DE29812829U1 - Handauflage für Landwaffen - Google Patents
Handauflage für LandwaffenInfo
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- DE29812829U1 DE29812829U1 DE29812829U DE29812829U DE29812829U1 DE 29812829 U1 DE29812829 U1 DE 29812829U1 DE 29812829 U DE29812829 U DE 29812829U DE 29812829 U DE29812829 U DE 29812829U DE 29812829 U1 DE29812829 U1 DE 29812829U1
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Links
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 3
- 210000000707 wrist Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C23/00—Butts; Butt plates; Stocks
- F41C23/16—Forestocks; Handgrips; Hand guards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ticket-Dispensing Machines (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
Description
Anmelder: Stuttgart, 17.07.1998
Gerätebau GmbH Gml4 82 R/Ho Neckarstraße 43
7 8 727 Oberndorf
7 8 727 Oberndorf
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte GbR
Ruppmannstraße 2 7
D-70565 Stuttgart
Patentanwälte GbR
Ruppmannstraße 2 7
D-70565 Stuttgart
Die Erfindung betrifft eine Handauflage für Langwaffen, die an der Unterseite einer Langwaffe befestigbar ist.
Unter einer derartigen Handauflage wird in der vorliegenden Anmeldung ein an der Unterseite des Schafts der Langwaffe,
insbesondere eines Matchgewehres, montiertes oder zu montierendes leistenartiges Teil verstanden. Diese Handauflage
soll es dem Schützen erleichtern, das Gewehr mit seiner Stützhand in der gewünschten Anschlagshöhe zu halten. Bekannte
derartige Auflagen sind in der Höhe und in Längsrichtung des Schafts verstellbar. Außerdem ist es bekannt, an
der Unterseite der Handauflage in einer geeigneten Befestigungsvorrichtung einen sogenannten Handstopp zu befestigen.
Dieser Handstopp ist in Längsrichtung der Handauflage verschiebbar und außerdem drehbar und dient zum Befestigen des
Schießriemens.
Beim Kniend-Schießen und Liegend-Schießen wird die Handauflage und der Handstopp verwendet. Der Schütze muß, wenn er
nicht das Gewehr mit der Handauflage auf seiner flachen Hand oder Faust, also praktisch auf einer ebenen Fläche seiner
Hand auflegen will, sondern mit einer leicht gekrümmten Handfläche mit nach oben ragenden Fingern halten will, das
Handgelenk verdrehen, was unbequem ist und zur raschen Ermü-
dung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handauflage der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die dem Schützen
ein bequemeres Halten des Gewehres, insbesondere beim Kniend-Schießen und Liegend-Schießen gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Handauflage um eine Schwenkachse schwenkbar ist und in
einer wählbaren Schwenkstellung feststellbar ist.
Vorzugsweise ist die Handauflage um eine bei normaler waagrechter Schußhaltung der Langwaffe im wesentlichen vertikale
Achse schwenkbar.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Schütze die Handauflage so verschwenken und festlegen kann, daß die
Handauflage bequem in seiner Handfläche liegt, wobei die Längsrichtung der Handauflage mit der Längsrichtung der Waffe
nicht übereinstimmen muß. Zu den hier angesprochenen Langwaffen zählen besonders Gewehre.
Vorzugsweise ist die Handauflage in Längsrichtung der Langwaffe verschiebbar anzuordnen. Dadurch werden die Einstellmöglichkeiten
erweitert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Handauflage
mit einem in eine Profilschiene der Langwaffe einsetzbaren Gleitstück durch ein Spannmittel, vorteilhaft durch eine
Schraube, schwenkbar verbunden und durch dieses feststellbar . Dies ergibt eine einfache Arretierung der Schwenkstellung
und erforderlichenfalls der Verschiebestellung durch
ein einziges zu betätigendes Element.
Vorteilhaft weist die Handauflage eine Vorrichtung, insbesondere eine Profilschiene, zum lageveränderlichen Befesti-
gen eines Handstopps an der Handauflage, insbesondere an deren Unterseite auf.
Zur Erfindung gehört auch eine Langwaffe, die mit einer erfindungsgemäßen
Handauflage ausgestattet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt einen Teil eines Matchgewehres, bei dem der Lauf und der Schaft sowie eine
Handauflage und ein Handstopp sichtbar sind,
Fig. 2 in einer Ansicht von oben die Anordnung nach Fig. 1, nachdem die Handauflage um einen Winkel von
etwa 25° aus der vertikalen Längsmittelebene des Gewehres heraus verdreht worden ist.
Das nicht vollständig gezeigte Gewehr 1 weist einen Schaft 2 auf, auf dem ein Lauf 3 mit Laufbohrung 4 für ein Geschoß
montiert ist. Die Schußrichtung soll in Fig. 1 von rechts nach links verlaufen, der sich in einem Bereich rechts von
der Fig. 1 anschließende Schaft des Gewehres und das in diesem montierte schießende System sowie der Bereich der Laufmündung,
der sich in einem Bereich links von Fig. 1 befindet, sind nicht gezeigt, da sie zum Verständnis der Erfindung
nicht erforderlich sind. An der Unterseite des Schaftes 2 befindet sich eine C-Profilschiene 10. Die soeben genannten
Merkmale sind bei Match-Gewehren bekannt. Die insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete erfindungsgemäße
Handauflage-Vorrichtung weist die Handauflage 22 auf, die in
grober Annäherung die Form eines länglichen Quaders hat, dessen Unterseite zur bequemen Abstützung in der Hand etwas
abgerundet sein kann, und bei dem insbesondere die Kanten an der Unterseite gerundet sind. Die genaue Formgestaltung ist
für die Erfindung jedoch nicht wichtig. Die Handauflage 22 ist mittels einer Schraube 24 an einem Gleitstück 26 befestigt,
das mit Führungsvorsprüngen in das C-Profil der C-Profilschiene 10 eingreift und dort verschiebbar geführt
ist, und nicht nach unten herausfallen kann. Durch Drehen der Schraube 24 im Uhrzeigersinn wird die Oberseite des Auflagestücks
22 gegen die Unterseite des Schaftes 2 gedrückt und gleichzeitig wird das Gleitstück 26 gegen die unteren
Innenflächen des C-Profils gedrückt, so daß hierdurch die Handauflage 22 am Schaft 2 in Längsrichtung unverschiebbar
festgeklemmt wird. Bei gelockerter Schraube 24 kann einerseits die Handauflage 20 in Längsrichtung der C-Profilschiene
10 verschoben werden, andererseits kann die Handauflage 22 relativ zu dem Gleitstück 26 aus der in Fig. 1 gezeigten
Stellung, in der die Handauflage 22 in Längsrichtung des Schaftes 2 verläuft, in eine aus dieser Längsmittelebene
herausgeschwenkte Stellung geschwenkt werden, wie sie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser herausgeschwenkten
Stellung kann der Schütze durch Anziehen der Schraube 24 die Handauflage 22 arretieren.
An der Unterseite der Handauflage 22 ist eine weitere C-Profilschiene
3 0 angeordnet oder eingearbeitet, in der ein bekannter Handstopp 35 verschiebbar und in beliebiger Stellung,
insbesondere auch in der Nähe der Drehachse 37, die durch die Längsachse der Schraube 24 gebildet wird, feststellbar
ist.
Claims (5)
1. Handauflage für Langwaffen, die an der Unterseite einer Langwaffe befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handauflage (22) um eine Schwenkachse (37) schwenkbar ist und in einer wählbaren Schwenkstellung feststellbar ist.
2. Handauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in Längsrichtung der Langwaffe (1) verschiebbar anzuordnen ist.
3. Handauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem in eine Profilschiene der Langwaffe
einsetzbaren Gleitstück (26) durch ein Spannmittel (Schraube 24) schwenkbar verbunden ist und durch dieses feststellbar
ist.
4. Handauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (Profilschiene
30) zum lageveränderlichen Befestigen eines Handstopps (3 5) an der Handauflage aufweist.
5. Langwaffe, gekennzeichnet durch eine Handauflage (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29812829U DE29812829U1 (de) | 1998-07-18 | 1998-07-18 | Handauflage für Landwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29812829U DE29812829U1 (de) | 1998-07-18 | 1998-07-18 | Handauflage für Landwaffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29812829U1 true DE29812829U1 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=8060065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29812829U Expired - Lifetime DE29812829U1 (de) | 1998-07-18 | 1998-07-18 | Handauflage für Landwaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29812829U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006103062A1 (de) * | 2005-03-30 | 2006-10-05 | Heckler & Koch Gmbh | Spannsystem zur fixierung eines bauteils an einer handfeuerwaffe sowie damit ausgestattete handfeuerwaffe |
-
1998
- 1998-07-18 DE DE29812829U patent/DE29812829U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006103062A1 (de) * | 2005-03-30 | 2006-10-05 | Heckler & Koch Gmbh | Spannsystem zur fixierung eines bauteils an einer handfeuerwaffe sowie damit ausgestattete handfeuerwaffe |
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Effective date: 19981105 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010927 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
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