DE29811071U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

-1-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel, Möbelteil oder dergleichen, umfassend eine Klemmeinrichtung und Mittel zur Anbringung der Leuchte an dieser Klemmeinrichtung. 5
Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Spiegelleuchten bekannt, die über eine irgendwie geartete Klemmeinrichtung an dem Spiegel befestigbar sind. Aus dem Stand der Technik sind auch sogenannte Möbelleuchten bekannt, die beispielsweise in Schränken, Regalen der dergleichen befestigbar sind und beispielsweise dazu dienen, Teile des Möbels auszuleuchten. Diese Möbelleuchten müssen in geeigneter Weise in dem Möbelteil befestigt werden. Sowohl bei den Möbelleuchten als auch bei den Spiegelleuchten ist es als nachteilig anzusehen, daß die bekannten Befestigungssysteme entweder hinsichtlich der Montage relativ aufwendig sind oder in ihrem Aufbau und/oder der Fertigung recht komplex sind. Außerdem sind die bekannten Klemmsysteme für die Befestigung von Spiegelleuchten in der Regel nicht ausreichend variabel, das 0 heißt sie umfassen keine Möglichkeit der Anpassung an Spiegel verschiedener Formen, Größen und Materialstärken bei der Befestigung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, 5 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel, Möbelteil oder dergleichen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die einerseits variabel ist und eine Anpassung an die Form und Größe des jeweiligen Teils ermöglicht, an dem die Befestigung erfolgt und die 0 andererseits relativ einfach aufgebaut ist und schnell und einfach montiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel, Möbelteil oder dergleichen der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Klemmeinrichtung, die zwei Teller aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sich ein Klemmaul ergibt, das auf den Spiegel, das Möbelteil oder dergleichen aufsteckbar ist. Außerdem sind Mittel zur Einstellung der beiden das Klemmaul bildenden Teller in einer Klemmposition vorgesehen. Daher können die beiden die Klemmeinrichtung bildenden Teller über ihr Gelenk und die Mittel zur Einstellung in verschiedenen Abstandspositionen an der Seite des Klemmauls eingestellt und somit an die Materialstärke des jeweiligen Teils, an dem die Befestigung erfolgt, angepaßt werden. Andererseits können die Teller dann an der Seite des Klemmauls so verstellt werden, daß in der Klemmposition eine sichere und dauerhafte Befestigung gegeben ist, ohne daß empfindliche Teile, an denen die Anbringung erfolgt, zum Beispiel Glasteile von Spiegeln oder glanzpolierte Möbelteile beschädigt oder verkratzt werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittel zur Einstellung der beiden das Klemmaul bildenden Teller in der Klemmposition Stellschrauben sind, die mit Abstand von der Gelenkachse jeweils durch Gewindebohrungen des einen Tellers hindurchschraubbar sind und dabei auf die Rückseite des anderen Tellers drücken und damit das Klemmaul in eine Schließposition zwingen. Bei dieser bevorzugten konstruktiven Ausbildung können solche Stellschrauben gewählt werden, die von Hand werkzeuglos verstellbar sind. Die Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also denkbar einfach, da lediglich das 0 Klemmaul über ein geeignetes Teil, zum Beispiel einen Abschnitt des Spiegels geschoben werden muß und anschließend mittels der Stellschrauben das Klemmaul in die Schließposition gebracht und dann festgezogen werden kann.
5 Gemäß einer bevorzugten konstruktiven Ausbildung der Erfindung ist für die gelenkige Verbindung der beiden Teller der Klemmeinrichtung vorgesehen, daß diese an den einander zugewandten Seiten jeweils zusammenwirkende Gelenkanfortnungen
aufweisen, durch die ein Gelenkstift oder dergleichen durchsteckbar ist, der beide Teller gelenkig miteinander verbindet. Dieser Gelenkstift kann zum Beispiel ein Paßstift sein, der vorzugsweise in Abschnitten konisch ausgebildet ist. Die beiden Teller, die das Klemmaul der Klemmeinrichtung bilden, können beispielsweise Kunststoffspritzteile sein, an denen die Gelenkanformungen angespritzt sind.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfassen die Mittel zur Anbringung der Leuchte an der Klemmeinrichtung rückseitige Aufnahmen, die an einem der Teller angeformt sind. In diese Aufnahmen sind dann Kontaktblöcke einschiebbar, die wiederum zum Beispiel über Schrauben oder dergleichen mit elektrischen stangenförmigen oder drahtförmigen Leitern für die Versorgung der Leuchte verbindbar sind. Diese Variante der Erfindung eignet sich insbesondere für Niedervoltleuchten, bei denen stangenförmige oder drahtförmige Leiter verwendet werden. Die Anbringung der Leuchte an der erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung ist dann denkbar einfach, da lediglich die stangenförmigen oder drahtförmigen Leiter mit den Kontaktblöcken zu verbinden sind und dann letztere Kontaktblöcke in die Aufnahmen an der Rückseite eines Tellers eingeschoben werden. Damit sind die wesentlichen elektrischen Teile, die für die Versorgung der Leuchte benötigt werden, an einem Teller des Klemmauls angebracht und die Klemmeinrichtung kann dann in der oben geschilderten Weise an einem Spiegel, Möbelteil oder dergleichen befestigt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt beispielsweise auch für sogenannte 0 Bücherleuchten in Betracht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aber keineswegs auf die Befestigung von Niedervoltleuchten mit stangenförmigen oder drahtförmigen Leitern wie zuvor beschrieben beschränkt. 5 Ebensogut kann an der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ein Leuchtenarm angebracht werden. Vorzugsweise umfassen dabei die Mittel zur Anbringung der Leuchte an der Klemmeinrichtung Bohrungen und/oder
Ausnehmungen an einem oder beiden Tellern des Klemmauls. Dort ist dann über Befestigungselemente ein starrer oder flexibler schlauchartiger Leuchtenarm oder aber auch ein Leuchtengelenk anbringbar. Man kann auch in einen der Teller ein Gewinde einbringen und dort einen Leuchtenarm oder -schlauch
anschrauben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich also auch für die Befestigung von Hochvoltleuchten der
verschiedenen Gattungen an Spiegeln, Möbelteilen oder
dergleichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der dem anderen Teller zugewandten Seite des einen Tellers eine Zentrierkante angeformt ist. Dies erleichtert die Anbringung der Vorrichtung an einem
Spiegel, Möbelteil zum Beispiel in einer gewünschten
Abstandsposition von der Außenkante eines Spiegels, eines Regalbords oder dergleichen. Gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung ist diese Zentrierkante nicht gerade, sondern bogenförmig ausgebildet, so daß die Zentrierkante sowohl an einem gradlinig verlaufenden Teil eines Spiegels, Möbelteils oder dergleichen zur Anlage kommt, durch eine
Zweipunktauflage, als auch eine Anlage und Zentrierung an einem Teil mit einer gekrümmten Kante ermöglicht. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel gemäß einer ersten Variante der Erfindung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel gemäß einer weiteren
Variante der Erfindung in der Ansicht;
Fig. 3a eine Draufsicht auf einen der beiden Teller der
Klemmeinrichtung;
15
Fig. 3b einen Längsschnitt durch den Teller entlang der
Linie IHb - IHb von Fig. 3a;
Fig. 4a eine Draufsicht auf den anderen Teller der
0 Klemmeinrichtung;
Fig. 4b eine Längsschnittansicht entlang der Linie IVb- IVb von Fig. 4a
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Möbelteil gemäß einer Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
0 Die Darstellung zeigt eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel oder auch an einem Möbelteil oder dergleichen, wobei es sich bei dieser Variante um eine Hochvoltleuchte handelt, die über einen Leuchtenarm 25 mit der erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung 10 verbunden ist. Wie man erkennt, ist die Klemmeinrichtung 10 auf den Spiegel 14, von dem nur ein oberer Teil sichtbar ist, aufgesteckt. Diese Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung hat ein Klemmaul 13,
dessen untere Öffnung, die auf dem Spiegel 14 oder ein Möbelbord oder dergleichen aufgeschoben wird, über Stellschrauben 15 verstellbar ist. Die Klemmeinrichtung besteht dabei aus zwei Tellern 11, 12, die zusammen das Klemmaul 13 bilden und die gelenkig über ein Scharnier zum Beispiel mittels des Gelenkstifts 16 verbunden sind. Dieser Gelenkstift 16 ist jeweils durch Gelenkanformungen 12a hindurchsteckbar, so daß die beiden Teller 11, 12 über das durch den Gelenkstift 16 gebildete Scharnier gelenkig verbunden sind. Die Stellschrauben 15 sind durch den einen der beiden Teller 11 hindurchgeschraubt und drücken im oberen Bereich auf den anderen der beiden Teller, so daß durch Verstellung der Stellschrauben 15 das Klemmaul 13 im unteren Bereich der Klemmeinrichtung weiter geöffnet oder geschlossen werden kann.
Als obere Anlage für den in das Klemmaul 13 eingeschobenen Spiegel 14 dient wie man sieht eine Zentrierkante 26, die an einem der beiden Teller 11 angeformt sein kann. Die Befestigung des Leuchtenarms 25 kann über Befestigungselemente 24 an einem der beiden Teller 11/12 erfolgen, wobei die genaue Ausbildung der beiden Teller 11, 12 aus den Fig. 3a - 4b ersichtlich ist und weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Stellschrauben 15 können durch Gewindebohrungen 18 in einem der beiden Teller hindurchgeschraubt werden, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen 0 Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte beschrieben. Hier handelt es sich um eine Niedervoltleuchte, die über drahtförmige Leiter 21 oder stangenförmige Leiter versorgt wird. Bei solchen Niedervoltleuchten sind diese drahtförmigen Leiter 21 in der Regel nicht isoliert. Um den elektrischen Anschluß dieser Leiter zu bewirken befinden sich an dem einen Teller 11 der Klemmeinrichtung rückseitig Aufnahmen 19, in die Kontaktblöcke 2 0 einschiebbar sind. Diese Kontaktblöcke 20 sind dann aus Metall und in diese können die drahtförmigen
Leiter 21 eingeschoben und dort über Schrauben oder dergleichen befestigt werden. Im übrigen ist das Prinzip der beiden das Klemmaul 13 bildenden Teller 11, 12 der erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung 10, das gleiche wie bereits oben bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben. Der Unterschied bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht also darin, daß die Anbindung eines anderen Leuchtentyps an der Klemmeinrichtung 10 erfolgt. Dabei kann die Klemmeinrichtung mit den beiden Tellern 11, für beide Varianten im Prinzip gleich ausgebildet sein, wobei nur für die Befestigung der Leuchte unterschiedliche Teile der Klemmeinrichtung benutzt werden. Dies schafft einen Vorteil, da die Klemmeinrichtung 10 dadurch als vielseitig einsetzbares Teil zum Beispiel an die Leuchtenbranche geliefert werden kann. Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung 10 kann ebenso gut auch für andere Leuchtentypen genutzt werden, zum Beispiel solche, die anstelle einen Leuchtenarms 25, der starr ist, über einen flexiblen schlauchartigen Leuchtenarm befestigt werden oder aber die über ein Leuchtengelenk an einem der Teller 11, 12 anbringbar sind.
Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3a und 3b der erste Teller 11 der Klemmeinrichtung 10 noch einmal näher erläutert. Man erkennt in Fig. 3a die rückseitigen Aufnahmen 19 für die Kontaktblöcke 20 an dem einen Teller 11. Weiterhin ist erkennbar, daß der Teller 11 eine obere Bohrung 22 aufweist für die Befestigung des Leuchtenarms 25. Außerdem sieht man in Fig. 3a die Gewindebohrungen 18, die die Stellschrauben 15 aufnehmen. Weiterhin ist die Zentrierkante 26 sichtbar, die wie man aus Fig. 3b erkennt rückseitig an dem Teller 11 angeformt ist, etwas unterhalb der Gelenkanformungen 11a für das Scharnier. Die Gelenkanformungen 11a nehmen den in Fig. 1 dargestellten Gelenkstift 16 auf, der beide Teller 11, 12 gelenkig.
verbindet.
Aus Fig. 3a kann man außerdem erkennen, daß die Zentrierkante 26 über die Breite des Tellers 11 gesehen einer schwach
bogenförmig gekrümmten Linie folgt, so daß man für die gerade Kante zum Beispiel eines Spiegels eine Zweipunktauflage erhält, für eine bogenförmige Kante aber ebenfalls eine Anlage gegeben ist.
Nachfolgend wird auf die Fig. 4a und 4b Bezug genommen. Die Darstellung zeigt in Fig. 4a eine Ansicht des zweiten Tellers 12, der ebenfalls Gelenkanformungen 12a aufweist auf seiner dem anderen Teller 11 zugewandten Seite. Diese Gelenkanformungen 12a nehmen bei der Montage der beiden Teller 11, 12 die Gelenkanformungen 11a des anderen Tellers
11 zwischen sich auf, so daß sich eine Art Scharnier bildet und dann der Gelenkstift 16 durch die Bohrungen in den Gelenkanformungen 11a, 12a hindurchgesteckt werden kann.
Aus Fig. 4a erkennt man weiterhin im oberen Bereich die Ausnehmung 23 in dem Teller 12, durch die der in Fig. 1 dargestellte Leuchtenarm 25 hindurchgeschoben wird, der dann über die Befestigungselemente 24 an der Rückseite des anderen Tellers 11 befestigt wird.
Es kommt im Rahmen der Erfindung nicht darauf an, durch welchen der beiden Teller 11, 12 die Stellschrauben 15 hindurchgeschraubt werden. Anders als oben bei den dortigen Ausführungsbeispielen beschrieben kann genauso gut der andere Teller 12 die Stellschrauben 15 von der anderen Seite her aufnehmen, so daß diese dann umgekehrt als in Fig. 1 gezeigt von der Vorderseite her ausgehend (die Seite an der sich die Leuchte befindet) durch den Teller 12 hindurchgeschraubt sind und auf den Teller 11 drücken.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere alternative Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auch bei dieser Variante sind wiederum die beiden Teller 11,
12 vorhanden, diese werden in etwas anderer Weise verwendet,
5 sie werden nämlich nicht über den Rand eines Spiegels 14 oder Möbelbords oder dergleichen geschoben, wie zuvor in den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben. Vielmehr wird stattdessen der eine der beiden Teller 12 als unterer Teller
-s-
etwas größer im Umriß ausgebildet, beispielsweise dreieckig oder viereckig so wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall kann dieser Teller 12 auf einem Möbelteil 34, beispielsweise einem Schrankbett oder dergleichen über Befestigungselemente 33 festgeschraubt werden. Der obere Teller 11 ist etwas kleiner im Umriß ausgebildet, beispielsweise rund wie in der Zeichnung Fig. 5 und hat wie zuvor beschrieben wiederum die Aufnahme 19, in die Kontaktblöcke und drahtförmige Leiter 21 einschiebbar sind, ähnlich wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. An diesen drahtförmigen Leitern 21 kann dann wiederum eine Leuchte (in Fig. 5 nicht dargestellt) befestigt werden, die nach vorn über das Bord 34 hinausragen und so eine Beleuchtung zum Beispiel als Bücherleuchte oder dergleichen schaffen kann.
Anders als bei den zuvor beschriebenen Varianten ist gemäß Fig. 5 der eine der beiden Teller 12 fixiert und der hier obere Teller 11 ist jedoch mit diesem wiederum wie vorher gelenkig verbunden und über die Stellschrauben 15 kann der Winkel, den der obere Teller 11 mit dem festgelegten unteren Teller 12 einnimmt verstellt werden. Dadurch hat man die Möglichkeit, den Winkel zwischen den beiden drahtförmigen Leitern 21 einerseits und dem Bord 34 andererseits und damit den Winkel unter dem die Leuchte ausstrahlt über die Stellschrauben 15 zu verändern,

Claims (8)

-i- Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte an einem Spiegel, Möbelteil oder dergleichen, umfassend eine Klemmeinrichtung und Mittel zur Anbringung der Leuchte an dieser Klemmeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (10) zwei Teller (11, 12) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sich ein Klemmaul (13) ergibt, das auf den Spiegel (14), das Möbelteil oder dergleichen aufsteckbar ist, wobei Mittel (15) zur Einstellung der beiden das Klemmaul (13) bildenden Teller (11, 12) in einer Klemmposition vorgesehen sind.
2. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teller (11, 12) an den einander zugewandten Seiten zusammenwirkende Gelenkanformungen (11a, 12a) aufweisen, durch die ein Gelenkstift (16) durchsteckbar ist, der beide Teller (11,
12) gelenkig miteinander verbindet.
3. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) zur Einstellung der beiden das Klemmaul (13) bildenden Teller 5 (11, 12) in der Klemmposition Stellschrauben sind, die mit Abstand von der Gelenkachse jeweils durch Gewindebohrungen (18) des einen Tellers (11) hindurchschraubbar sind und dabei auf die Rückseite des anderen Tellers (12) drücken und damit das Klemmaul (13) 0 in eine Schließposition zwingen.
4. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anbringung der Leuchte an der Klemmeinrichtung (10) rückseitige Aufnahmen (19) umfassen, die an einem Teller (11) angeformt sind, wobei in diese Aufnahmen (19) Kontaktblöcke (20) einschiebbar sind, die mit
-2-
elektrischen stangenförmigen oder drahtförmigen Leitern (21) für die Versorgung der Leuchte verbindbar sind.
5. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anbringung der Leuchte an der Klemmeinrichtung (10) Bohrungen (22) und/oder Ausnehmungen (23) an einem oder beiden Tellern (11,12) umfassen und dort über Befestigungselemente (24) ein starrer oder flexibler schlauchartiger Leuchtenarm (25) oder ein Leuchtengelenk anbringbar ist.
6. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem anderen Teller (12) zugewandten Seite des einen Tellers (11) eine Zentrierkante (26) angeformt ist.
7. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 0 Zentrierkante (26) als Anlagekante bei der Anbringung der Vorrichtung an einem Spiegel, Möbelteil oder dergleichen dient.
8. Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkante (26) einer bogenförmig gekrümmten Linie folgt, so daß auch bei Anlage an einem geradlinig verlaufenden Teil eines Spiegels, Möbelteils oder dergleichen eine Zweipunktauflage gegeben ist.
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