DE29810732U1 - Flüssigkeitsbehälter für Getränke - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter für Getränke

Info

Publication number
DE29810732U1
DE29810732U1 DE29810732U DE29810732U DE29810732U1 DE 29810732 U1 DE29810732 U1 DE 29810732U1 DE 29810732 U DE29810732 U DE 29810732U DE 29810732 U DE29810732 U DE 29810732U DE 29810732 U1 DE29810732 U1 DE 29810732U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner tube
liquid container
inlet opening
outer tube
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29810732U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WARSTEINER BRAUEREI HAUS CRAME
Original Assignee
WARSTEINER BRAUEREI HAUS CRAME
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WARSTEINER BRAUEREI HAUS CRAME filed Critical WARSTEINER BRAUEREI HAUS CRAME
Priority to DE29810732U priority Critical patent/DE29810732U1/de
Publication of DE29810732U1 publication Critical patent/DE29810732U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/045Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction parallel to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

♦ ♦ ·
Dipl.-Chem. E.L. FRITZ 98/213
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD 15.06.1998/Ba/Kr
Patentanwälte Mühlenberg 74 59 Arnsberg
Firma
Warsteiner Brauerei
Haus Cramer GmbH & Co. KG
59564 Warstein
"Flüssigkeitsbehälter für Getränke"
-1-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter für Getränke, insbesondere einen Flüssigkeitsbehälter mit einem in einer Wandung des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Entleerungshahn, der ein in den Flüssigkeitsbehälter hineinragendes, gegenüber der Wandung abgedichtetes Außenrohr sowie ein gegenüber diesem axial verschiebbares Innenrohr umfaßt, wobei das Außenrohr eine im Innern des Flüssigkeitsbehälters angeordnete Einlaßöffnung aufweist, die in einer Schließstellung des Entleerungshahns durch das Innenrohr verschlossen ist, wobei das Innenrohr eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung aufweist, wobei durch die Auslaßöffnung in einer offenen Betriebsstellung des Entleerungshahns durch die Einlaßöffnung des Außenrohrs, die Einlaßöffnung des Innenrohrs und durch das Innenrohr hindurchtretende Flüssigkeit austreten kann, und wobei die axiale Verschiebung des Innenrohrs in dem Außenrohr durch eine sich zumindest mit einem Abschnitt in axialer Richtung erstreckende Nut und ein in diese eingreifendes Führungsmittel geführt wird.
Ein Flüssigkeitsbehälter der vorgenannten Art ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 22 035 Ul bekannt. Flüssigkeitsbehälter der vorgenannten Art sind beispielsweise als Partyfäßchen bekannt, wobei als 5 Getränk in der Regel Bier Verwendung findet. Der in dem genannten Gebrauchsmuster beschriebene Flüssigkeitsbehälter umfaßt ein Innenrohr, das an seinem flüssigkeitsseitigen Ende offen ist und ein Außenrohr, das in der Nähe der Abdichtung gegenüber der Wandung des Flüssigkeitsbehälters im Innern der 0 Flüssigkeit eine Einlaßöffnung aufweist. Der Flüssigkeitsbehälter wird dadurch von seiner Schließstellung in die offene Betriebsstellung überführt, daß das Innenrohr so weit aus dem Außenrohr herausgezogen wird, daß die Einlaßöffnung des Außenrohrs nicht mehr von dem Innenrohr abgedeckt wird, so daß durch die Einlaßöffnung Flüssigkeit, insbesondere Bier in das Außenrohr und durch die flüssigkeitsseitige Öffnung des Innenrohrs in das Innenrohr gelangen kann. Das Öffnen des Flüssigkeitsbehälters geschieht
also durch eine einfache axiale Bewegung des Innenrohrs aus dem Außenrohr heraus. Als nachteilig bei dem vorgenannten Flüssigkeitsbehälter erweist sich, daß zu Beginn des Entleerungsprozesses die Flüssigkeit unter einem relativ hohen Druck steht, so daß die Flüssigkeit mit großer Geschwindigkeit aus der Auslaßöffnung des Innenrohrs ausgestoßen wird. Wenn in einem solchen Fall der Benutzer versucht, den Entleerungshahn durch Hineinschieben des Innenrohrs in das Außenrohr zu verschließen, besteht die Gefahr, daß der gesamte Flüssigkeitsbehälter über die Unterlage geschoben wird, auf der er ruht, ohne daß dabei der Hahn geschlossen wird. Somit kann die Flüssigkeit, die in der Regel Bier ist, unkontrolliert austreten.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung eines Flüssigkeitsbehälters der eingangs genannten Art, der einfach und sicher verschließbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nut einen zu dem sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt senkrechten, mit diesem verbundenen Abschnitt aufweist, der in einer zumindest teilweise aus dem Außenrohr herausgezogenen Stellung des Innenrohrs eine Drehung, die insbesondere einer Drehung um 90° entspricht, von Innenrohr 5 gegenüber Außenrohr ermöglicht, wobei die Nut, das Führungsmittel und die Einlaßöffnungen so in oder an Außenrohr und Innenrohr angeordnet sind, daß die offene Betriebsstellung des Entleerungshahns dadurch erzielt werden kann, daß nach dem teilweisen Herausziehen des Innenrohrs aus 0 dem Außenrohr durch Drehung von Innenrohr gegenüber Außenrohr die Einlaßöffnungen von Innenrohr und Außenrohr zumindest teilweise zur Deckung gebracht werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters kann durch einfache beispielsweise %-Drehung des Innenrohrs 5 gegenüber dem Außenrohr der Entleerungshahn geschlossen werden, so daß das aus dem Stand der Technik bekannte Verschieben des Flüssigkeitsbehälters über eine Unterlage bei geöffnetem Entleerungshahn nicht mehr möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Nut auf dem Umfang des Innenrohrs und die Führungsmittel, vorzugsweise in Form eines Bolzens, an der Innenseite des Außenrohrs angeordnet. Vorteilhafterweise ist der sich senkrecht zu dem in axialer Richtung verlaufenden Abschnitt erstreckende Abschnitt der Nut am flüssigkeitsseitigen Ende der Nut angeordnet und erstreckt sich vorzugsweise tangential über etwa 1A des Umfangs des Innenrohrs. Dabei sind die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung auf der gleichen Seite des Innenrohrs angeordnet, wohingegen der sich in axialer Richtung erstreckende Abschnitt der Nut auf der gegenüberliegenden Seite des Innenrohrs angeordnet ist. Dementsprechend ist das Führungsmittel in einer um 90° verdrehten Stellung gegenüber der Einlaßöffnung des Außenrohrs in diesem angeordnet, so daß durch Herausziehen des Innenrohrs aus dem Außenrohr die Einlaßöffnungen in Innenrohr und Außenrohr nicht zur Deckung gelangen, sondern erst durch eine zusätzliche ^-Drehung in 0 der herausgezogenen Stellung des Innenrohrs gegenüber dem Außenrohr.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Einlaßöffnung des Innenrohrs von diese gegen das Außenrohr abdichtenden Dichtmitteln umgeben, wobei die Dichtmittel vorzugsweise zwei in axialer Richtung vor und hinter der Einlaßöffnung angeordnete Dichtungsringe sowie zwei sich in axialer Richtung längs des Umfangs zwischen den Dichtungsringen erstreckende Dichtungen umfassen. Auf diese 0 Weise kann erst dann Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in das Innenrohr eintreten, wenn sich die Einlaßöffnung des Außenrohrs in dem von den Dichtmitteln um die Einlaßöffnung des Innenrohrs gebildeten Rahmen befindet. Wie im vorgenannten deutlich geworden, wird diese Stellung der 5 Einlaßöffnung des Außenrohrs nur durch eine beispielsweise 1A-Drehung des Innenrohrs gegenüber dem Außenrohr erreicht. In allen anderen Stellungen verhindern die Dichtmittel einen Austritt der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen 5
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Außenteils;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Innenteils;
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß den Pfeilen IV in Fig.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter 1 beispielsweise die Form eines Fasses haben, insbesondere die Form eines Partyfäßchens mit beispielsweise fünf Litern Inhalt, wobei als Flüssigkeit insbesondere Bier Verwendung finden kann. In dem abgebildeten Flüssigkeitsbehälter 1 ist kurz oberhalb des Bodens ein Entleerungshahn 3 angeordnet, der ein Außenrohr 4 und ein darin längs verschiebliches Innenrohr 5 umfaßt. Das Außenrohr 5 4 weist an seinem außenseitigen Ende eine etwa ringförmige Dichtung 6 auf, die eine umlaufende Nut 7 umfaßt. In diese umlaufende Nut 7 kann die Wandung des beispielsweise aus Weißblech gefertigten Flüssigkeitsbehälters 1 eingreifen.
0 Das Außenrohr 4 befindet sich in der Regel im Innern der Flüssigkeit 2 und weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in seinem an die Dichtung 6 angrenzenden Bereich eine beispielsweise kreisförmige oder rechteckige Öffnung 8 auf. Durch diese Einlaßöffnung 8 kann die Flüssigkeit in das 5 Innere des Außenrohrs 4 eindringen. Weiterhin ist aus Fig. ersichtlich, daß das Außenrohr 4 etwa im Bereich der Dichtung 6 einen an seiner Innenseite angeordneten Bolzen 9 aufweist, der teilweise freigeschnitten ist. In Fig. 2 ist die
Einlaßöffnung 8 unten in dem Außenrohr 4 angeordnet, wohingegen der Bolzen 9 seitlich, d. h. also etwa um 90° gegenüber der Einlaßöffnung 8 verdreht, an der Innenseite des Außenrohrs 4 angebracht ist.
5
Das in Fig. 3 und Fig. 4 abgebildete Innenrohr 5 weist an seinem außenseitigen Ende eine Halteplatte 10 auf, an der das Innenrohr 5 aus dem Außenrohr 4 herausgezogen werden kann. Am flüssigkeitsseitigen Ende ist das Innenrohr 5 geschlossen.
Etwas von der Halteplatte 10 beabstandet, ebenfalls im äußeren Endbereich des Innenrohrs 5, ist in diesem eine Auslaßöffnung 11 angeordnet. Am entgegengesetzten Ende des Innenrohrs 5 etwa in dessen letztem Fünftel ist eine mit der Auslaßöffnung 11 korrespondierende Einlaßöffnung 12 in der gleichen Seite des Innenrohrs 5 ausgenommen. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel weist die Einlaßöffnung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wohingegen die Auslaßöffnung 11 einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist. Wenn Außenrohr 4 und Innenrohr 5 so gegeneinander verschoben sind, daß die Einlaßöffnung 8 des Außenrohrs 4 und die Einlaßöffnung 12 des Innenrohrs 5 zur Deckung gelangen, kann die Flüssigkeit 2 durch die Einlaßöffnung 8 in das Außenrohr 4 sowie durch die Einlaßöffnung 12 in das Innenrohr 5 gelangen. Durch das Innenrohr 5 hindurch kann die Flüssigkeit bis zur Auslaßöffnung 11 strömen und aus dieser austreten. Um die Ausflußeigenschaften im Bereich der Auslaßöffnung 11 zu verbessern, ist im Bereich der Auslaßöffnung 11 eine schräge Fläche 13 angeordnet, die an ihrer Unterseite etwa bündig mit 0 dem außenseitigen Ende der Auslaßöffnung 11 abschließt und sich von dieser ausgehend unter einem Winkel von etwa 50° nach oben und in Richtung auf den Flüssigkeitsbehälter 1 erstreckt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Einlaßöffnung 12 des Innenrohrs 5 von vier Dichtungen 14, 15 umgeben, von denen zwei Dichtungen 14 in axialer Richtung vor und hinter der Einlaßöffnung 12 als ringförmige oder teilringförmige
Dichtungen 14 angeordnet sind. Die anderen beiden Dichtungen
15 erstrecken sich in etwa axialer Richtung längs des Innenrohrs 5 in der Nähe und außerhalb der Einlaßöffnung 12. Durch die Dichtungen 14, 15 wird gewährleistet, daß nur dann Flüssigkeit 2 durch die Einlaßöffnung 8 und die Einlaßöffnung 12 in das Innenrohr eintreten kann, wenn die beiden Einlaßöffnungen 8, 12 im wesentlichen zur Deckung gelangt sind.
Wir aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Innenteil 5 weiterhin eine auf seinem Umfang angeordnete Nut
16 auf, die einen langen, sich etwa in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt 17 und einen sich daran etwa rechtwinklig anschließenden kurzen, etwa in tangentialer Richtung verlaufenden Abschnitt 18 umfaßt. Dabei erstreckt sich der lange axiale Abschnitt 17 etwa von der Auslaßöffnung 11 bis zum Beginn des behälterseitigen Drittels des Innenrohrs 5, wobei der kurze tangentiale Abschnitt 18 sich am behälterseitigen Ende des langen Abschnitts 17 unter einem 0 rechten Winkel an diesen anschließt. Der lange, sich etwa in axialer Richtung erstreckende Abschnitt 17 ist auf der den Öffnungen 11, 12 gegenüberliegenden Seite des Umfangs des Innenrohrs 5 angeordnet.
In die Nut 16 kann der an der Innenseite des Außenrohrs 4 angeordnete Bolzen 9 eingreifen. Wenn sich der Bolzen 9 in dem langen, etwa in axialer Richtung verlaufenden Abschnitt
17 befindet, sind die Einlaßöffnung 8 im Außenrohr 4 und die Einlaßöffnung 12 im Innenrohr 5 um einen Winkel von etwa 90° gegeneinander verdreht. Erst wenn das Innenrohr soweit herausgezogen ist, daß der Bolzen 9 am Ende des langen, sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitts 17 angelangt ist, kann das Innenrohr 5 gegenüber dem Außenrohr 4 verdreht werden, so daß der Bolzen 9 sich längs des kurzen, in tangentialer Richtung verlaufenden Abschnitts 18 bewegt.
Durch diese 90°-Drehung von Innenrohr 5 gegenüber Außenrohr können die beiden Einlaßöffnungen 8, 12 im Außenrohr 4 und im Innenrohr 5 zur Deckung gebracht werden, so daß die
Flüssigkeit 2 durch die Einlaßöffnungen 8, 12, das Innenrohr 5 und die Auslaßöffnung 11 aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 herausgeführt werden kann. Durch eine 90°-Drehung des Innenrohrs 5 gegenüber dem Außenrohr 4 in entgegengesetzter Richtung werden die Einlaßöffnungen 8, 12 wieder voneinander entfernt, wobei dann die Dichtungen 15 das mit Flüssigkeit 2 gefüllte Außenrohr 4 gegenüber der Einlaßöffnung 12 im Innenrohr 5 abdichten. Auf diese Weise kann durch eine kurze 90°-Drehung von Innenrohr 5 gegenüber Außenrohr 4 der Flüssigkeitsfluß aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 gestoppt werden.

Claims (1)

  1. -i-
    Schutzansprüche:
    1. Flüssigkeitsbehälter für Getränke mit einem in einer Wandung des Flüssigkeitsbehälters (1) angeordneten Entleerungshahn (3), der ein in den Flüssigkeitsbehälter (1) hineinragendes, gegenüber der Wandung abgedichtetes Außenrohr (4) sowie ein gegenüber diesem axial verschiebbares Innenrohr (5) umfaßt, wobei das Außenrohr (4) eine im Innern des Flüssigkeitsbehälters (1) angeordnete Einlaßöffnung (8) aufweist, die in einer Schließstellung des Entleerungshahns (3) durch das Innenrohr (5) verschlossen ist, wobei das Innenrohr (5) eine Einlaßöffnung (12) und eine Auslaßöffnung (11) aufweist, wobei durch die Auslaßöffnung (11) in einer offenen Betriebsstellung des Entleerungshahns (3) durch die Einlaßöffnung (8) des Außenrohrs (4), die Einlaßöffnung (12) des Innenrohrs (5) und durch das Innenrohr (5) hindurchtretende Flüssigkeit austreten kann, und wobei die axiale Verschiebung des Innenrohrs 0 (5) in dem Außenrohr (4) durch eine sich zumindest mit einem Abschnitt (12) in axialer Richtung erstreckende Nut (16) und ein in diese eingreifendes Führungsmittel (9) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (16) einen zu dem sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt (17) senkrechten, mit diesem verbundenen Abschnitt (18) aufweist, der in einer zumindest teilweise aus dem Außenrohr (4) herausgezogenen Stellung des Innenrohrs (5) eine Drehung, die insbesondere einer Drehung um 90° entspricht, von Innenrohr (5) gegenüber Außenrohr (4) ermöglicht, wobei die Nut (16), das Führungsmittel (9) und die Einlaßöffnungen (8, 12) so in oder an Außenrohr (4) und Innenrohr (5) angeordnet sind, daß die offene Betriebsstellung des Entleerungshahns (3) dadurch erzielt werden kann, daß nach dem teilweisen 5 Herausziehen des Innenrohrs (5) aus dem Außenrohr (4) durch Drehung von Innenrohr (5) gegenüber Außenrohr (4) die Einlaßöffnungen (8, 12) von Innenrohr (5) und
    -2-
    Außenrohr (4) zumindest teilweise zur Deckung gebracht werden.
    2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Nut (16) auf dem Umfang des
    Innenrohrs (5) und das Führungsmittel (9) , vorzugsweise in Form eines Bolzens, an der Innenseite des Außenrohrs (4) angeordnet sind.
    3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der sich senkrecht zu dem in axialer Richtung verlaufenden Abschnitt (17) erstreckende
    Abschnitt (18) der Nut (16) am flüssigkeitsseitigen Ende der Nut (16) angeordnet ist und sich vorzugsweise
    tangential über etwa 1A des Umfangs des Innenrohrs (5)
    erstreckt.
    Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (12) und die Auslaßöffnung (11) auf der gleichen Seite des
    Innenrohrs (5) angeordnet sind, wohingegen der sich in axialer Richtung erstreckende Abschnitt (17) der Nut (16) auf der gegenüberliegenden Seite des Innenrohrs (5)
    angeordnet ist.
    Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel (9) in
    einer um 90° verdrehten Stellung gegenüber der
    Einlaßöffnung (8) des Außenrohrs (4) in diesem angeordnet ist.
    6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (8) des
    Außenrohrs (4) benachbart zu der Wandung des
    Flüssigkeitsbehälters (1) angeordnet ist.
    7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (12) und
    in &igr;
    -3-
    die Auslaßöffnung (11) etwa an gegenüberliegenden Enden im Umfang des Innenrohrs (5) angeordnet sind.
    8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (12) des Innenrohrs (5) von diese gegen das Außenrohr (4) abdichtenden Dichtmitteln (14, 15) umgeben ist.
    9. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Dichtmittel zwei in axialer Richtung vor und hinter der Einlaßöffnung (12) angeordnete Dichtungsringe (14) umfassen.
    10. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Dichtmittel zwei sich in axialer Richtung längs des Umfangs zwischen den Dichtungsringen (14) erstreckende Dichtungen (15) umfassen.
DE29810732U 1998-06-16 1998-06-16 Flüssigkeitsbehälter für Getränke Expired - Lifetime DE29810732U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29810732U DE29810732U1 (de) 1998-06-16 1998-06-16 Flüssigkeitsbehälter für Getränke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29810732U DE29810732U1 (de) 1998-06-16 1998-06-16 Flüssigkeitsbehälter für Getränke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29810732U1 true DE29810732U1 (de) 1998-09-24

Family

ID=8058585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29810732U Expired - Lifetime DE29810732U1 (de) 1998-06-16 1998-06-16 Flüssigkeitsbehälter für Getränke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29810732U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE562471C (de) Rohrschieberzapfhahn
DE3614488A1 (de) Zapfgeraet fuer einen fluessigkeitsbehaelter
DE19540542A1 (de) Flüssigkeitsbehälter, wie Dose, Partyfaß oder Gebinde
WO2001079067A1 (de) Ausgie?er für flüssigkeitsbehälter
EP0662069B1 (de) Anstechvorrichtung für einen keg-zapfer
EP0283797A1 (de) Keg-Zapfer
EP2384307A1 (de) Zapfvorrichtung
DE10021541A1 (de) Versenkbarer Zapfhahn mit Originalsicherung für Flüssigkeitsbehälter
DE29810732U1 (de) Flüssigkeitsbehälter für Getränke
DE202007011294U1 (de) Getränkebehälter mit mehreren Kammern
DE19825929A1 (de) Zapfhahn zur Entnahme von Fluid aus einem Behälter
WO2013139413A1 (de) Füllelement mit lösbarem rückgasrohr
DE2712968A1 (de) Auslassvorrichtung
DE3142674A1 (de) "tankcontainer"
EP2261136B1 (de) Behälter zur Aufnahme eines mit einer Flüssigkeit gefüllten Beutels
EP0432650B1 (de) Zapfvorrichtung
EP1226088B1 (de) Zapfhahn
DE3005021C2 (de)
DE3901282C2 (de)
DE1586801C3 (de) Flüssigkeitsbehälter
WO2014170140A1 (de) Behälter zur aufnahme von kohlensäurehaltigen getränken
DE2806759C3 (de) Spundlochverschluß für einen Druckbehälter
DE3919455A1 (de) Ausgiessvorrichtung fuer behaelter
EP1037851B1 (de) Zapfhahn zur entnahme von fluid aus einem behälter
DE8912587U1 (de) Ständer für einen Behälter für Trinkflüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19981105

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010706

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20050101