DE29810249U1 - Plattenartiges Bauelement - Google Patents

Plattenartiges Bauelement

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/24Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20

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Description

B 294a
Blum, Helga, Riemenschneiderstraße 10, 56566 Neuwied
Plattenartiges Bauelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein plattenartiges Bauelement zur Bildung von Decken, Wänden oder Dächern von Gebäuden, bestehend aus einem tragenden, flächigen Grundelement, das an beiden Seiten mit einer aus mindestens einer Schicht bestehenden Verkleidung versehen ist.
Es ist ein Bauelement zum Erstellen von Holztragwerken für Gebäudewände bekannt, welches aus Profilleisten aus Holz besteht, die rahmenartig miteinander verbunden sind. Innerhalb des Rahmens sind noch weitere, als Zwischenstäbe wirkende Profilleisten angeordnet. Die Profilleisten weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind an ihren breiteren Seitenflächen mit jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordneten und in Längsrichtung verlaufenden Nuten versehen, über die dieselben einerseits untereinander und andererseits mittels benachbarter Bauelemente verbindbar sind. Dieses Bauelement wird innerhalb der Profilleisten mit Dämmaterial ausgefüllt und an beiden Seiten mit einer aus mindestens einer Schicht bestehenden Verkleidung versehen. Die äußere Verkleidung kann dabei aus Heraklith-Platten bestehen, während die innere Verkleidung aus Gipsbauplatten gebildet sein kann. Bedarfsweise können noch eine zusätzliche Dämmschicht sowie eine Feuchtigkeits- und eine Dampfsperre eingebracht werden.
Bei einem solchen Bauelement wird es als nachteilig angesehen, daß die Stabilität bzw. Tragkraft, insbesondere beim Einsatz in
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Außenwänden, zu gering und die Wärme- und Schalldämmung nicht ausreichend ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte plattenartige Bauelement dahingehend weiterzubilden, daß die Stabilität bzw. Tragfähigkeit verbessert und die Wärme- und Schalldämmung erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem plattenartigen Bauelement der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß das Grundelement aus mehreren profilierten und formschlüssig aneinanderliegenden Leisten aus Holz gebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird ein äußerst stabiles Bauelement erreicht, welches auch eine gute Wärme- und Schalldämmung besitzt. Ein derartiges plattenartiges Bauelement ist leicht und ohne großen Aufwand montierbar, wobei auch eine Montage vor Ort erfolgen kann, wodurch der Transport vereinfacht und erleichtert wird.
Weitere Merkmale eines plattenartigen Bauelementes gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Wand 1 ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung gezeigt, die auf einer Decke 2 erstellt wurde, die ihrerseits von einem Streifenfundament 3 oder dergleichen getragen wird. Die Wand 1, die als Außenwand ausgebildet ist, besteht aus einem tragenden Grundelement 4, welches
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aus mehreren Leisten 5 aus Holz zusammengesetzt ist. Die Leisten 5 haben einen rechteckigen Querschnitt, dessen Breite beispielsweise 7 cm beträgt. Die Höhe des Querschnittes der Leisten 5 kann - in Abhängigkeit von der Belastung - zwischen 7 und 16 cm betragen. Dies bedeutet, daß die Leisten 5 mit ihren im Querschnitt längeren Seiten aneinanderliegen. Jede breitere Seitenfläche einer Leiste 5 ist jeweils mit einer Nut 6 versehen, die spiegelbildlich zueinander verlaufen und mittig angeordnet sind.
In die Nuten 6 wird nun eine ebenfalls aus Holz bestehende und als Feder 7 wirkende Leiste formschlüssig eingelegt bzw. eingepreßt, wobei die Nuten 6 der sich berührenden Flächen zweier Leisten 5 eine gemeinsame Leiste aufnehmen. Durch die Leisten ist sichergestellt, daß sich zwei benachbarte Leisten 5 nicht gegeneinander verschieben können. Bedarfsweise können die Leisten in den Nuten 6 noch zusätzlich durch Klebung gesichert sein. Schließlich ist es möglich, die Verbindung zwischen zwei benachbarten Leisten 5 noch dadurch zu verbessern, daß Nägel 8 eingeschlagen oder Schrauben eingedreht werden. Schließlich ist das aus den Leisten 5 gebildete Grundelement 4 noch an den Stirnseiten der Leisten 5 mit mindestens einer Deckleiste 9 versehen, die die gleiche Form und den gleichen Querschnitt wie die Leisten 5 aufweisen kann. Diese Deckleiste 9 ist durch Klebung und/oder Schraubung bzw. Nagelung mit den Stirnflächen der Leisten 5 verbunden.
Dieses so hergestellte Grundelement 4 wird nun, nachdem es auf der Decke 2 aufgestellt wurde, an seiner nach innen gerichteten Fläche mit einer Verkleidung versehen, die im dargestellten
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Ausführungsbeispiel zunächst aus einer Holzweichfaserplatte 10 und einer Gipsbauplatte 11 besteht. Die Gipsbauplatte 11 kann auch durch eine Lehmbauplatte ersetzt werden. Bedarfsweise kann im Bereich der Holzweichfaserplatte 10 eine an sich bekannte, beispielsweise horizontal verlaufende Konterlattung 10a vorgesehen sein. Im Bereich der Holzweichfaserplatte 10 kann auch die Elektro- und/oder Wasserinstallation untergebracht werden.
Auch die äußere Fläche des Grundelementes 4 ist mit einer Verkleidung versehen. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst aus zwei aufeinander angeordneten Holzweichfaserplatten 12, die, wie bei der äußeren Holzweichfaserplatte 12 dargestellt, im Bereich einer Konterlattung 13 angeordnet ist. An die äußere Holzweichfaserplatte 12 schließt sich dann eine wasserabweisende und weitgehend feuchtigkeitsundurchlässige Schicht 14 an, auf der dann über eine Lattung 15 eine aus Holzbrettern bestehende Deckschicht 16 befestigt ist. In Abänderung kann die Deckschicht 16 auch aus einem Putz gebildet sein.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles können die Leisten 5 auch einen T- oder S- Querschnitt aufweisen. Dann können die die Federn 7 bildenden Leisten entfallen. Es ist jedoch erforderlich, daß zwei benachbarte Leisten 5 immer miteinander verschraubt oder vernagelt sind.

Claims (9)

B 294a Blum, Helga, Riemenschneiderstraße 10, 56566 Neuwied Schutzansprüche
1. Plattenartiges Bauelement zur Bildung von Decken, Wänden oder Dächern von Gebäuden, bestehend aus einem tragenden, flächigen Grundelement, das an beiden Seiten mit einer aus mindestens einer Schicht bestehenden Verkleidung versehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (4) aus mehreren profilierten und formschlüssig aneinanderliegenden Leisten (5)aus Holz gebildet ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (5) an ihren einander zugewandten Flächen eine Nut (6) bzw. eine Feder (7) aufweisen.
3. Bauelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (7) durch eine in eine Nut (6) eingesetzte Leiste gebildet ist.
4. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (5) T- bzw. X-förmigen Querschnitt aufweisen.
5. Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Leisten (5) durch Schrauben oder Nägel
(9) miteinander verbunden sind.
6. Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenseite des Grundelements (4) bildende Seite mit einer Verkleidung aus einer Holzweichfaser-Dämmplatte
(10) und einer Gips- bzw. Lehmbauplatte (11) versehen ist.
7. Bauelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Außenseite des Grundelementes (4) bildende Seite mit einer Verkleidung aus mindestens einer Holzweichfaser-Dämmplatte (12) einer wasserabweisenden Schicht (13) und einer Deckschicht (16) versehen ist.
8. Bauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzweichfaser-Dämmplatte (10, 12) innerhalb einer Konterlattung (13) angeordnet ist.
9. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (16) aus Holz oder Putz gebildet ist.
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