DE29809801U1 - Schließblechanordnung - Google Patents
SchließblechanordnungInfo
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Description
HiEBSCH Ptpü' :.B:E..y:R m.'a-'n-
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Patentanwälte Hiebsch e.a., Postfach 464, D-78204 Singen Dipl.-lng. Gerhard F. Hiebsch
Dipl.-lng. Klaus Peege (-1996)
Dipl.-lng. Dr.oec. Niels Behrmann M.B.A. (NY)
D-78224 Singen/Germany Heinrich-Weber-Platz 1
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Unser Zeichen: S328DE7 B/mü
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(54) Titel/Title:
Schließblechanordnung
(71) Anmelder/in/Applicant:
Ernst Sträub GmbH Baubeschläge und Werkzeuge Fritz-Arnold-Straße 14
D-78467 Konstanz
(74) Vertreter/Representative:
Dipl-Ing. Gerhard F. Hiebsch
Dipl.-Ing. Dr.oec. Niels Behrmann -Patentanwälte-Heinrich-Weber-Platz
1 D-78224 Singen
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließblechanordnung zum Befestigen an einem Türrahmen od.dgl. Träger.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Schließbleche für
Türen an einem Türrahmen mit geeigneten Befestigungsvorrichtungen festzulegen; so hat es sich insbesondere eingebürgert,
mit geeigneten Befestigungslaschen versehene Schließbleche mit einem Blendrahmen eines Türstocks mit geeigneten
Befestigungsschrauben od.dgl. Teilen zu befestigen. Auf diese bekannte Weise konnte dann eine hinreichende
Ausreißfestigkeit des Schließbleches gegenüber dem Türrahmen erreicht werden, insbesondere auch betreffend eine am
Schließblech angreifende Querkraft.
Insbesondere im modernen Fertigbau haben sich derartige, bekannte Vorrichtungen jedoch in verschiedener Hinsicht als
problematisch erwiesen: Zum einen stellt sich insbesondere bei bekannten Schließblechen mit einstückig angeflanschten
oder verschraubten Befestigungslaschen das Problem, daß in einem verankerten Zustand des Befestigungsbleches dieses
nicht mehr zerstörungsfrei von dem Rahmen zu lösen ist. Im
Ergebnis ist daher die Flexibilität beim Einbau derartiger Schließbleche begrenzt, denn bereits mit der Erstmontage
muß die Festlegung auf die endgültige Konfiguration des Schließbleches, einschließlich Materialwahl, Form und Farbe
erfolgt sein. Da jedoch durch zunehmende Diversifikation
und individuelle Wünsche von Bauherren oftmals auch nach einer solchen Montage des Schließbleches Modifikationen gewünscht
werden, führt dies zu beträchtlichem Umrüst- und Montageaufwand.
Darüber hinaus hat es sich gerade bei mehrstückigen Schließblech-Laschenanordnungen, die etwa durch eine Verschraubung
miteinander verbunden sind, als problematisch erwiesen, eine derartige Anordnung automatisch, etwa be-
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reits bei der Fertigung des Türrahmens, zu bestücken; der Montageaufwand beträgt etwa ein Dreifaches des bei einem
einstückigen Schließblech benötigten Aufwandes, und eine vollständige Automatisierung ist mit derzeit existierenden
Vorrichtungen unmöglich. Darüber hinaus weisen auch derartige, mehrstückige Anordnungen den Nachteil auf, daß in
einem Montagezustand bei verankerten Laschenabschnitten ebenfalls der eigentliche Schließblechabschnitt, der von
außen sichtbar bleibt und dessen Auswechslung gewünscht wird, nicht von außen lösbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, aus dem Stand der Technik bekannte Schließbleche dahingehend weiterzuentwickeln,
daß insbesondere die sichtbaren Abschnitte auch nach einer Montage einfach und mit wenig Aufwand ausgewechselt
werden können, wobei eine solche, erfindungsgemäß zu schaffende Schließblechanordnung darüber hinaus
einer einfachen, automatisierten Montage bereits bei der Herstellung des Türrahmens zugänglich sein soll.
Die Aufgabe wird durch die Schließblechanordnung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise ermöglicht das einstückig ausgebildete
Basiselement ein festes, bevorzugt unlösbares Verankern am Türrahmen bzw. an einem Türfutter, während ein in
dem Befestigungszustand stramm und spielfrei darauf sitzendes Schließblech auch in diesem Befestigungszustand
jederzeit lösbar und gegen ein anderes Schließblech -- etwa eines einer neuen, gewünschten Farbe oder einer anderen
Materialform -- austauschbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
• ·
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So ist es besonders bevorzugt, das einstückige Basiselement so auszubilden, daß in dem Befestigungszustand der Schließblechaufsatz
und das Basiselement fluchtend übereinander sitzen, da auf diesem Wege eine bestmögliche Kraftübertragung
in den unterliegenden Türrahmenabschnitt erreichbar ist; besonders geeignet ist zu diesem Zweck der Schließblechabsatz
als U-förmiges Metallprofilstück ausgebildet, welches dann das Basiselement übergreifend auf dieses aufgesetzt
werden kann.
Vorteilhaft ist es, das Basiselement auf zwei verschiedene Weisen zu verankern: Zum einen können einstückig an diesem
ansitzende Laschen- bzw. Flanschabschnitte in ansonsten bekannter Weise mittels Einschlagzapfen od.dgl. Befestigungselementen
an einem Türfutter unsichtbar und dauerhaft festgelegt werden, und darüber hinaus sorgt eine den
Schließblechaufsatz und das darunterliegende Basiselement durchgreifende Schraubverbindung für eine Befestigung im
Türrahmen. Das Lösen dieser von außen auch im Montagezustand zugänglichen Schraubverbindung ermöglicht dann das
wunschgemäße Auswechseln des Schließblechaufsatzes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Basiselement als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil realisiert, welches in überraschend mechanisch
stabiler Weise die Träger- und Haltefunktion für das
aufsitzende Schließblech erfüllt. Weiter vorteilhaft wird zudem glasfaserverstärktes Kunststoffmaterial benutzt, um
die Festigkeit des Basiselements weiter zu erhöhen.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer Großserienfertigung
sowie zur automatisierten Bestückung und Montage hat sich die Realisierung des Basiselements als Kunststoffteil
als besonders ökonomisch, leicht herstellbar und vorteilhaft in der Montage herausgestellt.
S328DE7 . -:i4 I-' I
Insbesondere eine Verwendung des Werkstoffes Kunststoff ermöglicht
es auch, eine vorteilhafte Schnapp- bzw. Rastverbindung zwischen dem unterliegenden Basiselement und dem
Schließblechaufsatz herzustellen, indem weiter bevorzugt
vorbestimmte Rastabschnitte, beispielsweise Laschen, des Kunststoffteils passend ausgerichtete Rastabschnitte des
Schließbleches übergreifen und so für eine einfache und positionsgenaue Fixierung der beiden Elemente relativ zueinander
sorgen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig. 1: eine Perspektivansicht einer Schließblechanordnung für Türen zum Befestigen
an einem Türrahmen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit gelöst von dieser gezeigtem Befestigungselement;
Fig. 2: eine leibungsseitige Ansicht eines Befestigungsabschnittes
zwischen Türfutter, Blendrahmen und Basiselement der Schließblechanordnung;
Fig. 3 bis
Fig. 5: Ansichten des Schließblechaufsatzes zur Verwendung in der ersten Ausführungsform
der Erfindung gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 bis
Fig. 10: Ansichten des Basiselements zur Verwendung des ersten Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 1.
Die Darstellung der Fig. 1 verdeutlicht, wie die Funktionskomponenten
der erfindungsgemäßen Schließblechanordnung gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform (best mode)
miteinander zusammenwirken: Ein langgestrecktes Basiselement 10, realisiert als glasfaserverstärktes GFK-Kunststoffteil,
ist mittels einstückig ansitzender Laschenabschnitte 12 rückwärtig mit einem Türfutter 14 über in diesem
gebildete Befestigungsbohrungen 16 verbunden, in dem zylindrische Befestigungselemente 18 in der durch den Pfeil
20 angegebenen Art eine in einem jeweiligen Laschenab-
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schnitt 12 gebildete Durchgangsbohrung 22 durchsetzen und in einem eingeführten Zustand so das Basiselement 10 am
Türfutter 14 fixieren. In einem eingesetzten Zustand werden dabei die Befestigungselemente 18, die auch als Einschlagzapfen
bezeichnet werden, vollständig in einer entsprechend ausgeformten Ausnehmung im Türfutter 14 versenkt aufgenommen.
Wie zusätzlich in der Fig. 1 gezeigt, übergreift in dem dargestellten Montagezustand ein Schließblech in Form eines
im Profil U-förmigen Schließblechaufsatzes 24 das Basiselement 10 längs seiner Erstreckungsrichtung. Eine Fixierung
bzw. Befestigung des Schließblechaufsatzes 24 auf dem Basiselement 10 erfolgt dann zum einen dadurch, daß durch
den profilseitigen Formschluß zwischen den Partnern eine seitliche Fixierung und damit die Aufnahme von Querkräften
sichergestellt ist; darüber hinaus sind sowohl im Schließblechaufsatz 24 als auch im darunterliegenden Basiselement
10 Bohrungen bzw. Durchbrüche 26 für Befestigungsschrauben vorgesehen, die in einem eingesetzten Zustand beide Partner
durchgreifen und so die Anordnung zusätzlich auf einem unterliegenden Blendrahmen 2 8 festlegen.
Der in dem gezeigten Montagezustand von außen sichtbare Schließblechaufsatz 24 ist dann durch einfaches Lösen der
Befestigungsschrauben in den Durchbrüchen 2 6 entfern- und
gegen andere Schließbleche austauschbar, ohne daß etwa die im Befestigungszustand unzugängliche -- Verbindung
zwischen Basiselement 10 und Türfutter 14 betroffen ist.
Die Fig. 2 zeigt diese Anordnung aus der rückwärtigen Ansicht : Erkennbar ist der Aufnahmeraum für das rückwärtig
einzusetzende Befestigungselement 18 in den Laschenabschnitt 12 mit seiner Durchgangsbohrung 22.
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Details und weitere konstruktive Besonderheiten des Schließblechaufsatzes 24 ergeben sich aus den Darstellungen
der Fig. 3 bis 5 bei dieser ersten, bevorzugten Ausführungsform.
So zeigt sich, daß die im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 16 cm lange Anordnung aus ca. 1,5 mm starkem Profilblech
U-förmig gebogen ist, wobei insbesondere die im Montagezustand freie Kante, in der Fig. 3, links, ein möglichst
scharfkantiges Profil zeigen sollte. Gut erkennbar sind darüber hinaus Schließöffnungen 30, die zum Zusammenwirken
mit einem Schließriegel bemessen und ausgebildet sind.
Als weitere Besonderheit, wie aus der Seitenansicht der Fig. 4 erkennbar, weisen die Seitenwände 32 des U-Profils
24 jeweils endseitig einen gerundeten Abschnitt auf; ferner ist im Bereich dieser Endseite eine streifenförmige Ausnehmung
34 gebildet, die an die Abmessungen eines Laschenabschnittes 12 des Basiselements 10 angepaßt sind, so daß bei
aufgesetztem Schließblechaufsatz 24 die Seitenwände 32 bündig
beidseits des Basiselements 10 auf dem Blendrahmen 28 aufsitzen können.
Die Fig. 6 bis 10 verdeutlichen in verschiedenen Blickwinkeln und Schnittansichten die konstruktive Realisierung des
einstückigen Basiselements 10. Wie sich insbesondere aus dem Längsschnitt der Fig. 7 ergibt, weist das Basiselement
10 eine mehrteilige Wannenform auf, bestehend aus einer im montierten Zustand auf den Blendrahmen 28 aufliegenden
Grundfläche und von dieser jeweils seitlich aufragenden Längsrippen 3 8 bzw. Querrippen 40.
Fluchtend mit einem mittleren Durchbruch 26 des Schließblechaufsatzes
24 weist das Basiselement einen zentralen Durchbruch 4 2 in Form eines querverlaufenden Langloches
auf, welches durch seine Langlochform zum Zusammenwirken mit verschiedenen Schließblechaufsätzen 24 und darin gebil-
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deten Durchbrüchen 26 und zum Ausgleichen etwaiger Verschiebungen geeignet ist.
Wie zudem aus den Seitenansichten der Fig. 8 und 9 erkennbar ist, bilden querverlaufende" Schnapplaschen 44 endseitige,
zahnförmige Vorsprünge aus, die über die Höhe des Basiselements 10 hinausragen und zum Realisieren einer
Schnappverbindung bei aufgesetztem Schließblechaufsatz 24
geeignet sind. Genauer gesagt greifen in einem solchen verschnappten Zustand zwei Schnapplaschen 44 jeweils über Ränder
eines des Paares von Schließöffnungen 3 0 im Schließblechaufsatz 24 (vgl. Fig. 3) , so daß bereits durch Aufdrücken
des Schließblechaufsatzes 24 auf ein fest montiertes Basiselement 10 ein provisorischer, lösbarer Halt des
Schließbleches 10 erreichbar ist. Zusätzlich ist dann in der beschriebenen Weise der Aufsatz 24 mittels die Durchbrüche
24 sowie das Langloch 42 und weitere, nicht gezeigte Ausnehmungen des Basiselements 10 durchgreifender Schrauben
zu befestigen.
Während der Schließblechaufsatz der Fig. 3 bis 5 aus beliebigen
Materialien gebildet werden kann, ist es besonders bevorzugt, hierfür ein Metallblech zu wählen und dieses
weiter bevorzugt in einer Mehrzahl von kundenspezifischen Materialausführungen und Farben vorzuhalten, wobei dann -je
nach Kundenwunsch -- die erfindungsgemäße Schließblechanordnung vor Ort und bei bereits fest montiertem Basiselement
konfektioniert werden kann.
Dagegen ist es für das Basiselement 10 der Fig. 6 bis 10 besonders bevorzugt, dieses als Spritzgießteil in hohen
Stückzahlen aus dem besonders vorteilhaften Kunststoffmaterial
fertigzustellen, wobei sich die beschriebene Ausführung besonders günstig auch für eine maschinelle Befestigung
und Bestückung eignet.
S328DE7 . *&iacgr;!9&Idigr;-* ! I "**. ' "**! &iacgr;"
Im Ergebnis wird damit durch die Erfindung eine Schließblechanordnung
erreicht, die nicht nur die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile einer aufwendigen Montage
überwindet; darüber hinaus wird eine in diesem technischen Gebiet bislang nicht gekannte Flexibilität durch die Möglichkeit
einer nachträglichen Auswechselbarkeit des eigentlich sichtbaren Schließblecheiements 24 bei vereinfachter
automatisierter Montage erreicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt; so ist es insbesondere im Rahmen der Erfindung möglich, das Basiselement 10 auch durch
andere Materialien zu realisieren, oder aber sowohl dem Basiselement 10, als auch dem Schließblechaufsatz 24 eine
andere Kontur zu geben. Im Grundsatz eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung für beliebige Anwendungen im Zusammenhang
mit Türen, Fenstern od.dgl. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auch nicht auf eine lösbare Schraubverbindung
zwischen den Partnern Basiselement 10 und Schließblechaufsatz 24 beschränkt; vielmehr liegt es im
Rahmen der Erfindung, jede beliebige, im Montagezustand von außen lösbare Verbindung zwischen diesen Elementen vorzusehen.
Claims (10)
1. Schließblechanordnung zum Befestigen an einem Türrahmen (14, 28) od.dgl."Träger,
mit einem durch Befestigungsmittel (26, 18) am Türrahmen
(14, 28) befestigbaren, einstückig ausgebildeten Basiselement (10)
und einem zum kraftschlüssigen Zusammenwirken mit dem
Basiselement (10) vorgesehenen Schließblechaufsatz (24) , der so mit dem Basiselement (10) verbindbar
ist, daß in einem festen Montagezustand des Basiselements (10) der Schließblechaufsatz (24) auf diesem
lösbar befestigbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) langgestreckt ausgebildet
ist und sich in dem Befestigungszustand in einer Längsrichtung des Schließblechaufsatzes (24) erstreckt
.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) so ausgebildet ist, daß es
in dem Befestigungszustand einen von einem im Profil
U-förmig realisierten Schließblechaufsatz (24) übergriffenen
Flächenbereich des Türrahmens (14, 28) bedeckt .
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) mindestens
einen einstückig ansetzenden Laschenabschnitt (12) aufweist, der zum Verankern des Basiselements (10)
vorgesehen ist.
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5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenabschnitt (12) zum Zusammenwirken mit
einem Befestigungselement (18), insbesondere einem Einschlagzapfen, ausgebildet ist, welches das Basiselement
(10) an einem Türfutter (14) verdeckt festlegt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) als Kunststoff
teil, bevorzugt als Kunststoff-Spritzteil, und weiter bevorzugt mittels eines glasfaserverstärkten
Kunststoffes, ausgeführt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10) mindestens
ein federndes Rastelement (44) aufweist, das zum Eingreifen in einen zugehörigen Rastausschnitt (30) des
Schließblechaufsatzes (24) und zum Realisieren einer Schnappverbindung dadurch ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließblechaufsatz (24) mindestens
einen Durchbruch (26) für Schrauben od.dgl. Befestigungsteile aufweist, die zum gemeinsamen Festlegen
des Schließblechaufsatzes (24) und des Basiselements (10) in dem Befestigungszustand am Blendrahmen
(28) ausgebildet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließblechaufsatz (24) als
U-förmig gebogenes, einstückiges Metallteil mit mindestens einer Schließöffnung (30) realisiert ist.
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10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließblechaufsatz (24) mindestens einen
endseitig in einer Seitenfläche (32) gebildeten Ausschnitt (34) aufweist, der eine Relativposition des
Schließblechaufsatzes (24) relativ zum Basiselement (10) im Befestigungszustand bestimmt.
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