DE29809708U1 - Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element - Google Patents

Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Schröter & Haverkamp Patentanwälte
European Patent and Trademark Attorneys
WILA Leuchten AG
Bahnweg Nord
CH-9475 Sevelen
Schweiz
Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem
plattenartigen Element
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Montage von Einbauleuchten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element, etwa einer Trockenbaudecke, welches Einbaumittel zum Fixieren desselben auf der Rückseite des plattenartigen Elements abstützende Abstützelemente und Mittel zum Halten der Einbauleuchte aufweist.
&iacgr;&ogr; Einbauleuchten werden vielfach zum Beleuchten von Räumen mit abgehängten Decken eingesetzt, insbesondere wenn diese Räume eine im Trockenbau, etwa durch Verwendung von Gipskartonplatten erstellte Decke haben. An den gewünschten Positionen werden nach Fertigstellung der Decke an denjenigen Stellen, an denen Einbauleuchten angeordnet werden sollen, dem Umriß der Leuchte entsprechende Montageöffnungen, zumeist unter Verwendung einer Schablone eingebracht. Der Durchmesser der Montageöffnung ist an den Außendurchmesser der Einbauleuchte angepaßt. Die in die Montageöffnung eingesetzte Einbauleuchte ist dadurch fixiert, daß die Einbauleuchte an ihrem sichtseitigen unteren Abschluß einen Abstützflansch aufweist, der an der Unterseite der Trockenbaudecke anliegt. Gegen dieses durch den Abstützflansch gebildete Widerlager wirken sich auf der Rückseite der Deckenplatte abstützende als Befestigungsstege ausgebildete Abstützelemente, so daß
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der Randbereich der Montageöffnung in dieser Anordnung eingespannt ist und die Leuchte dadurch deckenseitig befestigt ist. Die Abstützelemente können federnd oder auch durch Schrauben betätigbar ausgebildet sein.
Zur Montage von solchen Einbauleuchten werden auch zusätzliche Einbauringe mit einem T-förmigen Querschnitt verwendet. Ein solcher Einbauring wird - wie die oben beschriebene Einbauleuchte auch - in der Montageöffnung des plattenartigen Elementes fixiert, wobei der nach außen abragende Steg des Einbauringes mit seiner Oberseite an der Unterseite der Deckenplatte anliegt. Die Einbauleuchte wird anschließend von oben in den Einbauring eingesetzt, so daß ihr unterer Abschluß auf dem inneren Steg des Einbauringes aufliegt. Nachteilig ist bei Verwendung eines solchen Einbauringes jedoch, daß eine Leuchtenmontage ausschließlich von oben möglich ist.
Bei diesen vorbekannten Montagemöglichkeiten einer Einbauleuchte wird regelmäßig ein sich an der Unter- bzw. Sichtseite der Deckenplatte abstützender, ein Widerlager bildender Flansch benötigt. Auch wenn dieser Flansch durch Verwenden unterschiedlich ausgestalteter Abdeckringe bezüglich seiner ästhetischen Wirkung an die Gestaltung des Rauminneren anpaßbar ist, so verbleibt aus befestigungstechnischen Gründen immer ein sichtbarer Ring. In zunehmendem Maße werden sich optisch von der Decke abhebende Gegenstände, beispielsweise derartige Ringe jedoch als störend empfunden.
Ein weiterer vorbekannter Einbauring zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element wird als Einputzring verwendet und kann daher ausschließlich bei abgehängten Putzdecken eingesetzt werden. Derartige Einputzringe weisen einen umlaufenden oberen, nach außen gebogenen Kragen auf, von dem radial nach außen Putzanker abragend angeordnet sind. Die Putzanker werden zunächst mit dem einzuputzenden Streckmetallgewebe verbunden. Nach unten von dem Kragen abragend schließt sich ein Ringabschnitt an, dessen Länge der Dicke des aufzutragenden Putzes entspricht. Durch einen solchen Einputzring ist gewährleistet, daß bereits beim Erstellen der Decke eine Montageöffnung ausgespart bleibt und diese nicht erst nach Erstellen der Decke in die Putzdecke eingebracht werden muß. In die auf diese Weise erstellte Montageöffnung wird dann die Einbauleuchte in der oben beschriebenen
Art und Weise von unten eingesetzt und gehalten. Auch bei Verwendung eines solchen Einputzringes ist es nicht möglich, eine Einbauleuchte deckenbündig zu befestigen.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element vorzuschlagen, mit dem ein deckenbündiger Leuchteneinbau ermöglicht ist.
&iacgr;&ogr; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützelemente des Einbaumittels in der eingebauten Stellung des Einbaumittels auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegen und an dem plattenartigen Element befestigt sind und daß dem Einbaumittel Mittel zum lösbaren Befestigen der Einbauleuchte an dem Einbaumittel zugeordnet sind, die mit solchen an der Einbauleuchte angeordneten zusammenwirken.
Durch Bereitstellen eines Einbaumittels, dessen Abstützelemente auf der Rückseite des plattenartigen Elements, beispielsweise einer Trockenbaudecke aufliegen und an dem Element befestigt sind, ist ein Einbaumittel bereitgestellt, welches zu seiner deckenseitigen Befestigung nicht in der Montageöffnung verspannt ist. Folglich benötigt ein solches Einbaumittel auch keinen unteren, über die Montageöffnung nach außen auskragenden Abstützflansch, so daß dieses Einbaumittel deckenbündig einbaubar ist. Die Befestigung eines solchen Einbaumittels kann beispielsweise durch Verschrauben, Schaumkleben oder dergleichen erfolgen. Dabei kann vorgesehen sein, daß eine Verschraubung des Einbaumittels von der Unterseite des plattenartigen Elements her mit selbstschneidenden Schrauben, die in die Abstützmittel eingreifen, erfolgt. Dem Einbaumittel sind ferner Mittel zum lösbaren Befestigen der Einbauleuchte, zweckmäßiger Weise Verriegelungsmittel zugeordnet, so daß die Einbauleuchte mit Hilfe dieser Mittel montierbar ist, ohne daß - wie beim vorbekannten Stand der Technik - die Leuchte durch Einspannen der Montageöffnung und unter Verwendung eines unterseitig angeordneten Abstützflansches befestigt werden muß.
In seiner einfachsten Form kann das Einbaumittel ein plattiges Element sein, das so dimensioniert ist, daß es von unten durch die Montageöff-
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nung in die Ebene der Rückseite der Deckenplatte einer Trockenbaudecke gebracht werden kann. Dieses plattige Element hat eine zentrale kreisförmige Öffnung zur Aufnahme einer Einbauleuchte. Die über die Montageöffnung hinausragenden Abschnitte der Platte bilden die Abstützelemente, die flächig auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegen und daran befestigbar sind. Von unten durch die Montageöffnung zugänglich und an die kreisförmige Öffnung des plattenartigen Elements grenzend sind die Befestigungsmittel zur Befestigen der Einbauleuchte angeordnet.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Einbaumittel ein ringförmiger Körper, an dessen hinterer einsteckseitiger Stirnfläche in horizontaler Ebene schwenkbare Befestigungslaschen angeordnet sind, die zur Bereitstellung ihrer auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegenden Befestigungsanordnung aus einer innerhalb des äußeren Randes des ringförmigen Körpers befindlichen Einsetzstellung in ihre über den äußeren Rand hinausragende und somit auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegenden Befestigungsanordnung ausschwenkbar sind, und welcher Einbauring einen Ringabschnitt aufweist, der in die Montageöffnung des plattenartigen Elements hineinreicht. Der Ringabschnitt dient bei dieser Ausgestaltung als seitliche Verblendung der Montageöffnung, wobei der Außendurchmesser des Ringabschnittes im wesentlichen dem Innendurchmesser der Montageöffnung der Deckenplatte entspricht. Die vertikale Länge dieses Ringabschnittes kann so bemessen sein, daß der untere Abschluß des Ringabschnittes bündig mit der Unterseite der Deckenplatte abschließt. Üblicherweise werden solche Trockenbaudecken unterseitig in geringer Dicke verputzt, um Stoßkanten oder Beschädigungen der verwendeten Gipskartonplatten auszugleichen. In einem solchen Fall ist die Länge des Ringabschnittes so bemessen, daß sein unterer Abschluß in der Stärke des aufzutragenden Putzes aus der Montageöffnung herausragt. Der vordere Abschluß bildet dann gewissermaßen eine Putzlehre für die Dicke des aufzutragenden Putzes. Auch in diesem Falle ist das Einbaumittel und somit auch die Einbauleuchte dekkenbündig montierbar. Zur Vermeidung von Rißbildungen kann es zweckmäßig sein, die untere Kante der Montageöffnung und/oder die äußere Kante des Ringabschnittes angefast vorzusehen.
Zur Erzielung einer möglichst großen Auflagefläche der Befestigungslaschen auf der Rückseite des plattenartigen Elements weisen diese in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen konvexen Umriß auf. Derartig ausgestaltete Befestigungslaschen können dann bei weitgehender Ausnutzung der Querschnittsfläche eines solchen Einbauringes ohne gegenseitige Behinderung aus ihrer Einsetzstellung in ihre Befestigungsanordnung ausgeschwenkt werden.
Die Befestigungsmittel zum Befestigen der Einbauleuchte sind bei Verwendung eines Einbauringes der oben beschriebenen Art zweckmäßiger Weise an einem nach innen abgesetzten Flansch angeordnet. Dieser Flansch befindet sich im hinteren einsteckseitigen Endbereich des Einbauringes, so daß im wesentlichen die gesamte vordere Öffnungsweite des Ringabschnittes von einem Reflektor eingenommen werden kann.
Zur Verwendung eines solchen Einbauringes an unterschiedlich starken plattenartigen Elementen ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Befestigungslaschen in Abhängigkeit von der benötigten Länge des Ringabschnitte an unterschiedlichen Positionen im Bereich der einsteckseitigen Stirnseite des Einbauringes anbringbar sind. Mit einer solchen Ausgestaltung ist der Einbauring den jeweiligen Umständen entsprechend einrichtbar. Zu diesem Zweck kann der einsteckseitige Stirnabschnitt des Einbauringes etwa gestuft ausgebildet sein, wobei die Höhe der Abstufung vorbekannten Stärkeunterschieden von plattenartigen EIementen entspricht. Eine solche Einrichtbarkeit der Befestigungslaschen kann auch stufenlos oder in Verbindung mit einer geneigten Rasterung gelöst sein.
Bei Verwendung eines Einbauringes kann dieser einen kreisförmigen oder auch einen mehreckigen Umriß aufweisen, so daß mit einem solchen Einbauring eine Vielzahl unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung sind Bestandteil der übrigen Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
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Fig. 1: Eine dreidimensionale Ansicht nach Art einer Explosionsdarstellung eines Einbauringes zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element,
Fig. 2: der Einbauring der Figur 1 eingesetzt in eine Deckenplatte eingebrachte Montageöffnung,
Fig. 3: einen Schnitt entlang der Linie A-B der Figur 2 und
&iacgr;&ogr; Fig. 4: einen Schnitt entsprechend Figur 3 nach Aufbringen einer Putzschicht auf die Unterseite der Deckenplatte.
Ein Einbauring 1 zum Befestigen einer nicht näher dargestellten Einbauleuchte in einem plattenartigen Element ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und umfaßt einen Ringabschnitt 2, an dessen einsteckseitiger Stirnseite 3 ein nach innen abragender Flansch 4 angeformt ist. Auf dem Flansch 4 sind Befestigungshülsen 5 angeordnet, auf welche Befestigungshülsen 5 Befestigungslaschen 6, 7, 8 befestigbar sind. Der Flansch 4 ist zur Befestigung jeder Befestigungslasche 6, 7, 8 in einem Befestigungsabschnitt gestuft ausgebildet, wobei auf jeder Stufe eine Befestigungshülse 5 zugeordnet ist. Die Abstufung des Flansches 4 ist so ausgebildet, daß die Länge L1-L5 des an eine Stufe grenzenden Ringabschnittes 2 der Stärke des plattenartigen Elements entspricht, in welches der Einbauring 1 eingebaut werden soll. Die gewählten Abstufungen L1-L5 berücksichtigen handelsübliche Plattenstärken ebenso wie die Möglichkeit eines Einsatzes von zwei Plattenstärken zur Bildung einer Deckenplatte. In Abhängigkeit von der jeweiligen Plattenstärke sind die Befestigungslaschen 6, 7, 8 auf den entsprechenden Stufen an den Befestigungshülsen 5 vor einem Einsetzen des Einbauringes befestigt. Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Befestigung der Befestigungslaschen 6, 7, 8 auf dem Flansch 4 mittels Schrauben, wobei der Übersicht halber lediglich die Befestigungsschraube für die Befestigungslasche 7 mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist.
Die in Figur 1 gezeigte Abstufung und die verbleibende Länge L1-L5 des Ringabschnittes 2 ist ausgehend von einer maximalen Länge L1 zu beiden Seiten hin unterschiedlich vorgesehen. Die weiteren Abstufungen L2-L3 dienen zur Bereitstellung eines Einbauringes 1, dessen vorderer, in Figur
1 unterer Abschluß bündig mit der Unterseite einer Deckenplatte abschließt. Die Einrichtpositionen bezüglich der Längen L4-L5 dienen dagegen bei gleichen Plattenstärken zur Bereitstellung eines Einbauringes, dessen vorderer Abschluß geringfügig, etwa 2,5 mm von der Unterseite des plattenartigen Elements abragt. Die Befestigungslaschen 6, 7, 8 werden bei diesen Längen L4-L5 eingerichtet, wenn unterseitig auf die Dekkenplatte eine dünne Putzschicht aufgetragen werden soll.
Die Befestigungslaschen 6, 7, 8 weisen einen im wesentlichen konvexen &iacgr;&ogr; Umriß auf und sind in der Einsetzanordnung des Einbauringes von dem Flansch 4 nach innen ragend angeordnet. In dieser Anordnung ist der Einbauring 1 mit seinen Befestigungslaschen 6, 7, 8 in eine Montageöffnung, deren lichte Weite dem Außendurchmesser des Ringabschnittes 2 entspricht, einsetzbar. Aus der Figur 1 gezeigten Anordnung wird deutlich, daß nach einem Einsetzen des Einbauringes 1 in eine solche Montageöffnung jede Befestigungslasche 6, 7, 8 ohne Behinderung einer anderen um die Befestigungshülse 5 herum ausschwenkbar ist.
Diese Montagesituation, bei welcher der Einbauring 1 in eine Deckenplatte 10 eingesetzt ist, ist in Figur 2 dargestellt. Die Befestigungslaschen 6, 7, 8 sind über den äußeren Umfang des Ringabschnittes 2 ausgeschwenkt und liegen flächig auf der Rückseite der Deckenplatte 10 auf. Nicht dargestellt in Figur 2 sind die Befestigungsschrauben 9 zum Befestigungslaschen 6, 7, 8 an den Befestigungshülsen 5.
Die Befestigung der Befestigungslaschen 6, 7, 8 an den Befestigungshülsen 5 einerseits und auf der Rückseite der Deckenplatte 10 andererseits ist aus dem Schnitt der Figur 3 anhand der Befestigungslasche 7 erkennbar. Die nachfolgenden Ausführungen bezüglich der Befestigungslasche 7 gelten entsprechend auch für die beiden anderen Befestigungslaschen 6 und 8. Die Befestigungslasche 7 weist an ihrer Befestigungsseite einen U-förmigen Befestigungsabschnitt 12 auf. In den beiden parallelen Schenkeln des Befestigungsabschnittes sind zwei Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers eingebracht, wobei in denjenigen Schenkel, der in der Ebene der Befestigungslasche 7 angeordnet ist, der Durchmesser der Bohrung dem Außendurchmesser einer Befestigungshülse 5 entspricht. Der Durchmesser der weiteren Bohrung ist ausreichen groß bemessen, um den Schafft der Befestigungsschraube 9 hindurchtreten zu lassen.
Die Befestigungslasche 7 ist auf einer Stufe - mit einer verbleibenden Länge des Ringabschnittes 2 entsprechend der Länge L4 angeordnet, so daß der Ringabschnitt 2 mit seinem unteren Abschluß geringfügig aus der Montageöffnung der Deckenplatte 10 hervortritt. Die äußere Kante des Ringabschnittes 2 sowie die untere Kante der Montageöffnung der Dekkenplatte 10 sind angefast.
Die Befestigungslasche 7 ist mittels einer selbstschneidenden Schraube 13, die von der Unterseite der Deckenplatte 10 in diese eingeschraubt ist, &iacgr;&ogr; an der Deckenplatte 10 befestigt. Ist eine Befestigung der Befestigungslaschen 6, 7, 8 durch beispielsweise einen von oben aufgebrachten Klebeschaum vorgesehen, dann ist es zweckmäßig, in den Befestigungslaschen 6, 7, 8 Durchbrechungen vorzusehen, so daß eine verbesserte Verklammerung gegeben ist.
Nach Auftragen einer abschließenden Putzschicht 14 ist der Einbauring 1 deckenbündig in die Deckenplatte 10 eingesetzt. Ebenfalls ist der Kopf der Schraube 13 durch die Putzschicht 14 verblendet. Nunmehr kann die Einbauleuchte an dem Einbauring 1 befestigt werden, wobei die Befestigungsmittel zweckmäßiger Weise an der Unterseite des Flansches 4 angeordnet sind und mit entsprechenden, an der Einbauleuchte angeordneten Befestigungsmitteln zusammenwirken. Die deckenbündige Anordnung des Einbauringes 1 wird durch eine solche Befestigung nicht beeinträchtigt.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Einbauring
2 Ringabschnitt
3 Stirnseite
4 Flansch
5 Befestigungshülse
6 Befestigungslasche
7 Befestigungslasche
8 Befestigungslasche
9 Befestigungsschraube
10 Deckenplatte
11 Rückseite der Deckenplatte
12 Befestigungsabschnitt
13 Selbstschneidende Schraube
14 Putzschicht
L1 - L5 Einrichtbare Längen des Ringabschnittes

Claims (9)

&iacgr; ; -10- Schutzansprüche
1. Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element, etwa einer Trockenbaudecke, welches Einbaumittel (1) zum Fixieren desselben auf der Rückseite des plattenartigen Elements abstützende Abstützelemente (6, 7, 8) und Mittel zum Halten der Einbauleuchte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (6, 7, 8) des Einbaumittels (1) in der eingebauten Stellung des Einbaumittels (1) auf der Rückseite (11) des plattenartigen Elements (10) aufliegen und an dem plattenartigen Element (10) befestigt sind und daß dem Einbaumittel (1) Mittel zum lösbaren Befestigen der Einbauleuchte an dem Einbaumittel (1) zugeordnet sind, die mit solchen an der Einbauleuchte angeordneten zusammenwirken.
2. Einbaumittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbaumittel ein ringförmiger Körper (1) ist, an dessen hinterer einsteckseitiger Stirnfläche (5) in horizontaler Ebene schwenkbare Befestigungslaschen (6, 7, 8) angeordnet sind, die zur Bereitstellung ihrer auf der Rückseite (11) des plattenartigen Elements (10) aufliegenden Befestigungsanordnung aus einer innerhalb des äußeren Randes des ringförmigen Körpers (1) befindlichen Einsetzstellung in ihre über den äußeren Rand hinausragende Befestigungsanordnung ausschwenkbar sind, und welcher Einbauring (1) einen Ringabschnitt (2) aufweist, der in eine in das plattige Element (10) eingebrachte Montageöffnung hineinreicht.
3. Einbaumittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungslaschen (6, 7, 8) einen im wesentlichen konvexen Umriß aufweisen.
4. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (6, 7, 8) Durchbrechungen aufweisen.
5. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des vorderen sichtseitigen Abschlusses des ringförmigen Einbaumittels (1) maximal der Materialstärke des an die Montageöffnung grenzenden ringförmigen Abschnittes entspricht.
6. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Unterseite der Befestigungslaschen (6, 7, 8) in ihrer Befestigungsanordnung abragende Länge des in die
&iacgr;&ogr; Montageöffnung hineinreichenden Ringabschnittes (2) der Stärke
des plattenartigen Elements (10) entspricht oder um die Dicke eines anschließend sichtseitig auf das plattige Element (10) aufzutragenden Belages (14) sichtseitig aus der Montageöffnung herausragt.
7. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Befestigen der Einbauleuchte an einem nach innen abgesetzten Flansch (4) angeordnet sind.
8. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (6, 7, 8) an dem einsteckseitigen Flansch (4) des Einbaumittels in Bezug auf die resultierende Länge (L1 - L5) des in die Montageöffnung des plattenartigen Elements (10) eingreifenden Ringabschnittes (2) einrichtbar sind.
9. Einbaumittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einrichten der Länge des Ringabschnittes (2) der Flansch (4) zum Anbringen der Befestigungslaschen (6, 7, 8) gestuft ausgebildet ist, welche Stufenanordnung bezüglich ihrer Stufenhöhe an die Stärke vorgefertigter plattiger Elemente (10) angepaßt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012102902U1 (de) * 2012-08-01 2013-11-07 Zumtobel Lighting Gmbh Befestigungssystem zur Befestigung von wenigstens einer Leuchteneinheit in einer länglichen, gebogenen Einbauöffnung

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