DE29809708U1 - Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element - Google Patents
Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen ElementInfo
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Description
European Patent and Trademark Attorneys
WILA Leuchten AG
Bahnweg Nord
CH-9475 Sevelen
Schweiz
Bahnweg Nord
CH-9475 Sevelen
Schweiz
plattenartigen Element
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Montage von Einbauleuchten.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element, etwa einer Trockenbaudecke,
welches Einbaumittel zum Fixieren desselben auf der Rückseite des plattenartigen Elements abstützende Abstützelemente und Mittel
zum Halten der Einbauleuchte aufweist.
&iacgr;&ogr; Einbauleuchten werden vielfach zum Beleuchten von Räumen mit abgehängten
Decken eingesetzt, insbesondere wenn diese Räume eine im Trockenbau, etwa durch Verwendung von Gipskartonplatten erstellte
Decke haben. An den gewünschten Positionen werden nach Fertigstellung der Decke an denjenigen Stellen, an denen Einbauleuchten angeordnet
werden sollen, dem Umriß der Leuchte entsprechende Montageöffnungen, zumeist unter Verwendung einer Schablone eingebracht. Der
Durchmesser der Montageöffnung ist an den Außendurchmesser der Einbauleuchte angepaßt. Die in die Montageöffnung eingesetzte Einbauleuchte
ist dadurch fixiert, daß die Einbauleuchte an ihrem sichtseitigen unteren Abschluß einen Abstützflansch aufweist, der an der Unterseite
der Trockenbaudecke anliegt. Gegen dieses durch den Abstützflansch gebildete Widerlager wirken sich auf der Rückseite der Deckenplatte abstützende
als Befestigungsstege ausgebildete Abstützelemente, so daß
-2-
der Randbereich der Montageöffnung in dieser Anordnung eingespannt ist
und die Leuchte dadurch deckenseitig befestigt ist. Die Abstützelemente können federnd oder auch durch Schrauben betätigbar ausgebildet sein.
Zur Montage von solchen Einbauleuchten werden auch zusätzliche Einbauringe
mit einem T-förmigen Querschnitt verwendet. Ein solcher Einbauring wird - wie die oben beschriebene Einbauleuchte auch - in der
Montageöffnung des plattenartigen Elementes fixiert, wobei der nach außen abragende Steg des Einbauringes mit seiner Oberseite an der Unterseite
der Deckenplatte anliegt. Die Einbauleuchte wird anschließend von oben in den Einbauring eingesetzt, so daß ihr unterer Abschluß auf dem
inneren Steg des Einbauringes aufliegt. Nachteilig ist bei Verwendung eines solchen Einbauringes jedoch, daß eine Leuchtenmontage ausschließlich
von oben möglich ist.
Bei diesen vorbekannten Montagemöglichkeiten einer Einbauleuchte wird
regelmäßig ein sich an der Unter- bzw. Sichtseite der Deckenplatte abstützender,
ein Widerlager bildender Flansch benötigt. Auch wenn dieser Flansch durch Verwenden unterschiedlich ausgestalteter Abdeckringe
bezüglich seiner ästhetischen Wirkung an die Gestaltung des Rauminneren anpaßbar ist, so verbleibt aus befestigungstechnischen Gründen immer
ein sichtbarer Ring. In zunehmendem Maße werden sich optisch von der Decke abhebende Gegenstände, beispielsweise derartige Ringe jedoch
als störend empfunden.
Ein weiterer vorbekannter Einbauring zum Befestigen einer Einbauleuchte
in einem plattenartigen Element wird als Einputzring verwendet und kann daher ausschließlich bei abgehängten Putzdecken eingesetzt werden.
Derartige Einputzringe weisen einen umlaufenden oberen, nach außen gebogenen Kragen auf, von dem radial nach außen Putzanker abragend
angeordnet sind. Die Putzanker werden zunächst mit dem einzuputzenden Streckmetallgewebe verbunden. Nach unten von dem Kragen abragend
schließt sich ein Ringabschnitt an, dessen Länge der Dicke des aufzutragenden Putzes entspricht. Durch einen solchen Einputzring ist gewährleistet,
daß bereits beim Erstellen der Decke eine Montageöffnung ausgespart bleibt und diese nicht erst nach Erstellen der Decke in die
Putzdecke eingebracht werden muß. In die auf diese Weise erstellte
Montageöffnung wird dann die Einbauleuchte in der oben beschriebenen
Art und Weise von unten eingesetzt und gehalten. Auch bei Verwendung
eines solchen Einputzringes ist es nicht möglich, eine Einbauleuchte deckenbündig zu befestigen.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element vorzuschlagen, mit dem ein
deckenbündiger Leuchteneinbau ermöglicht ist.
&iacgr;&ogr; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützelemente
des Einbaumittels in der eingebauten Stellung des Einbaumittels auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegen und an dem
plattenartigen Element befestigt sind und daß dem Einbaumittel Mittel zum lösbaren Befestigen der Einbauleuchte an dem Einbaumittel zugeordnet
sind, die mit solchen an der Einbauleuchte angeordneten zusammenwirken.
Durch Bereitstellen eines Einbaumittels, dessen Abstützelemente auf der
Rückseite des plattenartigen Elements, beispielsweise einer Trockenbaudecke aufliegen und an dem Element befestigt sind, ist ein Einbaumittel
bereitgestellt, welches zu seiner deckenseitigen Befestigung nicht in der Montageöffnung verspannt ist. Folglich benötigt ein solches Einbaumittel
auch keinen unteren, über die Montageöffnung nach außen auskragenden Abstützflansch, so daß dieses Einbaumittel deckenbündig einbaubar
ist. Die Befestigung eines solchen Einbaumittels kann beispielsweise durch Verschrauben, Schaumkleben oder dergleichen erfolgen. Dabei
kann vorgesehen sein, daß eine Verschraubung des Einbaumittels von der Unterseite des plattenartigen Elements her mit selbstschneidenden
Schrauben, die in die Abstützmittel eingreifen, erfolgt. Dem Einbaumittel sind ferner Mittel zum lösbaren Befestigen der Einbauleuchte, zweckmäßiger
Weise Verriegelungsmittel zugeordnet, so daß die Einbauleuchte mit Hilfe dieser Mittel montierbar ist, ohne daß - wie beim vorbekannten Stand
der Technik - die Leuchte durch Einspannen der Montageöffnung und unter Verwendung eines unterseitig angeordneten Abstützflansches befestigt
werden muß.
In seiner einfachsten Form kann das Einbaumittel ein plattiges Element
sein, das so dimensioniert ist, daß es von unten durch die Montageöff-
-A-
nung in die Ebene der Rückseite der Deckenplatte einer Trockenbaudecke
gebracht werden kann. Dieses plattige Element hat eine zentrale kreisförmige Öffnung zur Aufnahme einer Einbauleuchte. Die über die
Montageöffnung hinausragenden Abschnitte der Platte bilden die Abstützelemente, die flächig auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegen
und daran befestigbar sind. Von unten durch die Montageöffnung zugänglich und an die kreisförmige Öffnung des plattenartigen Elements
grenzend sind die Befestigungsmittel zur Befestigen der Einbauleuchte angeordnet.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Einbaumittel ein ringförmiger
Körper, an dessen hinterer einsteckseitiger Stirnfläche in horizontaler Ebene schwenkbare Befestigungslaschen angeordnet sind, die
zur Bereitstellung ihrer auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegenden
Befestigungsanordnung aus einer innerhalb des äußeren Randes des ringförmigen Körpers befindlichen Einsetzstellung in ihre über
den äußeren Rand hinausragende und somit auf der Rückseite des plattenartigen Elements aufliegenden Befestigungsanordnung ausschwenkbar
sind, und welcher Einbauring einen Ringabschnitt aufweist, der in die Montageöffnung des plattenartigen Elements hineinreicht. Der Ringabschnitt
dient bei dieser Ausgestaltung als seitliche Verblendung der Montageöffnung, wobei der Außendurchmesser des Ringabschnittes im wesentlichen
dem Innendurchmesser der Montageöffnung der Deckenplatte entspricht. Die vertikale Länge dieses Ringabschnittes kann so bemessen
sein, daß der untere Abschluß des Ringabschnittes bündig mit der Unterseite der Deckenplatte abschließt. Üblicherweise werden solche Trockenbaudecken
unterseitig in geringer Dicke verputzt, um Stoßkanten oder Beschädigungen der verwendeten Gipskartonplatten auszugleichen. In
einem solchen Fall ist die Länge des Ringabschnittes so bemessen, daß sein unterer Abschluß in der Stärke des aufzutragenden Putzes aus der
Montageöffnung herausragt. Der vordere Abschluß bildet dann gewissermaßen eine Putzlehre für die Dicke des aufzutragenden Putzes. Auch in
diesem Falle ist das Einbaumittel und somit auch die Einbauleuchte dekkenbündig montierbar. Zur Vermeidung von Rißbildungen kann es
zweckmäßig sein, die untere Kante der Montageöffnung und/oder die äußere Kante des Ringabschnittes angefast vorzusehen.
Zur Erzielung einer möglichst großen Auflagefläche der Befestigungslaschen
auf der Rückseite des plattenartigen Elements weisen diese in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen konvexen
Umriß auf. Derartig ausgestaltete Befestigungslaschen können dann bei weitgehender Ausnutzung der Querschnittsfläche eines solchen Einbauringes
ohne gegenseitige Behinderung aus ihrer Einsetzstellung in ihre Befestigungsanordnung ausgeschwenkt werden.
Die Befestigungsmittel zum Befestigen der Einbauleuchte sind bei Verwendung
eines Einbauringes der oben beschriebenen Art zweckmäßiger Weise an einem nach innen abgesetzten Flansch angeordnet. Dieser
Flansch befindet sich im hinteren einsteckseitigen Endbereich des Einbauringes, so daß im wesentlichen die gesamte vordere Öffnungsweite
des Ringabschnittes von einem Reflektor eingenommen werden kann.
Zur Verwendung eines solchen Einbauringes an unterschiedlich starken
plattenartigen Elementen ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Befestigungslaschen in Abhängigkeit von der benötigten
Länge des Ringabschnitte an unterschiedlichen Positionen im Bereich der einsteckseitigen Stirnseite des Einbauringes anbringbar sind. Mit einer
solchen Ausgestaltung ist der Einbauring den jeweiligen Umständen entsprechend einrichtbar. Zu diesem Zweck kann der einsteckseitige Stirnabschnitt
des Einbauringes etwa gestuft ausgebildet sein, wobei die Höhe der Abstufung vorbekannten Stärkeunterschieden von plattenartigen EIementen
entspricht. Eine solche Einrichtbarkeit der Befestigungslaschen kann auch stufenlos oder in Verbindung mit einer geneigten Rasterung
gelöst sein.
Bei Verwendung eines Einbauringes kann dieser einen kreisförmigen oder
auch einen mehreckigen Umriß aufweisen, so daß mit einem solchen Einbauring eine Vielzahl unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten gegeben
sind.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung sind Bestandteil der
übrigen Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
-6-
Fig. 1: Eine dreidimensionale Ansicht nach Art einer Explosionsdarstellung
eines Einbauringes zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element,
Fig. 2: der Einbauring der Figur 1 eingesetzt in eine Deckenplatte eingebrachte
Montageöffnung,
Fig. 3: einen Schnitt entlang der Linie A-B der Figur 2 und
&iacgr;&ogr; Fig. 4: einen Schnitt entsprechend Figur 3 nach Aufbringen einer Putzschicht
auf die Unterseite der Deckenplatte.
Ein Einbauring 1 zum Befestigen einer nicht näher dargestellten Einbauleuchte
in einem plattenartigen Element ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und umfaßt einen Ringabschnitt 2, an dessen einsteckseitiger
Stirnseite 3 ein nach innen abragender Flansch 4 angeformt ist. Auf dem Flansch 4 sind Befestigungshülsen 5 angeordnet, auf welche Befestigungshülsen
5 Befestigungslaschen 6, 7, 8 befestigbar sind. Der Flansch 4 ist zur Befestigung jeder Befestigungslasche 6, 7, 8 in einem Befestigungsabschnitt
gestuft ausgebildet, wobei auf jeder Stufe eine Befestigungshülse 5 zugeordnet ist. Die Abstufung des Flansches 4 ist so ausgebildet,
daß die Länge L1-L5 des an eine Stufe grenzenden Ringabschnittes
2 der Stärke des plattenartigen Elements entspricht, in welches der Einbauring 1 eingebaut werden soll. Die gewählten Abstufungen L1-L5
berücksichtigen handelsübliche Plattenstärken ebenso wie die Möglichkeit eines Einsatzes von zwei Plattenstärken zur Bildung einer Deckenplatte.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Plattenstärke sind die Befestigungslaschen
6, 7, 8 auf den entsprechenden Stufen an den Befestigungshülsen 5 vor einem Einsetzen des Einbauringes befestigt. Bei dem in Figur 1
gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Befestigung der Befestigungslaschen 6, 7, 8 auf dem Flansch 4 mittels Schrauben, wobei der
Übersicht halber lediglich die Befestigungsschraube für die Befestigungslasche 7 mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist.
Die in Figur 1 gezeigte Abstufung und die verbleibende Länge L1-L5 des
Ringabschnittes 2 ist ausgehend von einer maximalen Länge L1 zu beiden
Seiten hin unterschiedlich vorgesehen. Die weiteren Abstufungen L2-L3
dienen zur Bereitstellung eines Einbauringes 1, dessen vorderer, in Figur
1 unterer Abschluß bündig mit der Unterseite einer Deckenplatte abschließt.
Die Einrichtpositionen bezüglich der Längen L4-L5 dienen dagegen
bei gleichen Plattenstärken zur Bereitstellung eines Einbauringes, dessen vorderer Abschluß geringfügig, etwa 2,5 mm von der Unterseite
des plattenartigen Elements abragt. Die Befestigungslaschen 6, 7, 8 werden bei diesen Längen L4-L5 eingerichtet, wenn unterseitig auf die Dekkenplatte
eine dünne Putzschicht aufgetragen werden soll.
Die Befestigungslaschen 6, 7, 8 weisen einen im wesentlichen konvexen
&iacgr;&ogr; Umriß auf und sind in der Einsetzanordnung des Einbauringes von dem
Flansch 4 nach innen ragend angeordnet. In dieser Anordnung ist der
Einbauring 1 mit seinen Befestigungslaschen 6, 7, 8 in eine Montageöffnung, deren lichte Weite dem Außendurchmesser des Ringabschnittes 2
entspricht, einsetzbar. Aus der Figur 1 gezeigten Anordnung wird deutlich, daß nach einem Einsetzen des Einbauringes 1 in eine solche Montageöffnung
jede Befestigungslasche 6, 7, 8 ohne Behinderung einer anderen um die Befestigungshülse 5 herum ausschwenkbar ist.
Diese Montagesituation, bei welcher der Einbauring 1 in eine Deckenplatte
10 eingesetzt ist, ist in Figur 2 dargestellt. Die Befestigungslaschen
6, 7, 8 sind über den äußeren Umfang des Ringabschnittes 2 ausgeschwenkt und liegen flächig auf der Rückseite der Deckenplatte 10 auf.
Nicht dargestellt in Figur 2 sind die Befestigungsschrauben 9 zum Befestigungslaschen
6, 7, 8 an den Befestigungshülsen 5.
Die Befestigung der Befestigungslaschen 6, 7, 8 an den Befestigungshülsen
5 einerseits und auf der Rückseite der Deckenplatte 10 andererseits ist aus dem Schnitt der Figur 3 anhand der Befestigungslasche 7 erkennbar.
Die nachfolgenden Ausführungen bezüglich der Befestigungslasche 7 gelten entsprechend auch für die beiden anderen Befestigungslaschen 6
und 8. Die Befestigungslasche 7 weist an ihrer Befestigungsseite einen U-förmigen
Befestigungsabschnitt 12 auf. In den beiden parallelen Schenkeln des Befestigungsabschnittes sind zwei Bohrungen unterschiedlichen
Durchmessers eingebracht, wobei in denjenigen Schenkel, der in der Ebene der Befestigungslasche 7 angeordnet ist, der Durchmesser der
Bohrung dem Außendurchmesser einer Befestigungshülse 5 entspricht. Der Durchmesser der weiteren Bohrung ist ausreichen groß bemessen,
um den Schafft der Befestigungsschraube 9 hindurchtreten zu lassen.
Die Befestigungslasche 7 ist auf einer Stufe - mit einer verbleibenden
Länge des Ringabschnittes 2 entsprechend der Länge L4 angeordnet, so
daß der Ringabschnitt 2 mit seinem unteren Abschluß geringfügig aus der Montageöffnung der Deckenplatte 10 hervortritt. Die äußere Kante des
Ringabschnittes 2 sowie die untere Kante der Montageöffnung der Dekkenplatte 10 sind angefast.
Die Befestigungslasche 7 ist mittels einer selbstschneidenden Schraube
13, die von der Unterseite der Deckenplatte 10 in diese eingeschraubt ist,
&iacgr;&ogr; an der Deckenplatte 10 befestigt. Ist eine Befestigung der Befestigungslaschen
6, 7, 8 durch beispielsweise einen von oben aufgebrachten Klebeschaum vorgesehen, dann ist es zweckmäßig, in den Befestigungslaschen
6, 7, 8 Durchbrechungen vorzusehen, so daß eine verbesserte Verklammerung gegeben ist.
Nach Auftragen einer abschließenden Putzschicht 14 ist der Einbauring 1
deckenbündig in die Deckenplatte 10 eingesetzt. Ebenfalls ist der Kopf der Schraube 13 durch die Putzschicht 14 verblendet. Nunmehr kann die
Einbauleuchte an dem Einbauring 1 befestigt werden, wobei die Befestigungsmittel
zweckmäßiger Weise an der Unterseite des Flansches 4 angeordnet sind und mit entsprechenden, an der Einbauleuchte angeordneten
Befestigungsmitteln zusammenwirken. Die deckenbündige Anordnung des Einbauringes 1 wird durch eine solche Befestigung nicht beeinträchtigt.
1 | Einbauring |
2 | Ringabschnitt |
3 | Stirnseite |
4 | Flansch |
5 | Befestigungshülse |
6 | Befestigungslasche |
7 | Befestigungslasche |
8 | Befestigungslasche |
9 | Befestigungsschraube |
10 | Deckenplatte |
11 | Rückseite der Deckenplatte |
12 | Befestigungsabschnitt |
13 | Selbstschneidende Schraube |
14 | Putzschicht |
L1 - L5 Einrichtbare Längen des Ringabschnittes
Claims (9)
1. Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen
Element, etwa einer Trockenbaudecke, welches Einbaumittel (1) zum Fixieren desselben auf der Rückseite des plattenartigen
Elements abstützende Abstützelemente (6, 7, 8) und Mittel zum Halten der Einbauleuchte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützelemente (6, 7, 8) des Einbaumittels (1) in der eingebauten Stellung des Einbaumittels (1) auf der Rückseite (11) des
plattenartigen Elements (10) aufliegen und an dem plattenartigen Element (10) befestigt sind und daß dem Einbaumittel (1) Mittel
zum lösbaren Befestigen der Einbauleuchte an dem Einbaumittel (1) zugeordnet sind, die mit solchen an der Einbauleuchte angeordneten
zusammenwirken.
2. Einbaumittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbaumittel ein ringförmiger Körper (1) ist, an dessen hinterer einsteckseitiger
Stirnfläche (5) in horizontaler Ebene schwenkbare Befestigungslaschen (6, 7, 8) angeordnet sind, die zur Bereitstellung
ihrer auf der Rückseite (11) des plattenartigen Elements (10)
aufliegenden Befestigungsanordnung aus einer innerhalb des äußeren Randes des ringförmigen Körpers (1) befindlichen Einsetzstellung
in ihre über den äußeren Rand hinausragende Befestigungsanordnung ausschwenkbar sind, und welcher Einbauring (1)
einen Ringabschnitt (2) aufweist, der in eine in das plattige Element (10) eingebrachte Montageöffnung hineinreicht.
3. Einbaumittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungslaschen (6, 7, 8) einen im wesentlichen konvexen Umriß
aufweisen.
4. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützelemente (6, 7, 8) Durchbrechungen aufweisen.
5. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des vorderen sichtseitigen Abschlusses des ringförmigen Einbaumittels (1) maximal der Materialstärke des
an die Montageöffnung grenzenden ringförmigen Abschnittes entspricht.
6. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Unterseite der Befestigungslaschen (6, 7, 8) in ihrer Befestigungsanordnung abragende Länge des in die
&iacgr;&ogr; Montageöffnung hineinreichenden Ringabschnittes (2) der Stärke
des plattenartigen Elements (10) entspricht oder um die Dicke eines
anschließend sichtseitig auf das plattige Element (10) aufzutragenden Belages (14) sichtseitig aus der Montageöffnung herausragt.
7. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel zum Befestigen der Einbauleuchte an einem nach innen abgesetzten Flansch (4) angeordnet
sind.
8. Einbaumittel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslaschen (6, 7, 8) an dem einsteckseitigen Flansch (4) des Einbaumittels in Bezug auf die resultierende
Länge (L1 - L5) des in die Montageöffnung des plattenartigen
Elements (10) eingreifenden Ringabschnittes (2) einrichtbar sind.
9. Einbaumittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einrichten der Länge des Ringabschnittes (2) der Flansch (4) zum Anbringen der Befestigungslaschen (6, 7, 8) gestuft ausgebildet
ist, welche Stufenanordnung bezüglich ihrer Stufenhöhe an die Stärke vorgefertigter plattiger Elemente (10) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809708U DE29809708U1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element |
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DE29809708U DE29809708U1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element |
Publications (1)
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DE29809708U1 true DE29809708U1 (de) | 1998-08-13 |
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ID=8057871
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DE29809708U Expired - Lifetime DE29809708U1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Einbaumittel zum Befestigen einer Einbauleuchte in einem plattenartigen Element |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29809708U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012102902U1 (de) * | 2012-08-01 | 2013-11-07 | Zumtobel Lighting Gmbh | Befestigungssystem zur Befestigung von wenigstens einer Leuchteneinheit in einer länglichen, gebogenen Einbauöffnung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3611499C2 (de) | 1986-04-05 | 1990-09-13 | Abb Ceag Licht- Und Stromversorgungstechnik Gmbh, 4770 Soest, De | |
WO1992002760A1 (en) | 1990-08-10 | 1992-02-20 | Charles Trowbridge | Mounting device for releasable securement to a panel |
DE29706402U1 (de) | 1997-04-11 | 1997-07-31 | ERCO Leuchten GmbH, 58507 Lüdenscheid | Einbauleuchte |
-
1998
- 1998-05-29 DE DE29809708U patent/DE29809708U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|
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R163 | Identified publications notified |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: UPL UNGER PATENT- UND LIZENZ GMBH, CH Free format text: FORMER OWNER: WILA LEUCHTEN AG, SEVELEN, CH Effective date: 20060728 |
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Representative=s name: HAVERKAMP PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |