DE29808416U1 - Schüleretui - Google Patents

Schüleretui

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DE29808416U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/34Pencil boxes; Pencil etuis or the like

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

RICHTER, WERDERMANIsi.^ GERßAtJLEf
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS - PATENTANWÄLTE
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
HAMBURG ■ BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER - BERLIN DIPL.-ING. HANNES GERBAULET ■ HAMBURG DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN - - 1986
NEUER WALL IO KURFÜRSTENDAMM 216
2&Ogr;354 HAMBURG &Igr;&Ogr;719 BERLIN
'S (O4O) 34 OO 45/34 OO 56 'S (O3O) S 82 74 31 TELEFAX (O4O) 35 24 15 TELEFAX (O3O) 8 82 32
IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT
MAINlTZ & MAINITZ RECHTSANWÄLTE · NOTARE
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H 98099 III 5800
HAMBURG 05.05.1998
Anmelder: Herlitz PBS Aktiengesellschaft
Papier-, Büro- und Schreibwaren
Berliner Straße 27
D-13507 Berlin
Titel:
Schüleretui
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Schüleretui gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Schüleretuis sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So
beschreibt die DE 89 11 866.9 ein Schüleretui, das insgesamt vier behälterartige
Aufnahmen aufweist, von denen je zwei behälterartige Aufnahmen
durch das Boden- und das Deckelteil und die weiteren zwei behälterartigen Aufnahmen durch ein plattenförmiges Zwischenteil gebildet werden. Die genannten Teile bestehen aus Zuschnitten aus Pappe, Karton, Kunststoff o.dgl. und weisen an ihren jeweiligen Innenseiten Halteschlaufen aus flexiblen Material zum Halten von Schreibutensilien, wie Stiften, Linealen, Tintenpatronen, Fasermalern, Schreibblöcken u.dgl. auf. Bei diesem Schüleretui besitzen die behälterartigen Aufnahmen über einen im Vorderkantenbereich und in den Seitenbereichen angeordneten Reißverschluß, der aus zwei an Bändern befestigten Schließketten besteht, die durch einen Schieber wechselseitig ineinander - und beim Öffnen auseinander gehakt werden. Die Betätigung des Schiebers erfolgt mittels eines laschenförmigen Zugstückes. Das plattenförmige Zwischenteil ist bei bekannten Ausführungsformen mit dem Rückenteil verbunden. Es sind auch Schüleretuis bekannt, bei denen die bodenseitige Aufnahme und die deckelseitige Aufnahme unmittelbar mit einem Reißverschluß miteinander verbunden sind, wobei das plattenförmige Zwischenteil an dem Rückenteil, das gleichzeitig das Verbindungsglied zwischen der bodenseitigen und der deckelseitigen Aufnahme bildet, befestigt ist. Im geöffneten Zustand können das Bodenteil und das Deckelteil so aufgeklappt werden, daß sie auf einer Tischplatte ablegbar sind.
Durch die DE 19 34 514 ist ein Etui für Schreib-, Zeichen-Utensilien u.dgl. bekannt. Dieses Etui besteht aus zwei aufeinander und auseinander klappbaren Teilstücken, welche mittels eines ihren Rändern entlang angeordneten Reißverschlusses an einander festlegbar bzw. offenbar sind und welches an zwei einander gegenüberliegenden Rändern je eine auf das zugehörige Teilstück klappbare Platte aufweist, welche innenseitig auch zur Aufnahme von Schreib- und Zeichen-Utensilien eingerichtet ist. Durch die zusätzliche Anordnung von plattenförmigen Aufnahmen für die Anordnung von Schreibutensilien an den freien Enden der beiden aufeinander und auseinander klappbaren Teilstücken wird ein Schüleretui geschaffen,
welches eine Vielzahl von Schreib- und Zeichengeräten und anderen Schreib- und Zeichen-Utensilien aufzunehmen vermag.
Des weiteren ist durch die DE 74 36 065 ein Schüler-Etui bekannt, das aus einer rechteckförmigen Grundplatte, einer mit dieser Grundplatte über einen parallel zur Schmalseite der Grundplatte verlaufenden Steg verbundenen Tragplatte mit einer der Größe der Grundplatte entsprechenden Größe und aus zwei weiteren Seitenteilen besteht, die über parallel zur Längsrichtung der Grundplatte verlaufenden Zwischenstegen an der Grundplatte derart befestigt sind, daß diese Seitenteile auf die Grundplatte klappbar sind, wobei die die Seitenteile verbindenden Seitenteile unterschiedliche Breiten aufweisen, um ein einwandfreies Aufeinanderklappen der Seitenteile für den Schließvorgang zu erreichen, zumal diese Verbindungsstege gleichzeitig die Längsseitenwände des geschlossenen Etuis bilden. Nach dem Einklappen der beiden Seitenteile auf die Grundplatte wird die mit der Grundplatte verbundene Tragplatte auf den obersten eingeklappten Seitenteil geklappt und das Etui vermittels einer an der Tragplatte angebrachten Lasche verschlossen. Alle Teile dieses Etuis bis auf die Verschlußlasche sind mit Halteschlaufen zur Aufnahme von Schreibutensilien versehen.
Keines der bekannten Schüleretuis ist zur Aufnahme z.B. von Aufgabenheften oder anderen beschrifteten oder beschriftbaren, gehefteten oder ungehefteten Papierzuschnitten versehen, außer, daß an den Innenwandseiten der behälterartigen Aufnahmen, Seitenteile, Tragplatten oder Grundplatten, Haltemittel vorgesehen sind, um derartige Einreichungen zur Aufnahme von Notizen u.dgl. aufnehmen zu können. In allen Fällen ist es erforderlich, daß das Schüleretui zur Entnahme und Einsichtnahme von z.B. Aufgabenheften geöffnet werden muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Schüleretui der eingangs genannten Art zu schaffen, das durch eine entsprechende äußere Gestaltung die Aufnahme eines Aufgabenheftes ermöglicht, das jederzeit dem Schüler zur Verfügung steht, ohne daß das Etui hierzu geöffnet
werden muß.
Diese Aufgabe wird durch das Schüleretui nach Anspruch 1 mit den in diesem angegebenen Merkmalen gelöst.
Hiernach besteht die Erfindung darin, daß mindestens eine der beiden
behälterartigen Aufnahmen des Schüleretuis auf ihrer Außenwandfläche mindestens eine verschließbare Tasche, bevorzugterweise aus einem
klarsichtigen Material, insbesondere Kunststoff, zur Aufnahme eines Aufgabenheftes aufweist.
Mit der Anordnung einer Tasche für die Aufnahme eines Aufgabenheftes oder anderweitiger Schreib- und Notizzettel auf der Außenwandfläche eines Schüleretuis ist dem Schüler die Möglichkeit gegeben, ein Aufgabenheft mitzuführen und jederzeit zur Verfügung zu haben, wenn Notizen in das Aufgabenheft einzutragen sind. Das Heraussuchen des Aufgabenheftes unter den Schulbüchern und Schulheften in einem Schulranzen entfällt. Der Schüler weiß, daß er sein Aufgabenheft mit seinem Schüleretui mitführt und das Aufgabenheft ihm immer zur Verfügung steht.
Außerdem steht die Tasche an dem Schüleretui auch zur Aufnahme
anderer wichtiger Notizen u.dgl. zur Verfugung .
Die Tasche für die Aufnahme des Aufgabenheftes weist in etwa eine Größe auf, die der Größe der Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme des Schüleretuis entspricht, außer, daß auf diese Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme beispielsweise zwei verschließbare Taschen angebracht sind. Die Größe der Tasche kann auch auf die Größe
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des Aufgabenheftes abgestimmt sein; Voraussetzung, daß die Wandfläche des Schüleretuis eine entsprechende Größe aufweist.
Die verschließbare Tasche auf der Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme des Schüleretuis wird gebildet von einem quadratischen, rechteckförmigen oder einer andere geometrische Form aufweisenden Zuschnitt aus einem glasklaren Kunststoffmaterial, wobei der Zuschnitt im Bereich von drei aneinander grenzenden Seitenrändern mit dem Material der Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme verbunden ist, wobei der vierte, mit der Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme unverbundene Seitenrand des die Tasche bildenden Zuschnittes die Einschub- oder Entnahmeöffnung für das Aufgabenheft bildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die einander gegenüberliegenden Seitenränder des die Tasche für das Aufgabenheft bildenden Zuschnittes unter Ausbildung eines laschenartigen, die Einschub- und Entnahmeöffnung der Tasche bildenden Randabschnittes über einen Teil ihrer Längen mit der Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme verbunden, so daß die Einschub- und Entnahmeöffnung vermittels einer Randlasche verschließbar ist, die von der Tasche selbst gebildet wird. Der vierte mit der Außenwandfläche der behälterartigen Aufnahme unverbundene Seitenrand bzw. dieser laschenartige Randabschnitt ist mit einem Verschluß versehen, der als Druckknopf- oder Klettverschluß ausgebildet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht ein Schüleretui im geschlossenen Zustand mit auf seiner Außenwandfläche angeordneten Klarsichttasche zur Aufnahme eines Aufgabenheftes,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Ansicht das Schüleretui gemäß Fig. 1 mit in der Klarsichttasche angeordnetem Aufgabenheft,
Fig. 3 in einer schaubildlichen Ansicht das Schüleretui gemäß Fig. 2 mit in der Tasche angeordnetem Aufgabenheft und mit angehobener Lasche zum Entnehmen des Aufgabenheftes aus der Tasche und
Fig. 4 in einer schaubildlichen Ansicht das Schüleretui in geöffnetem Zustand.
Das mit 100 bezeichnete und in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schüleretui besteht aus einem Deckelteil 10 und einem Bodenteil 11, die beide im rückseitigen Kantenbereich mit einem Klapprücken 12 miteinander verbunden sind. Sowohl das Bodenteil 11 als auch das Deckelteil 10 als auch der Klapprücken 12 bestehen aus rechteckigen Zuschnitten aus Pappe, Karton, Kunststoff o.dgl. und sind mit einem Überzug versehen, der aus Gewebe, Gewirke oder einer Kunststoffolie bestehen kann. Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, sind umlaufende Seitenwandabschnitte 21 und 22 an den Seitenkanten und der Vorderkante jeweils an dem Bodenteil 11 und dem Deckelteil 12 befestigt, die über einen Reißverschluß 23 miteinander verbindbar sind. Die Verbindung der beiden Teile 21 und 22 wird über jeweilige Schließketten 24 hergestellt, die durch einen Schieber 25 wechselseitig ineinander - und beim Öffnen auseinander gehakt werden. Zur Betätigung des Schiebers ist ein Zugstück 26 vorgesehen. Die Seitenwände 21 und 22, die aus einem Stoffmaterial bestehen, erstrecken sich bis in den Bereich des Klapprückens 12.
Das Deckelteil 10 und das Bodenteil 11 bilden in Verbindung der Seitenwandabschnitte 21 und 22 behälterartige Aufnahmen 10' und 11'. An der Innenwandfläche des Bodenteils 11 und des Deckelteils 12 sind Halteschlaufen 60 angeordnet, die zur Aufnahme von Schreibutensilien, wie Schreibgeräte, Fasermaler, Buntstifte, Lineal, Radiergummi u.dgl. dienen (Fig. 4).
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist mindestens eine der beiden behälterartigen Aufnahmen 10', 11' auf ihrer Außenwandfläche 10a bzw. 11a mindestens eine verschließbare Tasche 30 auf, die bevorzugterweise aus einem klarsichtigen Material, insbesondere einem glasklaren Kunststoff besteht. Diese Tasche 30 dient zur Aufnahme eines Aufgabenheftes 70 (Fig. 2 und 3).
Anstelle eines Aufgabenheftes 70 kann die Tasche 30 auch anderweitige bedruckte/beschriftete oder unbeschriftete, geheftete oder ungeheftete oder miteinander randverklebte Zuschnitte aus Papier, wie z.B. Notizzettel aufnehmen.
Nach einer ersten Ausführungsform kann die Tasche 30 hüllenförmig ausgebildet sein, die einseitig zur Ausbildung einer Einschub- und Entnahmeöffnung für das Aufgabenheft 70 offen ausgebildet ist. Diese Aufnahmehülle für das Aufgabenheft 70 kann auf die Außenwandfläche 10a der Deckelteilaufnahme 10' aufgeklebt oder nur mit ihrem Randbereich an der Außenwandfläche 10a befestigt sein, wobei auch zur Befestigung der Tasche 30 Schweißverbindungen eingesetzt werden können, wenn der Bezugsstoff des Schüleretuis aus einem Kunststoff oder aus einem mit Kunststoff beschichteten Gewebe besteht.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Tasche 30 aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt 130 aus einer Klarsichtfolie, wobei die Form und die Abmessungen dieses Zuschnittes
130 in etwa der Form und den Abmessungen der Außenwandfläche 10a der behälterartigen Aufnahme 10' oder des aufzunehmenden Aufgabenheftes entspricht. Die Seitenränder des Zuschnittes 130 sind mit 31, 32, 33 bezeichnet. Im Bereich dieser Seitenränder 31, 32, 33 ist der Zuschnitt 130 zur Ausbildung der Tasche 30 an der Außenwandfläche 10a der behälterartigen Aufnahme 10' befestigt und zwar entweder über eine Nähverbindung, Klebverbindung oder eine Schweißverbindung, wobei im letzteren Fall das Bezugsmaterial des Schüleretuis 100 aus einer Kunststoffolie oder einem mit Kunststoff beschichteten Gewebe bestehen muß, um z.B. im Heißsiegelverfahren eine feste Verbindung zwischen dem Zuschnitt 130 und der Außenwandfläche 10a der behälterartigen Aufnahme 10' zu erreichen. Der vierte unverbundene Seitenrand 34 des Zuschnittes 130 bildet die Einschub- und Entnahmeöffnung 38 für das Aufgabenheft 70.
Der Zuschnitt 130, der die Tasche 30 bildet, weist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 eine rechteckige Gestaltung auf und richtet sich bei dieser Ausgestaltung nach der Formgebung des Schüleretuis 100. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, in Anpassung an andere geometrische Formen des Schüleretuis dem Zuschnitt 130 andere geometrische Formen zu geben, wie z.B. eine viereckige Form. Aber auch andere Zuschnittsformen sind möglich, wobei dann Voraussetzung ist, daß mindestens ein Randbereich des Zuschnittes 130 gradlinig verläuft, um eine Einschub- und Entnahmeöffnung zu schaffen.
Die Befestigung des Zuschnittes 130 auf der Außenwandfläche 10a der behälterartigen Aufnahme 10' erfolgt über die verschiedensten Arten einer Verbindung. Die Verbindung des Zuschnittes 130 mit der Außenwandfläche 10a der behälterartigen Aufnahme 10' erfolgt im Bereich dreier zusammenhängender Seitenränder 31, 32, 33; diese Verbindungsbereiche sind mit 51, 52, 53 bezeichnet.
Die Verbindungsbereiche 51, 52 des Zuschnittes 130 an der Außenwandfläche 10a können bis zum unverbundenen Seitenrand 34 geführt sein. Ein in die so von der Außenwandfläche 10a und dem Zuschnitt 130 gebildeten Tasche 30 eingeschobenes Aufgabenheft 70 wird mittels Klemmsitz gehalten.
Nach einer weiteren in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die einander gegenüberliegenden Seitenränder 31, 32 des Zuschnittes 130 unter Ausbildung eines laschenartigen, die Einschub- und Entnahmeöffnung 38 der Tasche 30 bildenden Randabschittes 35 über einen Teil ihrer Längen mit der Außenwandfläche 10a der behälterartigen Aufnahme 10' verbunden, d.h. die Länge L der Verbindungsbereiche 51,52 für den Zuschnitt 130 sind kleiner als die Länge L1 eines jeden Seitenrandes 31, 32 des Zuschnittes 130 (Fig. 1). Auf diese Weise wird ein laschenförmiger Randabschnitt 35 erhalten, der zum Einschieben und zur Entnahme des Aufgabenheftes 70 X1 hochklappbar ist (Fig. 2 und 3).
Die das Aufgabenheft 70 aufnehmende Tasche 30 ist im Bereich ihres unverbundenen Seitenrandes 34 bzw. des laschenförmigen Randabschnittes 35 mit einem Verschluß 40 versehen, der bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel als Druckknopfverschluß 41 ausgebildet ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, als Verschluß 40 einen Klettverschluß zu verwenden, der ein Verschließen und Öffnen des unverbundenen Seitenrandes 34 des Zuschnittes 130 bzw. seines laschenförmigen Randabschnittes 35 ermöglicht. Auch zum Beispiel Klemm- oder Rastverschlüsse können zur Anwendung gelangen.
Die Tasche 30 kann sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Schüleretuis 100 angebracht sein. Auch die Anordnung je einer Tasche 30 auf der Vorderseite oder der Rückseite des Schüleretuis ist möglich.
Neben der Anordnung einer einzigen Tasche 30 besteht auch die Möglichkeit, auf der Außenwandfläche 10a bzw. 11 a der behälterartigen Aufnahme 10' bzw. 11' zwei Taschen 30 anzuordnen, die wie voranstehend ausgebildet und angeordnet sind. Diese Taschen 30 auf jeder Außenwandfläche des Schüleretuis können unterschiedliche Größen aufweisen, so daß z.B. die eine Tasche zur Aufnahme eines Aufgabenheftes dient und die andere Tasche die Monatsfahrkarte des Schülers aufnimmt.
Der Zuschnitt 130 braucht nicht ausschließlich aus einer Klarsichtfolie bestehen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Zuschnitt 130 aus einem undurchsichtigen oder einem opaken Material herzustellen und anzubringen, wobei dann der Zuschnitt 130, z.B. mit einer fensterartigen Aussparung versehen ist, durch die erkennbar ist, ob sich das Aufgabenheft in der Tasche 30 befindet oder nicht. Dieser fensterartige Ausschnitt kann auch mittels einer Klarsichtfolie verschlossen sein.

Claims (14)

Hi : ..* . I • · ♦ · Ansprüche:
1. Schüleretui aus zwei mittels eines Klapprückens (12) miteinander verbundenen, behälterartigen Aufnahmen (10', 11') mit innenseitigen Halterungen (60) für Schreibutensilien, wobei die beiden behälterartigen Aufnahmen (10', 11') über einen im Vorderkantenbereich und den Seitenbereichen angeordneten Reißverschluß (23) oder mittels eines Klemmverschlusses miteinander lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der beiden das Deckelteil (10) und das Bodenteil (11) des Schüleretuis (100) bildenden behälterartigen Aufnahmen (10', 11') auf ihre Außenwandfläche (10a; 11a) mindestens eine verschließbare Tasche (30), bevorzugterweise aus einem klarsichtigen Material, insbesondere Kunststoff, zur Aufnahme eines Aufgabenheftes (70) aufweist.
2. Schüleretui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (30) in etwa der Größe der Außenwandfläche (10a; 11 a) der behälterartigen Aufnahmen (10', 11') oder des Aufgabenheftes entspricht.
3. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (30) von einem quadratischen, rechteckförmigen oder eine andere geometrische Form aufweisenden Zuschnitt (130) gebildet ist, der im Bereich von drei aneinander grenzenden Seitenrändern (31, 32, 33) mit dem Material der Außenwandfläche (10a; 11a) der behälterartigen Aufnahme (10'; 11') verbunden ist, wobei
• ■ · ·
der vierte, mit der Außenwandfläche (10a; 11a) der behälterartigen Aufnahme (10'; 11') unverbundene Seitenrand (34) des Zuschnittes (130) die Einschub- und Entnahmeöffnung (38) für das Aufgabenheft (70) bildet.
4. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (130) aus einem glasklaren Kunststoffmaterial besteht.
5. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (130) aus einem undurchsichtigen oder opaken Kunststoffmaterial besteht.
6. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (130) aus einem Gewebe besteht.
7. Schüleretui nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (130) mit einer fensterartigen Durchbrechung versehen ist.
8. Schüleretui nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartige Durchbrechung in dem Zuschnitt (130) mittels einer glasklaren Folie verschlossen ist.
9. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander gegenüberliegenden Seitenränder (31, 32) des Zuschnittes (30) unter Ausbildung eines laschenartigen, die Einschub- und Entnahmeöffnung (38) der Tasche (30) bildenden Randabschnittes (35) über einen Teil ihrer Längen mit der Außenwandfläche (1 Oa; 11 a) der behälterartigen Aufnahme (101; 11') verbunden sind.
10. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der vierte, mit der Außenwandfläche (10a; 11a) der behälterartigen Aufnahme (10'; 11') unverbundene Seitenrand (34) bzw. der laschenartige Randabschnitt (35) mit einem Verschluß (40) versehen ist, der als Druckknopfverschluß (41) oder Klettverschluß ausgebildet ist.
11. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (30) auf der Vorderseite des Schüleretuis (100) angebracht ist.
12. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (30) auf der Rückseite des Schüleretuis (100) angebracht ist.
13. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schüleretui (100) auf den Außenwandflächen (1Oa1 11a) der behälterartigen Aufnahmen (10', 11') des Schüleretuis (100) je eine Tasche (30) aufweist.
14. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwandfläche (10a; 11a) mindestens einer der beiden behälterartigen Aufnahmen (10', 1 V) zwei Taschen (30) angebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007011519A1 (en) * 2005-07-19 2007-01-25 Sanford L.P. Activity center

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