DE29807993U1 - Teigringautomat - Google Patents
TeigringautomatInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/01—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands
-
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- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/002—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking the shape being toroid-like, e.g. bagels, doughnuts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
_.. . . . .,. , , D-82110Germering
Dipl.-Ing. A. v. Kirschbaum Bahnhofplatz 2
Anwaltsakte: EB-2010
Eberhardt Bäckereitechnik GmbH 82166 Gräfelfing/München
Teigringautomat
Patentanwalt von Kirschbaum · .. .» ··«, ., „ Anwaltsakte:EB-2010
Die Erfindung betrifft einen Teigringautomaten mit einem Einwurftrichter und einer diesem nachgeordneten Wirkstation, durch welche ein Wirkband läuft.
Bei bekannten Teigringautomaten ist zwischen dem Einwurftrichter und der Wirkstation ein verhältnismäßig langes, in sich ebenes und etwa rechteckiges Druckbrett vorgesehen. Unter dem Druckbrett und in einem vorgegebenen Abstand zu dem Druckbrett verläuft das Wirkband weitgehend eben; es muß anschließend in eine Form übergehen, welche einer im Querschnitt etwa halbkreiszylindrischen, unteren Gehäuseschale eines durch die untere und eine obere Gehäuseschale gebildeten Gehäuses der Wirkstation entspricht. Im Inneren der Wirkstation ist zentrisch zu deren kreiszylinderförmigen Innenraum ein Wirkdorn untergebracht, dessen Durchmesser zu dem dem Druckbrett abgewandten Ende der Wirkstation hin zunimmt.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform eines Teigringautomaten ist zum einen, daß immer wieder ein Teil der Teigportion in dem Einwurftrichter, die durch das unter dem Druckbrett hindurchlaufende Wirkband in ein langgewirktes Teigstück umgeformt wird, auf die dem Wirkband abgewandte Oberseite des Druckbrettes gelangt; diese Teigmenge fehlt dann bei dem aus der Teigportion hergestellten Teigring.
Damit der Übergang des Wirkbandes von einem ebenen, etwa waagrechten Verlauf in eine dem unteren Teil des Wirkstationsgehäuses entsprechende halbkreiszlyinderförmige Form nicht zu abrupt erfolgt, muß der Abstand zwischen Einwurftrichter und Wirkstation verhältnismäßig groß sein. Trotz des großzügig bemessenden Abstandes wird das Wirkband durch den Übergang von der ebenen in die halbkreiszylindrische Form verhältnismäßig stark beansprucht, wodurch letztendlich die Nutzungsdauer des Wirkbandes nicht unwesentlich verkürzt wird.
Patentanwalt von Kirschbaum · »· »* *«·· ·· ·· Anwaltsakte:EB-2010
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Aufbau eines Teigautomaten zu verbessern und den Arbeitsablauf insgesamt zu beschleunigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß in Laufrichtung des Wirkbandes nach dem Einwurftrichter eine Einzugsrolle und unmittelbar daran anschließend ein Druckbrett angeordnet sind. Ferner geht gemäß der Erfindung das Druckbrett, das in demselben Abstand wie die Einzugsrolle von dem darunter durchlaufenden Wirkband angeordnet ist^von einer ebenen Konfiguration im Bereich der Einzugsrolle in eine dem unteren Teil des kreiszylindrischen Wirkdorns der Wirkstation entsprechende Form über. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Wirkdorn an seinem dem Druckbrett zugewandten Ende höhenverstellbar.
Aufgrund der Tatsache, daß bei der erfindungsemäßen Lösung das Druckbrett nur durch einen schmalen Spalt getrennt und 0 somit in einem sehr geringen Abstand von der Einzugsrolle angeordnet ist, ist ausgeschlossen, daß eine Teilmenge der Teigportion auf die dem Wirkband abgewandte Oberseite des Druckbretts kommen kann. Somit ist ein einwandfreier Ablauf in dem Teigautomaten gewährleistet.
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Da das unter dem Druckbrett durchlaufende Wirkband durch die Form des Druckbrettes nicht behindert wird, das, wie ausgeführt, von einer ebenen Konfiguration im Bereich der Einzugsrolle in eine etwa halbkreiszylindrische Form übergeht, ist 0 ein sanfter gleichmäßiger Übergang von dem im Bereich der Einzugsrolle ebenen Verlauf in den etwa halbkreiszylinderförmigen Zwischenraum zwischen Wirkdorn und unterer Gehäuseschale der Wirkstation erreicht. Somit ist der verhältnismäßig abrupte Übergang bei der herkömmlichen Ausführung eines Druckbrettes beseitigt.
Patentanwalt von Kirschbaum , .» .. «·«» .·
Obendrein kann der Abstand zwischen Einwurftrichter und Wirkstation beträchtlich verkürzt werden, so daß dadurch auch die Längsabmessung eines gemäß der Erfindung konzipierten Teigringautomaten entsprechend kürzer ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig.l eine Seitenansicht eines Teigringautomaten;
Fig. 2 eine schematische, vereinfachte Schnittansicht entlang
einer Linie II-II in Fig.l;
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Fig. 3 eine schematische, vereinfachte Schnittansicht entlang einer Linie III-III in Fig.l, und
Fig.4 eine Draufsicht auf den Teigringautomaten der Fig.l.
Ein in seinem grundsätzlichen Aufbau bekannter Teigringautomat 1 ist in Fig.l in einer Seitenansicht und in Fig.4 in einer Draufsicht wiedergegeben. Der Teigringautomat 1 ist auf einem verfahrbaren Untergestell 10 angeordnet. Auf der in Fig.l und 4 linken Seite ist ein Einwurftrichter 2 vorgesehen, unter welchem ein über eine Umlenkrolle 11 geführtes endloses Wirkband 4 durchläuft.
In Laufrichtung des Wirkbandes 4, welche in Fig.4 durch einen 0 nach rechts weisenden Pfeil angedeutet ist, ist unmittelbar nach dem Einwurftrichter 2 eine Einzugsrolle 5 vorgesehen. Durch einen schmalen Spalt von der Einzugsrolle 5 getrennt, ist ein Druckbrett 6 vorgesehen. Das Druckbrett 6 geht von einer im Bereich der Einzugsrolle 5 ebenen Konfiguration in 5 eine dem unteren Teil des kreiszylinderförmigen Wirkdorns 3 0
Patentanwalt von Kirschbaum Anwaltsakte:EB-2010
entsprechende, etwa halbkreiszylindrische Form über, wie deutlich der Schnittansicht der Fig.2 zu entnehmen ist.
Bei der Darstellung in Fig.2 handelt es sich um eine schematische, stark vereinfachte, unmaßstäbliche Schnittansicht, in welcher das Druckbrett 6 in einer Vorderansicht in Blickrichtung vom Einwurftrichter 2 auf die Wirkstation 3 wiedergegeben ist. Um die Darstellung zu vereinfachen, ist das Wirkband 4 lediglich in der durch die Linie II-II in Fig.l angedeuteten Schnittebene wiedergegeben. Zusätzlich ist in der Schnittansicht der Fig.2 strichpunktiert ein aus der eingeworfenen Teigportion 7 entstandenes, langgewirktes Teilstück 70 angedeutet.
Auch bei der Schnittansicht in Fig.3 handelt es sich um eine schematische, unmaßstäbliche und stark vereinfachte Darstellung in der durch die Linie III-III in Fig.l angedeuteten Schnittebene am Eingangsbereich in die Wirkstation 3. In der Schnittansicht der Fig.3 ist daher nur das im Schnitt halbkreisförmige Ende des Druckbretts 6 wiedergegeben, über welchem der Wirkdorn 30 angeordnet ist. Der Wirkdorn 30 ist über eine schematisch angedeutete Verstellschraube 33 bezüglich des Druckbretts 6 höhenverstellbar.
Ferner ist in Fig.3 das Wirkband 4 wiedergegeben, das an der Innenseite der im Schnitt halbkreiszylinderförmigen unteren Gehäuseschale 31 anliegt. In der schematischen Wiedergabe der Fig.3 ist zur Verdeutlichung das Wirkband 4 in einem geringen Abstand von der Innenwandung der unteren Gehäuseschale 31 dargestellt. Ferner ist in der Schnittansicht der Fig.3 wiederum strichpunktiert das inzwischen etwa halbkreisförmig gewirkte Teigstück 70' angedeutet.
Wie sowohl der Draufsicht in Fig.4 als insbesondere den beiden Schnittansichten in Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, wird
Patentanwalt von Kirschbaum Anwaltsakte:EB-2010
das Wirkband 4 aufgrund der erfindungsgemäßen Formgebung des Druckbrettes 6 durch dieses nicht behindert. Daher weist es unmittelbar nach der Einzugsrolle 5 etwa auf Höhe der durch die Linie II-II angedeuteten Schnittebene einen ebenen in Fig.2 waagrechten Verlauf auf, während es an dem der Einzugsrolle 2 abgewandten Ende des Druckbrettes 6 bei Eintritt in die halbkreiszylinderförmige untere Gehäuseschale 31 problemlos, ohne daß es beansprucht wird, eine dem halbkreiszylinderförmigen Inneren der unteren Gehäuseschale 31 entsprechende Form angenommen hat.
Eine in den Einwurftrichter 2 eingebrachte Teigportion 7 wird somit durch die Einzugsrolle 4 zuerst in ein in Fig.2 strichpunktiert wiedergegebenes, langgewirktes Teigstück 70 geformt. Bei Erreichen der Wirkstation 3 hat das Teigstück die in Fig.3 wiederum strichpunktiert angedeutete, halbkreiszylndrische Form 70' angenommen. Kurz vor Verlassen der Wirkstation ist das Teigstück in ein ringförmiges Teigstück 71 geformt, wie es in Fig. 4 in Verlängerung des die Laufrichtung des Wirkbands 4 angebenden Pfeils dargestellt ist.
Claims (2)
1. Teigringautomat mit einem Einwurftrichter und einer diesem nachgeordneten Wirkstation, durch welche ein Wirkband läuft, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Wirkbands (4) nach dem Einwurftrichter (2) eine Einzugsrolle (5) und unmittelbar daran anschließend ein Druckbrett (6) angeordnet sind, das etwa denselben Abstand wie die Einzugsrolle (5) von dem darunter hindurchlaufenden Wirkband (4) hat und von einer ebenen Konfiguration im Bereich der Einzugsrolle (4) in eine dem unteren Teil eines kreiszylindrischen Wirkdorns (30) in der Wirkstation (3) entsprechende etwa halbzylindrische Form übergeht.
2. Teigringautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkdorn (30) in seinem dem Druckbrett (6) zugewandten Ende höhenverstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29807993U DE29807993U1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Teigringautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29807993U DE29807993U1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Teigringautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29807993U1 true DE29807993U1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=8056642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29807993U Expired - Lifetime DE29807993U1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Teigringautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29807993U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026387A1 (de) * | 2004-05-29 | 2005-12-22 | Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Formung eines backfertigen, schlusslosen Teigrings sowie Verfahren zur Herstellung eines Ringgebäcks aus einem derart vorgeformten Teigring |
-
1998
- 1998-05-06 DE DE29807993U patent/DE29807993U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026387A1 (de) * | 2004-05-29 | 2005-12-22 | Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Formung eines backfertigen, schlusslosen Teigrings sowie Verfahren zur Herstellung eines Ringgebäcks aus einem derart vorgeformten Teigring |
US7758330B2 (en) | 2004-05-29 | 2010-07-20 | Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh | Method and apparatus for forming a ready-to bake, endless dough ring and method for the manufacture of a baked ring article from such a pre-formed dough ring |
DE102004026387B4 (de) * | 2004-05-29 | 2013-04-11 | Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Formung eines backfertigen, schlusslosen Teigrings sowie Verfahren zur Herstellung eines Ringgebäcks aus einem derart vorgeformten Teigring |
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