DE29807108U1 - Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs

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Description

European Patent Attorneys °
European Trademark Attorneys
Dipl.-lng. JOACHIM STRASSE °* Dr.rer.nat. ALFONS J. HOFSTETTER °A Dr.-lng. EDUARD F. SCHURACK '
Of Counsel
Dr. jur. PETER C. BlTTNER
Zugelassene Vertreter beim
° Europäischen Patentamt
* Europäischen Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster, Modelle)
Anwaltsakte: 24731
guggenmos
Karosserie- und Fahrzeugbau
Vertriebsgesellschaft mbH
Taitinger Str. 65
86453 Dasing
Deutsche Gebrauchsmusterneuanmeldung
Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs
BALANSTRASSE 57 · D-81541 MÜNCHEN
TELEFON +49/(0)89 - 45 09 18 0 ■ FAX +49/(0)89 - 45 09 18 12 · VOICE +49/(0)89 - 45 09 18 20
EMAIL Strasse-Hofstetter@T-Online.de
guggenmos Anwal'tsäTcte: 24731
Karosserie- und Fahrzeugbau
Vertriebsgesellschaft mbH
86453 Dasing
Deutsche Gebrauchsmusterneuanmeldung
Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs, insbesondere eines Getränketransportfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Auslieferung von Getränken läuft gewöhnlich so ab, daß beim Getränkehersteller in dessen Lager oder in einem Zwischenlager Getränkekästen oder -fässer mittels eines Gabelstablers auf die Ladefläche eines Transportfahrzeugs verbracht werden, von wo sie anschließend beim Kunden wieder heruntergeholt werden müssen. Da beim Kunden gewöhnlich kein Gabelstabler vorhanden ist, muß diese Tätigkeit im Stand der Technik von einer Bedienperson ausgeführt werden, d.h. die Bedienperson klettert auf die Ladefläche, schiebt die zu entladenden Getränkekästen an die Kante der Ladefläche, steigt von der Ladefläche herunter und hebt die Getränkekästen von der Ladefläche auf den Boden bzw. auf einen Rollwagen, um sie von dort an den Bestimmungsort zu transportieren.
Infolge des beträchtlichen Gewichts der Getränkekästen treten beim Bedienpersonal im Laufe der Berufstätigkeit häufig Verschleißerscheinungen an den Gelenken, Bandscheiben etc. auf.
Um dies zu vermeiden sind im Stand■der Technik zweierlei Ausführungsformen bekannt.
Zum einen wird am Fahrzeugheck eine Hebebühne montiert, auf die die Getränkekästen mittels eines Rollwagens von einer Bedienperson transportiert werden. Diese Hebeplattform wird anschließend hydraulisch auf den Erdboden abgesetzt, von wo die Geträn-
kekästen von einer Bedienperson mittels eines Rollwagens an den Bestimmungsort weitertransportiert werden.
Bei einer anderen Variante, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung "Ladeboy" von der Anmelderin vertrieben wird, wird seitlich vom Fahrzeug in der Höhe der Ladefläche eine Be- und Entladefläche montiert, wobei diese über eine Be- und Entladerampe mit dem Erdboden verbunden ist. Im Betrieb werden von der Bedienperson die zu transportierenden Getränkekästen von der Fahrzeugladefläche auf die seitliche Be- und Entladefläche und von dort über die Be- und Entladerampe an den Bestimmungsort transportiert.
Bei der Hebebühnevariante ergibt sich der Nachteil, daß die zu entladenden Getränkekästen zunächst auf die Hebebühne transportiert, dann abgesenkt werden müssen, und erst anschließend mit dem Rollwagen weitertransportiert werden können. Dies ist zeitaufwendig und umständlich. Außerdem kann nicht die gesamte Ladefläche genutzt werden, da sonst die auf der der Hebebühne entgegengesetzten Seite der Ladefläche angeordneten Getränkekästen nicht mehr zugänglich wären.
Bei der zweiten aus dem Stand der Technik bekannten Version mit der Be- und Entladerampe ist ein zusätzlicher Aufbauvorgang erforderlich, der weitere Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem müssen die Getränkekästen von der Bedienperson beim Abtransport über die Rampe gebremst werden, was zum einen Aufmerksamkeit, zum anderen Krafteinsatz erfordert, der zwar weniger als ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel, aber dennoch zu Verschleiß bei der Bedienperson führen kann.
Für einen Beladevorgang ohne Einsatz eines Gabelstaplers ergeben sich entsprechende Nachteile.
Aus der österreichischen Patentschrift AT 385 900, die zur Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 herangezogen wurde, und als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, ist eine
Vorrichtung zur Entladung eines Feuerwehrfahrzeugs (siehe dort Figur 5, rechte Hälfte) bekannt, bei der eine Parallelogrammhebelanordnung 51 eingesetzt wird, um ein'Ausrüstungsmodul auf das Feuerwehrfahrzeug zu laden bzw. von der Transportfläche des Feuerwehrfahrzeugs zu entladen.
Bei dieser Anordnung ergeben sich mehrere Nachteile: Die Krafteinleitung mittels einer Zylinderkolbenanordnung, deren eines Ende mit einem Rahmenteil des Feuerwehrfahrzeugs verbunden ist, und deren anderes Ende etwa mittig an einem der beiden pro Seite des Ausrüstungsmoduls angeordneten Hebel drehbar angelenkt ist, beansprucht einerseits zusätzlichen Platz, schränkt andererseits das maximal zu bewegende Gewicht des Ausrüstungsmoduls ein, da die dort verwendete Zylinderkolbenanordnung hohle Kolben benötigt. Für einen Einsatz zur Bewegung von Gewichten, wie sie beispielsweise im Getränkefahrzeugbereich anfallen, d. h. mehrere Tonnen, ist diese Art von Verstellvorrichtung nicht geeignet.
Weiterhin ist nachteilig, daß konstruktionsbedingt zwei Hebel pro Seite des Ausrüstungsmoduls vorgesehen werden müssen, da beispielsweise bei Weglassen des dort mit Bezugszahl 55 gekennzeichneten Hebels ein Einleiten einer Verstellkraft über die Zylinderkolbenvorrichtung auf den dort mit der Bezugszahl 56 gekennzeichneten Hebel, ein Stürzen des Ausrüstungsmoduls zur Folge hätte. Es ist deshalb unerlässlich, bei der dortigen Entladevorrichtung einen jeweils zweiten Führungshebel 55 vorzusehen.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere eine Be- und Entladevorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die platzsparend auf einem Fahrzeug untergebracht werden kann, die bei Getränketransportfahrzeugen einsetzbar ist, die wartungsarm und effizient ist. Sie soll darüberhinaus Be- bzw. Entladen bei ausreichender Stabilität mit nur zwei Schwenkhebeln, d. h. einem Schwenkhebel pro Seite der Entladeplattform, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkkrafteinleitung im Drehzentrum des zweiten Endes des Schwenkhebels erfolgt.
Dadurch daß die Drehkraft unmittelbar im Drehzentrum eingeleitet wird, ergibt sich der Vorteil, daß eine platzsparende Bauweise möglich wird. Beispielsweise läßt sich der Antrieb außerhalb des Laderaums anordnen, wobei dann der Laderaum optimal für das zu transportierende Gut genutzt werden kann. Weiterhin wird die Anzahl der Drehgelenke minimiert, wobei sich dadurch auch die Verschleißmöglichkeiten minimieren, und damit ebenso die Wartungsund Reparaturkosten. Während beispielsweise bei der in der AT 385 900 dargestellten Entladevorrichtung pro Seite 6 Drehzentren vorzusehen sind, kann sich die erfindungsgemäße Lösung mit lediglich 2 pro Seite begnügen. Dadurch daß an einem dieser Drehzentren die Schwenkkraft eingeleitet wird, entfällt eine separate Ansteuerung, wie sie in der AT 3 85 900 zur Betätigung der Zylinderkolbenanordnung nötig ist.
Besonders vorteilhaft wird bei einer Ausführungsvariante mit nur einem Schwenkhebel pro Plattformseite, somit also insgesamt zwei Schwenkhebeln, wobei einer näher an der Fahrzeugfront angeordnet ist als der andere und sich zwischen beiden die Plattform befindet, eine zuverlässige Ent- bzw. Beladung sichergestellt, wenn die Schwenkhebel mit einem jeweils senkrecht auf der Plattform angeordneten Rahmenelement derart verbunden sind, daß das Ende des jeweiligen Schwenkhebels, das mit einem Rahmenelement verbunden ist, in der oberen Hälfte des Rahmenelements gelagert ist. Dadurch befindet sich der Schwerpunkt unterhalb dieses Lagerungsorts und trägt somit zur Stabilisierung beim Ent- bzw. Beladevorgang bei.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen werden im folgenden zwei Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es stellen
Figur 1 Eine Rückansicht eines Transportfahrzeugs, in dem
eine Ausführungsform vorliegender Erfindung installiert ist; und
Figur 2 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeugs, in
dem eine Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung installiert ist.
Figur 1 zeigt eine Rückansicht eines Transportfahrzeugs 10, in dem eine erste Ausführungsform vorliegender Erfindung installiert ist. Die rechte Figurenhälfte zeigt die Anordnung der Be- und Entladevorrichtung in einem Zustand, in dem sich die Plattform 12 auf der Ladefläche 14 des Fahrzeug 10 befindet. Die Plattform 12 ist mit einem Rahmenelement 16 verbunden, weiterhin sind Versteifungselemente 18 vorhanden. Ein erster Schwenkhebel 26 ist in einem Lager 28 schwenkbar mit dem Fahrzeug und in einem Lager 3 0 schwenkbar über das Rahmenelement 16 mit der Plattform 12 verbunden. Ein optionaler zweiter Schwenkhebel 2 0 ist ebenfalls mit seinem ersten Lager 22 schwenkbar mit dem Fahrzeug verbunden, während er mit seinem zweiten Lager 24 schwenkbar mit der Plattform bzw. über das Rahmenelement mit der Plattform 12 verbunden ist. Durch geeignete Schwerpunktverteilung kann sich die Verwendung des zweiten Schwenkhebels erübrigen.
Die linke Seite der Figur 1 zeigt eine Darstellung in der die Plattform 12 samt Entladegut 32, z.B. Getränkekästen, auf dem Umgebungsboden abgesetzt ist. Bevor die Plattform samt Entladegut aus ihrer Position auf der Ladefläche 12 des Fahrzeugs 10 in die links in Figur 1 dargestellte Lage gebracht werden kann, müssen am Fahrzeug vorgesehene Stützen 34 bis zum Boden ausgefahren werden, um ein Schwanken des Fahrzeugaufbaus 3 6 zu verhindern .
Die Schwenkhebel 20, 26 werden vorzugsweise mit Hydraulik-Schwenkmotoren betätigt, können jedoch auch über Seilzüge be-
• · i
tätigt werden. Dadurch, daß die mit dem Fahrzeug verbundene Schwenkhebellagerung 22, 28 weiter an der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist als die Lagerung 24, 3 0 des Schwenkhebels an der Plattform 12 bzw. dem damit verbundenen Rahmenelement 16, wird erreicht, daß die Plattform 12 samt Entladegut bereits zu Beginn der Schwenkbewegung angehoben wird, so daß sich zusätzliche Mittel für eine Lagerung der Plattform 12 relativ zur Ladeoberfläche 14, beispielsweise Gleit- oder Schmierlager und -mittel etc. erübrigen. In weiterer Ausführung der Schwenkbewegung wird die Plattform 12 samt Entladegut seitlich neben das Fahrzeug 10 abgesenkt. Auf der anderen Seite der Plattform, ist ein bzw. sind zwei entsprechende Schwenkhebel angebracht und entsprechend gelagert. Es kann vorgesehen werden, mehrere derartige schwenkbare Systeme pro Fahrzeugseite vorzusehen, die getrennt voneinander bewegt werden können. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn aufgrund von Platzproblemen nicht auf der ganzen Fahrzeuglänge seitlich des Transportfahrzeugs genügend Platz zum Ausfahren einer Plattform mit einer Länge von im wesentlichen der Ladefläche vorhanden ist.
Während die als erste beschriebene Variante mit einer Plattform pro Fahrzeugseite insbesondere für die Belieferung von Großbzw. Zwischenhändlern von Vorteil ist, bietet sich die zweite Variante mit mehreren Plattformen pro Fahrzeugseite insbesondere auch für die Belieferung von Endabnehmern an.
Die Beladung beim Getränkehersteller kann unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in umgekehrter Reihenfolge wie beim Entladen erfolgen, kann jedoch auch unter Verwendung eines Gabelstabiers erfolgen.
Unter Verwendung eines 24 V Antriebsaggregates kann die Zeit für den kompletten Absetzvorgang zwischen 15 und 25 Sekunden betragen. Bei je einer durchgehenden Be- und Entladevorrichtung pro Fahrzeugseite beträgt die Traglast etwa maximal 10.000 kg pro Fahrzeugseite, vorzugsweise ca. 6.000 kg.
In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich auf jeder Fahrzeugseite eine Plattform 12, wobei jede Plattform 12 von zwei im vorderen Bereich des Fahrzeugs und von zwei im hinteren Bereich des Fahrzeugs angeordneten Schwenkhebeln bewegt wird.
Die Plattform 12 kann gegenüber der Horizontalen schwenkbar ausgebildet sein, um auch bei Bodenunebenheiten ein Aufliegen der Plattform 12 auf dem Boden zu gewährleisten und somit ein einfaches Entladen bzw. Beladen zu ermöglichen.
Figur 2 zeigt die Seitenansicht eines Transportfahrzeugs 10, in dem eine Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung installiert ist. Die Stützen, die vorzugsweise als hydraulische Laststützen ausgebildet sind, sind vorzugsweise paarweise am vorderen bzw. hinteren Ende des Transportfahrzeugs angeordnet.

Claims (8)

guggenmos AnwaYtsäkte: 24731 Karosserie- und Fahrzeugbau Vertriebsgesellschaft mbH 86453 Dasing Deutsche Gebrauchsmusterneuanmeldung Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs (10) umfassend:
mindestens eine Plattform (12), auf der Ladegut (32) positionierbar ist, eine Schwenkhebelvorrichtung mit mindestens einem Schwenkhebel (20; 26), der mit einem ersten Ende (24; 30) schwenkbar mit der Plattform (12) in Wirkverbindung steht und mit einem zweiten Ende (22; 28) schwenkbar im Fahrzeug (10) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkraft im Drehzentrum des zweiten Endes (22; 28) des Schwenkhebels (20; 26) einleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzentrum des zweiten Endes (22; 28) des Schwenkhebels (20; 26) an einen hydraulischen Schwenkmotor gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzentrum des zweiten Endes (22; 28) des Schwenkhebels zur Bewirkung einer Schwenkbewegung an eine Seilzugvorrichtung gekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (12) eine flache Grundfläche und mindestens ein senkrecht auf der Grundfläche stehendes Rahmenelement (16) umfaßt, wobei der mindestens eine Schwenkhebel (2 0; 26) mit seinem ersten Ende (24; 30) schwenkbar im Rahmenelement (16) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei Rahmenelemente (16) und mindestens zwei Schwenkhebel (2 0; 26) umfaßt, wobei mindestens ein Schwenkhebel (20) mit seinem ersten Ende (24; 30) an das näher an der Fahrzeugfront angeordnete Rahmenelement (16) gekoppelt ist und mit seinem zweiten Ende (22; 28) in einem ersten Bereich des Fahrzeugs (10) gelagert ist, und
mindestens ein Schwenkhebel mit seinem ersten Ende an das von der Fahrzeugfront weiter entfernt angeordnete Rahmenelement gekoppelt ist und mit seinem zweiten Ende in einem zweiten Bereich des Fahrzeugs (10) gelagert ist, wobei der erste Bereich näher zur Fahrzeugfront liegt als der zweite Bereich und die Schwenkhebel parallel zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung des zweiten Endes (22; 28) des oder des jeweiligen Schwenkhebels (2 0; 26) im eingeschwenktem Zustand des oder des jeweiligen Schwenkhebels weiter von der Längs-Symmetrieebene des Fahrzeugs (10) entfernt angeordnet ist als die Lagerung des ersten Endes (24; 30) des oder des jeweiligen Schwenkhebels (2 0; 26).
7. Fahrzeug mit mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrzeug (10) mindestens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 je Fahrzeugseite aufweist.
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