DE29806482U1 - Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen - Google Patents

Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen

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DE29806482U1 DE29806482U DE29806482U DE29806482U1 DE 29806482 U1 DE29806482 U1 DE 29806482U1 DE 29806482 U DE29806482 U DE 29806482U DE 29806482 U DE29806482 U DE 29806482U DE 29806482 U1 DE29806482 U1 DE 29806482U1
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Description

• ·
PATENTANWÄLTE ..' ..* ·..· · .II D-33330 Gütersloh, Vennstraße
*· *· Telefon: (0 52 41) 130 54
Telefax: (0 52 41) 1 29 61
Dipl.-Ing. Gustav Meldau
Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 8. 04.98
Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: A 552 j S
Firma
ALAC Elektrik-Mechanik-Vertrieb
GmbH
Kirchstraße 5
D-57399 Kirchhundem
Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen
Die Erfindung betrifft einen Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen an einer Wandung o.dgl. mit einem Aufnahmeteil und einem Ansetzteil, das mit Formschluss an das Aufnahmeteil aufsetz- umd mit einer Verriegelung festsetzbar ist; sie betrifft insbesondere eine Haltekonsole für Mobiltelefone in Kraftfahrzeugen.
Um Gegenstände an Wänden lösbar zu befestigen, sind Haken bekannt, die eine am Gegenstand vorgesehene Öse aufnehmen; diese Art der Befestigung wirkt gegen eine in einer Richtung wirkenden Kraft, wie etwa der Erdanziehung und sie ist einfach; jedoch ist sie dann unbrauchbar, wenn die auf den Gegenstand wirkenden Kräfte als Trägheitskräfte aus unterschiedlichen Richtungen kommen können; auch Ankleben, Annageln und Anschrauben sind nur bei bestimmten Wänden einsetzbar, wobei das Lösen bei Klebungen und auch bei Nagelungen problematisch ist. DE 297 04 506 Ul beschreibt einen solche Halter mit einem wandfesten und einem gegenstandsfesten Teil, die mit einer Art
Clips-Verbindung zusammenfügbar sind, wobei das wandfeste Teil eine Grundplatte bildet, die mindestens ein Haltearm-Paar aufweist, deren Enden mit Rastnasen versehen mit den inversen Rastmitteln des gegenstandsfesten Teils zusammenwirken, und wobei eine Druckplatte vorgesehen ist, die über ein Schuborgan mit an den Haltearmen befestigten Auslegern so zusammenwirken, dass bei Druck auf die Druckplatte die Haltearme gegeneinander gebogen werden. Dieser Halter erlaubt das lösbare Ansetzen eines mit dem gegenstandsfesten Teil ausgerüsteten Gegenstands, und auch dessen Wieder-Abnehmen.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, einen gattungsgemässen Halter so weiter zu bilden, dass eine sichere Befestigung gegeben und ein einfaches Lösen möglich ist, wobei eine einfache Herstellbarkeit und sichere Bedienbarkeit gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs enthaltenen Merkmalen gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Der Aufnahmeteil weist eine von der Frontplatte und einer parallel im Abstand dazu angeordneten Aufschiebezunge gebildete Kammer auf, bei der die Aufschiebezunge, die zumindest an beiden Längsseiten je einen Überstand aufweist, gegen die Frontplatte abgestützt ist. In der Kammer ist ein um einen Drehpunkt verschwenkbarer Sperrhebel mit abstehendem Sperrfinger vorgesehen. Dieser Sperrfinger ist durch einen Schlitzbogen in der Aufschiebezunge geführt, deren Form der eines Kreissektors entspricht, wobei der Mittelpunkt des erzeugenden Kreises mit dem Drehpunkt des Sperrhebels zusammenfällt, so dass sich die Nase frei in dem Schlitzbogen bewegen kann. Diese aus dem Schlitzbogen autretende Nase überragt dabei die Aufschiebezunge.
Das Ansetzteil ist.zumindest an beiden Seiten mit einem umgekragten, mit den Rand-Überständen der Aufschiebezunge formschlüssig zusammenwirkenden Umbug versehen; zwischen dessen umgebogenen Rändern weist er eine mit dem Sperrfinger zusammenwirkende Schaltkulisse auf, mit Herzstück, Sperrkurven-Ein- und -auslass, gebildet von einer dem
Durchmesser des Sperrfingers entsprechenden Abstand von den Kurventellen des Herzstücks vorgesehenen Außenkontur mit zum Herzstück gerichteten, einen Umsetzvorsprung bildenden Spitze, der gegenüber der eingezogenen, einen Umsetzungsrücksprung bildenden Spitze des Herzstückes derart versetzt 1st, dass beim Niederdrücken des Ansetzteils der Sperrfinger von dem eine Sperrseite bildenden Teil der Schaltkulisse In deren eine Frei sei te bildenden Teil überführt wird. Zum Vereinigen beider Teile werden diese so zusammengefügt, dass die Ränder der Aufschiebezunge des Aufnahmeteils von den umgebogenen Randteil en des Ansetzteils einer formschlüssigen Verbindung umgriffen werden.
Zur Unterstützung der gegen das Aufsetzen gerichteten Bewegung wird vorteilhaft In der Kammer eine Feder vorgesehen. Diese Feder wirkt mit Kulisse so zusammen, dass das Ansetzten gegen die Aufschieberichtung In Sperrstellung gedrückt wird.
Vorteilhaft 1st welter, wenn die Frontplatte des Aufnahmeteils mit dem Überstand sowie die Umkragungen der Ränder des Ansetzteils derart ausgebildet sind, dass beim Ansetzen des Ansetzteils an das Aufnahmeteil ein Anschnäbeln möglich 1st. Dazu 1st vorteilhaft die Anschnäbel-Öffnung Im Einführungsbereich aufgeweitet. Ein Abschluss des Sitzes des Ansetzteils am Aufnahmeteil wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass sowohl der Überstand als auch die Umkragung an dem In Aufschieberichtung liegenen Endes einen abgerundeten Übergang bilden.
Beim Zusammenfügen wandert der Sperrfinger des Sperrhebels durch den Sperrkurven-Einlass In den Bereich der oberen Führungskurve; das eingeführte Ansetzten wird dann durch die Feder gegen Einführungsrichtung gedrückt, so dass der Sperrfinger Im Sperrbereich der Kulisse verbleibt. Wird nun der angefügte Ansetzten niedergedrückt, wird der Sperrfinger durch den Umsetzvorsprung der Außenkontur umgesetzt und befindet sich beim Wieder-Loslassen Im Bereich des Sperrkurven-Auslasses, so dass nunmehr das Ansetzten abgezogen werden kann, wobei die Nase die Kulissen durch deren Auslass-Kanal wieder verlässt.
Weiterhin 1st vorteilhaft, wenn das an dem Umbug der Zunge befestigte Aufnahmeteil des Halters mittels einer Kugel befestigung zumindest um
eine in Aufschieberichtung liegende Achse verschwenkbar an die Wandung angesetzt ist. Durch diese Art der Kugel befestigung kann die Vorrichtung (noch in gewissen Grenzen) so ausgerichtet werden, dass das Mobil telefon problemlos gefasst und abgenommen werden kann. Diese Kugel befestigung ist in an sich bekannter Weise gebildet von einer kugelig ausgeformten Aufnahme an dem wandfesten Aufnahmeteil, in die eine kugelige Ausformung der Befestigungsmutter eingesetzt ist. Eine die mit Spiel durch Kugelpfanne und kugelige Ausformung geführte Schraube hält beide Teile zusammen, wobei mit der Schraube die Klemmung erreichbar ist. Es versteht sich von selbst, dass diese Anordnung auch umkehrbar ist, so dass die kugelige Ausformung an dem Aufnahmeteil und die kugelige Aufnahme an der Befestigungsmutter vorgesehen ist.
Vorteilhaft wird dieser Halter für ein Mobil telefon in einem Kraftfahrzeug o.dgl. eingesetzt. Dazu ist an eine Wandung des Innenraumes eines Kraftfahrzeugs oder sonstigen Fahrzeugs das eine Teil dieses Halters vorgesehen, das an einem Umbug einer Zunge befestigt, mit der Zunge an der Wand durch Anschrauben, Annieten, Ankleben oder dgl. befestigt wird. An dieses Aufnahmeteil wird dann das Ansetzteil dieses Halters, das an geeigneter Stelle an dem Mobiltelefon angebracht ist, durch Aufschieben festgelegt. Dabei gleitet der Sperrstift des Aufnahmeteils des Halters in der Führungskurve der Kulisse des Ansetzteils des Halters in Sperrlage, wobei die Haltefeder das in das Aufnahmeteil eingesetzte Ansetzteil niederdrückt und in Sperrstellung hält. Zum Abnehmen wird das Mobil telefon - wie vorbeschrieben - zunächst in den Halter eingedrückt, so dass der Sperrfinger des Aufnahmeteils des Halters in der Kulissen-Kurve des Ansetzteils so umgesetzt wird, dass das Ansetzteil abgezogen werden kann. Danach lässt sich mit diesem Ansetzteil auch das Mobil telefon abnehmen.
Die Erfindung wird an Hand in den Figuren 1 bis 6 beispielhaft dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben; dabei zeigt:
Fig. 01: Explosions-Darstellung des Halters (in schematischer
Fluchtpunkt-Perspektive);
Fig. 02: Aufnahme- und Ansetzteil des Halters vor Zusammenfügen (Seitansicht);
r ·
FIg. 03: Aufsicht auf die zusammenwirkenden Selten von Aufnahme- und Ansetzten des Halters;
Flg. 04: Abfolge der Positionen des Sperrstiftes des Aufnahmeteils In der Sperrkurve des Ansetzteils beim Ansetzen;
Flg. 05: Abfolge der Positionen des Sperrstiftes des Aufnahmeten s In der Sperrkurve des Ansetzteils beim Abnehmen;
Flg. 06: Haltekonsole für Mobiltelefon mit Klebezunge und mit Ansetztei'1 (ohne Mobiltelefon).
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Halterung In Art einer (perspektivischen) Exlosionsdarstellung sowie In Ihrem Zusammenwirken, die Figur 3 eine Aufsicht auf die zusammenwirkenden Selten von Aufnahmeteil und Ansetzten. Das wandfeste Aufnahmeteil 10 bildet mit seiner Frontplatte 11 und seinem umlaufenden Rand 11.1 einen Hohlraum, dessen rückwärtige Öffnung von der Grundplatte 16 abgeschlossen 1st. Es ist an diese an einer (nicht dargestellten) Wandung befestigte Grundplatte 16, die beispielsweise mittels durch Schraublöcher 16.2 geführte Schrauben an diese angeschraubt ist, die jedoch auch aufgeklebt oder angeformt sein kann, angeschlossen. Diese Grundplatte 16 ist mit einem umlaufenden Rand 16.1 dargestellt, wobei es nicht darauf ankommt, ob die Grundplatte 16 eine VoI!materialplatte ist, oder einen 'von dem umlaufenden Rand 16.1 begrenzten Hohlraum aufweist. Die Grundplatte 16 wird vorteilhaft mit einer kugeligen Ausformung 17 versehen, deren Rückseite eine Mutter, hier als ebenfalls kugelig ausgeformte Mutter 19 dargestellt, aufnimmt, die mit der durch die Befestigungsbohrung 11.4 des Aufnahmeteils 10 geführten Schraube 18 zusammenwirkend diese an der Grundplatte 16 befestigt. Diese kugelig ausgeformte Mutter 19 ist vorteilhaft zumindest an einer Seite abgeflacht, korrespondierend dazu weist die Rückseite der kugeligen Ausformung 17 Anlageflächen 17.3 auf, an die sich die Abflachung/-gen anlegen, wodurch ein Mitdrehen der Mutter 19 beim Anziehen der Schraube 18 unterbunden ist, so dass das Festziehen der Schraube 18 auch dann gewährleistet ist, wenn die Grundplatte 16 bereits an einer Wandung befestigt ist.
Die kugelige Ausformung 17 wirkt dabei mit einer entsprechend ausgeformten Kugelpfanne 11.5 (Fig. 2) im Hohlraum des Aufnahmeteils 10
zusammen, wobei beide ein Kugelgelenk bilden, das ein Verschwenken des angesetzten Aufnahmeteils 10 erlaubt. Eine Nase 17.2 als Verdrehungssicherung verhindert, dass das Aufnahmeteil 10 um die Längsachse der Verschraubung verdreht werden kann.
Das Aufnahmeteil 10 selbst besteht aus einem Körper mit einer Frontplatte 11, vor der im Abstand eine Aufschiebezunge 13 angeordnet ist. Dazu ist die Aufschiebezunge 13 an ihrem unteren Rand mittels einer Biegung an die Frontplatte 11 geführt, während deren seitliche Ränder über Tragrippen 11.2 (in Figur 2 ist die vordere zur besseren Verdeutlichung der Lage des Sperrhebels 14 entfernt) gegen die Frontplatte 11 abgestützt sind, wobei die Lage dieser Tragrippen 11.2 gegenüber den Rändern der Aufschiebezunge eingezogen sind, dass in den Randbereichen freie Überstände 13.1 verbleiben, die mit dem Umbug 22 des Ansetzteils 20 zusammenwirken können.
In diesem durch den Abstand gegebenen Zwischenraum ist der Sperrhebel 14 angeordnet, dessen Drehauge 14.2 auf der Schraube 18 sitzt, und dessen Sperrfinger 14.1 durch einen Schlitzbogen 13.2 in der Aufschiebezunge 13 geführt, darüber hinausragt. Weiter ist eine Feder 15 vorgesehen, die auf einen (gestrichelt dargestellten) Federbolzen 12 auf der Innenseite der Frontplatte 11 aufgesetzt ist, und die mit einem Widerlagerarm 15.2 an einem auf der Innenseite der Frontplatte 11'vorgesehenen (ebenfalls gestrichelt dargestellten) Feder-Widerlager 12.1 abgestützt ist. Der Wirkarm 15.1 der Feder 15 ragt durch einen Schlitz 11.3 in der Frontplatte 11 des Aufnahmeteils 10, wobei das freie Ende dieses Wirkarms 15.1 der Feder 15 in dem Zwischenraum zwischen Frontplatte 11 und Aufschiebezunge 13 endet, während das freie Ende des Sperrhebels 14 einen Sperrfinger 14.1 aufweist, der die Aufschiebezunge 13 durchsetzt und diese überragt.
Das Ansetzteil 20 wird auf das Aufnahmeteil 10 aufgeschoben, wobei der sich an die Rückwand 21 zumindest an den beiden Längsseiten seitlich anschließende Umbug 22 die überstehenden Seitenränder 13.1 der Aufschiebezunge 13 hintergreifen, so dass das Ansetzteil 20 mit Formschluß an dem Aufnahemteil 10 festgelegt ist.
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Die Grundplatte 16 mit der formschlüssigen kugeligen Ausformung 17 ist an einer (nicht dargestellten) Wandung festgelegt; dazu sind Schraublöcher 16.2 vorgesehen, durch die (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben geführt werden; dabei versteht es sich von selbst, dass es hier nur auf die Befestigung an sich ankommt, nicht auf die Befestigungsart. Der Umbug 22 läßt beidseits Schiebeschlitze 22.1 der überstehenden Ränder 13.1 der Aufschiebezuge 13 aufnehmen. Dabei bilden Kugelpfanne 11.5 und kegelige Ausformung 17 ein Gelenk, das ein begrenztes Schwenken des Aufnahmeteils 10 um zwei zur Achse der Schraube 18 rechtwinklige Achsen zum Einstellen der Lage der Rückwand des Ansetzteils 20 und somit auch des (hier nicht näher dargestellten) Gegenstands erlaubt.
Die Innenseite des Ansetzteils 20 ist im wesentlichen hohl; in ihr ist eine Schaltkulisse mit einer Außenkontur 26 und einem Kulissenherz 25, wobei zwischen beiden ein Führungskanal mit einem Einlassteil 27 und einem Auslassteil 28 für den Sperrfinger 14.1 des Sperrhebels 14 verbleibt, der beim Aufsetzen durch den Einführtrichter 29 in die Schaltkulisse gelangt. Der Rand 24 des Umbugs 22 weist im Scheitel eine Ausnehmung als Federangriffsmulde 24.1 auf, die mit dem Wirkarm 15.1 der Feder 15 zusammenwirkt und das eingesetzte Ansetzteil gegen die Aufschieberichtung zurückdrückt, wodurch die Lage des Ansetzteils 20 gesichert und der Sperrfinger 14.1 in die gegenüber dem Umsetzrücksprung 25.1 seitlich versetzten Mulde des Umsetzrücksprunges 25.1 gedrückt und in dieser gehalten wird.
Die Figuren 4 und 5 zeigen in der Aufeinanderfolge den Ablauf beim Ansetzen des Ansetzteiles an das Aufnahmeteil (Fig. 4) sowie beim Trennen beider (Fig. 5). In diesen Darstellungen sind die Ansetzteile zur besseren Unterscheidbarkeit doppelt-strichliert dargestellt, weiter wurden Einzelheiten sowie Bezugszeichen auf das Wesentliche reduziert, für Details wird in diesem Zusammenhang auf die Figuren 1 bis 3 verwiesen. Auf das - durchgezogen dargestellte - Aufnahmeteil 10 wird - wie Figur 4 zeigt - das Ansetzteil 20 aufgeschoben, wobei dessen Umbug 22 die überstehenden Ränder 13.1 der Aufschiebezunge 13 übergreifen. Der in dem Schlitzbogen 13.2 geführte Sperrfinger 14.1 wird dabei unter Verschwenken des Sperrhebels 14 durch den sich ver-
engenden Einführtrichter 29 der Schaltkulisse des Ansetzteils 20 geführt, so dass der Sperrfingern 14.1 in Einlaufposition gelangt (Fig. 4a). Bei weiterem Niederdrücken des Ansetzteils 20 gelangt der Sperrfinger in den Sperrkurven-Einlass 27 (Fig. 4b) und schließlich bis an die Außenkontur 26 (Fig. 4c), wo ein weiteres Niederdrücken wegen des Weg-Endes unmöglich ist. Beim Loslassen des Ansetzteils 20 bewirkt die Feder 15 (hier der besseren Übesicht nicht eingezeichnet) ein Anheben des Ansetzteiles 20, wobei der Sperrfinger 14.1 auf die Kontur des Kulissenherzes 25 gelangt und - wegen der Schräge - in den Umsetzrücksprung 25.1 (Fig. 4d), der gegenüber dem Umsetzvorsprung 26.1 der Außenkontur 26 seitlich so versetzt ist, das eine Rückkehr in den Sperrkurven-Einlass 27 verhindert wird. Zum Trennen wird - wie in Figur 5 gezeigt - das Ansetzteil 20 aus seiner stabilen Lage (Fig. 5a) gegenüber dem Aufnahmeteil 10 wieder niedergedrückt, was wegen des vorhergegangenen Anhebens unter der Wirkung der Feder 15 gegen deren Kraft nunmehr wieder möglich ist. Dabei gelangt der Sperrfinger an die Außenkontur 26 (Fig. 5b), und zwar neben den Umsetzvorsprung 26.1 (Fig. 3) auf der Seite des Sperrkurven-Auslasses 28. Die Krümmung der Außenkontur 26 bewirkt dabei, dass der Sperrhebel 14 weiter verschwenkt wird, so dass der Sperrfinger 14.1 oberhalb der Mündung des Sperrkurvenauslasses zu liegen kommt, so dass der Weg in den Sperrkurven-Auslass 28 frei ist (Fig. 5c). Danach kann das Ansetzteil 20 ohne weiteres abgezogen werden (Fig. 5d).
Eine Anwendung dieses Halters zeigt Figur 6: Hier ist eine im Innenraum eines Kraftfahrzeugs anbringbare Mobiltelefon-Haltekonsole 30 dargestellt, die eine auch an gekrümmte Konturen im Karosserie-Inneren anpassbare und an solche anklebbare Befestigungsfahne 31 aufweist. Der Kopf 32 der Befestigungsfahne 31 ist mit der Abschlusswand 33 versehen, die angeformt, -geschweißt oder -geklebt oder sonstwie mit dem Kopf 32 verbunden ist, und die entweder als Grundplatte 16 (Fig. 1-3) ausgebildet, oder an die eine Grundplatte 16 ansetzbar ist. Das - hier nicht dargestellte - Ansetzteil 20 (Fig. 1-3) wird mit seiner Rückwand 21 an geeigneter Stelle an dem Mobil telefon angebracht, wobei das Anbringen so erfolgt, dass das Aufschieben des Ansetzteiles 20 auf das Aufnahmeteil 10, das - wie beschrieben - über das Kugelgelenk ausrichtbar ist, in einfacher Weise möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE *..* .&Ggr;* **..****** &Sgr; &idigr; D-3333O Gütersloh, Vennstraße
    * ·· ·. Telefon: (0 52 41)130 54
    Telefax: (0 52 41) 1 29 61 Dipl.-Ing. Gustav Meldau
    Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 8.04.98
    Dipl.-Ing. Hubert FlÖtOttO Unser Zeichen: A 552 j S
    Schutzansprüche
    01. Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen an einer Wandung o.dgl. mit einem daran festlegbaren Aufnahmeteil und einem auf dieses mit Formschluss aufsetzbaren umd mit einer Verriegelung festlegbaren Ansetzteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (10) eine Frontwand (11) aufweist, vor der im Abstand dazu eine Aufschiebezunge (13) mit beidseits überstehenden Randbereichen (13.1) angeordnet und im Raum zwischen Frontwand (11) und Aufschiebezunge (13) ein Sperrhebel (14) schwenkbar vorgesehen sind, mit etwa rechtwinklig abstehendem Sperrfinger (14.1), der durch einen die Verschwenkbarkeit des Sperrhebels (14) begrenzenden Bogenschlitz (13.2) in der Aufschiebezunge (13) geführt ist, dass das Ansetzteil (20) eine das Befestigen am Gegenstand erlaubende Rückwand (21) aufweist, die zumindest im Bereich beider Seiten mit je einem Umbug (22) so versehen ist, dass das Ansetzteil (20) auf die Aufschiebezunge (13) des Aufnahmeteils (10) aufschiebbar ist, wobei jeder Umbug (22) einen der überstehenden Randbereiche (13.1) übergreift, und die im Bereich der Innenseite der Rückwand (21) mit einer Schaltkulisse mit einem Kulissenherz (25) und einer Kulissen-Außenkontur (26) versehen ist. zwischen denen ein Schaltkanal verläuft, in den der Sperrfinger (14.1) bei auf das Aufnahmeteil (10) aufgesetztem Ansetzteil (20) eingreift.
    02. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (26) einen Umsetzvorsprung (26.1) und das Kulissenherz (25) einen Umsetzrücksprung (25.1) aufweisen, die gegeneinander seitlich so versetzt sind, dass der Sperrfinger (14.1), der beim Ansetzen einen Schaltkanal vom Einlass (27) her durchläuft und in eine Sperrstellung gelangt, durch Niederdrücken des Ansetzteils (20) in eine Freistellung umsetzbar ist.
    03. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (10) eine Feder (15) aufweist, deren Wirkende als Wirkarm (15.1) ausgebildet, durch einen Schlitz (11.3) in der Frontplatte (11) geführt, mit dem Ansetzteil so zusammenwirkt, dass dieses gegen Aufschieberichtung gedrückt wird.
    04. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umbug (22) dreiseitig umlaufend ausgebildet ist, wobei sein Rand (24) im Bereich des Scheitels eine Federangriffsmulde (24.1) aufweist.
    05. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte (16) vorgesehen ist, die an einer Wandung befestigt, das Aufnahmeteil (10) aufnimmt, wobei Aufnahmeteil (10) und Grundplatte (16) mittels einer Schraube (18) verbindbar sind.
    06. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (18) mit einer Mutter (19) zusammenwirkt, die kugelig ausgebildet, von einer kugeligen Ausformung (17) der Grundplatte (16) aufgenommen ist, die ihrerseits in eine Kugelpfanne (11.5) auf der Innenseite der Frontplatte (11) gelagert ist, wobei die kugelige Ausformung (17) der Grundplatte (16) einen Schlitz (17.1) aufweist, durch den die Schraube (18) so geführt ist, dass das Aufnahmeteil (10) um Achsen rechtwinklig zur Achse der Schraube (18) verschwenkbar ist.
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    07. Halter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelige Ausformung (17) eine ein Verdrehen verhindernde Nase (17.2) aufweist, die in einer Ausnehmung in der Kugelpfanne (11.5) eingreifend mit dieser sperrend zusammenwirkt.
    08. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (19) zum Verhindern des Mitdrehens zumindest einseitig abgeflacht ist, wobei die Abflachung mit im Bereich der Rückseite der kugeligen Ausformung (17) der Grundplatte (16) vorgesehener Anlagefläche (17.3) zusammenwirkend, die Mutter (19) gegen Verdrehung sperrt.
    09. Halter nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Aufnahmeteil (10) und das Ansetzteil (20) als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet sind.
    10. Haltekonsole für ein Mobiltlefon in Kraftfahrzeugen mit einem Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (10) am Kopf (32) einer Haltekonsole (30) um seine kugelgelenkartige Schraub-Befestigung verschwenkbar angeordnet ist, und das Mobil telefon mit dem Ansetzteil (20) versehen ist, wobei die Haltekonsole (30) eine Befestigungsfahne (31) aufweist, die an einen Teil des Innenraumes eines Kraftfahrzeugs oder sonstigen Fahrzeugs befestigbar ist.
    11. Haltekonsole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfahne (31) als Klebezunge ausgebildet und an dem Teil des Innenraumes eines Kraftfahrzeugs oder sonstigen Fahrzeugs festklebbar ist.
    12. Haltekonsole nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (31) der Haltekonsole (30) eine in Art einer Grundplatte (16) ausgebildete Abschlusswandung (33) aufweist, an die das Aufnahmeteil (10) ansetzbar ist.
DE29806482U 1998-04-08 1998-04-08 Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen Expired - Lifetime DE29806482U1 (de)

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DE29806482U DE29806482U1 (de) 1998-04-08 1998-04-08 Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen

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DE29806482U1 true DE29806482U1 (de) 1999-05-06

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DE29806482U Expired - Lifetime DE29806482U1 (de) 1998-04-08 1998-04-08 Halter zur lösbaren Befestigung von Gegenständen

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DE (1) DE29806482U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3085137A1 (fr) * 2018-08-23 2020-02-28 Psa Automobiles Sa Fixation d’appareil mulitmedia dans un vehicule

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FR3085137A1 (fr) * 2018-08-23 2020-02-28 Psa Automobiles Sa Fixation d’appareil mulitmedia dans un vehicule

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