DE29805916U1 - Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder - Google Patents
Kontaktbuchse für elektrische SteckverbinderInfo
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Description
- 4 - 1 655 D-aBeschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder,
welche wenigstens aus einen stabilen Hülsenkörper und einer Vielzahl mit einem Kontaktstift in linienförmigen oder streifenförmigen Kontakt tretenden Kontaktierungsmitteln,
wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, besteht und bei welcher die Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen um die Buchsenachse verdreht ausgerichtet
&iacgr;&ogr; sind, wobei der stabile Hülsenkörper aus einem Blechmaterial besteht und die
Kontaktierungsmittel jeweils beidendig mit dem Blechmaterial verbunden sind.
In dieser vorstehenden oder in vergleichbaren Herstellungsweisen hergestellte
Kontaktbuchsen werden vielfach auch als Drahtfeder-bzw. Lamellenfeder-Kontaktbuchsen
bezeichnet und sind in den verschiedensten Ausführungsformen sowie insbesondere im Hinblick auf ihre besonders hervorragenden Kontaktierungseigenschaften
auch vielfach im Gebrauch.
Eine erste bekannte Herstellungsweise einer Kontaktbuchse der eingangs genannten
Bauweise zeichnet sich dadurch aus, daß die Kontaktbuchse innen eine Anzahl von Kontaktdrähten aufweist, wobei die Kontaktdrähte je zwischen zwei
Punkten geradlinig gespannt sind, und wobei die beiden Punkte auf zwei zueinander
beabstandeten und zueinander konzentrischen Kreisen liegen. Dabei schließen der durch den Verbindungspunkt jedes Kontaktdrahtes mit dem ersten Kreis
gehende Halbmesser des ersten Kreises und der durch den Verbindungspunkt des gleichen Kontaktdrahtes mit dem zweiten Kreis gehende Halbmesser des zweiten
Kreises miteinander einen Winkel ein derart, daß die Kontaktdrähte insgesamt schräg zur Längsachse der Kontaktbuchse ausgerichtet sind. Charakteristisch für
Kontaktbuchsen dieser Ausgestaltung ist der Umstand, daß die Kontaktdrahtzuschnitte
beidendig und jeweils einzeln mit die beiden vorgenannten Kreise bildenden Ringelementen verbunden werden müssen. Eine unlösbare Verbindung der
senkrecht zu deren Ebene ausgerichteten Kontaktdrähte mit den die beiden vorge-
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nannten Kreise bildenden Ringelementen ist dabei zumindest dann ausgeschlossen,
wenn die in der Kontaktbuchse innenliegend unterzubringenden Kontaktierungsdrähte
in einer Schrägstellung zur Kontaktbuchsenachse anzuordnenden sind.
Eine zweite bekannte Herstellungsweise einer Kontaktbuchse der eingangs genannten
Bauweise zeichnet sich dadurch aus, daß die Kontaktbuchse innen eine Anzahl von streifenförmigen Kontaktierungen enthält, die aus durch ausstanzen
eines fortlaufenden Streifens eines Kontaktmaterials gebildeten und am oberen
&iacgr;&ogr; und unteren Ende der Kontaktbuchse über Randstreifen untereinander verbunden
bleibenden Stegen gestaltet sind. Im Zusammenhang mit der Anwendung aus einem
Kontaktmaterial freigeschnittener streifenförmiger Kontaktierungen ist es ferner
bekannt die mittels entsprechender Ausstanzungen aus einem fortlaufenden Materialstreifen hergestellten und zu einer Kontaktbuchse bzw. einer Kontaktierungsauskleidung
eines stabilen Buchsenkörpers gerollten Zuschnitte entlang schräger Schnittlinien vom fortlaufenden Materialstreifen abzulängen und die beiden
Schnittkanten des die Kontaktierungsauskleidung bildenden Zuschnittes dann entlang einer schräg zur Buchsenachse ausgerichteten Verbindungslinie miteinander
zu verbinden, um eine schräg zur Buchsenachse ausgerichtete bzw. um die Buchsenachse tordiert ausgerichtete Anordnung der streifenförmigen Kontaktierungen
zu erreichen.
Alle der einen oder der anderen der beiden vorgenannten Gattungen von Kontaktbuchsen
für elektrische Steckverbinder angehörenden Ausbildungen von Steckerbüchsen
zeichnen sich dadurch aus, daß entweder ihre Herstellung extrem aufwendig ist, vor allem dahingehend, daß neben dem eigentlichen Kontaktbuchsenkörper
noch ein Stützkörper für das drahtförmige oder streifenförmige Kontaktierungsmittel
erforderlich ist, was naturgemäß zu einem erheblichen Montageaufwand führt oder daß unter ungünstigen Umständen eine unzureichende Kontaktierung
zwischen Kontaktbuchse und Steckerstift in Kauf genommen werden muß,
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was insbesondere bei achsparallel zur Buchsenachse ausgerichtetem Verlauf der
buchsenseitigen Kontaktierungsmittel vorkommen kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine preisgünstig herstellbare, mit
einer Vielzahl um die Buchsenachse tordiert, verdreht bzw. schräg zur Buchsenachse
ausgerichteten, mit einem Kontaktstift in linienförmigen oder streifenförmigen
Kontakt tretenden Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen,
bestückte elektrische Steckerbuchse aufzuzeigen.
&iacgr;&ogr; Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die
Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Vorspannung beidendig
unlösbar mit einem als Träger aus einem Blechmaterial gebildeten stabilen Hülsenkörper verbunden sind. Eine derartige Steckerbuchse kann in Anwendung
einer Verfahrensweise, bei der ein fortlaufender Streifen eines Blechmaterials als
Trägermaterial mit einer längsmittigen und quer zu seiner Ebene gerichteten Durchwölbung versehen und eine Vielzahl von Längenabschnitten eines Kontaktdrahtmaterials
oder eine aus einem Bandmaterial freigestanzte Kontaktstreifenfolge beidendig elektrisch leitend und unlösbar mit dem Blechmaterialstreifen verbunden
wird und bei der schließlich Längenabschnitte des bestückten Blechmaterialstreifen
zu einem stabilen Hülsenkörper bzw. einer Buche eingerollt wird, in einfachster Weise und billig hergestellt werden. Insbesondere steht damit eine
preiswerte, mit einer zur Achse der Kontaktbuchse schräg gestellten bzw. einer um die Achse der Kontaktbuchse tordierten Ausrichtung und vor allem hyperbolischen
Anordnung der Kontaktierungsmittel ausgestattete Kontaktbuchse mit stabilern Buchsenkörper zur Verfügung, wobei es gleichgültig ist, ob die Kontaktbuchsen
nun mit drahtförmigen oder mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln ausgestattet
sind.
In einer ersten bevorzugten Verwirklichungsform einer neuerungsgemäßen Kontaktbuchse
ist vorteilhafterweise weiter vorgesehen, daß die Kontaktierungsmittel durch eine Vielzahl von Längenabschnitten eines Kontaktdrahtmaterials gebildet
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sind und daß die einzelnen Längenabschnitte des Kontaktdrahtmaterials jeweils
unter axialer Vorspannung beidendig unlösbar mit einem der beiden Randbereiche eines stabilen Hülsenkörpers aus einem Blechmaterial verbunden sind.
In einer zweiten gleichermaßen vorteilhaften Verwirklichungsform einer neuerungsgemäßen
Kontaktbuchse ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Kontaktierungsmittel
durch eine aus einem Bandmaterial eine Kontaktstreifenfolge gebildet sind und daß die Kontaktstreifenfolge unter axial zur Buchsenachse gerichteter
Vorspannung beidendig unlösbar mit einem der beiden Randbereiche eines stabilen Hülsenkörpers aus einem Blechmaterial verbunden ist.
Beide der vorstehend als bevorzugte Verwirklichungsform dargestellten Ausführungsformen
unterscheiden sich untereinander im wesentlich lediglich durch die Ausbildung der Kontaktierungsmittel als linien-oder streifenförmig kontaktierende
Elemente und sind daher bei Berücksichtigung des einzelnen Anwendungsfalles einander gleichwertig.
Eine erste preisgünstig realisierbare und zu einer optimalen elektrischen Kontaktierung
führende Gestaltungsform einer neuerungsgemäßen Kontaktbuchse sieht vor, daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrahtabschnitte oder Kontaktstreifenfolge
mittels Schweißung oder Lötung mit den beiden Längsrandbereichen des fortlaufenden
Streifens eines Blechmaterials elektrisch leitend und unlösbar verbunden sind.
Gemäß einer gleichermaßen preisgünstig realisierbaren und zu einer optimalen elektrischen Kontaktierung führenden Gestaltungsform einer neuerungsgemäßen Kontaktbuchse kann aber auch vorgesehen sein, daß die Kontaktierungsmittel mittels eines Pressverfahrens, insbesondere Fließpressverfahrens mit den beiden Längsrandbereichen des fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials elektrisch leitend und unlösbar verbunden sind.
Gemäß einer gleichermaßen preisgünstig realisierbaren und zu einer optimalen elektrischen Kontaktierung führenden Gestaltungsform einer neuerungsgemäßen Kontaktbuchse kann aber auch vorgesehen sein, daß die Kontaktierungsmittel mittels eines Pressverfahrens, insbesondere Fließpressverfahrens mit den beiden Längsrandbereichen des fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials elektrisch leitend und unlösbar verbunden sind.
Für Kontaktbuchsen mit streifenförmig gestalteten Kontaktierungselementen ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Kontaktstreifenfolge aus einem fortlau-
• ·
• ·
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fenden Bandmaterial derart freigestanzt ist, daß die Kontaktstreifen untereinander
beidendig über Randstege des fortlaufenden Bandmaterials untereinander verbunden
und in gleichbleibendem gegenseitigen Abstand gehalten sind. Die die Kontaktierungsmittel
bildenden Kontaktstreifen sind dabei zweckmäßigerweise im Bereich der sie beidendig untereinander verbindenden Randstege mittels Schweißung
oder Lötung mit jeweils einem der beiden Randbereiche des elektrisch leitend
und unlösbar verbunden werden, wobei ohne Beschränkung hierauf beispielsweise Raupen-, Laser-, Reib- oder Punktschweißung eingesetzt werden
kann.
Im Rahmen der Neuerung kann aber auch die Anwendung sonstiger zu einer elektrisch
leitenden und unlösbaren Verbindung führender Verbindungsmethoden vorgesehen sein, beispielsweise die Anwendung eines Druckfügeverfahrens, z.B. eines
Pressverfahrens, insbesondere Fließpressverfahrens zur Verbindung der Kontaktierungsmittel mit den beiden Längsrandbereichen des fortlaufenden Streifens
eines Blechmaterials.
Zur Erzeugung einer zur Buchsenachse schräg ausgerichteten Ausrichtung und
hyperbolischen Anordnung der an dem den stabilen Buchsenkörper bildenden fortlaufenden Streifen eines Blechmaterials angefügten, draht-oder streifenförmigen
Kontaktierungsmittel sind der Mantelfläche einer Kontaktbuchse entsprechende Längenabschnitte des jeweiligen, vorgefertigten und mit Kontaktierungsmitteln
bestückten fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials mit einem der gewünschten
Ausrichtung der Kontaktierungsmittel entsprechenden Winkel zur Längsachse des streifenförmigen Blechmaterials ausgerichteten Schnittlinienverlauf abgeschnitten
und anschließend eingerollt.
Im Zusammenhang mit der neuerungsgemäßen Ausbildung von mit einer Vielzahl
innenliegend angeordneter streifenförmiger oder drahtförmiger elektrischer Kontaktierungsmittel
ausgestatteten, einen stabilen Buchsenkörper aufweisenden Kontaktbuchsen kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weiter vorgesehen
sein, daß der fortlaufende Blechmaterialstreifen eine die Höhe der beab-
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sichtigten Kontaktbuchse überragende Breite aufweist und daß zusammen mit dem
Zuschnitt für den Buchsenkörper ein Crimpteil aus dem fortlaufenden Blechmaterialstreifen
freigeschnitten ist.
Alternativ zur Ausbildung eine Crimpteiles kann eine neuerungsgemäße, ausschließlich
zylindrische Kontaktbuchse gestaltete Kontaktbuchse aber auch in der für herkömmliche Kontaktbuchsen bekannten und üblichen Art in einen, z.B. als
Formteil hergestellten Kontaktträger eingepreßt werden.
&iacgr;&ogr; Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in
der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines Längenabschnittes eines mit einer
quer zu seiner Ebene gerichteten Durchwölbung versehenen sowie mit durch Längenabschnitte eines Drahtmaterials gebildeten Kontaktierungsmitteln
bestückten fortlaufenden Streifen eines Blechmaterials;
Figur 2 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung eines zu einer
zylindrischen Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit drahtförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten Blechmaterials;
Figur 3 eine geschlossene schaubildliche Darstellung eines zu einer zylindrischen
Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit drahtförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten Blechmaterials;
Figur 4 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung einer mit einem
Anschlußteil versehenen Kontaktbuchse;
Figur 5 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung einer mit einem
Crimpanschlußteil versehenen Kontaktbuchse;
•si
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Figur 6 eine schaubildliche Darstellung eines Längenabschnittes eines mit einer
quer zu seiner Ebene gerichteten Durchwölbung versehenen sowie mit durch Freischnitte aus einem bandförmigen Kontaktmaterial gebildeten
streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten fortlaufenden Streifen
eines Blechmaterials;
Figur 7 eine schaubildliche Einzeldarstellung eines zu einer Kontaktbuchsenauskleidung
eingerollten Längenabschnittes die streifenförmigen Kontaktierungsmittel
bildenden Stanzzuschnittes;
Figur 8 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung eines zu einer
zylindrischen Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten Blechmaterials;
Figur 9 eine geschlossene schaubildliche Darstellung eines zu einer zylindrischen
Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten Blechmaterials;
Figur 10 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung einer mit einem
Anschlußteil versehenen Kontaktbuchse;
Figur 11 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung einer mit einem
Crimpanschlußteil versehenen Kontaktbuchse;
Figur 12 eine schaubildliche Darstellung eines Längenabschnittes eines mit vorgespannten,
durch Längenabschnitte eines Kontaktdrahtmaterials gebildeten Kontaktierungsmitteln bestückten fortlaufenden Streifen eines
Blechmaterials;
-11- 1 655 D-aFigur 13 eine schaubildliche Darstellung eines Längenabschnittes eines mit vorgespannten,
durch Freischnitte aus einem bandförmigen Kontaktmaterial gebildeten streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten fortlaufenden
Streifen eines Blechmaterials.
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform wird ein ursprünglich
glattflächiger Streifen 1 eines Bandmaterials aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial mit einer quer zu seiner Längserstreckung gerichteten mittigen und
&iacgr;&ogr; in der Zeichnungsebene nach unten gerichteten Durchwölbung 2 versehen, derart
daß entlang seiner beiden Längsränder je ein glattflächiger Längsrandbereich 3 erhalten bleibt. Mit dem dieserart verformten Trägermaterialstreifen 1 werden in
gegenseitig gleichen Abständen von einem fortlaufenden Kontaktmaterial abgelängte
Drahtmaterialabschnitte 4 mittels eines Schweißverfahrens, beispielsweise Laserschweißung verbunden und zwar in der Weise, daß sie die Durchwölbung 2
des Trägermaterialstreifens 1 überbrückend beidendig elektrisch leitend jeweils mit
einem der beiden glattflächigen Längsrandbereiche 3 des Trägermaterialstreifens 1 verbunden sind, wobei die Ausrichtung der Drahtmaterialabschnitte 4 senkrecht
zur Längsachse des Trägermaterialstreifen 1 gewählt ist. Von dem mehr oder minder ein Halbzeug bildenden, mit drahtförmigen Kontaktierungsmitteln 4 bestückten
Trägermaterialstreifen 1 werden in ihrer Länge der Mantelfläche eines zylindrischen
Kontaktbuchsenkörpers 6 entsprechende Längenabschnitte abgetrennt und nachfolgend unter Streckung der Durchwölbung 2 des Bandmaterials 1 zu einer
zylindrischen Kontaktbuchse eingerollt. Die Längenabschnitte werden dabei entlang
unter einem Winkel zur Längsachse des Trägermaterialstreifens 1 verlaufender Schnittlinien vom Blechstreifen 1 abgelängt, wobei der Winkel unter welchem
die Schnittlinien ausgerichtet werden, dem Winkel der beabsichtigten Schrägstellung
der drahtförmigen Kontaktierungsmitteln 4 zur Achse der Kontaktbuchse entspricht.
Bei den in den Figuren 3 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind die Schnittkanten 6 und 7 des Materialzuschnittes bei eingerollter Kontaktbuchse
vermittels Schweißpunkte 8 miteinander verbunden. Gemäß der in der Figur 4 dar-
-12- 1 655 D-agestellten Ausführungsform kann die als reiner Zylinderkörper hergestellte Kontaktbuchse
in der für in herkömmlichen Weisen hergestellte Buchsen bekannten und üblichen Art in einen als Formteil hergestellten Kontaktträger 9 eingepreßt
werden. Gemäß der Darstellung der Figur 5 kann die neuerungsgemäße Kontaktbuchse
aber auch einteilig mit einem Crimpanschluß 10 hergestellt werden, wobei
der Crimpanschluß 10 aus einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Verbreiterung
des Trägermaterialstreifens 1 ausgeschnitten ist. Bei der in den Figuren 6 bis 11 dargestellten Ausführungsform wird gleichfalls ein
ursprünglich glattflächiger Streifen 1 eines Bandmaterials aus einem elektrisch
&iacgr;&ogr; leitenden Blechmaterial mit einer quer zu seiner Längserstreckung gerichteten mittigen
und in der Zeichnungsebene nach unten gerichteten Durchwölbung 2 versehen, derart daß entlang seiner beiden Längsränder je ein glattflächiger Längsrandbereich
3 erhalten bleibt. Mit dem dieserart verformten Trägermaterialstreifen 1 wird ein aus einer fortlaufenden Kontaktmaterialbahn hergestelltes, eine Vielzahl
in gegenseitig gleichen Abständen freigestanzten und entlang ihrer beiden Enden über Materialstege 15 untereinander verbunden bleibende streifenförmige Kontaktierungsmittel
14 aufweisendes Kontaktierungsmittel mitteis eines Schweißverfahrens, beispielsweise Laserschweißung elektrisch leitend verbunden und zwar in
der Weise, daß die freigestanzten streifenförmigen Kontaktierungsmittel 14 die Durchwölbung 2 des Trägermaterialstreifens 1 überbrückend über die beidseitig
erhalten bleibenden Materialstege 15 beidendig elektrisch leitend jeweils mit einem
der beiden glattflächigen Längsrandbereiche 3 des Trägermaterialstreifens 1 verbunden
sind, wobei die Ausrichtung der streifenförmigen Kontaktierungsmittel 14 senkrecht zur Längsachse des Trägermaterialstreifens 1 gewählt ist. Von dem
mehr oder minder ein Halbzeug bildenden, mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln
14 bestückten Trägermaterialstreifen 1 werden in ihrer Länge der Mantelfläche eines zylindrischen Buchsenkörpers 6 entsprechende Längenabschnitte abgetrennt
und nachfolgend unter Streckung der Durchwölbung des Bandmaterials 1 zu einer zylindrischen Kontaktbuchse eingerollt. Die Längenabschnitte werden dabei
entlang unter einem Winkel zur Längsachse des Trägermaterialstreifens 1 verlaufender
Schnittlinien vom Blechstreifen 1 abgelängt, wobei der Winkel unter wel-
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chem die Schnittlinien ausgerichtet werden, dem Winkel der beabsichtigten
Schrägstellung der streifenförmigen Kontaktierungsmitteln 14 zur Achse der Kontaktbuchse
entspricht. Bei den in den Figuren 9 und 11 dargestellten Ausführungsformen
sind die Schnittkanten 6 und 7 des Materialzuschnittes bei eingerollter Kontaktbuchse vermittels Schweißpunkte 8 miteinander verbunden. Gemäß der in
der Figur 10 dargestellten Ausführungsform kann die als reine Zylinderkörper hergestellte
Kontaktbuchse in der bekannten und üblichen Art in einen als Formteil hergestellten Kontaktträger 9 eingepreßt werden. Gemäß der Darstellung der Figur
11 kann die neuerungsgemäße Kontaktbuchse aber auch einteilig mit einem Crimpanschluß
10 hergestellt werden, wobei der Crimpanschluß 10 aus einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Verbreiterung des Trägermaterialstreifens 1
ausgeschnitten ist.
Im Unterschied zu der in der Figur 1 dargestellten Gestaltungsweise eines im Sinne
eines Halbzeuges hergestellten und einsetzbaren sowie weiterverarbeitbaren mit drahtförmigen Kontaktierungsmitteln versehenen ein Trägermaterial bildenden
Streifens eines Blechmaterials ist bei dem in der Figur 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehen, daß der Blechmaterialstreifen plan und damit unverformt
bleibt und dafür in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen eine Vielzahl von Längenabschnitten eines das Kontaktierungsmittel bildenden Kontaktdrahtmaterials
mit ihrem einen Ende zunächst entlang des einen Längsrandbereiches des Blechmaterialstreifens 1 in gleichbleibenden Abständen aufeinanderfolgend einseitig
elektrisch leitend und unlösbar befestigt wird. Die die Kontaktierungsmittel bildenden Längenabschnitte des Kontaktdrahtmaterials werden anschließend in
einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise einer axial gerichteten Vorspannung
unterworfen und nachfolgend unter Beibehaltung ihrer axialen Vorspannung mit ihrem anderen Ende am gegenüberliegenden Längsrandbereich des
fortlaufenden Blechmaterialstreifens gleichfalls elektrisch leitend und unlösbar befestigt.
In analoger Weise ist bei der Ausführungsform nach der Figur 13 vorgesehen,
daß eine fortlaufende Folge zueinander gleichmäßig beabstandeter, streifenförmiger
Kontaktierungsmittel in Wege des Freistanzens bzw. Freischneidens einer
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Kontaktstreifenfolge aus einem fortlaufenden Bandmaterial erzeugt wird, wobei die
Kontaktstreifen beidendig untereinander über Randstege des fortlaufenden Bandmaterials
verbunden bleiben und diese fortlaufende Folge streifenförmiger Kontaktierungsmittel
über ihre erste Randstegreihe zunächst entlang des einen Längsrandbereiches eines ein Trägermaterial bildenden fortlaufenden Streifens oder
Bandes eines Blechmaterials elektrisch leitend und unlösbar befestigt und anschließend
an ihrer zweiten Randstegreihe angreifend einer axial gerichteten Vorspannung unterworfen wird und daß die fortlaufende Folge streifenförmiger Kontaktierungsmittel
im weiteren dann unter Beibehaltung ihrer axialen Vorspannung
&iacgr;&ogr; über ihre zweite Randstegreihe am gegenüberliegenden Längsrandbereich des
fortlaufenden Streifens oder Bandes eines Blechmaterials gleichfalls elektrisch leitend und unlösbar befestigt wird.
Claims (11)
1) Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder, welche wenigstens aus einen
stabilen Hülsenkörper und einer Vielzahl mit einem Kontaktstift in linienförmigen
oder streifenförmigen Kontakt tretenden Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte
oder Kontaktstreifen, besteht und bei welcher die Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen
um die Buchsenachse verdreht ausgerichtet sind, wobei der stabile Hülsenkörper aus einem Blechmaterial besteht und die Kontaktierungsmittel jeweils
beidendig mit dem Blechmaterial verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Vorspannung beidendig unlösbar mit einem als Träger aus einem Blechmaterial gebildeten stabilen Hülsenkörper verbunden sind.
daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Vorspannung beidendig unlösbar mit einem als Träger aus einem Blechmaterial gebildeten stabilen Hülsenkörper verbunden sind.
2) Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsmittel
durch eine Vielzahl von Längenabschnitten eines Kontaktdrahtmaterials gebildet sind und daß die einzelnen Längenabschnitte des Kontaktdrahtmaterials
jeweils unter axialer Vorspannung beidendig unlösbar mit einem der beiden Randbereiche eines stabilen Hülsenkörpers aus einem Blechmaterial
verbunden sind.
3) Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsmittel
durch eine aus einem Bandmaterial eine Kontaktstreifenfolge gebildet sind und daß die Kontaktstreifenfolge unter axial zur Buchsenachse
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gerichteter Vorspannung beidendig unlösbar mit einem der beiden Randbereiche
eines stabilen Hülsenkörpers aus einem Blechmaterial verbunden ist.
4) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierungsmittel mittels Schweißung oder Lötung mit den beiden
Längsrandbereichen des fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials elektrisch leitend und unlösbar verbunden sind.
5) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr; daß die Kontaktierungsmittel mittels eines Pressverfahrens, insbesondere
Fließpressverfahrens mit den beiden Längsrandbereichen des fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials elektrisch leitend und unlösbar verbunden sind.
6) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstreifenfolge aus einem fortlaufenden Bandmaterial derart freigestanzt
ist, daß die Kontaktstreifen untereinander beidendig über Randstege des fortlaufenden Bandmaterials untereinander verbunden und in gleichbleibendem
gegenseitigen Abstand gehalten sind.
7) Kontaktbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktierungsmittel
bildenden Kontaktstreifen im Bereich der sie beidendig untereinander verbindenden Randstege mittels Schweißung oder Lötung mit jeweils einem
der beiden Randbereiche des elektrisch leitend und unlösbar verbunden werden.
8) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kontaktierungsmittel bildenden Kontaktstreifen im Bereich der sie beidendig untereinander verbindenden Randstege mittels eines Pressverfahrens,
insbesondere Fließpressverfahrens mit den beiden Längsrandbereichen des Hülsenkörpers elektrisch leitend und unlösbar verbunden sind.
- 3 - 1 655 D-a-
9) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Hülsenkörper der Kontaktbuchse bildende Längenabschnitt eines fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials mit unter einem der gewünschten
Ausrichtung der Kontaktierungsmittel entsprechenden Winkel zur Längsachse
des streifenförmigen Blechmaterials ausgerichteten Schnittlinienverlauf beschnitten
ist.
10) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach dem Einrollen der Kontaktbuchse aneinander anliegenden
&iacgr;&ogr; Schnittkanten des den stabilen Kontaktbuchsenkörper bildenden Zuschnittes
des Streifens eines Blechmaterials mittels Schweißung miteinander verbunden
sind.
11) Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der fortlaufende Blechmaterialstreifen eine die Höhe der beabsichtigten Kontaktbuchse überragende Breite aufweist und daß zusammen mit dem Zuschnitt
für den Kontaktbuchsenkörper ein Crimpteil aus dem fortlaufenden Blechmaterialstreifen freigeschnitten ist.
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DE29805916U Expired - Lifetime DE29805916U1 (de) | 1998-03-10 | 1998-04-01 | Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder |
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1998
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107293879A (zh) * | 2016-04-01 | 2017-10-24 | 王爽 | 一种冲压线簧插孔 |
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Publication number | Publication date |
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