DE29805730U1 - Schallschutzwand für Verkehrswege - Google Patents

Schallschutzwand für Verkehrswege

Info

Publication number
DE29805730U1
DE29805730U1 DE29805730U DE29805730U DE29805730U1 DE 29805730 U1 DE29805730 U1 DE 29805730U1 DE 29805730 U DE29805730 U DE 29805730U DE 29805730 U DE29805730 U DE 29805730U DE 29805730 U1 DE29805730 U1 DE 29805730U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall according
frame
wall
soundproofing
soundproofing wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29805730U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29805730U priority Critical patent/DE29805730U1/de
Publication of DE29805730U1 publication Critical patent/DE29805730U1/de
Priority to EP99105441A priority patent/EP0949381A3/de
Priority to PL33226299A priority patent/PL332262A1/xx
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0035Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with undulated surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0017Plate-like elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0023Details, e.g. foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

PATENTANV\#?l!tE'#' "··"··" ··'*·.*
DiPL-ING HEINER LICHTI
DlPL-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
POSTFACH 410760 DIPL-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (O72I) 94328I5 TELEFAX: (0721)9432840
Hans-Jörg Simon
Karl-Seckinger-Str. 41 15522.6/98 La/fe
27. März 1998 76229 Karlsruhe
Georg Grötz
Im Erdbrüchle 3
76597 Loffenau
Schallschutzwand für Verkehrswege
Die Erfindung betrifft eine Schallschutzwand für Verkehrswege mit einer am Erdboden abgestützten Tragkonstruktion, an der vorgefertigte, schallabsorbierende Wandelemente befestigt sind.
Um die Bewohner von Gebäuden, die in der Nähe von vielbefahrenen Verkehrswegen, Schnellstraßen oder Eisenbahnstrecken liegen, vor übermäßiger Lärmbelästigung zu schützen, ist es seit langem bekannt, entlang den Verkehrswegen zumindest abschnittsweise Schallschutzwände aufzustellen. Diese werden üblicherweise speziell an den jeweiligen Einbauort angepaßt und weisen vorgefertigte Wandelemente auf, die an einer entlang dem Verkehrsweg errichteten Tragkonstruktion befestigt werden. Dabei ist die Errichtung der Tragkonstruktion in der Regel zeit- und kostenaufwendig. Als Wandelemente finden speziell zum Zweck der Schallabsorbierung entwickelte Bauteile Verwen-
dung, deren konkstruktiver Aufbau häufig jedoch sehr aufwendig und somit ebenfalls kostenintensiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzwand der genannten Art zu schaffen, die trotz eines konstruktiv einfachen Aufbaus eine Anpassung an die baulichen Gegebenheiten am Einbauort in kostengünstiger Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schallschutzwand dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion mehrere vorgefertigte, vertikale Rahmen umfaßt, in die die Wandelemente einsetzbar sind und daß die Wandelemente zumindest teilweise aus Recyclingmaterial und/oder immobilisierten Abfallstoffen bestehen.
Erfindungsgemäß wird auch die Tragkonstruktion, die die schallabsorbierenden, ebenfalls vorgefertigten Wandelemente trägt, in Form von Rahmen insbesondere aus bewehrtem Stahlbeton in standartisierten Abmessungen vorgefertigt, die am Einbauort lediglich auf die entsprechenden Auflager oder Fundamente aufgesetzt und an tragenden Stützen befestigt zu werden brauchen. Insbesondere bei Eisenbahnstrecken sind entlang der Gleise in vorbestimmtem Abstand Maste zur Halterung der Oberleitungen notwendig. Diese Funktion kann nun gleichzeitig von den der Abstützung der Rahmen dienenden Stützen wahrgenommen werden, so daß die Anordnung von speziellen Masten für die Oberleitungen nicht mehr notwendig ist. An Schnell-0 straßen können die entsprechenden Stützen auch für die Anbringung von Hinweisschildern und/oder Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sein. Somit ergibt sich gegenüber bekannten Schallschutzwänden eine deutliche Kostenreduzierung.
·*-«·· · a a «a« ■ t • "»J·-» »a a « a a ···· »r >a> a» a a «a
Die Wandbaueleraente bestehen entweder vollständig aus gebundenen Recyclingmaterialien oder alternativ aus bewehrtem Stahlbeton mit einem zusätzlichen Anteil an Recyclingmaterial bzw. immobilisierten Problemstoffen als Zuschlagstoff. Die Recyclingmaterialien bzw. Zuschlagstoffe werden in geeigneter Körnung, Fraktion und Form verwendet und unter Zusatz von chemischen oder hydraulischen Bindemitteln dem Material für die Wandelemente beigemischt, das dann in gewünschte Form gegossen oder gepreßt wird. Als immobilisierte Stoffe können insbesondere zerkleinerte Altholzschwellen aus dem Eisenbahnoberbau, zerkleinerte Altreifen, kontaminierte Böden, kontaminierte mineralische Recyclingbaustoffe, Kunststoffabfälle, Schlacken aller Art oder Altschotter bzw. Altschotterrückstände einzeln oder in Kombination Verwendung finden. Gegebenenfalls kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Wandelemente Füllkörper aus Leichtbaustoffen enthalten, wodurch das Gewicht der Wandelemente deutlich herabgesetzt werden kann, so daß diese leichter handhabbar sind. Falls der Einbauort der Schallschutzwand eine Verwendung von immobilisierten Materialien oder Recyclingstoffen beispielsweise aus Umweltschutzgründen ausschließt, können die Wandelemente auch mit konventionellen Zuschlagstoffen als massive, bewehrte Betonteile gegebenenfalls mit Füllkörpern aus Leichtbaustoffen hergestellt werden.
Zur Erzielung einer hochschallabsorbierenden Wirkung ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß das Wandelement auf der dem Rahmen abgewandten Seite, d. h. der dem Verkehrsweg und somit der Schallquelle zugwandten Seite eine schallabsorbierende Oberflächenstrukturierung besitzt, wobei sich eine Wellenstruktur bewährt hat,
deren Wellenkämme und -täler vertikal verlaufen. Jedoch sind auch andere Oberflachenstrukturierungen möglich.
Mit der erfindungsgemäßen Schallschutzwand lassen sich neben dem primären Schallschutz auch weitere Vorteile erzielen. Insbesondere können die Recyclingmaterialen bzw. immobilisierten Problemstoffe in umweltverträglicher Weise entsorgt und gleichzeitig sinnvoll weiterverwendet werden. Darüberhinaus ergibt sich aufgrund der Aufteilung der Schallschutzwand in die Rahmen und die Wandelemente, die jeweils vorgefertigt sind, eine einfache Handhabung und insbesondere eine gute Anpassung an bauliche Gegebenheiten am Einbauort. Dabei hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Schallschutzwand eine einfache Montage und im Schadensfall eine schnelle und leichte Reparatur ermöglichen.
Der Rahmen ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er mehrere gleichartige Kassettenöffnungen aufweist, in die jeweils ein Wandelement mit einem Eingriffsteil einsetzbar ist. Das Eingriffsteil kann von einem am Wandelement angeformten rückwärtigen Ansatz gebildet sein, der formschlüssig in der Kassettenöffnung angeordnet ist und diese vollständig ausfüllt. Dabei bilden die Wandelemente eine geschlossene Wandfläche, indem jedes Wandelement die Kassettenöffnung sowie die diese umgebenden Rahmenabschnitte vollständig überdeckt, so daß der Rahmen zumindest einseitig vollständig von Wandelementen abgedeckt ist.
Für unterschiedliche Schallschutzwandhöhen können Rahmen in unterschiedlichen, jedoch standartisierten Bauhöhen vorgegeben sein. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es
möglich, zur Erzielung größerer Höhen zwei oder mehr Rahmen übereinander anzuordnen.
Für Schallschutzwände, die beidseitig schallabsorbierend ausgestaltet sein sollen, beispielsweise für Mittelwände zwischen zwei Gleisen oder Fahrbahnen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß in die Kassettenöffnung von beiden Seiten jeweils ein Wandelement einsetzbar ist.
Um im Bereich der Stützen, die die Rahmen lagern, die Ausbildung von Schallbrücken zu vermeiden, kann vorgesehen sein, die Stützen mit einer schallabsorbierenden Vorsatzschale zu versehen. Desweiteren können die zwischen den Wandelementen und den Rahmen bzw. zwischen diesen und den Stützen auftretenden Fugen mit Lager- oder Fugenbändern ausgerüstet werden, wodurch Kantenpressungen vermieden sind.
Wenn die Schallschutzwand nur einseitig eine schallabsorbierende Oberfläche aufweisen soll, kann zur Erzielung einer gleichmäßigen, ästhetisch anspruchsvollen Rückseite vorgesehen sein, die Kassettenöffnung rückseitig mit einer Abdeckung zu verschließen.
Der Rahmen wird vorzugsweise als geschlossener Ein- oder Mehrfeldrahmen aus Stahlbeton ausgebildet, wobei pro Feld eine Kassettenöffnung vorgesehen ist. Dabei sollten die Rahmen eine rechteckige Form aufweisen, um sie unter enger Passung neben- und/oder übereinander anordnen zu können.
Die Rahmen werden zwischen zwei am Verkehrsweg ausgebildete Auflagerflächen, die beispielsweise an den genannten Stützen vorgesehen sein können, aufgelegt, so daß sie als Einfeldträger dimensioniert und eingebaut sind. Auf diese Weise ist das Auftreten von hohen Stützmomenten weitgehend vermieden, während die Feldmomente durch die Rahmenhöhe in einfacher Weise abgetragen werden können.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, zwischen den Auflagern oder Stützen einen Auflagerbalken anzuordnen, auf den der Rahmen aufgelagert ist, so daß er über seine gesamte Länge abgestützt ist. Der Auflagerbalken bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß er bei Eisenbahnstrecken gleichzeitig als untere Begrenzung des Trassenquerschnitts dienen kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei-0 gen:
Figur 1 einen Rahmen ohne Wandelemente in
perspektivischer Darstellung
Figur 2 ein Wandelement in perspektivischer Darstellung,
Figur 3 den Rahmen gemäß Figur 1 mit
eingesetzten Wandelementen 30
Figur 4 einen unteren Auflagerbalken,
• ·
Figur 5 einen Querschnitt durch eine
beidseitig schallabsorbierende Wand,
5
Figur 6 eine Wand gemäß Figur 5 mit
Vorsatzschalen für die Stützen,
Figur 7 einen Querschnitt durch eine einseitig schallabsorbierende
Wand und
Figur 8 einen Querschnitt durch eine Wand
mit einer rückseitigen Abdeckung. 15
Figur 1 zeigt einen Stahlbetonrahmen 11, der die Tragkonstruktion für die erfindungsgemäße Schallschutzwand 10 darstellt. Der Rahmen 11 ist als vertikaler, ebener Zweifeld-Rahmen ausgebildet, der dementsprechend zwei gleichartige Kassettenöffnungen 12 aufweist, die beidseitig offen sind. Der Rahmen 11 ist rechteckig ausgebildet und in seinen beiden unteren Endbereichen auf Auflagerflächen 14a von Konsolen 14 aufgelegt und in geeigneter Weise befestigt, die an längs des nicht dargestellten Verkehrsweges aufgestellten Stützen 13 ausgebildet sind. Wie in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist, können auch mehrere Rahmen 11 über- oder nebeneinander angeordnet sein.
Figur 2 zeigt ein vorgefertigtes Wandelement, das aus Stahlbeton besteht und Zuschläge von Recyclingmaterial und/oder immobilisierten Abfallstoffen der genannten Art enthält. Auf seiner Rückseite weist das Wandelement 20
-&dgr;-
einen rechteckigen Vorsprung 21 auf, dessen Abmessungen den Innenabmessungen der Kassettenöffnungen 12 des Rahmens 11 entsprechen, so daß der Vorsprung als Eingriffsteil 21 wirkt, mit dem das Wandelement 20 in die Kassettenöffnung 12 einsetzbar ist. Auf seiner vorderen, einer nicht dargestellten Schallquelle zugewandten Seite ist das Wandelement 20 mit einer schallabsorbierenden Oberflächenstruktur ierung 22 in Form einer Wellenstruktur versehen, deren Wellenkämme und -täler sich vertikal erstrecken.
Wie Figur 3 zeigt, decken die Wandelemente 20 in am Rahmen 11 angebrachten Zustand diesen vollständig ab.
Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Auflagerung des Rahmens 11, wobei ein den Abstand zwischen zwei Stützen 13 überspannender Auflagerbalken 15 aus Stahlbeton vorgesehen ist, auf den der Rahmen 11 mit seiner Unterseite vollflächig aufgelagert ist. Der Auflagerbal-0 ken 15 dient zusätzlich als untere Begrenzung des Trassenquerschnitts einer Eisenbahnstrecke.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Schallschutzwand 10, die beidseitig schallabsorbie-5 rend wirkt. Zu diesem Zweck ist in jede Kassettenöffnung 12 des Rahmens 11 von entgegengesetzten Seiten jeweils ein Wandelement 20 in genannter Weise eingesetzt, wobei die jeweiligen Eingriffsteile 21 etwa die halbe Tiefe der Kassettenöffnung 12 bzw. des Rahmens 11 einnehmen.
Figur 6 zeigt eine Weiterbildung der Ausgestaltung gemäß Figur 5, wobei die Stützen 13 beidseitig mit schallabsorbierenden Vorsatzschalen 16 versehen sind, die ebenfalls eine Wellenstruktur in genannter Ausführung aufweisen.
Die Stützen 13 sind in ihren Abmessungen zurückgesetzt,
so daß die Vorsatzschalen 16 mit den benachbarten schallabsorbierenden Oberflächen der Wandelemente 20 eine im
wesentlichen kontinuierliche Flucht bilden.
5
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch eine nur einseitig
schallabsorbierend wirkende Schallschutzwand, bei der das Eingriffsteil 21 so dick ausgebildet ist, daß es die
Kassettenöffnung 12 des Rahmens 11 vollständig ausfüllt.
Wenn gemäß Figur 8 zur Bildung einer nur einseitig
schallabsorbierenden Schallschutzwand ein Wandelement 20
verwendet wird, dessen Eingriffsteil 21 nur bis zur
halben Tiefe in die Kassettenöffnung 12 eingreift, kann &zgr; Bildung einer kontinuierlichen Rückwand die Rückseite der Kassettenöffnung 12 mit einer Abdeckung 17 ausgefüllt und verschlossen werden.

Claims (15)

  1. Schutzansprüche
    Schallschutzwand für Verkehrswege mit einer am Erdboden abgestützten Tragkonstruktion, an der vorgefertigte, schallabsorbierende Wandelemente befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion mehrere vorgefertigte, vertikale Rahmen (11) umfaßt, in die die Wandelemente (20) einsetzbar sind, und daß die Wandelemente (20) zumindest teilweise aus Recyclingmaterial und/oder immobilisierten Abfallstoffen bestehen.
  2. 2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) mehrere gleichartige Kassettenöffnungen (12) aufweist, in die jeweils ein Wandelement (20) mit einem Eingriffsteil (21) einsetzbar ist.
  3. 3. SchalIschut&zgr;wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (21) formschlüssig in der Kassettenöffnung (12) angeordnet ist.
  4. 4. Schallschutzwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kassettenöffnung (12) von beiden Seiten jeweils ein Wandelement (20) einsetzbar ist.
  5. 5. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Kassettenöffnung (12) mit einer Abdeckung (17) verschließbar ist.
  6. 6. Schallschutzwand nach einem der Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (20)
    die Kassettenöffnung (12) sowie die diese umgebenden Rahmenabschnitte vollständig überdeckt. 20
  7. 7. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) zumindest einseitig vollständig von Wandelementen (20) überdeckt ist.
  8. 8. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (20) auf der dem Rahmen (11) abgewandten Seite eine schallabsorbierende Oberflachenstrukturierung (22) besitzt.
  9. 9. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (2 0) eine Bewehrung besitzen.
  10. 10. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (20) Füllkörper aus Leichtbaustoffen enthalten.
  11. 11. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) als geschlossener Ein- oder Mehrfeldrahmen aus Stahlbeton ausgebildet ist.
  12. 12. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen den Abstand zwischen zwei längs des Verkehrsweges angeordneten Stützen (13) überspannt.
  13. 13. Schallschutzwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützen (13) ein Auflagerbalken (15) angeordnet ist, auf den der Rahmen (11) aufgelagert ist.
  14. 14. Schallschutzwand nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (13) Zusatzeinrichtungen für den Verkehrsweg tragen.
  15. 15. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (13) zumindest einseitig mit einer schallabsorbierenden Vorsatzschale (16) versehen sind.
DE29805730U 1998-03-28 1998-03-28 Schallschutzwand für Verkehrswege Expired - Lifetime DE29805730U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29805730U DE29805730U1 (de) 1998-03-28 1998-03-28 Schallschutzwand für Verkehrswege
EP99105441A EP0949381A3 (de) 1998-03-28 1999-03-17 Schallschutzwand für Verkehrswege
PL33226299A PL332262A1 (en) 1998-03-28 1999-03-25 Sound absorbing wall for roadways

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29805730U DE29805730U1 (de) 1998-03-28 1998-03-28 Schallschutzwand für Verkehrswege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29805730U1 true DE29805730U1 (de) 1998-06-04

Family

ID=8054983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29805730U Expired - Lifetime DE29805730U1 (de) 1998-03-28 1998-03-28 Schallschutzwand für Verkehrswege

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0949381A3 (de)
DE (1) DE29805730U1 (de)
PL (1) PL332262A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011052057U1 (de) 2011-11-22 2011-12-30 Art Asamer Rubber Technology Gmbh Lärmschutzvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010073274A1 (en) * 2008-12-23 2010-07-01 Urbantech S.R.L. Sound-resistant and sound-absorbent noise barrier

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321676A1 (de) * 1973-04-28 1974-11-21 Bayer Ag Schallschutzwand aus gummi-verbundwerkstoffen
LU72574A1 (de) * 1974-05-29 1975-10-08
NL7702098A (nl) * 1977-02-25 1978-08-29 Hunter Douglas Ind Bv Geprefabriceerd wandelement ter bestrijding van geluidsoverlast door verkeer langs of nabij wegen.
DE8131920U1 (de) * 1981-10-31 1982-05-06 G.A. Pfleiderer GmbH & Co KG, 8430 Neumarkt Laermschutzwand
DE3313813A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-25 Hans Graf Bauunternehmung GmbH + Co KG, 5047 Wesseling Wandsysteme
DE3619117A1 (de) * 1986-06-06 1987-10-08 Wolters Fahlenkamp Clas Hennin Laermschutzwand
AT386440B (de) * 1986-08-21 1988-08-25 Forster Franz Ing Gmbh Laermschutzelement
CH679601A5 (de) * 1989-03-03 1992-03-13 Acouver Sa
FR2715673B1 (fr) * 1994-01-28 1996-04-19 Eco Recyclage Mur antibruit.
CH688721A5 (de) * 1994-06-23 1998-01-30 Zewag Laermtech Ag Lärmschutzwand, aufstellbar insbesondere entlang von Verkehrswegen zur Abschirmung von Verkehrslärm.
US5575121A (en) * 1995-03-07 1996-11-19 Lajaunie; Philippe Sound barrier wall construction using tire sections
DE19526772A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Peter Lueft Lärmschutzwand
AU3167197A (en) * 1996-06-28 1998-01-21 Rockdelta A/S A sound absorbing and/or reducing wall or baffle
AT404147B (de) * 1996-07-30 1998-08-25 Porr Allg Bauges Schallschutzwand zur dämmung von schallemissionen von verkehrsmitteln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011052057U1 (de) 2011-11-22 2011-12-30 Art Asamer Rubber Technology Gmbh Lärmschutzvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0949381A2 (de) 1999-10-13
EP0949381A3 (de) 2000-12-20
PL332262A1 (en) 1999-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0865540B1 (de) Fertigbausatz zur erstellung eines veränderbaren bahnsteigs
EP3521557B1 (de) Multifunktionsrahmen für röhrenartige bauwerke
DE1914712A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Betonplattengleises als Eisenbahnoberbau
AT391499B (de) Eisenbahnoberbau, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit sehr hohen fahrgeschwindigkeiten
DE102008007816A1 (de) Stahlbetonverbundbrücke und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19500443A1 (de) Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge
EP0357161B1 (de) Bahnsteig
AT404037B (de) Schotterloser oberbau mit schienen
DE68904949T2 (de) Verfahren und Bauelemente zum Errichten von unterirdischen Garagen.
DE4316203A1 (de) Bausatz zum Erstellen eines Bahnsteiges in Fertigteilbauweise
AT409001B (de) Schallschutzwand
DE4135445C2 (de) Bahnsteigkante
AT404147B (de) Schallschutzwand zur dämmung von schallemissionen von verkehrsmitteln
AT395990B (de) Laermschutzwand
DE29805730U1 (de) Schallschutzwand für Verkehrswege
DE4212172A1 (de) Leichtbau-schallschutzkonstruktion
DE9113416U1 (de) Lärmschutzwand
DE202009005016U1 (de) Modular aufgebauter Bahnsteig
DE2233263A1 (de) Bauverfahren fuer unterfuehrungen (eisenbahn, strasse) insbesondere fuer faelle, bei denen der verkehr auf der zu unterfuehrenden strecke nicht unterbrochen werden darf
DE4325476A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Unterbaus für ein Gleis für Schienenfahrzeuge
EP0534058A1 (de) Bausatz für Kinderspielplätze zum Errichten von Spielbauten
AT512523B1 (de) Fundamentlose Lärmschutzvorrichtung
AT402413B (de) Vorrichtung zur sicherung eines strassenkanaldurchlasses
DE19847672C1 (de) Drainageelement
DE19818338C1 (de) Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines Bahnsteiges

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980716

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010511

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040511

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20061003