DE29805363U1 - Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine - Google Patents
Führungsvorrichtung für eine HandwerkzeugmaschineInfo
- Publication number
- DE29805363U1 DE29805363U1 DE29805363U DE29805363U DE29805363U1 DE 29805363 U1 DE29805363 U1 DE 29805363U1 DE 29805363 U DE29805363 U DE 29805363U DE 29805363 U DE29805363 U DE 29805363U DE 29805363 U1 DE29805363 U1 DE 29805363U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- guide rail
- longitudinal
- guide device
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0042—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/068—Arrangements for positively actuating jaws with at least one jaw sliding along a bar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
- B25B5/085—Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/102—Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0078—Guiding devices for hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Turning (AREA)
Description
G 18 267 i.P. - dlhö 04.02.1998
FESTO Tooltechnic GmbH & Co., 73728 Esslingen
Führungsvorri chtung für eine Handwerkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine
Handwerkzeugmaschine mit einer mit ihrer Unterseite auf
ein mit der Handwerkzeugmaschine zu bearbeitendes Werkstück
aufzulegenden Führungsschiene, auf deren Oberseite
die Handwerkzeugmaschine in Führungsschienen-Längsrichtung
geführt verschiebbar ist.
Die auf das Werkstück aufgelegte Führungsschiene gibt die
Vorschubrichtung der beispielsweise von einer Kreissäge
oder einer Oberfräse gebildeten Handwerkzeugmaschine und
somit die Richtung vor, in der das Werkstück bearbeitet
wird. Daher sollte die Führungsschiene möglichst unverrückbar
an dem Werkstück angeordnet sein. Bei einer aus der DE-PS 32 43 564 hervorgehenden Führungsvorrichtung der
oben genannten Art ist zu diesem Zwecke an der Unterseite der Führungsschiene eine rutschfeste Auflagefläche vorgesehen.
Diese Maßnahme ist zwar regelmäßig ausreichend. In manchen Fällen ist jedoch ein noch festerer Halt der
Führungsschiene am Werkstück wünschenswert.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen stabilen Zusammenhalt von Werkstück und Führungsschiene zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Führungsvorrichtung gemäß
Oberbegriff dadurch gelöst, daß eine an der Unterseite der Führungsschiene angeordnete oder anbringbare Spanneinrichtung
zum Festspannen der Führungsschiene am Werkstück vorhanden ist, die einen Festanschlagkörper und einen
Spannanschlagkörper enthält, zwischen denen das Werkstück verspannbar ist, wobei der Spannanschlagkörper an einem
Spannanschlagträger angeordnet ist, der mittels einer Grobeinstelleinrichtung zur Grobeinstellung der Längslage
des Spannanschlagkörpers an der Führungsschiene in Längsrichtung
verstellbar und in der jeweiligen Längslage feststellbar ist, und der Spannanschlagkörper in Längsrichtung
bewegbar am Spannanschlagträger geführt und gegen das sich
andererseits am Festanschlagkörper abstützende Werkstück spannbar ist.
Auf diese Weise erhält man ein kraftschlüssiges Verspannen
des Werkstücks zwischen den beiden an der Führungsschiene
sitzenden Anschlagkörpern. Diese befinden sich im Anwendungsfall
beiderseits des Werkstücks an den über dieses überstehenden Endbereichen der Führungsschiene.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf ein Werkstück aufgelegte und an diesem festgespannte Führungsschiene in schematischer
Draufsicht gemäß Pfeil I in Fig. 2, wobei die Werkzeugmaschine und eine mögliche Schräglage
des angespannten Werkstücks strichpunktiert angedeutet
sind,
Fig. 2 die Führungsvorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht gemäß Pfeil II, wobei das
Werkstück geschnitten dargestellt ist,
Fig. 3 einen den Spannanschlagkörper mit der ihm zugeordneten
Vorschubeinrichtung enthaltenden Ausschnitt aus Fig. 2 (bei Pfeil III) in vergrößerter
Darstel1ung,
Fig. 4 die Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, wobei die Vorschubeinrichtung nur durch ein
strichpunktiertes Rechteck angedeutet ist,
Fig. 5 die gleiche Führungsvorrichtung ohne das Werkstück
in der Fig. 1 entgegengesetzter Unteransicht
gemäß Pfeil V in Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung, wobei der mittlere Bereich der
Führungsschiene weggeschnitten ist,
Fig. 6
und 7 jeweils eine der Fig. 5 entsprechende Unteransicht
einer Führungsschiene mit einer jeweils anderen Einrichtung zum Spannen des Spannanschlagkörpers
gegen das Werkstück in Teildarstel1ung,
Fig. 8 eine Variante der Ausführungsform nach den Fig.
1 bis 5 mit in eine an der Führungsschiene sitzendes Befestigungsteil und ein schwenkbares
Haltegriffteil unterteiltem Spannanschlagträger
in der Fig. 3 entsprechender Darstellung und
Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 8 in Schrägansicht, wobei
die Führungsschiene weggelassen und das
Handgriffteil mit einer Vorschubeinrichtung nur
strichpunktiert angedeutet ist.
Aus der Zeichnung geht eine Führungsvorrichtung 1 mit
einer Führungsschiene 2 hervor, die aus Metall besteht und
von einem Strangmaterial abgelängt sein kann. Die Füh-
rungsschiene 2 dient zum Führen einer in Fig. 1 strichpunktiert
angedeuteten Handwerkzeugmaschine 3 über ein mit dieser spanabhebend zu bearbeitendes Werkstück 4 hinweg.
Dabei kann es sich insbesondere um eine Handkreissäge oder eine Oberfräsehandeln. Die Führungsschiene 2 wird mit
ihrer Unterseite 5 auf das Werkstück 4 aufgelegt, wonach
man die Handwerkzeugmaschine 3 auf die entgegengesetzte
Führungsschienen-Oberseite 6 aufsetzt und der Führungsschiene
2 entlang verschiebt. Dabei befindet sich das
Werkzeug, also beispielsweise das Sägeblatt oder der
Fräser, vor der Vorderseite 7 der Führungsschiene 2, so daß es am Werkstück 4 angreifen kann.
Die Führungsschiene 2 wird, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht,
so auf das Werkstück 4 gelegt, daß sie beiderseits des Werkstücks 4 über dieses übersteht, so daß das
Werkstück 4 beispielsweise mittels einer Handkreissäge
abgeschnitten werden kann.
Um die Führungsschiene 2 fest am Werkstück 4 zu halten,
ist eine an der Unterseite 5 der Führungsschiene 2 angeordnete
oder im Bedarfsfalle anbringbare Spanneinrichtung
8 vorhanden, mit der die Führungsschiene 2 am Werkstück festgespannt werden kann. Die Spanneinrichtung 8 weist
einen Festanschlagkörper 9 und einen Spannanschlagkörper
10 auf, die in ihrer Gebrauchslage in Längsrichtung der
Führungsschiene 2 mit der Werkstückabmessung entsprechendem
Abstand zueinander beiderseits des Werkstücks 4 angeordnet sind, so daß dieses zwischen den beiden Anschlagkörpern
9, 10 verspannt- wird. Die Führungsschiene bildet
also zusammen mit den beiden Anschlagkörpern sozusagen
eine zwingenartige.Anordnung, wobei die Führungsschiene
dem Zwingenschaft und die Anschlagkörper den Zwingenarmen
entsprechen.
Der Spannanschlagkörper 10 ist an einem Spannanschlagträger
11; 11a; 11b; II1 angeordnet, der zur Grobeinstellung
der Längslage des Spannanschlagkörpers 10 an der Führungsschiene 2 in Führungsschienen-Längsrichtung verstellbar
und in der jeweiligen Längslage feststellbar ist. Ferner ist der Spannanschlagkörper 10 in Längsrichtung bewegbar
am Spannanschlagträger 11; 11a; lib; H1 geführt und dabei
gegen das sich andererseits am Festanschlagkörper 9 abstützende
Werkstück 4 spannbar.
Bei der Anwendung wird die Führungsschiene 2 also auf das
Werkstück 4 aufgesetzt, wobei der Abstand zwischen den beiden Anschlagkörpern 9, 10 zunächst größer als die in
Abstandsrichtung gemessene Werkstückabmessung ist. Sodann verstellt man den Spannanschlagträger 11; 11a; 11b; II1 zur
zugewandten Werkstückseite hin, bis sich der Spannanschlagkörper
10 neben dem Werkstück 4 befindet. Anschließend
fixiert man den Spannanschlagträger 11; 11a; 11b; II1 an der
Führungsschiene 2 und betätigt den Spannanschlagkörper 10,
so daß dieser bei feststehendem Spannanschlagträger 11;
11a; 11b; 11' weiter zum Werkstück 4 hin vorbewegt und dieses zwischen den Anschlagkörpern 9, 10 verspannt wird. Die
dabei am Spannanschlagkörper 10 auftretenden Spannkräfte
werden vom an der Führungsschiene 2 festsitzenden Spannanschlagträger
11; 11a; 11b; 11' aufgenommen.
Die Führungsschiene 2 weist an ihrer Unterseite 5 einen
Längsschlitz 12 auf, an den sich zur Führungsschienen-Oberseite
6 hin ein Längskanal 13 anschließt, dessen quer zur Längsrichtung gemessene Kanalbreite a größer als die
Breite b des Längskanals 13 ist, so daß die Längsschiitzränder 14, 15 von aufeinander zu gerichteten Längsstegen
der Führungsschiene 2 gebildet werden. Der Längskanal 13
ist also nach unten hin durch den Längsschlitz 12 offen. Diese Längsschiitz-/Längskanal-Anordnung 12, 13 wird in
Zusammenhang mit dem in Längsrichtung erfolgenden Verstellen und Feststellen des Spannanschlagträgers 11; 11a;
11b; 11' in der jeweiligen Längslage verwendet. Hierzu ist des weiteren ein im Längskanal 13 angeordneter oder anzuordnender,
die Längsstege 16, 17 hintergreifender Nutenstein
18 vorhanden, der an einem den Längsschlitz 12 durchgreifenden und am Spannanschlagträger 11; 11a; 11b; 11' gelagerten
Klemmittel 19 sitzt. Dieses Klemmittel 19 wird
zweckmäßigerweise von einem mit dem Nutenstein 18 in
Gewindeeingriff stehenden Gewindebolzen 20 gebildet. Das
Klemmittel 19 ist unabhängig von seiner Ausbildung im
einzelnen von außen her betä.tigbar, so daß das Klemmittel und damit auch der Nutenstein 18 zwischen einer Lösestellung
und einer Klemmstellung verstellbar sind. In der
Lösestellung sind der Nutenstein 18 und mit diesem der Spannanschlagträger 11; 11a; 11b; II1 in Führungsschienen-Längsrichtung
verstellbar, während in der Klemmstellung
der Nutenstein 18 zum Spannanschlagträger 11; Ha; 11b;
hin gezogen ist, so daß die Längsstege 16, 17 zwischen dem
Nutenstein 18 und dem Spannanschlagträger 11; 11a; Hb;
11' verklemmt sind und der Spannanschlagträger 11; Ha; 11b;
11' somit festgestellt ist.
Beim Ausführungsbeispiel enthält also der Nutenstein 18
eine Gewindebohrung, in die der am Spannanschlagträger
gelagerte Gewindebolzen 20 eingeschraubt ist. Dabei durchgreift
der Gewindebolzen 20 eine beim Ausführungsbeispiel
plattenartige Klemmpartie 21 des Spannanschlagträgers 11;
lla; 11b; II1, die in der Klemmstellung beiderseits des Längs
Schlitzes 12 an die Führungsschienen-Unterseite 5 geklemmt
wird. Durch Verdrehen des Gewindebolzens 20 in die eine
oder andere Richtung kommt der Nutenstein 18 frei oder wird festgezogen.
Zum Betätigen des Klemmittels 19 ist unabhängig davon, wie
es im einzelnen ausgebildet ist, ein Betätigungsgriff 22
vorhanden. Beim Ausführungsbeispiel ist der Gewindebolzen
20 drehfest mit dem Betätigungsgriff 22 verbunden, so daß der Gewindebolzen sich beim Verdrehen oder Verschwenken
des Betätigungsgriffs 22 durch die Bedienungsperson mitdreht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist beim Ausführungsbeispiel
der Betätigungsgriff 22 nach Art eines Schwenkarms ausgebildet.
der Betätigungsgriff 22 nach Art eines Schwenkarms ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 und der
Variante hierzu nach den Figuren 8 und 9 ist der Spannanschlagkörper
10 am Ende einer in Längsrichtung verlaufenden
Spannstange 23 angeordnet, der eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben des Spannanschlagkörpers 10 zum Festanschlagkörper 9 hin sowie eine Halte- und Freigabeeinrichtung zugeordnet sind, die zwischen einer die Spannstange 23 in ihrer vorgeschobenen Lage haltenden Haltestellung und einer die Spannstange 23 zu ihrer der Vorschubbewegung entgegengesetzten Rückwärtsbewegung freigebenden Freigabestellung bewegbar sind. Es handelt sich hier um eine an sich bekannte Anordnung, wie sie insbesondere für Kartuschen üblich ist, die einen mit einem aus ihm herauszudrückenden Mittel gefüllten Behälter aufweisen,
der einerseits eine Ausgabeöffnung für das Mittel und andererseits einen in den Behälter einschiebbaren
Spannstange 23 angeordnet, der eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben des Spannanschlagkörpers 10 zum Festanschlagkörper 9 hin sowie eine Halte- und Freigabeeinrichtung zugeordnet sind, die zwischen einer die Spannstange 23 in ihrer vorgeschobenen Lage haltenden Haltestellung und einer die Spannstange 23 zu ihrer der Vorschubbewegung entgegengesetzten Rückwärtsbewegung freigebenden Freigabestellung bewegbar sind. Es handelt sich hier um eine an sich bekannte Anordnung, wie sie insbesondere für Kartuschen üblich ist, die einen mit einem aus ihm herauszudrückenden Mittel gefüllten Behälter aufweisen,
der einerseits eine Ausgabeöffnung für das Mittel und andererseits einen in den Behälter einschiebbaren
&iacgr;&ogr;
Boden besitzt. Dieses Einschieben erfolgt mit Hilfe einer solchen Vorschubeinrichtung mit zugeordneter Halte- und
Freigabeeinrichtung, wie sie im vorliegenden Zusammenhang
für das Festspannen des Spannanschlagkörpers 10 gegen das
Werkstück verwendet wird. Das hier zur Anwendung kommende Prinzip geht insbesondere aus Fig. 3 und Fig. 8 hervor.
Die Spannstange 2 3 wird mittels einer Vorschubplatte 24
vorgeschoben, die eine von der Spannstange 23 durchgriffene
Bohrung 25 enthält. Die Vorschubplatte 24 sitzt lose
auf der Spannstange 23 und' liegt vom Spannanschlagkörper
10 her am einen Arm 26 eines über eine Anlenkachse 27
verschwenkbar mit dem Spannanschlagträger 10 verbundenen
Betätigungshebels 28 an, so daß beim Ergreifen des anderen
Hebelarms 29 und Verschwenken des Betätigungshebels 28 in
Richtung gemäß Pfeil 30 die Vorschubplatte 24 auf der
Spannstange 23 schräggestellt wird und verkantet. Die
Vorschubplatte 24 ist in Richtung vom Spannanschlagkörper
10 weg durch eine auf der Spannstange 23 sitzende und sich andernends am Spannanschlagträger 11; II1 abstützende
Schraubenfeder 31 belastet, die die Vorschubplatte 24 in der Ausgangsstellung nach hinten einerseits gegen einen
feststehend am Spannanschlagträger 11; 11' angeordneten Anschlag
32 und andererseits gegen den Betätigungshebelarm 26 drückt, der sich dabei seinerseits an einem weiteren,
feststehend angeordneten Anschlag 33 abstützt.
&uacgr; t
Verschwenkt man den Betätigungshebel 28 also aus dieser
dargestellten Ausgangslage in Richtung gemäß Pfeil 30, verkantet die Vorschubplatte 24 auf der Spannstange 23, so
daß die vom Hebelarm 26 nach vorne zum Werkstück hin gedruckte
Vorschubplatte 24 die Spannstange 23 mitnimmt. Läßt man anschließend den Betätigungshebel 28 los, bewegt
sich die Vorschubplatte 24 unter der Wirkung der Schraubenfeder
31 wieder zurück, wobei gleichzeitig der Betätigungshebel 28 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt
wird. Die Spannstange 23 bleibt jedoch in ihrer vorgeschobenen Stellung. Dies wird mittels einer Halteplatte
34 erreicht, die eine von der Spannstange 23 durchgriffene
Bohrung 35 enthält. Die Halteplatte 34 wird ebenfalls in Richtung vom Spannanschlagkörper 10 weg durch eine sich
andererseits am Spannanschlagträger 11; II1 abstützende, auf
der Spannstange 23 sitzende Schraubenfeder 36 belastet und liegt mit radialem Abstand zur Spannstange 23 an einem
feststehenden Anschlag 37 an, der sich an der der Schraubenfeder 36 entgegengesetzten Seite der Halteplatte 34
befindet, so daß die Halteplatte 34 normalerweise die aus den
Fig. 3 und 8 hervorgehende geneigte Lage auf der Spannstange
23 einnimmt. Die Spannstange 23 kann aus dieser Halteplatte 34 nicht nach hinten hin herausrutschen, da sie von der
Halteplatte 24 in dieser Richtung durch Verkanten festgehalten wird. Daher kann man die Spannstange 23 mittels des
Betätigungshebels 28 auch mehrmals nacheinander vor-
schieben, ohne daß sich die Spannstange 2 3 dazwischen nach
hinten bewegen kann. Erst wenn man von Hand die Halteplatte 34 aus ihrer Schräglage auf ihre zur Spannstange 23
rechtwinkelige Lage hin verschwenkt, wird die Verkantung
aufgehoben, so daß die Spannstange 23 von der Halteplatte 34 freikommt und in Richtung nach hinten vom Werkstück weg
bewegt werden kann. Diese Rückwärtsbewegung der Spannstange
23 erfolgt selbsttätig mittels einer weiteren Schraubenfeder 38, die ebenfalls auf der Spannstange 23
sitzt und sich einerseits mit ihrem dem Spannanschlagkörper
10 zugewandten Ende am Spannanschlagträger 11; II1
und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem fest mit der Spannstange 23 verbundenen Anschlag 39 abstützt, der beim
Ausführungsbeispiel von einer am Spannstangenende angeordneten
Stirnplatte 40 gebildet wird. Das Zurückbewegen der Spannstange 23 setzt voraus, daß der Betätigungshebel 28
losgelassen wird und die Vorschubplatte 24 ihre Ausgangslage einnimmt. Der Spannanschlagträger 11; II1 weist einen
pistolenartigen Handgriff 41 auf, an dessen Vorderseite
sich der Betätigungshebel 28 befindet.
Bei der aus Fig. 6 hervorgehenden Variante ist der Spannanschlagkörper
10 am Ende einer mit dem Spannanschlagträger 11a in Gewindeeingriff stehenden, in Längsrichtung
verlaufenden Spannspindel 42 angeordnet. Verdreht man die Spannspindel 42 in die eine oder andere Richtung, bewegt
sich der Spannanschlagkörper 10 zum Festanschlagkörper 9
hin bzw. von diesem weg. Zum Verdrehen der Spannspindel kann an dieser ein Drehgriff 43 angeordnet sein.
Aus Fig. 7 geht eine weitere Variante hervor. In diesem Falle ist der Spannanschlagkörper 10 mittels einer am
Spannanschlagträger 11b gelagerten Exzentereinrichtung 44
gegen das Werkstück 4 spannbar. Die Exzentereinrichtung
enthält im dargestellten Falle einen Exzenterhebel 46, der um eine rechtwinkelig zur Ebene der Führungsschiene 2 gerichtete
Schwenkachse 47 schwenkbar am Spannanschlagträger 11b angeordnet ist und eine Exzenter-Druckfläche 48
bildet, an der der Spannanschlagkörper 10 oder ein mit
diesem fest verbundenes Teil, im dargestellten Falle eine
Druckstange 49, anliegt. Der Spannanschlagkörper 10 bzw. die Druckstange 49 wird durch eine Feder 50 gegen die Exzenter-Druckfläche
48 gehalten. Die Feder 50 kann eine auf der Druckstange 49 sitzende Schraubenfeder sein, die sich
mit ihrem dem Spannanschlagkörper 10 zugewandten Ende am Spannanschlagträger 11b, bei der dargestellten Variante an
einem am Spannanschlagträger angeordneten, die Druckstange 49 führenden Führungsteil 51 abstützt und mit ihrem
anderen Ende gegen einen an der Druckstange 49 sitzenden, radial vorstehenden Anschlag 52 drückt. Verschwenkt man
den Exzenterhebel 46, gleitet seine Druckfläche 48 an der
zugewandten Stirnseite der Druckstange 49 ab, so daß sich
:i. Q
diese wegen des exzentrischen Verlaufs der Druckfläche
in Längsrichtung bewegt und gegen das Werkstück gespannt
werden kann.
Die Art und Weise, wie die Einrichtung zum Spannen des
Spannanschlagkörpers 10 im einzelnen ausgebildet ist, ist
prinzipiell von untergeordneter Bedeutung. Die drei beschriebenen Varianten stellen nur Beispiele dar, die je
nach den Erfordernissen vorteilhaft sein können. Sicherlich
sind jedoch auch noch andere Möglichkeiten denkbar.
Bei allen Varianten erfolgt die Grobeinstellung des Spannanschlagträgers
11; 11a; 11b; II1 in gleicher Weise wie
oben beschrieben.
Aus den Fig. 8 und 9 geht eine Variante der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 5 hervor.
Im Falle der Fig. 1 bis 5 handelt es sich bei dem Spannanschlagträger
11 um eine Baueinheit, deren Handgriff 41 rechtwinkelig zur Führungsschiene 2 nach unten hin absteht.
Dies kann aus Platzgründen ungünstig oder für den
Benutzer unbequem sein. Daher ist bei der Variante nach
Fig. 8 und 9 vorgesehen, daß der Spannanschlagträger 11'
unterteilt ist in ein an der Führungsschiene 2 sitzendes
und an dieser mittels der beschriebenen Grobeinstell-
einrichtung in Längsrichtung der Führungsschiene verstellbares
Befestigungsteil 64 und in ein Handgrifftei1 65, das
hinsichtlich der Betätigung der Spannstange 2 3 wie der ungeteilte
Spannanschlagträger 11 der Fig. 1 bis 5 ausgebildet und um eine in Längsrichtung verlaufende Gelenkachse 66
verschwenkbar mit dem Befestigungsteil 64 verbunden ist.
Der.Handgriff 41, der Betätigungshebel 28 und die zugehörige
Vorschubeinrichtung für die Spannstange 23 sind also an dem um die Gelenkachse 66 schwenkbaren Handgriffteil
65 angeordnet, so daß dieses zur einen oder anderen Seite hin entsprechend Pfeil 67 verschwenkt und somit in
eine aus Platzgründen oder für den Benutzer günstige Schwenklage gebracht und in dieser gehalten werden kann.
Die ebenfalls schon erläuterte Halte- und Freigabeeinrichtung
kann ebenfalls am Handgriffteil 65 angeordnet
sein, wie es auch in Fig. 5 der Fall ist.
Der Spannanschlagträger 11' ist also mit seinem Befestigungsteil
64 an der Führungsschiene 2 festgelegt, so daß der Nutenstein 18 und die zugehörigen !(lernmittel 19 am
Befestigungsteil 64 angeordnet sind.
Die Gelenkachse 66 wird beim Ausführungsbeispiel von der
Spannstange 23 gebildet. Dabei durchgreift die. Spannstange
23 sowohl das Befestigungsteil 64 als auch das Handgriffteil
65. Die Spannstange 2 3 ist somit am Befestigungsteil
64 gelagert, und das Handgriffteil ist an der Spannstange
23 aufgehängt. Beim Verschwenken des Handgrifftei1s 65
dreht sich die Spannstange 23 normalerweise mit. Je nach
den Gegebenheiten kann die Spannstange 23 jedoch auch unverdreht am Befestigungsteil 64 bleiben, so daß sich das
Handgrifftei1 65 auf der Spannstange 23 verschwenkt.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, weist das Befestigungsteil
64 in Längsrichtung der Führungsschiene
beiderseits des Handgrifftei1s 65 jeweils einen Lagerschenkel
68, 69 auf, der eine Lagerbohrung 70 bzw. 71 für den Durchgriff der Spannstange 23 enthält. Das Handgriffteil
65' ist mit seiner der Führungsschiene 2 zugewandten Gehäusepartie 72, durch die die Spannstange 23 verläuft
und von der der Handgriff 41 absteht, in Längsrichtung unverschiebl
ich zwischen den beiden Lagerschenkeln 68, 69 angeordnet.
Der Festanschlagkörper 9 ist feststehend an der Führungsschiene
2 angeordnet. Seine Längslage kann jedoch veränderbar sein. Dies kann in gleicher Weise wie beim Spannanschlagträger
11; 11a; 11b; 11' dadurch erfolgen, daß der Festanschiagköroer 9 mittels eines im Längskanal 13 angeordneten
oder anzuordnenden, die Längsstege 16, 17 hinter-
• ·
greifenden Nutensteins 53 und einem den Festanschlagkörper
9 mit dem Nutenstein 53 verbindenden !(lernmittel an der
Führungsschiene 2 festlegbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Klemmschraube 54 vorhanden, die den
Festanschlagkörper 9 durchsetzt und in eine Gewindebohrung des Nutensteins 53 eingeschraubt ist. Der Kopf der Klemmschraube
54 drückt beim Festschrauben den Festanschlagkörper
9 gegen die Führungsschienen-Unterseite 5. Beim
Ausführungsbeispiel bildet der Festanschlagkörper 9 einerseits eine am Werkstück zur Anlage kommende Spannpartie 55 und andererseits eine plattenartige Partie 56, die von der mindestens einen Klemmschraube 54 durchgriffen wird.
Führungsschiene 2 festlegbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Klemmschraube 54 vorhanden, die den
Festanschlagkörper 9 durchsetzt und in eine Gewindebohrung des Nutensteins 53 eingeschraubt ist. Der Kopf der Klemmschraube
54 drückt beim Festschrauben den Festanschlagkörper
9 gegen die Führungsschienen-Unterseite 5. Beim
Ausführungsbeispiel bildet der Festanschlagkörper 9 einerseits eine am Werkstück zur Anlage kommende Spannpartie 55 und andererseits eine plattenartige Partie 56, die von der mindestens einen Klemmschraube 54 durchgriffen wird.
Die beiden Anschlagkörper 9, 10 bilden an ihren einander
zugewandten Seiten jeweils eine am Werkstück 4 angreifende Anschlagfläche 57 bzw. 58. Diese Anschlagflächen 57, 58
weisen in Draufsicht auf die Führungsschienen-Unterseite 5 zweckmäßigerweise eine abgerundete Gestalt auf, wobei die Abrundung so ist, daß die Anschlagflächen aufeinander zu
ausgebaucht sind. Zweckmäßigerweise sind die Anschlagflächen
57, 58 kreisbogenförmig abgerundet. Bei solchen
Anschlagflächen 57, 58 muß das Werkstück keine parallelen Werkstückseiten haben und muß auch nicht rechtwinkelig zur Führungsschiene verlaufen. Man kann die Führungsschiene 2 auch schräg über das Werkstück 4 verlaufen lassen, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Desgleichen könnten
zugewandten Seiten jeweils eine am Werkstück 4 angreifende Anschlagfläche 57 bzw. 58. Diese Anschlagflächen 57, 58
weisen in Draufsicht auf die Führungsschienen-Unterseite 5 zweckmäßigerweise eine abgerundete Gestalt auf, wobei die Abrundung so ist, daß die Anschlagflächen aufeinander zu
ausgebaucht sind. Zweckmäßigerweise sind die Anschlagflächen
57, 58 kreisbogenförmig abgerundet. Bei solchen
Anschlagflächen 57, 58 muß das Werkstück keine parallelen Werkstückseiten haben und muß auch nicht rechtwinkelig zur Führungsschiene verlaufen. Man kann die Führungsschiene 2 auch schräg über das Werkstück 4 verlaufen lassen, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Desgleichen könnten
&igr;&Iacgr;
die Werkstückseiten auch winkelig zueinander verlaufen. In
allen diesen Fällen erhält man wegen der abgerundeten
Anschlagflächen 57, 58 stets ein sicheres Verspannen.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, können die Anschlagflächen
57, 58 sich am Werkstück 4 festbeißende
Vorsprünge 59 bzw. 60 aufweisen.
Der Längsschlitz 12 und der Längskanal 13 der Führungsschiene
2 sind von den Führungsschienen-Stirnseiten 61,
her zugänglich, so daß die Nutensteine 18 und 53 von den
Stirnseiten der Führungsschiene her eingeschoben bzw. an
den Stirnseiten herausgezogen werden können. Die Spannvorrichtung
kann daher von der Führungsschiene 2 weggenommen
werden, bzw. bei der Spannvorrichtung handelt es
sich um eine Zusatzeinrichtung zur Führungsschiene, die
man auch nachträglich anbringen kann.
Der Längskanal 13 verläuft in einer an der Führungsschienen
Oberseite 6 hochstehenden Führungsrippe 63, auf die die
Handwerkzeugmaschine 3 zu ihrer Führung längs der Führungsschiene
aufgesetzt wird. Die Führungsrippe 63 dient
also zum einen zur Führung der Werkzeugmaschine und enthält
zum anderen den die Nutensteine 18, 53 aufnehmenden Längskanall3.
Die Führungsschiene 2 kann zusätzlich an ihrer Unterseite
5 einen rutschfesten Belag aufweisen, mit dem sie auf dem Werkstück 4 aufliegt.
Claims (18)
1. Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine,
mit einer mit ihrer Unterseite auf ein mit der Handwerkzeugmaschine
zu bearbeitendes Werkstück aufzulegenden
Führungsschiene, auf deren Oberseite die Handwerkzeugmaschine in Führungsschienen-Längsrichtung geführt verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Unterseite (5) der Führungsschiene (2) angeordnete oder
anbringbare Spanneinrichtung (8) zum Festspannen der
Führungsschiene (2) am Werkstück (4) vorhanden ist, die einen Festanschlagkörper (9) und einen Spannanschlagkörper
(10) enthält, zwischen denen das Werkstück (10) verspannbar ist, wobei der Spannanschlagkörper (10) an einem
Spannanschlagträger (11; 11a; 11b; II1) angeordnet ist, der
mittels einer Grobeinstel1 einrichtung zur Grobeinstellung
der Längslage des Spannanschlagkörpers (10) an der
Führungsschiene (2) in Längsrichtung verstellbar und in
der jeweiligen Längslage feststellbar ist, und der Spannanschlagkörper
(10) in Längsrichtung bewegbar am Spannanschlagträger (11; 11a; 11b; II1) geführt und gegen das sich
andererseits am Festanschlagkörper (10) abstützende
Werkstück (4) spannbar ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (2) an ihrer Unterseite
(5) einen Längsschlitz (12) aufweist, an den sich
zur Führungsschienen-Oberseite (6) hin ein Längskanal (13)
anschließt, dessen Kanalbreite (a) größer als die Schlitzbreite (b) ist, so daß die Längsschiitzränder von aufeinander
zu gerichteten Längsstegen (16, 17) gebildet werden, und daß ein im Längskanal (13) angeordneter oder anzuordnender,
die Längsstege (16, 17) hintergreifender Nutenstein
(18) vorhanden ist, der an einem den Längsschlitz
(12) durchgreifenden, am Spannanschlagträger (11; Ha; 11b;
II1) gelagerten Klemmittel (19) sitzt, das von außen her betätigbar
ist, so daß in einer Lösestellung des Klemmmittels (19) der Nutenstein (18) und mit diesem der Spannanschlagträger
(11; 11a; 11b; 11') verstellbar ist und in
einer Klemmstel 1ung des Klemmittels (19) die Längsstege
(16, 17) zwischen dem Nutenstein (18) und dem Spannanschlagträger (11; 11a; Hb; 11') verklemmt und der Spannanschlagträger
somit festgestellt ist.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (12) und der Längskanal
(13) von den Stirnseiten (61, 62) der Führungsschiene (2)
her zugänglich sind.
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längskanal (13) in einer an der Führungsschienen-Oberseite (6) hochstehenden, die Handwerkzeugmaschine
(3) führenden Führungsrippe (63) verläuft.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittei (19) von
einem mit dem Nutenstein (18) in Gewindeeingriff stehenden
Gewindebolzen (20) gebildet wird.
6. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsgriff (22)
zum Betätigen des Klemmittels (19) vorhanden ist.
7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (20) drehfest mit
dem Betätigungsgriff (22) verbunden ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Festanschlagkörper (9)
mittels eines im Längskanal (13) angeordneten oder anzuordnenden, die Längsstege (16, 17) hintergreifenden Nutensteins
(53) und einem den Festanschlagkörper (9) mit dem Nutenstein (53) verbindenden Klemmittel (54) an der
Führungsschiene (2) festlegbar ist.
9. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkörper (9, 10) an ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine in
Draufsicht auf die Führungsschienen-Unterseite (5) zum
anderen Anschlagkörper hin ausgebaucht abgerundete Anschlagfläche
(57, 58) bilden.
10. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen (57, 58) kreisbogenförmig
abgerundet sind.
11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (57, 58)
sich am Werkstück (4) festbeißende Vorsprünge (59, 60) aufwei sen.
12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanschlagkörper
(10) am Ende einer mit dem Spannanschlagträger (Ha) in
Gewindeeingriff stehenden, in Längsrichtung verlaufenden
Spannspindel (42) angeordnet ist.
13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanschlagkörper
(10) mittels einer am Spannanschl agträ'ger (Hb) gelagerten
Exzentereinrichtung (44) gegen das Werkstück (4) spannbar
ist.
14. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanschlagkörper
(10) am Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Spannstange
(23) angeordnet ist, der eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben des Spannanschlagkörpers (10) zum Festanschlagkörper
(9) hin und eine Halte- und Freigabeeinrichtung
zugeordnet sind, wobei die Halte- und Freigabeeinrichtung
zwischen einer die Spann stan ge (23) in
ihrer vorgeschobenen Lage haltenden Haltestellung und
einer die Spannstange (23) zu ihrer der Vorschubbewegung entgegengesetzten Rückwärtsbewegung freigebenden Freigabestellung
bewegbar ist.
15. Führungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannanschlagträger (11; 11') einen
pistolenartigen Handgriff (41) aufweist, an dessen Vorderseite
ein Betätigungshebel (28) zum Verschieben der Spannstange
(23) angeordnet ist.
16. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanschlagträger
(11; 11') ein an der Führungsschiene (2) in Längsrichtung
verstellbares und in der jeweiligen Längslage feststellbares
Befestigungsteil (64) und ein um eine in Längsrichtung
verlaufende Gelenkachse (66) verschwenkbar mit dem Befestigungstell (64) verbundenes Handgrifftei1 (65) mit
einer Vorschubeinrichtung zum Vorbewegen des Spannanschlagkörpers
(10) aufweist.
17. Führungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachse (66) von der Spannstange (23) gebildet wird.
18. Führungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (64) in Längsrichtung beiderseits des Handgrifftei1s (65) jeweils einen von
der Spannstange (23) durchgriffenen Lagerschenkel (68, 69)
aufweist, wobei das Handgriffteil (65) in Längsrichtung
unverschieblich zwischen den beiden Lagerschenkeln (68,
69) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29805363U DE29805363U1 (de) | 1997-09-27 | 1998-03-25 | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717307U DE29717307U1 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
DE29805363U DE29805363U1 (de) | 1997-09-27 | 1998-03-25 | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29805363U1 true DE29805363U1 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=8046550
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717307U Expired - Lifetime DE29717307U1 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
DE29805363U Expired - Lifetime DE29805363U1 (de) | 1997-09-27 | 1998-03-25 | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717307U Expired - Lifetime DE29717307U1 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29717307U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108188794A (zh) * | 2018-01-31 | 2018-06-22 | 单杰 | 一种板件的专用夹具 |
-
1997
- 1997-09-27 DE DE29717307U patent/DE29717307U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-03-25 DE DE29805363U patent/DE29805363U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108188794A (zh) * | 2018-01-31 | 2018-06-22 | 单杰 | 一种板件的专用夹具 |
CN108188794B (zh) * | 2018-01-31 | 2019-02-05 | 纽曼(盐城)阀门制造有限公司 | 一种板件的专用夹具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29717307U1 (de) | 1997-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1910977C3 (de) | Spannvorrichtung an einer Werkbank | |
EP1753579B1 (de) | Universalsäge | |
WO1990005225A1 (de) | Klammer zum verbinden von schaltafeln | |
DE1299196B (de) | Werkzeughalter | |
DE3141248C2 (de) | Einrichtung zum Zuführen von Schrauben für einen motorbetriebenen Schraubenzieher | |
DE8914782U1 (de) | Klemmvorrichtung für das Schneidmesser eines Mikrotoms | |
DE3309513A1 (de) | Schraubstock | |
DE7926084U1 (de) | Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen | |
DE3831378C2 (de) | Anschlagvorrichtung für Tischsägen | |
DE2143529B2 (de) | Mikrotom | |
DE29805363U1 (de) | Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine | |
DE726846C (de) | Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken durch Pressluft oder Druckfluessigkeit | |
DE4225822C1 (de) | Stech- und/oder Drehwerkzeug | |
DE4025440A1 (de) | Tischsaege | |
DE3105262A1 (de) | Werkzeug zum verformen, druecken oder zur durchfuehrung anderer arbeitsgaenge unter anwendung von druck | |
DE4229221A1 (de) | Zange mit verstellbarer Maulweite | |
DE4316248C2 (de) | Spannvorrichtung zum Befestigen von Werkstücken | |
DE102021125710B3 (de) | Kapp- und Zugsäge | |
DE3118520C2 (de) | Schneidwerkzeug | |
DE1158910B (de) | Einspannvorrichtung fuer Werkstuecke beliebiger Form | |
DE3927230A1 (de) | Jointeinrichtung | |
DE2063343C3 (de) | Schneidwerkzeug, insbesondere Feindrehwerkzeug | |
DE2900109A1 (de) | Spannvorrichtung zum gegenseitigen verspannen von werkstuecken | |
DE1502783C (de) | Vorrichtung zum Kanten oder Ab graten < on Metallstreifen1 | |
DE121432C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980702 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010627 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TTS TOOLTECHNIC SYSTEMS AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FESTO TOOLTECHNIC GMBH & CO., 73728 ESSLINGEN, DE Effective date: 20020130 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040507 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060324 |
|
R071 | Expiry of right |