DE29804063U1 - Gartenhäcksler mit einem Einlaufstutzen am Schneidwerk - Google Patents

Gartenhäcksler mit einem Einlaufstutzen am Schneidwerk

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DE29804063U1 DE29804063U DE29804063U DE29804063U1 DE 29804063 U1 DE29804063 U1 DE 29804063U1 DE 29804063 U DE29804063 U DE 29804063U DE 29804063 U DE29804063 U DE 29804063U DE 29804063 U1 DE29804063 U1 DE 29804063U1
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Description

PATENTANWÄLTE III * · G&tjDEfeB^AuiviEkisTFiASSE 20
·· · «&Bgr;-336&THgr;2 BIEL1PFELt?
DIPL-ING. BODO THIELKING telefon: (0521)6oe21
DIPL-JNG. OTTO ELBERTZHAGEN telefax: (0521) 178725
POSTGIROKONTO HANNOVER
(BLZ 25010030) 3091 93-302
ANWALTSAKTE: 548 6
datum: 02.03.1998/Hü
Anmelder: Gloria-Werke
H. Schulte-Frankenfeld GmbH & Co.
Diestedder Str. 39
59329 Wadersloh
Bezeichnung: Gartenhäcksler mit einem Einlaufstutzen
am Schneidwerk
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gartenhäcksler mit einem Schneidwerk und einem darüber in der Betriebslage vertikalen Zuführrohr, welches mit seinem Unterende an einem Einlaufstutzen eines Schneidwerksgehäuses anschließt. In diesem Schneidwerksgehäuse ist eine drehend angetriebene, relativ zur Längsachse des Zuführrohres geneigte Messerscheibe mit an ihrer zum Einlaufstutzen hinliegenden Oberseite befindlichen Flachmessern, die oberseitig an der Messerscheibe vorstehende, etwa radial zu deren Rotationsachse verlaufende Schneiden haben, angeordnet. Ferner befindet sich im Schneidwerksgehäuse oberhalb der Messerscheibe an deren Äblaufseite ein im wesentlichen ebenfalls zur Rotationsachse radial ausgerichtetes Gegenmesser. Hierbei hat der Einlaufstutzen oberhalb des Gegenmessers eine Querwandung, die sich etwa diametral über die Messerscheibe hinweg erstreckt und einen Einlaufraum des EinlaufStutzens ausge-
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richtet auf den jeweils oberen, etwa hälftigen Abschnitt der Messerscheibe begrenzt.
Bei bekannten Gartenhäckslern dieser Art wird die Häckselleistung oft durch sich stauendes Häckselgut beeinträchtigt, was in der Regel damit zusammenhängt, daß die Durchsatzrichtung zu starke horizontale Förderkomponenten für das Häckselgut aufweist, was sowohl den Bereich oberhalb als auch unterhalb der Messerscheibe betrifft. Dies betrifft vor allem die langsamlaufenden Gartenhäcksler, bei denen die Drehzahl der Messerscheibe im Hinblick auf eine Geräuschverminderung reduziert ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Gartenhäcksler der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Förderung des Häckselgutes so weit verbessert ist, daß sich vor allem auch bei Zweigen und Ästen ein guter Selbsteinzug ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Gartenhäcksler der gattungsbildenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß . der Neigungswinkel zwischen der Messerscheibe und der Längsachse des Zuführrohres in der Größenordnung von 33 Grad liegt und daß die Querwandung des EinlaufStutzens zumindest entlang ihres oberen Abschnittes unter einem geringen Winkel von etwa 15 Grad zur Längsachse des Zuführrohres geneigt ist und nach unten hin an der Ablaufseite der Messerscheibe in einer Flucht mit dem Gegenmesser liegt.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß zum einen die Messerscheibe mit der von ihr aufgespannten Ebene eine große Nei-
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gung aufweist, wodurch das auf sie auftreffende Häckselgut auch in ihrem Bereich eine vertikale Förderkomponente erhält, die größer als die horizontal ablenkende Förderkomponente ist. Zum zweiten bewirkt die Neigung der Querwandung des EinlaufStutzens relativ zur Vertikalrichtung eine Ablenkung des darauf auftreffenden Häckselgutes, was insbesondere für Äste und Zweige von Bedeutung ist, die nicht durch eine flächige Anlage im Bereich der Querwandung des EinlaufStutzens gebremst werden und deshalb nicht zum Schlagen ohne Weiterbeförderung ihres Unterendes zu den Messern des Messertellers hin neigen. Zusammen mit der stark geneigten Messerscheibe bildet die geneigte Querwandung des Einlaufstutzens einen nach unten hin sich keilförmig verengenden Einlaufraum, der lediglich auf die jeweils obere Hälfte der drehenden Messerscheibe ausgerichtet ist. Von der aufsteigenden Seite der sich drehenden Messerscheibe wird das Häckselgut zur Ablaufseite der Messerscheibe hin mitgenommen, wo sich im Bereich des dortigen Gegenmessers der Schneidvorgang abspielt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung nach der Erfindung ist das Gegenmesser in einer Auskröpfung der Querwand des Einlaufstutzens angeordnet, wobei in einfacher Weise die Tiefe dieser Auskröpfung derart gewählt werden kann, daß die Querwand mit ihrer den Einlaufraum begrenzenden Innenseite bündig an die zum Einlaufraum hin liegende Seite des Gegenmessers anschließt.
Die Messerscheibe kann zusätzlich zu den Flachmessern mit einer koaxial darauf angeordneten Messerwalze ausgestattet sein, die an ihrer Umfangsseite Schneiden hat. Diese Mes-
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serwalze tritt durch den mittigen Bereich der Querwandung des EinlaufStutzens hindurch, wobei sich auch hier die Neigung der Querwand des EinlaufStutzens vorteilhaft dahingehedn auswirkt, daß das Häckselgut von der ansteigenden Seite der sich drehenden Messerscheibe zur Ablaufseite hin mitgenommen wird.
Ferner ist es von Vorteil, wenn das Häckselgut an der Schneidstelle vom äußeren Umfang der Messerscheibe zu deren Zentrum hin· abgelenkt wird. Denn bei gegebenem Antriebsdrehmoment der Messerscheibe ist die Schneidkraft im zentralen Bereich der Messerscheibe wegen des verringerten Hebelarms am größten. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Schneiden der Flachmesser auf der Messerscheibe und die Gegenkante des Gegerimessers jeweils gerade sind und zueinander in der jeweiligen Arbeitslage an der Ablaufseite der Messerscheibe unter einem Scherwinkel von etwa 16 Grad stehen. Dieser Scherwinkel öffnet also nach innen zum Zentrum der Messerscheibe hin, insoweit kann das Häckselgut, insbesondere Zweige oder Äste, in diese Richtung abgedrängt werden. Das ist dann besonders vorteilhaft, wenn - wie vorstehend erwähnt - zentral auf der Messerscheibe noch eine zusätzliche Messerwalze vorgesehen ist. Man kann entweder die Gegenkante des Gegenmessers oder die Schneiden der Flachmesser auf der Messerscheibe relativ zur Radialrichtung versetzen, mit Rücksicht auf die Bauform ist jedoch bevorzugt das Gegenmesser mit seiner Gegenkante radial zur Rotationsachse der Messerscheibe ausgerichtet, wobei dann die Schneiden der Flachmesser auf der Messerscheibe gegenüber einem sie schneidenden Radius entgegen der Drehrichtung der Messerscheibe abgewinkelt sein müssen.
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Damit dickere Äste nur in einer bestimmten Aurichtung parallel zur Längsachse in das Zuführrohr eingesteckt werden können, sieht man auf der Oberende des Zuführrohres einen Trichter mit einem in Vertikalrichtung auf den Einlaufraum des EinlaufStutzens ausgerichteten Zuführschlitz vor, der eine besondere Gestalt hat. Denn dieser Einführschlitz erstreckt sich etwa parallel zur Querwand des Einlaufstutzens in der Vertikalprojektion gesehen, und er weist an seinem Ende oberhalb des Gegenmessers einen erweiterten Bereich auf, der zum Einführen von Ästen ab einer bestimmten Durchmessergröße zwingt. So können sich dickere Äste im Zuführrohr nicht querstellen, ' sobald sie von dem Schneidwerk an ihrem Unterende an der Schnittstelle vertikal unterhalb des erweiterten Bereichs· des Zuführschlitzes erfaßt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Zuführrohr und
das Schneidwerk eines Gartenhäckslers und
Fig. 2 die Draufsicht auf das Schneidwerk gemäß Figur 1.
Im einzelnen zeigt Figur 1 die wesentlichen Elemente des Schneidwerks 1 eines Gartenhäckslers und die zugehörige Zuführvorrichtung für das Häckselgut zu dem Schneidwerk 1. Das Schneidwerk 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem eine Messerscheibe 3 angeordnet ist. Die Messerscheibe 3 ist auf der Abtriebswelle eines Elektromotors gelagert, der in Figur 1 nicht dargestellt ist und dessen Abtriebswelle in das
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Schneidwerksgehäuse 2 hineinragt. Die Messerscheibe 3 ist gegenüber der Vertikalrichtung geneigt angeordnet und weist eine relativ steile Ausrichtung auf, um die Schwerkraftwirkung für den Durchsatz des Häckselgutes besser zu nutzen. An der Oberseite ist die Messerscheibe 3 mit zwei oder mehreren Flachmessern 4 bestückt, die mit ihren in Figur 2 erkennbaren Schneidkanten 19 an Durchtrittsschlitzen 5 in der Messerscheibe 3 angeordnet sind. Die Durchtrittsschlitze 5 münden im Schneidwerksgehäuse 2 in einen unterhalb der Messerscheibe 3 gelegenen Auswurfraum 21, an den sich radial nach unten hin ein Auswurfkanal 6 anschließt. Auf der Messerscheibe 3, die wegen ihrer im wesentlichen kreisrunden Gestalt auch als Messerteller bezeichnet werden kann, sitzt koaxial eine an der geneigten Oberseite vorstehende Messerwalze 7, welche mit Umfangsschneiden 24 ausgestattet ist, wie aus Figur 2 hervorgeht.
Das Schneidwerksgehäuse 2 weist ein Oberteil 12 auf, welches die untere Hälfte der Messerscheibe 3 oberseitig abdeckt. In das Oberteil 12 des Schneidwerksgehäuses 2 ist ein Einlaufstutzen 9 integriert, der einen Einlaufraum 20 umschließt, welcher nach oben hin offen ist und in Vertikalrichtung nach unten hin auf die obere Hälfte der Messerscheibe 3 mündet, was aus Figur 2 hervorgeht. Der Einlaufstutzen 9 hat auf seiner nach unten hin liegenden Seite eine Querwandung 10, die sich in im wesentlichen horizontaler Querrichtung über die Oberseite der Messerscheibe 3 hinweg erstreckt, . dazu also in der Vertikalprojektion gesehen im wesentlichen diametral ausgerichtet ist. Die Querwand 10 des Einlaufstutzens 9 hat einen oberen Abschnitt 11, der aus der Vertikalrichtung heraus vom Einlaufraum 20 weg ge-
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ringfügig geneigt ist. Im unteren Bereich weist die Querwandung 10 des Einlaufstutzens eine Auskröpfung 17 auf, die ein Gegenmesser 8 aufnimmt. Die Innenseite der Querwandung 10 und die Innenseite des Gegenmessers 8 sind flächenbündig, und das Gegenmesser 8 reicht bis auf einen Schnittspalt an die Schneiden 18 der Flachmesser 4 auf der Messerscheibe 3 heran, wobei diese Schneiden an der Oberseite der Messerscheibe 3 etwas vorstehen. Das Gegenmesser 8 hat eine in Figur 2 deutlich gemachte Gegenkante 19, die sich in radialer Richtung zur Messerscheibe 3 erstreckt. Da die Messerscheibe 3 drehend angetrieben wird, hat sie in dem nach oben hin offenen, von dem Einlauf stutzen 20 umschlossenen Bereich eine nach oben aufsteigende Seite und eine nach unten ablaufende Seite. Die Schneidstelle liegt etwa horizontal an der ablaufenden Seite, und dort befindet sich deshalb das Gegenmesser 8, welches in die Querwandung 10 des EinlaufStutzens 9 eingelassen ist.
Auf den nach oben hin liegenden Rand des EinlaufStutzens 9 ist ein Zuführrohr 13 aufgesetzt, welches in dem unmittelbar an den Einlaufstutzen 9 anschließenden Abschnitt hohlzylindrisch ist und sich weiter nach oben hin erweitert. Der zylindrische Abschnitt des Zuführrohres 13 ist in Figur 1 verkürzt wiedergegeben. Am Oberende ist auf das Zuführrohr 13 ein Einfülltrichter 14 aufgesetzt, der an seinem Grund einen Zuführschlitz 15 aufweist, der in Figur 1 der Anschaulichkeit halber in einer um 90 Grad gedrehten Position und in Figur 2 in gestrichten Linien in der Vertikalprojektion bezogen auf die Oberseite der Messerscheibe 3 wiedergegeben ist. Der Zuführschlitz 15 hat an seinem Ende
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einen erweiterten Bereich, der im wesentlichen die Form eines Quadrates hat.
Die Längsrichtung oder -achse A des Zuführrohres 1 ist in der Betriebslage des Gartenhäckslers vertikal ausgerichtet. Zu dieser Längsachse A hat die Ebene der geneigt angeordneten Messerscheibe 3 einen Winkel von 33 Grad, wie in Figur 1 vermerkt ist. Es kommt hier nicht exakt auf die Einhaltung eines Winkels von 33 Grad an, entscheidend ist lediglich, daß die Messerscheibe 3 an ihrer Oberseite ein starkes Gefälle aufweist, was gleichermaßen für den Boden 22 des unter der Messerscheibe 3 befindlichen Auswurfraums 21 zutrifft. Die Neigung des oberen Abschnittes 12 der Querwand 10 des EinlaufStutzens 9 gegenüber der vertikalen Längsachse A des Zuführrohres 13 beträgt 15 Grad, was ebenfalls in Figur 1 angegeben ist. Auch hier kommt es für die Neigung dieses Abschnittes 11 der Querwandung 10 des Einlaufstutzens 9 nicht auf die exakte Einhaltung dieses Neigungswinkels an, entscheidend ist, daß das auf die Innenseite des Wandungsabschnittes 11 auftreffende Häckselgut in Richtung zu Mitte des Einlaufraumes 20 hin abgelenkt wird, ohne sich, wie es bei vertikaler Ausrichtung möglich wäre, flächig an diesen Wandungsabschnitt 11 andrücken zu können. Als beispielhaftes Häckselgut ist in der Zeichnung ein Ast 23 dargestellt, bei dem in Figur 1 deutlich zu erkennen ist, daß er von dem Wandungsabschnitt 11 einen deutlichen, nach oben hin zunehmenden Abstand hat.
Figur 2 veranschaulicht insbesondere die Anordnung der Schneiden 18 der Flachmesser 4 auf der Messerscheibe 3 im Verhältnis zu der Gegenkante 19 des Gegenmessers 8 an dem
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Einlaufstutzen 9. Die Drehrichtung der Messerscheibe 3 ist mit dem Pfeil B angegeben, woraus deutlich wird, daß sich zwischen jeder Schneide 18 der Flachmesser 4 und der Gegenkante 19 des Gegenmessers 8 eine V-förmige zum Zentrum der Messerscheibe 3 hin weisende Scheröffnung ergibt, die mit dem Unterlaufen des jeweiligen Flachmessers 4 unter das Gegenmesser 8 zum Zentrum der Messerscheibe 3 hin wandert. Diese Scheröffnung hat einen Scherwinkel von 16 Grad, der in Figur 2 angegeben ist. Auch hier geht es nicht um die exakte Einhaltung dieses Scherwinkels von 16 Grad, entscheidend ist nur, daß in der zum Drehzentrum der Messerscheibe 3 hin offenen und dorthin wandernden Scheröffnung das Schneidgut 23 zu dem Rotationszentrum der Messerscheibe 3 hin abgedrängt wird. Damit verlagert sich die Schnittstelle des jeweiligen Schneidgutes 23 nach innen zum Zentrum der Messerscheibe 3 hin, wo bei gegebenem Antriebsmoment die Schneidkraft am größten ist. Bei radialer Ausrichtung der Gegenkante 19 des Gegenmessers 8 bezogen auf die Rotationsachse wird der Scherwinkel dadurch erzielt, daß gegenüber der Radialrichtung die geraden Schneiden 18 der Flachmesser 4 entgegen der Drehrichtung gemäß dem Pfeil B gewinkelt sind. Von einem Punkt außen am Umfang der Messerscheibe 3 verlaufen die geraden Schneiden 18 der Flachmesser 4 etwa in tangentialer Richtung zur zentralen Messerwalze 7.
Figur 2 veranschaulicht weiter, daß in der Vertikalprojektion gesehen der Zuführschlitz 15 am Oberende des Zuführrohres 13 etwa parallel zur Querwand 10 des EinlaufStutzens 9 verläuft und sein erweiterter Bereich 16 über der Schnittstelle angeordnet ist, wo die Schneiden 18 der
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Flachmesser 4 gegen die Gegenkante 19 des Gegenmessers 8 laufen. Der erweiterte Bereich 16 erstreckt sich in der Vertikalprojektion von der zentralen Messerwalze 7 aus gesehen nicht ganz radial nach außen bis zum außenliegenden Ende der Flachmesser 4 bzw. des Gegenmessers 8, so daß schon durch die Position des erweiterten Bereichs 16 des Zuführschlitzes 15 ein hier hindurch passender Ast von größerer Dicke an einer Schnittstelle erfaßt wird, die möglichst nahe an dem Zentrum der Messerscheibe 3 liegt, um dort die größer zur Verfugung stehenden Scherkräfte nutzen zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE · j ·" «GADiiRB^jwiERrsj-FSAsiE 20
    DIPL-ING. BODO THIELKING TELEFON: (0521)60621
    DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telefax: (0521) 173725
    POSTGIROKONTO HANNOVER
    (BLZ 250100 30) 3091 93 - 302
    ANWALTSAKTE: 548 6
    datum: 02.03.1998/Hü
    Schutzansprüche:
    1. Gartenhäcksler mit einem Schneidwerk und einem darüber in der Betriebslage vertikalen Zuführrohr, welches mit seinem Unterende an einen Einlaufstutzen eines Schneidwerksgehäuses anschließt, in welchem eine drehend angetriebene, relativ zur Längsachse des Zuführrohres geneigte Messerscheibe mit an ihrer zum Einlaufstutzen hinliegenden Oberseite befindlichen Flachmessern, die oberseitig an der Messerscheibe vorstehende, etwa radial zu deren Rotationsachse verlaufende Schneiden haben, und oberhalb der Messerscheibe an der Ablaufseite ein im wesentlichen ebenfalls zur Rotationsachse radial ausgerichtetes Gegenmesser angeordnet ist, wobei der Einlaufstutzen oberhalb des Gegenmessers eine Querwandung hat, die sich etwa diametral über die Messerscheibe hinweg erstreckt und einen Einlaufraum des EinlaufStutzens ausgerichtet auf den jeweils oberen, etwa hälftigen Abschnitt der Messerscheibe begrenzt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Neigungswinkel zwischen der Messerscheibe (3) und der Längsachse (A) des Zuführrohres (13) in der Größenordnung von 33 Grad liegt und daß die Querwandung (10) des EinlaufStutzens (9) zumindest entlang ihres oberen Abschnittes (11) unter einem geringen Winkel von etwa 15 Grad zur Längsachse (A) des Zuführrohres (13)
    geneigt ist und nach unten hin an der Ablaufseite der Messerscheibe (3) in einer Flucht mit dem Gegenmesser (8) liegt.
  2. 2. Gartenhäcksler nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenmesser (8) in einer Auskröpfung (17) der Querwand (10) des EinlaufStutzens (11) angeordnet ist.
  3. 3. Gartenhäcksler nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß koaxial auf der Messerscheibe (3) eine Messerwalze
    (7) mit ■Umfangsschneiden (24) angeordnet ist, welche durch den mittigen Bereich der Querwandung (10) des Einlaufstutzens (9) hindurchtritt.
  4. 4. Gartenhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schneiden (18) der Flachmesser (4) auf der Messerscheibe '(3) und die Gegenkante (19) des Gegenmessers
    (8) jeweils gerade sind und zueinander in der jeweiligen Arbeitslage an der Ablaufseite der Messerscheibe (3) unter einem Scherwinkel von etwa 16 Grad stehen.
  5. 5. Gartenhäcksler nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenmesser (8) mit seiner Gegenkante (19) radial zur Rotationsachse der Messerscheibe (3) ausgerichtet ist und die Schneiden (18) der Flachmesser (4) auf der
    Messerscheibe (3) gegenüber einem sie schneidenden Raius entgegen der Drehrichtung der Messerscheibe (3) abgewinkelt sind.
  6. 6. Gartenhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf dem Oberende des Zuführrohres (13) ein Trichter
    (14) mit einem in Vertikalrichtung auf den Einlaufraum
    (2) des EinlaufStutzens (9) ausgerichteten Zuführschlitz
    (15) angeordnet ist und daß dieser Zuführschlitz (15) sich etwa parallel zur Querwand (10) des EinlaufStutzens
    (9) in der Vertikalprojektion erstreckt und an seinem Ende oberhalb des Gegenmessers (8) einen erweiterten Bereich (16) hat.
  7. 7. Gartenhäcksler nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der erweiterte Bereich (16) des Zuführschlitzes (15) in der Vertikalprojektion bezogen auf die Messerscheibe
    (3) von deren Umfang weg zu deren Rotationszentrum hin angeordnet ist.
DE29804063U 1998-03-07 1998-03-07 Gartenhäcksler mit einem Einlaufstutzen am Schneidwerk Expired - Lifetime DE29804063U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2072137B1 (de) 2007-12-21 2019-05-15 Robert Bosch Gmbh Pflanzenhäcksler

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