DE29802843U1 - Reibevorrichtung - Google Patents

Reibevorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)

Description

GEITZ & GEITZ'^'PATEnVanwältb·"··4
Postfach 2708 ■ 76014 Karlsruhe 983722
Anmelder: Kay Klouda
Mittenwalderstraße 36
D-81377 München
Reibevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reibevorrichtung zum Zerkleinern von Reibgut, insbesondere zum Zerreiben von Lebensmitteln wie Käse, Schokolade, Gewürzen und dergleichen .
Zum Zerreiben derartiger Lebensmittel,- insbesondere von Parmesankäse, werden in der Regel Handreiben verwendet. Dabei handelt es sich um mit Abreibmitteln, etwa spitz zulaufende Vorsprüngen versehene Metallflächen, an der das Reibgut manuell entlanggeführt und auf diese Weise zerrieben wird .
Nachteilhaft bei diesem Stand der Technik ist, daß das Reibprodukt in einer sehr großen Fläche verstreut wird und zudem bei kleinen Abmessungen des zu zermahlenden Reibgutes eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr besteht .
Dieses Problem ist bei einer Käsereibe mit einem zylinderförmigen Behälter zur Aufnahme des Reibgutes mit einer stirnseitigen Reibefläche gelöst. Um den Käse zu reiben wird er auf einen Käsespieß aufgespießt und dieser Käsestempel in dem Behälter über die Reibefläche gedreht.
Es wird dabei als nachteilig empfunden, daß nur Käsereste, also Randstücke, mit einer stabilen Käserinde, gerieben werden können, da nur durch Verwendung von derar-
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tigen Randstücken eine drehfeste Verbindung mit dem Käsespieß gegeben ist.
Bekannt sind ferner manuell betätigbare Mühlen, die sich insbesondere beim Zermahlen harten Reibgutes, wie Nüssen oder Kaffeebohnen bewährt haben. Dabei ist das Reibgut zwischen zwei gegeneinander bewegbaren, jeweils mit Abriebmitteln versehenen Reibflächen aufgenommen, zwischen denen das Reibgut beim Reibvorgang zermahlen und durch in einer der Reibflächen angeordneten Öffnungen ausgeschüttet wird .
Für den Einsatz von weichem Reibgut, wie etwa Käse, sind derartige Mühlen ungeeignet, da durch das Reibgut die Schüttöffnungen leicht verstopft werden können. Im übrigen sind diese Mühlen recht aufwendig und überdies nur schwer zu reinigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reibvorrichtung insbesondere für weiches Reibgut zu schaffen, die ein effizientes Zerkleinern des Reibgutes ermöglicht und zudem einen einfachen Aufbau besitzt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch eine Reibevorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Während des Reibvorganges wird das im Behälter aufgenommene Reibgut durch die Betätigung des Stößels entlang der Reibfläche zwangsgeführt, wobei kleinere Teile vom Reibgut abgelöst und durch eine im Behälter angeordnete Schüttöffnung ausgeschüttet werden. Die Reibevorrichtung ist einfach im Aufbau und zuverlässig in der Handhabung und insbesondere für weiches Reibgut, wie beispielsweise Parmesankäse in idealer Weise geeignet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Behälter die Form eines Zylinders auf, und der Stößel ist im Behälter um die Zylinderachse drehbar gelagert. Die mit den Abreibmitteln versehene Reibfläche ist in einer der Stirnseiten des zylinderförmigen Behälters angeordnet. Zum Zwangsführen des Reibgutes ist am Stößel auf dessen - in Einbaulage - der. Reibfläche zugewandten Endabschnitt ein Führungselement angeordnet. Das Führungselement weist eine zumindest annähernd bis an die Abriebmitte der Reibfläche heranreichende Führungsfläche zum Führen des Reibgutes auf. Umso besser die Führungselemente mit der Reibfläche abschließen, umso höher ist die Effizienz der Käsereibe.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Führungsfläche eben und in der bestimmungsgemaßen Einbaulage des Stößels gegenüber der Reibfläche um einen - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Stößels gemessenen spitzen Winkel, vorzugsweise zwischen 40° und 80°, geneigt. Durch die winklige Anordnung der Führungsfläche an der Reibfläche wird das Reibgut beim Reibvorgang mit einer Kraftkomponente in Richtung der Reibfläche beaufschlagt und somit gegen die Abreibmittel gepreßt. Die Effizienz des Reibvorgangs wird somit deutlich erhöht.
LJm die Effizienz des Reibvorgangs weiter zu steigern, sind am Führungselement des Stößels wenigstens zwei Führungsflächen drehsymmetrisch zueinander angeordnet.
Ein besonders einfach herstellbares Führungselement besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Blechzuschnitt, von dem an einer Endseite zwei Eckabschnitte jeweils entgegengesetzt zueinander, vorzugsweise rechtwinklig aufgebogen sind. In der bestimmungsgemaßen Ein-
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baulage des Führungselements verläuft die Drehachse des Stößels durch die Mittelsenkrechte des Blechzuschnitts hindurch und die aufgebogenen Eckabschnitte bilden die Führungsflächen für das Reibgut.
In einer abermals vorteilhaften Weiterbildung sind die aufgebogenen Eckabschnitte des Führungselements mit Randflanschen versehen, die in der bestimmungsgemäßen Einbaulage des Stößels beabstandet von der Reibfläche angeordnet sind.
Alternativ zum Führungselement mit vorwiegend ebenen Führungsflächen kann das Führungselement in vorteilhafter Weise auch nach der Art einer Schiffsschraube ausgebildet sein, wobei die Schraubenflügel der Schiffsschraube bis annähernd an die Reibfläche herangeführt sind und somit die Führungsflächen zur Zwangsführung des Reibgutes bilden.
Ist die Schüttöffnung in der Reibfläche des Behälters angeordnet, tritt das Reibgut nach dem Zerkleinern an den Abriebmitteln durch die Schüttöffnungen hindurch unmittelbar aus dem Behälter aus und kann somit den weiteren Reibvorgang nicht mehr beeinträchtigen.
Vorteilhafterweise ist die Reibfläche mit mehreren Schüttöffnungen versehen, an deren - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen - jeweils hinteren Begrenzung Abriebmittel angeordnet sind. Dadurch wird bei der Betätigung des Stößels das Ausschütten des Reibprodukts unterstützt, indem die vom Reibgut abgelösten Teile durch die dem jeweiligen Abriebmittel zugeordnete Öffnung hindurchgedrückt werden.
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Zweckmäßigerweise ist behälterauße;nseitig ein Griffstück an dem der Führungsfläche entgegengesetzten Endabschnitt des Stößels angeordnet und schließt die der Reibfläche des zylinderförmigen Behälters entgegengesetzte Stirnseite ab .
Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Reibvorrichtung wird dadurch erzielt, daß der zylinderförmige Behälter an seiner der Reibfläche gegenüberliegenden Stirnseite keine eigene Wandung aufweist, sondern die Abdichtung des Behälters durch ein kugel- oder kugelkalottenförmiges ausgebildetes Griffstück erfolgt. Um die sichere Betätigung des Stößels sowie eine hinreichende Abdichtung des Behälters an dieser Stirnfläche zu gewährleisten, muß der Behälter dabei zumindest an seinem dem Griffstück unmittelbar angrenzenden Abschnitt kreiszylinderförmig ausgebildet sein.
Die Führung des Stößels wird in einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung dadurch verbessert, daß am Griffstück auf dessen in der bestimmungsgemäßen Einbaulage dem Behälter zugewandten Seite ein dem Innendurchmesser des kreiszy linderf örrnigen Abschnitts des Behälters angepaßter zylinderförmiger Dichtabschnitt angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist der Stößel lösbar mit dem Behälter verbunden. Hierdurch kann der Behälter besonders einfach mit dem Reibgut beschickt werden. Dies erleichtert die Reinigung und die Wartung der Reibe vorrichtung .
Bei einem i__n einem zy linderf örmigen Behälter aufgenommenen Stößel empiehlt sich eine axialfeste, jedoch lösbare Aufnahme des Stößels in Behälter.
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Als besonders vorteilhafte Abriebmittel sind zackenartig in den Behälter hineinragende Vorsprünge vorgesehen, die zweckmäßigerweise unter Ausbildung eines - entgegen der bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Stößels gemessenen spitzen Winkels gegenüber der Reibfläche vorstehen und somit während des Reibvorganges für eine besonders effiziente Zerkleinerung des Reibgutes sorgen.
In vorteilhafter Weise sind die Vorsprünge einstückig aus der Reibfläche herausgeformt .
Zur Erhöhung der Lebensdauer der Reibevorrichtung ist es
vorteilhaft, wenn das Führungselement des Stößels und/
oder der Behälter zumindest teilweise aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
Zweckmäßigerweise sind zwischen der stirnseitigen Reibfläche und dem Mantel des zyinderförmigen Behälters Öffnungen vorgesehen. Durch die Öffnungen wird gewährleistet, daß die Reibfläche^ nicht verstopft und mehr Käse ) abgestreut werden kann. Andernfalls würde sich in den Randbereichen des Behälters immer mehr Käse ablagern und schließlich die Bewegungen des Stößels blockieren.
Anhand der Zeichnungen soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Behälter und einen darin aufgenommenen Stößel umfassende Reibe vorrichtung im Längsschnitt ,
Fig. 2 den Stößel der Reibvorrichtung aus Fig. 1 in einer Ansicht von unten,
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Fig. 3 den Stößel aus Fig. 2 in einem Querschnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Behälter der Reibvorrichtung aus Fig. in einer Ansicht von unten und
Fig. 5 eine Reibevorrichtung in einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt und
Fig. 6 den Stößel der Reibe vorrichtung aus Fig. 5 in Ansicht von unten.
Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit veranschaulichte Reibvorrichtung 1 besteht aus einem kreiszylinderformigen Behälter 2 und einem darin um die Zylinderachse des Behälters drehbar aufgenommenen und lösbar mit dem Behälter verbundenen Stößel 3.
Der Stößel 3 steht mit einem kugelkalottenförmigen Griffstück 5 aus dem Behälter 2 vor, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innenradius des kreiszylinderformigen Behälters 2 und durch welches somit der Stößel 2 im Behälter 3 axial festgelegt ist. Auf seiner dem Behälter 2 zugewandten Seite ist am Griffstück 5 ein zylinderförmiger Verbindungsabschnitt 6 angeordnet, der zum einen der radialen Festlegung des Stößels 3 im Behälter 2 dient, und an dem zum anderen ein der Führung des Reibgutes dienendes Führungselement 8 befestigt ist.
Das Führungselement 8 ist aus einem im wesentlichen rechteckigen Blechzuschnitt geformt und mit einem Endabschnitt fest in einer Nut 10 des Verbindungsabschnittes 6 aufgenommen. Auf der dem Verbindungsstück
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entgegengesetzten Seite ist das Führungselement 8 schwalbenschwanzartig eingeschnitten und die vorstehenden Eckbereiche 11, 11' sind rechtwinklig zur Fläche des Führungselements 8, jedoch entgegengesetzt zueinander aufgebogen. Der schwalbenschwanzförmige Einschnitt des Führungselements 8 ist dabei so gewählt, daß nach Aufbiegen der Eckbereiche 11, 11' an der vom Verbindungsstück 6 entgegengesetzten Endabschnitt des Führungselements 8 eine senkrecht zur Fläche des Führungselements vorstehende gemeinsame Kante 12 der Eckbereiche 11, 11' entsteht.
Desweiteren sind die aufgebogenen Eckbereiche 11, II1 an ihrem von der Ebene des Führungselements 8 entgegengesetz ten Abschnitten unter Ausbildung einer abgerundeten Kante angeschliffen, so daß die freie Drehbarkeit des Führungselements 8 im Behälter 2 gewährleistet ist.
An ihrem von der gemeinsamen Kante 12 entgegengestzten Ende sind die Eckbereiche 11, 11' jeweils mit einem vorstehenden Randflansch 15, 15' versehen.
Der zylinderförmig ausgebildete Behälter 2 ist an seiner - im bestimmungsgemäßen Einbauzustand des Stößels 3 vom Griffstück 5 entgegengesetzten - Stirnseite mit einer Reibfläche 16 versehen. Die Reibfläche 16 ist mit rechteckigen Schüttöffnungen 17 versehen, die über die Reibfläche 16 gleichmäßig, entlang konzentrischer Kreise verteilt sind. An den Berandungen der Schüttöffnungen sind Abriebmittel 18 angeordnet. Die Abriebmittel 18 weisen jeweils die Form mehrerer nebeneinander liegender Zacken auf, die entgegen der, in Fig. 2 durch den Pfeil 20 angedeuteten, bestimmungsgemäßen Drehrichtung des
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Stößels 3 in dessen Einbauzustand unter Ausbildung eines spitzen Winkels gegenüber der Reibfläche 16 von dieser behälterinnenseitig vorstehen und die, wiederum in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen, an der jeweils hinteren Seite der rechteckförmigen Schüttöffnungen 18 angeordnet sind.
In der bestimmungsgemäßen Einbaulage des Stößels 3 im Behälter 2 besteht zwischen den zackenartigen Abriebmitteln 18 und der Kante 12 des Führungselements 8 eine geringfügige Beabstandung, die einerseits die freie Drehbetätigung des Führungselements 8 zuläßt und durch die andererseits nur ein möglichst geringer- Anteil des Reibgutes hindurchdringen kann.
Der Gebrauch der Reibvorrichtung 1 wird wie folgt beschrieben:
Nach Abnahme des Stößels 3 vom Behälter 2, Einfüllen des Reibgutes und Wiedereinsetzen des Stößels 3 in den Behälter 2 befindet sich zumindest e;in Teil des Reibgutes in dem von den Eckbereichen 11, 11', den an den Eckbereichen 11, 11' vorstehenden Flanschen 15, 15' sowie der Reibfläche 16 umgrenzten Bereich. Durch Drehen des Stößels in der in Fig. 2 durch den Pfeil 20 angedeuteten Drehrichtung wird das Reibgut über die Reibfläche 16 geführt. Wegen der gegenüber der Reibfläche 16 winkligen Anordnung der Eckbereiche 11, 11' wird dabei das .Reibgut beständig mit einer in Richtung auf die Reibfläche 16 wirkenden Kraftkomponente beaufschlagt, somit unmittelbar gegen die innenseitig entgegen der Drehrichtung von der Reibfläche 16 vorstehenden Abriebmittel 18 gepreßt. Dabei wird ein Teil des Reibgutes abgelöst und gelangt als Reibprodukt durch die Schüttöffnungen 17 nach außen.
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Die in Fig. 5 gezeigte Reibevorrichtung 1' unterscheidet sich von der Reibevorrichtung 1 insbesondere durch einen unterschiedlich aufgebauten Stößel 3'.
Der Stößel 31 weist, unmittelbar benachbart zu einer Reibfläche 16', ein Führungselement 8' auf, das nach der Art einer Schiffsschraube ausgebildet ist und mehrere^im Ausführungsbeispiel vier, gleichartige Flügel 28 umfaßt, die - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen "S"-förmig aufgebogen sind und die an einem längs einer Drehachse angeordneten Stab 30 befestigt sind.
Der Stab 30, der zugleich das Griffstüek 5 mit dem Führungselement 8' verbindet, ist durch eine zentrale Bohrung 31 durch die Reibfläche 16' hindurchgeführt und auf seiner dem Griffstück 5 gegenüberliegenden Stirnseite mit einem Verbindungsmittel, etwa einer Gewindebohrung, versehen. Diese Gewindebohrung dient zur Aufnahme eines Haltemittels, im Ausführungsbeispiel eines mittels einer Schraube 33, die in der Ge winde bohrung des Stabes 30 aufgenommen ist, befestigte und mit ihrem Radius über den Außenradius der zentralen Bohrung 31 der Reibfläche 16' hinausragenden Ringscheibe 34. Das Haltemittel gewährleistet eine axialfeste, jedoch lösbare Verankerung des Stößels 31 im Behälter 21 der Reibevorrichtung 1', ohne daß dabei die freie Drehbarkeit des Stößels 3' beeinträchtigt ist .
Um die Reibe vorrichtung 1' auf der reibflächenseitigen Stirnseite des Behälters 21 sicher auf eine ebene Fläche aufsetzen zu können, ragt an dieser Stirnseite die zylinder förmige Wand des Behälters 2' um ein vorbestimmtes Maß über die Reibfläche 16' hinaus.
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Die schiffsschraubenartige Ausbildung des Führungselements 8' gewährleistet eine besonders effiziente Zerkleinerung von im Behälter 2' aufgenommenem Reibgut; zugleich erspart die axialfeste Lagerung des Stößels 3' einem Benutzer ein beständiges Andrücken des Stößels 3' gegen die Reibfläche 16'.
Die vorstehend beschriebene Käsereibe zeichnet sich somit neben ihrer ungewöhnlich ansprechenden Form durch einen hohen Gebrauchswert aus. Dies ergibt sich aus der Leichtgängigkeit und hohen Effizienz der Käsereibe.

Claims (18)

G EITZ & GEITZ Postfach 2708-76014 Karlsruhe 983722 Anmelder: Kay Klouda Mittenwalders.tr. 36 D-81377 München Schutzansprüche:
1. Reibevorrichtung zum Zerkleinern von Reibgut, insbesondere zum Zerreiben von Lebensmitteln wie Käse, Schokolade, Gewürzen und dergleichen,
mit einem zum Aufnehmen des Reibgutes bestimmten Behälter (2,2&lgr;), der eine.mit behälterinnenseitig vorstehenden Abreibmittel (18) versehene Reibfläche (16,16') sowie wenigstens eine Schüttöffnung (17) zum Abstreuen des zerkleinerten Reibgutes aufweist,
sowie mit einem im Behälter (2,2*) bewecjbar aufgenommenen Stößel (3,3*), an dem ein Führungselement (8,8&Lgr;) zum Zwangsführen des Reibgutes entlang der Reibfläche (16,16&lgr;) angeordnet ist.
2. Reibvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
-^der Behälter (2,2 &lgr;) weist die Form eines Zylinders auf,
-die Reibfläche (16,16^) ist an einer der Stirnseiten des zylinderförmigen Behälters (2,2&Lgr;) angeordnet,
--■der Stößel (3,3&Lgr;) ist um die Zylinderachse des Behälters (2) drehbar gelagert,
-=das Führungselement (8,8&lgr;) des Stößels (3,3&Lgr;) ist an dessen der Reibfläche (16,16&lgr;) zugewandten Endabschnitt angeordnet und mit wenigstens einer bis annähernd an die Abriebmittel der Reibfläche heranreichenden Führungsfläche (11,1I1) zum Zwangsführen des Reibgutes versehen.
3. Reibevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (11,11*) im wesentlichen eben und in Einbaulage des Stößels (3) gegenüber der Reibfläche (16) in einem - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Stößels (3) gemessen spitzen Winkel, vorzugsweise zwischen 40° und 80°, geneigt ist.
4. Reibevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei ebene Führungsflächen (11,1I1) drehsymmetrisch am Führungselement (8) des Stößels (3) angeordnet sind.
5. Reibevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8) des Stößels (3) aus einem im wesentlichen rechteckigen Blechzuschnitt geformt ist, von dem zum Ausbilden der Führungsflächen an einer Endseite Eckabschnitte (11,11') vorzugsweise rechtwinklig, jedoch entgegengesetzt zueinander aufgebogen sind.
6. Reibevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen Eckabschnitte (11,11') des Führungselements (8) mit im Einbauzustand des Stößels (3) beabstandet von der Reibfläche (16) vorstehenden Randflanschen (15,15') versehen sind.
7. Reibevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsselement (8&lgr;) nach der Art. einer Schiffsschraube ausgebildet ist, deren Schraubenflügel (28) Führungsflächen zum Zwangsfuhren des Reibguts bilden.
8. Reibevorrichtung nach einer der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttöffnung (17) in der Reibfläche (16,16&Lgr;) des Behälters angeordnet ist.
9. Reibevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (16,16&Lgr;) mit mehreren Schüttöffnungen (17) versehen ist, an deren - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen - jeweils hinteren Begrenzungen Abriebmittel (18) angeordnet sind.
10. Reibevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Führungselement (8,8&lgr;) engegengesetzten Endabschnitt des Stößels (3,3 ll) ein Griffstück (5) angeordnet ist und in Einbaulage des Stößels (3,3*) die der Reibfläche (1&bgr;,16&Lgr;) des zylinderförmigen Behälters (2,2&Lgr;) entgegengesetzte Stirnseite behälteraußenseitig abschließt.
11. Reibevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (5) kugel- oder kugelkalottenförmig ausgebildet ist und in der bestimmungsgemäßen Einbaulage mit einer zumindest in ihrem dem Griffstück (5) unmittelbar benachbarten Abschnitt kreiszylinderförmig ausgebildeten- Seitenwand des Behälters (2,2 &Lgr;) dichtend.abschließt.
12. Reibevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am kugel- oder kugelkalottenförmige Griffstück (5) an seiner in der bestimmungsgemäßen Einbaulage dem Behälter (2,2 y) zugewandten Seite ein dem Innendurchmesser des kreiszylinderförmigen Abschnitts des Behälters (2,2') angepaßter zylinderförmiger Dichtabschnitt (6) angeordnet ist.
13. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (3,3&Lgr;) lösbar mit dem Behälter (2,2&lgr;) verbunden ist.
14. Reibevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (3,3&Lgr;) axialfest, jedoch lösbar im Behälter (2,2&Lgr;) aufgenommen ist.
15. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abriebmittel (18) zackenartig ausgebildete Vorsprünge vorgesehen sind, die von der Reibfläche vorzugsweise (16,16') unter Ausbildung eines - entgegen der bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Stößels (3,3') gemessen spitzen Winkels gegenüber der Reibfläche (16,16') vorstehen.
16. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abriebmittel (18) einstückig aus der Reibfläche (16,16') herausgeformt sind.
17. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8,8') des Stößels (3,3') und/oder der Behälter (2,2') zumindest teilweise aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
18. Reibevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (16,16') aufnehmende Stirnseite des zylinderförmigen Behälters (2,2') an ihren unmittelbar an den Zylindermantel des Behälters (2,2') angrenzenden Bereichen mit Öffnungen zum Ausschütten zermahlenen Reibgutes versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6766972B1 (en) 2002-11-08 2004-07-27 Wki Holding Company, Inc. Rotary cheese grater with press plate seal

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US6766972B1 (en) 2002-11-08 2004-07-27 Wki Holding Company, Inc. Rotary cheese grater with press plate seal

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