DE29802843U1 - Reibevorrichtung - Google Patents
ReibevorrichtungInfo
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Description
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Anmelder: Kay Klouda
Mittenwalderstraße 36
D-81377 München
D-81377 München
Reibevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reibevorrichtung zum Zerkleinern von Reibgut, insbesondere zum Zerreiben von
Lebensmitteln wie Käse, Schokolade, Gewürzen und dergleichen .
Zum Zerreiben derartiger Lebensmittel,- insbesondere von Parmesankäse, werden in der Regel Handreiben verwendet.
Dabei handelt es sich um mit Abreibmitteln, etwa spitz zulaufende Vorsprüngen versehene Metallflächen, an der
das Reibgut manuell entlanggeführt und auf diese Weise zerrieben wird .
Nachteilhaft bei diesem Stand der Technik ist, daß das Reibprodukt in einer sehr großen Fläche verstreut wird
und zudem bei kleinen Abmessungen des zu zermahlenden Reibgutes eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr
besteht .
Dieses Problem ist bei einer Käsereibe mit einem zylinderförmigen
Behälter zur Aufnahme des Reibgutes mit einer stirnseitigen Reibefläche gelöst. Um den Käse zu reiben
wird er auf einen Käsespieß aufgespießt und dieser Käsestempel in dem Behälter über die Reibefläche gedreht.
Es wird dabei als nachteilig empfunden, daß nur Käsereste, also Randstücke, mit einer stabilen Käserinde, gerieben
werden können, da nur durch Verwendung von derar-
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tigen Randstücken eine drehfeste Verbindung mit dem Käsespieß gegeben ist.
Bekannt sind ferner manuell betätigbare Mühlen, die sich insbesondere beim Zermahlen harten Reibgutes, wie Nüssen
oder Kaffeebohnen bewährt haben. Dabei ist das Reibgut zwischen zwei gegeneinander bewegbaren, jeweils mit Abriebmitteln
versehenen Reibflächen aufgenommen, zwischen denen das Reibgut beim Reibvorgang zermahlen und durch
in einer der Reibflächen angeordneten Öffnungen ausgeschüttet wird .
Für den Einsatz von weichem Reibgut, wie etwa Käse, sind derartige Mühlen ungeeignet, da durch das Reibgut
die Schüttöffnungen leicht verstopft werden können. Im übrigen sind diese Mühlen recht aufwendig und überdies
nur schwer zu reinigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reibvorrichtung insbesondere für weiches Reibgut zu
schaffen, die ein effizientes Zerkleinern des Reibgutes ermöglicht und zudem einen einfachen Aufbau besitzt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch eine Reibevorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Während des Reibvorganges wird das im Behälter aufgenommene
Reibgut durch die Betätigung des Stößels entlang der Reibfläche zwangsgeführt, wobei kleinere Teile
vom Reibgut abgelöst und durch eine im Behälter angeordnete Schüttöffnung ausgeschüttet werden. Die Reibevorrichtung
ist einfach im Aufbau und zuverlässig in der Handhabung und insbesondere für weiches Reibgut, wie beispielsweise
Parmesankäse in idealer Weise geeignet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Behälter
die Form eines Zylinders auf, und der Stößel ist im Behälter
um die Zylinderachse drehbar gelagert. Die mit den Abreibmitteln versehene Reibfläche ist in einer der
Stirnseiten des zylinderförmigen Behälters angeordnet. Zum Zwangsführen des Reibgutes ist am Stößel auf dessen
- in Einbaulage - der. Reibfläche zugewandten Endabschnitt ein Führungselement angeordnet. Das Führungselement
weist eine zumindest annähernd bis an die Abriebmitte der Reibfläche heranreichende Führungsfläche zum
Führen des Reibgutes auf. Umso besser die Führungselemente mit der Reibfläche abschließen, umso höher ist die
Effizienz der Käsereibe.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Führungsfläche
eben und in der bestimmungsgemaßen Einbaulage des Stößels gegenüber der Reibfläche um einen - in der bestimmungsgemäßen
Drehrichtung des Stößels gemessenen spitzen Winkel, vorzugsweise zwischen 40° und 80°, geneigt.
Durch die winklige Anordnung der Führungsfläche an der Reibfläche wird das Reibgut beim Reibvorgang mit
einer Kraftkomponente in Richtung der Reibfläche beaufschlagt
und somit gegen die Abreibmittel gepreßt. Die Effizienz des Reibvorgangs wird somit deutlich erhöht.
LJm die Effizienz des Reibvorgangs weiter zu steigern, sind am Führungselement des Stößels wenigstens zwei Führungsflächen
drehsymmetrisch zueinander angeordnet.
Ein besonders einfach herstellbares Führungselement besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Blechzuschnitt,
von dem an einer Endseite zwei Eckabschnitte jeweils entgegengesetzt zueinander, vorzugsweise rechtwinklig
aufgebogen sind. In der bestimmungsgemaßen Ein-
• · I
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baulage des Führungselements verläuft die Drehachse des Stößels durch die Mittelsenkrechte des Blechzuschnitts
hindurch und die aufgebogenen Eckabschnitte bilden die Führungsflächen für das Reibgut.
In einer abermals vorteilhaften Weiterbildung sind die
aufgebogenen Eckabschnitte des Führungselements mit Randflanschen versehen, die in der bestimmungsgemäßen
Einbaulage des Stößels beabstandet von der Reibfläche angeordnet sind.
Alternativ zum Führungselement mit vorwiegend ebenen Führungsflächen kann das Führungselement in vorteilhafter
Weise auch nach der Art einer Schiffsschraube ausgebildet sein, wobei die Schraubenflügel der Schiffsschraube
bis annähernd an die Reibfläche herangeführt sind und somit die Führungsflächen zur Zwangsführung des
Reibgutes bilden.
Ist die Schüttöffnung in der Reibfläche des Behälters angeordnet,
tritt das Reibgut nach dem Zerkleinern an den Abriebmitteln durch die Schüttöffnungen hindurch unmittelbar
aus dem Behälter aus und kann somit den weiteren Reibvorgang nicht mehr beeinträchtigen.
Vorteilhafterweise ist die Reibfläche mit mehreren Schüttöffnungen versehen, an deren - in der bestimmungsgemäßen
Drehrichtung gesehen - jeweils hinteren Begrenzung Abriebmittel angeordnet sind. Dadurch wird bei der
Betätigung des Stößels das Ausschütten des Reibprodukts unterstützt, indem die vom Reibgut abgelösten Teile
durch die dem jeweiligen Abriebmittel zugeordnete Öffnung hindurchgedrückt werden.
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Zweckmäßigerweise ist behälterauße;nseitig ein Griffstück
an dem der Führungsfläche entgegengesetzten Endabschnitt
des Stößels angeordnet und schließt die der Reibfläche des zylinderförmigen Behälters entgegengesetzte Stirnseite
ab .
Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen
Reibvorrichtung wird dadurch erzielt, daß der zylinderförmige
Behälter an seiner der Reibfläche gegenüberliegenden Stirnseite keine eigene Wandung aufweist, sondern
die Abdichtung des Behälters durch ein kugel- oder kugelkalottenförmiges ausgebildetes Griffstück erfolgt.
Um die sichere Betätigung des Stößels sowie eine hinreichende Abdichtung des Behälters an dieser Stirnfläche zu
gewährleisten, muß der Behälter dabei zumindest an seinem dem Griffstück unmittelbar angrenzenden Abschnitt
kreiszylinderförmig ausgebildet sein.
Die Führung des Stößels wird in einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung dadurch verbessert,
daß am Griffstück auf dessen in der bestimmungsgemäßen Einbaulage dem Behälter zugewandten Seite ein dem Innendurchmesser
des kreiszy linderf örrnigen Abschnitts des Behälters angepaßter zylinderförmiger Dichtabschnitt angeordnet
ist.
Zweckmäßigerweise ist der Stößel lösbar mit dem Behälter verbunden. Hierdurch kann der Behälter besonders einfach
mit dem Reibgut beschickt werden. Dies erleichtert die Reinigung und die Wartung der Reibe vorrichtung .
Bei einem i__n einem zy linderf örmigen Behälter aufgenommenen
Stößel empiehlt sich eine axialfeste, jedoch lösbare Aufnahme des Stößels in Behälter.
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Als besonders vorteilhafte Abriebmittel sind zackenartig
in den Behälter hineinragende Vorsprünge vorgesehen, die zweckmäßigerweise unter Ausbildung eines - entgegen der
bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Stößels gemessenen spitzen Winkels gegenüber der Reibfläche vorstehen und
somit während des Reibvorganges für eine besonders effiziente Zerkleinerung des Reibgutes sorgen.
In vorteilhafter Weise sind die Vorsprünge einstückig
aus der Reibfläche herausgeformt .
Zur Erhöhung der Lebensdauer der Reibevorrichtung ist es
vorteilhaft, wenn das Führungselement des Stößels und/
oder der Behälter zumindest teilweise aus Metall, vorzugsweise
aus Edelstahl, besteht.
Zweckmäßigerweise sind zwischen der stirnseitigen Reibfläche
und dem Mantel des zyinderförmigen Behälters Öffnungen
vorgesehen. Durch die Öffnungen wird gewährleistet, daß die Reibfläche^ nicht verstopft und mehr Käse )
abgestreut werden kann. Andernfalls würde sich in den Randbereichen des Behälters immer mehr Käse ablagern und
schließlich die Bewegungen des Stößels blockieren.
Anhand der Zeichnungen soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. In schematischen
Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Behälter und einen darin aufgenommenen Stößel umfassende Reibe vorrichtung im Längsschnitt
,
Fig. 2 den Stößel der Reibvorrichtung aus Fig. 1 in einer Ansicht von unten,
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Fig. 3 den Stößel aus Fig. 2 in einem Querschnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Behälter der Reibvorrichtung aus Fig.
in einer Ansicht von unten und
Fig. 5 eine Reibevorrichtung in einer anderen Ausführungsform
im Längsschnitt und
Fig. 6 den Stößel der Reibe vorrichtung aus Fig. 5 in
Ansicht von unten.
Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit veranschaulichte Reibvorrichtung
1 besteht aus einem kreiszylinderformigen Behälter 2 und einem darin um die Zylinderachse des
Behälters drehbar aufgenommenen und lösbar mit dem Behälter verbundenen Stößel 3.
Der Stößel 3 steht mit einem kugelkalottenförmigen Griffstück
5 aus dem Behälter 2 vor, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innenradius des kreiszylinderformigen
Behälters 2 und durch welches somit der Stößel 2 im Behälter 3 axial festgelegt ist. Auf seiner dem Behälter
2 zugewandten Seite ist am Griffstück 5 ein zylinderförmiger
Verbindungsabschnitt 6 angeordnet, der zum einen der radialen Festlegung des Stößels 3 im Behälter 2 dient,
und an dem zum anderen ein der Führung des Reibgutes dienendes Führungselement 8 befestigt ist.
Das Führungselement 8 ist aus einem im wesentlichen rechteckigen Blechzuschnitt geformt und mit einem
Endabschnitt fest in einer Nut 10 des Verbindungsabschnittes 6 aufgenommen. Auf der dem Verbindungsstück
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entgegengesetzten Seite ist das Führungselement 8 schwalbenschwanzartig eingeschnitten und die vorstehenden
Eckbereiche 11, 11' sind rechtwinklig zur Fläche des Führungselements 8, jedoch entgegengesetzt zueinander
aufgebogen. Der schwalbenschwanzförmige Einschnitt des
Führungselements 8 ist dabei so gewählt, daß nach Aufbiegen
der Eckbereiche 11, 11' an der vom Verbindungsstück 6 entgegengesetzten Endabschnitt des Führungselements
8 eine senkrecht zur Fläche des Führungselements vorstehende gemeinsame Kante 12 der Eckbereiche 11, 11'
entsteht.
Desweiteren sind die aufgebogenen Eckbereiche 11, II1 an
ihrem von der Ebene des Führungselements 8 entgegengesetz ten Abschnitten unter Ausbildung einer abgerundeten Kante
angeschliffen, so daß die freie Drehbarkeit des Führungselements 8 im Behälter 2 gewährleistet ist.
An ihrem von der gemeinsamen Kante 12 entgegengestzten
Ende sind die Eckbereiche 11, 11' jeweils mit einem vorstehenden Randflansch 15, 15' versehen.
Der zylinderförmig ausgebildete Behälter 2 ist an seiner
- im bestimmungsgemäßen Einbauzustand des Stößels 3 vom
Griffstück 5 entgegengesetzten - Stirnseite mit einer Reibfläche 16 versehen. Die Reibfläche 16 ist mit
rechteckigen Schüttöffnungen 17 versehen, die über die
Reibfläche 16 gleichmäßig, entlang konzentrischer Kreise verteilt sind. An den Berandungen der Schüttöffnungen
sind Abriebmittel 18 angeordnet. Die Abriebmittel 18 weisen jeweils die Form mehrerer nebeneinander liegender
Zacken auf, die entgegen der, in Fig. 2 durch den Pfeil 20 angedeuteten, bestimmungsgemäßen Drehrichtung des
tt # *
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Stößels 3 in dessen Einbauzustand unter Ausbildung eines spitzen Winkels gegenüber der Reibfläche 16 von dieser
behälterinnenseitig vorstehen und die, wiederum in der
bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen, an der jeweils
hinteren Seite der rechteckförmigen Schüttöffnungen 18
angeordnet sind.
In der bestimmungsgemäßen Einbaulage des Stößels 3 im
Behälter 2 besteht zwischen den zackenartigen Abriebmitteln
18 und der Kante 12 des Führungselements 8 eine geringfügige Beabstandung, die einerseits die freie Drehbetätigung
des Führungselements 8 zuläßt und durch die andererseits nur ein möglichst geringer- Anteil des Reibgutes
hindurchdringen kann.
Der Gebrauch der Reibvorrichtung 1 wird wie folgt beschrieben:
Nach Abnahme des Stößels 3 vom Behälter 2, Einfüllen des
Reibgutes und Wiedereinsetzen des Stößels 3 in den Behälter 2 befindet sich zumindest e;in Teil des Reibgutes
in dem von den Eckbereichen 11, 11', den an den Eckbereichen 11, 11' vorstehenden Flanschen 15, 15' sowie der
Reibfläche 16 umgrenzten Bereich. Durch Drehen des Stößels in der in Fig. 2 durch den Pfeil 20 angedeuteten
Drehrichtung wird das Reibgut über die Reibfläche 16 geführt. Wegen der gegenüber der Reibfläche 16 winkligen
Anordnung der Eckbereiche 11, 11' wird dabei das .Reibgut beständig mit einer in Richtung auf die Reibfläche 16
wirkenden Kraftkomponente beaufschlagt, somit unmittelbar gegen die innenseitig entgegen der Drehrichtung von der
Reibfläche 16 vorstehenden Abriebmittel 18 gepreßt. Dabei wird ein Teil des Reibgutes abgelöst und gelangt als
Reibprodukt durch die Schüttöffnungen 17 nach außen.
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Die in Fig. 5 gezeigte Reibevorrichtung 1' unterscheidet
sich von der Reibevorrichtung 1 insbesondere durch einen
unterschiedlich aufgebauten Stößel 3'.
Der Stößel 31 weist, unmittelbar benachbart zu einer
Reibfläche 16', ein Führungselement 8' auf, das nach der Art einer Schiffsschraube ausgebildet ist und mehrere^im
Ausführungsbeispiel vier, gleichartige Flügel 28 umfaßt,
die - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen "S"-förmig aufgebogen sind und die an einem längs einer
Drehachse angeordneten Stab 30 befestigt sind.
Der Stab 30, der zugleich das Griffstüek 5 mit dem Führungselement
8' verbindet, ist durch eine zentrale Bohrung 31 durch die Reibfläche 16' hindurchgeführt und auf
seiner dem Griffstück 5 gegenüberliegenden Stirnseite mit einem Verbindungsmittel, etwa einer Gewindebohrung,
versehen. Diese Gewindebohrung dient zur Aufnahme eines Haltemittels, im Ausführungsbeispiel eines mittels einer
Schraube 33, die in der Ge winde bohrung des Stabes 30 aufgenommen ist, befestigte und mit ihrem Radius über den
Außenradius der zentralen Bohrung 31 der Reibfläche 16' hinausragenden Ringscheibe 34. Das Haltemittel gewährleistet
eine axialfeste, jedoch lösbare Verankerung des Stößels 31 im Behälter 21 der Reibevorrichtung 1', ohne
daß dabei die freie Drehbarkeit des Stößels 3' beeinträchtigt ist .
Um die Reibe vorrichtung 1' auf der reibflächenseitigen
Stirnseite des Behälters 21 sicher auf eine ebene Fläche
aufsetzen zu können, ragt an dieser Stirnseite die zylinder förmige Wand des Behälters 2' um ein vorbestimmtes
Maß über die Reibfläche 16' hinaus.
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Die schiffsschraubenartige Ausbildung des Führungselements
8' gewährleistet eine besonders effiziente Zerkleinerung von im Behälter 2' aufgenommenem Reibgut; zugleich
erspart die axialfeste Lagerung des Stößels 3' einem Benutzer ein beständiges Andrücken des Stößels 3' gegen
die Reibfläche 16'.
Die vorstehend beschriebene Käsereibe zeichnet sich somit neben ihrer ungewöhnlich ansprechenden Form durch
einen hohen Gebrauchswert aus. Dies ergibt sich aus der Leichtgängigkeit und hohen Effizienz der Käsereibe.
Claims (18)
1. Reibevorrichtung zum Zerkleinern von Reibgut, insbesondere zum Zerreiben von Lebensmitteln wie Käse, Schokolade, Gewürzen
und dergleichen,
mit einem zum Aufnehmen des Reibgutes bestimmten Behälter (2,2&lgr;), der eine.mit behälterinnenseitig vorstehenden Abreibmittel
(18) versehene Reibfläche (16,16') sowie wenigstens eine Schüttöffnung (17) zum Abstreuen des zerkleinerten Reibgutes
aufweist,
sowie mit einem im Behälter (2,2*) bewecjbar aufgenommenen
Stößel (3,3*), an dem ein Führungselement (8,8&Lgr;) zum Zwangsführen
des Reibgutes entlang der Reibfläche (16,16&lgr;) angeordnet
ist.
2. Reibvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
-^der Behälter (2,2 &lgr;) weist die Form eines Zylinders auf,
-die Reibfläche (16,16^) ist an einer der Stirnseiten des zylinderförmigen
Behälters (2,2&Lgr;) angeordnet,
--■der Stößel (3,3&Lgr;) ist um die Zylinderachse des Behälters (2)
drehbar gelagert,
-=das Führungselement (8,8&lgr;) des Stößels (3,3&Lgr;) ist an dessen der
Reibfläche (16,16&lgr;) zugewandten Endabschnitt angeordnet und mit
wenigstens einer bis annähernd an die Abriebmittel der Reibfläche heranreichenden Führungsfläche (11,1I1) zum Zwangsführen des
Reibgutes versehen.
3. Reibevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (11,11*) im wesentlichen eben und in Einbaulage
des Stößels (3) gegenüber der Reibfläche (16) in einem - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Stößels (3) gemessen spitzen
Winkel, vorzugsweise zwischen 40° und 80°, geneigt ist.
4. Reibevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei ebene Führungsflächen (11,1I1) drehsymmetrisch
am Führungselement (8) des Stößels (3) angeordnet sind.
5. Reibevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8) des Stößels (3) aus einem im wesentlichen
rechteckigen Blechzuschnitt geformt ist, von dem zum Ausbilden der Führungsflächen an einer Endseite Eckabschnitte
(11,11') vorzugsweise rechtwinklig, jedoch entgegengesetzt zueinander
aufgebogen sind.
6. Reibevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufgebogenen Eckabschnitte (11,11') des Führungselements (8) mit im Einbauzustand des Stößels (3) beabstandet von der Reibfläche
(16) vorstehenden Randflanschen (15,15') versehen sind.
7. Reibevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsselement (8&lgr;) nach der Art. einer Schiffsschraube
ausgebildet ist, deren Schraubenflügel (28) Führungsflächen zum
Zwangsfuhren des Reibguts bilden.
8. Reibevorrichtung nach einer der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttöffnung (17) in der Reibfläche
(16,16&Lgr;) des Behälters angeordnet ist.
9. Reibevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (16,16&Lgr;) mit mehreren Schüttöffnungen (17) versehen
ist, an deren - in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung gesehen - jeweils hinteren Begrenzungen Abriebmittel (18) angeordnet
sind.
10. Reibevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Führungselement (8,8&lgr;) engegengesetzten
Endabschnitt des Stößels (3,3 ll) ein Griffstück (5) angeordnet
ist und in Einbaulage des Stößels (3,3*) die der Reibfläche
(1&bgr;,16&Lgr;) des zylinderförmigen Behälters (2,2&Lgr;) entgegengesetzte
Stirnseite behälteraußenseitig abschließt.
11. Reibevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (5) kugel- oder kugelkalottenförmig ausgebildet
ist und in der bestimmungsgemäßen Einbaulage mit einer zumindest in ihrem dem Griffstück (5) unmittelbar benachbarten Abschnitt
kreiszylinderförmig ausgebildeten- Seitenwand des Behälters
(2,2 &Lgr;) dichtend.abschließt.
12. Reibevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am kugel- oder kugelkalottenförmige Griffstück (5) an seiner
in der bestimmungsgemäßen Einbaulage dem Behälter (2,2 y) zugewandten
Seite ein dem Innendurchmesser des kreiszylinderförmigen Abschnitts des Behälters (2,2') angepaßter zylinderförmiger
Dichtabschnitt (6) angeordnet ist.
13. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (3,3&Lgr;) lösbar mit dem Behälter
(2,2&lgr;) verbunden ist.
14. Reibevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (3,3&Lgr;) axialfest, jedoch lösbar
im Behälter (2,2&Lgr;) aufgenommen ist.
15. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abriebmittel (18) zackenartig
ausgebildete Vorsprünge vorgesehen sind, die von der Reibfläche vorzugsweise (16,16') unter Ausbildung eines - entgegen der bestimmungsgemäßen
Drehrichtung des Stößels (3,3') gemessen spitzen Winkels gegenüber der Reibfläche (16,16') vorstehen.
16. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abriebmittel (18) einstückig aus der Reibfläche (16,16') herausgeformt sind.
17. Reibevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8,8') des Stößels (3,3') und/oder der Behälter (2,2') zumindest teilweise aus
Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
18. Reibevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (16,16') aufnehmende Stirnseite
des zylinderförmigen Behälters (2,2') an ihren unmittelbar an den Zylindermantel des Behälters (2,2') angrenzenden Bereichen
mit Öffnungen zum Ausschütten zermahlenen Reibgutes versehen ist.
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DE29802843U DE29802843U1 (de) | 1998-01-14 | 1998-02-20 | Reibevorrichtung |
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---|---|---|---|
DE29800493 | 1998-01-14 | ||
DE29802843U DE29802843U1 (de) | 1998-01-14 | 1998-02-20 | Reibevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29802843U1 true DE29802843U1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=8051215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29802843U Expired - Lifetime DE29802843U1 (de) | 1998-01-14 | 1998-02-20 | Reibevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29802843U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6766972B1 (en) | 2002-11-08 | 2004-07-27 | Wki Holding Company, Inc. | Rotary cheese grater with press plate seal |
-
1998
- 1998-02-20 DE DE29802843U patent/DE29802843U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6766972B1 (en) | 2002-11-08 | 2004-07-27 | Wki Holding Company, Inc. | Rotary cheese grater with press plate seal |
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