DE29802172U1 - Anputzleiste für Fensterstöcke, Türstöcke o.dgl. am Übergang zu Putz - Google Patents

Anputzleiste für Fensterstöcke, Türstöcke o.dgl. am Übergang zu Putz

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Description

K 47 219/8
Anputzleiste für Fensterstöcke, Türstöcke oder dergleichen am Übergang zu Putz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anputzleiste für Fensterstöcke, Türstöcke oder dergleichen am Übergang zu Putz,
mit folgenden Merkmalen:
(a) die Leiste weist einen Basisbereich auf, mit dem sie an dem Fensterstock, Türstock oder dergleichen befestigbar ist;
(b) und die Leiste weist von der Vorderseite des Basisbereichs wegragend mehrere, sich längs der Leiste erstreckende Stege auf.
Eine Leiste dieser Art ist aus der Druckschrift DE 87 15 604 U bekannt. Diese bekannte Leiste ist im Querschnitt U-förmig, wobei die beiden Stege an den Rändern des Basisbereichs vorgesehen sind.
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Beim Bau von Gebäuden wird in der Regel so vorgegangen, daß Fensterstöcke oder Türstöcke (das sind die fest mit dem Bauwerk verbundenen, feststehenden Fensterrahmen oder Türrahmen) in entsprechende Wandöffnungen des Rohbaus eingesetzt und dort befestigt werden. In einer späteren Phase wird der Rohbau außen und innen verputzt. Hierbei ist insbesondere an der Außenseite des Bauwerks der Anschluß des Putzes an den Fensterstock oder Türstock eine kritische Stelle, weil der Putz stirnseitig an das Material des Fensterstocks oder Türstocks (in der Regel Holz, Kunststoff oder Metall) anstößt und dort keine perfekte Bindung eingeht. Da der Putz beim Trocknen etwas schwindet und da Fensterstöcke und Türstöcke Erschütterungen ausgesetzt sind, beispielsweise durch heftiges Zuschlagen der Fenster oder Türen, besteht die Gefahr, daß sich ein Riß oder Spalt zwischen dem Putz und dem Fensterstock oder Türstock bildet. Hier kann dann Feuchtigkeit eindringen, die auf die Dauer den Fensterstock oder
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Türstock schädigt und/oder den Putz schädigt, beispielsweise zu Ausbröckelungen des Putzes führt.
Mit der weiter vorn genannten, bekannten Anputzleiste werden diese Probleme im Grundsatz gelöst. Als nachteilig wird allerdings empfunden, daß die bekannte Leiste höchstens so weit der zu verputzenden Fläche angenähert an dem Fensterrahmen oder Türrahmen befestigt werden kann, wie es die Position des ersten Stegs am dortigen Rand des Basisbereichs erlaubt. Ferner bietet die bekannte Leiste keine bequem nutzbare Hilfe für das Aufbringen von Spachtelmasse und/oder Putz in zwei Schichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anputzleiste der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die in der Wahl der Befestigungsposition an dem Fensterrahmen, Türrahmen oder dergleichen mehr Freiheit läßt und außerdem eine bequem nutzbare Hilfe bietet, wenn Spachtelmasse und/oder Putz in mehreren Schichten aufgebracht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
(c) daß ein erster Steg mit Abstand von demjenigen ersten Basisbereich-Rand vorgesehen ist, der beim Einsatz der Anputzleiste der zu verputzenden Fläche näher ist;
(d) und daß ein zweiter Steg an dem anderen, zweiten Basisbereich-Rand oder in der Nähe des zweiten Basisbereich-Rands vorgesehen ist.
Aufgrund dieser Positionierung des ersten Stegs kann man die Leiste näher an der zu verputzenden Fläche an dem Fensterstock, Türstock oder dergleichen befestigen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die aufzubringende Putzschicht ziemlich dünn ist und/oder wenn die zu verputzende Fläche sich auf einer ziemlich dicken Wärmedämmschicht befindet, so daß man vor der Wärmedämmschicht nur noch möglichst wenig Platz für die Anputzleiste verbrauchen will. Der erste Steg bildet
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eine ideale Abzugskante, wenn man zunächst eine erste Spachtel- bzw. Putzschicht aufbringen will; der zweite Steg kann als Abzugskante einer zweiten Spachtel- bzw. Putzschicht oder als Abzugskante für die Gesamtputzschicht dienen.
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Vorzugsweise ist der erste Steg - im Querschnitt betrachtet - im mittleren Bereich des Basisbereichs vorgesehen. Dies stellt einen besonders guten Kompromiß zwischen geringem Platzbedarf für die Leiste und dennoch genügend sicherer Bindung zwischen der Leiste und dem Putz dar.
Je nach Einsatzzweck kann es günstiger sein, daß der erste Steg höher als der zweite Steg oder niedriger als der zweite Steg ist. Im erstgenannten Fall wird die Abzugskantenfunktion des ersten Stegs besonders gut erfüllt. Im zweitgenannten Fall kann man sich leichteres Einbringen des Putzes in den Raum zwischen den beiden Stegen erwarten. Es ist ferner möglich, den ersten Steg und den zweiten Steg im wesentlichen gleich hoch auszuführen.
Vorzugsweise ist an der Rückseite des Basisbereichs ein beidseitig klebendes Schaumkunststoff-Klebeband angeklebt. Dies ist eine besonders herstellungsgünstige Möglichkeit, eine Einrichtung zum Befestigen der Leiste an dem Fensterrahmen, Türrahmen oder dergleichen an der Leiste vorzusehen. Ein Schaumkunststoff-Klebeband hat ferner den Vorteil, eine gute Erschütterungsentkopplung zwischen dem Fensterrahmen, Türrahmen oder dergleichen einerseits und der Leiste bzw. dem daran anschließenden Putz andererseits zu bewirken.
Vorzugsweise weist die Leiste eine streifenförmige Schutzlasche auf, die über eine Abbrech-Materialbrücke mit dem Basisbereich zusammenhängt. Man kann vorsehen, daß sich auf dieser Schutzlasche eine Schutzfolie aufkleben läßt. Wenn ein Fensterrahmen oder Türrahmen linksseitig, rechtsseitig, oben und eventuell auch unten mit einer daran befestigten Anputzleiste versehen ist, kann die Schutzfolie
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die gesamte Fensteröffnung oder Türöffnung überdecken. Dann ist der Fensterstock oder Türstock perfekt gegen Verschmutzung durch herumspritzenden Putz bei dem Aufbringen des Putzes geschützt. Nach Beendigung der Putzaufbringung läßt sich die Schutzlasche von Hand abbrechen und zusammen mit der Schutzfolie entsorgen.
Man kann die Schutzlasche rückseitig mit einem sich längs der Schutzlasche erstreckenden Abstandssteg ausstatten, der vorzugsweise eine derartige Höhe hat, daß er im wesentlichen mit der Rückseite des Klebebands in einer Ebene endet. Aufgrund der Schutzlasche ist die Anbringung der angesprochenen Schutzfolie leichter möglich, weil die Schutzlasche nicht so stark nach hinten zu dem Fensterrahmen oder Türrahmen hin ausweicht.
Vorzugsweise weist der erste Steg und/oder der zweite Steg mindestens auf einer Seite eine Hinterschneidung auf. Aufgrund der Hinterschneidung verhakt sich der Putz oder die Spachtelmasse besser mit dem betreffenden Steg.
Vorzugsweise besteht die Leiste aus Kunststoff. Unter den Kunststoffen sind Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und Polyurethan besonders bevorzugt. Die Leiste kann kostengünstig im Extrusionsverfahren hergestellt werden. Ein alternativer, möglicher Werkstoff ist Metall.
Schließlich wird betont, daß die erfmdungsgemäße Leiste nicht nur am Übergang von einem Fensterstock oder Türstock zu Wandputz einsetzbar ist, sondern generell überall dort, wo Putz an ein Bauteil aus anderem Material, z. B. aus Holz, Kunststoff oder Metall angrenzt. Weitere Beispiele dafür sind aus einer Wand austretende Balken oder Fensterbänke aus Stein, Metall oder Kunststoff.
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Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine Anputzleiste im Querschnitt, angeklebt an einen Fensterstock oder Türstock, und zwar nach Aufbringung des Wandputzes.
Die Zeichnungsfigur ist ein horizontaler Querschnitt durch einen Teil einer Hauswand 2, die beispielsweise aus gemauerten Steinen oder aus Beton bestehen kann. Oben auf der Zeichnungsseite ist die Außenseite des Hauses, und unten auf der Zeichnungsseite ist die Innenseite des Hauses. Die von oben nach unten in Fig. 1 verlaufende Begrenzungslinie ist die Laibung 4, die in der Zeichnung waagerecht verlaufende Begrenzungslinie der Wand 2 stellt die Außenfläche 6 der unverputzten Wand 2 dar. Ein ganzes Stück weiter links vom linken Zeichnungsrand hat man sich spiegelbildlich einen identischen Wandabschnitt vorzustellen, so daß die beiden Laibungsflächen 4 eine Wandöffnung beidseitig begrenzen.
In der Wandöffnung ist ein Fensterstock 8 befestigt, wobei die Fuge zwischen den Außenseite des Fensterstocks 8 und den Laibungen 4 durch erhärteten Polyurethanschaum 10 ausgefüllt ist. In dem Fensterstock 8 ist eine Glasscheibe 12, vorzugsweise Doppelglasscheibe, mittels einer nachträglich vorgesetzten Klotzleiste 14 befestigt. Es handelt sich also um eine feststehende Fensterscheibe 12. Im Fall eines offenbaren Fensterflügels sitzt die Scheibe 12 nicht unmittelbar in dem Fensterstock 8, sondern in einem offenbaren Fensterrahmen, der mit Scharnieren an dem Fensterstock 8 befestigt ist.
Auf der Außenseite des Fensterstocks 8 ist an diesen mittels eines Klebebands 16 eine Anputzleiste 18, im folgenden kurz "Leiste 18" genannt, angeklebt. Das Klebeband besteht aus Schaumkunststoff hoher Festigkeit, der zwar elastisch-nachgiebig ist, aber einen relativ hohen Zusammendrückwiderstand hat. Das Klebeband 16 dient zugleich als Dichtungsband.
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Abgesehen von dem Klebeband 16 besteht die Leiste 18 im wesentlichen aus einem Basisbereich 20, zwei Stegen 22 und 24 und einer Schutzlasche 26. Der Basisbereich 20 hat eine ebene Rückseite (unten in der Zeichnungsfigur), an der das Klebeband 16 angeklebt ist. Von der Vorderseite (oben in der Zeichnungsfigur) des Basisbereichs 20 ragen die zwei Stege 22 und 24 rechtwinklig fort. Die Stege 22 und 24 sind (mit Ausnahme einer später zu beschreibenden Hinterschneidung) jeweils durch zwei zueinander parallele Flächen begrenzt und durch eine Stirnfläche am freien Ende.
Der in der Zeichnungsfigur rechte, erste Steg 22 befindet sich etwa in der Mitte der Breite des Basisbereichs 20. Der erste Steg 22 weist an seiner linken Seite im Bereich des freien Endes eine Verbreiterung 28 auf, so daß hinter dieser Verbreiterung 28 (unterhalb in der Zeichnungsfigur) eine Hinterschneidung 29 gebildet ist.
Der in der Zeichnungsfigur linke, zweite Steg 24 ist am in der Zeichnungsfigur linken Rand des Basisbereichs 20 vorgesehen; seine linke Außenfläche geht fluchtend in das dortige Seitenende des Basisbereichs 20 über. Der zweite Steg 24 ist ein Stück höher als der erste Steg 22.
In der Zeichnungsfigur ist ferner eine Wärmedämmschicht 30 aus geschäumtem Polystyrol, angebracht auf der Laibung 4, gezeichnet. Man erkennt, daß die Leiste 18 weit nach rechts zu der Wärmedämmschicht 30 hin positioniert werden kann, im Extremfall so weit, bis der erste Steg 22 an der Oberfläche der Wärmedämmschicht 30 anliegt. Gegebenenfalls muß man die Wärmedämmschicht 30 am fensterstockseitigen Ende ein wenig aushöhlen, um den in der Zeichnungsfigur rechten Endbereich des Basisbereichs 20 dort unterzubringen. Normalerweise ist es aber auch möglich, diesen Endbereich einfach in das Material der Wärmedämmschicht 30 hineinzudrücken. Es wird darauf hingewiesen, daß es nicht immer
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platzmäßig so eng zugeht, sondern daß man alternativ auch die Situation haben kann, daß für die Leiste 18 normal ausreichender Platz links von der Wärmedämmschicht 30 oder von der Laibung 4 zur Verfugung steht.
An das in der Zeichnungsfigur linke Seitenende des Basisbereichs 20 schließt sich die streifenförmige Schutzlasche 26 an. Die Vorderseite der Schutzlasche 26 ist eben ausgebildet. Auf ihrer Rückseite weist die Schutzlasche 26 einen im wesentlichen rechtwinklig nach hinten ragenden Abstandssteg 32 auf. Der Abstandssteg 32 ist so hoch, daß sich die Schutzlasche 26 rückseitig über den Abstandssteg 32 derart an dem Fensterstock 8 abstützt, daß die Vorderseite der Schutzlasche 26 im wesentlichen parallel zur Vorderseite des Fensterstocks 8 liegt.
Die Schutzlasche 26 weist auf ihrer Vorderseite eine Kleberschicht 34 auf. Auf dieser ist eine Schutzfolie 36, die sich von der Leiste 18 aus in der Zeichnungsfigur nach links erstreckt, angeklebt. Die Schutzlasche 26 hängt mit der restlichen Leiste 18 über eine Abbrech-Materialbrücke 38, z. B. mit geringerer Materialdicke oder mit einem Wechsel von Durchbrüchen und Materialverbindungen, zusammen.
Es wird betont, daß der Querschnitt der Leiste 18, einschließlich Schutzlasche 26, über deren gesamte Länge gleichbleibend ist, so daß die Leiste 18 problemlos durch Extrusion herstellbar ist. Man erkennt in der Zeichnungsfigur, daß auf die Laibung 4 eine Spachtelschicht 40 oder ein Unterputz 40 in einer derartigen Dicke aufgebracht ist, daß der erste Steg 22 in der Spachtelschicht 40 eingebettet ist und daß die Spachtelschicht 40 im wesentlichen bündig mit der linken Begrenzung des ersten Stegs 22 abschließt. Somit kann der erste Steg 22 beim Aufbringen der Spachtelschicht 40 als Abziehkante benutzt werden. Auf der Spachtelschicht 40 ist eine Putzschicht 42 aufgebracht. Beim Glattreiben der Putzschicht 42 kann die linke Flachseite des zweiten Stegs 24 als Abziehkante benutzt werden.
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Nachdem der gesamte Putz fertiggestellt ist, wird die Schutzfolie 36 entfernt und wird die Schutzlasche 26 an der Abbrech-Materialbrücke 38 abgebrochen.
Beim Einputzen von Türstöcken oder anderen Bestandteilen des Bauwerks wird die Leiste 18 in ganz analoger Weise eingesetzt.
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Claims (9)

-9- K 47 219/8 ANSPRÜCHE
1. Anputzleiste (18) für Fensterstöcke (8), Türstöcke oder dergleichen am Übergang zu Putz (40, 42), mit folgenden Merkmalen:
(a) die Leiste (18) weist einen Basisbereich (20) auf, mit dem sie an dem Fensterstock (8), Türstock oder dergleichen
befestigbar ist;
(b) und die Leiste (18) weist von der Vorderseite des Basisbereichs (20) wegragend mehrere, sich längs der Leiste (18) erstreckende Stege auf,
dadurch gekennzeichnet,
(c) daß ein erster Steg (22) mit Abstand von demjenigen ersten Basisbereich-Rand vorgesehen ist, der beim Einsatz der Anputzleiste (18) der zu verputzenden Fläche (4) näher ist;
(d) und daß ein zweiter Steg (24) an dem anderen, zweiten Basisbereich-Rand oder in der Nähe des zweiten
Basisbereich-Rands vorgesehen ist.
2. Leiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steg (22) im mittleren Bereich des Basisbereichs (20) vorgesehen ist.
3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steg (22) höher als der zweite Steg (24) ist.
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4. Leiste nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steg (22) niedriger als der zweite Steg (24) ist.
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5. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Basisbereichs (20) ein beidseitig klebendes Schaumkunststoff-Klebeband (16) angeklebt ist.
5
6. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine streifenförmige Schutzlasche (26), die über eine Abbrech-Materialbrücke (38) mit dem Basisbereich (20) zusammenhängt.
10
7. Leiste nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlasche (26) rückseitig einen sich längs der Schutzlasche (26) erstreckenden Abstandssteg (32) aufweist, der vorzugsweise eine derartige Höhe hat, daß er im wesentlichen mit der Rückseite des Klebebands (16) in einer Ebene
endet.
8. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steg (22) und/oder der zweite Steg (24) mindestens auf einer Seite eine Hinterschneidung aufweist.
9. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
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