DE29801585U1 - Kontrollvorrichtung für einen Wettschein - Google Patents

Kontrollvorrichtung für einen Wettschein

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    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
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Description

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• Φ
Kontrollvorrichtung für einen Wettschein
Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für einen ausgefüllten Wettschein, insbesondere einen Lottoschein, mit mehreren parallelen Zahlenreihen, bestehend aus einer Basisplatte mit einer Auflagefläche für den Wettschein und einem mit Abstand über der Auflagefläche verschieblich geführten Prüfschieber mit einem Sichtspalt, der eine Zahlenreihe des auf der Auflagefläche liegenden Wettscheins freiläßt, wobei in dem Prüfschieber mehrere Zahlenmarker verschieblich geführt sind, um jeweils eine Zahl im Sichtspalt zu markieren.
Aus DE 42 41 192 A ist eine Kontrollvorrichtung der genannten Art bekannt, bei der auf dem Prüfschieber Achsen und Reihen von um die Achsen hochklappbaren Deckscheibchen angeordnet sind. Da jedem Zahlenkästchen des Wettscheins ein Deckscheibchen zugeordnet ist und ein Deckscheibchen die Größe von 3 &khgr; 5 mm haben muß, ergibt sich wegen der Kleinheit dieser Scheibchen eine schlecht handhabbare Kontrollvorrichtung. Dies gilt auch deshalb, weil das hochgeklappte Deckscheibchen das betreffende Zahlenkästchen des darunter liegenden Wettscheins noch teilweise verdeckt und die Blickrichtung senkrecht zum Wettschein sein muß, da die hochstehenden Deckscheibchen die Zahlenkästchen des Wettscheins sonst noch mehr verdecken.
Aus DE 90 15 500 U ist eine Hilfsvorrichtung zum Auswerten von Lottoscheinen der eingangs genannten Art bekannt, bei der in dem Prüfschieber 49 Markierungsschieber verschiebbar gelagert sind, die alle 49 Zahlen der im Sichtspalt erscheinenden Zahlenreihe abdecken. Zur Kontrolle der Tippreihen werden die den Gewinnzahlen zugeordneten Schieber aus dem Sichtspalt gezogen, so daß diese Zahlen im Sichtspalt sichtbar sind, während alle anderen Zahlen verdeckt bleiben. Nachteilig ist bei diesem Gerät,
daß 49 einzelne Schieber für die Markierung der Gewinnzahlen erforderlich sich, obwohl jeweils nur ein kleiner TeilhvonXihnen benötigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollvorrichtung für einen ausgefüllten Wettschein mit mehreren parallelen Zahlenreihen zu schaffen, der die oben genannten Mangel nicht hat. Die Mechanik der Vorrichtung soll einfach sein und ohne viele Markierungsschieber und ohne Scharniere auskommen, und die Zahlenreihe des Wettscheins soll in der ganzen Länge zur Kontrolle sichtbar sein, auch dann, wenn man schräg auf die Kontrollvorrichtung blickt. Weitere Vorteile der Kontrollvorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kontrollvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahlenmarker in dem Sichtspalt in dessen Längsrichtung verschiebbar sind. Die Zahlenmarker sind durchsichtige Schieber, die mindestens in der Anzahl vorhanden sein müssen, daß sie zur Markierung der Anzahl der Gewinnzahlen bzw. Trefferzahlen ausreichen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Kontrolle von Wettseheinen mit einer größeren Anzahl von zu überprüfenden Zahlenreihen erleichtert. Hierzu werder nach dem Einlegen des Wettscheins in die Vorrichtung zwischen der Basisplatte und dem Prüfschieber, d.h. auf die hierfür vorgesehene Auflagefläche der Basisplatte, die Zahlenmarker in den Sichtspalt des Prüfschiebers über die Gewinnzahlen geschoben. Man sieht daher auf einen Blick, ob sich in der durch den Sichtspalt sichtbaren Zahlenreihe unter den Zahlenmarkern markierte Zahlen befinden und ggfs. wieviele Gewinnzahlen in der durch den Spalt sichtbaren Zahlenreihe markiert wurden. Durch Verschieben des Prüfschiebers, wobei die Zahlenmarker ihre Position im Spalt unverändert beibehalten, können alle Zahlenreihen des Wettscheins schnell in dieser Weise überprüft werden. Hierdurch wird die Kontrolle der Wettscheine wesentlich vereinfacht, da die -
Augen nicht die Zahlenreihe entlangwandern müssen, sondern sich direkt auf die stationär markierten Zahlen richten können und es auch nicht mehr nötig ist, die Gewinnzahlen im Kopf zu behalten. Es versteht sich, daß der Nutzen der Kontrollvorrichtung umso größer ist, je mehr Zahlenreihen zu überprüfen sind. Es können auch mehrere Wettscheine schnell nacheinander überprüft werden, wobei mehrere übereinanderliegende Wettscheine gleichzeitig in die Vorrichtung eingelegt werden und nach beendeter Kontrolle des obersten Scheins dieser aus der Vorrichtung gezogen wird, worauf unmittelbar die Kontrolle des dann zuoberst liegenden Scheins beginnen kann. Da die Zahlenmarker jeweils eine Zahl der in dem Sichtspalt sichtbaren Zahlenreihe markieren, haben sie maximal die Breite eines Zahlenfelds. Die als Zahlenmarker dienenden durchsichtigen Schieber können schwach eingefärbt sein, oder sie können an ihren zum Sichtspalt senkrechten Begrenzungskanten farbige Ränder aufweisen. Hierdurch wird die Kontrolle optisch erleichtert.
Die Länge des Sichtspaltes kann größer als die Länge einer Zahlenreihe sein, und die Zahlenmarker im Sichtspalt können zwischen einer Position außerhalb des Bereichs der Zahlenreihe und
einer Position im Bereich der Zahlenreihe verschiebbar sein. Der Sichtspalt kann aber auch nur die Länge der zu kontrollierenden Zahlenreihe haben;!.wobei dann in dem Sichtspalt auch nur soviele Zahlenmarker enthalten sind, wie Gewinnzahlen markiert werden müssen. Die Zahlenmarker werden in dem Sichtspalt einmalig auf den Gewinnzahlen positioniert. Dabei haben die Zahlenmarker in dem Sichtspalt eine genügende Klemmung, so daß sie bei der Verschiebung des PrüfSchiebers von einer Zahlenreihe des Wettscheins zur nächsten ihre Positionen nicht verändern. Zum Zwecke dieser
Klemmführung der Zahlenmarker in dem Sichtspalt können in den Sichtspaltwandungen Längsnuten ausgebildet sein, und jeder Zahlenmarker kann mit entsprechenden Federn in diese Längsnuten eingreifen, wie dies z.B. von Rechenschiebern her bekannt ist. Die Zahlenmarker können aber auch in anderer Weise in dem Sichtspalt geführt sein, etwa durch eine zum Sichtspalt parallele Führungsnut auf der Oberseite des PrüfSchiebers.
Zweckmäßigerweise bestehen die Zahlenmarker aus einem durchsichtigen Kunststoff, während der Prüfschieber undurchsichtig ist, so daß jeweils nur die im Sichtspalt befindliche Zahlenreihe kontrolliert werden kann.
Vorzugsweise hat die Kontrollvorrichtung an einer Seite der Auflagefläche eine Einführungsöffnung für Wettscheine und ist an den drei anderen Seiten der Auflagefläche eine Stufe zur Führung und genauen Positionierung der Wettscheine relativ zum Sichtspalt vorgesehen. Durch die definierte Auflagefläche auf der Basisplatte wird sichergestellt, daß der Wettschein genau zu dem Prüfschieber und damit zu dem Sichtspalt positioniert ist, so daß auch eine exakte Markierung der Gewinnzahlen durch die Zahlenmarker möglich ist. Der Prüfschieber kann über dem Sichtspalt mit einer Lupe versehen sein.
Zweckmäßigerweise verläuft der Sichtspalt an einem Ende bis zum Rand des PrüfSchiebers und ist dieses offene Ende des Spalts durch einen lösbar eingesetzten Verschlußkörper verschlossen. Die Anzahl der Zahlenmarker im Sichtspalt läßt sich dann verändern.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die Vorderansicht der Kontrollvorrichtung; und
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Figur 1 in vergrößerten Maßstab.
Bei der in Figur 1 gezeigten Ausfuhrungsform der Kontrollvorrichtung sind nur einige Zahlenmarker 5 in dem Sichtspalt 3 verschieblich geführt. Bei dieser Ausführungsform bewegen sich die Zahlenmarker 5 zusammen mit dem Prüfschieber 2 und ist der Sichtspalt 3 länger als eine Zahlenreihe, so daß die Zahlenmarker 5 an den Enden des Sichtspalts 3 geparkt werden können, wenn keine Gewinnzahlen markiert werden sollen. Es können auch mehr als die dargestellten sechs Zahlenmarker 5 im Sichtspalt vorhanden sein, so daß es möglich ist, unterschiedliche Anzahlen von Gewinnzahlen zu markieren. Der Sichtspalt 3 kann jedoch anders als in Figur 1 gezeigt auch genau die Länge einer Zahlenreihe des Wettscheins 4 haben. In diesem Falle stehen keine Parkpositionen für die Zahlenmarker an den Enden des Sichtspalts 3 zur Verfugung. Diese Vorrichtung eignet sich daher nur zu einer Kontrolle, wenn eine immer gleiche Anzahl von Gewinnzahlen zu markieren ist. Aus dem in Figur 5 gezeigten Schnitt ist ersieht*; lieh, daß die Zahlenmarker 5 mit seitlichen Stegen 5a versehen sind, mit denen sie in Nuten 3 in den Seitenwänden des Sichtspalts 3 verschieblich geführt sind.
Aus der dargestellten Ausführungsform ist erkennbar, daß der Prüfschieber 2 breiter als zur Aufnahme des Sichtspalts 3 und der Zahlenmarker 5 erforderlich dimensioniert ist und seine freie Vorderseite als Werbefläche dienen kann.
Um die Anzahl der Zahlenmarker 5 in dem Sichtspalt 3 verändern zu können, geht der Spalt am rechten Ende bis zum Rand
des PrüfSchiebers 2 durch. In das Ende des Sichtspalts ist ein Verschlußkörper 6 lösbar eingesetzt, so daß der Sichtspalt 3 geöffnet werden kann, um Zahlenmarker aus ihm zu entnehmen oder hinzuzufügen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Kontrollvorrichtung für einen ausgefüllten Wettschein, insbesondere einen Lottoschein.mit mehreren parallelen Zahlenreihen, bestehend aus einer Basisplatte (1) mit einer Auflagefläche (7) für den Wettschein (4) und einem mit Abstand über der Auflagefläche verschieblich geführten Prüfschieber (2) mit einem Sichtspalt (3), der eine Zahlenreihe des auf der Auflagefläche liegenden Wettscheins freiläßt, wobei in dem Prüfschieber (2) mehrere Zahlenmarker (5) zur Markierung jeweils einer Zahl versehieblich geführtssind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenmarker (5) in dem Sichtspalt (3) in dessen Längsrichtung verschiebbar sind.
2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sichtspalts (3) größer als die Länge einer Zahlenreine (aa) ist und die Zahlenmarker (5) im Sichtspalt (3) zwischen einer Position außerhalb des Bereichs der Zahlenreihe (ti ) und einer Position im Bereich der Zahlenreihe verschiebbar sind.
3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlmarker (5) aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen.
4. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Seite der Auflagefläche (7) eine Einführungsöffnung (9) für den Wettschein (4) hat und an den drei anderen Seiten eine Stufe (8) zur Führung und Positionierung des Wettscheins (4) vorgesehen ist.
5. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschieber (2) über dem Sichtspalt (3) mit einer Lupe versehen ist.
6· Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschieber (2) breiter als zur
Aufnahme des Sichtspalts (3) und der Zahlenmarker (5) erforderlich dimensioniert ist und die freie Oberseite des PrüfSchiebers (2) als Werbefläche nutzbar ist.
7. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zahlenmarker (5) gleich der Anzahl der zu markierenden Gewinnzahlen ist.
8. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtspalt (3) an einem Ende bis zum Rand des PrüfSchiebers (2) verläuft und dieses offene Ende durch einen lösbar eingesetzten Verschlußkörper (6) verschlossen ist.
DE29801585U 1998-01-30 1998-01-30 Kontrollvorrichtung für einen Wettschein Expired - Lifetime DE29801585U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1728538A1 (de) 2005-06-02 2006-12-06 Alfred Linke Wettscheine für Platzierungswetten
DE202007017028U1 (de) 2006-12-05 2010-04-15 Linke, Alfred Systeme zur Bewertung von Wettscheinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1728538A1 (de) 2005-06-02 2006-12-06 Alfred Linke Wettscheine für Platzierungswetten
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