DE29801199U1 - Seitenschneider mit Verletzungsschutz - Google Patents

Seitenschneider mit Verletzungsschutz

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DE29801199U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • B26D7/24Safety devices specially adapted for cutting machines arranged to disable the operating means for the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

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Description

PATENTANWÄLTE* ·· DR.-ING. H. NEGENDANK (-1973)
^; * HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS
■&Lgr; HAMBURG · MÜNCHEN · DÜSSELDORF
Chung-Hung WANG
No. 14, Lane 405
Sec. 2, Hsing-An Road
TAICHUNG/TAIWAN
R.O.C. M-9573
&igr; &ogr; SEITENSCHNEIDER MIT VERLETZUNGSSCHUTZ
Die Erfindung betrifft einen Seitenschneider mit einem Verletzungschutz um unbeabsichtigte Verletzung an der Schneide zu verhindern.
Fig. 1 ist eine teilweise Schnittdarstellung eines Seitenschneiders,
Fig. 2, 3 und 4 sind Draufsichten auf den Seitenschneider. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Seitenschneider hat einen ersten, zweiteiligen Griff 1, mit einem Griffende 18 und einem Haltebacken 12 am anderen Ende, sowie zwei Anschläge 13, 19 im Mittelteil. Ein zweiter Griff 2 ist an seinem oberen Ende drehbar im zweiteiligen, ersten Griff 1 mittels eines Bolzens 208 befestigt, wodurch der zweite Griff 2 gegenüber dem ersten Griff 1 verschwenkt werden kann. Der Anschlag 19 begrenzt den Abstand zwischen dem zweiten Griff 2 und dem Griffende 18 des ersten Griffes 1. Ein Schneidbacken 3 ist drehbar im zweiteiligen, ersten Griff 1 auf einer Achse 36 befestigt. Er weist eine Schneide 38 auf, die gegenüber dem Haltebacken 12 bewegbar ist. Der Schneidbacken 3 hat eine Aussparung 32 für den Anschlag 13, der den Abstand zwischen der Schneide 38 und dem Haltebacken 12 begrenzt. Eine Feder 31 ist mit einem Ende am Schneidbacken 3 und mit ihrem anderen Ende 312 im zweiteiligen, ersten Griff 1 befestigt und zieht die Schneide 38 vom Haltebacken 12 weg. Der Schneidbacken 3 hat eine Vertiefung 33, an der der Benutzer mit einem Finger die Schneide 38 gegen den Haltebacken 12 entgegen dem Zug der Feder 31 drücken kann. Der Haltebacken 3 hat weiter mehrere Ratschenzähne 30.
23.01.1998/chw
Ein Haken 10 ist drehbar auf einem Bolzen 102 im zweiteiligen Griff 1 befestigt und wird von einer Feder 100 in Anlage an die Ratschenzähne 30 gedrückt, wodurch verhindert wird, daß die Schneide 38 sich vom Haltebacken 12 wegbewegt. Ein Hebel 11 ist drehbar im zweiteiligen Griff auf einem Stift 111 befestigt und greift mit einem Ende in eine Aussparung 104 des Hakens 10, während das andere Ende aus dem zweiteiligen Griff 1 ragt. Durch Drücken des Hebels 11 gegen den zweiteiligen Griff 1 gibt den Haken 10 die Ratschenzähne 30 frei.
Eine Klinke 20 sowie eine Feder 200 sind drehbar im zweiten Griff 2 auf einem Stift 201 angebracht. Die Feder 200 spannt die Klinke 20 zum Eingriff in die
&iacgr;&ogr; Ratschenzähne 30 vor. Das ermöglicht es durch Zusammendrücken der zwei Griffe 1 und 2 den Schneidbacken 3 zu drehen und so die Schneide 38 auf den Haltebakken 12 hinzubewegen.
Im zweiten Griff 2 befindet sich weiter ein Führungsstift 22. Ein Hebel 21 ist an einem Ende drehbar an der Klinke 20 befestigt und hat einen Schlitz 211 am anderen Ende, mit dem der Hebel 21 vom Führungsstift 22 verschieblich gehalten wird. Der Hebel 21 hat weiter eine Nase 2115 die aus der Innenseite des zweiten Griffes 2 zum Griff 1 hin herausragt. Liegt der Griff 1 an der Nase 210 an, wird über den Hebel 21 die Klinke 20 betätigt und die Ratschenzähne 30 werden freigegeben (Fig. 3).
Im zweiteiligen Griff 1 befindet sich weiter ein riegeiförmiger Vorsprung 16, der zwei Aussparungen 160, 161 hat. Weiter ist ein Schieber 14, der einen aus der Innenseite des Griffes ragenden Haken 141 hat, verschieblich im zweiteiligen Griff 1 gelagert. Der Schieber kann über einen in einer Aussparung 15 des Griffes 1 ver- , schieblichen Knopf 114 im Griff 1 längsverschoben werden kann. Eine Feder 143 und eine Kugel 144 sind in einem Loch 142 des Schiebers 14 so angeordnet, daß die Kugel 144 zum Eingriff in eine der Aussparungen 160, 161 vorgespannt wird, wodurch der Schieber 14 im zweiteiligen Handgriff 1 in einer von zwei Stellungen einrastet. Im zweiten Griff 2 ist eine Verriegelung 23 drehbar befestigt und über eine Feder 230 so vorgespannt, daß sie zusammen mit dem Haken 141 des Schiebers 14
den ersten Griff 1 mit dem zweiten Griff 2 verriegelt, wenn die Griffe zusammengebracht werden und der Schieber 14 in die untere Stellung gebracht wird (Fig. 4).
Ist der Schieber 14 nicht in der unteren Stellung und werden die Griffe 1 und 2 zum Schneiden zusammengedrückt, gerät die Nase 210 des Hebels 21 an der Innenseite des Griffes 1 in Anlage mit dem Schieber 14, worauf die Klinke 20 die Ratschenzähne 30 des Schneidbackens 3 freigibt. Wurde die Schneide 38 von Hand gegen den Haltebacken 12 bewegt, kann sie dann leicht vom Haltebacken 12 abgehoben werden, indem der Hebel 11 gegen den Griff 18 gedrückt wird, wodurch der Haken 10 die Ratschenzähne 30 freigibt.
Wird der Griff 2 gegen den Griff 1 bewegt und der Haken 141 in Eingriff mit der Verriegelung 23 zum Verriegeln des Seitenschneiders in geschlossener Stellung (Fig. 4) gebracht, entsteht ein Hohlraum 148 im zweiteiligen Griff 1, in den die Nase 210 eintritt, wodurch verhindert ist, daß die Klinke 20 die Ratschenzähne 30 freigibt. Somit ist sichergestellt, daß die Schneide 38 nicht vom Haltebacken 12 abgehoben wird. Dadurch besteht keine Verletzungsgefahr.

Claims (5)

&Mgr;-9573 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Seitenschneider bestehend aus: einem ersten Griff (1) mit einem Griffende (18) und einem Haltebacken (12), einem drehbar mit dem ersten Griff (1) verbundenen zweiten Griff (2), einem drehbar im ersten Griff (1) befestigten Schneidbacken (3) mit einer Schneide (38) und mehreren Ratschenzähnen (30), Mitteln (31), um die Schneide (38) vom Haltebacken (12) wegzuspannen, einem Haken (10) zum Eingriff in die Ratschenzähne (30) und einer Klinke (20), die auf Anlage mit den Ratschenzähnen (30) gespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
Sicherungsmittel vorgesehen sind, die verhindern, daß die Schneide (38) vom Haltebacken (12) wegbewegt wird, wenn der zweite Griff (2) und der erste Griff (1) miteinander verriegelt sind.
2. Seitenschneider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (11), der drehbar im ersten Griff (1) befestigt ist und an einem ersten Ende in einen Haken (10) greift und dessen zweites Ende aus dem ersten Griff (1) ragt.
3. Seitenschneider nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen drehbar mit der Klinke (20) verbundenen Hebel (21), der einen Schlitz (211) und eine aus dem zweiten Griff (2) ragende Nase (210) hat, und durch eine Führung (22) für den Schlitz (211) im zweiten Griff (2)..
4. Seitenschneider nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Griff (1) einen Schieber (14) hat, an dem die Nase (210) anliegen kann.
5. Seitenschneider nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) einen Haken (141) hat und der zweite Griff (2) eine Verriegelung (23) aufweist, die zum Verriegeln mit dem Haken (141) vorgespannt ist.
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