DE29800140U1 - Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für HolzbearbeitungsmaschinenInfo
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- B23Q11/0042—Devices for removing chips
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
GL 198 Grimm / Lauer
Beschreibung:
Anmelder: Bernd Grimm Oliver Lauer
Adolf-Kolping-Str. 79 Heiligkreuzer Str. 23
54295 Trier 54295 Trier
Bezeichnung: Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für
Holzbearbeitungsmaschinen
Die Neuerung betrifft ein spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für
Holzbearbeitungsmaschinen, wobei das spanende Maschinenwerkzeug auf einer Spindel oder
Werkzeugaufnahme montiert ist und darauf rotiert.
Bei zerspanungsintensiven Arbeiten in der Holzbearbeitung, z.B. in der Fensterfertigung, zeigt
die Erfahrung, daß vom Maschinenwerkzeug Späne und Stäube in Drehrichtung des Werkzeuges mitgenssen werden (Zirkularströmung), die von der Maschinenabsaugung nicht
erfaßt werden können und am Austritt des Werkzeugs aus der Absaughaube in die Bearbeitungszone gelangen.
Da derartige Holzstäube gesundheitsschädlich sind wird versucht, durch Erhöhung der
Absaugleistung eine Ablösung der beschriebenen Zirkularströmung zu erzielen. Dies fuhrt zu
erhöhten Betriebskosten. Außerdem ist oftmals bei Altanlagen eine Erhöhung der Absaugleistung ohne wesentliche Eingriffe in den Abscheider nicht möglich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, ein spanendes Maschinenwerkzeug der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auf einfache und kostengünstige Weise
Stäube und dgl. sicher abgesaugt werden.
GL 198 Grimm/Lauer
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß radiale Bohrungen an der Werkzeugschneide oder der
Tragkörperflanke angebracht sind, die mit senkrecht dazu verlaufenden Bohrungen verbunden
sind. Die senkrechten Bohrungen können dabei zweckmäßigerweise sowohl aus dem Werkzeugkörpers austreten als auch aus der Maschinenspindel bzw. Werkzeugaufhahme.
Durch die unterschiedlichen Teilkreisradien der radialen und stirnseitigen Öffnungen entsteht
bei der Rotation des Werkzeuges eine Druckdifferenz zwischen den beiden kommunizierenden
Bohrungseriden. Aufgrund der höheren Umfangsgeschwindigkeit an der Werkzeugflanke
entsteht an der radialen Bohrung ein Unterdruck. Durch diesen Unterdruck wird ein Luftstrom
in Richtung der radialen Öffnung induziert, der nach Austritt aus dem Werkzeug die
Zirkularströmung aufweitet und somit einer gesicherten Erfassung zuführen kann.
Vorteilhaft ist auch die Luftzuführung zur radialen Werkzeugöffnung aus einem
Druckluftspeicher.
Vorteilhaft ist auch die Luftzuführung zur radialen Werkzeugöffhung von einem Ventilator,
der zweckmäßigerweise über die Werkzeugspindel angetrieben werden kann.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Ein rotierendes spanendes Maschinenwerkzeug 1 einer nicht weiter dargestellten
Holzbearbeitungsmaschine ist auf einer Maschinenspindel 2 befestigt. Im Bereich der
Werkzeugschneide 5 bzw. der Werkzeugflanke 6 wird eine radiale Bohrung 3 in Richtung des
Drehmittelpunkts des Werkzeugs eingebracht. Diese wird mit einer senkrechten Bohrung 4,
deren Teilkreisdurchmesser geringer ist als derjenige der radialen Bohrung 3, verbunden, so
daß beide Öffnungen fluiddynamisch kommunizieren. Vorteilhaft ist auch die Anbringung der
kommunizierenden senkrechten Bohrung ebenfalls in der Werkzeugspindel 7.
GL 198 Grimm/Lauer
Die vom Werkzeug 1 in Drehrichtung mitgerissenen Partikel werden dann durch den aufgrund
des Druckunterschiedes zwischen der radialen Bohrung 3 und der senkrechten Bohrung im
Werkzeug 4 oder der Maschinenspindel 7 erzeugten Luftstrom aus der Zirkularströmung um
das rotierende Werkzeug herausgelöst und werden der nicht weiter dargestellten Maschinenabsaughaube zugeführt.
Die Luftströmung zur radialen Öffnung 3 kann dabei auch mittels eines Druckluftspeichers
oder eines Ventilators unterstützt werden.
Bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 50 m / s an der radialen Öffnung 3 und einer
Umfangsgeschwindigkeit von 20 m / s an der stirnseitigen Öffnung 4 ergibt sich eine
Druckdifferenz von 1270 Pa zwischen den beiden Punkten 3 und 4. Das Herauslösen von
Staubpartikeln aus der Zirkularströmung um das rotierende Maschinenwerkzeug 1 ist durch
den entstehenden Luftvolumenstrom somit sicher gewährleistet.
Claims (7)
1. Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen, wobei das
Werkzeug (1) auf einer Spindel oder Werkzeugaufhahme (2) montiert ist und darauf rotiert,
dadurch gekennzeichnet, daß im Außenbereich der Werkzeugschneide (5) oder der Tragkörperflanke (6) radiale Bohrungen (3) in Richtung des Werkzeugmittelpunktes
angebracht sind.
2. Spanendes Maschinenwerkzeug nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die radialen
Borhrungen (3) durch senkrecht dazu angebrachte Bohrungen (4) in die Werkzeugoberoder
-Unterseite münden.
3. Spanendes Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen
Bohrungen (3) mit einer oder mehreren Bohrungen in der Maschinenspindel (7) verbunden
sind.
4. Spanendes Maschinenwerkzeug nach Anspruch I5 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
radialen Bohrungen (3) sowohl mit senkrechten Bohrungen (3) nach Anspruch 2 als auch
mit Bohrungen (7) nach Anspruch 3 verbunden sind.
5. Spanendes Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilkreis der Austrittsöffhungen aus dem Werkzeug oder der Werkzeugaufhahme bzw.
Spindel der senkrechten Bohrungen (4), (7) einen geringeren Durchmesser aufweist als der
Teilkreis der Austrittsöffhungen der radialen Bohrungen.
6. Spanendes Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Bohrungen (3) mit einem Druckluftspeicher verbunden sind.
7. Spanendes Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Bohrungen (3) über einen Kanal mit einem Ventilator verbunden sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE29800140U DE29800140U1 (de) | 1998-01-08 | 1998-01-08 | Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen |
JP11002826A JPH11268005A (ja) | 1998-01-08 | 1999-01-08 | 特に木工機械のための機械加工用の機械工具 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29800140U DE29800140U1 (de) | 1998-01-08 | 1998-01-08 | Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29800140U1 true DE29800140U1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=8050972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29800140U Expired - Lifetime DE29800140U1 (de) | 1998-01-08 | 1998-01-08 | Spanendes Maschinenwerkzeug, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH11268005A (de) |
DE (1) | DE29800140U1 (de) |
Families Citing this family (2)
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CN111673855B (zh) * | 2020-06-24 | 2021-08-03 | 南京溧水高新产业股权投资有限公司 | 一种木工雕刻的废屑处理装置 |
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1998
- 1998-01-08 DE DE29800140U patent/DE29800140U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-01-08 JP JP11002826A patent/JPH11268005A/ja active Pending
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