DE29723896U1 - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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- DE29723896U1 DE29723896U1 DE29723896U DE29723896U DE29723896U1 DE 29723896 U1 DE29723896 U1 DE 29723896U1 DE 29723896 U DE29723896 U DE 29723896U DE 29723896 U DE29723896 U DE 29723896U DE 29723896 U1 DE29723896 U1 DE 29723896U1
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- connecting element
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Links
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/18—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
- F16B7/187—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0891—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Beschreibung
Verbindungselement
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Enden zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender Profile,
welches einen in eine Profilnut einsetzbaren Nutenstein mit einer Gewindebohrung hat, in die eine Schraube geschraubt
ist, welche durch einen in dem anderen Profil einzusetzenden Spreizkörper mit radialem Spiel führt und
bei dem der Spreizkörper aus zwei sich gegenseitig in Axialrichtung auf einer Schrägfläche abstützenden, durch
die Schraube zu verspannenden Spreizteilen besteht.
Ein Verbindungselement der vorstehenden Art ist Gegenstand der DE-C-41 42 273. Das Patent befasst sich mit der
Problematik, dass bei üblichen Verbindungselementen beim Anziehen der durch den Spreizkörper in den Nutenstein
führenden Schraube der Spreizkörper die Tendenz hat, sich axial in der ihn aufnehmenden Profilnut zu verschieben,
anstatt sich in ihr zu spreizen und dadurch zu klemmen. Verschiebt sich der Spreizkörper bis gegen das angrenzende
Profil, dann kann letzteres nicht mehr gegen das erste Profil gespannt werden. Zur Vermeidung dieses
Missstandes lehrt die genannte DE-C-41 42 273, den Spannkörper mittels eines elastischen Zwischenstückes an dem
den Nutenstein enthaltenden Profil abzustützen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Profil nach dem Klemmen des
Spreizkörpers noch in Richtung des Spreizkörpers und damit in Richtung des angrenzenden Profils verspannt werden
kann, so dass eine spielfreie Verbindung möglich wird.
Nachteilig bei dem bekannten Verbindungselement ist, dass durch das Erfordernis eines elastischen Zwischenstücks
die Kosten für das Verbindungselement höher sind als bei
den allgemein verwendeten Verbindungselementen. Hinzu kommt, dass bei der Montage vergessen werden kann, für
jedes Verbindungselement ein elastisches Zwischenstück zu verwenden, so dass eine spielfreie Verbindung der Profile
nicht zuverlässig sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art so zu gestalten,
dass ein spielfreies Verspannen der miteinander zu verbindenden Profile zwangsläufig sichergestellt ist, ohne
dass das Verbindungselement hierzu aufwendig gestaltet werden muss.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass nur ein Spreizteil eine Schrägfläche hat und das andere
Spreizteil mit einer Kippkante zur Schraube mittenversetzt auf dieser Schrägflache abgestützt ist.
Durch diese Gestaltung verschieben sich die Spreizteile beim Spannen nicht mehr wie beim Stand der Technik aufgrund
zweier aufeinanderliegender Schrägflachen parallel
zueinander, vielmehr kommt es beim anfänglichen Festziehen der durch sie hindurchführenden Schraube zu einem
Verkippen der Spreizkeile oder zumindest eines Spreizkeiles. Dadurch gelangt zumindest ein Spreizteil zunächst
mit entgegengesetzten Kanten gegen Begrenzungsflächen der ihn aufnehmenden Profilnut und verkantet sich dort. Hierdurch
wird eine axiale Verschiebung des Spreizteils beim Festziehen der durch dieses hindurchführenden Schraube
verhindert. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass es selbst dann durch das Verkippen der Spreizteile zu
einem Verspannen der miteinander zu verbindenden Profile kommt, wenn man den Spreizkörper unmittelbar gegen das
den Nutenstein enthaltende Profil abstützt.
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Nach dem Verkippen legt sich erst mit zunehmenden Spannkräften das Spreizteil vollflächig mit einer Seitenfläche
gegen eine Begrenzungsfläche der Profilnut, so dass es nicht zu einer Beschädigung der Profilnut kommt. Führt
man die Kanten des Spreizteils relativ scharf aus, ist durch die Erfindung sogar ein Eingraben der Kanten in die
Begrenzungsflächen der Profilnut zu erreichen, wodurch die Haltekräfte zusätzlich erhöht werden.
Das Verbindungselement ist einfach gestaltet und vermeidet bei der gegenseitigen Abstützung der Spreizteile unerwünscht
hohe Flächenpressungen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Kippkante durch eine halbkreisförmige
Bogenflache eines Spreizteils gebildet ist.
Der angestrebte Kippeffekt kommt schon bei geringen Spannkräften zustande, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung das dem Nutenstein benachbarte Spreizteil die Kippkante und das vom Nutenstein entfernte
Spreizteil die Schrägfläche hat.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt zwei rechtwinklig aufeinanderstoßende
Profile 1 und 2. Diese Profile 1 und 2 haben jeweils mehrere in Längsrichtung verlaufende, T-förmige
Profilnuten, von denen beim Profil 1 eine Profilnut 3 und beim Profil 2 eine Profilnut 4 positioniert wurden.
Zum Verbinden der Profile 1 und 2 dient ein Verbindungselement 5, welches mit einem Spreizkörper 6 in der Profilnut
3 des Profils 1 angeordnet ist und mit einem Nutenstein 7 in der Profilnut 4 des Profils 2 sitzt. Durch
Lösen einer Schraube 8 lässt sich die Spreizwirkung des
Spreizkörpers 6 aufheben und dadurch das Verbindungselement 5 lösen.
Der Spreizkörper 6 besteht aus zwei Spreizteilen 9, 10,
durch welche jeweils axial eine Bohrung 11, 12 hindurchführt. Die Schraube 8 führt durch diese Bohrungen 11, 12
hindurch und ist in eine Gewindebohrung 13 des Nutensteins 7 geschraubt.
Das Spreizteil 9 endet auf der dem Nutenstein 7 abgewandten Seite mit einer halbkreisförmigen Bogenflache 14, gegen
die das Spreizteil 10 mit einer Schrägfläche 15 anliegt. Hierdurch entsteht auf der Bogenflache 14 eine
Kippkante 16, welche zur Achse der Schraube 8 seitlich versetzt ist. Das hat zur Folge, dass das Spreizteil 10
beim Anziehen der Schraube 8 zunächst wie in der Zeichnung gezeigt entgegen dem Uhrzeigersinn in der Profilnut
3 auf der Kippkante 16 abkippt und dadurch in der Profilnut 3 durch Verkanten verklemmt.
Ein nicht gezeigter O-Ring auf jeder Schrauben 8 unterhalb
des Spreizkörpers 6, welcher sich im montierten Zustand auf dem Nutenstein 7 abstützt, kann verhindern,
dass die Spreizteile 10, 11 von der Schraube 8 herunterrutschen, solange diese noch nicht in den Nutenstein geschraubt
ist.
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Bezugszeichenliste
1 Profil
2 Profil
3 Profilnut
4 Profilnut
5 Verbindungselement
6 Spreizkörper
7 Nutenstein
8 Schraube
9 Spreizteil
Spreizteil
Bohrung Bohrung Gewindebohrung Bogenfläche Schrägfläche
Kippkante
Claims (3)
1. Verbindungselement für die Enden zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender Profile, welches einen in eine
Profilnut einsetzbaren Nutenstein mit einer Gewindebohrung hat, in die eine Schraube geschraubt ist, welche
durch einen in dem anderen Profil einzusetzenden Spreizkörper mit radialem Spiel führt und bei dem der Spreizkörper
aus zwei sich gegenseitig in Axialrichtung auf einer Schrägfläche abstützenden, durch die Schraube zu verspannenden
Spreizteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Spreizteil (10) eine Schrägfläche (15) hat
und das andere Spreizteil (9) mit einer Kippkante (16) zur Schraube (8) mittenversetzt auf dieser Schrägfläche
(15) abgestützt ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippkante (16) durch eine halbkreisförmige
Bogenflache (14) eines Spreizteils (9) gebildet ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das dem Nutenstein (7) benachbarte Spreizteil· (9) die Kippkante (16) und das vom Nutenstein (7)
entfernte Spreizteil (10) die Schrägfläche (15) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723896U DE29723896U1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107784 DE19707784A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verbindungselement |
DE29723896U DE29723896U1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verbindungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29723896U1 true DE29723896U1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=26034319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723896U Expired - Lifetime DE29723896U1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29723896U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7806622B2 (en) | 2005-08-17 | 2010-10-05 | Ulrich Stauss | Tilting connector |
-
1997
- 1997-02-27 DE DE29723896U patent/DE29723896U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7806622B2 (en) | 2005-08-17 | 2010-10-05 | Ulrich Stauss | Tilting connector |
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Date | Code | Title | Description |
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