DE29723213U1 - Maschine zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern - Google Patents

Maschine zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern

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Description

Beschreibung:
Maschine zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern, insbesondere aus Stahl oder Aluminium, wobei die Tafeln oder Bänder zwischen Paaren von Walzen hindurchlaufen, die zumindest zum Teil auf einem Stahlkern einen Belag aus weicherem Material aufweisen und an das Band angepreßt werden.
Maschinen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und werden vielfach in blechverarbeitenden Betrieben eingesetzt, beispielsweise in Querteilanlagen oder Pressenstraßen, hauptsächlich in der Automobil- und Aluminiumindustrie. Die zu reinigende Metalltafel oder das zu reinigende Metallband läuft zwischen einer Serie von Walzenpaaren hindurch, die sich zweckmäßig innerhalb eines geschlossenen Gehäuses befinden und die zumindest zum Teil drehantreibbar sind. Die zu reinigenden Oberflächen werden beidseitig mit öl oder mit Wasser oder einem Gemisch von Wasser und Reinigungsmitteln besprüht. Mittels rotierender Bürstwalzen werden unerwünschte Beläge aus Schmutz und/oder Walzöl und losem Schneidgrat entfernt. Abgesehen von den Bürstwalzen besitzt zumindest ein Teil der in der Maschine eingesetzten Walzen
einen Belag aus weicherem Material, wobei diese Walzen als Einzugs- oder Transportwalzen für den Transport der Tafeln oder Bänder durch die Maschine oder als Quetschwalzen für die Trocknung oder für eine gleichmäßige Beschichtung der gereinigten Tafel- oder Bandoberflächen, z.B. mit Öl als Korrosionsschutz oder mit Tiefziehmittel, dienen.
Als Nachteil hat sich bei diesen aus der Praxis bekannten Maschinen herausgestellt, daß die Walzen mit dem erwähnten Belag aus weicherem Material relativ schnell verschleißen, wodurch eine Erneuerung des Belages oder ein Austausch der betreffenden Walzen erforderlich wird. Insbesondere die Quetschwalzen verschleißen verhältnismäßig schnell, weil sie mit einem theoretischen Liniendruck von bis zu 20 N/mm zusammengedrückt werden müssen, um eine ausreichende Quetschwirkung zu erzielen. Insbesondere die Längskanten der bearbeiteten Metalltafeln oder -bänder schneiden in den Belag der Walzen ein und zerstören ihn mit der Zeit mehr und mehr. Dieser Belagverschleiß macht sich dann besonders stark bemerkbar, wenn längere Zeit Metalltafeln oder -bänder gleicher Breite bearbeitet werden.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Maschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Verschleiß der Walzen, die einen Belag aus einem weicheren Material aufweisen, merklich vermindert wird.
Eine erste Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Maschine der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Maschine mit den Walzen seitlich in Bandebene quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar ist.
Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch eine Maschine der eingangs genannten Art, die dadurch ge-
• ·
kennzeichnet ist, daß zumindest die Walzen mit dem Belag aus weicherem Material innerhalb der Maschine in Bandebene quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar sind.
Bei beiden Maschinen wird vorteilhaft erreicht, daß die den Verschleiß des Belages hervorrufenden Kanten der bearbeiteten MetalItafein oder -bänder nicht ständig auf derselben Umfangslinie der Walzen ablaufen, sondern innerhalb eines gewissen Bereiches sich verschieben. Dadurch werden die von den Kanten der MetalItafein oder -bänder erzeugten Verschleißwirkungen in Längsrichtung der Walzen gesehen auf einen größeren Walzenbereich verteilt, wodurch der Belag insgesamt eine längere Standzeit erhält. Dadurch wird ein Wechsel des Belages oder ein Austausch der mit dem Belag versehenen Walzen erst in wesentlich größeren Zeitabständen nötig, was die Wirtschaftlichkeit der Maschine merklich erhöht.
Bevorzugt erfolgt die Verschiebung der Maschine insgesamt oder der betreffenden Walzen immer dann, wenn eine neue Metalltafel oder ein neues Metallband in die Maschine eingeführt wird. Für diesen Zweck müssen bei der Verarbeitung von Metallbändern ohnehin die Walzenpaare auseinandergefahren werden, wozu in der Regel jeweils die obere Walze angehoben wird. Zusammen mit diesem Vorgang kann auch die seitliche Verschiebungsbewegung ausgeführt werden, so daß hierfür kein zusätzlicher Zeitaufwand anfällt. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß die seitliche Verschiebung nicht selbst zu einem zusätzlichen Verschleiß durch Querbewegung der Walzen relativ zu den Metalltafeln oder -bändern während des Durchlaufs durch die Maschine führt.
Der Belag aus weicherem Material kann beispielsweise aus Polymeren bestehen, vorzugsweise aus Polyurethan. Alternativ kann der Belag auch aus Vliesstoff bestehen. Die Wahl des Werkstoffes richtet sich nach der Art des Medi-
ums, das für die Reinigung der Metalltafeln oder -bänder verwendet wird, und nach der Menge der Beschichtungsflüssigkeit, z.B. Öl, die nach dem Durchlauf durch die Maschine auf den Oberflächen der Metalltafeln oder -bänder verbleiben soll.
Für die Ausführung der Maschine, die insgesamt seitlich verfahrbar ist, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Maschine ein das seitliche Verfahren gestattendes Fahrwerk mit Rädern aufweist, die auf Schienen angeordnet sind. Die Schienen verlaufen dabei selbstverständlich quer zur Bandlaufrichtung, wobei für das Verfahren geeignete Antriebsmittel, die dem Fachmann bekannt sind, Verwendung finden können.
Eine alternative Ausführung der Maschine sieht vor, daß diese einen das seitliche Verfahren gestattenden Schlitten aufweist.
Um den Bedienungsaufwand für das seitliche Verschieben der Maschine oder einzelner Walzenpaare innerhalb der Maschine gering zu halten, wird vorgeschlagen, daß die Maschine eine Steuervorrichtung zur schrittweisen seitlichen Verschiebung, entweder der gesamten Maschine oder der betreffenden Walzenpaare, aufweist. Diese Steuervorrichtung kann beispielsweise Endschalter sowie mit diesen zusammenwirkende versetzbare Endschalternocken umfassen, um eine gewünschte schrittweise seitliche Verschiebung in ihrem Verschiebungsweg festzulegen. Falls ohnehin schon eine Verfahrbarkeit der Maschine gegeben ist, kann die Steuervorrichtung auch in eine vorhandene Steuereinheit integriert werden, wobei dann zweckmäßig ein Wegmeßsystem angebaut wird, mit dem der Verschiebungsweg erfaßbar ist.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß die Verschiebung aus einer Mittelstellung beidseitig erfolgt. Hierdurch
wird eine gleichmäßige Verteilung der Verschleißkräfte auf einen relativ großen Bereich des Walzenumfanges erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Maschine in einem Vertikal-Längsschnitt in schematischer Darstellung und
Figur 2 die Maschine aus Figur 1 im Horizontalschnitt entlang der Linie II - II in Figur 1.
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das hier dargestellte Ausführungsbeispiel einer Maschine 1 zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern 2 ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse 11 mit einem in zwei Abteile 10, 10' unterteilten Innenraum. An seiner in Figur 1 linken Seite besitzt das Gehäuse 11 eine Einlauföffnung 12; an der gegenüberliegenden, in der Zeichnung rechten Seite besitzt das Gehäuse 11 eine AuslaufÖffnung 12'. Innerhalb der Maschine 1 sind mehrere Walzenpaare 31, 32; 41, 42; 51, 52; 61, 62 angeordnet. Das in der Zeichnung linke, erste Walzenpaar 31, 32 ist ein Paar von angetriebenen Einzugswalzen, wobei die Walzen 31, 32 einen Stahlkern mit einem Belag aus einem weicheren Material, z.B. Polyurethan, aufweisen. Dieses Walzenpaar 31, 32 dient dazu, das zu reinigende Metallband 2 durch die Maschine 1 hindurchzufordern und gleichzeitig das Gehäuse 11 nach außen hin weitgehend zu verschließen.
In der Bandlaufrichtung 29 gesehen hinter den Einzugswalzen 31, 32 ist als zweites Walzenpaar ein Paar von Bürstenwalzen 41, 42 angeordnet, wobei diese Walzen 41, 42 entgegengesetzt zur Bandlaufrichtung 29 rotieren.
Weiter in Bandlaufrichtung 29 folgen zwei weitere Walzenpaare 51, 52; 61, 62, die jeweils als Quetschwalzen fungieren. Hierzu besitzen diese Walzen 51, 51; 61, 62 jeweils einen Stahlkern mit einem Belag aus einem Vliesstoff, Polyurethan, Gummi oder ähnlichem Material.
Zwischen je zwei benachbarten Walzenpaaren sind zusätzlich Sprührohre 71 bzw. 71' angeordnet, die parallel zu den Walzen ausgerichtet sind. Mittels der ersten Sprührohre 71 ist eine Waschflüssigkeit 70 auf die beiden Oberflächen, hier die Oberseite 21 und die Unterseite 22 des Bandes 2 aufbringbar. Das mit der Waschflüssigkeit 70 benetzte Band 2 gelangt dann in den Bereich der Bürstenwalzen 41, 42, wo eine mechanische Reinigung erfolgt. Mittels der zwischen den Bürstenwalzen 41, 42 und dem ersten Quetschwalzenpaar 51, 52 angeordneten weiteren Waschflüssigkeits-Sprührohre 71 werden die gelösten Schmutz- und Ölpartikel von den Bandoberflächen abgespült und in den im unteren Bereich des Abteils 10 befindlichen Waschflüssigkeitsvorrat 70 transportiert. Durch das Quetschwalzenpaar 51, 52 wird das Band 2 weitgehend getrocknet. Die Waschflüssigkeit 70 wird mittels einer Förderpumpe und unter Durchlaufen einer Filtereinrichtung im Kreislauf wieder zu den Sprührohren 71 gefördert. Das Innenraum-Abteil 10 des Gehäuses 11 bildet also den Waschbereich der Maschine 1.
Der in Bandlaufrichtung 29 hinter dem Abteil 10 liegende Bereich des Gehäuses 11 bildet ein separates Abteil, das von dem Abteil 10 durch eine Zwischenwand 11' getrennt ist. Für den Durchtritt des nun gewaschenen Bandes 2 ist lediglich ein relativ schmaler Durchlaufschlitz in der Trennwand 11' vorgesehen. In diesem Abteil 10' des Gehäuses 11 wird das gereinigte Band 2 mittels zweier weiterer Sprührohre 71' mit Öl oder Tiefziehmittel 70' beschichtet, von dem sich ein Vorrat im unteren Teil des
Abteils 10'. befindet. Auch hier erfolgt die Förderung des Öls oder Tiefziehmittel 70' im Kreislauf mittels einer Pumpe, wobei verbrauchtes Öl oder Tiefziehmittel gelegentlich ersetzt wird.
In Bandlaufrichtung 29 gesehen schließt sich das Walzenpaar 61, 62 an, mit welchem überschüssiges Öl oder Tiefziehmittel 70' von der Oberseite 21 und der Unterseite 22 des Bandes 2 abgequetscht wird, wodurch eine gleichmäßig dünne Beschichtung des Bandes 2 nach dem Durchlaufen der Maschine 1 bewirkt wird. Das von den Quetschwalzen 61, 62 abgequetschte überschüssige öl oder Tiefziehmittel tropft innerhalb des Abteils 10' nach unten ab und gelangt so wieder in den Vorrat 70'.
Unterseitig ist die Maschine 1 mit einem Fahrgestell ausgestattet, das vier Räder 18 umfaßt, von denen hier zwei sichtbar sind. Die Räder 18 laufen in Schienen 81, die im Boden 8 am Aufstellungsort der Maschine 1 verlegt sind. Die Schienen 81 verlaufen quer zur Bandlaufrichtung 29. Mittels geeigneter, an sich bekannter und deshalb hier nicht dargestellter Antriebsmittel kann die gesamte Maschine 1 in Richtung der Schienen 81 verfahren werden. Auf diese Weise kann durch kleine Verschiebungen die Position der Walzen 31, 32; 41, 42; 51, 52; 61, 62 relativ zu dem durch die Maschine 1 laufenden Band 2 in seitlicher Richtung, d.h. in Bandebene und quer zur Bandlaufrichtung 29, verändert werden. Hierdurch laufen die einen Verschleiß der Oberflächen der Walzen verursachenden Bandkanten nicht immer auf derselben Umfangslinie der Walzen ab, sondern verteilt über einen gewissen Bereich der Walzen. Hierdurch wird die Standzeit der Walzen, genauer der auf diesen aufgebrachten Beläge speziell der Einzugswalzen 31, 32 sowie der Quetschwalzen 51, 52; 61, 62 erhöht.
Gleichzeitig kann die Querverfahrbarkeit der Maschine 1 dazu benutzt werden, diese bei Bedarf ganz aus dem Laufbereich des Bandes 2 herauszufahren, beispielsweise wenn die Maschine 1 ein Teil einer Bearbeitungsstraße ist, bei dem zeitweise eine Reinigung der Blechtafeln oder des Bandes 2 nötig ist und zeitweise nicht.
Figur 2 der Zeichnung verdeutlicht besonders die Verschiebbarkeit der Maschine 1 insgesamt relativ zum Band 2 in Richtung der beiden Bewegungspfeile 19, 19'. Die Verschiebungs-Endpositionen der Maschine 1 sind dabei jeweils durch gestrichelte Linien im Bereich der vier Ecken der Maschine 1 angedeutet.
Weiterhin verdeutlicht die Figur 2, daß die axiale Länge der Walzen jeweils um ein für die Durchführung der Verschiebung ausreichendes Maß größer sein muß, als die Breite des durch die Maschine 1 laufenden Bandes 2.
Oben in Figur 2 ist ein Aggregat-Abteil 13 der Maschine 1 schematisch dargestellt, in welchem sich insbesondere die Mittel für den Antrieb der Walzen sowie für die Förderung und gegebenenfalls Reinigung der Waschflüssigkeit 70 und des Öls oder Tiefziehmittels 70' befinden.
Für die wirksame Verminderung des Verschleißes der Beläge auf den Walzen genügt in der Praxis eine relativ geringe seitliche Verschiebung in Schritten in einer Größenordnung von etwa 10 bis 12 mm, wobei die Verschiebung zweckmäßig jeweils dann erfolgt, wenn ein neues Band 2 in die Maschine 1 eingeführt wird. Bei der Einführung eines neuen Bandes 2 in die Maschine 1 werden die jeweils oberen Walzen 31, 41, 51, 61 aus ihrer Arbeitsstellung angehoben, wodurch die Walzen der Walzenpaare Abstand voneinander erhalten. In diesem Zustand wird dann der Anfangsbereich des neuen Bandes 2 zunächst in die Maschine 1 eingeführt; erst danach werden die Walzen wie-
der zusammengefahren. Das seitliche Verschieben erfolgt dann zweckmäßig während der Zeit, in der die Walzen voneinander weggefahren sind, um eine Beschädigung des Walzenbelages durch die Querverschiebung selbst auszuschließen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    Maschine (1) zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern (2), insbesondere aus Stahl oder Aluminium, wobei die Tafeln oder Bänder (2) zwischen Paaren von Walzen (31, 32; 41, 42; 51, 52; 61, 62) hindurchlaufen, die zumindest zum Teil auf einem Stahlkern einen Belag aus weicherem Material aufweisen und an die Tafel oder das Band (2) angepreßt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) mit den Walzen (31, 32; 41, 42; 51, 52; 61, 62) seitlich in Bandebene quer zur Bandlaufrichtung (20) verschiebbar ist.
    Maschine (1) zum Reinigen und gegebenenfalls Einölen von Metalltafeln oder -bändern (2), insbesondere aus Stahl oder Aluminium, wobei die Tafeln oder Bänder (2) zwischen Paaren von Walzen (31, 32; 41, 42; 51, 52; 61, 62) hindurchlaufen, die zumindest zum Teil auf einem Stahlkern einen Belag aus weicherem Material aufweisen und an die Tafel oder das Band (2) angepreßt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Walzen (31, 32; 51, 52; 61, 62) mit dem Belag aus weicherem Material innerhalb der Maschine (1) in Bandebene quer zur Bandlaufrichtung (20) verschiebbar sind.
    3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbelag aus Polymeren besteht.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbelag aus Polurethan besteht.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbelag aus Vliesstoff besteht.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) ein das seitliche Verfahren gestattendes Fahrwerk mit Rädern (18) aufweist, die auf Schienen (81) angeordnet sind.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) einen das seitliche Verfahren gestattenden Schlitten aufweist.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuervorrichtung zur schrittweisen seitlichen Verschiebung aufweist.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung aus einer Mittelstellung beidseitig erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102416409A (zh) * 2011-10-19 2012-04-18 中色科技股份有限公司 一种去除合金板带表面油污的设备
ITMI20120519A1 (it) * 2012-03-29 2013-09-30 Selema Srl Sistema di lavaggio e sgrassaggio per nastri metallici avvolti in bobine

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