DE29723066U1 - Seifenform - Google Patents

Seifenform

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DE29723066U1
DE29723066U1 DE29723066U DE29723066U DE29723066U1 DE 29723066 U1 DE29723066 U1 DE 29723066U1 DE 29723066 U DE29723066 U DE 29723066U DE 29723066 U DE29723066 U DE 29723066U DE 29723066 U1 DE29723066 U1 DE 29723066U1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/34Heating or cooling presses or parts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Seifenform zum Pressen oder Stanzen von Seifenstücken.
Zum Stand der Technik gehören Seifenformen, die wenigstens eine schalenförmige Vertiefung für die Aufnahme je einer Seifenstückhälfte aufweisen. In der Seifenform ist wenigstens ein Kanal zum Durchleiten eines Kühlmittels durch die Seifenform vorgesehen.
Gemäß dem Stand der Technik wird die Kühlflüssigkeit an einem Längsende der Seifenform eingeleitet. Die Kühlflüssigkeit wird unterhalb einer ersten schalenformigen Vertiefung entlanggeführt. Der Führungskanal weist eine hufeisenförmige Form auf. Die Kühlflüssigkeit wird an einem Ende des Hufeisens der Fläche der schalenformigen Vertiefung zugeführt. Sie läuft unter der Schale entlang und wird am anderen Ende des Hufeisens wieder weggeführt. Anschließend wird die Kühlflüssigkeit zur nächsten schalenformigen Vertiefung geführt, und der Vorgang wiederholt sich.
Weist eine Seifenform beispielsweise fünf schalenförmige Vertiefungen für Seifen auf, so können immer je zwei Hufeisen paarweise^mit den Enden zueinander angeordnet sein. Ein Hufeisen bleibt sozusagen übrig. Gemäß dem Stand der Technik ist die Seifenform zweiteilig ausgebildet, derart, daß eine untere Platte als Führung für die Kühlflüssigkeit dient. Die untere Platte weist hierzu jeweils zwei Kanäle auf, die parallel geführt sind und nicht mittig angeordnet sind. An den Kanälen wird die Kühlflüssigkeit den Hufeisen zugeführt. Mittig ist ein weiterer Kanal vor-
fc-
gesehen, der Luft führt. Durch diesen Kanal greifen Auswerfer.
Diese zum Stand der Technik gehörende Seifenform hat den Nachteil, daß die Kühlflüssigkeit sehr stark abgekühlt werden muß, beispielsweise auf minus 30 0C, um die Seifenform ausreichend zu kühlen. Wird die Seifenform nicht ausreichend gekühlt, haftet die Seife an der Seifenform und läßt sich nicht oder nur unter Beschädigungen aus der Seifenform entfernen.
Bei der Seifenherstellung muß andererseits darauf geachtet werden, daß die Seifen eine äußerst glatte und gleichmäßige Oberfläche aufweisen. Aus diesem Grunde müssen sich die gepreßten oder gestanzten Seifen sehr leicht aus der Seifenform lösen.
Dadurch, daß das Kühlmittel auf beispielsweise minus 30 0C oder noch tiefer heruntergekühlt werden muß, ist ein hoher Energieaufwand notwendig. Dieses wirkt sich darüber hinaus sehr nachteilig in Ländern mit hohen Außentemperaturen aus, in denen aber häufig Seifenproduktionen vorgesehen sind.
Weiterer Nachteil der zum Stand der Technik gehörenden Seifenform ist, daß der Aufbau der Seifenform relativ aufwendig ist.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Seifenform anzugeben, die einen wesentlich geringeren Energiebedarf bei der Kühlung aufweist.
Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
• ··
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Seifenform in dem Kanal wenigstens einen Steg oder wenigstens einen Vorsprung aufweist, wird das Kühlmittel in dem Kanal verwirbelt. Hierdurch verlängert sich die Verweildauer des Kühlmittels in dem Kanal, wodurch ein besserer Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und der Seifenform stattfindet. Die Seifenform wird hierdurch besser gekühlt. Es ist dadurch möglich, mit einem gegenüber dem Stand der Technik wesentlich wärmeren Kühlmittel eine bessere Kühlung der Seifenform zu erzielen.
Ist gemäß dem Stand.der Technik eine Kühlung des Kühlmittels auf minus 30 0C notwendig, so reicht es gemäß der Erfindung aus, das Kühlmittel auf vorzugsweise minus 5 0C bis minus 6 0C abzukühlen. Hierbei wird darüber hinaus noch ein besseres Kühlergebnis der Seifenform erzielt, das heißt, die Seifen lösen sich besser aus der Seifenform als aus der zum Stand der Technik gehörenden Seifenforfn.
Vorteilhaft weisen die in dem Kanal angeordneten Stege und Vorsprünge abgewinkelte Enden oder Kanten auf, wodurch eine weitere Verwirbelung des Kühlmittels erzielt wird.
Die Stege oder Vorsprünge können auch Durchbrüche oder zusätzliche rippenförmige Vorsprünge aufweisen, um eine weitere Verwirbelung des Kühlmittels zu erzielen.
Vorteilhaft ist in der Seifenform mittig ein weiterer Kanal angeordnet. Dieser weitere Kanal dient als Luftführungskanal. Auch hierdurch wird eine Kühlung erzielt. Durch diesen Kanal können Auswerfer zum Auswerfen der gepreßten oder gestanzten Seifenstücke greifen.
Der wenigstens eine, das Kühlmittel führende Kanal ist zweckmäßig neben dem Luftkanal angeordnet. Der wenigstens eine Kühlmittelkanal ist vorteilhaft beidseitig neben dem Luftkanal angeordnet.
Als Kühlmittel wird vorteilhaft Glykol verwendet, welches eine Temperatur zwischen minus 10 0C und 0 0C aufweist. Vorzugsweise weist das Glykol eine Temperatur von minus 5 0C bis minus 6 0C auf. .
Die erfindungsgemäße Seifenform ist vorteilhaft zweiteilig ausgebildet, derart, daß eine untere Platte wenigstens teilweise die Kühlkanäle aufweist und in der oberen Platte die schalenformigen Vertiefungen vorgesehen sind. Es besteht auch die Möglichkeit, daß in der oberen Platte die schalenformigen Vertiefungen angeordnet sind sowie Kühlmittelkanäle. In diesem Fall ist in der unteren Platte nur noch wenigstens ein Zuführkanal des Kühlmittels zu den Kühlkanälen der oberen Platte vorgesehen.
Zum Pressen oder Stanzen der Seifen werden zwei Seifenformen mit ihren schalenformigen Vertiefungen zueinander liegend angeordnet, so daß jeweils eine Seifenstückhälfte in einer schalenformigen Vertiefung angeordnet ist. Die schalenformigen Vertiefungen sind derart angeordnet, daß bei Gegenüberliegen der Seifenformen die Vertiefungen ebenfalls gegenüberliegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seifenform im Schnitt;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Seifenform im Schnitt mit eingezeichneten Vertiefungen;
Fig. 3 eine Seifenform in Draufsicht;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Seifenform (1) mit einem Kanal (2), in dem ein Kühlmittel (nicht dargestellt) angeordnet ist.
In dem Kanal (2) sind VorSprünge (3, 4, 5) und Stege (6, 7, 8, 9) angeordnet.
Das Kühlmittel wird durch eine Öffnung (10) in den Kanal (2) geleitet und fließt in Richtung des Pfeiles A durch den Kanal (2). An Vorsprüngen (11, 12, 13, 14, 15) wird das Kühlmittel in dem Kanal verwirbelt. Hierdurch erhöht sich die Verweildauer des Kühlmittels in dem Kanal (2), so daß die Seifenform (1) gut gekühlt wird.
Das Kühlmittel wird in Richtung des Pfeiles B und weiter in Richtung des Pfeiles C durch den Kanal (2) geleitet und verläßt den Kühlkanal durch eine Öffnung (16).
Die Seifenform (1) weist einen weiteren Kühlkanal (17) auf. Durch eine Öffnung (18) wird das Kühlmittel dem Kanal (17) zugeführt, und durch eine Öffnung (19) verläßt das Kühlmittel den Kanal.
In dem Kanal (17) sind Vorsprünge (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) in Form von Flächen angeordnet.
Der Vorsprung (3) in dem Kanal (2) weist eine gebogene Kante (20) auf, um die Verwirbelung des Kühlmittels noch zu erhöhen.
Die Stege (6, 7) weisen einen länglichen Querschnitt auf, das heißt, sie sind flächenförmig ausgebildet. Die Stege (8, 9) weisen einen runden Querschnitt auf.
Der Vorsprung (4) weist zusätzlich eine Rippe (48) auf.
In dem Kanal (2) können noch weitere Stege und Vorsprünge angeordnet sein. Die Stege (6, 7, 8, 9) und/oder die Vorsprünge (3, 4, 5, 11, 12, 13, 14, 15) sind in dem Kanal (2) derart angeordnet und derart ausgebildet, daß eine optimale Strömung mit optimaler Verweildauer des Kühlmittels in dem Kanal (2) erzielt wird.
Die Seifenform (1) ist als Seifenform für fünf Seifenstücke ausgebildet. Der Kühlkanal (2) und der Kühlkanal (17) sind unterhalb der schalenförmigen Vertiefung für das mittlere Seifenstück angeordnet (nicht dargestellt) .
In Ausnehmungen (29 bis 33) können Auswerfer (nicht dargestellt) angeordnet sein, die die Seifenstücke nach dem Pressen.oder Stanzen aus der Seifenform (1) auswerfen.
In Fig. 2 sind die schalenförmigen Vertiefungen (34, 35, 36, 37, 38) dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist ein Ausschnitt der Seifenform (1) mit den schalenformigen Vertiefungen (34, 35) gezeigt.
Die schalenformigen Vertiefungen weisen Schriftzüge (39, 40) auf.
Fig. 4 zeigt die Seifenform (1) mit der Vertiefung (34). In der Vertiefung ist ein Auswerfer (41) angeordnet. Der Auswerfer (41) greift durch einen Luftkanal (42). Rechts und links von dem Luftkanal (42) ist der Kanal (2) angeordnet. In dem Kanal (2) sind die Vorsprünge (3 und 11) sowie die Stege (6 und 43) angeordnet.
Die Seifenform (1) ist zweiteilig ausgebildet. Eine obere Platte (44) weist die Vertiefung (34) und den Kühlkanal (2) auf. Eine untere Platte (45) weist Zuführkanäle (46, 47) auf, durch die das Kühlmittel zu den Öffnungen (10, 18) und aus den Öffnungen (16, 19) geleitet wird.
Bezugszahlen
1 bis 5 Seifenform
2 bis 9 Kanal
3 Vorsprünge
6 bis 15 Stege
10 Öffnung
11 Vorsprünge
16 19 Öffnung
17 Kanal
18, bis 28 Öffnung
20 bis 33 Kante
21 bis 38 Vorsprünge
29 40 Ausnehmungen
34 Vertiefungen
39, Schriftzüge
41 Auswerfer
42 Luftkanal
43 . Steg
44 47 obere Platte
45 untere Platte
46, B, C Zuführkanäle
48 Rippe
A, Pfeile
101097
CK/de

Claims (15)

  1. • ·
    Patentanwälte
    Dipl.-Math. Siegfried Knefel
    Dipl.-Phys. Cordula Knefel
    Wertherstr. 16, 35578 Wetzlar
    Postfach 1924, 35529 Wetzlar
    Telefon 06441/46330 - Telefax 06441/48256
    S G 1001
    SeIa-Maschinen GmbH
    Braunschweiger Tor 17
    38350 Helmstedt
    Seifenform
    Schutzansprüche
    1. Seifenform zum Pressen oder Stanzen von Seifenstücken,
    bei der in der Seifenform wenigstens eine schalenförmige Vertiefung für die Aufnahme je einer Seifenstückhälfte
    vorgesehen ist, und bei der in der Seifenform wenigstens ein Kanal zum Durchleiten eines Kühlmittels durch die Seifenform vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (2, 17) wenigstens ein Steg (6 bis 9) und/oder wenigstens ein Vorsprung (3 bis 5) zur Verwirbelung des Kühlmittels vorgesehen ist.
  2. 2. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Steg (6 bis 9) und/oder der wenig-
    stens eine Vorsprung (3 bis 5) abgewinkelte Enden oder abgewinkelte Kanten (20) aufweist.
  3. 3. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Steg (6 bis 9) und/oder der wenigstens eine Vorsprung (3 bis 5) Durchbrüche aufweist.
  4. 4. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Steg (6 bis 9) und/oder der wenigstens eine Vorsprung (3 bis 5) wenigstens einen zusätzlichen rippenförmigen Vorsprung (48) aufweist.
  5. 5. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiterer Kanal (42) mittig in der Seifenform (1) angeordnet ist.
  6. 6. Seifenform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine weitere Kanal (42) als ein luftführender Kanal ausgebildet ist.
  7. 7. Seifenform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine, das Kühlmittel führende Kanal (2, 17) wenigstens teilweise beidseitig neben dem weiteren, mittig angeordneten Kanal (42) angeordnet ist.
  8. 8. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel Glykol vorgesehen ist.
  9. 9. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel eine Temperatur zwischen minus 10 0C und 0 0C aufweist.
  10. 10. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in oder unterhalb der wenigstens einen Vertiefung (34 bis 38) der Seifenform (1) je ein Auswerfer angeordnet ist.
  11. 11. Seifenform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (41) durch den luftführenden Kanal (42) greift.
  12. 12. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenform (1) zweiteilig ausgebildet ist mit einer unteren Platte (45), die wenigstens teilweise die das Kühlmittel führenden Kanäle (2, 17) aufweist, und einer oberen Platte (44), die die schalenförmigen Vertiefungen (34 bis 38) aufweist.
  13. 13. Seifenform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Platte zusätzliche Kanäle (46, 47) für die Zuführung des Kühlmittels zu den Kanälen (2, 17) vorgesehen sind.
  14. 14. Seifenform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Platte (44) wenigstens teilweise die Kühlkanäle (2, 17) angeordnet sind.
  15. 15. Seifenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seifenformen gegenstückig ausgebildet sind, derart, daß bei Anordnung der Seifenformen mit ihren Vertiefungen zueinander die Vertiefungen aufeinanderliegend angeordnet sind.
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EP2902180A1 (de) * 2014-01-29 2015-08-05 BINACCHI & C. s.r.l. Stempelvorrichtung vom flash-stempel-typ für seifenstücke zur herstellung von kosmetikseifen, wäscheseifen oder dergleichen

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