DE2610691A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer den stoffauflauf einer papiermaschine - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer den stoffauflauf einer papiermaschine

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Description

P. 5004 ESCHER WYSS GMBH. Ravensburg / Wiirtt.« (Deutschland)
Führungsvorrichtung für den Stoffauflauf einer Papiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für den Stoffauflauf einer^Päpiefmaschine mit einer Mehrzahl in einem Block ausgebildeter Kanäle zur Führung und gleichmässigen Verteilung der Strömung von Stoffflüssigkeit.
Führungsvorrichtungen dieser Art sind z.B. aus der CH-PS 518 406, der DT-AS 1 290 797 und DT-PS 1 236 bekannt. In der einfachsten Form handelt es sich dabei um sogenannte Lochplatten, welche in einem Block ausgebildete Kanäle enthalten, die eine sehr glatte Oberfläche haben müssen, um ein Haften der Stofffasern an den Wänden der Kanäle zu verhindern. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Kanäle als sogenannte Stufen-
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diffusorei ausgebildet und enthalten in ihrem Verlauf Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern, die miteinander stufenartige Ausweitungen bilden.
Die Herstellung einer grossen Anzahl von Bohrungen mit einer besonders guten Oberflächenqualität und insbesondere die Herstellung abgestufter Bohrungen ist mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden, insbesondere, wenn der Block, in welchem die Kanäle sich befinden, aus einem harten Metall, wie z.B. rostfreiem Stahl, besteht.
Die Erfindung hat die Beseitigung dieser Schwierigkeiten und die Schaffung einer Führungsvorrichtung zum Ziel, bei welcher die Herstellung von Kanälen mit besonders glatter Oberfläche auch in schwer bearbeitbaren Blöcken auf einfache Weise möglich ist. Zusätzlich sollen weitere Vorteile, wie z.B. eine Möglichkeit zur Veränderung der Kanalformen,, gewonnen werden.
Die erfindungsgemässe Führungsvorrichtung, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass im Block kreiszylindrische Oeffnungen ausgebildet sind, die entlang ihrer ganzen Länge den gleichen Durchmesser aufweisen, und dass in den Oeffnungen rohrförmige Einsätze angeordnet sind, welche die Kanäle mit der gewünschten Querschnittsform bilden.
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Auf diese Weise ist es möglich, die Oeffnungenim Block nur mit massiger Genauigkeit und Oberflächengüte, d.h. billig herzustellen und trotzdem Kanäle mit der erforderlichen Genauigkeit und Oberflächenqualität zu erhalten. Zudem gewinnt man den Vorteil, dass die Einsätze auswechselbar sind, so dass z.B. die Kanalformen bei Bedarf leicht verändert werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird erhalten, wenn der Block aus einem Metall besteht und die zylindrischen Kanäle Bohrungen sind. Der Block kann dabei aus einem Material mit hoher Festigkeit hergestellt sein und eine tragende Funktion im Stoffauflauf übernehmen, wodurch dieser wesentlich vereinfacht wird.
Dabei können vorzugsweise die Einsätze aus einem Kunststoff bestehen. Die Kunststoffeinsätze können ohne Schwierigkeiten mit einer sehr glatten Oberfläche hergestellt werden, wobei sie noch besonders billig sind, da sie leicht, z.B. durch Spritzguss, hergestellt werden können. Die belastenden Kräfte werden vom Block übernommen, so dass die Einsätze keine besondere Festigkeit aufzuweisen brauchen.
Der Einsatz jedes Kanales kann aus Einsatzteilen bestehen, weiche Kanäle mit verschiedenen
Durchmessern aufweisen, die miteinander eine stufenartige
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Ausweitung bilden. Durch die Unterteilung des Einsatzes in mindestens zwei Einsatzteile werden Schwierigkeiten mit den verschiedenen Wärmedehnungen von Kunststoff und Metall vermieden, wobei zusätzlich noch die Herstellung mit geringerer Genauigkeit erfolgen kann, da eventuelle Längenabweichungen an der Verbindungsstelle aufgenommen werden können. Ausserdem kann jeder der Teile nur einen einfachen zylindrischen öder leicht konischen~Kanal aufweisen, welcher einfacher herstellbar ist als ein abgestufter Kanal mit mehreren Durchmessern.
Dabei kann vorzugsweise der Einsatzteil mit dem Kanal mit kleinerem Durchmesser ein stromabwärtiges Ende mit einer verjüngten Aussenfläche aufweisen, die in den Kanal des anschliessenden Einsatzteiles eingeschoben ist. Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erhalten, dass sich beide Einsatzteile gegenseitig frei ausdehnen können, wobei der zwischen ihnen befindliche Raum vor einer Ansammlung von Stofffasern geschützt ist.
Zusätzlich können die Einsatzteile mit Endstücken versehen sein, die einen Querschnitt haben, der einen lückenlosen gegenseitigen Anschluss der Endstücke der Einsatzteile roh benachbarten Bohrungen gestattet. Auf.diese Weise werden zusammenhängende Endflächen aus Kunststoff an den Enden der Kanäle erhalten, welche die betreffenden Stirnflächen des
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Blocks bedecken und ein Festhalten von Stofffasern an diesen verhindern.
Jedes Endstück kann mit mindestens einem seitlichen Vorsprung und/oder einer seitlichen Vertiefung versehen sein, die zur Zusammenwirkung mit gleichen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen benachbarter Endstücke geeignet sind und zum gegenseitigen Festhalten der Endstücke benachbarter Einsatzteile dienen. Bei einer solchen Ausführungsform genügt es, die an den Rändern befindlichen Endstücke und mit ihnen die betreffenden Einsatzteile festzuhalten. Die mittleren, in einer Entfernung vom Rand befindlichen Einsatzteile werden dann durch die Endstücke der benachbarten Einsatzteile festgehalten. Ausserdem gestattet diese Ausführungsform eine leichte Montage der Einsatzteile, da es genügt, diese an den Endstücken in die Bohrungen einzuschieben und ihre Endstücke zwischen benachbarten Endstücken einschnappen zu lassen.
An das Ausgangsende des stromabwärtigen Einsatzteiles kann ein wabenartiger Anschlussteil angeschlossen sein, dessen Oeffnungen eine Fortsetzung der Strömungskanäle bilden. Der wabenartige Anschlussteil, der z.B. aus dünnen Blechba'ndern hergestellt sein kann, die miteinander verlötet sind, bildet auf einfache Weise die Endstufe eines Stufendiffusors, aus welchem die Strömung in den Düsenkanal des Stoffauflaufes münden kann.
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-a.
Vorzugsweise kann der Anschlussteil auf den Endstückei der stromabwärtigen Einsatzteile aufliegen und zu ihrem Festhalten im Block dienen.
Einerseits wird dadurch mit einfachen Mitteln eine Befestigung der stromafcwärtigen Einsatzteile ermöglicht, durch welche verhindert wird, dass diese sich z.B. unter dem Einfluss der Stoffströmung aus dem Block nach aussen bewegen können. Bei Einsätzen aus Kunststoff besteht noch die Wirkung, dass sich die Bleche des Anschlussteiles in die Endstücke einschneiden, was den Vorteil hat, dass Zwischenräume mit Kanten vermieden werden, an welchen sich Fasern der Stoffflüssigkeit festhalten könnten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
Fig.1 einen Querschnitt des Ausgangsbereiches einer Stoffauflaufvorrichtung mit der erfindungsgemässen Führungsvorrichtung,
Fig.2 einen Teilschnitt mit Teilansicht nach der Linie II - II in der Fig.1,
Fig.3 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Fig.1
mit der Darstellung eines aus zwei Einsatzteilen bestehenden Einsatzes und
Fig.A eine Teilansicht in der Richtung des Pfeiles IV aus der Fig.1.
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Die Fig.1 zeigt einen Querschnitt des Ausgangsendes eines Stoffauflaufes, der zur Bildung eines Strahles S von Stoffflüssigkeit dient, der zwischen zwei Siebe 1 gerichtet ist. Die Siebe sind über Siebzylinder 2 geführt, wie dies bei gewissen Typen von Doppelsiebmaschinen der Fall ist.
Die Stoffauflaufvorrichtung enthält einen Düsenblock 3 aus einem Metall mit hoher Festigkeit, z.B. rostfreiem Stahl, welcher die Ränder 4 eines mit einem Schlitz 5 versehenen Verteilrohres verbindet. Zu diesem Zweck sind die Ränder 4 des Verteilrohres mit Anschlussleisten 6 versehen, an denen der Block 3 der Führungsvorrichtung mit der Hilfe von Schrauben 7 festgeschraubt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind am Block noch Lippen 8 durch Schrauben 10 befestigt, welche einen Düsenkanal 11 und einen Austrittsspalt 12 für die Stoffflüssigkeit begrenzen.
Nach der Darstellung in der Fig.1 sind im Block 3 Oeffnungen 13 gebohrt, die eine zylindrische Form mit entlang ihrer ganzen Länge gleichem Durchmesser aufweisen. Da keine besondere Oberflächengüte der Oeffnungen 13 erforderlich ist, können diese verhältnismässig billig auch in einem festen und zähen Material, wie z.B. rostfreiem Stahl, ausgebildet werden, welches zur Uebertragung der Kräfte zwischen den Rändern 4 des Verteilrohres erforderlich ist.
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In den Oeffnungen 13 sind Einsätze 14 angeordnet, welche Kanäle 15 mit der gewünschten Querschnittsform enthalten.
.Im vorliegenden Fall bestehen die Einsätze 14 aus zwei Einsatzteilen 16, 27, die von den entgegengesetzten Enden der Oeffnungen 13 in diese eingeschoben sind.
Wie aus der Fig.3 ersichtlich ist, enthalten die Einsatzteile 16, 17 Kanäle 18 und 20 mit verschiedenen Durchmessern, die miteinander eine stufenartige Ausweitung 21 bilden. Die beiden Kanäle 18, 20 bilden somit gemeinsam einen Kanal 15 mit der Form eines sogenannten Stufendiffusors. Es versteht sich, dass die Herstellung einer solchen Kanalform in einem Block 3 aus Material hoher Festigkeit mit der erforderlichen Oberflächengüte sehr schwierig und kostspielig wäre.
Wie noch aus den Fig2, 3 und 4 hervorgeht, enthalten die Einsatzteile 16 und 17 Endstücke 22 und 23. Die Endstücke haben, wie in den Fig.2 und 4 dargestellt ist, einen solchen Querschnitt, dass ein lückenloser Anschluss der Endstücke der Einsatzteile benachbarter Bohrungen 13 möglich ist. Im vorliegenden Fall sind die Endstücke 22 und 23 rechteckig, wobei ihre Seitenlänge dem Abstarid benachbarter Bohrungen 13 entspricht.
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Um eine Wärmedehnung der Einsatzteile in den Bohrungen 13 zu ermöglichen und gleichzeitig gröbere Toleranze' bei der Herstellung zu gestatten, ist der Einsatzteil 17, der den Kanalabschnitt 20 mit kleinerem Durchmesser aufweist, am stromabwärtigen Ende mit einer verjüngten Aussenfläche 24 versehen, die in den Kanalabschnitt 18 des Einsatzteiles 16 eingeschoben ist.
Dadurch wird ein lückenloser Uebergang zwischen den Kanälen 18 und 20 ermöglicht, wobei trotzdem die Einsatzteile 16 und 17 gegenseitig verschiebbar sind.
Wie aus den Fig.3 und 4 hervergeht, sind die Endstücke 23 jeweils an zwei Seiten mit Vorsprüngen 25 versehen, die durch schräge Flächen begrenzt sind. An den übrigen Seiten enthalten sie Vertiefungen 26, deren Form komplementär zur Form der Vorsprünge 25 ist. Dadurch, dass die Vorsprünge 25 in die Vertiefungen 26 eingreifen, können die Endstücke benachbarter Einsätze 14 gegenseitig festgehalten werden.
Wie nämlich aus den Fig.1 und 2 hervorgeht, werden die Endstücke 23 und mit ihnen die Einsatzteile 17, die sich an den Rändern der Kanalanordnung befinden, durch die Leisten 6 festgehalten. Die Endstücke der mittleren Reihe sind durch die Vorsprünge 25 und die Vertiefungen 26 an den Endstücken der benachbarten Reihen befestigt. Bei der Montage können die einzelnen Endstücke zwischen die benachbarten Endstücke
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einfach eingeschoben werden, wobei wegen der Elastizität des Kunststoffes die Vorsprünge in die Anordnungen einschnappen.
Wie noch aus den Fig.1 und 2 hervorgeht, schliesst sich an die Ausgangsenden der Kanäle 15, die durch die Endstücke 22 gebildet werden, ein wabenartiger Anschlussteil an, welcher Oeffnungen 31 aufweist, die eine Fortsetzung der Strömungskanäle 15 bilden. Wie insbesondere aus der Teilansicht in der Fig.2 ersichtlich ist, besteht der Anschlussteil 30 aus abgewinkelten Blechen 32, die miteinander z.B. durch eine Lötverbindung verbunden sind. Die Bleche 32 sind an Seitenwänden 33 befestigt, die ebenfalls aus Blech sein können. Entsprechend der Darstellung in der Fig.1 sind an den Seitenwänden 33 Leisten 34 befestigt, an denen Befestigungsteile 35 mit Schrauben 36 angreifen können. Ausserdem sind an beiden Seiten des Anschlussteiles 30 an den Wänden 33 elastische Abdeckbleche 37 befestigt, die zum seitlichen Führen des Stoffstromes zwischen den Lippen 8 und dem Anschlussteil 30 dienen.
Der Anschlussteil 30, der durch die Schrauben 36 am Block 3 befestigt ist, dient gleichzeitig zum Festhalten der Endstücke 22 der Einsatzteile 16 am Block 3. Dabei können sich die Bleche 32 in das Kunststoffmaterial der Endstücke einschneiden, so dass' mit Sicherheit Kanten vermieden werden, an denen sich Stofffasern aus der Stoffflüssigkeit festhalten könnten.
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4.
Damit die Bleche 32 nicht mit den Verbindungsstellen 40 benachbarter Endstücke 22 zusammenfallen können, wobei das erwähnte Einschneiden nicht gewährleistet wäre, sind, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, die Endstücke 22 der stromabwärtigen Einsatzteile 16 asymmetrisch ausgebildet.
Wie noch aus der Fig. 3 hervorgeht, sind die Endstücke 22, 23 im Bereich ihrer dem Block 3 zugewandten Hohlkehle mit ringförmigen Ausnehmungen 22', 23' versehen. Diese Ausnehmungen erhöhen die seitliche Elastizität der Endstücke 22 und 23, so dass diese in zusammengebautem Zustand aneinandergepresst werden können wobei gleichzeitig das Einschnappen der Vorsprünge 25 in die Ausnehmungen 26 beim Zusammenbau erleichtert wird. Gleichzeitig gestatten die Ausnehmungen 22', 23' die Aufnahme eines eventuellen Grates an den Enden der betreffenden Bohrung 13, so dass ein Entgraten der Bohrungen entfallen kann und die Bearbeitung des Blocks 3 verbilligt wird.
Obwohl die Vorsprünge 25 und Ausnehmungen 26 nur am Einsatzteil 17 dargestellt wurden, versteht es sich, dass diese auch am Kopf 22 des Einsatzteiles 16 vorgesehen sein können.
Die Herstellung der Einsatzteile aus Kunststoff erscheint derzeit als besonders vorteilhaft. Es versteht sich jedoch, dass diese je nach den Betriebsbedingungen auch aus einem anderen Material, wie z. B. einem leicht bearbeitbaren Metall, Glas usw. hergestellt werden können. Dabei können die Kanäle 18, 20 nicht nur wie dargestellt zylindrisch sondern auch konisch oder können auch eine andere geeignete Form haben.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Führungsvorrichtung für den Stoffauflauf einer Papiermaschine mit einer Mehrzahl in einem Block ausgebildeter Kanäle zur Führung und gleichmässigen Verteilung der Strömung von Stoffflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , dass im Block (3) kreiszylindrische Oeffnungen (13) ausgebildet sind, die entlang ihrer ganzen Länge den gleichen Durchmesser aufweisen, und dass in den Oeffnungen rohrförmige Einsätze (14) angeordnet sind, welche die Kanäle mit der gewünschten Querschnittsform bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (3) aus Metall besteht, und die zylindrischen Kanäle (13) Bohrungen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (14) aus einem Kunststoff bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (14) jedes Kanales aus Einsatzteilen (16, 17) besteht, welche Kanäle (18, 20) mit verschiedenen Durchmessern aufweisen, die miteinander eine stufenartige Ausweitung (21) bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (17) mit dem Kanal (20) mit kleine-
    ORIGINAL INSPECTED
    rem Durchmesser ein strotnabwärtiges Ende mit einer verjüngten Aussenfläche (24) aufweist, die in den Kanal (18) des anschliessenden Einsatzteiles eingeschoben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile (16, I7)mit Endstücken (22, 23) versehen sind, die.einen Querschnitt haben, der einen lückenlosen gegenseitigen Anschluss der Endstücke der Einsatzteile in benachbarten Bohrungen gestattet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (23) mit mindestens je einem seitlichen Vorsprung (25) und/oder einer seitlichen Vertiefung (26) versehen sind, die zur Zusammenwirkung mit gleichen Vorsprüngen (25) bzw. Vertiefungen (26) benachbarter Endstücke (23) geeignet sind und zum gegenseitigen Festhalten der Endstücke (23) benachbarter Einsatzteile (17) dienen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (22, 23) im Bereich der dem Block zugewandten Hohlkehle mit einer ringförmigen Ausnehmung (22·, 23') versehen sind.
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    - IA -
    •3.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
    dadurch gekennzeichnet, dass an das Ausgangsende des stromabwärtigen Einsatzteiles (16) ein wabenartiger Anschlussteil (30) angeschlossen ist, dessen Oeffnungen (31) eine Fortsetzung der Strömungskanäle (15) bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussteil (30) auf den Endstücken (22) der stromabwärtigen Einsatzteile (16) aufliegt und zu ihrem Festhalten im Block (3) dient.
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DE2610691A 1976-02-25 1976-03-13 Vorrichtung zum Führen der Stoffsuspension in einem Stoffauflauf einer Papiermaschine Expired DE2610691C3 (de)

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