DE29722903U1 - Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung - Google Patents

Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung

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DE29722903U1 DE29722903U DE29722903U DE29722903U1 DE 29722903 U1 DE29722903 U1 DE 29722903U1 DE 29722903 U DE29722903 U DE 29722903U DE 29722903 U DE29722903 U DE 29722903U DE 29722903 U1 DE29722903 U1 DE 29722903U1
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Description

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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
6566 lll/os
&iacgr;&ogr; Chean-Shui CHEN
No. 33, Alley 16, Lane 313,
Hsi-An Street ,See. 1,
Pei-Tou,
Taipei, Taiwan, R.O.C.
Beruhiqunqs- und Temperaturmeß-Einrichtuna
Die Erfindung betrifft eine Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung.
Die US-PS 5 178 467 mit dem Titel "Clinic Thermometer with Soother", deren Inhaber auch Inhaber der vorliegenden Erfindung ist, beschreibt ein klinisches Thermometer mit einem Thermometerkörper, der wahlweise an einen Schnuller (50) zum Gebrauch von Babys angeschlossen werden kann oder auch an eine hohle Sonde (90) für den Gebrauch von Erwachsenen.
Derartige herkömmliche klinische Thermometer mit einem Schnuller besitzen jedoch die folgenden Nachteile:
1. Nachdem der Schnuller (50) an den Thermometerkörper (10) zur Temperaturmessung und zur Beruhigung angeschlossen worden ist, kann er nicht mehr in einem heißen Wasserbad sterilisiert werden, da die elektronische Schaltung und die Digitalanzeige des Thermometerkörpers (10) durch die Hitze und die Feuchtigkeit des kochenden Wassers beschädigt werden.
Wenn es dementsprechend beabsichtigt ist, den Schnuller mittels heißem Wasser zu sterilisieren, muß der Thermometerkörper (10) demontiert und von dem Schnuller (50) gelöst werden, was mit einem großen Aufwand verbunden ist.
2. Auch wenn der Thermometerkörper (10) demontiert und von dem Schnuller (50) gelöst ist, können Feuchtigkeit oder Wassertropfen des Heißwasserbades die beiden Kontaktelemente 20 der elektronischen Temperaturmeßschaltung kurz schließen, so daß damit eine verläßliche Temperaturmessung nachteilig beeinflußt wird.
3. Die Herstellung ist außerordentlich schwierig, so daß hierdurch die Herstellungskosten entsprechend hoch sind.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile eine Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung zur Verfügung zu stellen, die wärmebeständig ist, eine verläßliche Temperaturmessung gestattet und sich in einfacher Weise sterilisieren läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung vorgesehen mit einem Beruhigungselement, welches ein Anschlußelement trägt, das an dem rückwärtigen Bereich des Beruhigungselementes befestigt ist, sowie einem elektronischen klinischen Thermometer, an welchem mindestens ein Vorsprung an einem Sondenteil des Thermometers ausgebildet ist, welches mit einem ringförmigen Haltebereich zum Eingriff führbar ist, welcher an dem Kopplungselement des Beruhigungselementes ausgebildet ist, so daß nach dem Lösen des elektronischen klinischen Thermometers von dem Beruhigungselement dieses nunmehr frei von einem aufwendigen elektronischen Gerät sterilisiert werden kann in einem Heißwasserbad ohne daß hierdurch das elektronische klinische Thermometer Schaden nimmt.
Verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Beruhigungs- und Temperaturmeßeinrichtung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung unter Wiedergabe der Einzelelemente der
erfindungsgemäßen Beruhigungs- und Temperaturmeßeinrichtung,
so Fig. 2 eine erläuternde Darstellung zum Anschluß des Thermometers an
das Beruhigungselement der Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung
in montiertem Zustand,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Einrichtung entlang der Schnittlinie 4-4
der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung entlang
der Schnittlinie 5 - 5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung beim Drehen der Vorsprünge des
Thermometers der Einrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung einer anderen Ausführungsform der er
findungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch die Beruhigungseinrichtung und das
Thermometer gemäß Fig. 7.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und umfaßt ei-
nen Schnuller 1 sowie ein elektronisches klinisches Thermometer 2, welches lösbar an den Schnuller 1 angeschlossen ist.
Der Schnuller 1 besteht aus Gummi oder Kunststoffmaterialien, die hitzeverträglich sind und gute Wärmeleitfähigkeiten und Wärmeableitungseigenschaften besitzen für einen guten Wärmeübergang zwischen einem Mittelbereich 111 des Schnullers 1 und einem Temperatursensor 22 des elektronischen klinischen no Thermometers 2.
Der Schnuller 1 umfaßt ein Lutschelement 11, ein Flanschelement 12, welches an dem rückwärtigen Bereich des Lutschelementes 11 befestigt ist, sowie ein Kopplungselement 13, welches an dem rückwärtigen Bereich des Lutschelementes 11 ns und des Flansches 12 gehalten ist. Das Kopplungselement 13 kann fest an dem rückwärtigen Bereich des Schnullers 1 gehalten sein, etwa durch Ultraschallverschweißung oder andere Verbindungsverfahren.
Das Lutschelement 11 umfaßt einen hohlen Stabteil 110, einen Mittelbereich 111, der am vorderen Ende des hohlen Stabteiles 110 ausgebildet ist und in den Mund des Babys eingesteckt werden kann, um es zu beruhigen, einen Flanschteil 112, welcher am rückwärtigen Endbereich des hohlen Stabteiles 110 ausgebildet ist, sowie eine zylindrische Öffnung 113, die in dem Flanschteil 112 und in dem hohlen Stabteil 110 ausgebildet ist.
Das Flanschelement 12 umfaßt eine Schutzplatte 121, einen Halsteil 122, der in dem mittleren Bereich der Schutzplatte 121 ausgebildet ist, eine Mitteldurchgangsöffnung 123, die in dem Halsteil 122 ausgebildet ist, sowie eine ringförmige Hinterschneidung 124, die in dem rückwärtigen Endbereich des Halsteiles 122 des no Flansches 12 ausgebildet ist.
Das Kopplungselement 13 umfaßt einen rückwärtigen Deckel 131, der die rückwärtige Endfläche des Flansches 112 des Lutschelementes 12 und den Halsteil 122 des Flansches 12 abdeckt, eine Hülse 132, die von dem rückwärtigen Deckel 131 nach vorn vorspringt und mit der zylindrischen Ausnehmung 113 des Lutschelementes 11 zum Eingriff führbar ist, eine Hülsenbohrung 130, die die Hülse 132
• ·
mittig durchgreift, ein Paar vorspringender Ausnehmungen 133, die diametral in dem mittleren Bereich der Hülse 132 ausgebildet sind, wobei jede vorspringende Ausnehmung 133 radial zurückversetzt ist von dem Umfang der Hülsenbohrung 130, einen ringförmigen Halteteil 134, der an dem vorderen oder inneren Endbereich der Hülse 132 ausgebildet ist, sowie ein Paar vorspringender Randteile 135, die diametral zueinander ausgebildet sind und nach vorn oder innen von dem ringförmigen Halteteil 134 vorspringen, wobei jeder vorspringende Randteil 135 jeweils an eine vorspringende Ausnehmung 133 angeschlossen ist. Die Hülsenbohrung 130 dient auch als Drainageöffnung, wenn das Element aus einem Heißwasserbad herausgenommen ist, um das Wasser, welches in den Schnuller 1 eingedrungen ist, freizugeben.
Das elektronische klinische Thermometer 2 umfaßt einen Sondenteil 21, der von einem Scheibenteil 25 nach vom vorspringt, mit einem Temperaturanzeigeschaltkreis 26, der in dem Scheibenteil 25 montiert ist, sowie eine Digitalanzeige 27, die auf der rückwärtigen Fläche des Scheibenteils 25 ausgebildet ist zur visuellen Ablesung der Temperatur, wie sie durch das Thermometer 2 gemessen worden ist. Der Temperatursensor oder Thermistor 22, der an dem vorderen Ende der Sonde 21 ausgebildet ist, läßt sich in den hohlen Stabteil 110 des Schnullers 1 einstecken und mit der Innenoberfläche des Nippelbereiches 111 in Kontakt bringen, um die Temperatur in dem Mund des Babys zu erfassen. Ein Schaftteil 23 springt von der Scheibe 25 nach vorn vor und umgreift die Sonde 21. Ein Paar von Vorsprüngen 24 sind diametral an dem Schaft 23 ausgebildet und können mit dem Paar von vorspringenden Ausnehmungen 133, die an dem Kopplungselement°13 des Schnullers 1 ausgebildet sind, zum Eingriff gebracht werden.
Die Temperaturanzeigeschaltung 26 umfaßt eine Temperaturoszillationsschaltung, eine Temperaturbearbeitungsschaltung sowie eine andere entsprechende elektronische Schaltung, die zwischen dem Sensor 22 und der Anzeige 27 angeschlossen ist zur Bearbeitung des Temperatursignals, welches durch den Sensor 22 erfaßt wurde zu dessen Darstellung auf der Anzeige 27. Die Temperaturanzeigeschaltung 26 ist herkömmlich aufgebaut und läßt sich durch Sachverständige auf diesem Bereich modifizieren.
Das Paar von Vorsprüngen 24 und die vorspringenden Ausnehmungen 133 können auch vereinfacht ausgebildet sein als Einzelvorsprung 24 an dem Schaft 23 sowie einer entsprechenden einzigen vorspringenden Ausnehmung 133 an dem Kopplungselement 13.
Die Sonde 21 und der Schaft 23 können materialeinheitlich ausgebildet sein als flexible Sonde, wie sie dem Fachmahn auf diesem Sachgebiet bekannt ist. Andere Kopplungs- und Entkopplungsmechanismen können als Modifikationen eingesetzt werden, um den Schnuller 1 lösbar an das Thermometer 2 anzuschließen.
Entsprechend der Darstellung in diesen Fig. 3 und 4 steht der Flansch 112 des Lutschelementes 11 mit der ringförmigen Hinterschneidung 124 des Halses 122 des Flansches 12 in Eingriff. Die Hülse 132 des Kopplungselementes 13 greift in die zylindrische Ausnehmung 113 des Lutschelementes 11 ein, und der rückwärtige Deckel 131 steht in Kontakt mit der rückwärtigen Fläche des Flansches 112 des Lutschelementes 11 und kontaktiert die rückwärtige Oberfläche des Halsteils 122 des Flansches 12. Durch die Verbindung des Kopplungselementes 13 mit dem Halsteil 122 des Flansches 12 und mit dem Flansch 112 des Lutschelementes 11 bildet der Schnuller 1 ein integrales Element zur Beruhigung eines Babys, auch wenn kein Anschluß an das Thermometer 2 vorliegt.
Die Formen und der Aufbau des Schnullers 1 gemäß der Erfindung unterliegen keinerlei Einschränkung und können durch Sachverständige auf diesem Bereich modifiziert werden.
Zur Beruhigung und Temperaturmessung in dem Mund des Babys kann das elektronische klinische Thermometer 2 an den Schnuller 1 angeschlossen werden, indem man die Vorsprünge 24 am Thermometer und die vorspringenden Ausnehmungen 133 des Kopplungselementes aufeinander ausrichtet und miteinander zum Eingriff bringt entsprechend der Darstellung in Fig. 2, wobei der Schaft 23 des Thermometers 2 in die Hülsenbohrung 130 des Kopplungselementes 13 eingreift, bis die Scheibe mit dem rückwärtigen Deckel 131 des Kopplungselementes 13 in Kontakt tritt. Die Vorsprünge 24 befinden sich nun unterhalb des ringförmigen Halteteiles 134 des Kopplungselementes 13. Nach einer Drehung (R) entspre-
chend der Darstellung in Fig. 5 der Scheibe 25 und des Schaftes 13 werden die Vorsprünge 24 von den vorspringenden Ausnehmungen 133 gemäß der Darstellung in Fig. 6 weggeführt, so daß die Vorsprünge 24 an dem ringförmigen Halteteil 134 des Kopplungselementes 13 anliegen, um somit das Thermometer 2 mit dem Schnuller 1 zu "verriegeln". Der Sensor 22 am vorderen Ende der Sonde 21 steht in Kontakt mit der Innenoberfläche des Nippels 111, um die Temperatur in dem Mund des Babys zu erfassen, wobei diese bearbeitet wird durch die Temperaturanzeigeschaltung 26, welche elektrisch an den Sensor 22 angeschlossen ist, so daß die Temperaturangabe auf der Digitalanzeige 27 erscheint.
Wenn die Scheibe 25 in umgekehrter Richtung (R1) entsprechend der Darstellung in Fig. 6 gedreht wird, richten sich die Vorsprünge 24 auf die vorspringenden Ausnehmungen 133 aus, so daß das Thermometer 2 dann von dem Schnuller 1 gelöst werden kann, indem man den Schaft 23 aus der Hülsenbohrung 130 des Kopplungselementes 13 herauszieht. Der Schnuller 1 selbst kann dann in ein (nicht dargestelltes) Heißwasserbad eingetaucht werden, um ihn bei hoher Temperatur des kochenden Wassers zu sterilisieren, ohne daß das Thermometer 2, welches von dem Schnuller 1 getrennt worden ist, zu beschädigen.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Fig. 7 und 8 wiedergegeben, wobei es sich um eine Modifikation der Ausführungsform handelt, wie sie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist.
Das Kopplungselement 13 kann so modifiziert werden, daß die beiden Halteteile 134 und die beiden vorspringenden Ausnehmungen 133 zum Wegfall kommen, wobei ein Paar von Vorsprüngen 136 vorgesehen ist, die diametaral auf dem Umfang des rückwärtigen Deckels 131 ausgebildet sind.
Das Kopplungselement 13 besitzt einen konischen Bereich 130a am vorderen Endbereich der Hülse 132, wobei der konische Bereich 130a nach hinten und außen abfällt in Richtung auf den Deckel 131 des Kopplungselementes 13, so daß er mit der Hülsenbohrung 130 des Kopplungselementes 13 kommuniziert. Ein solcher Konus 130a unterstützt die Wasserdrainage nach außen durch die öffnung
130 nach der Entnahme aus dem Heißwasserbad, in welches der Schnuller 1 zur Sterilisation eingetaucht wurde.
Das Thermometer 2 ist mit einer Deckelausnehmung 28 auf der Vorderseite der Scheibe 25 versehen, wobei die Deckelausnehmung 28 mit dem Deckel 131 des Kopplungselementes 13 zum Eingriff führbar ist. Ein Paar von öffnungen 29 ist diametral auf den Umfang der Deckelausnehmung 28 ausgebildet und kann mit den Vorsprüngen 136 zum Eingriff geführt werden, die an dem Kopplungselement 13 ausgebildet sind. Eine Ringnut 291 ist unter einem Rand 281, der die Deckelausnehmung 28 begrenzt, ausgebildet, wobei sich die Vorsprünge 136 in der Ringnut 291 zu drehen vermögen. Ein Paar von Anschlägen 292 sind in der Ringnut 291 ausgebildet, wobei sich jeder Anschlag 292 angrenzend an die jeweilige Öffnung 29 befindet.
Wenn die beiden Vorsprünge 136 mit den beiden öffnungen 29 zum Eingriff gebracht sind und die Scheibe 25 gedreht wird, um die Vorsprünge 136 von den öffnungen 29 wegzuführen, sind die Vorsprünge 136 innerhalb der Nut 291 unter dem Rand 281 "verriegelt", so daß der Schnuller 1 an das Thermometer 2 zur Temperaturmessung angekoppelt ist.
Wenn man die Vorsprünge 136 des Kopplungselementes 13 aus den Löchern 29 der Scheibe 25 herausführt, läßt sich das Thermometer 2 von dem Schnuller 1 trennen.
Das Thermometer 2 kann auch eingesetzt werden, um die Körpertemperatur eines Erwachsenen zu messen, wenn es von dem Schnuller 1 gelöst ist.
Wenn man den Vorsprung 24 des Thermometers 2 aus der vorspringenden Ausnehmung 133 des Schnullers 1 durch Drehung (R1) der Scheibe 25 entsprechend der Darstellung in Fig. 6 löst, wird jeder Vorsprung 24 durch den Halteteil 134 an einer genauen Ausrichtung auf den Vorsprung 24 mit der vorspringenden Ausnehmung 133 gehindert, ohne daß dies zu Unannehmlichkeiten führt.
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In einer ähnlichen Weise ist der Vorsprung 136 des Schnullers 1, wenn er an dem Anschlag 292 der Scheibe 25 anliegt, genau auf die Öffnung 29 ausgerichtet zum Lösen des Thermometers 2 von dem Schnuller 1.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung verbessert die Ausführungsform nach der US-PS 5 178 467 dahingehend, daß der Schnuller 1 vollständig gelöst werden kann von dem Thermometer 2, so daß man den Schnuller 1 durch ein Heißwasserbad sterilisieren kann, ohne daß man das von dem Schnuller lösbare Thermometer 2 beschädigt.
Die Sonde 21 und der Schaft 23 des Thermometers 2 können auch rasch in das Kopplungselement 13 des Schnullers 1 eingeschoben werden durch einen geraden nach vorn gerichteten Vorschub, ohne die vorerwähnte Drehung.
Zusammenfassend wird eine Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung zur Verfügung gestellt mit einem Schnuller, der ein Kopplungselement besitzt, welches an seinem rückwärtigen Ende gehalten ist. Ein elektronisches klinisches Thermometer besitzt mindestens einen Vorsprung, der an einem Sondenteil des Thermometers ausgebildet ist und mit einem ringförmigen Halteteil des Kopplungselementes des Schnullers zum Eingriff führbar ist. Durch das Entkoppeln des elektronischen klinischen Thermometers von dem Schnuller ist dieser frei von jeglicher aufwendiger Elektronik. Er kann in ein Heißwasserbad zur Sterilisation eingetaucht werden, ohne das hiervon gelöste elektronische klinische Thermometer zu beschädigen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt, und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

6566 Ill/OS Schutzansprüche
1. Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung gekennzeichnet durch:
einen Schnuller (1) mit einem'Lutschelement (11) sowie einem Flansch (12), der an das Lutschelement (11) angeschlossen ist,
eine elektronisches klinisches Thermometer (2), welches lösbar mit dem Schnuller (1) verbunden ist, wobei das Thermometer (2) eine Sonde (21) besitzt mit einem Temperatursensor (22), der am vorderen Ende der Sonde (21) angeordnet ist, wobei der Temperatursensor (22) in das Innere des Lutschelementes (11) einführbar ist zur Kontaktierung der inneren Oberfläche des Lutschelementes (11) für die Temperaturerfassung im Mund eines Babys während eine Temperaturanzeigeschaltung (21) elektrisch an den Temperatursensor (22) angeschlossen ist und an dem Thermometer (2) eine Digitalanzeige (27) vorgesehen ist zur Wiedergabe der gemessenen Temperatur sowie
eine Kopplungseinrichtung (13) zum Herstellen und Lösen einer Verbindung zwischen dem Schnuller (1) und dem Thermometer (2).
2. Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnuller die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich:
eine hohlen Stabteil (110), einen Nippel (111), der am vorderen Ende des Stabteiles (110) ausgebildet ist zum Einstecken in den Mund des Kindes, für dessen Beruhigung, einen Flansch (112), der am rückwärtigen Ende des hohlen Stabteiles (110) ausgebildet ist, sowie eine zylindrische Ausnehmung (113), die den Flansch (112) und den Stabteil (110) durchgreift, wobei sich an das Lutschelement (11) eine Schutzplatte (121) eines Flansches (12) anschließt, mit einem Halsteil (122), in dessen Mitte, einer Mitteldurchgangsöffnung (123) innerhalb des Halsteiles (122) zur Aufnahme eines Kopplungselementes (13) für den Anschluß des Ther-
mometers (2), wobei eine ringförmige Hinterschneidung (124) innerhalb des Halsteiles (122) des Flansches (12) vorgesehen ist.
3. Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (13) zum Anschluß des Thermometers (2) die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich einen rückwärtigen Deckel (131), der die rückwärtige Endfläche des Flanschteiles (112) des Lutschelementes (11) und den Halsteil (122) des Flansches (12) abdeckt, eine Hülse (132), die sich von dem rückwärtigen Deckel (131) ausgehend nach vorn erstreckt und mit der zylindrischen Ausnehmung (113) des Lutschelementes (11) zum Eingriff führbar ist, eine Hülsenbohrung (130), die die Hülse (132) durchgreift, ein Paar vorspringender Ausnehmungen (133), die diametral in dem mittleren Bereich der Hülse (132) ausgebildet sind, wobei sich jede vorspringende Ausnehmung (133) vom Umfang der Hülsenbohrung (130) ausgehend erstreckt, einen ringförmigen Halteteil (134), der im vorderen Bereich der Hülse (132) ausgebildet ist, sowie ein Paar von Halteteilen (134), die diametral zueinander ausgebildet sind und von den vorspringenden Ausnehmungen (133) nach vorn ausgerichtet sind und sich an die Ausnehmungen (133) anschließen.
4. Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische klinische Thermometer (2) die folgenden Merkmale umfaßt, nämlich: eine Sonde (21), die sich von einer Scheibe (25) ausgehend nach vorn erstreckt mit einer Temperaturanzeigeschaltung (26) innerhalb der Scheibe (25) sowie einer Digitalanzeige (27) auf der rückwärtigen Oberfläche der Scheibe (25), einem Temperatursensor
(22) am vorderen Ende der Sonde (21), welche in den hohlen Stabteil (110) des Lutschelementes (1) einsteckbar ist zur Kontaktierung der Innenoberfläche des Nippels (111), einen Schaft (23), der sich von der Scheibe (25) nach vorn erstreckt und die Sonde (21) umgreift sowie ein Paar von Vorsprüngen (24), die diametral auf der Oberfläche des Schaftes (23) ausgebildet ist und mit dem Paar vorspringender Ausnehmungen (133) des Kopplungselementes (13) des Schnullers (1) zum Eingriff führbar sind.
5. Beruhigungs- und Temperaturmeß-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermometer (2) mit einer Deckelausnehmung (28) auf der Vorderseite der Scheibe (25) versehen ist, die mit dem Deckel (131) des Kopplungselementes (13) zum Eingriff führbar ist, wobei ein Paar von Öffnungen (29) diametral auf dem Umfang der Deckelausnehmung (28) ausgebildet ist, welche mit einem Paar von Vorsprüngen (136) des Kopplungselementes (13) zum Eingriff führbar sind, wobei sich eine Ringnut (291) hinter dem Rand (281), der die Deckelausnehmung (28) begrenzt, befindet, in welcher ein Paar von Anschlägen (292) ausgebildet ist, die sich angrenzend an die Öffnungen (29) befinden, wobei die Vorsprünge (136) des Kopplungselementes (13) mit den öffnungen (29) des Deckels (25) zum Eingriff führbar sind, die nach Drehung des Deckels (25) in die Ringnut (291) eingreifen.
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