DE2738354A1 - Korotkoffgeraeusch-sensor - Google Patents
Korotkoffgeraeusch-sensorInfo
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Description
WILHELMS 3 KILiAN
DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN
e ΘΟΟΟ MÜNCHEN 8O
TELEFON (OM) 474O73·
TELEX 62 34 67 (mfp-d>
patrans München
P 649
OMRON TATEISI ELECTRONICS CO.
KYOTO, JAPAN
KYOTO, JAPAN
Korotkoffgeräusch-Sensor
Priorität: 10. September 1976, Japan, Nr. 51-122034
(122034/1976)
(122034/1976)
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Korotkoffgeräusch-Sensor
zur Verwendung bei einem elektronischen auskultatorischen Blutdruckmesser (Sphygmomanometer) zur elektrischen
selektiven Peststellung von Korotkof fgeräuschen.
Der typische elektronische auskultatorische Blutdruckmesser jüngerer Entwicklung weist ein Mikrophon auf, welches in eine
Manschette zur Absperrung des Blutstroms eingebaut ist. Der Blutdruck eines Probanden wird gemessen, indem die
Manschette so um seinen Arm gelegt wird, daß das Mikrophon unterhalb des blutabsperrenden Teils der Manschette
über oder neben eine Arterie gelangt.
Da das Mikrophon für solche Blutdruckmesser scheibenförmig ist und über die Arterie gelegt wird, beeinflußt
die Lage des Mikrophons auf dem Arm des Probanden die Genauigkeit des Nachweises von Korotkoffgeräuschen und
ist ein Hauptgrund für die Einführung von Fehlern und die Schwierigkeiten bei der Messung des Blutdrucks durch
unerfahrene Personen.
Es wurden verschiedene Typen von Korotkoffgeräusch-Sensoren
zur Messung des Blutdrucks mit hoher Empfindlichkeit und Genauigkeit, unabhängig vom Geschick des Messenden,
entwickelt. Beispielsweise wird eine aufblasbare Manschette zum Nachweis von Korotkoffgeräuschen gemeinsam
mit einer aufblasbaren Manschette zum Absperren des Blutstrcme
verwendet, wobei ein kleines Mikrophon am Ende der Druck-
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leitung angebracht ist, die zwischen den Manschetten angeschlossen ist. Da das Mikrophon Korotkoffgeräusche
empfängt, die über die in der aufblasbaren Manschette zum Nachweis von Korotkoffgeräuschen befindliche Luft
übertragen werden, ist der Schallabnahmebereich bei diesem Aufbau so weit, daß die Anordnung des Mikrophons
kein Problem darstellt. Ein solcher Aufbau neigt jedoch dazu, die verschiedensten Nebengeräusche zu erzeugen
oder aufzufangen, insbesondere wenn die Manschetten oder die zwischen den Manschetten angeschlossene
Druckleitung berührt werden. Das hat zur Folge, daß eine einfache und genaue Messung des Blutdrucks
nicht erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die beschriebenen Probleme bekannter Geräte zu vermeiden. Die Erfindung
schafft einen Korotkoffgeräusch-Sensor mit einem Gehäusekörper,
einer Folie und einem Mikrophon, wobei der Gehäusekörper aus einem elastischen Werkstoff mit
einer darin befindlichen Höhlung hergestellt ist, die Folie so außen am Hohlraum haftend befestigt ist, daß
ein Luftzwischenraum zwischen der Folie und dem Gehäusekörper ausgebildet wird, und das Mikrophon im
Gehäusekörper angebracht ist, derart daß beim AnIegen der Folie über einer Arterie eines Probanden die
Korotkoffgeräusche durch die Folie und den Luftzwischenraum
auf das Mikrophon übertragen und durch dieses nachgewiesen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Gehäusekörper die Form einer rechteckigen Tafel,
die in Anpassung an den Arm eines Probanden ge-
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krümmt ist, und die in der Hauptfläche des Gehäusekörpers
ausgebildete Höhlung ist lang und schmal, so daß der Luftzwischenraum bzw. der Abnahmebereich für
Korotkoffgeräusche in Querrichtung zu der im Arm eines Probanden verlaufenden Arterie vergrößert ist.
Der Sensor erzeugt kaum oder fängt kaum Geräusche von außen auf, da das Abnahmegebiet für Korotkoffgeräusche
durch den elastischen Gehäusekörper und die schmiegsame dünne Bahn bzw. Folie gebildet wird, wobei
ersterer kaum Geräusche auf das Mikrophon überträgt und nur die letztere Geräusche einschließlich der Korotkoffgeräusche
vom Arm des Probanden zum Mikrophon hin durchlast.
Mit dieser Vorrichtung wird eine einfache und genaue Messung des Blutdrucks selbst durch unerfahrene Personen
erreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im
folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Sensors,
Fig. 2 ein Schnitt längs Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt längs Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Sensors und
Fig. 5 ein Schnitt längs Linie V-V der Fig. 4.
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Auf der Zeichnung ist mit 1 ein Gehäusekörper aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, bezeichnet,
der ungefähr rechteckbrettförmig ist und eine ungefähre Länge von 10 cm, eine ungefähre Breite
von 2,5 cm und eine ungefähre Höhe von 6 mm hat und zur Anpassung an den Arm gekrümmt ist. Eine
Höhlung 2 als Raum für Luft mit einer ungefähren Tiefe von 3 mm ist auf der konkaven Seite des Gehäusekörpers
ausgebildet, von dem nur die Randbereiche belassen sind. Über die Länge des Inneren der
Höhlung 2 ist eine Anzahl von Vorsprüngen 3 in einer Reihe angeordnet. Eine Schallabnahmefolie bzw. -haut 4
einer ungefähren Dicke von 0,5 bis 1 mm aus schmiegsamem und dehnbarem Material, wie Gummi oder Kunststoff,
ist mit dem Rand der konkaven Fläche des Gehäusekörpers 1 verklebt und bildet zwischen sich und der
Oberfläche der Höhlung 2 einen Luftzwischenraum 5 aus. Ein verdickter Abschnitt 6 mit einer Höhe von
ungefähr 1 cm ist am Ende des konvexen Abschnitts des Gehäusekörpers 1 mit diesem einstückig ausgebildet.
Zur Aufnahme eines Mikrophons ist ein den verdickten Abschnitt 6 in den Luftzwischenraum 5 durchsetzendes
Loch 7 ausgebildet. Ein scheibenförmiges miniaturisiertes Kondensatormikrophon 8, welches üblicherweise
bei Tongeräten verwendet wird, ist mit dem Luftzwischenraum 5 zugekehrter Schallempfangsfläche in das
Loch 7 eingesetzt und dort mit Hilfe eines Stopfens 9 aus Gummi oder dgl. festgelegt. Diese Anordnung wirkt
damit genauso, als ob das Mikrophon 8 in den verdickten Abschnitt 6 des Gehäusekörpers 1 eingeformt bzw.
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eingegossen wäre. Zuleitungen 10 für das Mikrophon werden aus dem Gehäusekörper 1 durch ein in dem
verdickten Abschnitt des Gehäusekörpers ausgebildetes Loch 11 nach außen geführt. Das Mikrophon 8 kann
auch in einen anderen Teil des Gehäusekörpers 1, etwa in der Mitte des Gehäusekörpers 1, eingebaut sein. An
dem anderen Ende des Gehäusekörpers 1 ist ein durch die Seitenwand desselben verlaufendes Loch 12 ausgebildet,
um den Luftzwischenraum nach außen offenzumachen, wobei ein Rohr 13 mit geeignetem Innendurchmesser in das Loch
eingesetzt ist, so daß die Querschnittsfläche der Verbindung zwischen dem Luftzwischenraum 5 und dem Außenbereich
von dem Innendurchmesser des Rohres 13 abhängt. Das Rohr 13 dient dazu, Pulsgeräusche, die über die
Folie auf den Luftzwischenraum übertragen werden, nach
außen weiterzuleiten und den Druck im Luftzwischenraum zu vermindern, wenn der Sensor am Arm des Probanden
angebracht wird.
Beim Messen des Blutdrucks unter Verwendung des so aufgebauten Korotkoffgeräusch -Sensors wird der Sensor an
der Tasche auf der Innenseite der Manschette zur Absperrung des Blutstroms (auf der Zeichnung nicht gezeigt)
angebracht und die Manschette dann um den Arm gewickelt, um, direkt oder indirekt, die Schallabnahmefolie
mit dem Arm des Probanden in Berührung zu bringen, wonach die Manschette zur Absperrung des Blutstroms aufgeblasen
wird. Die während des Ablassens von Luft aus der Manschette erzeugten Korotkoffgeräusch© werden über die
Folie 4 auf den Luftzwischenraum 5 und weiter durch die
im Luftzwischenraum 5 befindliche Luft auf das Mikrophon 8 übertragen. Der Gehäusekörper 1 hat eine angemessene
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Dicke, Form und Steifigkeit, die ausreicht; den Luftzwischenraum
5 selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn auf den Sensor während des Aufblasens der Manschette ein hoher Druck
ausgeübt wird. Der Gehäusekörper 1 ist nämlich aus einem elastischen Werkstoff mit angemessener Härte und Dicke
hergestellt, wodurch der Luftzwischenraum 5 aufrechterhalten wird, während er sich krümmt und die Gestalt
des Luftzwischenraums 5 abhängig von der Stärke des Arms sich ändert. Die Vorsprünge 3 wirken als Abstandstücke,
die den Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Höhlung 2 und der Schallabnahmefolie 4 aufrechterhalten,
wenn der Sensor am Arm des Probanden angebracht wird. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Querschnittsaufbau des Gehäusekörpers 1 der eines gleichschenkeligen
Trapezes mit langer Basis A, die der Breite der konkaven Seite entspricht, und einer kurzen Basis B, die der Breite
der konvexen Seite entspricht. Ferner ist auch der Querschnittsaufbau des Luftzwischenraums 5 der eines
gleichschenkeligen Trapezes. Andere Querschnittsformen des Gehäusekörpers 1 und Luftzwischenraums 5, wie etwa
die eines Halbkreises oder Dreiecks, können ebenfalls verwendet werden. Wenn auf den oben beschriebenen Aufbau
in Richtung des Pfeiles X Druck ausgeübt wird, verformt sich der Gehäusekörper 1 und erzeugt dabei eine
Kraft in Richtung des Pfeiles Y, die die Schallabnahmefolie 4 spannt, so daß keine Falten, Runzeln oder
Knicke in der Folie auftreten.
In Anbetracht der Störgeräuschunterdrückungseingenschaften werden Geräusche, wie von der Manschette kommende
Pulsgeräusche, kaum auf den Luftzwischenraum übertragen,
da dieser, abgesehen von der Stelle der Schallab-
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nahmefolie 4, von der vergleichsweise dicken Wand des
Gehäusekörpers eingeschlossen ist. Darüber hinaus wird auch im Geräuschübertragungsweg zwischen dem Luftzwischenraum 5 und dem Mikrophon 8 kein Störgeräusch
erzeugt oder eingefangen, da das Mikrophon 8 in die dicke Wand des Gehäusekörpers 1 eingeformt und dem
Luftzwischenraum 5 direkt zugekehrt ist, so daß man einen sehr hohen Störabstand erreicht. Die Empflndlichkeits-
und Frequenzcharakteristiken des Sensors werden über den Innendurchmesser des Rohres 13 eingestellt,
da die Schalleigenschaften des Luftzwischenraums 5 ja vom Innendurchmesser des Rohres 13,
welches den Luftzwischenraum 5 mit dem Außenbereich des Gehäusekörpers verbindet, abhängen.
Die Fign. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Aufbau zum Anbringen des Sensors
an der Manschette. An der konvexen Außenseite des Gehäusekörpers 1 ist ein langes und schmales Anbringungselement
14 mit T-förmigem Querschnitt angebracht. Auf der Innenseite der (nicht gezeigten) Manschette
ist außen, in Fig. 5 mit gestrichelten Linien teilweise dargestellt, ein langes und schmales Aufnahmeelement
angebracht, das komplementär zum Anbringungselement 14 ist. Der Sensor wird auf diese
Weise an der Manschette nicht, wie oben erwähnt, unter Verwendung der Tasche der Manschette sondern durch
Einsetzen des T-förmigen Anbringungselements 14 in das komplementäre Aufnahmeelement angebracht. Bei dieser
Ausführungsform wird der Gehäusekörper 1 so verformt, daß eine Spannung auf die Schallabnahmefolie 4 aufgebracht
wird, weil das Anbringungselement 14 auch als Rippe wirkt, wenn von der Manschette her Druck auf das
Anbringungselement 14 aufgebracht wird.
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OMRON TATEISI ... P
273835A
Wie oben gezeigt, ermöglicht der erfindungsgemäße Korotkofiigeräusch-Sensor für einen elektronischen
auskultatorischen Blutdruckmesser einen Nachweis von Korotkoffgeräuschen mit hoher Empfindlichkeit
und bei hoher Störgeräuschunterdrückung, unabhängig von der Genauigkeit der Lageanordnung des Sensors,
und liefert damit ein System zur leichten und genauen Messung des Blutdruckes selbst durch unerfahrene
Personen.
Zusammenfassend schafft also die Erfindung einen Korotkoffgeräusch-Sensor mit einem Mikrophon in
einem Gehäusekörper, der ungefähr rechteckig in seiner Form ist, aus elastischem Werkstoff besteht
und in sich eine Höhlung aufweist. Auf den Rand der Höhlung ist eine biegsame Folie zur Anordnung an
einer Arterie eines Probanden so aufgeklebt, daß ein Luftzwischenraum entsteht. Der Gehäusekörper
überträgt kaum äußere Störgeräusche auf das Mikrophon, während Korotkoffgeräusche von der Arterie des
Probanden durch die Folie und den Luftzwischenraum auf das Mikrophon übertragen werden. Mit dieser Anordnung
erhält man leicht eine empfindliche und genaue Messung des Blutdrucks.
2/1
2/2
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Claims (12)
- OMRON TATEISI ... ρ 649PATENTANSPRÜCHE1J Korotko ff geräusch-Sensor für einen elektronischen v- Blutdruckmesser, gekennzeichnet durch ein Gehäuse(1) aus elastischem Werkstoff mit einer darin befindlichen Höhlung (2), eine im Bereich einer Arterie eines Probanden anzuordnende Folie (4), die am Gehäusekörper angebracht ist und einen Luftzwischenraum (5) in der Höhlung zwischen der Folie und den Körper ausbildet, ein im Gehäusekörper befindliches und in direkter Verbindung mit dem Luftzwischenraum stehendes Mikrophon (8) zum Nachweis von über die Folie und den Luftzwischenraum übertragenen Korotko ffgeräuschen.
- 2. Korotko ff geräusch—Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) in seinen Hauptabmessungen eine im wesentlichen rechteckige Form hat.
- 3. Korotkoff geräusch-Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) zur Anpassung der Folie (4) um den Arm eines Probanden gekrümmt ist.
- 4. Korotkoff geräusch-Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (2) eine Längsausnehmung/ im Gehäusekörper (1) bildet.
- 5. Korotko ff geräusch-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) in der Höhlung(2) eine oder mehrere Vorsprünge (3) zur Verhinderung einer Berührung zwischen der Folie (4) und dem Boden der Höhlung aufweist.809812/0647OMRON TATEISI ... P 649
- 6. Korotko ffgeräusch -Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) eine Anzahl von in Längsrichtung des Gehäusekörpers ausgerichtet angeordneten Vorsprüngen (3) aufweist.
- 7. Korotkoff geräusch-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) dehnbar ist.
- 8. Korotkoff geräusch-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper ein kleines durchgängiges Loch (12) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Luftzwischenraum (5) und dem Außenbereich des Gehäusekörpers (1) aufweist.
- 9· Korotkoffgeräusch -Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) einen verdickten Abschnitt (6) mit einem durchgängigen Loch
(7) zur Aufnahme des Mikrophons (8) aufweist. - 10. Korotkoffgeräusch -Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (2) bei Aufbringen von Druck auf den Gehäusekörper (1) auf der der Höhlung abgekehrten Seite in der Breite dehnbar ist.
- 11. Korotkoffgeräusch-Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) eine Anbringungseinrichtung (z.B. 14) aufweist.
- 12. Korotkoffgeräusch-Sensor für einen elektronischen Blutdurckmesser, gekennzeichnet durch einen Gehäusekörper (1) aus elastischem Werkstoff, der in ebenem Zustand in seinen Hauptabmessungen nahezu rechteckförmig ist,809812/0647OMRON TATEISI ... P 649-JT-wobei der Gehäusekörper zu seiner Anpassung um den Arm eines Probanden gekrümmt ist, eine Höhlung (2) auf der konkaven Seite des gekrümmten Gehäusekörpers in Längsrichtung ausgenommen ist, eine Anzahl von aus dem Boden der Höhlung hervorragenden Vorsprüngen (3) vorgesehen ist, der Gehäusekörper einen verdickten Abschnitt (6) mit einem darin ausgebildeten und sich in die Höhlung erstreckenden ersten durchgängigen Loch (7) zur
Aufnahme eines Mikrophons aufweist, und ein weiteres
durchgängiges Loch (12) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Höhlung und dem Außenbereich des Gehäusekörpers vorgesehen ist; durch eine am Rand der
Höhlung angeklebte Folie (4) zur Bildung eines Luftzwischenraums (5) in der Höhlung zwischen der Folie
und dem Gehäusekörper; und durch ein in dem ersten
durchgängigen Loch befindliches Mikrophon (8) zum Nachweis von Korotkoffgeräuschen, die vom Arm des Probanden über die Folie und den Luftzwischenraum übertragen werden.
20809812/0647
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