DE4139709C2 - Pulswellenfühler - Google Patents

Pulswellenfühler

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Pulswellenfühler entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie er beispielsweise aus der US 4 901 733 bekannt ist.
Dieser Pulswellenfühler umfaßt eine Druckfläche, die an eine Körperfläche eines Subjekts anzupressen ist, ein von der Druckfläche vorragendes Ansatzteil und in einer Stirnfläche des vorstehenden Ansatzteils angeordnete Druck­ fühleinrichtungen. Wenn der vorstehende Ansatz an eine Körperfläche über einer oberflächlichen Arterie, wie einer Pulsader oder einer dorsalen Arterie eines Fußes, ge­ preßt wird, ermittelt die Druckfühleinrichtung eine in der Arterie synchron mit dem Herzschlag des Subjekts erzeugte Pulsdruckwelle. Obgleich in vielen Fällen ein Knochen oder eine Sehne nahe einer oberflächlichen Arterie, von der eine Pulsdruckwelle ermittelt werden soll, vorhanden sind, wird die in der Stirn- oder Kopffläche des vorstehenden Ansatzes be­ findliche Druckfühleinrichtung in geeigneter Weise gegen die Arterie gepreßt, ohne daß eine Störung durch die Sehne oder den Knochen hervorgerufen wird.
Um den Druck in einer Arterie, d. h. einen Blutdruck, so genau wie möglich durch Ermitteln der Pulsdruckwelle von der Arte­ rie zu messen, kann es erforderlich sein, daß der Pulswellen­ fühler an die Körperfläche mit einer optimalen Druckkraft ange­ preßt wird, die ein teilweises Abflachen der Wand der darun­ ter liegenden Arterie hervorruft. Wenn zu diesem Zweck die Höhe des vorstehenden Ansatzes, gemessen von der Druckfläche, mit einem kleinen Wert gewählt wird, um eine nahe unter der Körperoberfläche liegende Arterie in geeigneter Weise zu pres­ sen, dann ist diese Anordnung nicht für eine tiefliegende Ar­ terie geeignet, weil der Fühler mit einer übermäßig großen Kraft angepreßt werden muß, um einen Widerstand zwischen dem anderen Teil der Druckfläche als dem vorstehenden Ansatz und dem Knochen und/oder der Sehne nahe der Arterie zu überwinden. Das hat zum Ergebnis, daß bei dem Subjekt ein unangenehmes Gefühl oder sogar Schmerz hervorgerufen wird. Zusätzlich kann der Fühler dahingehend versagen, eine optimale Druckkraft, die die Arterie teilweise abflacht, zu bewirken. Wenn ande­ rerseits die Höhe des vorstehenden Ansatzes mit einem großen Wert gewählt wird, um eine tiefliegende Arterie in geeigneter Weise einem Preßdruck auszusetzen, dann ist diese Anordnung nicht für eine flachliegende Arterie geeignet, weil der Füh­ ler mit einer kleinen Kraft als eine optimale Druckkraft angepreßt werden muß. In diesem Fall berührt der andere Teil der Druckfläche außerhalb des vorstehenden Ansatzes nicht die Körperoberfläche. Insofern nimmt der Fühler eine instabile Lage oder Position ein, so daß er nicht die Pulsdruckwelle in stabiler Weise ermittelt. Da die Tiefe einer oberflächli­ chen Arterie, wie einer Pulsader oder einer dorsalen Fußarte­ rie, unter den einzelnen Subjekten unterschiedlich ist, kann eine vorbestimmte Höhe des vorstehenden Ansatzes des Pulswel­ lenfühlers bewirken, daß manche Subjekte ein unangenehmes Ge­ fühl empfinden, daß der Fühler bei einigen Subjekten versagen kann, um eine optimale Druckkraft herbeizuführen, und daß der Fühler bei anderen Subjekten nicht stabil die Pulsdruckwelle ermitteln kann.
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen lehrt die JP 3-114 207 U ein weiches, verformbares Bau­ teil, wie ein komprimiertes verformbares Gummiteil, rund um einen vorstehenden Ansatz an einer Druckfläche eines Pulswel­ lenfühlers vorzusehen. Dieses weiche, verformbare Bauteil hat eine Höhe, die im allgemeinen gleich der oder größer als die Höhe des vorstehenden Ansatzes ist. Wenn dieser Ansatz über eine Körperoberfläche eine tiefliegende Arterie einem Druck aussetzt, wird das weiche, verformbare Bauteil durch dessen Kompression zwischen der Druck- und der Körperoberfläche ver­ formt, so daß der vorstehende Ansatz von der Ebene der Stirn­ seite des verformten Bauteils um einen Wert oder eine Strecke vorsteht, die der Tiefe der Arterie entspricht. Durch diese Anordnung können die oben im Zusammenhang mit dem aus der US 4 901 733 bekannten Puls­ wellenfühler aufgezeigten Probleme beseitigt werden.
Jedoch ist auch der aus der JP 3-114 207 U bekannte Pulswellenfühler noch nicht zufrie­ denstellend, weil der Grad der komprimierten Verformung des weichen, verformbaren Bauteils, d. h. die Elastizitäts- oder Federcharakteristik, mit Bezug zu der an diesem Teil aufge­ brachten Belastung nicht linear ist. Für eine tiefliegende Arterie erzeugt deshalb das weiche, verformbare Bauteil nicht ohne weiteres eine ausreichende Verformung, d. h., es bewirkt nicht ohne weiteres ein Vorragen des vorstehenden Ansatzes von ihm über eine ausreichende Größe, die der Tiefe der Arterie entspricht. Insofern wird eine übermäßig große Druckkraft am Fühler aufgebracht, um eine optimale Druckkraft, die die Ar­ terie teilweise abflacht, herbeizuführen. Der Fühler kann folg­ lich bei dem Subjekt ein unangenehmes Gefühl aufgrund der von ihm aufgebrachten übermäßig großen Druckkraft hervor­ rufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Pulswellenfühler, der einen vorstehenden Ansatz mit in dessen Stirnfläche vorhandenen Druckfühleinrichtungen umfaßt, zu schaffen, der über eine Körperoberfläche gegen eine Arterie gepreßt wird, um ohne Rücksicht auf die Tiefe der Arterie eine optimale Druckkraft hervorzurufen, und der die Pulsdruck­ welle von der Arterie in stabiler Weise ermittelt, während andererseits ein unangenehmes, auf den Druck zurückzuführendes Gefühl auf seiten des Subjekts verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wenn der vorstehende Ansatz gegen eine Arterie über eine Körperoberfläche gepreßt wird, um die Pulsdruckwelle von der Arterie zu ermitteln, wird die Blattfeder gegen einen Knochen und/oder eine Sehne, die sich nahe der Arterie befinden, gedrückt oder gepreßt, so daß eine elastische Verformung oder Durchbiegung auftritt, wodurch der vorstehende Ansatz zum Vorragen über eine geeigne­ te Länge vom Niveau der Stirn- oder Kopffläche der Feder ge­ bracht wird. Wenn die Höhe des vorstehenden Ansatzes größer ist als die Höhe eines herkömmlicherweise verwendeten vorste­ henden Ansatzes und der Elastizitätsmodul der Blattfeder mit einem kleinen Wert angesetzt wird, so erzeugt der Fühler ohne weiteres eine moderate Druckkraft, die teilweise die Wand der Arterie abflacht, auch für eine tiefliegende Arterie, da die Blattfeder leicht elastisch durchgebogen wird und keine Stö­ rung oder Behinderung zwischen dem anderen Teil der Druckflä­ che außer dem vorstehenden Ansatz und dem Knochen und/oder der Sehne nahe der Arterie auftritt. In diesem Fall erzeugt folglich der Fühler kein unangenehmes Gefühl auf seiten der Person durch sein Anpressen. Für eine flachliegende Arterie wird die Blattfeder gegen den Knochen und/oder die Sehne ge­ drückt, was gewährleistet, daß der Fühler eine stabile Lage an der Körperoberfläche mit Bezug zu der darunterliegenden Arterie einnimmt und deshalb eine Pulsdruckwelle von der Ar­ terie sicher sowie stabil ermittelt.
Zusätzlich sind die Federkennwerte der Blattfeder linear, was bedeutet, daß die Blattfeder mit Bezug auf die an ihr aufge­ brachte Kraft oder Belastung linear verformt oder durchgebogen wird. Im Gegensatz zu einem weichen, verformbaren Bauteil, das eine nichtlineare Federcharakteristik hat, wie ein Gum­ mielement, erzeugt die Blattfeder einen ausreichenden Verfor­ mungsgrad, um eine optimale Druckkraft auch für eine tieflie­ gende Arterie ohne eine übermäßige Erhöhung in der Druckkraft herbeizuführen. Das hat in äußerst günstiger Weise zum Ergeb­ nis, daß die Person von einem unangenehmen Gefühl oder gar einem Schmerz freibleibt. Der Pulswellen­ fühler erzeugt insofern ohne Rücksicht auf die Tiefe einer Arterie eine optimale Druckkraft und ermittelt die Pulsdruck­ welle von der Arterie mit Konstanz und Sicherheit, während wirksam ein unangenehmes, auf die Druckkraft zurückzuführen­ des Gefühl auf seiten der Person verhindert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung mit dem Pulswellenfühler, wobei in der Dar­ stellung der Fühler mit einer optimalen Druckkraft angepreßt wird;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Pulswellenfühlers von Fig. 1 mit der Blattfeder im unbelasteten Zustand;
Fig. 3 eine Ansicht des Pulswellenfühlers von der Seite des­ sen Blattfeder aus;
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit dem Pulswellenfühler, wobei ein rechteckiges, kastenartiges Gehäuse 10 mit einer Bodenwand und einer gegenüberliegenden Öffnung vorhanden ist. Das Gehäuse 10 wird lösbar an einem Handgelenk einer Person mit Hilfe von Gurten oder Bändern 14 so angebracht, daß der Öffnungsrand des Gehäuses 10 an der Haut oder Oberfläche 12 des Handgelenks, d. h. an der Körper­ oberfläche, anliegt. An der Innenwand des Gehäuses 10 ist eine flexible Membran 18 befestigt, die im Gehäuse 10 eine Druck­ kammer 22 abgrenzt. An der äußeren Fläche der Membran 18 ist ein Pulswellenfühler 20 so angebracht, daß er aus der Öffnung des Gehäuses 10 heraus verlagerbar oder vorschiebbar ist. Der Druckkammer 22 wird ein Druckfluid, z. B. Druckluft, von einer Luftpumpe 24 über ein Druckregelventil 26 zugeführt. Insofern kann der Pulswellenfühler 20 an die Körperoberfläche 12 mit einer Druckkraft gepreßt werden, die dem Luftdruck in der Kammer 22 entspricht.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, umfaßt der Pulswellen­ fühler 20 ein Tragglied in Form einer aus einem transparen­ ten Kunstharz gefertigten Kapsel 28 und einen Deckel 34 aus einem Metall. Die Kapsel 28 ist mit einem oberen Teil von die­ ser (bei Betrachtung in Fig. 2) an der Membran 18 befestigt. Der Deckel 34 ist an einem unteren Teil der Kapsel 28 fest angebracht und hat eine von der Kapsel 28 entfernt liegende Druckfläche 30. Durch den Deckel 34 hindurch ist ein rechtecki­ ges Fenster 32 ausgebildet. Die Kapsel 28 besitzt einen vor­ stehenden Ansatz oder Vorsprung 36, der vom unteren Teil der Kapsel 28 durch das Fenster 32 zur Öffnung des Gehäuses 10, d. h. in Richtung zur Körperoberfläche 12 der Person, hin ragt. Der Ansatz 36 hat eine am weitesten vorspringende Fläche (Stirnfläche) 38, die auf die Körperoberfläche 12 einen Druck ausüben kann. ln der Stirnfläche 38 des Ansatzes 36 sind meh­ rere Halbleiter-Druckfühlelemente 40 in regelmäßigen Abstän­ den, beispielsweise von 0,3 mm, in einer Reihe untergebracht. Bei an der Körperoberfläche 12 angebrachtem Gehäuse 10 oder Fühler 20 verläuft die Reihe der Druckfühlelemente 40 in einer zur Erstreckungsrichtung einer Pulsader 42 unter der Körperoberfläche 12 des Handgelenks, die im folgenden als A-Richtung bezeichnet wird, rechtwinkligen Richtung.
Wenn der Pulswellenfühler 20 mit seiner Stirnfläche 38 über die Körperoberfläche 12 gegen die Pulsader 42 gedrückt wird, ermittelt jedes der Druckfühlelemente 38 eine in der Pulsader 42 synchron mit dem Herzschlag der Person erzeugte und zur Stirnfläche 38 des Ansatzes 36 über die Körperoberfläche 12 übertragene oszillierende Druckwelle oder Pulsdruckwelle. Jeder der Fühler erzeugt ein elektrisches Signal, das die er­ mittelte Pulsdruckwelle wiedergibt und hier als Pulswellensi­ gnal SM bezeichnet wird, das einem Steuergerät 44 zugeführt wird.
Das Steuergerät 44 enthält einen Mikrocomputer, der entspre­ chend einem vorher darin gespeicherten Programm eingegebene Signale verarbeitet, um ein Treibersignal SD zu erzeugen, das dem Druckregelventil zugeführt wird, um durch dieses den Druck in der Druckkammer 22 zu regeln. Zusätzlich liest das Steuergerät 44 (oder dessen Mikrocomputer) die von den Druck­ fühlelementen 38 des Pulswellenfühlers 20 zugeführten Puls­ wellensignale SM, wenn der Druck in der Kammer 22 mit einer niedrigen Rate erhöht wird, ein und bestimmt unter Verwendung der eingelesenen Signale SM eine optimale Druckkraft, d. h. einen optimalen Druck,in der Kammer 22, die (der) am Füh­ ler 20 aufzubringen ist. Durch die mittels des Fühlers 20 aufgebrachte optimale Druckkraft wird die Wand der Pulsader 42 teilweise abgeflacht.
Unter Verwendung der eingelesenen Signale SM wählt das Steuer­ gerät 44 ferner eines aus der Anzahl der Fühlelemente 40 als Optimaldruck-Fühlelement derart, daß dieses Optimaldruck- Fühlelement 40 ein Pulswellensignal SM erzeugt, welches die größte Amplitude unter allen von den Fühlelementen 40 hervor­ gerufenen Signalamplituden hat. Das Optimaldruck-Fühlelement 40 liegt unmittelbar über dem Zentrum der abgeflachten Wand der Pulsader 42. Während das Steuergerät 44 das Druckregelven­ til 26 so einstellt, um den optimalen Druck in der Kammer 22 aufrechtzuerhalten, liest das Steuergerät 44 gleichzeitig das vom Optimaldruck-Fühlelement 40 zugeführte Pulswellensignal SM ein und erzeugt ein Aufzeichnungs- sowie Sichtanzeigesignal SI. Dieses Signal SI wird einem Aufzeichnungs- und Sichtgerät 46 zugeführt, um die durch das eingelesene optimale Signal SM wiedergegebene Druckpulswelle (Wellenform) aufzuzeichnen und sichtbar darzustellen. Das Signal SM von dem unmittelbar oberhalb der Mitte der abgeflachten Pulsader 42 liegenden Optimaldruck-Fühlelement 40 wird als von Einflüssen durch die elastische Kraft (oder Zugkraft), die in der Wand der Pulsader 42 zur Zeit deren Ausdehnung hervorgerufen wird, frei angese­ hen. Deshalb gibt die durch das Aufzeichnungs- und Sichtgerät 46 aufgezeichnete sowie dargestellte Wellenform unmittelbar die Änderung im Blutdruck in der Pulsader 42 an. Darüber hin­ aus bestimmt das Steuergerät 44 als einen systolischen sowie einen diastolischen Blutdruck der Person einen oberen sowie einen unteren Spitzen- oder Scheitelwert eines jeden Impul­ ses des vom Optimaldruck-Fühlelement 40 zugeführten Pulswel­ lensignals SM in Übereinstimmung mit den vorher gespeicherten Steuerprogrammen und befiehlt dem Aufzeichnungs- und Sichtge­ rät, die bestimmten Blutdruckwerte anzugeben.
Die Höhe des vorstehenden Ansatzes 36, gemessen von der Druck­ fläche 30, ist etwa 1,5mal so groß wie diejenige (etwa 1 mm) eines herkömmlich verwendeten Ansatzes. Insofern ist der Puls­ wellenfühler 20 für eine Person geeignet, die eine tief un­ ter der Körperoberfläche 12 liegende Pulsader 42 hat.
Rund um den vorstehenden Ansatz 36 ist eine an der Druckflä­ che 30 fest angebrachte Flach- oder Blattfeder 48 vorgesehen. Wie die Fig. 3 zeigt, wird die Blattfeder 48 durch Ausstanzen eines rechteckigen Ausschnitts 54 in einem allgemein recht­ eckigen, dünnen, flachen Metallmaterial und Biegen dieses den Ausschnitt besitzenden Materials an zwei Mittelstücken 49, die voneinander durch den Ausschnitt 54 getrennt oder beab­ standet sind, erhalten. Die auf diese Weise erlangte Blatt­ feder 48 hat einen allgemein V-förmigen oder abgewinkelt ge­ stalteten Querschnitt, wobei der Neigungswinkel eines jeden "Flügels" mit Bezug zur Druckfläche 30 unter einem erheblich kleinen Wert bestimmt ist.
Die oben genannten beiden Mittelstücke 49 dienen als Befesti­ gungsstücke (erste Stücke), die an der Druckfläche 30 des Dec­ kels 34 beidseits des vorstehenden Ansatzes 36 fest angebracht werden. Jedes Mittel- oder Befestigungsstück 49 ist mit zwei geneigten Abschnitten oder Stücken (dritte Stücke) 50 an seinen beiden Seiten durchgehend ausgebildet und wirkt mit den geneig­ ten Abschnitten 50 zusammen, um ein V-förmiges oder stumpfwink­ liges Teil 51 zu bilden. Die Blattfeder 48 umfaßt ferner ein Paar von Kontaktstücken (zweite Stücke) 52, die durch den Aus­ schnitt 54 voneinander getrennt sind. Die beiden Kontaktstüc­ ke 52 stellen eine Verbindung zwischen den beiden stumpfwinke­ ligen Teilen 51 auf beiden Seiten des Ausschnitts 54 her.
Die Blattfeder 48 ist mit den Befestigungsstücken 49 an der Druckfläche 30 so angebracht, daß diese Befestigungsstücke 49 einander in einer Richtung gegenüberliegen, die zu der A-Richtung, in welcher die Reihe der Druckfühlelemente 40 sich erstreckt, rechtwinklig ist, d. h. parallel zur Richtung des Verlaufs der Pulsader 42. Wenn die Blattfeder 48 an der Druckfläche 30 befestigt ist, ragt der vorstehende Ansatz 36 durch den Ausschnitt 54 der Blattfeder 48 hindurch. Die Befe­ stigung der ersten Stücke 49 an der Druckfläche 30 des Deckels 34 wird beispielsweise durch Punktschweißungen, wie durch Kreise in Fig. 3 angedeutet ist, bewirkt.
Die Blattfeder 48 umfaßt ferner ein gekrümmtes Teil 56 längs des Außenumfangs eines jeden der Kontaktstücke (zweite Stücke) 52. Die beiden gekrümmten Teile 56 dienen dazu, die entspre­ chenden Kontaktstücke 52 im geeigneten Andruck gegen die Kör­ peroberfläche 12 zu unterstützen. Die gekrümmten Teile 56 er­ strecken sich zur Druckfläche 30 des Deckels 34 hin und haben Lagen sowie Krümmungen, die mit denjenigen der gerundeten Peripherie 35 der Druckfläche 30 übereinstimmen. Wenn die Blattfeder 48 mit einer übermäßig großen Druckkraft gegen die Körperoberfläche 12 gepreßt wird, so biegen sich folglich die Kontaktstücke 52 mit Bezug zu den Befestigungsstücken 49 in einem solchen Ausmaß ab, daß die geneigten Stücke (dritte Stücke) 50 zur Druckfläche 30 parallel werden und die ge­ krümmten Teile 56 eng über die gerundete Peripherie 35 der Druckfläche 30 greifen.
Das Material, die Dicke und der Elastizitätsmodul der Blatt­ feder 48 sowie deren Höhe im freien, unbelasteten Zustand mit Bezug zur Höhe des vorstehenden Ansatzes 36 werden so bestimmt, daß für eine Person, die eine flach unter der Körperoberfläche 12 liegende Pulsader 42 hat, die Blattfeder 48 gegen eine Sehne 60 und/oder eine Speiche 62 über die Körperoberfläche 12 gepreßt wird, so daß der Pulswellenfühler 20 kontinuier­ lich eine beständige, sichere Lage oder Position einnimmt, während gleichzeitig die optimale Druckkraft aufrechterhalten wird. Für eine Person, die eine tiefliegende Pulsader 42 hat, wird die in Druckanlage mit der Sehne 60 und/oder der Speiche 62 über die Körperoberfläche 12 befindliche Blattfeder 48 ohne weiteres elastisch abgebogen, ohne daß ein übermäßiger Anstieg im Druck in der Kammer 22 auftritt, wodurch folglich die Wand der Pulsader 42 teilweise abgeflacht wird, wie in Fig. 1 ge­ zeigt ist.
Die Blattfeder 48 wird beispielsweise aus rostfreiem Stahl SUS 301 mit einer Dicke von etwa 0,15 mm gefertigt. Der Ela­ stizitätsmodul der Feder 48 wird mit einem ausreichend niedri­ geren Wert als demjenigen der Sehne 60 oder der Speiche 62 und mit einem ausreichend größeren Wert als demjenigen der Wand der Pulsader 42 angesetzt oder gewählt. Die Höhe h1 der Blattfeder 48, insbesondere der Außenflächen der Kontaktstücke 52, im freien Zustand der Feder, gemessen von der Druckfläche 30 des Deckels 34, ist vergleichsweise größer als die Höhe h2 des vorstehenden Ansatzes 36 von der Druckfläche 30 aus, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, umfaßt der Pulswellenfühler 20 die Blattfeder 48, die eine gegenüber der Höhe des vorstehenden Ansatzes 36 grö­ ßere Höhe hat und in der Richtung, in welcher der Ansatz 36 vorsteht, d. h. in der Richtung, in welcher die Stirnfläche 38 an die Körperoberfläche 12 gepreßt wird, durch- oder abbieg­ bar ist. Die Blattfeder 48 ist rund um den Ansatz 36 herum vorgesehen. Wenn der Ansatz 36 gegen die Pulsader 42 über die Körperoberfläche 12 gepreßt wird, um die Pulsdruckwelle zu ermitteln, wird die Blattfeder 48 gegen die Sehne 60 und/oder die Speiche 62, die nahe der Pulsader 42 liegen, gepreßt und elastisch gebogen, so daß der Ansatz 36 nach außen mit einem geeigneten Wert von der Ebene der Außenflächen der Kontakt­ stücke 52 der abgebogenen Blattfeder 48 verlagert oder vorge­ schoben wird. Da die Höhe des Ansatzes 36 groß und der Elastizitätsmodul der Blattfeder 48 klein ist, wie oben festgestellt wurde, wird das Problem einer Beein­ trächtigung oder Störung zwischen der Druckfläche 30 und der Sehne 60 und/oder dem Radius 62 selbst für eine Person, die eine tiefliegende Pulsader hat, nicht auftreten. Das bedeu­ tet, daß die Blattfeder 48 in geeigneter Weise verformt wird, ohne einen übermäßigen Anstieg in der am Fühler 20 aufgebrach­ ten Druckkraft zu bewirken, so daß die Pulsader 42 partiell unter einer optimalen Druckkraft, die nicht übermäßig oder unnötigerweise hoch ist, abgeflacht wird. Insofern ruft der Pulswellenfühler 20 bei der betroffenen Person nicht das Ge­ fühl irgendeiner Unannehmlichkeit aufgrund des aufgebrachten Drucks hervor. Darüber hinaus ermöglicht der Fühler 20, daß die Pulsader 42 mit der optimalen Druckkraft bei hoher Zuverlässigkeit einem Druck ausgesetzt wird. Für eine flachliegende Pulsader 42 wird des weiteren die Blattfe­ der 48 gegen eine Sehne 60 und/oder eine Speiche 62 nahe der Pulsader 42 gedrückt, so daß der Fühler 20 eine sichere Lage mit Bezug zur Körperoberfläche 12 oder zur Arterie 42 ein­ nimmt. Insofern ermittelt der Fühler 20 die Pulsdruckwelle von der Arterie 42 mit hoher Konstanz und Sicherheit.
Die bei dem Pulswellenfühler zur Anwendung gelangende Blattfeder 48 hat eine lineare Federcharakteristik, d. h., sie ist mit Bezug auf die an ihr aufgebrachte Druckkraft li­ near verform- oder durchbiegbar. Selbst in dem Fall, da der Ansatz 36 auf eine tiefliegende Pulsader 42 drückt, wird die Blattfeder 48 in geeigneter Weise mit einem Wert gebogen, der der an ihr aufgebrachten Druckkraft proportional ist, d. h. der Tiefe der Pulsader 42, gemessen von der Körperober­ fläche 12. Auf Grund dessen wird die Pulsader 42 partiell mit einer optimalen Druckkraft, die recht niedrig ist, ab­ geflacht. Im Gegensatz hierzu ist es bei einem gleichartigen Fall mit einem weichen, verformbaren Bauteil, das sich nicht linear verformt, erforderlich, einen Druck mit einer übermäßig großen Kraft aufzubringen, um einen ausreichenden Grad einer Verformung dieses Teils für einen Druck auf die Pulsader mit einer optimalen Kraft zu erlangen. Das hat zum Ergebnis, daß die Person einem unangenehmen Gefühl oder sogar einem Schmerz ausgesetzt wird.
Die Kontaktstücke 52 der Blattfeder 48 drücken nicht auf einen Bereich an der Körperoberflä­ che unmittelbar oberhalb der Pulsader 42, sondern auf Berei­ che der Körperoberfläche, die von der Arterie 42 entfernt sind. Insofern ermittelt der Pulswellenfühler 20 die Pulsdruck­ welle mit einer höheren Genauigkeit.
Zusätzlich ist bei dem Pulswellenfühler die Blattfeder 48 elastisch in dem Ausmaß biegbar, daß die stumpfwinkligen Teile 51 an der Druckfläche 30 flach sowie zu dieser parallel werden, und zwar ungeachtet dessen, daß die Kontaktstücke 52 mit den gekrümmten Teilen 56 versehen sind. Demzufolge wird die Höhe des vorstehenden Ansatzes 36, der von der Druckflä­ che 30 vorragt, nicht unnötigerweise vergrößert.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Höhe der Blattfeder 48 über der Druckfläche 30 erheblich größer als diejenige des vorstehenden Ansatzes 36 ist, so ist es bei­ spielsweise möglich, daß die Blattfeder 48 geringfügig höher oder geringfügig kürzer als der Ansatz 36 sein kann. In diesem Fall bietet die Blattfeder 48 dieselben Vorteile, wie sie oben beschrieben wurden.
Bei dem erläuterten und dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Blattfeder 48 imstande, die Körperoberfläche 12 so zu berüh­ ren, daß die beiden zueinander entgegengesetzten Kontakt­ stücke 52 einen Druck auf Bereiche an der Körperoberfläche 12 ausüben, die teilweise den Ansatz 36 umgeben. Es ist je­ doch möglich, anstelle der Blattfeder 48 eine Tellerfeder zu verwenden, die mit einer kreisförmigen Fläche an der Körper­ oberfläche 12, welche vollständig den Ansatz 36 umgibt, in Berührung ist und auf diese Druck ausübt.
Darüber hinaus ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Pulswellenfühler 20 für einen Druck durch Druckluft eingerich­ tet, jedoch ist es möglich, eine elektrisch angetriebene Zu­ stellspindel zu verwenden, um den Pulswellenfühler 20 auf die Körperoberfläche zu pressen.

Claims (8)

1. Pulswellenfühler (20) zum Ermitteln einer von einer Arterie (42) einer Person synchron mit deren Herzschlag erzeugten Pulsdruckwelle, mit einer gegen eine Körperober­ fläche (12) der Person über deren Arterie anpreßbaren Druckfläche (30), die einen in Anpreßrichtung vorstehenden An­ satz (36) aufweist, welcher mit einer Stirnfläche (38) versehen ist, die an die Körper­ oberfläche (12) der Person anpreßbar ist, und mit in der Stirnfläche (38) angeordneten, die Pulsdruckwelle erfassenden Fühleinrichtungen (40), gekennzeichnet durch eine rund um den vorstehenden Ansatz (36) herum angeordnete Blattfeder (48), die im unbelasteten Zustand - gemessen von der Druck­ fläche (30) aus - eine Höhe (h1) besitzt, welche gleich der oder größer als die Höhe (h2) des Ansatzes (36) ist, und die in Anpreßrichtung durchbieg­ bar ist.
2. Pulswellenfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (48) mit Bezug zu der auf sie in Anpreßrichtung aufgebrachten Druckkraft li­ near durchbiegbar ist.
3. Pulswellenfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder (48) wenigstens ein erstes Stück (40) sowie wenigstens ein zweites Stück (52) umfaßt, daß die Blattfeder durch ihr erstes Stück an der Druckflä­ che (30) befestigt sowie mit ihrem zweiten Stück an die Körperoberfläche (12) der Person anpreßbar ist und daß das zweite Stück (52) mit Bezug zum ersten Stück (49) bei einem Anpressen an die Körperoberfläche abbiegbar ist.
4. Pulswellenfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (48) mit einem ihren zentralen Teil durchsetzenden Ausschnitt (54), durch den der vorstehen­ de Ansatz (36) ragt, versehen ist und daß zwei erste, durch den Ausschnitt (54) in einer ersten, zur Arterie (42) bei Anpressen des Pulswellenfühlers (20) an die Körperober­ fläche (12) parallelen Richtung voneinander getrennte Stücke (49) sowie zwei zweite, durch den Ausschnitt (54) in einer zweiten, zur ersten Richtung rechtwinkligen Rich­ tung voneinander getrennte Stücke (52) vorhanden sind.
5. Pulswellenfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (48) ferner zwei Paare von dritten Stücken (50) umfaßt, die durch den Ausschnitt (54) in der ersten Richtung voneinander getrennt sind, daß die dritten Stücke (50) eines jeden der beiden Paare kontinuierlich mit einem der beiden ersten, zwischen den dritten Stücken be­ findlichen Stücke (49) sowie mit einem zugeordneten der zweiten Stücke (52) ausgebildet sind und daß jedes der beiden dritten Stücke eines jeden Paares vom zugeordneten ersten Stück (49) aus unter einem vorbestimmten Winkel mit Bezug zur Druckfläche (30) abgebogen ist.
6. Pulswellenfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (48) ein gekrümmtes Teil (56) enthält, das sich von einem Außenumfang eines jeden der zweiten Stük­ ke (52) zu der Druckfläche (30) hin erstreckt, daß die Druckfläche (30) eine gerundete Peripherie (35) hat, die der Krümmung der beiden gekrümmten Teile (56) der Blattfeder angepaßt ist und daß die zwei gekrümmten Teile (56) mit en­ gem Sitz die gerundete Peripherie (35) der Druckfläche (30) übergreifen, wenn die zweiten und dritten Stücke (52, 50) der Blattfeder mit der Druckfläche bei Aufbringen einer übermäßig großen Kraft zwischen dieser Druckfläche sowie der Körperoberfläche (12) in enger Berührung sind.
7. Pulswellenfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfühleinrichtungen eine Mehrzahl von Druckfühlelementen (40) umfassen, die bei an die Körper­ oberfläche (12) gepreßtem Pulswellenfühler (20) in einer zur Arterie (42) rechtwinklig verlaufenden Richtung an­ geordnet sind.
8. Pulswellenfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ansatz (36) bildenden Einrichtun­ gen umfassen:
  • - ein tragendes Bauteil (28), von dem der Ansatz (36) vor­ steht und das mit einem Teil von diesem mit einer Apparatur (18, 10, 26, 24, 44), die den Pulswellenfühler (20) über die Körperoberfläche (12) gegen die Arterie (42) preßt, fest sowie betrieblich zu verbinden ist, und
  • - einen das tragende Bauteil (28) abschließenden Deckel (34), an dem die Druckfläche (30) ausgebildet und in dem ein Fenster (32), durch das hindurch der Ansatz (36) vom tragenden Bauteil (28) vorsteht, ausgestaltet ist.
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