CH673574A5 - - Google Patents

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CH673574A5
CH673574A5 CH2000/87A CH200087A CH673574A5 CH 673574 A5 CH673574 A5 CH 673574A5 CH 2000/87 A CH2000/87 A CH 2000/87A CH 200087 A CH200087 A CH 200087A CH 673574 A5 CH673574 A5 CH 673574A5
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tab
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    • A61B5/274Connection of cords, cables or leads to electrodes using snap or button fasteners

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein klebbares Elektrodenkissen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die meisten gegenwärtig erhältlichen medizinischen Elektrodenkissen sind Wegwerfartikel. Das übliche Elektrodenkissen enthält ein Kissenglied, das eine Elektrode umgibt und auf seiner Unterseite ausschliesslich eines mittigen Abschnittes einen Klebstoff aufweist, der eine elektrisch leitfa-hige Gallerte enthält, mittels welcher eine gute elektrische Berührung mit der Haut eines Patienten sichergestellt ist, wenn das Kissen angebracht ist. Ein Kabel, das in einem Elektrodenanschluss endet, ist mit einem Elektrodenvor-sprung auf dem Kissen verbunden, so dass der eigentliche elektrische Anschluss gebildet ist. Es können mehrere solche wegwerfbare Elektrodenkissen bei strategischen Stellen eines Patienten angebracht werden und kleine elektrische Signale, welche die überwachte Funktion darstellen, können aufgezeichnet werden.
Nachdem die Aufzeichnung beendet ist, werden die Elektrodenanschlüsse von den Elektrodenvorsprüngen auf dem Elektrodenkissen entfernt. Danach wird das Kissen einfach vom Patienten entfernt und weggeworfen.
Schwierigkeiten, die bei vielen bekannten Elektroden auftreten können wie folgt zusammengefasst werden:
1. Täuschungen (Störsignale) werden durch eine Relativbewegung zwischen der Elektrode und dem Elektrodenanschluss erzeugt, die durch eine Bewegung der elektrischen Anschlussleitung, welche vom Elektrodenanschluss aus verläuft, hervorgeht. Eine solche Bewegung kann eine Folge der in einigen Fällen verwendeten langen Anschlussleitungen und auch der Bewegungen des Patienten sein.
2. Täuschungen werden auch erzeugt, wenn die Impedanz zwischen der metallischen Elektrode und der Haut des Patienten ändert. Eine solche Änderung der Impedanz wird durch einen grösser werdenden Abstand zwischen der Haut und der Elektrode erzeugt, wenn die Anschlussleitung gegen die Elektrode zieht.
3. Bewegungen des Patienten bewirken oft ein Reissen der Anschlussleitungen aufgrund auftretender Spannungen.
4. Weil sich die Anschlussleitung frei bewegen kann, entsteht eine Abnützung der Leitung und oft ist ein öfteres Ersetzen notwendig.
Seit des Einsatzes von wegwerfbaren Elektroden haben die oben genannten Schwierigkeiten die Spitalindustrie geärgert. Als versuchte Lösung sind grosse Mengen Klebbänder verwendet worden, um die Leitungen am Patienten festzukleben. Wenn beispielsweise Abschnitte der Leitung, die vom Verbindungsstück weg verläuft, durch Klebbänder mit dem Patienten verbunden werden können, ist es offensichtlich, dass Relativbewegungen zwischen dem Anschlussstück und dem Elektrodenvorsprung selbst merkbar vermindert würden, weil Bewegungen der verbleibenden Abschnitte der Leitung weiter weg von diesen mit dem Patienten verbundenen Abschnitten eine kleine Auswirkung auf die Anschlussstücke zu den Elektroden haben würden. Jedoch hat die Verwendung herkömmlicher Klebbänder in dieser Weise viele neue Schwierigkeiten mit sich gebracht. Beispielsweise behindert die grosse Menge von Klebbändern, die für jede der verwendeten Elektroden notwendig ist (und es können während einer Aufzeichnung 4—6 Elektroden vorhanden sein) weitere diagnostische Vorgänge einschliesslich Defibrillati-on. Weiter ist das Klebband selbst für den Patienten irritie-
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rend und benötigt ein Rasieren eines grossen Bereiches der Haut, wenn es eine wirksame Verbindung mit der Haut erstellen sollte. Letztere Schwierigkeiten bildet eine weitere Schwierigkeit aufgrund der erhöhten Kosten und Zeit zur Vorbereitung der Haut. Weiter ist es für einen Patienten allgemein unbequem, wenn die verschiedenen Kabel oder Anschlussleitungen in Masse an seiner Haut durch Klebbänder angeklebt sind.
Die oben angeführten Schwierigkeiten sind zu einem grossen Teil durch das Kissen behoben, das in der US-PS 4 331 153 offenbart ist. Die darin offenbarte wegwerfbare Elektrode weist ein Kissen mit einem Schnitt auf, die von einer Seite nach innen verläuft, so dass ein Hilfskissenab-schnitt gebildet ist. Dieser Hilfskissenabschnitt wird dazu verwendet, die Elektrodenanschlussleitung relativ zur Haut des Patienten und der Elektrode festzuhalten.
Währenddem die oben genannte Vorrichtung im Markt als praktischer Artikel zum Festhalten der Elektrodenanschlussleitung erfolgreich war, haben sich während seiner weit verbreiteten praktischen Anwendung verschiedene Schwierigkeiten herausgestellt. Erstens verläuft der Schnitt lediglich in das Kissen und endet bei einem geschlossenen Ende, bei dem kein Freiraum gebildet ist, der einen Durchgang für die Anschlussleitung der Elektrode ist und es kann nicht visuell erkannt werden, wo die Leitung angeordnet werden muss. Folglich ist es nicht ungewöhnlich, dass der Hilfskissenabschnitt, nachdem die Leitung unter diesem angeordnet wurde, sich verformte. Es hat sich auch herausgestellt, dass der Hilfskissenabschnitt hin und wieder riss,
wenn der Hilfskissenabschnitt angehoben worden ist, um einen Abschnitt der Anschlussleitung der Elektrode aufzunehmen.
Während dem klinischen Aufbringen des Elektrodenkissens und des Hilfselektrodenkissens am Patienten ist eine weitere Schwierigkeit entdeckt worden. Früher wurde das gesamte Kissen, einschliesslich den Hilfskissenabschnitt auf Trägerblättern aus Kunststoff geliefert, welche als die entfernbaren Klebstoffträger für beide Kissenabschnitte dienten. Die Kissen wurden dabei vollständig vom Trägerblatt entfernt und mit dem Patienten verbunden. Jedoch zeigte der Hilfskissenabschnitt die Neigung, am Patienten bereits dann anzukleben, wenn der Hauptkissenkörper mit diesem verbunden wurde. Dann war es notwendig, dass der Hilfskissenabschnitt vom Patienten gelöst werden musste, um das Hilfskissen hochzuheben, so dass die Anschlussleitung der Elektrode aufgenommen werden konnte. Dieses bedeutete eine Unbequemlichkeit für den Patienten, weil die klebende Seite des Hilfskissenabschnittes von dem Hautgewebe gelöst werden musste und dieses verminderte dann die schlussendlich wirksame Haltekraft des Klebstoffes bei diesem Abschnitt des Kissens.
Eine weitere Schwierigkeit entstand mit der Form der Hilfskissenabschnitte. Die Hilfskissenabschnitte waren entlang bogenförmiger Ränder des Kissens gebildet und der Schnitt war in gleicher Weise bogenförmig. Die daraus folgende Form des Hilfskissenabschnittes war folglich eine in einem gewissen Ausmass zusammenlaufende, dreieckige Form. Diese dreieckige Form bildete nicht immer einen genügend grossen klebenden Bereich, um die Elektrodenleitung unbewegbar relativ zur dazugehörigen Elektrode festzumachen. Dieses traf auch teilweise auf die verminderte Haltfähigkeit zu, die oben schon erwähnt worden ist, wenn der Hilfskissenabschnitt von der Haut des Patienten weggerissen wurde und danach wieder angebracht wurde, nachdem die elektrische Leitung angeordnet worden ist.
Ziel der Erfindung ist die oben erwähnten Nachteile zu beheben.
Das erfmdungsgemässe klebbare Elektrodenkissen ist durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der 5 Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausbildungsform des erfindungsgemässen Elektrodenkissens,
Figur 2 eine Ansicht gleich derjenigen der Figur 1, wobei io lediglich das Einsetzen der elektrischen Anschlussleitung und des Elektrodenanschlusses illustriert ist,
Figur 3 eine Aufsicht auf ein Elektrodenkissen, das ein getrenntes Trägerblatt aufweist,
Figur 4 eine schaubildliche Ansicht, in der das Entfernen 15 der unabhängigen Trägerblattabschnitte dargestellt ist, und Figur 5 im vergrösserten Massstab einen Schnitt entlang der Linie 5 — 5 der Fig. 2.
In der Figur 1 ist ein Trägerblatt 10 aus Kunststoff gezeigt, das dazu dient, ein Elektrodenkissen zu stützen, das 20 allgemein mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet ist. Die Anordnung ist derart, dass das Elektrodenkissen einfach mit der Hand ergriffen werden kann und allmählich zum Gebrauch vom Kunststoffträgerblatt 10 abgeschält werden kann. In der Tat können mehrere solcher Kissen 11 auf einem einzi-25 gen Trägerblatt 10 geliefert werden.
Das vorliegende Kissen 11 enthält einen Hauptkörperabschnitt 14 aus einem schmiegbaren Stoff und einen Lappen 15. Eine Elektrode 13 einschliesslich eines elektrischen Anschlussstückes 16 ist auf der weitgehend flachen Oberseite 30 des Hauptkörperabschnittes 14 getragen, währenddem eine elektrisch leitfähige Gallerte 17 bei der Unterseite des Hauptabschnittes getragen ist. Diese elektrisch leitfähige Gallerte ist elektrisch durch den Hauptkörperabschnitt 14 des Kissens hindurch mit der Elektrode 13 verbunden. 35 Die Elektrode 13 wirkt mit einer elektrischen Anschlussleitung 18 zusammen, welche von einer zweckdienlichen Aufzeichnungsvorrichtung (nicht gezeigt) her verläuft und bei einem Elektrodenanschluss 19 endet, der derart angeordnet ist, dass er über das elektrische Anschlussstück 16 ange-40 ordnet werden kann, so dass die Anschlussleitung 18 mit der elektrisch leitfähigen Gallerte verbunden wird und damit mit der Haut des Patienten dann in Verbindung kommt, wenn die Elektrode 13 mit dem Kissen gegen die Haut des Patienten gepresst wird.
45 Um das Kissen bei einem vorgegebenen Bereich der Haut des Patienten festzuhalten wird üblicherweise der betreffende Bereich rasiert um das Haar zu entfernen und darauf wird das Kissen beim rasierten Bereich fest angedrückt. Die klebbare Seite, die bei 20 angedeutet ist, überdeckt vorzugsweise so den verbleibenden Abschnitt dèr Unterseite des Kissens, der nicht von der elektrisch leitfähigen Gallerte 17 überdeckt ist.
Der Lappen 15 ist zwischen einem Rand 21 des Kissens und einem Schnitt 22 begrenzt, der im Kissen ausgebildet ist und von einem anliegenden Rand 23 gegen einen entgegen-55 gesetzt angeordneten Rand hin verläuft, jedoch kurz vor diesem entgegengesetzten Rand endet. Die Anordnung ist derart, dass der Lappen 15 aus der durch den Hauptabschnitt 14 des Kissens beschriebenen Ebene herausgehoben werden kann, wie dies in der Figur 2 strichliniert dargestellt ist. 60 Der Schnitt 22 verläuft vorteilhaft geradlinig und parallel zu einem Seitenrand 21 des Kissens, so dass ein Lappen geformt ist, der weitgehend eine rechteckige Form aufweist. Der damit gebildete Lappen weist somit eine maximale Be-rührungsoberfläche für den Abschnitt der klebbaren Seite 20 65 auf, der entlang der Unterseite des Lappens 15 verläuft. Die klebbare Seite des Lappens kann somit einen maximalen Halt auf den von ihr berührten Abschnitt der elektrischen Leitung ausüben und auch auf die Haut des Patienten, so
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dass die Anschlussleitung 18 zwischen dem gehaltenen Abschnitt und dem Elektrodenanschluss 19 relativ zur Elektrode 13 un verschiebbar gehalten ist.
Die erste bevorzugte Form des Schnittes 22 verläuft bis zu einem inneren Ende, wo eine Öffnung 22a durch das Kissen hindurch verläuft. Diese Öffnung 22a ist dazu bestimmt, die elektrische Anschlussleitung derart aufzunehmen, dass der Lappen 15 nicht reisst oder sonstwie verformt wird.
Die Öffnung 22a kann weitgehend zylindrisch sein und einen Durchmesser aufweisen, der grösser ist als das Quer-schnittsmass der Anschlussleitung 18, so dass die bevorzugte Durchgangsstelle der Leitung deutlich ersichtlich ist und so dass die Leitung darin frei aufgenommen ist. Die Öffnung 22a dient auch dazu, die Gefahr, dass der Lappen 15 dann vom Kissen abgerissen wird zu vermindern, wenn der Lappen relativ zum Hauptkörperabschnitt 14 des Kissens angehoben wird, so dass die Leitung aufgenommen werden kann.
In der Ausführung, die in den Figuren 1,2 und 5 gezeichnet ist, ist das Trägerblatt 10 fest und ununterbrochen, so dass das gesamte Kissen vor dem Anbringen desselben auf der Haut des Patienten vom Trägerblatt entfernt wird. Das Anbringen des Elektrodenanschlusses 19 und der Anschlussleitung 18 auf dem Kissen wird vorteilhaft durchgeführt, bevor das Kissen am Patienten angebracht wird. Dieses wird durchgeführt, indem der Lappen 15 auf dem Trägerblatt angehoben wird, der Elektrodenanschluss 19 mit dem Anschlussstück 16 verbunden wird und die Leitung durch die Öffnung 22a hindurchgeführt wird. Danach kann der Lappen ein wenig zurückgefaltet werden, so dass die klebbare Seite 20 auf dem Leitungsabschnitt klebt, der nun entlang der Unterseite des Lappens 15 verläuft. Darauf kann das gesamte Kissen vom Trägerblatt entfernt werden und gegen die Haut des Patienten gedrückt werden, wobei der Lappen flach gegen die Oberfläche der Haut gedrückt wird, so dass Leitung und Anschluss festgeklebt werden.
In den in den Figuren 3 und 4 gezeigen Ausführungsbeispiele ist das Trägerblatt 10 getrennt, da der Schnitt 22 teilweise durch das Kissen hindurch und vollständig über die Breite des Trägerblattes 10 verläuft. Folglich trennt der Schnitt 22 das Trägerblatt 10 in zwei Abschnitte, einen Hauptkörperabschnitt 10a, der lösbar die klebbare Unterseite 20 neben der Elektrode 13 überdeckt und einen Lappenabschnitt 10b, der lösbar die klebende Unterseite des Lappens 15 überdeckt. Die zwei Blattabschnitte 10a und 10b können unabhängig voneinander von dem Kissen entfernt werden. Dieses bietet sowohl dem Pfleger als auch dem Patienten Vorteile. Um die Leitung 18a anzuordnen, kann der getrennte Kissenblattabschnitt 10b zusammen mit dem Lappen 15 durch den Pfleger in die in der Figur 2 strichliniert angedeutete Stellung angehoben werden. Danach kann die Leitung durch die Öffnung 22a eingebracht werden, ohne dass die klebende Seite freigelegt werden muss. Während diesem Arbeitsschritt wird der noch überdeckte Lappen 15 nicht am Finger des Pflegers kleben und der Klebstoff wird frisch bleiben, weil er nicht vorgängig bereits mit der Haut des Patienten verbunden war. Somit verbleibt der Kissenblattabschnitt 10b in seiner Stellung auf dem Lappen 15, bis nachdem die klebende Seite des Hauptabschnittes mit dem Patienten verbunden worden ist und somit die Leitung ihre endgültige Stellung eingenommen hat. Dieses erspart dem Patienten die Unbequemlichkeit, die entstehen könnte, wenn der Lappen zur Aufnahme der Anschlussleitung 18 von seiner Haut weggerissen wird. Darauf kann der Trägerblattabschnitt 10b des Trägerblattes entfernt werden, so dass der Lappen 15 gegen die Haut des Patienten hinuntergedrückt werden kann. Somit wird der Abschnitt der Leitung, der unter dem Kissen gehalten wird, neben dem Elektrodenanschluss angeordnet sein und folglich das Anschlussstück relativ zum Elektrodenanschluss weitgehend unbewegbar halten.
Es ist offensichtlich, dass, falls die Anschlussleitung 18 nicht durch den Lappen 15 klebend festgehalten würde, ein Drehen, Kippen, nach oben und nach unten verlaufende transitorische Bewegungen des Elektrodenanschlusses 19 relativ zur Elektrode Störsignale erzeugen könnten, welche durch die Elektrode nicht nur von der Änderung des Berührungsdruckes sondern auch von Änderungen der Impedanz zwischen der leitfähigen Gallerte und der Haut stammen, insbesondere dann, wenn die Elektrode entlang der Leitung einem Zug ausgesetzt wird, der die Elektrode von der Haut wegzuziehen bestrebt ist.
Indem der Lappen in der beschriebenen Weise mit einem Schnitt, der innerhalb des Kissens ausgebildet ist, ausgerüstet wird, welcher Schnitt bei der Öffnung 22a endet und indem ein getrennter Lappen-Trägerblattabschnitt 10b vorhanden ist, ist der Lappen in einer bequemen Weise zur Aufnahme und zum Aufkleben des Leitungsabschnittes, der vom Anschluss 19 aus verläuft, unmittelbar zur Verfügung.
Aus all dem Vorgehenden ist es nun evident, dass die vorliegende Erfindung eine sehr einfache Art eines verbesserten Elektrodenkissens zeigen kann, welches überraschende und merkbare Vorteile zeigen kann, die verschiedene Schwierigkeiten, die bis anhin vorhanden waren, beheben könnte. Die Lösung, die durch die vorliegende Erfindung gezeigt ist, kann nicht nur einfach sondern auch billig sein und muss nicht irgendwelche grosse Änderungen der Herstellungstechnik bedingen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. 673 574
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Klebbares Elektrodenkissen mit einem flächigen Kissenkörper (14) einschliesslich einer Oberseite, einer entgegengesetzten klebbaren Unterseite (20) und einer Elektrode (13), die mit einem elektrischen Anschlussstück (16) auf der Oberseite ausgerüstet ist, das zur lösbaren Verbindung mit einem weiteren Anschlussstück (19) einer elektrischen Anschlussleitung (18) bestimmt ist, gekennzeichnet durch einen im Kissenkörper gebildeten Schnitt (22), der von einem Um-fangsrand (23) des Kissens bis zu einem innen gelegenen Ende verläuft, womit ein Lappen (15) mit einem Teil der klebbaren Seite (20) an der Lappenunterseite vorhanden ist, welcher Lappen relativ zur Oberseite des Kissenkörpers winkelförmig faltbar ist;
    welcher Schnitt (22) eine Öffnung (22a) enthält, die beim inneren Ende des Schnittes durch das Kissen hindurch gebildet ist;
    welche Öffnung (22a) genügend gross ist, dass in ihr die elektrische Anschlussleitung (18) aufnehmbar ist, so dass dann eine Verformung des Lappens (15) vermieden ist, wenn der Lappen (15) über der elektrischen Anschlussleitung (18) gepresst ist, um das weitere Anschlussstück (19) gegen eine unerwünschte Bewegung relativ zur Elektrode zu sichern.
  2. 2. Klebbares Elektrodenkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22a) weitgehend zylindrisch ist und einen Durchmesser aufweist, der wenig grösser ist als die Querschnittsabmessung der elektrischen Anschlussleitung (18).
  3. 3. Klebbares Elektrodenkissen nach Anspruch 1, das einen weitgehend geradlinigen Seitenrand (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt (22) weitgehend geradlinig und parallel zum Kissenseitenrand (21) verläuft, womit der Lappen (15) mit einer weitgehend rechteckigen Form gebildet ist, so dass beim Teil der klebbaren Seite (20) an der Lappenunterseite ein grösstmöghcher Oberflächenberührungsbereich gebildet ist.
  4. 4. Klebbares Elektrodenkissen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit der klebbaren Unterseite (20) lösbar verbundenes Trägerblatt (10), wobei der Schnitt durch das Trägerblatt (10) verläuft und das Trägerblatt (10) in einen Hauptkörperabschnitt (10a), der die klebbare Seite des Kis-senkörpers (14) neben der Elektrode (13) lösbar berührt und einen Lappenabschnitt (10b), der die klebbare Unterseite
    (20) des Lappens (15) lösbar berührt, unterteilt, welcher Hauptkörperabschnitt (10a) und welcher Lappenabschnitt (10b) einzeln von der klebbaren Unterseite (20) lösbar sind, so dass sich das Elektrodenkissen mit einer ausgewählten Oberfläche verbinden lässt, indem aufeinanderfolgend zuerst der Hauptkörperabschnitt (10a) des Trägerblattes (10) und danach der freigelegte Klebstoff auf die ausgewählte Oberfläche gedrückt, danach der Lappenabschnitt (10b) des Trägerblattes (10) entfernt und die freigelegte klebbare Unterseite des Lappens (15) auf die ausgewählte Oberfläche und über einen Abschnitt der elektrischen Anschlussleitung (18) neben dem elektrischen Anschluss (19) gedrückt wird, um den elektrischen Anschluss (19) gegen eine ungewollte Bewegung relativ zur Elektrode (13) zu sichern.
  5. 5. Klebbares Elektrodenkissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22a) weitgehend zylindrisch ist und einen Durchmesser aufweist, der etwas grösser als das Querschnittsmass der elektrischen Anschlussleitung (18) ist.
  6. 6. Klebbares Elektrodenkissen nach Anspruch 4, einschliesslich einem verhältnismässig geradlinigen Seitenrand
    (21), dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt (22) weitgehend geradlinig und parallel zum Seitenrand (21) des Kissens verläuft, wodurch der Lappen (15) mit einer weitgehend rechteckigen Ausbildung geformt ist, um den Flächenberührungsbereich des Abschnittes der klebbaren Seite (20) auf der Kissenunterseite grösstmöglich zu halten.
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