DE29722842U1 - Vorrichtung zum Beschriften von Werkstücken mittels eines Schreibgeräts oder eines Schreibstrahls - Google Patents

Vorrichtung zum Beschriften von Werkstücken mittels eines Schreibgeräts oder eines Schreibstrahls

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    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
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Description

G 18 234 i.Pr.-diet 23. Dezember 1997
Borries Markier-Systeme GmbH, 72124 Pliezhausen
Vorrichtung zum Beschriften von Werkstücken mittels eines Schreibgeräts oder eines Schreibstrahls
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschriften von eine zylindrische Umfangsf1äche aufweisenden Werkstücken mittels eines Schreibgeräts oder eines Schreibstrahl s.
Werkstücke werden ganz allgemein häufig mit irgend welchen Aufschriften versehen, so beispielsweise mit Typennummern oder sonstigen für das Werkstück charakteristischen Angaben. Ein Beispiel hierfür .sind Kugellager, bei denen die Aufschriften seither stirnseitig angebracht worden sind.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich demgegenüber mit dem Anbringen einer Beschriftung auf der zylindrischen Umfangsf1äche und hat sich zum Ziel gesetzt, eine hierfür geeignete und dabei möglichst einfache Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine den Durchtritt des
Schreibgeräts oder Schreibstrahls zur Umfangsf1äche mindestens über eine der Beschriftungslänge entsprechendende Länge gestattende Abrollwand aufweist, wobei das jeweilige Werkstück in Längsrichtung der Abrollwand dieser entlang führbar und zu einer Abrol1 bewegung an der Abrollwand und dabei am den Durchtritt des Schreibgeräts oder des Schreibstrahls gestattenden Bereich vorbei antreibbar ist und wobei dem Schreibgerät oder Schreibstrahl eine Folgesteuerung zugeordnet ist, so daß das Schreibgerät oder der Schreibstrahl beim Abrollen des Werkstücks eine diesem folgende Folgebewegung ausführt und stets auf den momentan an der Abrollwand anliegenden Umfangsf1ächenbereich trifft.
Eine solche Vorrichtung ist konstruktiv einfach zu verwirklichen und ist auch für die Serienfertigung bestens geeignet, da die einzelnen Werkstücke ja nur der Reihe nach am den Druchtritt des Schreibgeräts oder des Schreibstrahls gestattenden Bereich der Abrollwand vorbeigeführt und dabei abgerollt werden müssen.
Vom Schreibgerät oder Schreibstrahl aus gesehen liegen die gleichen Verhältnisse vor, wie wenn eine abgerollte und somit ebene Umfangsf1äche feststehend an der Durchbrechung angeordnet wäre, der entlang sich das Schreibgerät oder der Schreibstrahl bewegt.
Es versteht sich, daß das Schreibgerät oder der Schreibstrahl während seiner Folgebewegung noch die die jeweilige Beschriftung ergebenden Auslenkungen erfährt.
Zweckmäßigerweise liegt der Abrollwand ein zu einer Mitnahmebewegung in Längsrichtung antreibbares Reibelement, insbesondere ein Reibband oder eine Reibschnur, gegenüber, so daß ein zwischen der Abrollwand und dem Reibelement befindliches Werkstück vom Reibelement zu seiner Abrollbewegung an der Abrollwand angetrieben wird. Die das Abrollen bewirkende Kraft wird also über eine am Werkstück ohnehin vorhandene Werkstück-Umfangsf1äche aufgebracht, die nicht nur die zu beschriftende, sondern auch eine zu dieser koaxiale Umfangsf1äche sein kann, so daß werkstücksei tig keinerlei Anpassungen an diese Antriebseinrichtung ausgeführt werden müssen. Ferner stellt ein solches Reibelement eine einfache und unkomplizierte Antriebseinrichtung dar.
Das Reibelement kann beim Betrieb eine das jeweilige Werkstück gegen die Abrollwand haltende Andrückkraft ausüben.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine die Werkstücke bei ihrer Abrol1 bewegung stirnseitig führende Führungseinrichtung vorhanden. Diese kann von einer zur Abrollwand rechtwinkeligen Auflagefläche zum Auflegen der
Werkstücke mit ihrer Stirnseite gebildet werden. Auf diese Weise können die Auflagefläche, die Abrollwand und das Reibelement eine im Querschnitt U-förmige Anordnung mit der Auflagefläche als Quersteg bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Teildarstellung in stark schematisierter Schrägansicht und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung 1 dient zum Beschriften von Werkstücken 2, die eine zylindrische Umfangsf1äche 3 aufweisen. Bei den Werkstücken 2 kann es sich praktisch um beliebige zylindrische Gegenstände handeln, also beispielsweise um Scheiben, Räder, Rollen oder insbesondere um Kugellager. Dabei ist in den Figuren nur ein einziges solches Werkstück 2 eingezeichnet, während die Vorrichtung 1 in der Praxis regelmäßig zum serienartigen Beschriften von automatish herangeförderten Werkstücken verwendet wird.
Das Beschriften erfolgt mittels eines Schreibgeräts beispielsweise in Gestalt einer Prägeeinrichtung oder beim Ausführungsbeispiel mittels eines von einer entsprechenden Strahleinrichtung 5 erzeugten Schreibstrahls 4. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Laserstrahl, der aus einer Lasereinrichtung als Strahleinrichtung 5 austritt und gegen die Umfangsf1äche 3 des Werkstücks 2 gerichtet wird. Ein solcher Laserstrahl 4 ist zum Beschriften von aus Metall bestehenden Werkstücken 2 bestens geei gnet.
Die anzubringende Beschriftung kann sich aus Buchstaben, Zahlen und sonstigen Zeichen zusammensetzen. Dabei kann sich die Länge der Beschriftung in Umfangsrichtung über einen praktisch beliebig langen Bereich der Umfangsf1äche 2 erstrecken.
Die Vorrichtung 1 weist eine Abrollwand 6 auf, die eine fensterartige Durchbrechung 7 für den Durchtritt des Schreibstrahls 4 enthält. Die Abrollwand steht also quer zur Strahlrichtung, und der Schreibstrahl 4 gelangt von der Außenseite her durch die Durchbrechung 7 zum Werkstück 2, das in Längsrichtung L der Abrollwand 6 dieser entlang geführt und zu einer Abrol1 bewegung an der Abrollwand 6 angetrieben wird. Die dabei von dem Werkstück 2 ausgeführte Drehbewegung ist durch einen Pfeil charakterisiert.
Bei seiner Abrol1 bewegung liegt das Werkstück 2 an der Abrollwand 6 an und bewegt sich an der fensterartigen Durchbrechung 7 vorbei. Die in axialer Richtung des Werkstücks 2 gemessene Breite b der Umfangsf1äche 2 ist größer als die Höhe h der Durchbrechung 7, so daß das Werkstück beim Abrollen an der Durchbrechung 7 vorbei beiderseits von dieser an der Abrollwand 6 anliegt.
In Fig. 2 ist mit einer ausgezogenen Linie das Werkstück in seiner der Fig. 1 entsprechenden Position gezeigt, in der es sich etwa am Anfang der Durchbrechung 7 befindet. Bei seinem Abrollen an der Abrollwand 6 bewegt sich das Werkstück 2 in Längsrichtung L, wobei zwei nachfolgende Werkstückpositionen strichpunktiert angedeutet sind. In der rechts außen gezeichneten Position befindet sich das Werkstück etwa am Ende der Durchbrechung 7.
Die zur Längsrichtung L parallele Länge 1 der Durchbrechung 7 entspricht mindestens der in Umfangsrichtung gemessenen Länge der am Werkstück 2 anzubringenden Beschriftung, so daß sich im Verlaufe der Abrol1 bewegung die gesamte Beschriftungslänge dem Schreibstrahl 4 darbietet.
Dabei ist dem Schreibstrahl 4 eine nicht dargestellte Folgesteuerung zugeordnet, so daß er beim Abrollen des Werkstücks 2 eine diesem folgende Folgebewegung ausführt
t*
und stets auf den momentan an der Abrollwand 6 anliegenden Umfangsflächenbereich des Werkstücks 2 trifft. In der Zeichnung ist zu jeder der drei angedeuteten Werkstückpositionen der jeweils anders gerichtete Schreibstrahl angedeutet, der in Übereinstimmung mit der Darstellung der Werkstückpositionen einmal mit einer ausgezogenen Linie und zweimal strichpunktiert angedeutet ist. Der Schreibstrahl 4 bewegt sich also der Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks 2 entsprechend in Richtung gemäß Pfeil 8.
Der Schreibstrahl 4 wird bei seiner Folgebewegung außerdem der anzubringenden Beschriftung entsprechend ausgelenkt, so daß der Folgebewegung sozusagen die Schreibbewegung überlagert ist.
Zum Antreiben der Werkstücke 2 dient beim Ausführungsbeispiel ein Reibelement 9 in Gestalt eines Reibbandes, das zu einer parallel zur Längsrichtung L der Abrollwand 6 verlaufenden Mitnahmebewegung in Richtung gemäß Pfeil antreibbar ist. Bei dem Reibband 9 handelt es sich um ein endlos umlaufendes Band, wobei die zugehörigen Umlenkrollen und seine Antriebseinrichtung nicht dargestellt sind. Der Abstand a zwischen der Abrollwand 6 und dem Reibband 9 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser d der Werkstücke 2, so daß die Werkstücke bei angetriebenem Reibband 9 von diesem durch Reibkraft zu ihrer Abroll-
&Lgr; &Lgr; &Lgr; 9 m 9 * ~
bewegung angetrieben werden. Dabei übt das Reibband 9 eine das jeweilige Werkstück 2 haltende Andrückkraft aus. Hierzu kann das Reibband 9 beispielsweise mittels einer Andrückeinrichtung zur Abrollwand 6 hin gehalten werden oder so verlaufen, daß es bei fehlendem Werkstück der Abroll- wand 6 etwas näher als dem Werkstückdurchmesser entsprechend angeordnet und somit bei eingesetztem Werkstück etwas gespannt ist.
Das Reibband 9 kann in jedem Falle ferner aus in sich nachgiebigen) Material bestehen, so daß das Werkstück sich in das Reibband eindrückt und von diesem etwas umschmiegt wi rd.
Das Reibband 9 besteht zumindest an seiner der Abrollwand 6 zugewandten Oberfläche 11 zweckmäßigerweise aus Reibmaterial, insbesondere aus gummi artig elastischem Kunststoffmaterial. Falls das Material des Werkstücks einen ausreichenden Reibungskoeffizienten besitzt, könnte das Reibband jedoch auch eine glatte Oberfläche haben und beispielsweise aus Stahl bestehen.
Die Vorrichtung 1 enthält ferner eine die Werkstücke 2 bei ihrer Abrol1 bewegung stirnseitig führende Führungseinrichtung. Diese Führungseinrichtung wird beim Ausführungsbeispiel von einer Auflagefläche 12 gebildet, die rechtwinke-
lig zur Abrollwand 6 steht, so daß die Werkstücke 2 auf sie aufgelegt werden können. Diese Auflagefläche 12 ist horizontal angeordnet und bildet den unterseitigen Boden des das jeweilige Werkstück 2 aufnehmenden Raums. Die Werkstücke liegen also mit ihrer beim Beschriftungsvorgang unten angeordneten Stirnseite unter ihrer Gewichtskraft auf der Auflagefläche 12. Die Auflagefläche 12 ist feststehend angeordnet und bildet mit der Abrollwand 6 eine im Querschnitt L-förmige Anordnung.
Unter Einbeziehung des Reibbandes 9 ergeben die Auflagefläche 12, die Abrollwand 6 und das Reibband 9 im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige Anordnung mit der Auflagefläche 12 als Quersteg.
Bei entsprechender Länge ergeben die Auflagefläche 12, die Abrollwand 6 und das Reibband 9 sozusagen einen Kanal, in dem sich eine ganze Reihe von Werkstücken 2 befinden können, die mittels des Reibbandes nacheinander zur Durchbrechung 7 vorgefördert und hier beschriftet werden.
In Abwandlung des dargestellten Ausfuhrungsbeispiels könnte die Abrollwand 6 anstelle der fensterartigen Durchbrechung 7 auch lediglich entsprechend niedrig oder in sonstiger Weise für den Durchlaß des Schreibstrahls ausgebildet sein.
Ferner wird darauf hingewiesen, daß anstelle des Reibbandes 9 auch ein schnurförmiges Reibelement verwendet werden könnte.
Die Abrol1geschwindigkeit des Werkstücks an der Abrollwand 6 muß nicht konstant sein, so daß die Geschwindigkeit des Reibbandes 9 auch ungleichförmig sein kann. In diesem Falle erfaßt die Folgesteuerung den Augenblickswert der Geschwindigkeit und steuert das Schreibgerät bzw. den Schreibstrahl 4 entsprechend.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Strahleinrichtung 5 feststehend angeordnet, und der Schreibstrahl 4 wird bei seiner Folgebewegung winkel mäßig ausgelenkt. Vor allem bei mechanischen Schreibgeräten ist jedoch eine Folgebewegung des Gerätes in Längsrichtung L vorgesehen.
Die Erfindung umfaßt ferner solche Vorrichtungen, bei denen das Werkstück in anderer Weise als durch ein Reibelement angetrieben wird. So kann man ein Werkstück, das eine zentrale Bohrung enthält, beispielsweise auch auf einen in die Bohrung passenden Zapfen od.dgl. stecken und diesen an der Abrollwand 6 vorbeibewegen, wobei der Zapfen so mit Bezug auf die Abrollwand geführt wird, daß das Werkstück mit seiner Umfangsf1äche gegen die Abrollwand gehalten wird, so daß es an dieser abrollt. Eine solche
Anordnung kann man sich anhand der Zeichnung leicht vorstellen, wenn man sich die Auflagefläche 12 als durch eine sich in Längsrichtung L bewegende Folgeeinrichtung mit hochstehenden Zapfen ersetzt denkt, auf die die Werkstücke aufgesteckt sind.

Claims (8)

G 18 234 i.Pr.-diet 23. Dezember 1997 Borries Markier-Systeme GmbH, 72124 Pliezhausen Vorrichtung zum Beschriften von Merkstücken mittels eines Schreibgeräts oder eines Schreibstrahls Ansprüche
1. Vorrichtung zum Beschriften von eine zylindrische Umfangsf1äche aufweisenden Werkstücken mittels eines Schreibgeräts oder eines Schreibstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine den Durchtritt des Schreibgeräts oder Schreibstrahls (4) zur Umfangsf1äche (3) mindestens über eine der Beschriftungslänge entsprechendende Länge gestattende Abrollwand (6) aufweist, wobei das jeweilige Werkstück (2) in Längsrichtung (L) der Abrollwand (6) dieser entlang führbar und zu einer Abrol1 bewegung an der Abrollwand (6) und dabei am den Durchtritt des Schreibgeräts oder des Schreibstrahls (4) gestattenden Bereich vorbei antreibbar ist und wobei dem Schreibstrahl (4) eine Folgesteuerung zugeordnet ist, so daß das Schreibgerät oder der Schreibstrahl (4) beim Abrollen des Werkstücks (2) eine diesem folgende Folgebewegung ausführt und stets auf den momentan an der Abrollwand (6) anliegenden Umfangsflächenbereich trifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollwand (6) eine fensterartige Durchbrechung (7) für den Durchtritt des Schreibgeräts oder Schreibstrahls (4) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollwand (6) ein zu einer Mitnahmebewegung in Längsrichtung antreibbares Reibelement (9), insbesondere ein Reibband oder eine Reibschnur, gegenüberliegt, so daß ein zwischen der Abrollwand (6) und dem Reibelement befindliches Werkstück (2) vom Reibelement (9) zu seiner Abrol1 bewegung an der Abrollwand (6) angetrieben wi rd.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (9) beim Betrieb eine das jeweilige Werkstück (2) gegen die Abrollwand (6) haltende Andrückkraft ausübt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (9) zumindest an seiner der Abrollwand (6) zugewandten Oberfläche (11) aus Reibmaterial besteht, insbesondere aus gummiartig elastischem Kunststoffmaterial.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-
durch gekennzeichnet, daß eine die Werkstücke (2) bei ihrer Abrol1 bewegung stirnseitig führende Führungseinrichtung vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung von einer zur Abrollwand (6) rechtwinkeligen Auflagefläche (12) zum Auflegen der Werkstücke (2) mit ihrer Stirnseite gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (12), die Abrollwand (6) und das Reibelement (9) eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Anordnung mit der Auflagefläche (12) als Quersteg bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2870478A1 (fr) * 2004-05-19 2005-11-25 Syndicat Interprofessionnel De Dispositif de marquage sur le talon d'un fromage
CN103481665A (zh) * 2013-09-17 2014-01-01 合肥友高包装工程有限公司 用于空心圆柱产品内壁在线圆周喷码的移动执行系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2870478A1 (fr) * 2004-05-19 2005-11-25 Syndicat Interprofessionnel De Dispositif de marquage sur le talon d'un fromage
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