DE29722272U1 - Banddruckgerät - Google Patents

Banddruckgerät

Info

Publication number
DE29722272U1
DE29722272U1 DE29722272U DE29722272U DE29722272U1 DE 29722272 U1 DE29722272 U1 DE 29722272U1 DE 29722272 U DE29722272 U DE 29722272U DE 29722272 U DE29722272 U DE 29722272U DE 29722272 U1 DE29722272 U1 DE 29722272U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
printing
color
image
foreground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29722272U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Esselte NV
Original Assignee
Esselte NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esselte NV filed Critical Esselte NV
Publication of DE29722272U1 publication Critical patent/DE29722272U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • B65C11/0289Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment using electrical or electro-mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4075Tape printers; Label printers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/16Multicolour arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C2210/00Details of manually controlled or manually operable label dispensers
    • B65C2210/0002Data entry devices
    • B65C2210/0024Hosts
    • B65C2210/0027Hosts permanent connection
    • B65C2210/0029Hosts permanent connection via cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

-1 -
BANDDRUCKGERÄT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Banddruckgerät.
Banddruckgeräte allgemeiner Art, mit denen sich die Erfindung befaßt, sind bekannt. Sie arbeiten mit einem ein Bild aufzunehmenden Bandvorrat und Mitteln zur Übertragung eines Bildes auf das Band. Bei einem bekannten Gerät enthält ein Bandaufnahmegehäuse einen Vorrat an Bildempfangsband sowie einen Vorrat an Bildübertragungsband, wobei Bildempfangsband und Bildübertragungsband übereinanderliegend durch eine Druckzone des Druckgerätes geführt werden. In der Druckzone wirkt ein Thermodruckkopf mit einer Gegendruckwalze zusammen, um ein Bild vom Übertragungsband auf das Empfangsband zu übertragen. Ein mit einem Bandaufnahmegehäuse dieser Art arbeitendes Druckgerät ist zum Beispiel in der EP-A-0267890 (Varitronics, Inc.) beschrieben. Weitere Druckgeräte sind hergestellt worden, bei denen mittels eines Trockenbeschriftungs- oder Trockenfiimdruckverfahrens Buchstaben auf ein Bildempfangsband übertragen werden. Bei ali diesen Druckgeräten ist der Aufbau des Bildempfangsbandes im wesentlichen gleich. Das heißt, es umfaßt eine obere, ein Bild aufnehmende Schicht, die mittels einer adhäsiven Schicht an einer ablösbaren Rückseitenschicht befestigt ist.
Nachdem ein Biid oder eine Information auf das Band gedruckt ist, wird dieser Abschnitt vom Band abgeschnitten, um ihn als Etikett verwenden zu können. Die ablösbare Rückseitenschicht wird von der oberen Schicht entfernt, damit die obere Schicht mitteis der adhäsiven Schicht auf einer Fläche angebracht werden kann.
Bei einer weiteren Art von Druckgerät, das in der EP-A-0322918 (Brother Kogyo K.K.) beschrieben ist, enthält ein Bandaufnahmegehäuse einen Vorrat an Bildübertragungsband. Weiterhin nimmt das Bandaufnahmegehäuse einen Vorrat an Rückseitenband auf, das eine Trägerschicht mit einer Klebstoffschicht auf seiner Unterseite aufweist, auf der eine ablösbare Rückseite befestigt ist, sowie eine Klebstoffschicht auf seiner Oberseite, die auf dem Bildempfangsband befestigt werden kann, nachdem ein Bild drauf gedruckt worden ist. Bei diesem Gerät wird das Bild spie-
-2-
geibüdlich auf das Bildempfangsband gedruckt, wobei es, wenn man es durch das Bildempfangsband hindurch betrachtet, wieder richtig zu lesen ist. Bei diesem Gerät wird das Druckbild bei Verwendung des Etiketts geschützt.
Bei den vorstehend erwähnten Druckgeräten bilden das Druckwerk für den Thermodruck, ein Vortriebsmechanismus zum Vorschub von Band durch die Druckzone, ein Eingabegerät zur Eingabe von Textdaten, die zu druckende Zeichen, usw. definieren, eine Anzeigeeinheit zur Textanzeige und ein Prozessor zur Steuerung der Druckvorgänge aufgrund der über das Eingabegerät eingegebenen Daten eine einzige zusammenhängende Einheit. Als Eingabegerät wird üblicherweise eine Tastatur verwendet. Die Anzeigeeinheit ist im allgemeinen eine relativ kleine Flüssigkristallanzeige. Bei einigen vorbekannten Druckgeräten ist die Anzeigeeinheit aufwendiger gestaltet, zum Beispiel bei der EP 0574225, bei der eine sogenannte WY-SIWYG-Anzeige vorgesehen ist.
Weiterhin ist ein Druckgerät bekannt, wie zum Beispiel in der EP 0680010 (Esselte) und der US 5 538 352 (Brother) beschrieben, wobei es sich um ein Drucksystem handelt, bei dem Eingabegerät und Anzeigeeinheit vom Druckwerk entfernt angeordnet sind. Dabei können Anzeigeeinheit und Eingabegerät in Form einer Tastatur von einem herkömmlichen PC stammen. Eine selbständige Druckereinheit, die mit dem PC in Verbindung steht, enthält dann das Druckwerk, den Bandvortriebsmechanismus und den Kassettenaufnahmeraum oder die Kassettenaufnahmeräume zur Unterbringung des Bandmaterials.
Bei all diesen Geräten sind Etikettenfarbe und Druckfarbe vom Inhalt des Bandaufnahmegehäuses vorbestimmt. Bezüglich der Etikettenfarbe wird auf die obere Schicht des Bildempfangsbandes bei dem in der EP-A-0267890 beschriebenen Gerät sowie auf die Trägerschicht bei dem in der EP-0322918 beschriebenen Gerät verwiesen. Die Druckfarbe wird von der Farbe des Bildübertragungsbandes bestimmt. Somit können Etiketten einer bestimmten Farbe auch nur mit Farbband einer bestimmten Farbe bedruckt werden. Da außerdem Bildempfangsband und Bild-
• ·
Übertragungsband im gleichen Bandaufnahmegehäuse untergebracht sind, sind sie auch gleichzeitig aufgebraucht.
In der EP-0513187 ist ein mit zwei Kassetten arbeitendes Druckgerät beschreiben, bei dem ein erster Kassettenaufnahmebereich ein erstes Bandaufnahmegehäuse aufnimmt, in dem sich ein Vorrat an Bildübertragungsband befindet, mit dem ein Bild in einer bestimmten Farbe gedruckt werden kann, und ein zweiter Kassettenaufnahmebereich ein zweites Bandaufnahmegehäuse aufnimmt, in dem sich ein Vorrat an Bildempfangsband befindet, das eine bestimmte Hintergrundfarbe aufweist. Das erste und das zweite Bandaufnahmegehäuse kann jeweils einzeln herausgenommen und durch ein anderes ersetzt werden, womit unterschiedliche Kombinationen aus Hintergrundfarbe und Druckfarbe wählbar sind.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß Druck- und Hintergrundfarben kombiniert und aufeinander abgestimmt werden können („mix and match").
Dadurch, daß das Druckgerät zwei getrennte Aufnahmebereiche für das erste und zweite Bandaufnahmegehäuse aufweist, kann jedes Gehäuse für sich leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden, ohne das andere dabei zu stören. Da jedes Bandaufnahmegehäuse getrennt aufgenommen wird, ist es nicht erforderlich, das andere zu führen, so daß die Gehäuse nach Belieben herausgenommen, miteinander kombiniert und aufeinander abgestimmt werden können. Ferner sind Größe und Kapazität jeder Kassette nur vom jeweiligen Kassettenaufnahmebereich bestimmt und hängen nicht von einander ab.
Bei dem in der EP-0573187 beschriebenen Druckgerät wird ein zu druckendes Bild in Seiten aufgebaut. Jede Seite kann dabei die ihr eigenen Merkmale bezüglich Druckformat, Zeichengröße und Anzahl der zu druckenden Zeilen aufweisen. Die Seiten können in unterschiedlichen Vordergrundfarben (Farbband) gedruckt werden. Ist eine Seite erstellt und soll die nächste Seite in einer anderen Farbe gedruckt werden, wird eine Farbtaste betätigt, die angibt, daß Seitenende-/Farbwechseldaten (Farbenumbruch) zu speichern sind. Trifft der Prozessor beim Drucken des Etiketts
auf ein solches Farbwechsei-Signai, so erzeugt er ein Seitenende-Signal, das dem Benutzer anzeigt, daß das aktuelle Bandaufnahmegehäuse durch ein anderes Bandaufnahmegehäuse ersetzt werden soll, das Farbband einer anderen Farbe enthält. Während dieser Austausch stattfindet, wird der die Gegendruckwalze antreibende Motor angehalten, damit das Bildempfangsband nicht weiter am Druckkopf vorbeibewegt wird.
Mit dem vorstehend beschriebenen System können somit Etiketten in unterschiedlichen Vordergrundfarben auf einem gemeinsamen Träger gedruckt werden. Während der Abfassung eines Etiketts kann der Benutzer jedoch die Wirkung der jeweiligen Farben nicht sehen, da die Anzeige lediglich einfarbig ist. Insofern muß sich der Benutzer jedesmal daran erinnern, welche Farbe er einer bestimmten Seite zugeordnet hat.
In der EP-0734872 ist ein Banddruckgerät offenbart, das Mehrfarbendruck dadurch ermöglicht, daß eine Vielzahl von Druckvorgängen über einen gemeinsamen Bandbereich durchgeführt wird, indem das Band zurückgespult und der Druckvorgang wiederholt ausgeführt wird. Bei einem derartigen Druckgerät ist eine exakte Steuerung des Rückspuivorgangs erforderlich, was das Gerät zusätzlich kompliziert macht und außerdem noch die Druckgeschwindigkeit für einen bestimmten Bandbereich verringert.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Banddruckgerät vorgesehen, mit dem ein Bild in einer Vordergrundfarbe auf ein Band in einer Hintergrundfarbe gedruckt werden kann, das folgendes umfaßt:
ein Druckwerk zum Drucken eines Bildes, das aus einer Folge von auf das Band druckbaren Elementen besteht, während das Band in einer Vorschubrichtung am Druckwerk vorbeibewegt wird;
ein Eingabegerät, mit dem ein Benutzer Bilddaten, welche die druckbaren Elemente definieren, gruppenweise für den Druck in unterschiedlichen Vordergrundfarben eingeben kann;
• ·
eine Anzeigeeinheit zur Darstellung des Bildes, wobei die Gruppen in den ihnen jeweils zugeordneten Vordergrundfarben auf angrenzenden Bereichen der Anzeigeeinheit angezeigt werden, wobei jedem Bereich seine jeweilige Vordergrundfarbe zugeordnet ist; und
ein mit dem Eingabegerät und der Anzeigeeinheit verbundener Prozessor, der die Anzeigeeinheit so steuert, daß, wenn ein druckbares Element in einen dieser Bereiche eingefügt wird, es automatisch in der diesem Bereich zugeordneten Vordergrundfarbe angezeigt wird, wodurch beim Drucken alle druckbaren Elemente einer Gruppe in der ihnen zugeordneten Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das Band in Vorschubrichtung bewegt wird, und der Druckvorgang bei einem Wechsel der Vordergrundfarbe unterbrochen wird, und nachfolgende Gruppen dann in einer neuen Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das Band weiterhin in Vorschubrichtung bewegt wird.
Bei dem vorstehend erläuterten Banddruckgerät kann ein Benutzer somit ohne weiteres die von ihm ausgewählten Vordergrundfarben sehen, und er kann auch erkennen, welche Auswirkung es hat, wenn er druckbare Elemente von einem Bereich des Trägerbands in einen anderen Bereich bewegt. Da alle druckbaren Elemente einer Gruppe in einer gemeinsamen, ihnen zugeordneten Vordergrundfarbe gedruckt werden, ist kein Zurückspulen des Bandes erforderlich, um farbig bedruckte Etiketten herzustellen.
Das Banddruckgerät kann einen Eingabespeicher aufweisen, in dem die die Gruppen druckbarer Elemente definierenden Bilddaten gespeichert sind, wobei Gruppen unterschiedlicher Vordergrundfarbe durch einen Farbwechselcode voneinander getrennt sind, der dazu dient, den Druckvorgang bei einer Änderung der Vordergrundfarbe zu unterbrechen.
Der Farbwechselcode kann in einer vom Benutzer erkennbaren Weise die Erzeugung eines Farbwechsel-Signals veranlassen, wodurch der Benutzer die Vordergrundfarbe wechseln kann, während der Druckvorgang unterbrochen ist. Bei dem Druckgerät mit den zwei Kassetten, wie es in der EP-0573187 beschrieben ist, kann
ein Benutzer die Vordergrundfarbe durch Auswechseln der Farbbandkassette ändern.
Das Druckwerk kann einen Druckkopf und eine Gegendruckwalze aufweisen, wobei das Empfangsband und ein Farbband mit der ausgewählten Vordergrundfarbe zwischen dem Druckkopf und der Gegendruckwalze übereinanderliegend angeordnet sind.
Das Drucksystem kann aus einem selbständigen Druckgerät gebildet sein, bei dem das Druckwerk, das Eingabegerät, die Anzeigeeinheit und der Prozessor einen Teil derselben zusammenhängenden Einheit bilden. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Druckwerk in einem Drucker vorzusehen, der in Entfernung von einem Rechner angeordnet ist, der Eingabegerät, Anzeigeeinheit und Prozessor enthält. Die zum Druck und zur Steuerung des Druckwerks erforderlichen Daten werden dann mittels Übertragungskabel oder sonstiger Übertragungstechniken zum Druckwerk geleitet.
Bei einem rechnergesteuerten Drucker, einem sogenannten PC-Drucker, ist es besonders zweckmäßig, wenn das Eingabegerät am Rechner Mittel aufweist, die es einem Benutzer gestatten, nach einer Unterbrechung den Druckvorgang fortzusetzen. Dabei kann der Benutzer kontrollieren, ob das Farbband mit der neu gewählten Vordergrundfarbe auch richtig in das Gerät eingelegt ist und danach an den Rechner zurückgehen, um den Druckvorgang auszulösen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Veranschaulichung ihrer praktischen Durchführbarkeit werden im folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines rechnergesteuerten Druckers; Figur 2 ein Blockdiagramm, in dem die Steuerschaltung für das Druckgerät dargestellt ist;
Figur 3 ein Diagramm eines Etiketts, wie es mit dem Druckgerät herstellbar ist;
-7-
Figuren 4a bis 4d Diagramme, in denen dargestellt ist, wie sich die angezeigten Farbwechsel auswirken;
Figur 5 eine Darstellung der Menüauswahl bei einem Farbwechsel; und Figur 6 ein weiteres Diagramm, in dem dargestellt ist, wie sich die angezeigten Farbwechsel auswirken.
Figur 1 zeigt in Draufsicht zwei in einem Druckgerät 1 angeordnete Kassetten. Die obere Kassette 2 befindet sich in einem ersten Kassettenaufnahmebereich 26 und enthält einen Vorrat an Bildempfangsband 4, das durch eine Druckzone 3 des Drukkers zu einem Auslaß 5 des Druckers geführt wird. Das Bildempfangsband 4 weist auf einer seiner Flächen eine obere, ein gedrucktes Bild aufnehmende Schicht auf und ist auf seiner anderen Fläche mit einer adhäsiven Schicht beschichtet, auf der eine lösbare Rückseitenschicht befestigt ist. In der Kassette 2 befinden sich eine Ausnehmung 6 zur Aufnahme einer Gegendruckwalze 8 des Druckers, sowie Führungsteile 22, 24, um das Band 4 durch die Druckzone zu leiten. Die Gegendruckwalze 8 ist innerhalb einer käfigförmigen Ausnehmung 10 drehbar gelagert. Als Alternative besteht auch die Möglichkeit, die Gegendruckwalze 8 auf einem Stift drehbar zu lagern.
Die untere Kassette 35 ist in einem zweiten Kassettenaufnahmebereich 28 angeordnet und enthält ein Thermoübertragungsband, das sich von einer Vorratsspule 30 zu einer Aufwickelspule 32 im Innern der Kassette 35 erstreckt. Das Thermoübertragungsband 12 erstreckt sich durch die Druckzone 3 in Überlagerung mit dem Bildempfangsband 4. Die Kassette 35 weist eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines Druckkopfes 16 des Druckers sowie Führungsteile 34, 36 auf, über die das Farbband 12 durch die Druckzone 3 geleitet wird. Der Druckkopf 16 ist beweglich zwischen einer in Figur 1 dargestellten Betriebsstellung, in der er mit der Gegendruckwalze in Kontakt steht und das Thermoübertragungsband 12 in Überlagerung mit dem Bildempfangsband zwischen dem Druckkopf und der Gegendruckwalze haltert, und einer Außerbetriebsstellung, in der er von der Gegendruckwalze wegbewegt ist, so daß Thermoübertragungsband und Bildempfangsband freigegeben sind. In der Betriebsstellung wird die Gegendruckwalze in eine Drehbewegung versetzt, wodurch
* «dt»
das Bildempfangsband am Druckkopf vorbeigeführt wird, und der Druckkopf wird so gesteuert, daß er durch thermische Übertragung von Farbpartikeln vom Band 12 das Bildempfangsband mit einem Bild bedruckt. Bei dem Druckkopf handelt es sich um einen herkömmlichen Thermodruckkopf mit einer Anordnung von Pixeln, die einzeln thermisch aktiviert werden können, um das gewünschte Druckbild zu erzeugen.
Das Druckgerät weist eine nicht dargestellte Abdeckung auf, die entlang der Rückseite des Kassettenaufnahmebereichs angelenkt ist und beide Kassetten in eingelegtem Zustand abdeckt.
Ein Motor treibt die Gegendruckwalze 8 so an, daß aufeinanderfolgende Druckspaiten auf das Bildempfangsband 4 gedruckt werden, während es am Druckkopf vorbeigeführt wird. Die Gegendruckwalze 8 fördert das Biidempfangsband durch ihre eigene Drehbewegung durch die Druckzone. Die Drehbewegung der Gegendruckwalze und die Aktivierung des Druckkopfes 16 werden von einem Mikroprozessor gesteuert, wie zum Beispiel in unseren europäischen Patentschriften Nr. 0578372 und 0580322 beschrieben, deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen wird.
Das Druckgerät 1 weist weiterhin eine Schnittstelle 50 auf, die von einem Rechner 54 über ein Kabel 52 Steuer- und Druckdaten empfängt. Der Rechner 54 enthält einen Mikroprozessor-Chip 100 (Figur 2), eine Anzeigeeinheit 108 und eine Tastatur 106. Die Tastatur 106 weist einen Satz von Dateneingabetasten auf, die schematisch durch den Block 56 dargestellt sind, in der Praxis jedoch aus einer Vielzahl von Buchstaben- und Zifferntasten bestehen. Bei bereits vorhandenen Rechnern zum Beispiel würde der Block 56 von der QWERTY-Tastatur gebildet werden.
Die Prinzipschaltung zur Steuerung des Druckgeräts in Figur 2 dargestellt. Der Mikroprozessor-Chip 100 verfügt über einen Festspeicher (ROM) 102, einen Mikroprozessor 101 und einen Direktzugriffsspeicher, der schematisch mit RAM 104 bezeichnet ist. Der Mikroprozessor ist so geschaltet, daß er Daten empfängt, die über ein Dateneingabegerät, wie z.B. die Tastatur 106, eingegeben werden. Mitteis von dem
Mikroprozessor-Chip 100 ausgegebener Daten werden die Anzeigeeinheit 108, und über das Kabel 52 der Druckkopf 16 und der Motor 7 zur Steuerung der Gegendruckwalze 8 angesteuert. Der Mikroprozessor-Chip steuert über das Kabel 52 außerdem noch eine mit einem Messer ausgestattete Schneideeinrichtung 17, mit der bedruckte Bandabschnitte zur Bildung eines Etiketts abgeschnitten werden.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des Druckers beschrieben. Über die Dateneingabetasten 56 der Tastatur 106 werden die zu druckenden Daten manuell eingegeben. Während der Dateneingabe über die Tastatur 106 gelangen diese Daten an den Mikroprozessor 101, der die Anzeigeeinheit 108 ansteuert, auf der die Daten dann in der Reihenfolge ihrer Eingabe angezeigt werden. Dazu ruft der Mikroprozessor für jedes eingegebene Zeichen eine gespeicherte Version dieses Zeichens aus dem ROM 102 ab. Da das Zeichen in komprimierter Form gespeichert ist, werden die Zeichensatzdaten im RAM 104 zwischengespeichert und vom Mikroprozessor 100 so bearbeitet, daß zur Bildung des Zeichens Pixeldaten erzeugt werden. Diese Pixeldaten werden in einer Form an die Anzeigeeinheit 108 und in einer anderen Form an den Druckkopf zum Druck übertragen. Die Zeichendaten gelangen erst dann an den Druckkopf zum Druck, wenn der Druckvorgang ausgeführt werden soll. Zuerst werden die auf dem Etikett gewünschten Zeichen eingegeben und dann mit Hilfe der Funktionstasten der Tastatur 106 in Verbindung mit der Anzeigeeinheit 108 entsprechend aufbereitet.
Dadurch, daß sich die Farbbandkassette 35 separat entnehmen läßt, kann ein Benutzer die Druckfarbe nach Belieben wechseln. Dadurch können Mehrfarben-Etiketten in nachfolgend beschriebener Weise hergestellt werden.
Das Etikett wird vom Benutzer als aus einer Vielzahl von Seiten bestehend aufgebaut. Jede Seite kann vom Benutzerdefinierte Merkmale hinsichtlich Druckformat, Schriftgröße und Anzahl der zu druckenden Zeilen aufweisen. Die einzelnen Seiten werden nebeneinander gedruckt. Die Seiten können unterschiedlich lang sein.
-10-
Figur 3 zeigt ein Etikett, das sich aus 3 Seiten (PAGES) zusammensetzt: PAGE 1, PAGE 2 und PAGE 3. Die gestrichelten Linien zwischen den einzelnen Seiten sind nur aus zeichnerischen Gründen eingetragen und erscheinen nicht auf dem fertigen Etikett. Ais Beispiel wird angenommen, daß die Seiten PAGE 1 und PAGE 3 in schwarz, und die Seite PAGE 2 in rot auf einem eine gemeinsame Hintergrundfarbe aufweisenden Trägerband gedruckt werden sollen.
In den Figuren 4a bis 4d ist dargestellt, wie solch ein Etikett abgefaßt werden könnte. Als erster Schritt wird auf der Anzeigeeinheit 108 ein Bild I des Etikettenumrisses dargestellt. Durch Wahl eines Farbwahl-Modus kann der Benutzer bestimmte Bereiche des angezeigten Bildes für den Druck in unterschiedlichen Druckfarben festlegen. Um das Etikett nach Figur 3 aufzubauen, legt der Benutzer die Seiten 1 und 3 als Farbbereich 1 und die Seite 2 als Farbbereich 2 fest. Dies ist ausführlicher in Verbindung mit Figur 5 beschrieben.
Der Benutzer gibt dann das erste Wort Esselte in die Seite 1 des Etiketts ein, die sich im Farbenbereich 1 CR1 befindet. Das Wort Esselte erscheint automatisch in schwarz, weil der Farbbereich 1 als ein Bereich festgelegt worden ist, in dem schwarz gedruckt werden soll. Wenn, wie in Figur 4c dargestellt, der Benutzer bei der Abfassung des Etiketts das Wort labelling irrtümlich so eingibt, daß es in den Farbbereich 2 CR2 fällt, wird dieses Wort automatisch in rot angezeigt, wie in Figur 4c dargestellt. Der Benutzer erkennt dann, daß er das Wort labelling nicht in rot gedruckt haben will, und kann somit eine Korrektur vornehmen, indem er das Wort, wie in Figur 4d gezeigt, markiert und es zurück zur Seite 1 bewegt. Die angezeigte Farbe des Wortes labelling würde dann automatisch zu schwarz wechseln, wenn es im Farbbereich 1 angezeigt ist. Auf diese Weise kann ein Benutzer auf dem Bildschirm sofort erkennen, wie sich Bewegungen zwischen unterschiedlichen Farbbereichen auswirken, so daß er stets eine genaue Vorstellung davon hat, in welchen Farben gedruckt wird.
Die Verwendung des Farbwahl-Modus wird im folgenden unter Bezug auf Figur 5 erläutert. In Figur 5 sind auf der Anzeige erscheinende Menüs dargestellt. Ein Opti-
-11-
onsmenü 200 erscheint am oberen Rand der Anzeige und kann ständig sichtbar sein. Daraus kann ein Benutzer eine Anzahl von Optionen zur Abfassung von Etiketten auswählen, einschließlich z.B. Etikett, Aufbereiten, Einfügen und Format. Etikett, Aufbereiten und Format werden hier nicht näher beschrieben, obwohl im Aufbereitungsmodus das angezeigte Etikett editiert und formuliert werden kann. Wird von einem Benutzer der Einfügemodus eingegeben, wird ein Textmodus 202 angezeigt. Das Textmenü bietet dem Benutzer die Möglichkeit zu einem Farbwechsel, der durch Markieren dieser Option auf dem Menü ausgewählt werden kann. Wird diese Option gewählt, wird der normalerweise auf dem Bildschirm erscheinende Zeiger P von einem Farbwechselzeiger CP abgelöst, wie im rechten Teil von Figur 5 dargestellt. Der Benutzer kann den Farbwechselzeiger CP mit Hufe einer Maus bewegen und ihn zur Definition des jeweiligen Farbbereiches durch Klicken einer Maustaste positionieren. Der normale Zeiger P kann durch Drücken der Escape-Taste oder eine andere geeignete Maßnahme auf der Tastatur wieder zurückgeholt werden. Der Farbwechselzeiger CP kann wie jedes druckbare Element herumbewegt werden, um die Farbbereiche entsprechend zu definieren.
Der Mikroprozessor veranlaßt den RAM 104, in einem Textspeicher einen Teil der die jeweilige Seite definierenden RAM-Bilddaten als eine Folge von Zeichencodes und Attributdaten zu speichern. Ein Seitenumbruch-Code bedeutet, daß eine neue Seite beginnt, und befindet sich im gleichen Textspeicherzwischen den Bilddaten für die erste Seite und den Bilddaten für eine folgende Seite. Ist ein Farbmodus ausgewählt, bewirkt der Seitenumbruch-Code die Erzeugung eines Farbwechselsignals während des Drucks, wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben. Es ist nicht erforderlich, für jedes Zeichen oder druckbare Element auch die Farbe zu speichern, in der das entsprechende Zeichen oder druckbare Element zu drucken ist, da diese automatisch schon dadurch bestimmt ist, daß das Zeichen oder druckbare Element auf einer bestimmten Seite gedruckt werden. Die Farbe des Farbbandes wird nur von einer Seite zur nächsten gewechselt.
Sobald das Etikett in seiner endgültigen Form feststeht, stehen dem Mikroprozessor auch die Pixeldaten für jede zu druckende Seite zur Verfügung, und er hat auch die Gesamtlänge des Etiketts berechnet. Wird dann über die Tastatur 106 ein Druck-
vorgang ausgelöst, werden aus den im Textspeicher enthaltenen Daten und den Schriftartendaten aufeinanderfolgende Spalten von Pixeldaten gebildet und an den Druckkopf übertragen. Aufeinanderfolgende Spalten von Pixeldaten werden dann gedruckt, während das Bildempfangsband vorwärts bewegt wird.
Die erste Seite PAGE 1 wird nun vollständig gedruckt. Das Seitenende-Signal veranlaßt daraufhin den Mikroprozessor, auf der Anzeigeeinheit 108 ein Symbol anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, das aktuelle Bandaufnahmegehäuse 35 durch ein anderes, ein rotes Band enthaltendes Bandaufnahmegehäuse zu ersetzen. Solange diese Aufforderung auf der Anzeige erscheint, befindet sich der die Gegendruckwalze antreibende Motor im Stillstand, um einen Weitertransport des Bildempfangsbandes am Druckkopf vorbei zu verhindern. Hat der Benutzer das Bandaufnahmegehäuse gewechselt, kann der Druckvorgang durch Betätigen einer entsprechenden Taste auf der Tastatur 106 oder auch durch automatisches Erkennen der Position „Deckel geschlossen" fortgesetzt werden, wobei das Schließen des Deckels den Druckkopf automatisch in seine Druckbereitschaft versetzt, ist die rote Seite PAGE 2 gedruckt, wiederholt sich dieser Arbeitsablauf, die Kassette mit dem schwarzen Farbband wird wieder eingesetzt und die dritte Seite gedruckt.
Die Aufforderung an den Benutzer zum Einlegen eines anderen Bandaufnahmegehäuses muß selbstverständlich dann erfolgen, wenn die Druckvorgänge zum Drukken einer Seite beendet sind. Der Teil des Bandes, der zu diesem Zeitpunkt gerade bedruckt wird, ist nämlich für den Benutzer nicht sichtbar, so daß er Mehrfarben-Etiketten gar nicht drucken könnte, wenn diese Aufforderung nicht erfolgen würde.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Bandaufnahmegehäuse vom Benutzer von Hand ersetzt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte das Druckgerät mit Mitteln zur automatischen Handhabung von Bandaufnahmegehäusen ausgestattet sein, wobei diese nach Empfang eines entsprechenden Signals ausgetauscht werden.
···: A .-. &Ggr; VIs
-13-
ist das Etikett fertig gedruckt, transportiert der Motor das Bildempfangsband um eine Wegstrecke weiter, die der Entfernung zwischen dem Druckkopf und einer Zone entspricht, in der die Schneidfunktion ausgeführt wird. Es folgt dann ein Schneidvorgang durch eine Schneideeinrichtung 17, um den bedruckten, das Etikett bildenden Abschnitt vom Band abzuschneiden.
Die Länge der einzelnen Seite ist vom Benutzer frei wählbar, wobei es insbesondere auch möglich ist, daß eine Seite nur ein einziges Zeichen umfaßt.
Alternativ zur Anzeige eines Signals auf der Anzeigeeinheit 108 wäre es auch möglich, ein akustisches Farbwechselsignal vorzusehen oder es auf andere Weise, zum Beispiel ais Blinkanzeige, darzustellen. Wichtig dabei ist, daß der Benutzer eine Aufforderung erhält, ein Farbband mit einer anderen Farbe einzulegen.
Anzumerken ist, daß das Drucksystem noch dadurch benutzerfreundlicher gestaltet werden kann, wenn zusätzlich zur Vordergrundfarbe auch die Hintergrundfarbe des eingelegten Bandes angezeigt wird. Dadurch läßt sich zum Beispiel verhindern, daß ein Benutzer den Versuch unternimmt, ein Band mit rotem Hintergrund rot zu bedrucken.
Das vorstehend beschriebene Drucksystem weist somit folgende Merkmale auf:
1. In den Arbeitsbereich wird eine Farbwechselschranke eingebracht, um den Übergang von einer Farbbandkassette zu einer anderen zu kennzeichnen. Diese Schranke unterbricht auch den Druckvorgang, damit der Benutzer die Farbbandkassette auswechseln kann.
2. Wie in Figur 6 dargestellt, kann eine Farbwechselschranke auch auf ein Element (SAMPLES) im Arbeitsbereich eines Etiketts angewendet werden. Das Element, das die Farbwechselschranke überschreitet, wird nicht in zwei Farben angezeigt. Das gesamte Element erhält dann die Farbe des linken Farbbereichs, in dem sich das Element befindet.
i "" 1 &ngr;&Ogr;
-14-
Angenommen, daß sich bei diesem Beispiel links von der Farbwechsellinie ein roter Farbbereich und rechts davon ein blauer Farbbereich befindet. Das Wort „SAMPLES" überschreitet die Farbwechseliinie. Da sich die linke Seite des Wortes „SAMPLES" im roten Farbbereich befindet, wird das gesamte Wort einschließlich des Wortes „BOOK" auf dem Bildschirm in rot angezeigt. Das Wort „WORDS" und der Kreis werden beide in blau angezeigt.
3. Ein Element kann über eine vorhandene Farbwechselschranke gelegt werden (zum Beispiel durch Ziehen oder Erweitern). In diesem Fall erhält das Element die Farbe des Farbbereichs am linken Ende des Elements. Die Software hindert somit den Benutzer nicht daran, einen Farbwechsel über ein Element zu legen.
4. Jedes Element im Arbeitsbereich eines Etiketts hat sein eigenes Farbeigenschaftsfeld. Somit haben alle Elemente im gleichen Farbbereich ihre jeweilige Farbeigenschaft auf den gleichen Wert eingestellt (z.B. rot).
5. Eine Änderung der Farbeigenschaft eines Elements hat automatisch eine Änderung aller Farbeigenschaften der Elemente zur Folge, die sich im gleichen Farbbereich befinden. Ändert der Benutzer die Farbe des einen Elements, so ändert auch die Farbe des Farbbereichs. In einen bestimmten Bereich neu eingeführte Elemente werden automatisch in der Farbe des Bereichs dargestellt.
6. Bei manchen Elementen kann die Farbe auch „transparent" lauten. Dies ist dann die Farbe der Trägerschicht. Bei diesen Elementen ändert sich die Farbe nicht, wenn die Farbe des Farbbereichs geändert wird. Sie ändert sich nur dann, wenn die Farbe der Trägerschicht geändert wird.
7. Die Farbe des ersten Farbbereichs ( = Farbe der Farbbandkassette bei Druckbeginn) kann dann definiert werden, wenn der Benutzer eine neue leere Bandausführung auswählt oder die aktuelle Etikettenausführung in ein anderes Etikettenformat umzuwandeln wünscht (z.B. von 19 mm-Band auf 32 mm-Band).

Claims (10)

-15-ANSPRÜCHE:
1. Banddruckgerät (1) zum Drucken eines Bildes in einer Vordergrundfarbe auf ein Band (4) in einer Hintergrundfarbe, das folgendes umfaßt:
ein Druckwerk zum Drucken eines Bildes, das aus einer Folge von auf das Band druckbaren Elementen besteht, während das Band (4) in einer Vorschubrichtung am Druckwerk vorbeibewegt wird;
ein Eingabegerät, mit dem ein Benutzer Bilddaten, welche die druckbaren Elemente definieren, gruppenweise für den Druck in unterschiedlichen Vordergrundfarben eingeben kann;
eine Anzeigeeinheit (108) zur Darstellung des Bildes, wobei die Gruppen in den ihnen jeweils zugeordneten Vordergrundfarben auf angrenzenden Bereichen der Anzeigeeinheit (108) angezeigt werden, wobei jedem Bereich seine jeweilige Vordergrundfarbe zugeordnet ist; und
ein mit dem Eingabegerät und der Anzeigeeinheit (108) verbundener Prozessor (101), der die Anzeigeeinheit (108) so steuert, daß, wenn ein druckbares Element in einen dieser Bereiche eingefügt wird, es automatisch in der diesem Bereich zugeordneten Vordergrundfarbe angezeigt wird, wodurch beim Drucken alle druckbaren Elemente einer Gruppe in der ihnen zugeordneten Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das Band (4) in Vorschubrichtung bewegt wird, und der Druckvorgang bei einem Wechsel der Vordergrundfarbe unterbrochen wird, und nachfolgende Gruppen dann in einer neuen Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das Band (4) weiterhin in Vorschubrichtung bewegt wird.
2. Banddruckgerät nach Anspruch 1, das einen Eingabespeicher aufweist, in dem die die Gruppen druckbarer Elemente definierenden Bilddaten gespeichert sind, wobei Gruppen unterschiedlicher Vordergrundfarbe durch einen Farbwechselcode voneinander getrennt sind, der dazu dient, den Druckvorgang bei einer Änderung der Vordergrundfarbe zu unterbrechen.
3. Banddruckgerät nach Anspruch 2, wobei der Farbwechselcode in einer vom Benutzer erkennbaren Weise die Erzeugung eines Farbwechsel-Signals veranlaßt,
wodurch der Benutzer die Vordergrundfarbe wechseln kann, während der Druckvorgang unterbrochen ist.
4. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingabegerät Mittel aufweist, die es einem Benutzer gestatten, nach einer Unterbrechung den Druckvorgang fortzusetzen.
5. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen Speicher zum Speichern von Farbdaten aufweist, die entsprechenden Bereichen auf der Anzeige (108) zugeordnet sind.
6. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen ersten Kassettenaufnahmebereich (28) zur Aufnahme eines ersten Bandaufnahmegehäuses (35) aufweist, in dem sich ein Vorrat an Bildübertragungsband (12) befindet, mit dem ein Bild in einer bestimmten Vordergrundfarbe gedruckt werden kann; und
einen zweiten Kassettenaufnahmebereich (26) zur Aufnahme eines zweiten Bandaufnahmegehäuses (2) aufweist, in dem sich ein Vorrat an Bildempfangsband (4) mit einer bestimmten Hintergrundfarbe befindet,
wobei das erste (35) und das zweite (2) Bandaufnahmegehäuse einzeln herausnehmbar und wieder einsetzbar sind.
7. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Druckwerk einen Druckkopf (16) und eine Gegendruckwalze (8) aufweist und das Band (4) zwischen dem Druckkopf (16) und der Gegendruckwalze (8) angeordnet ist.
8. Banddruckgerät nach Anspruch 7, wobei das Band (4) durch Mittel am Druckwerk vorbeigeführt wird, mit denen die Gegendruckwalze (8) in eine Drehbewegung versetzt wird.
9. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Druckwerk, Eingabegerät, Anzeigeeinheit (108) und Prozessor (101) eine zusammenhängende Einheit bilden.
-17-
10. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei Eingabegerät, Anzeigeeinheit (108) und Prozessor (101) eine Einheit bilden, die im Abstand von dem Druckwerk aufgestellt ist, jedoch damit in Verbindung steht.
DE29722272U 1997-01-22 1997-12-17 Banddruckgerät Expired - Lifetime DE29722272U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9701306A GB2321549B (en) 1997-01-22 1997-01-22 A tape printing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29722272U1 true DE29722272U1 (de) 1998-02-19

Family

ID=10806426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29722272U Expired - Lifetime DE29722272U1 (de) 1997-01-22 1997-12-17 Banddruckgerät

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE29722272U1 (de)
GB (1) GB2321549B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1736936A2 (de) * 2005-06-17 2006-12-27 Kabushiki Kaisha Toshiba Blattgutverarbeitungsvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59803892D1 (de) * 1997-01-24 2002-05-29 Esselte Nv Banddrucksystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1736936A2 (de) * 2005-06-17 2006-12-27 Kabushiki Kaisha Toshiba Blattgutverarbeitungsvorrichtung
EP1736936A3 (de) * 2005-06-17 2007-01-17 Kabushiki Kaisha Toshiba Blattgutverarbeitungsvorrichtung
US7604425B2 (en) 2005-06-17 2009-10-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Sheet processing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB2321549A (en) 1998-07-29
GB2321549B (en) 2000-04-26
GB9701306D0 (en) 1997-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69621295T2 (de) Drucker
DE69331607T2 (de) Etikettendruckgerät
EP0816105B1 (de) Etikettendrucker
DE69331491T2 (de) Streifendrucker
DE69317131T2 (de) Bandschneidegerät
DE69331794T2 (de) Auf Band druckendes Gerät und Bandkassette zur Verwendung hierbei
DE69535268T2 (de) Banddruckvorrichtung
DE60104910T2 (de) Druckeinrichtung
DE69320893T2 (de) Streifendrucker
DE69719725T2 (de) Streifendrucker
DE69900396T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drucken
DE20307514U1 (de) Etikettendrucker
DE69315745T2 (de) Thermodrucker
DE69529044T2 (de) Kassette für bedrucktes Band und Druckverfahren
DE69723397T2 (de) Banddruckgerät
EP0816106B1 (de) Etikettendrucker mit unterschiedlichen Anzeigemoden
EP0773110B1 (de) Satz von Bandkassetten und Druckgerät
DE29602534U1 (de) Banddruckgerät mit der Fähigkeit zum Drucken von Strichcodes
DE60201279T2 (de) Druckvorrichtung
DE60127222T2 (de) Etikettendrucker
DE69430613T2 (de) Banddruckvorrichtung
DE69305444T2 (de) Thermodrucker
DE60005265T2 (de) Ein Drucker für Hintergrundbilder
EP0855282B1 (de) Banddrucksystem
DE4236999C2 (de) Mehrfachdruckvorrichtung zum mehrfachen Bedrucken derselben Druckoberfläche eines Aufzeichnungsträgers

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980402

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010130

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20040701