DE29722272U1 - Banddruckgerät - Google Patents
BanddruckgerätInfo
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Description
-1 -
Die Erfindung bezieht sich auf ein Banddruckgerät.
Banddruckgeräte allgemeiner Art, mit denen sich die Erfindung befaßt, sind bekannt.
Sie arbeiten mit einem ein Bild aufzunehmenden Bandvorrat und Mitteln zur Übertragung
eines Bildes auf das Band. Bei einem bekannten Gerät enthält ein Bandaufnahmegehäuse
einen Vorrat an Bildempfangsband sowie einen Vorrat an Bildübertragungsband, wobei Bildempfangsband und Bildübertragungsband übereinanderliegend
durch eine Druckzone des Druckgerätes geführt werden. In der Druckzone
wirkt ein Thermodruckkopf mit einer Gegendruckwalze zusammen, um ein Bild
vom Übertragungsband auf das Empfangsband zu übertragen. Ein mit einem Bandaufnahmegehäuse
dieser Art arbeitendes Druckgerät ist zum Beispiel in der EP-A-0267890 (Varitronics, Inc.) beschrieben. Weitere Druckgeräte sind hergestellt worden,
bei denen mittels eines Trockenbeschriftungs- oder Trockenfiimdruckverfahrens Buchstaben auf ein Bildempfangsband übertragen werden. Bei ali diesen Druckgeräten
ist der Aufbau des Bildempfangsbandes im wesentlichen gleich. Das heißt, es umfaßt eine obere, ein Bild aufnehmende Schicht, die mittels einer adhäsiven
Schicht an einer ablösbaren Rückseitenschicht befestigt ist.
Nachdem ein Biid oder eine Information auf das Band gedruckt ist, wird dieser Abschnitt
vom Band abgeschnitten, um ihn als Etikett verwenden zu können. Die ablösbare Rückseitenschicht wird von der oberen Schicht entfernt, damit die obere
Schicht mitteis der adhäsiven Schicht auf einer Fläche angebracht werden kann.
Bei einer weiteren Art von Druckgerät, das in der EP-A-0322918 (Brother Kogyo
K.K.) beschrieben ist, enthält ein Bandaufnahmegehäuse einen Vorrat an Bildübertragungsband.
Weiterhin nimmt das Bandaufnahmegehäuse einen Vorrat an Rückseitenband auf, das eine Trägerschicht mit einer Klebstoffschicht auf seiner Unterseite
aufweist, auf der eine ablösbare Rückseite befestigt ist, sowie eine Klebstoffschicht
auf seiner Oberseite, die auf dem Bildempfangsband befestigt werden kann, nachdem ein Bild drauf gedruckt worden ist. Bei diesem Gerät wird das Bild spie-
-2-
geibüdlich auf das Bildempfangsband gedruckt, wobei es, wenn man es durch das
Bildempfangsband hindurch betrachtet, wieder richtig zu lesen ist. Bei diesem Gerät
wird das Druckbild bei Verwendung des Etiketts geschützt.
Bei den vorstehend erwähnten Druckgeräten bilden das Druckwerk für den Thermodruck,
ein Vortriebsmechanismus zum Vorschub von Band durch die Druckzone, ein Eingabegerät zur Eingabe von Textdaten, die zu druckende Zeichen, usw. definieren,
eine Anzeigeeinheit zur Textanzeige und ein Prozessor zur Steuerung der Druckvorgänge aufgrund der über das Eingabegerät eingegebenen Daten eine einzige
zusammenhängende Einheit. Als Eingabegerät wird üblicherweise eine Tastatur verwendet. Die Anzeigeeinheit ist im allgemeinen eine relativ kleine Flüssigkristallanzeige.
Bei einigen vorbekannten Druckgeräten ist die Anzeigeeinheit aufwendiger gestaltet, zum Beispiel bei der EP 0574225, bei der eine sogenannte WY-SIWYG-Anzeige
vorgesehen ist.
Weiterhin ist ein Druckgerät bekannt, wie zum Beispiel in der EP 0680010 (Esselte)
und der US 5 538 352 (Brother) beschrieben, wobei es sich um ein Drucksystem
handelt, bei dem Eingabegerät und Anzeigeeinheit vom Druckwerk entfernt angeordnet
sind. Dabei können Anzeigeeinheit und Eingabegerät in Form einer Tastatur von einem herkömmlichen PC stammen. Eine selbständige Druckereinheit, die mit
dem PC in Verbindung steht, enthält dann das Druckwerk, den Bandvortriebsmechanismus
und den Kassettenaufnahmeraum oder die Kassettenaufnahmeräume zur Unterbringung des Bandmaterials.
Bei all diesen Geräten sind Etikettenfarbe und Druckfarbe vom Inhalt des Bandaufnahmegehäuses
vorbestimmt. Bezüglich der Etikettenfarbe wird auf die obere Schicht des Bildempfangsbandes bei dem in der EP-A-0267890 beschriebenen Gerät
sowie auf die Trägerschicht bei dem in der EP-0322918 beschriebenen Gerät
verwiesen. Die Druckfarbe wird von der Farbe des Bildübertragungsbandes bestimmt.
Somit können Etiketten einer bestimmten Farbe auch nur mit Farbband einer bestimmten Farbe bedruckt werden. Da außerdem Bildempfangsband und Bild-
• ·
Übertragungsband im gleichen Bandaufnahmegehäuse untergebracht sind, sind sie
auch gleichzeitig aufgebraucht.
In der EP-0513187 ist ein mit zwei Kassetten arbeitendes Druckgerät beschreiben,
bei dem ein erster Kassettenaufnahmebereich ein erstes Bandaufnahmegehäuse
aufnimmt, in dem sich ein Vorrat an Bildübertragungsband befindet, mit dem ein Bild
in einer bestimmten Farbe gedruckt werden kann, und ein zweiter Kassettenaufnahmebereich
ein zweites Bandaufnahmegehäuse aufnimmt, in dem sich ein Vorrat an Bildempfangsband befindet, das eine bestimmte Hintergrundfarbe aufweist. Das
erste und das zweite Bandaufnahmegehäuse kann jeweils einzeln herausgenommen und durch ein anderes ersetzt werden, womit unterschiedliche Kombinationen aus
Hintergrundfarbe und Druckfarbe wählbar sind.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß Druck- und Hintergrundfarben kombiniert und
aufeinander abgestimmt werden können („mix and match").
Dadurch, daß das Druckgerät zwei getrennte Aufnahmebereiche für das erste und
zweite Bandaufnahmegehäuse aufweist, kann jedes Gehäuse für sich leicht herausgenommen
und wieder eingesetzt werden, ohne das andere dabei zu stören. Da jedes Bandaufnahmegehäuse getrennt aufgenommen wird, ist es nicht erforderlich,
das andere zu führen, so daß die Gehäuse nach Belieben herausgenommen, miteinander
kombiniert und aufeinander abgestimmt werden können. Ferner sind Größe und Kapazität jeder Kassette nur vom jeweiligen Kassettenaufnahmebereich bestimmt
und hängen nicht von einander ab.
Bei dem in der EP-0573187 beschriebenen Druckgerät wird ein zu druckendes Bild
in Seiten aufgebaut. Jede Seite kann dabei die ihr eigenen Merkmale bezüglich Druckformat, Zeichengröße und Anzahl der zu druckenden Zeilen aufweisen. Die
Seiten können in unterschiedlichen Vordergrundfarben (Farbband) gedruckt werden.
Ist eine Seite erstellt und soll die nächste Seite in einer anderen Farbe gedruckt werden,
wird eine Farbtaste betätigt, die angibt, daß Seitenende-/Farbwechseldaten (Farbenumbruch) zu speichern sind. Trifft der Prozessor beim Drucken des Etiketts
auf ein solches Farbwechsei-Signai, so erzeugt er ein Seitenende-Signal, das dem
Benutzer anzeigt, daß das aktuelle Bandaufnahmegehäuse durch ein anderes Bandaufnahmegehäuse ersetzt werden soll, das Farbband einer anderen Farbe enthält.
Während dieser Austausch stattfindet, wird der die Gegendruckwalze antreibende Motor angehalten, damit das Bildempfangsband nicht weiter am Druckkopf
vorbeibewegt wird.
Mit dem vorstehend beschriebenen System können somit Etiketten in unterschiedlichen
Vordergrundfarben auf einem gemeinsamen Träger gedruckt werden. Während der Abfassung eines Etiketts kann der Benutzer jedoch die Wirkung der jeweiligen
Farben nicht sehen, da die Anzeige lediglich einfarbig ist. Insofern muß sich der
Benutzer jedesmal daran erinnern, welche Farbe er einer bestimmten Seite zugeordnet
hat.
In der EP-0734872 ist ein Banddruckgerät offenbart, das Mehrfarbendruck dadurch
ermöglicht, daß eine Vielzahl von Druckvorgängen über einen gemeinsamen Bandbereich
durchgeführt wird, indem das Band zurückgespult und der Druckvorgang wiederholt ausgeführt wird. Bei einem derartigen Druckgerät ist eine exakte Steuerung
des Rückspuivorgangs erforderlich, was das Gerät zusätzlich kompliziert macht und außerdem noch die Druckgeschwindigkeit für einen bestimmten Bandbereich
verringert.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Banddruckgerät vorgesehen, mit dem ein
Bild in einer Vordergrundfarbe auf ein Band in einer Hintergrundfarbe gedruckt werden
kann, das folgendes umfaßt:
ein Druckwerk zum Drucken eines Bildes, das aus einer Folge von auf das Band
druckbaren Elementen besteht, während das Band in einer Vorschubrichtung am Druckwerk vorbeibewegt wird;
ein Eingabegerät, mit dem ein Benutzer Bilddaten, welche die druckbaren Elemente
definieren, gruppenweise für den Druck in unterschiedlichen Vordergrundfarben eingeben
kann;
• ·
eine Anzeigeeinheit zur Darstellung des Bildes, wobei die Gruppen in den ihnen jeweils
zugeordneten Vordergrundfarben auf angrenzenden Bereichen der Anzeigeeinheit angezeigt werden, wobei jedem Bereich seine jeweilige Vordergrundfarbe
zugeordnet ist; und
ein mit dem Eingabegerät und der Anzeigeeinheit verbundener Prozessor, der die
Anzeigeeinheit so steuert, daß, wenn ein druckbares Element in einen dieser Bereiche
eingefügt wird, es automatisch in der diesem Bereich zugeordneten Vordergrundfarbe
angezeigt wird, wodurch beim Drucken alle druckbaren Elemente einer Gruppe in der ihnen zugeordneten Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das
Band in Vorschubrichtung bewegt wird, und der Druckvorgang bei einem Wechsel der Vordergrundfarbe unterbrochen wird, und nachfolgende Gruppen dann in einer
neuen Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das Band weiterhin in Vorschubrichtung
bewegt wird.
Bei dem vorstehend erläuterten Banddruckgerät kann ein Benutzer somit ohne weiteres
die von ihm ausgewählten Vordergrundfarben sehen, und er kann auch erkennen, welche Auswirkung es hat, wenn er druckbare Elemente von einem Bereich des
Trägerbands in einen anderen Bereich bewegt. Da alle druckbaren Elemente einer Gruppe in einer gemeinsamen, ihnen zugeordneten Vordergrundfarbe gedruckt werden,
ist kein Zurückspulen des Bandes erforderlich, um farbig bedruckte Etiketten herzustellen.
Das Banddruckgerät kann einen Eingabespeicher aufweisen, in dem die die Gruppen
druckbarer Elemente definierenden Bilddaten gespeichert sind, wobei Gruppen unterschiedlicher Vordergrundfarbe durch einen Farbwechselcode voneinander getrennt
sind, der dazu dient, den Druckvorgang bei einer Änderung der Vordergrundfarbe zu unterbrechen.
Der Farbwechselcode kann in einer vom Benutzer erkennbaren Weise die Erzeugung
eines Farbwechsel-Signals veranlassen, wodurch der Benutzer die Vordergrundfarbe
wechseln kann, während der Druckvorgang unterbrochen ist. Bei dem Druckgerät mit den zwei Kassetten, wie es in der EP-0573187 beschrieben ist, kann
ein Benutzer die Vordergrundfarbe durch Auswechseln der Farbbandkassette ändern.
Das Druckwerk kann einen Druckkopf und eine Gegendruckwalze aufweisen, wobei
das Empfangsband und ein Farbband mit der ausgewählten Vordergrundfarbe zwischen
dem Druckkopf und der Gegendruckwalze übereinanderliegend angeordnet sind.
Das Drucksystem kann aus einem selbständigen Druckgerät gebildet sein, bei dem
das Druckwerk, das Eingabegerät, die Anzeigeeinheit und der Prozessor einen Teil
derselben zusammenhängenden Einheit bilden. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Druckwerk in einem Drucker vorzusehen, der in Entfernung von einem Rechner
angeordnet ist, der Eingabegerät, Anzeigeeinheit und Prozessor enthält. Die zum Druck und zur Steuerung des Druckwerks erforderlichen Daten werden dann mittels
Übertragungskabel oder sonstiger Übertragungstechniken zum Druckwerk geleitet.
Bei einem rechnergesteuerten Drucker, einem sogenannten PC-Drucker, ist es besonders
zweckmäßig, wenn das Eingabegerät am Rechner Mittel aufweist, die es einem Benutzer gestatten, nach einer Unterbrechung den Druckvorgang fortzusetzen.
Dabei kann der Benutzer kontrollieren, ob das Farbband mit der neu gewählten Vordergrundfarbe auch richtig in das Gerät eingelegt ist und danach an den Rechner
zurückgehen, um den Druckvorgang auszulösen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Veranschaulichung ihrer praktischen
Durchführbarkeit werden im folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines rechnergesteuerten Druckers; Figur 2 ein Blockdiagramm, in dem die Steuerschaltung für das Druckgerät
dargestellt ist;
Figur 3 ein Diagramm eines Etiketts, wie es mit dem Druckgerät herstellbar
ist;
-7-
Figuren 4a bis 4d Diagramme, in denen dargestellt ist, wie sich die angezeigten
Farbwechsel auswirken;
Figur 5 eine Darstellung der Menüauswahl bei einem Farbwechsel; und
Figur 6 ein weiteres Diagramm, in dem dargestellt ist, wie sich die angezeigten Farbwechsel auswirken.
Figur 1 zeigt in Draufsicht zwei in einem Druckgerät 1 angeordnete Kassetten. Die
obere Kassette 2 befindet sich in einem ersten Kassettenaufnahmebereich 26 und
enthält einen Vorrat an Bildempfangsband 4, das durch eine Druckzone 3 des Drukkers
zu einem Auslaß 5 des Druckers geführt wird. Das Bildempfangsband 4 weist auf einer seiner Flächen eine obere, ein gedrucktes Bild aufnehmende Schicht auf
und ist auf seiner anderen Fläche mit einer adhäsiven Schicht beschichtet, auf der
eine lösbare Rückseitenschicht befestigt ist. In der Kassette 2 befinden sich eine
Ausnehmung 6 zur Aufnahme einer Gegendruckwalze 8 des Druckers, sowie Führungsteile
22, 24, um das Band 4 durch die Druckzone zu leiten. Die Gegendruckwalze 8 ist innerhalb einer käfigförmigen Ausnehmung 10 drehbar gelagert. Als Alternative
besteht auch die Möglichkeit, die Gegendruckwalze 8 auf einem Stift drehbar zu lagern.
Die untere Kassette 35 ist in einem zweiten Kassettenaufnahmebereich 28 angeordnet
und enthält ein Thermoübertragungsband, das sich von einer Vorratsspule 30 zu einer Aufwickelspule 32 im Innern der Kassette 35 erstreckt. Das Thermoübertragungsband
12 erstreckt sich durch die Druckzone 3 in Überlagerung mit dem Bildempfangsband
4. Die Kassette 35 weist eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines Druckkopfes 16 des Druckers sowie Führungsteile 34, 36 auf, über die das Farbband
12 durch die Druckzone 3 geleitet wird. Der Druckkopf 16 ist beweglich zwischen
einer in Figur 1 dargestellten Betriebsstellung, in der er mit der Gegendruckwalze in
Kontakt steht und das Thermoübertragungsband 12 in Überlagerung mit dem Bildempfangsband
zwischen dem Druckkopf und der Gegendruckwalze haltert, und einer Außerbetriebsstellung, in der er von der Gegendruckwalze wegbewegt ist, so
daß Thermoübertragungsband und Bildempfangsband freigegeben sind. In der Betriebsstellung
wird die Gegendruckwalze in eine Drehbewegung versetzt, wodurch
* «dt»
das Bildempfangsband am Druckkopf vorbeigeführt wird, und der Druckkopf wird so
gesteuert, daß er durch thermische Übertragung von Farbpartikeln vom Band 12 das
Bildempfangsband mit einem Bild bedruckt. Bei dem Druckkopf handelt es sich um
einen herkömmlichen Thermodruckkopf mit einer Anordnung von Pixeln, die einzeln
thermisch aktiviert werden können, um das gewünschte Druckbild zu erzeugen.
Das Druckgerät weist eine nicht dargestellte Abdeckung auf, die entlang der Rückseite
des Kassettenaufnahmebereichs angelenkt ist und beide Kassetten in eingelegtem
Zustand abdeckt.
Ein Motor treibt die Gegendruckwalze 8 so an, daß aufeinanderfolgende Druckspaiten
auf das Bildempfangsband 4 gedruckt werden, während es am Druckkopf vorbeigeführt
wird. Die Gegendruckwalze 8 fördert das Biidempfangsband durch ihre
eigene Drehbewegung durch die Druckzone. Die Drehbewegung der Gegendruckwalze und die Aktivierung des Druckkopfes 16 werden von einem Mikroprozessor
gesteuert, wie zum Beispiel in unseren europäischen Patentschriften Nr. 0578372
und 0580322 beschrieben, deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
mit aufgenommen wird.
Das Druckgerät 1 weist weiterhin eine Schnittstelle 50 auf, die von einem Rechner
54 über ein Kabel 52 Steuer- und Druckdaten empfängt. Der Rechner 54 enthält einen
Mikroprozessor-Chip 100 (Figur 2), eine Anzeigeeinheit 108 und eine Tastatur 106. Die Tastatur 106 weist einen Satz von Dateneingabetasten auf, die schematisch
durch den Block 56 dargestellt sind, in der Praxis jedoch aus einer Vielzahl von
Buchstaben- und Zifferntasten bestehen. Bei bereits vorhandenen Rechnern zum Beispiel würde der Block 56 von der QWERTY-Tastatur gebildet werden.
Die Prinzipschaltung zur Steuerung des Druckgeräts in Figur 2 dargestellt. Der Mikroprozessor-Chip
100 verfügt über einen Festspeicher (ROM) 102, einen Mikroprozessor
101 und einen Direktzugriffsspeicher, der schematisch mit RAM 104 bezeichnet
ist. Der Mikroprozessor ist so geschaltet, daß er Daten empfängt, die über ein Dateneingabegerät, wie z.B. die Tastatur 106, eingegeben werden. Mitteis von dem
Mikroprozessor-Chip 100 ausgegebener Daten werden die Anzeigeeinheit 108, und
über das Kabel 52 der Druckkopf 16 und der Motor 7 zur Steuerung der Gegendruckwalze
8 angesteuert. Der Mikroprozessor-Chip steuert über das Kabel 52 außerdem noch eine mit einem Messer ausgestattete Schneideeinrichtung 17, mit der
bedruckte Bandabschnitte zur Bildung eines Etiketts abgeschnitten werden.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des Druckers beschrieben. Über die Dateneingabetasten
56 der Tastatur 106 werden die zu druckenden Daten manuell eingegeben.
Während der Dateneingabe über die Tastatur 106 gelangen diese Daten an
den Mikroprozessor 101, der die Anzeigeeinheit 108 ansteuert, auf der die Daten
dann in der Reihenfolge ihrer Eingabe angezeigt werden. Dazu ruft der Mikroprozessor
für jedes eingegebene Zeichen eine gespeicherte Version dieses Zeichens aus dem ROM 102 ab. Da das Zeichen in komprimierter Form gespeichert ist, werden
die Zeichensatzdaten im RAM 104 zwischengespeichert und vom Mikroprozessor
100 so bearbeitet, daß zur Bildung des Zeichens Pixeldaten erzeugt werden.
Diese Pixeldaten werden in einer Form an die Anzeigeeinheit 108 und in einer anderen
Form an den Druckkopf zum Druck übertragen. Die Zeichendaten gelangen erst dann an den Druckkopf zum Druck, wenn der Druckvorgang ausgeführt werden soll.
Zuerst werden die auf dem Etikett gewünschten Zeichen eingegeben und dann mit Hilfe der Funktionstasten der Tastatur 106 in Verbindung mit der Anzeigeeinheit 108
entsprechend aufbereitet.
Dadurch, daß sich die Farbbandkassette 35 separat entnehmen läßt, kann ein Benutzer
die Druckfarbe nach Belieben wechseln. Dadurch können Mehrfarben-Etiketten in nachfolgend beschriebener Weise hergestellt werden.
Das Etikett wird vom Benutzer als aus einer Vielzahl von Seiten bestehend aufgebaut.
Jede Seite kann vom Benutzerdefinierte Merkmale hinsichtlich Druckformat,
Schriftgröße und Anzahl der zu druckenden Zeilen aufweisen. Die einzelnen Seiten
werden nebeneinander gedruckt. Die Seiten können unterschiedlich lang sein.
-10-
Figur 3 zeigt ein Etikett, das sich aus 3 Seiten (PAGES) zusammensetzt: PAGE 1,
PAGE 2 und PAGE 3. Die gestrichelten Linien zwischen den einzelnen Seiten sind nur aus zeichnerischen Gründen eingetragen und erscheinen nicht auf dem fertigen
Etikett. Ais Beispiel wird angenommen, daß die Seiten PAGE 1 und PAGE 3 in
schwarz, und die Seite PAGE 2 in rot auf einem eine gemeinsame Hintergrundfarbe aufweisenden Trägerband gedruckt werden sollen.
In den Figuren 4a bis 4d ist dargestellt, wie solch ein Etikett abgefaßt werden könnte.
Als erster Schritt wird auf der Anzeigeeinheit 108 ein Bild I des Etikettenumrisses
dargestellt. Durch Wahl eines Farbwahl-Modus kann der Benutzer bestimmte Bereiche
des angezeigten Bildes für den Druck in unterschiedlichen Druckfarben festlegen.
Um das Etikett nach Figur 3 aufzubauen, legt der Benutzer die Seiten 1 und 3
als Farbbereich 1 und die Seite 2 als Farbbereich 2 fest. Dies ist ausführlicher in
Verbindung mit Figur 5 beschrieben.
Der Benutzer gibt dann das erste Wort Esselte in die Seite 1 des Etiketts ein, die
sich im Farbenbereich 1 CR1 befindet. Das Wort Esselte erscheint automatisch in
schwarz, weil der Farbbereich 1 als ein Bereich festgelegt worden ist, in dem schwarz gedruckt werden soll. Wenn, wie in Figur 4c dargestellt, der Benutzer bei
der Abfassung des Etiketts das Wort labelling irrtümlich so eingibt, daß es in den
Farbbereich 2 CR2 fällt, wird dieses Wort automatisch in rot angezeigt, wie in Figur
4c dargestellt. Der Benutzer erkennt dann, daß er das Wort labelling nicht in rot
gedruckt haben will, und kann somit eine Korrektur vornehmen, indem er das Wort,
wie in Figur 4d gezeigt, markiert und es zurück zur Seite 1 bewegt. Die angezeigte
Farbe des Wortes labelling würde dann automatisch zu schwarz wechseln, wenn es
im Farbbereich 1 angezeigt ist. Auf diese Weise kann ein Benutzer auf dem Bildschirm
sofort erkennen, wie sich Bewegungen zwischen unterschiedlichen Farbbereichen auswirken, so daß er stets eine genaue Vorstellung davon hat, in welchen
Farben gedruckt wird.
Die Verwendung des Farbwahl-Modus wird im folgenden unter Bezug auf Figur 5
erläutert. In Figur 5 sind auf der Anzeige erscheinende Menüs dargestellt. Ein Opti-
-11-
onsmenü 200 erscheint am oberen Rand der Anzeige und kann ständig sichtbar
sein. Daraus kann ein Benutzer eine Anzahl von Optionen zur Abfassung von Etiketten
auswählen, einschließlich z.B. Etikett, Aufbereiten, Einfügen und Format. Etikett,
Aufbereiten und Format werden hier nicht näher beschrieben, obwohl im Aufbereitungsmodus
das angezeigte Etikett editiert und formuliert werden kann. Wird von einem Benutzer der Einfügemodus eingegeben, wird ein Textmodus 202 angezeigt.
Das Textmenü bietet dem Benutzer die Möglichkeit zu einem Farbwechsel, der durch Markieren dieser Option auf dem Menü ausgewählt werden kann. Wird diese
Option gewählt, wird der normalerweise auf dem Bildschirm erscheinende Zeiger P von einem Farbwechselzeiger CP abgelöst, wie im rechten Teil von Figur 5 dargestellt.
Der Benutzer kann den Farbwechselzeiger CP mit Hufe einer Maus bewegen
und ihn zur Definition des jeweiligen Farbbereiches durch Klicken einer Maustaste
positionieren. Der normale Zeiger P kann durch Drücken der Escape-Taste oder eine andere geeignete Maßnahme auf der Tastatur wieder zurückgeholt werden.
Der Farbwechselzeiger CP kann wie jedes druckbare Element herumbewegt werden, um die Farbbereiche entsprechend zu definieren.
Der Mikroprozessor veranlaßt den RAM 104, in einem Textspeicher einen Teil der
die jeweilige Seite definierenden RAM-Bilddaten als eine Folge von Zeichencodes und Attributdaten zu speichern. Ein Seitenumbruch-Code bedeutet, daß eine neue
Seite beginnt, und befindet sich im gleichen Textspeicherzwischen den Bilddaten für
die erste Seite und den Bilddaten für eine folgende Seite. Ist ein Farbmodus ausgewählt,
bewirkt der Seitenumbruch-Code die Erzeugung eines Farbwechselsignals während des Drucks, wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben. Es ist nicht
erforderlich, für jedes Zeichen oder druckbare Element auch die Farbe zu speichern,
in der das entsprechende Zeichen oder druckbare Element zu drucken ist, da diese
automatisch schon dadurch bestimmt ist, daß das Zeichen oder druckbare Element auf einer bestimmten Seite gedruckt werden. Die Farbe des Farbbandes wird nur
von einer Seite zur nächsten gewechselt.
Sobald das Etikett in seiner endgültigen Form feststeht, stehen dem Mikroprozessor
auch die Pixeldaten für jede zu druckende Seite zur Verfügung, und er hat auch die
Gesamtlänge des Etiketts berechnet. Wird dann über die Tastatur 106 ein Druck-
vorgang ausgelöst, werden aus den im Textspeicher enthaltenen Daten und den
Schriftartendaten aufeinanderfolgende Spalten von Pixeldaten gebildet und an den
Druckkopf übertragen. Aufeinanderfolgende Spalten von Pixeldaten werden dann gedruckt, während das Bildempfangsband vorwärts bewegt wird.
Die erste Seite PAGE 1 wird nun vollständig gedruckt. Das Seitenende-Signal veranlaßt
daraufhin den Mikroprozessor, auf der Anzeigeeinheit 108 ein Symbol anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, das aktuelle Bandaufnahmegehäuse 35 durch
ein anderes, ein rotes Band enthaltendes Bandaufnahmegehäuse zu ersetzen. Solange
diese Aufforderung auf der Anzeige erscheint, befindet sich der die Gegendruckwalze
antreibende Motor im Stillstand, um einen Weitertransport des Bildempfangsbandes
am Druckkopf vorbei zu verhindern. Hat der Benutzer das Bandaufnahmegehäuse gewechselt, kann der Druckvorgang durch Betätigen einer entsprechenden
Taste auf der Tastatur 106 oder auch durch automatisches Erkennen der Position „Deckel geschlossen" fortgesetzt werden, wobei das Schließen des Deckels
den Druckkopf automatisch in seine Druckbereitschaft versetzt, ist die rote Seite
PAGE 2 gedruckt, wiederholt sich dieser Arbeitsablauf, die Kassette mit dem schwarzen Farbband wird wieder eingesetzt und die dritte Seite gedruckt.
Die Aufforderung an den Benutzer zum Einlegen eines anderen Bandaufnahmegehäuses
muß selbstverständlich dann erfolgen, wenn die Druckvorgänge zum Drukken einer Seite beendet sind. Der Teil des Bandes, der zu diesem Zeitpunkt gerade
bedruckt wird, ist nämlich für den Benutzer nicht sichtbar, so daß er Mehrfarben-Etiketten
gar nicht drucken könnte, wenn diese Aufforderung nicht erfolgen würde.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Bandaufnahmegehäuse vom
Benutzer von Hand ersetzt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte das Druckgerät mit Mitteln zur automatischen Handhabung von Bandaufnahmegehäusen
ausgestattet sein, wobei diese nach Empfang eines entsprechenden Signals ausgetauscht
werden.
···: A .-. &Ggr; VIs
-13-
ist das Etikett fertig gedruckt, transportiert der Motor das Bildempfangsband um eine
Wegstrecke weiter, die der Entfernung zwischen dem Druckkopf und einer Zone entspricht,
in der die Schneidfunktion ausgeführt wird. Es folgt dann ein Schneidvorgang durch eine Schneideeinrichtung 17, um den bedruckten, das Etikett bildenden
Abschnitt vom Band abzuschneiden.
Die Länge der einzelnen Seite ist vom Benutzer frei wählbar, wobei es insbesondere
auch möglich ist, daß eine Seite nur ein einziges Zeichen umfaßt.
Alternativ zur Anzeige eines Signals auf der Anzeigeeinheit 108 wäre es auch möglich,
ein akustisches Farbwechselsignal vorzusehen oder es auf andere Weise, zum Beispiel ais Blinkanzeige, darzustellen. Wichtig dabei ist, daß der Benutzer eine
Aufforderung erhält, ein Farbband mit einer anderen Farbe einzulegen.
Anzumerken ist, daß das Drucksystem noch dadurch benutzerfreundlicher gestaltet
werden kann, wenn zusätzlich zur Vordergrundfarbe auch die Hintergrundfarbe des eingelegten Bandes angezeigt wird. Dadurch läßt sich zum Beispiel verhindern, daß
ein Benutzer den Versuch unternimmt, ein Band mit rotem Hintergrund rot zu bedrucken.
Das vorstehend beschriebene Drucksystem weist somit folgende Merkmale auf:
1. In den Arbeitsbereich wird eine Farbwechselschranke eingebracht, um den
Übergang von einer Farbbandkassette zu einer anderen zu kennzeichnen. Diese Schranke unterbricht auch den Druckvorgang, damit der Benutzer die Farbbandkassette
auswechseln kann.
2. Wie in Figur 6 dargestellt, kann eine Farbwechselschranke auch auf ein Element
(SAMPLES) im Arbeitsbereich eines Etiketts angewendet werden. Das Element, das die Farbwechselschranke überschreitet, wird nicht in zwei Farben angezeigt.
Das gesamte Element erhält dann die Farbe des linken Farbbereichs, in dem sich das Element befindet.
i "" 1 &ngr;&Ogr;
-14-
Angenommen, daß sich bei diesem Beispiel links von der Farbwechsellinie ein
roter Farbbereich und rechts davon ein blauer Farbbereich befindet. Das Wort „SAMPLES" überschreitet die Farbwechseliinie. Da sich die linke Seite des Wortes
„SAMPLES" im roten Farbbereich befindet, wird das gesamte Wort einschließlich des
Wortes „BOOK" auf dem Bildschirm in rot angezeigt. Das Wort „WORDS" und der
Kreis werden beide in blau angezeigt.
3. Ein Element kann über eine vorhandene Farbwechselschranke gelegt werden
(zum Beispiel durch Ziehen oder Erweitern). In diesem Fall erhält das Element die
Farbe des Farbbereichs am linken Ende des Elements. Die Software hindert somit den Benutzer nicht daran, einen Farbwechsel über ein Element zu legen.
4. Jedes Element im Arbeitsbereich eines Etiketts hat sein eigenes Farbeigenschaftsfeld.
Somit haben alle Elemente im gleichen Farbbereich ihre jeweilige Farbeigenschaft
auf den gleichen Wert eingestellt (z.B. rot).
5. Eine Änderung der Farbeigenschaft eines Elements hat automatisch eine Änderung
aller Farbeigenschaften der Elemente zur Folge, die sich im gleichen Farbbereich
befinden. Ändert der Benutzer die Farbe des einen Elements, so ändert auch die Farbe des Farbbereichs. In einen bestimmten Bereich neu eingeführte Elemente
werden automatisch in der Farbe des Bereichs dargestellt.
6. Bei manchen Elementen kann die Farbe auch „transparent" lauten. Dies ist
dann die Farbe der Trägerschicht. Bei diesen Elementen ändert sich die Farbe nicht, wenn die Farbe des Farbbereichs geändert wird. Sie ändert sich nur dann,
wenn die Farbe der Trägerschicht geändert wird.
7. Die Farbe des ersten Farbbereichs ( = Farbe der Farbbandkassette bei
Druckbeginn) kann dann definiert werden, wenn der Benutzer eine neue leere Bandausführung
auswählt oder die aktuelle Etikettenausführung in ein anderes Etikettenformat umzuwandeln wünscht (z.B. von 19 mm-Band auf 32 mm-Band).
Claims (10)
1. Banddruckgerät (1) zum Drucken eines Bildes in einer Vordergrundfarbe auf
ein Band (4) in einer Hintergrundfarbe, das folgendes umfaßt:
ein Druckwerk zum Drucken eines Bildes, das aus einer Folge von auf das
Band druckbaren Elementen besteht, während das Band (4) in einer Vorschubrichtung
am Druckwerk vorbeibewegt wird;
ein Eingabegerät, mit dem ein Benutzer Bilddaten, welche die druckbaren
Elemente definieren, gruppenweise für den Druck in unterschiedlichen Vordergrundfarben
eingeben kann;
eine Anzeigeeinheit (108) zur Darstellung des Bildes, wobei die Gruppen in
den ihnen jeweils zugeordneten Vordergrundfarben auf angrenzenden Bereichen der Anzeigeeinheit (108) angezeigt werden, wobei jedem Bereich seine jeweilige Vordergrundfarbe
zugeordnet ist; und
ein mit dem Eingabegerät und der Anzeigeeinheit (108) verbundener Prozessor
(101), der die Anzeigeeinheit (108) so steuert, daß, wenn ein druckbares Element
in einen dieser Bereiche eingefügt wird, es automatisch in der diesem Bereich zugeordneten Vordergrundfarbe angezeigt wird, wodurch beim Drucken alle druckbaren
Elemente einer Gruppe in der ihnen zugeordneten Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das Band (4) in Vorschubrichtung bewegt wird, und der Druckvorgang
bei einem Wechsel der Vordergrundfarbe unterbrochen wird, und nachfolgende Gruppen dann in einer neuen Vordergrundfarbe gedruckt werden, während das
Band (4) weiterhin in Vorschubrichtung bewegt wird.
2. Banddruckgerät nach Anspruch 1, das einen Eingabespeicher aufweist, in
dem die die Gruppen druckbarer Elemente definierenden Bilddaten gespeichert sind,
wobei Gruppen unterschiedlicher Vordergrundfarbe durch einen Farbwechselcode voneinander getrennt sind, der dazu dient, den Druckvorgang bei einer Änderung
der Vordergrundfarbe zu unterbrechen.
3. Banddruckgerät nach Anspruch 2, wobei der Farbwechselcode in einer vom
Benutzer erkennbaren Weise die Erzeugung eines Farbwechsel-Signals veranlaßt,
wodurch der Benutzer die Vordergrundfarbe wechseln kann, während der Druckvorgang
unterbrochen ist.
4. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingabegerät
Mittel aufweist, die es einem Benutzer gestatten, nach einer Unterbrechung den Druckvorgang fortzusetzen.
5. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen Speicher
zum Speichern von Farbdaten aufweist, die entsprechenden Bereichen auf der Anzeige (108) zugeordnet sind.
6. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen ersten
Kassettenaufnahmebereich (28) zur Aufnahme eines ersten Bandaufnahmegehäuses (35) aufweist, in dem sich ein Vorrat an Bildübertragungsband (12) befindet,
mit dem ein Bild in einer bestimmten Vordergrundfarbe gedruckt werden kann; und
einen zweiten Kassettenaufnahmebereich (26) zur Aufnahme eines zweiten
Bandaufnahmegehäuses (2) aufweist, in dem sich ein Vorrat an Bildempfangsband (4) mit einer bestimmten Hintergrundfarbe befindet,
wobei das erste (35) und das zweite (2) Bandaufnahmegehäuse einzeln herausnehmbar
und wieder einsetzbar sind.
7. Banddruckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Druckwerk einen Druckkopf (16) und eine Gegendruckwalze (8) aufweist und das
Band (4) zwischen dem Druckkopf (16) und der Gegendruckwalze (8) angeordnet ist.
8. Banddruckgerät nach Anspruch 7, wobei das Band (4) durch Mittel am
Druckwerk vorbeigeführt wird, mit denen die Gegendruckwalze (8) in eine Drehbewegung
versetzt wird.
9. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Druckwerk,
Eingabegerät, Anzeigeeinheit (108) und Prozessor (101) eine zusammenhängende
Einheit bilden.
-17-
10. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei Eingabegerät, Anzeigeeinheit
(108) und Prozessor (101) eine Einheit bilden, die im Abstand von dem
Druckwerk aufgestellt ist, jedoch damit in Verbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9701306A GB2321549B (en) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | A tape printing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29722272U1 true DE29722272U1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=10806426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29722272U Expired - Lifetime DE29722272U1 (de) | 1997-01-22 | 1997-12-17 | Banddruckgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29722272U1 (de) |
GB (1) | GB2321549B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1736936A2 (de) * | 2005-06-17 | 2006-12-27 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Blattgutverarbeitungsvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59803892D1 (de) * | 1997-01-24 | 2002-05-29 | Esselte Nv | Banddrucksystem |
-
1997
- 1997-01-22 GB GB9701306A patent/GB2321549B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-17 DE DE29722272U patent/DE29722272U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1736936A2 (de) * | 2005-06-17 | 2006-12-27 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Blattgutverarbeitungsvorrichtung |
EP1736936A3 (de) * | 2005-06-17 | 2007-01-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Blattgutverarbeitungsvorrichtung |
US7604425B2 (en) | 2005-06-17 | 2009-10-20 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Sheet processing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2321549A (en) | 1998-07-29 |
GB2321549B (en) | 2000-04-26 |
GB9701306D0 (en) | 1997-03-12 |
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