DE29721613U1 - Straßenkappe - Google Patents

Straßenkappe

Info

Publication number
DE29721613U1
DE29721613U1 DE29721613U DE29721613U DE29721613U1 DE 29721613 U1 DE29721613 U1 DE 29721613U1 DE 29721613 U DE29721613 U DE 29721613U DE 29721613 U DE29721613 U DE 29721613U DE 29721613 U1 DE29721613 U1 DE 29721613U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
street cap
street
cap according
undercut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29721613U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Meier Eisengiesserei GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Meier Eisengiesserei GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Meier Eisengiesserei GmbH and Co KG filed Critical Heinrich Meier Eisengiesserei GmbH and Co KG
Priority to DE29721613U priority Critical patent/DE29721613U1/de
Publication of DE29721613U1 publication Critical patent/DE29721613U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • E03B9/10Protective plates or covers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Cultivation Of Seaweed (AREA)

Description

mrsn0020.003
AG/th
Straßenkappe
,__,. Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenkappe zum Schutz unterirdisch installierter Armaturen, mit einem bündig in einer Bodenfiäche versenkbaren Gehäuse, welches bevorzugt aus Gußeisen besteht.
Derartige Straßenkappen werden in der Regel im Bereich von Absperrventilen und sonstigen Armaturen von Gas- oder Wasserversorgungsleitungen installiert. Hierzu werden sie mit ihrem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse,
&iacgr;&ogr; welches einen kreisrunden, ovalen oder auch eckigen Querschnitt haben kann, senkrecht stehend in der Erdoberfläche, beispielsweise in Fahrbahndecken eingebaut. Durch das Gehäuse wird dann die Armatur geschützt und bleibt dabei gleichzeitig durch den oben eingesetzten, eben in die Oberfläche eingegliederten Deckel, beispielsweise für Wartungsarbeiten, leicht zugänglieh.
Es sind nach dem Stand der Technik verschiedenste Ausführungen von Straßenkappen bekannt. Aus der DIN-Norm 4055-U geht beispielsweise eine Straßenkappe für Unterflurhydranten in einer ovalen Bauform hervor. Diese Bauform wird seit geraumer Zeit in großen Stückzahlen verwendet und erfüllt nach dem Einbau zuverlässig ihre Funktion. Probleme ergeben sich dabei jedoch, wenn die Straßenkappe nachträglich aus ihrer Einbaulage angehoben werden muß, beispielsweise zur Niveauangleichung an einen neuen Straßenbelag. Die vorgenannte Bauform erfordert nämlich bereits beim Entfernen aus dem Erdreich einen erheblichen Arbeitsaufwand und ist zudem häufig danach nicht wiederverwendbar. Man ist deswegen unter anderem dazu übergegangen, Straßenkappen mit einem nach unten konisch
zulaufenden Gehäuse zu versehen, wie dies beispielsweise in dem DE-GM 94 21 800 beschrieben ist. Durch die nach unten zulaufende Form des darin bereits als bekannt beschriebenen Gehäuses läßt sich dieses mit geringerem Kraftaufwand aus der Einbaulage senkrecht nach oben herausziehen. Damit ist es grundsätzlich einfacher möglich, die Straßenkappe ohne Beschädigung zu entfernen und anschließend wiederzuverwenden. Allerdings kann eine Hubvorrichtung nur relativ umständlich von innen am Gehäuse festgelegt werden. Dadurch werden zum Teil die Vorteile einer leichteren Entnehmbarkeit der konischen Bauform wieder relativiert.
&iacgr;&ogr; Ein grundlegendes Problem ergibt sich bei allen weiteren vorbekannten Ausführungsformen ebenfalls daraus, daß die Straßenkappe zum Herausheben nicht ohne weiteres von außen an geeignete Hubeinrichtungen anschließbar ist. Die bündig in einer Fahrbahndecke versenkte Einbaulage soll nämlich im Normalfall möglichst wenig Angriffspunkte für äußere Kräfte
is liefern. Bei den bekannten Bauformen ,beispielsweise gemäß DIN 4055, ist es wegen der Gehäuseform nach wie vor erforderlich, die Straßenkappe vollständig rundum freizulegen, um diese aus dem Erdreich zu entfernen.
Angesichts der vorgenannten Problematik ergibt sich die Aufgabenstellung der Erfindung, ausgehend von einer eingangs genannten Straßenkappe eine Ausführungsform zur Verfügung zu stellen, die sich einfacher und mit geringerem Arbeitsaufwand aus ihrer Einbaulage heben läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die Erfindung vor, daß das Gehäuse auf seiner äußeren Umfangsfläche unterhalb der Oberkante mit einer hinterschnittenen, als Werkzeugeingriff ausgebildeten Einformung versehen ist, die eine im wesentlichen nach unten gerichtete Werkzeug-Angriffsfläche aufweist.
Erfindungsgemäß ist in die äußere Mantelfläche eines hohlzylindrischen oder konisch nach unten zulaufenden Gehäuses mit relativ geringem Abstand zur Oberkante eine Hinterschneidung vorgesehen, beispielsweise ein Nutabschnitt oder dergleichen. Diese Hinterschneidung ist so ausgeformt, daß ihre obere Grenzfläche im wesentlichen waagerecht verläuft, d. h., die nach
unten gerichtete Fläche vorwiegend in Längsrichtung der Straßenkappe weist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergibt sich daraus, daß zum Herausheben der Straßenkappe lediglich seitlich von außen ein entsprechendes Hubwerkzeug unter die Werkzeug-Angriffsfläche angesetzt und nach oben bewegt werden muß. Hierzu reicht es beispielsweise aus, mit der Spitze einer Brechstange oder einer Spitzhacke die Straßenkappe am Rand an einer Stelle zu hintergreifen und gegen die umgebende Bodenfiäche gestützt nach oben herauszuhebein. Aus dieser Funktionsweise wird deutlieh, daß die Werkzeug-Angriffsfläche der Hinterschneidung entweder waagerecht, d. h. parallel zur Deckel- bzw. Fahrbahnoberfläche verlaufen kann, als auch bezüglich der Längsachse der Straßenkappe nach innen oder außen geringfügig geneigt sein kann. Um den erfindungsgemäßen Erfolg zu erreichen, muß die Werkzeug-Angriffsfläche nur insoweit quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufen, daß von einem in Längsrichtung nach oben angreifenden Werkzeug der überwiegende Teil der nach oben gerichteten Kraft auch auf das Gehäuse der Straßenkappe übertragen wird, also das Werkzeug nicht seitlich abrutschen kann.
Besonders vorteilhaft für die Handhabung einer erfindungsgemäßen Straßenkappe ist es, daß die Einformung als umlaufende Hinterschneidung ausgebildet ist. Die dadurch gebildete ringförmige Hinterschneidung kann nämlich mit einem entsprechenden Werkzeug besonders leicht erfaßt werden, und zwar von jeder Richtung aus.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Einformung in Längsrichtung nach unten im stumpfen Winkel in die äußeren Umfangsfläche übergeht. Das bedeutet, daß die Einformung in etwa ein Sägezahn-förmiges Profil erhält. Für die Handhabung ergibt sich der Vorteil, daß beim Ansetzen eines Werkzeugs dieses im Erdreich auch etwas tiefer eingesetzt werden kann und bei einer Aufwärtsbewegung auf der gemäß der vorteilhaften Ausführungsform gebildeten Schräge entlanggleitet, bis es gegen die Werkzeug-Angriffsfläche anschlägt.
Grundsätzlich haben alle Ausführungsformen der Erfindung, gleichgültig, ob sie an runden, ovalen oder eckigen Gehäusequerschnitten verwirklicht sind, den Vorteil, daß zum Herausziehen der Straßenkappe diese nicht wie bisher von innen hintergriffen zu werden braucht, bzw. außen freigelegt werden muß. In der Praxis wird der Arbeits- und Zeitaufwand damit erheblich verringert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt im einzelnen einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Straßenkappe, die darin als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen &iacgr;&ogr; ist.
Die Straßenkappe 1 weist ein aus Gußeisen bestehendes Gehäuse 2 auf, welches rohrförmig, nach unten konisch zusammenlaufend ausgebildet ist.
Mit relativ geringem Abstand zur Oberkante ist das Gehäuse 2 mit einer erfindungsgemäßen Einformung 3 versehen, die konkret als ringförmige Hinterschneidung ausgebildet ist. Die obere Begrenzungsfläche dieser Hinterschneidung 3 bildet eine waagerechte, also nach unten gerichtete Werkzeug-Angriffsfläche 3a. Dagegen geht die untere Flanke 3b flach, d. h. unter Bildung eines stumpfen Winkels, in die sich weiter nach unten erstreckende Gehäusewandung über.
In das Gehäuse 2 ist von oben ein Deckel 4 einsetzbar, dessen Oberseite eben mit einer Bodenfläche abschließt.
Zum Herausheben der erfindungsgemäßen Straßenkappe 1 wird einfach ein Werkzeug, beispielsweise ein Brecheisen, wie dies mit dem Bezugszeichen 5 angedeutet ist, von der Seite her in die Hinterschneidung 3 eingesetzt und durch eine Hebelbewegung gegen die umgebende Bodenfläche senkrecht nach oben gegen die Werkzeug-Angriffsfläche 3a bewegt, wobei dann das ganze Gehäuse 2 nach oben herausgehebelt wird.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Straßenkappe, zum Schutz von unterirdisch installierten Armaturen, mit einem bündig in einer Bodenfläche
versenkbaren Gehäuse, insbesondere aus Gußeisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) auf seiner äußeren Umfangsfläche unterhalb der Oberkante mit einer hinterschnittenen, als Werkzeugeingriff ausgebildeten Einformung (3) versehen ist, die eine im wesentlichen nach unten gerichtete Werkzeug-Angriffsfläche (3a) aufweist.
2. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einformung (3) als umlaufende Hinterschneidung ausgebildet ist.
3. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, is daß die Einformung (3) in Längsrichtung nach unten im stumpfen Winkel in die äußere Umfangsfläche übergeht.
4. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen runden Querschnitt hat.
5. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen eckigen Querschnitt hat.
DE29721613U 1997-12-06 1997-12-06 Straßenkappe Expired - Lifetime DE29721613U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29721613U DE29721613U1 (de) 1997-12-06 1997-12-06 Straßenkappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29721613U DE29721613U1 (de) 1997-12-06 1997-12-06 Straßenkappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29721613U1 true DE29721613U1 (de) 1998-02-12

Family

ID=8049605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29721613U Expired - Lifetime DE29721613U1 (de) 1997-12-06 1997-12-06 Straßenkappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29721613U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2738447A1 (de) Haltevorrichtung fuer eine beckenauskleidung
DE2612733A1 (de) Oeffnungsstopfen fuer einen zuganker
EP0153545A1 (de) Bodenhülse
DE4438205C2 (de) Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe
DE10250257B4 (de) Straßenleitpfostenfuß
DE29721613U1 (de) Straßenkappe
EP4219863A1 (de) Sperranker
EP2957675A1 (de) Bodendübel zum Befestigen von stabförmigen Gegenständen, insbesondere von Pfosten im urbanen Bereich (Umfeld) sowie Verfahren und Hilfsvorrichtung zu dessen Einbringung ins Erdreich
DE202007018693U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Straßenleitpfosten
DE1917990A1 (de) Dichtungsring
DE1808988A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Manipulieren derselben fuer den Transport von Stahlbetonraumkoerpern,insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen
EP3418473A1 (de) Mechanische kupplungseinrichtung
DE1092637B (de) Auf einem duennwandigen Lagerbehaelter aufsitzender Einsteigeschacht
DE202018100201U1 (de) Straßenkappe
DE102004063054B4 (de) Gesicherte Schachtabdeckung
DE1812859A1 (de) Anordnung fuer einen senkrecht stehenden,unterirdisch anzuordnenden Lagertank fuer Fluessigkeiten und Schuettgut,insbesondere fuer Kraftstoffe
DE1953597U (de) Bodenanker und vorrichtung zum eintreiben desselben.
DE8019068U1 (de) Absperrpfosten zur abgrenzung von grundstuecken
DE202014101642U1 (de) Absperrpfosten
EP1455019B1 (de) Markierungsvorrichtung für Strassen
DE19539591C2 (de) Straßenkappe
DE202004004347U1 (de) Baustellenbeschilderung
DE4208800A1 (de) Laterne fuer wegbeleuchtung
DE102019131728A1 (de) Grabvase, vaseneinsatz für eine grabvase und dazugehöriges grabvasensystem
DE10002781C1 (de) Poller

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980326

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010504

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030429

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20060701