DE1953597U - Bodenanker und vorrichtung zum eintreiben desselben. - Google Patents
Bodenanker und vorrichtung zum eintreiben desselben.Info
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- DE1953597U DE1953597U DE1965M0053130 DEM0053130U DE1953597U DE 1953597 U DE1953597 U DE 1953597U DE 1965M0053130 DE1965M0053130 DE 1965M0053130 DE M0053130 U DEM0053130 U DE M0053130U DE 1953597 U DE1953597 U DE 1953597U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
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Description
PA.-B027847 2ä1l·
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
9Κ/12Ω5Ά EB
26. Oktober 1965
ßebrauchsmusteranmeldung
de S3 Herrn
AEBX M= JL ö K I. E.
AEBX M= JL ö K I. E.
' Sr-Sravenhaige, die liederlande
SeglDroeklaan 532
SeglDroeklaan 532
"■Bodenanker und Yorricntunff zum EintredTpen desselben"
Die Neuerung bezieht sicn auf einen Bodenanker zum Verankern
von unterirdischen leitungen, Behältern od.dgl., welcher eine Stanges mit einem in der Iahe des unteren
PATENTANWÄLTE J
- 2
Sitangenendes angeordneten schraubenförmigen Blatt -umfaßt,
■und auf eine Vorrichtung zum Eintreiben derselben, wies
sie an sich aus der amerikanischen Patentschrift 2.864*633
bekannt ist.
Bo&tenanker der angedeuteten Art Bollen verhüten, daß
sich leitungen, Behälter od.dgl. verschieben oder unter dem EinflußS von Wasser, Schwingungen oder Längenänderungen
infolge Temperatur- oder Druckschwankungen empörtewegen.
Sine entsprechende Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn die Leitungen und Behälter leichter als Wasser,
also z.B. mit OeI oder Gas gefüllt sind.
In lockerem, z.B. wässrigem Bödten, müssen die Inker häufig
tief in den Boden gedreht werden. Die Sndtiefe ist dabei z.B. abhängig vom örtlichen Widerstand jeweils verschieden«
Die Ankerstangen dürfen aber nicht oberhalb des Rohress
oder Behälters aus dem Boden herausragen, um die Befahrbarkeit der Erdoberfläche.5 oder eine landwirtschaftliche
Bearbeitung, wie z.B. Pflügen, nicht zu beeinträchtigen* Es ist nun ausssseror dent lieh umstä^idlieh, eine langes Ankeii*-
stange weit oberhalb der Erdoberfläche in Drehung zu versetzen. Außerdem kann man auss dem Btoden heraustragende
!Enden der Ankerstangen nach dem Eindrehen, schlecht, absägen,
weil dies nicht nur mit großem Arbeitsaufwand verbunden
wäre, sondern weil auch die mit Gewinde versehenen Enden der Stangen verlorengingen, wasa unter Umständen
unerwünscht ist.
Die feuerung soll die geschilderten lachteile der
bekannten Bodenanker ausschalten -und einen W.eg aufzeigen,
der es gestattet, für die verschiedensten .Anwendung
sf alle mit einer möglichst geringen Anzahl von Teilen
untersehieodlieher Abmessungen auszukommen, die Anker aber trotzdem immer in einfacher Weise bis stif die gewünschte
Tiefe absenken zu können. Ba auf dies angestrebte Art immer eine genügend! groß es, optimale Tieie erreichbar ist, wird
es möglieh, die Aazahl der Anker auf eine vorgegebene Länge einer zu verankernden leitung zu verringern. Außerdem
soll durch di& feuerung das Eindrehen der Stangen unter Schonung des Schraub eng ewindess erleichtert werden·
Das der feuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht,
daß die Stange in zwei oder mehrere Seile unterteilt
ist, welche die gleich© Achsee haben und fest miteinander verbindbar sind, und zwar z.B. mittels eines- äußeren
Gewindeendteil© an einem Teil und einem Anschlußstück mit
Innengewinde am anderen Teil.
Yorzugsweise ist ein Satz von Bodenankemi nach der Neuerung
Sao ausgebildet, daß die mit einem Schraubenblatt versehenen
Stangen alle die gleiche Hänge haben und daß die Verlängerung sjfc eile., untereinander ebenfalls gleich lang sind*
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Eintreiben eines? Bodenankers
nach der leuerung in den Boden ist dadurch gekennzeichnet:,
dla-ß sie einen Satz von Klemmbacken hat, die der-
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4 -
art radial beweglich sind, daß sie wahlweise das ober©
Ende der Stange festklemmen oder freigeben können, wobei jede Klemmbacke; einen konischen Außenfläähenteil hat und
letztere in ihrer Gesamtheit, einen annähernd geschlossenen Konus bilden, und wobei die; Vorrichtung weiter einen
Halteteil für die Klemmbacken aufweist, der einen Innenkonus mit ungefähr gleicher Konizitäü wie die Außenflächen
der Klemmbacken besitzt, und daß weiterhin eine mit Bewegung sgemnde versehene Antriebss&ange mit einem Kopf vorgesehen
ist, auf den ein. Drehmoment zum Eintreiben des Bodenankers ausgeübt werden kann, indem beispielsweises bei
unrundem Kopf auf diesen ein SchlüssBl oder eine mit Kleanrnbackesa
versehen© mechanische^ Drehantriebsvorriehtung aufgesetzt
wird, und daß eine Mutter, welehe um den mit Bewegung sgewinde versehenen !Teil der Antriebsstange greift
und Mittel zum Drehen von Hand und zum Begrenzen der Axialbewegung des Halteteils für die Klemmbacken vorgesehen
sind, und daß zwischen der Mutter und dem Haiteteil für
die Klemmbacken ein Wälzlager angeordnet ist, um die Klemmbacken drehen zu können, und daß ein unrundes Ende
der Antriebsatange in eine p&sssnde Ausnehmung in den
Klemmbacken greift, um diese mitdrehen zu können, während ein flansch, Kragen oder Bund an bzw* in der Antriebs*-
stangee und den Klemmbacken zur axialen Verbindung von Klemmbacken und Antriebsstange? dient. Diese Eintriebsvorriehtung
wird vorzugsweise7 derart gebildet, daß die genannte Mutter fest mit zwei Handrädern verbunden ist, von
denen eines im Bereicln. der Mutter und einese oberhalb dieser
angeordnet ist·
Is wird bemerkt, das si Bodenanker in vielen Ausführungen,
und zwar auch mit Verlängerung sssfcang en, als Eauanker zum
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— 5 _
Yerankern von Seilen im Boden bekannt sind. Hierbei ist
aber im allgemeinen die Eindrehtiefe des Ankers nicht von Bedeutung, da der Anker beliebig weit aus dem Eoden heraäisragen
kann. Gibt ein Anker keine genügend feste Verbindung zwvdisehen Boden und Steil, so können mehrere Anker;
in unmittelbarer Meeh.e3 voneinander in den Böden gedreht;
werden.. Dies3 ist bei der Verankerung unterirdischer Leitungen
usw. natürlich nicht möglich.
Es bereitet keine Schwierigkeiten, die Anker nach der
Neuerung so zu gestalten, daß sie ihreai Zweck einwandfrei
erfüllen, dM3 sie aber andererseits keine so großea Kraft
nach unten ausüben, daß die Leitungen oder Behälter in
den Boden bewegt werden*
Bodenanker wurden bisher besonders in lockerem nassen Boden vielfach nicht tief genug in den Boden getrieben. Die
Heuerung ermöglicht es, die Anker stets; ohne weiteress bis zu der gewünschten liefe in den Böden zu führen, wobei die
Eintreibtiefen sehr verschieden und sehr groß sein können· Durch die Venrwendung von Verlange rung seetang en wird es möglich,
auch dann, wenn in einer gewissen Tie£e eine harte tragende3
Schicht- auftritt-, so daß der Anke ar nur schwer und nur wenig
weitergedreht werden kann, immer mit einem oberen Stängelende genau in die Höhe des zu verankernden Rohresb oder Behälters;
zu kommen, um z.B. mit einer auf daäss Gewindeende der
Stange geschraubten Mutter die Leitung^ oder den Behälter an der [Stange befestigen zu können. Die ^antriebsvorrichtung
nach der !Teuerung ist weiterhin so ausgebildet, daß sie beim
Lösesn von der Stange nach dem Eindrehen des3 Ankerss den Anker:
oder eine Verlängerungsstange nicht zurückdreht;, stmdiern sich
selbsttätig löst..
PATENTANWÄLTE ' Jf"
Die Neuerung wird im folgenden näher an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert. Darin zeigeni
Pig. 1 schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine Leitung mit Verankerung nach der Efeuerung;
!ig· Ί- die Draufsicht auf ein kurzes Stüeic der leitung
im Bereich der in lig. 1 gezeigten Verankerung;
!ig. 3 die Ansieht einer weiteren Verankerung nach der
Heuerung\
!ig. 4 die Ansicht einer Verlange rungs stange; eines
Schraubankers nach !ig. 3»
!ig. 5 die Detailansicht einer Verbindung zweier Stangen eines Schraubankers nach !ig. 3 in vergrößertem
Maßstab unds.
!ig, 6 einen Lääags schnitt durch eine Eintrieb svorriehtung
nach der Heuerung.
In !ig. 1 ist mit 1 die Erdoberfläche bezeichnet, in die eine Ausnehmung oder ein Graben 2 für eine Leitung 5>,
z.Bj. für Haturgass, gegraben istU
Jeder S-chraubanker besitzt eine kreisrunde Stange 4 mit
einem schräg abgeschnittenen unteren lande 5 und einem in
kurzem Abstand:' oberhalb davon geschweißten ssbählesrnen
Sehraubenblatt 6. Die Stange* 4 hat an ihrem oberen Ende
einen Gewindeteil 7«
- 7
Die Bodenanker können eine unterschiedliehe Stangenlänge
haben, wie aus Mg. 1 hervorgeht, in der die rechte5 Stange
langer als die linke ist. Man könnte selbstverständlich
3 e^ede Stange so lang machen, wie: dies mit Rücksicht auf
die Tiefe d©s Schraubenblatte s>
& erwünscht ist, die? !Teuerung stützt sich indessen auf die Erkenntnis, daß es in vielen
fällen angezeigt ist, die; Schraub anker tiefer in δϊ&ια. Bod-en
zu bringen, als dies bisher üblich war, und zwar unter Verwendung einer geringen Anzahl von Standardteilen und ohne die
Notwendigkeit, weit oberhalb der Erdoberfläche ein Drehmoment in eine sehr lange Stange einleiten zu müssen. Außerdem weiß
man nicht immer genaa vorher, wie tief der Anker eingedreht
werden muß, um eine feste Verankerung sieherzustellen. Man möchte daher dien inker bis zum Auftreten eines genügenden
Widerstandes einsehrauben, wobei das Schraubenende 7 jedoch
genau in der Höhe der Leitung 3 liegen soll.
Wie die vorstehend angedeutete Aufgabe, gelöstt werden kann,
zeigen die figuren 3» 4 undi 5· Sie lassen erkennen, in
welcher Weise, nach der !feuerung eine Ankerstange aus einer
Anzahl von Stangen zusammensetzbar ist,. Es werden neben den normalen Jhkerstangen 4 Verlängerungsstücke^ 8 verwendet,
welche gemäß !ig* 4 am oberen Ende einen Gewindeteil (7.' in lig. 3, 9 in Pig. 4)/ haben und: welche am unteren Ende
eine an die Stange geschweifte Büchae 10 aufweisen, die
über das Ende der Stange hinausragt und mit einem Innengewinde versehen ist. Ein derartiger Mutterteil am untereai
Stangenende kann auch hergestellt werden, indem das untere Ende der Stange angestaucht, danach ausgebohrt und anschließend
mit einem Innengewinde versehen wird. Das obere Gewindeende 7 einer Ankerstanges paßt in das Gewinde der
Büchse 10 sm unteren Ende einer Verlängerungsstange 8» Es
lässt sich so eine einzige durchgehende Stange aus hintereinander liegenden Teilen bilden, wie diess in lig. 3 dargestellt
ist. Da jede Verlängerungsstange 8 am oberen Ende ein Gewinde gleicher Abmessungen hat wie das Gewinde 7
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am oberen Ende der Inkerstange 4» kann aueh eine beliebige
Anzahl von Verlange rung sssfcang en miteinander gekuppelt werden. Um eine feste Verbindung zu erzielen, wird das Gewinde
ende am oberen Ende einer Anker- oder Verlange rung s*-
stange so tief wie möglich undi fest in den Mutterteil 10
der sich, anschließenden Verlängerungsstange 8 geschraubt.
Der neuerungsgemäße Bodenanker gestattet es beim Verlegen auch z.Bi. einer Rohrleitung, in einem Boden mit
sich stark ändernder Beschaffenheit standardisierte Inkea?-
stanken und Verlangerungsstangen zu verwenden, wobei
an einigen Stellen nur Inkerstangen eingetrieben werden, an anderen Stellen aber Ankerstangen und eine oder mehrere
mit diesen gekuppelte V erlange rung ssibang en, um das
schraubenförmige Ankerblatt in eine genügend feste Bodenschicht zu drehen, auch wenn diese viel tiefer liegt
als an anderen Punkten der Rohrleitung. Man braucht also nicht Schraubenblätter an Stangen unterschiedlicher länge
zu beifestigen, sondern kommt mit einer geringen Anza:3al
untereinander gleicher Standardteile aus. Weiterhin ist es von Vorteil, daß man das Scliraubenblatt leichter
tiefer in den Boden bringen kann, da man das Eindrehmoment am Anfang nicht, wie bei Verwendung einer einzigen langen
Ankerstange, weit oberhalb der Erdoberfläche ausüben muß. Da der Anker außerdem häufig in tieferen und besseren Bodenschichten
verankert werden kann als:, bei alleiniger Verwendung
kurzer Ankerstangen, kommt man vielfach mit einer geringeren Anzahl von Ankern längss der Rohrleitung aus*
Zur Verbindung der Leitung 3 mit den Bodenankern dient ein Bügel 11, welcher die in den figur esa 1, 2, 3 dargestellte
form hat. Dieser Bügel aus S>bahl hat einen gebogenen
Mittelteil, dessen form an die form des ümfangs der
Rohrleitung 3 angepasst ist und der flanschteile IiSL hat,
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die?, wie aus den figuren 1 und 3 hervorgeht-, im Winkel
zueinander'und ungefähr senkrecht zur Mng© richtung der
inkarstangen stehen. Jeder llanseht.eil 12 weist eine. Öffnung
13 (lig. 2E) auf, durch die die inker stangen und; die
Verlängerungsstangen passen, und zwar mit geringem Spiel,
Die Öffnungen 13 können so groß sein, daß auch der Buchsenteil
10 der Verlängerungsstangen 8 durch si©
hindurchpasst· Man könnte den Bügel 11 aber auch erst dann anbringen, wenn die Verlängerungsstangen mit der
inkerstange bereits verbunden sind und alles genügend
tief im Boden sitzt» Selbstverständlich kann man den Bügel 11 auch zunächst anbringen, um die erwünschte lage
der Ankerstangen und Verlängerungssstangen zu bestimmen, ihn dann beim Eindrehen der Stangen wieder entfernen und
erst am Ende, nachdem die letzt© Verlängerungsstange; genügend
tief eingedreht worden ist, montieren.
Zwischen den Bügel 11 und das Rohr 3 wird vorzugsweise eines flexible; Zwischen schicht 14 angebracht, z.B. aus Gummi
oder lilz* Diese schützt die Rohrleitung gegen Beschädigung
durch den Bügel 11.
Sind die Bodenanker bis zur erwünschten liefe eingetrieben,
und zwar immer so weit, daß stets ein Gewindeteil 7
am oberen Stangenende in der Öffnung 13 des Bügels 11 und oberhalb dieser liegt, wird auf dem Gewindeteil 7; eine
Mutter 15 mit Untsrlegring geschraubt, bis sie den Bügel
über den Hansen 12 mit einer bestimmten, nicht zu großen
Kraft fest auf das Rohr 3 därüekt*
Die Neuerung betrifft weiter einfaches Mittel, um die
inkerstange- und mögliche.^ Verlange rungs stangen in einfacher
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Weisa in den Boden zu drehen. Hierzu gehört eine Yorrichtung,
wie sie in Mg. β gezeichnet ist. Diese umfaßt
eine; stählerne Eintriesbsspindel 16, welche einen Kopf 17 hat, welcher z.B. sechseckig oder in anderer Weise unrund, ist. Auf den Kopf 17 kann τοη Hand oder mit an sieh bekannten Mitteln mechanisch ein Drehmoment ausgeübt werden, wobei dies Vorrichtung zum Einleiten des Drehmoments leicht angebracht und abgenommen werden kann. Die Spindel 16 hat am unteren Ende einen Teil 18 mit Bewegungssgewinde. Dieser Teil greift in eine passende Mutter 19, welche an einen Blechring 20 und an einen llanschteil 21 festgeschweißt ist·,
eine; stählerne Eintriesbsspindel 16, welche einen Kopf 17 hat, welcher z.B. sechseckig oder in anderer Weise unrund, ist. Auf den Kopf 17 kann τοη Hand oder mit an sieh bekannten Mitteln mechanisch ein Drehmoment ausgeübt werden, wobei dies Vorrichtung zum Einleiten des Drehmoments leicht angebracht und abgenommen werden kann. Die Spindel 16 hat am unteren Ende einen Teil 18 mit Bewegungssgewinde. Dieser Teil greift in eine passende Mutter 19, welche an einen Blechring 20 und an einen llanschteil 21 festgeschweißt ist·,
Der Gewindeteil 18 der Spindel l£ geht in einen unrunden
Teil 22 geringerer Außenabmessungen über, welcher am unteren
Suade einen Bund 23 hat· Der Teil 22: ist z.B» gjuaidratisch.
Ein außen am oberen Ende zylindrischer Klemmbaekensatz
wird nach unten konisch breiter und hat im Innern an seinem unteren Ende eine mit Gewinde versehene Bohrung und
an seinem oberem Ende eine unrunde Ausnehmung, welche um den Teil 22 am unteren Ende der Spindel 16 pait. -also
z.B. auch quadratisch ist-, sowie eine sä eh daran anschließende, breiter v/erdende Ausnehmung zum Aufnehmen
des Kragens:; 23 der Spindel 16, Diese Klemmbacken können aus dem Vollen hergestellt werden, indem man einen Rohling zunächst an der Außenseite oben zylindrisch und unten konisch abdreht, ihn dann im Innern mit einem (rewind©
und mit der oberen Ausnehmung versieht und ihn schließlich, z.B. durch Sägen, in drei Klemmbacken teilt. Die Klemmbacken werden auf einen großen Teil ihrer länge von einem
an seinem oberem Ende eine unrunde Ausnehmung, welche um den Teil 22 am unteren Ende der Spindel 16 pait. -also
z.B. auch quadratisch ist-, sowie eine sä eh daran anschließende, breiter v/erdende Ausnehmung zum Aufnehmen
des Kragens:; 23 der Spindel 16, Diese Klemmbacken können aus dem Vollen hergestellt werden, indem man einen Rohling zunächst an der Außenseite oben zylindrisch und unten konisch abdreht, ihn dann im Innern mit einem (rewind©
und mit der oberen Ausnehmung versieht und ihn schließlich, z.B. durch Sägen, in drei Klemmbacken teilt. Die Klemmbacken werden auf einen großen Teil ihrer länge von einem
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Halteteil 25 umgeben, dessen öftere ELäehe plan ist..,
und einer Ringnut, weiche gegenüber einer Ringnut in dler
unteren Iläche der Mutteir 19 angeordnet ist· In der Mut
befindlet sich ein Kugelkranz 26, so daß die QLeilee 19» 25,
wie ein Kugeldrucklager arbeiten können. Der Halteteil 25
ist büchsenförmigj er hat im Innern, wie in fig. 6 gezeigt,
eine durchgehende Öffnung mit einem kegelförmig nach unten
breiter werdendien Teil Wl mit gleicher- Konizität wie die
Klemmbacken 24· 33er Innendurchmesser der Bohrung im Halteteil
25 ist so gewählt, daß die Klemmbacken 24 sAeii nicht
so weit radial auseinanderbewegen können, daß die Sndteile 22- und 23 der Antriebs spindel 16 sich von den Klemmbacken
lösen können·
Der Bleehring 20, an den die Mutter 19 im Innern festgeschweißt
ist, greift; über einen Teil des3 Halteteilsi 25 und:
hat an seinem unteren Ende nach innen ragende Teile 28, welche hinter einen Vorsprung des Halteteils 25 greifen,
um zu verhüten, daß letzterer sieh relativ zur Mutter 1.9
nach unten bewegt*
Der radiale llansch 21 hat mehrere nach außen gerichtetes
Speichen 29, z.B. vier, an die sieh ein Sing 30 anschließt.
Die Speichen 29 können zusammen mit der Plattes 21 aus einem
einzigen Blech geschnitten oder gestanzt sein, wobei die Speichen 29 durch Sehweißen mit dem Hing, 30 verbunden sind.
An die radiale Platte 21 ist eine= Buchs® 31 gesehweißt:,
welches die Spindel 16 umgibt* Das obere BncEe dieser
Büchse 31 ist an einer Platte? 32; festgesöhweißt, weiche
die gleiche., form und Iröße hat wie die Platte 21 und: ebenfalls
über Speichen 33 am äußeren Ende durch Schweißen mit
einem idealen Ring 34 verbunden ist«.
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Die Wirkung dieser Vorrichtung ist folgendes Palis eine Ankerstange oder eine Verlangerungsspange
eingedreht werden soll, wird die Spindel Iß am secheckigen
Kopf ITf so weit relatiT zur Muttesr 19 und zum Halteteil
nach unten gedreht, daß der Kragen 23 die Klemmbacken 24 relativ zum Halteteil mit nach unten nimmt, bis die Klemmbacken
so weit radial auseinanderbewegt werden können, daß ein oberes Gewindeende 7 oder 9 einer Ühkensrtange oder
Verlängerungsstange- in die Klemmbacken aufgenommen werden kann· Man könnte eine radial die Klemmbacken nach außen
drückende Feder verwenden, um die Klemmbacken 24 dabei nach außen zu drücken, wie dies von anderen Klemmbacken hea?
bekannt ist. Man bewegt nun die ganz© Vorrichtung, wie in Pig. 6 gezeichnet, über das Schraubengewindeende 7 einer
Stange nach unten, bis sie mit dem Boden der Ausnehmung in den Klemmbacken auf dem oberen Ende einer Stange ruht.
Die Abwärtsbewegung··,, der Klemmbacken 24 relativ zum Halteteil
25 könnte auch dadurch bewirkt werden, daß die Spindel 16 festgehalten und an einen der als Handräder dienenden
Hinge 30 oder 34 gedreht wird, Bis die Mutter 19 gegenüber
dem Gewindeteil 18 der Spindel 16 hochbewegt und der Halteteil 25 dadurch gegenüber der Spindel 16 und den
Klemmbacken 24 zurückgezogen ist.
lach dem Auftreffen der Vorrichtung auf das obere Ende
einer Stange dreht man wieder eines der Handräder 30 oder 34» aber jetzt in entgegengesetztem Sinn, so daß die Mutter
19 sieh gegenüber dem Schraubenteil IS der Spindel 16
nach unten bewegt, wodurch über das Drucklager 26 auch der Haiteteil 25 nach unten geführt wird, so daß er mit
seiner inneren konischen lläche 27 die Klemmbacken 24 radial nach innen drückt, bis diese in das Gewinde 7 am
oberen Ende der Anker- oder Verlängerungsstange greifen*
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Dadurch, daß man die ganze Vorrichtung und auch die Spindel
16 drehen kann, fühlt man leicht, in welcher Lage das. Innengewinde der Klemmbacken 24 ganz in das G-ewinde 7
der Stange greift. Jetzt dreht man ein Handrad 30 oder so weit, Ms die Vorrichtung die Stange festklemmt, inschließend
läßt sich der Sfeehskantkopf 317 z.B. mit einem Schlüssel oder einea? mechanischen Vorrichtung, wie einem
bekannten elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen
.Antrieb, drehen, und man kann die Ankerstange 4>
gegebenenfalls mit einem ader mehreren darauf angeordneten Verlängerungsstangen
8, in den Boden treiben.
Die neuerungsgemäße:. Einrichtung gestattet ein raschesfestsetzen
und Lösen der Sintriebsvorriehtung, ohne dass, wie bei bekannten B-ödenankern, das Schraubengewinde Schanden erleiden kann oder die Stangen mit einem gesonderten
Antriebskopf, z.B. einem quadratischen Kopf, zum Eindrehen versehen werden müssen. Auch ist es nicht notwendig, eine-Büchse
mit lindrehkopf auf das Schraubengewinde zu schrauben. Dies ist nicht zuletzt deshalb von Vorteil, weil,
derartige Büchsen sieh häufig nur sehr schwer lossen lassen
und beim Lösen die üakerstang© teilweise zurückdrehen.
MBsKK/KH
Claims (1)
1. Bodenanker zum Verankern von unterirdischen Leitungen,
Behältern odidgl., welcher eine Stange mit einem in der Iahe des unteren Stangenendes angeordneten schraubenförmigen Blatt umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
dseß die Stange in zwei oder mehrere Heile (4,8) unterteilt ist, welche die gleiche- Achse haben und fest
miteinander verbindbar sind, und zwar z.B. mittels eines äußeren Gewindeendteils an einem !eil und einem Anschlußstück
mit Innengewinde an dem anderen Teil.
2· Satz von Bodenankern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit einem Schraubenblatt
(6)"· versehenen Stangen (4) alle die gleiche Länge haben und daß die Verlängerungsteile (8) untereinander
ebenfalls gleich lang sind·
3· Eintriebsvorriehtung zum Eintreiben eines Bodenankers
nach Anspruch 1 in den Boden, dadurch g e k e η η -
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR..INC. MANFRED BDNINQ ^-
PATENTANWALTE ft '!
zeichnet:, daß sie einen Satz yon Klemmbacken
hat, die derart radial beweglieh sind, daß sie wahlweise
das obere Ende der Stange festklemmen oder freigeben können, wobei jede Klemmbacke (24) einen konischen Außenflächenteil
hat -und letztere in ihrer G-esamtheit einen annähernd
geschlossenen Konus bilden, -und daß die Vorrichtung weiter einen Halte teil (.25)} für die Klemmbacken aufweist,
der einen Innenkonuss mit ungefähr gleicher Konizität wie die Außenflächen der Klemmbacken (.2-4) besitzt, und daß
weiterhin eine mit Bewegungsgewinde (.18); versehene Antriebsstangec
(,16) mit einem Kopf (17) , auf den ein Drehmoment zum Eintreiben des Bodenankers ausgeübt werden kann,
vorgesehen ist, indem beispielsweise bei unrundem Kopf auf diesen ein Schlüssel oder eine mit Klemmbacken versehene
mechanische Drehantriebsvorriehtung aufgesetzt wird, und
daß eine Mutter (.19) > welche um den mit Bewegungsgewinde versehenen Teil (.18) der Antriebsstange greift, und Mittel
zum Drehen von Hand und zum Begrenzen der Axialbewegung
des Halteteils für die Klemmbacken vorgesehen sind, und
daß zwischen der Mutter (.2D) und dem Halteteil (.25) für die Klemmbacken (24) ein Wälzlager (26) angeordnet ist,
um die Klemmbacken (24) drehen zu können, und daß ein unrundes Ende (22) der Antrieb sssfcange (16) in eine passsende
Ausnehmung in den Klemmbacken (.24) greift, um diese drehen zu können, während ein Flansch, Kragen oder Bund (25) an
bzw· in der Antriebsstange und den Klemmbacken zur axialen
Verbindung von Klemmbacken und Jhtriebsstange dient.
4· Eintriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Mutter (19)
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONlNC/
PATENTANWÄLTE
fest mit zwei Handrädern (30>
34) verbunden ist, von denen eine® (30) im Bereich der Mutter und eine as (34) cTberb:
dieser angeordnet ist.
ΜΈλΚΚ/ΚΕ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6412493A NL6412493A (de) | 1964-10-27 | 1964-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953597U true DE1953597U (de) | 1967-01-12 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965M0067060 Pending DE1298939B (de) | 1964-10-27 | 1965-10-26 | Vorrichtung zum Eintreiben von Erdankern |
DE1965M0053130 Expired DE1953597U (de) | 1964-10-27 | 1965-10-26 | Bodenanker und vorrichtung zum eintreiben desselben. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965M0067060 Pending DE1298939B (de) | 1964-10-27 | 1965-10-26 | Vorrichtung zum Eintreiben von Erdankern |
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Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1298939B (de) |
NL (1) | NL6412493A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56126305U (de) * | 1980-02-26 | 1981-09-25 | ||
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Also Published As
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