DE1953597U - Bodenanker und vorrichtung zum eintreiben desselben. - Google Patents

Bodenanker und vorrichtung zum eintreiben desselben.

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DE1953597U
DE1953597U DE1965M0053130 DEM0053130U DE1953597U DE 1953597 U DE1953597 U DE 1953597U DE 1965M0053130 DE1965M0053130 DE 1965M0053130 DE M0053130 U DEM0053130 U DE M0053130U DE 1953597 U DE1953597 U DE 1953597U
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Alex Mackie
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/801Ground anchors driven by screwing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
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Description

PA.-B027847 2ä1l·
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
Telegramme: Consideration Berlin
9Κ/12Ω5Ά EB
26. Oktober 1965
ßebrauchsmusteranmeldung
de S3 Herrn
AEBX M= JL ö K I. E.
' Sr-Sravenhaige, die liederlande
SeglDroeklaan 532
"■Bodenanker und Yorricntunff zum EintredTpen desselben"
Die Neuerung bezieht sicn auf einen Bodenanker zum Verankern von unterirdischen leitungen, Behältern od.dgl., welcher eine Stanges mit einem in der Iahe des unteren
Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1 DIPL.-INCJ. DIETER JANDER DR.-INO. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE J
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Sitangenendes angeordneten schraubenförmigen Blatt -umfaßt, ■und auf eine Vorrichtung zum Eintreiben derselben, wies sie an sich aus der amerikanischen Patentschrift 2.864*633 bekannt ist.
Bo&tenanker der angedeuteten Art Bollen verhüten, daß sich leitungen, Behälter od.dgl. verschieben oder unter dem EinflußS von Wasser, Schwingungen oder Längenänderungen infolge Temperatur- oder Druckschwankungen empörtewegen. Sine entsprechende Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn die Leitungen und Behälter leichter als Wasser, also z.B. mit OeI oder Gas gefüllt sind.
In lockerem, z.B. wässrigem Bödten, müssen die Inker häufig tief in den Boden gedreht werden. Die Sndtiefe ist dabei z.B. abhängig vom örtlichen Widerstand jeweils verschieden« Die Ankerstangen dürfen aber nicht oberhalb des Rohress oder Behälters aus dem Boden herausragen, um die Befahrbarkeit der Erdoberfläche.5 oder eine landwirtschaftliche Bearbeitung, wie z.B. Pflügen, nicht zu beeinträchtigen* Es ist nun ausssseror dent lieh umstä^idlieh, eine langes Ankeii*- stange weit oberhalb der Erdoberfläche in Drehung zu versetzen. Außerdem kann man auss dem Btoden heraustragende !Enden der Ankerstangen nach dem Eindrehen, schlecht, absägen, weil dies nicht nur mit großem Arbeitsaufwand verbunden wäre, sondern weil auch die mit Gewinde versehenen Enden der Stangen verlorengingen, wasa unter Umständen unerwünscht ist.
Die feuerung soll die geschilderten lachteile der
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bekannten Bodenanker ausschalten -und einen W.eg aufzeigen, der es gestattet, für die verschiedensten .Anwendung sf alle mit einer möglichst geringen Anzahl von Teilen untersehieodlieher Abmessungen auszukommen, die Anker aber trotzdem immer in einfacher Weise bis stif die gewünschte Tiefe absenken zu können. Ba auf dies angestrebte Art immer eine genügend! groß es, optimale Tieie erreichbar ist, wird es möglieh, die Aazahl der Anker auf eine vorgegebene Länge einer zu verankernden leitung zu verringern. Außerdem soll durch di& feuerung das Eindrehen der Stangen unter Schonung des Schraub eng ewindess erleichtert werden·
Das der feuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Stange in zwei oder mehrere Seile unterteilt ist, welche die gleich© Achsee haben und fest miteinander verbindbar sind, und zwar z.B. mittels eines- äußeren Gewindeendteil© an einem Teil und einem Anschlußstück mit Innengewinde am anderen Teil.
Yorzugsweise ist ein Satz von Bodenankemi nach der Neuerung Sao ausgebildet, daß die mit einem Schraubenblatt versehenen Stangen alle die gleiche Hänge haben und daß die Verlängerung sjfc eile., untereinander ebenfalls gleich lang sind*
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Eintreiben eines? Bodenankers nach der leuerung in den Boden ist dadurch gekennzeichnet:, dla-ß sie einen Satz von Klemmbacken hat, die der-
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art radial beweglich sind, daß sie wahlweise das ober© Ende der Stange festklemmen oder freigeben können, wobei jede Klemmbacke; einen konischen Außenfläähenteil hat und letztere in ihrer Gesamtheit, einen annähernd geschlossenen Konus bilden, und wobei die; Vorrichtung weiter einen Halteteil für die Klemmbacken aufweist, der einen Innenkonus mit ungefähr gleicher Konizitäü wie die Außenflächen der Klemmbacken besitzt, und daß weiterhin eine mit Bewegung sgemnde versehene Antriebss&ange mit einem Kopf vorgesehen ist, auf den ein. Drehmoment zum Eintreiben des Bodenankers ausgeübt werden kann, indem beispielsweises bei unrundem Kopf auf diesen ein SchlüssBl oder eine mit Kleanrnbackesa versehen© mechanische^ Drehantriebsvorriehtung aufgesetzt wird, und daß eine Mutter, welehe um den mit Bewegung sgewinde versehenen !Teil der Antriebsstange greift und Mittel zum Drehen von Hand und zum Begrenzen der Axialbewegung des Halteteils für die Klemmbacken vorgesehen sind, und daß zwischen der Mutter und dem Haiteteil für die Klemmbacken ein Wälzlager angeordnet ist, um die Klemmbacken drehen zu können, und daß ein unrundes Ende der Antriebsatange in eine p&sssnde Ausnehmung in den Klemmbacken greift, um diese mitdrehen zu können, während ein flansch, Kragen oder Bund an bzw* in der Antriebs*- stangee und den Klemmbacken zur axialen Verbindung von Klemmbacken und Antriebsstange? dient. Diese Eintriebsvorriehtung wird vorzugsweise7 derart gebildet, daß die genannte Mutter fest mit zwei Handrädern verbunden ist, von denen eines im Bereicln. der Mutter und einese oberhalb dieser angeordnet ist·
Is wird bemerkt, das si Bodenanker in vielen Ausführungen, und zwar auch mit Verlängerung sssfcang en, als Eauanker zum
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Yerankern von Seilen im Boden bekannt sind. Hierbei ist aber im allgemeinen die Eindrehtiefe des Ankers nicht von Bedeutung, da der Anker beliebig weit aus dem Eoden heraäisragen kann. Gibt ein Anker keine genügend feste Verbindung zwvdisehen Boden und Steil, so können mehrere Anker; in unmittelbarer Meeh.e3 voneinander in den Böden gedreht; werden.. Dies3 ist bei der Verankerung unterirdischer Leitungen usw. natürlich nicht möglich.
Es bereitet keine Schwierigkeiten, die Anker nach der Neuerung so zu gestalten, daß sie ihreai Zweck einwandfrei erfüllen, dM3 sie aber andererseits keine so großea Kraft nach unten ausüben, daß die Leitungen oder Behälter in den Boden bewegt werden*
Bodenanker wurden bisher besonders in lockerem nassen Boden vielfach nicht tief genug in den Boden getrieben. Die Heuerung ermöglicht es, die Anker stets; ohne weiteress bis zu der gewünschten liefe in den Böden zu führen, wobei die Eintreibtiefen sehr verschieden und sehr groß sein können· Durch die Venrwendung von Verlange rung seetang en wird es möglich, auch dann, wenn in einer gewissen Tie£e eine harte tragende3 Schicht- auftritt-, so daß der Anke ar nur schwer und nur wenig weitergedreht werden kann, immer mit einem oberen Stängelende genau in die Höhe des zu verankernden Rohresb oder Behälters; zu kommen, um z.B. mit einer auf daäss Gewindeende der Stange geschraubten Mutter die Leitung^ oder den Behälter an der [Stange befestigen zu können. Die ^antriebsvorrichtung nach der !Teuerung ist weiterhin so ausgebildet, daß sie beim Lösesn von der Stange nach dem Eindrehen des3 Ankerss den Anker: oder eine Verlängerungsstange nicht zurückdreht;, stmdiern sich selbsttätig löst..
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Die Neuerung wird im folgenden näher an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert. Darin zeigeni
Pig. 1 schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine Leitung mit Verankerung nach der Efeuerung;
!ig· Ί- die Draufsicht auf ein kurzes Stüeic der leitung im Bereich der in lig. 1 gezeigten Verankerung;
!ig. 3 die Ansieht einer weiteren Verankerung nach der Heuerung\
!ig. 4 die Ansicht einer Verlange rungs stange; eines Schraubankers nach !ig. 3»
!ig. 5 die Detailansicht einer Verbindung zweier Stangen eines Schraubankers nach !ig. 3 in vergrößertem Maßstab unds.
!ig, 6 einen Lääags schnitt durch eine Eintrieb svorriehtung nach der Heuerung.
In !ig. 1 ist mit 1 die Erdoberfläche bezeichnet, in die eine Ausnehmung oder ein Graben 2 für eine Leitung 5>, z.Bj. für Haturgass, gegraben istU
Jeder S-chraubanker besitzt eine kreisrunde Stange 4 mit einem schräg abgeschnittenen unteren lande 5 und einem in kurzem Abstand:' oberhalb davon geschweißten ssbählesrnen Sehraubenblatt 6. Die Stange* 4 hat an ihrem oberen Ende einen Gewindeteil 7«
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Die Bodenanker können eine unterschiedliehe Stangenlänge haben, wie aus Mg. 1 hervorgeht, in der die rechte5 Stange langer als die linke ist. Man könnte selbstverständlich 3 e^ede Stange so lang machen, wie: dies mit Rücksicht auf die Tiefe d©s Schraubenblatte s> & erwünscht ist, die? !Teuerung stützt sich indessen auf die Erkenntnis, daß es in vielen fällen angezeigt ist, die; Schraub anker tiefer in δϊ&ια. Bod-en zu bringen, als dies bisher üblich war, und zwar unter Verwendung einer geringen Anzahl von Standardteilen und ohne die Notwendigkeit, weit oberhalb der Erdoberfläche ein Drehmoment in eine sehr lange Stange einleiten zu müssen. Außerdem weiß man nicht immer genaa vorher, wie tief der Anker eingedreht werden muß, um eine feste Verankerung sieherzustellen. Man möchte daher dien inker bis zum Auftreten eines genügenden Widerstandes einsehrauben, wobei das Schraubenende 7 jedoch genau in der Höhe der Leitung 3 liegen soll.
Wie die vorstehend angedeutete Aufgabe, gelöstt werden kann, zeigen die figuren 3» 4 undi 5· Sie lassen erkennen, in welcher Weise, nach der !feuerung eine Ankerstange aus einer Anzahl von Stangen zusammensetzbar ist,. Es werden neben den normalen Jhkerstangen 4 Verlängerungsstücke^ 8 verwendet, welche gemäß !ig* 4 am oberen Ende einen Gewindeteil (7.' in lig. 3, 9 in Pig. 4)/ haben und: welche am unteren Ende eine an die Stange geschweifte Büchae 10 aufweisen, die über das Ende der Stange hinausragt und mit einem Innengewinde versehen ist. Ein derartiger Mutterteil am untereai Stangenende kann auch hergestellt werden, indem das untere Ende der Stange angestaucht, danach ausgebohrt und anschließend mit einem Innengewinde versehen wird. Das obere Gewindeende 7 einer Ankerstanges paßt in das Gewinde der Büchse 10 sm unteren Ende einer Verlängerungsstange 8» Es lässt sich so eine einzige durchgehende Stange aus hintereinander liegenden Teilen bilden, wie diess in lig. 3 dargestellt ist. Da jede Verlängerungsstange 8 am oberen Ende ein Gewinde gleicher Abmessungen hat wie das Gewinde 7
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am oberen Ende der Inkerstange 4» kann aueh eine beliebige Anzahl von Verlange rung sssfcang en miteinander gekuppelt werden. Um eine feste Verbindung zu erzielen, wird das Gewinde ende am oberen Ende einer Anker- oder Verlange rung s*- stange so tief wie möglich undi fest in den Mutterteil 10 der sich, anschließenden Verlängerungsstange 8 geschraubt. Der neuerungsgemäße Bodenanker gestattet es beim Verlegen auch z.Bi. einer Rohrleitung, in einem Boden mit sich stark ändernder Beschaffenheit standardisierte Inkea?- stanken und Verlangerungsstangen zu verwenden, wobei an einigen Stellen nur Inkerstangen eingetrieben werden, an anderen Stellen aber Ankerstangen und eine oder mehrere mit diesen gekuppelte V erlange rung ssibang en, um das schraubenförmige Ankerblatt in eine genügend feste Bodenschicht zu drehen, auch wenn diese viel tiefer liegt als an anderen Punkten der Rohrleitung. Man braucht also nicht Schraubenblätter an Stangen unterschiedlicher länge zu beifestigen, sondern kommt mit einer geringen Anza:3al untereinander gleicher Standardteile aus. Weiterhin ist es von Vorteil, daß man das Scliraubenblatt leichter tiefer in den Boden bringen kann, da man das Eindrehmoment am Anfang nicht, wie bei Verwendung einer einzigen langen Ankerstange, weit oberhalb der Erdoberfläche ausüben muß. Da der Anker außerdem häufig in tieferen und besseren Bodenschichten verankert werden kann als:, bei alleiniger Verwendung kurzer Ankerstangen, kommt man vielfach mit einer geringeren Anzahl von Ankern längss der Rohrleitung aus*
Zur Verbindung der Leitung 3 mit den Bodenankern dient ein Bügel 11, welcher die in den figur esa 1, 2, 3 dargestellte form hat. Dieser Bügel aus S>bahl hat einen gebogenen Mittelteil, dessen form an die form des ümfangs der Rohrleitung 3 angepasst ist und der flanschteile IiSL hat,
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die?, wie aus den figuren 1 und 3 hervorgeht-, im Winkel zueinander'und ungefähr senkrecht zur Mng© richtung der inkarstangen stehen. Jeder llanseht.eil 12 weist eine. Öffnung 13 (lig. 2E) auf, durch die die inker stangen und; die Verlängerungsstangen passen, und zwar mit geringem Spiel, Die Öffnungen 13 können so groß sein, daß auch der Buchsenteil 10 der Verlängerungsstangen 8 durch si© hindurchpasst· Man könnte den Bügel 11 aber auch erst dann anbringen, wenn die Verlängerungsstangen mit der inkerstange bereits verbunden sind und alles genügend tief im Boden sitzt» Selbstverständlich kann man den Bügel 11 auch zunächst anbringen, um die erwünschte lage der Ankerstangen und Verlängerungssstangen zu bestimmen, ihn dann beim Eindrehen der Stangen wieder entfernen und erst am Ende, nachdem die letzt© Verlängerungsstange; genügend tief eingedreht worden ist, montieren.
Zwischen den Bügel 11 und das Rohr 3 wird vorzugsweise eines flexible; Zwischen schicht 14 angebracht, z.B. aus Gummi oder lilz* Diese schützt die Rohrleitung gegen Beschädigung durch den Bügel 11.
Sind die Bodenanker bis zur erwünschten liefe eingetrieben, und zwar immer so weit, daß stets ein Gewindeteil 7 am oberen Stangenende in der Öffnung 13 des Bügels 11 und oberhalb dieser liegt, wird auf dem Gewindeteil 7; eine Mutter 15 mit Untsrlegring geschraubt, bis sie den Bügel über den Hansen 12 mit einer bestimmten, nicht zu großen Kraft fest auf das Rohr 3 därüekt*
Die Neuerung betrifft weiter einfaches Mittel, um die inkerstange- und mögliche.^ Verlange rungs stangen in einfacher
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Weisa in den Boden zu drehen. Hierzu gehört eine Yorrichtung, wie sie in Mg. β gezeichnet ist. Diese umfaßt
eine; stählerne Eintriesbsspindel 16, welche einen Kopf 17 hat, welcher z.B. sechseckig oder in anderer Weise unrund, ist. Auf den Kopf 17 kann τοη Hand oder mit an sieh bekannten Mitteln mechanisch ein Drehmoment ausgeübt werden, wobei dies Vorrichtung zum Einleiten des Drehmoments leicht angebracht und abgenommen werden kann. Die Spindel 16 hat am unteren Ende einen Teil 18 mit Bewegungssgewinde. Dieser Teil greift in eine passende Mutter 19, welche an einen Blechring 20 und an einen llanschteil 21 festgeschweißt ist·,
Der Gewindeteil 18 der Spindel l£ geht in einen unrunden Teil 22 geringerer Außenabmessungen über, welcher am unteren Suade einen Bund 23 hat· Der Teil 22: ist z.B» gjuaidratisch.
Ein außen am oberen Ende zylindrischer Klemmbaekensatz wird nach unten konisch breiter und hat im Innern an seinem unteren Ende eine mit Gewinde versehene Bohrung und
an seinem oberem Ende eine unrunde Ausnehmung, welche um den Teil 22 am unteren Ende der Spindel 16 pait. -also
z.B. auch quadratisch ist-, sowie eine sä eh daran anschließende, breiter v/erdende Ausnehmung zum Aufnehmen
des Kragens:; 23 der Spindel 16, Diese Klemmbacken können aus dem Vollen hergestellt werden, indem man einen Rohling zunächst an der Außenseite oben zylindrisch und unten konisch abdreht, ihn dann im Innern mit einem (rewind©
und mit der oberen Ausnehmung versieht und ihn schließlich, z.B. durch Sägen, in drei Klemmbacken teilt. Die Klemmbacken werden auf einen großen Teil ihrer länge von einem
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Halteteil 25 umgeben, dessen öftere ELäehe plan ist.., und einer Ringnut, weiche gegenüber einer Ringnut in dler unteren Iläche der Mutteir 19 angeordnet ist· In der Mut befindlet sich ein Kugelkranz 26, so daß die QLeilee 19» 25, wie ein Kugeldrucklager arbeiten können. Der Halteteil 25 ist büchsenförmigj er hat im Innern, wie in fig. 6 gezeigt, eine durchgehende Öffnung mit einem kegelförmig nach unten breiter werdendien Teil Wl mit gleicher- Konizität wie die Klemmbacken 24· 33er Innendurchmesser der Bohrung im Halteteil 25 ist so gewählt, daß die Klemmbacken 24 sAeii nicht so weit radial auseinanderbewegen können, daß die Sndteile 22- und 23 der Antriebs spindel 16 sich von den Klemmbacken lösen können·
Der Bleehring 20, an den die Mutter 19 im Innern festgeschweißt ist, greift; über einen Teil des3 Halteteilsi 25 und: hat an seinem unteren Ende nach innen ragende Teile 28, welche hinter einen Vorsprung des Halteteils 25 greifen, um zu verhüten, daß letzterer sieh relativ zur Mutter 1.9 nach unten bewegt*
Der radiale llansch 21 hat mehrere nach außen gerichtetes Speichen 29, z.B. vier, an die sieh ein Sing 30 anschließt. Die Speichen 29 können zusammen mit der Plattes 21 aus einem einzigen Blech geschnitten oder gestanzt sein, wobei die Speichen 29 durch Sehweißen mit dem Hing, 30 verbunden sind.
An die radiale Platte 21 ist eine= Buchs® 31 gesehweißt:, welches die Spindel 16 umgibt* Das obere BncEe dieser Büchse 31 ist an einer Platte? 32; festgesöhweißt, weiche die gleiche., form und Iröße hat wie die Platte 21 und: ebenfalls über Speichen 33 am äußeren Ende durch Schweißen mit einem idealen Ring 34 verbunden ist«.
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Die Wirkung dieser Vorrichtung ist folgendes Palis eine Ankerstange oder eine Verlangerungsspange eingedreht werden soll, wird die Spindel am secheckigen Kopf ITf so weit relatiT zur Muttesr 19 und zum Halteteil nach unten gedreht, daß der Kragen 23 die Klemmbacken 24 relativ zum Halteteil mit nach unten nimmt, bis die Klemmbacken so weit radial auseinanderbewegt werden können, daß ein oberes Gewindeende 7 oder 9 einer Ühkensrtange oder Verlängerungsstange- in die Klemmbacken aufgenommen werden kann· Man könnte eine radial die Klemmbacken nach außen drückende Feder verwenden, um die Klemmbacken 24 dabei nach außen zu drücken, wie dies von anderen Klemmbacken hea? bekannt ist. Man bewegt nun die ganz© Vorrichtung, wie in Pig. 6 gezeichnet, über das Schraubengewindeende 7 einer Stange nach unten, bis sie mit dem Boden der Ausnehmung in den Klemmbacken auf dem oberen Ende einer Stange ruht. Die Abwärtsbewegung··,, der Klemmbacken 24 relativ zum Halteteil 25 könnte auch dadurch bewirkt werden, daß die Spindel 16 festgehalten und an einen der als Handräder dienenden Hinge 30 oder 34 gedreht wird, Bis die Mutter 19 gegenüber dem Gewindeteil 18 der Spindel 16 hochbewegt und der Halteteil 25 dadurch gegenüber der Spindel 16 und den Klemmbacken 24 zurückgezogen ist.
lach dem Auftreffen der Vorrichtung auf das obere Ende einer Stange dreht man wieder eines der Handräder 30 oder 34» aber jetzt in entgegengesetztem Sinn, so daß die Mutter 19 sieh gegenüber dem Schraubenteil IS der Spindel 16 nach unten bewegt, wodurch über das Drucklager 26 auch der Haiteteil 25 nach unten geführt wird, so daß er mit seiner inneren konischen lläche 27 die Klemmbacken 24 radial nach innen drückt, bis diese in das Gewinde 7 am oberen Ende der Anker- oder Verlängerungsstange greifen*
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Dadurch, daß man die ganze Vorrichtung und auch die Spindel 16 drehen kann, fühlt man leicht, in welcher Lage das. Innengewinde der Klemmbacken 24 ganz in das G-ewinde 7 der Stange greift. Jetzt dreht man ein Handrad 30 oder so weit, Ms die Vorrichtung die Stange festklemmt, inschließend läßt sich der Sfeehskantkopf 317 z.B. mit einem Schlüssel oder einea? mechanischen Vorrichtung, wie einem bekannten elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen .Antrieb, drehen, und man kann die Ankerstange 4> gegebenenfalls mit einem ader mehreren darauf angeordneten Verlängerungsstangen 8, in den Boden treiben.
Die neuerungsgemäße:. Einrichtung gestattet ein raschesfestsetzen und Lösen der Sintriebsvorriehtung, ohne dass, wie bei bekannten B-ödenankern, das Schraubengewinde Schanden erleiden kann oder die Stangen mit einem gesonderten Antriebskopf, z.B. einem quadratischen Kopf, zum Eindrehen versehen werden müssen. Auch ist es nicht notwendig, eine-Büchse mit lindrehkopf auf das Schraubengewinde zu schrauben. Dies ist nicht zuletzt deshalb von Vorteil, weil, derartige Büchsen sieh häufig nur sehr schwer lossen lassen und beim Lösen die üakerstang© teilweise zurückdrehen.
MBsKK/KH

Claims (1)

PA-B027847 2ä1H DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE Gebrauchs** mufegfe fer anm e 1 dung des Herrn AIiEX MAOKIE ' s-G-ravenhage, die liederlan&e Segbroekllaam 532 1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Telefon: 76 13 03 Telegramme : Consideration Berlin 97/12051 DE. 26. Oktober 1965 Schutz ansprüche
1. Bodenanker zum Verankern von unterirdischen Leitungen, Behältern odidgl., welcher eine Stange mit einem in der Iahe des unteren Stangenendes angeordneten schraubenförmigen Blatt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dseß die Stange in zwei oder mehrere Heile (4,8) unterteilt ist, welche die gleiche- Achse haben und fest miteinander verbindbar sind, und zwar z.B. mittels eines äußeren Gewindeendteils an einem !eil und einem Anschlußstück mit Innengewinde an dem anderen Teil.
2· Satz von Bodenankern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit einem Schraubenblatt (6)"· versehenen Stangen (4) alle die gleiche Länge haben und daß die Verlängerungsteile (8) untereinander ebenfalls gleich lang sind·
3· Eintriebsvorriehtung zum Eintreiben eines Bodenankers nach Anspruch 1 in den Boden, dadurch g e k e η η -
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PATENTANWALTE ft '!
zeichnet:, daß sie einen Satz yon Klemmbacken hat, die derart radial beweglieh sind, daß sie wahlweise das obere Ende der Stange festklemmen oder freigeben können, wobei jede Klemmbacke (24) einen konischen Außenflächenteil hat -und letztere in ihrer G-esamtheit einen annähernd geschlossenen Konus bilden, -und daß die Vorrichtung weiter einen Halte teil (.25)} für die Klemmbacken aufweist, der einen Innenkonuss mit ungefähr gleicher Konizität wie die Außenflächen der Klemmbacken (.2-4) besitzt, und daß weiterhin eine mit Bewegungsgewinde (.18); versehene Antriebsstangec (,16) mit einem Kopf (17) , auf den ein Drehmoment zum Eintreiben des Bodenankers ausgeübt werden kann, vorgesehen ist, indem beispielsweise bei unrundem Kopf auf diesen ein Schlüssel oder eine mit Klemmbacken versehene mechanische Drehantriebsvorriehtung aufgesetzt wird, und daß eine Mutter (.19) > welche um den mit Bewegungsgewinde versehenen Teil (.18) der Antriebsstange greift, und Mittel zum Drehen von Hand und zum Begrenzen der Axialbewegung des Halteteils für die Klemmbacken vorgesehen sind, und daß zwischen der Mutter (.2D) und dem Halteteil (.25) für die Klemmbacken (24) ein Wälzlager (26) angeordnet ist, um die Klemmbacken (24) drehen zu können, und daß ein unrundes Ende (22) der Antrieb sssfcange (16) in eine passsende Ausnehmung in den Klemmbacken (.24) greift, um diese drehen zu können, während ein Flansch, Kragen oder Bund (25) an bzw· in der Antriebsstange und den Klemmbacken zur axialen Verbindung von Klemmbacken und Jhtriebsstange dient.
4· Eintriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Mutter (19)
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONlNC/
PATENTANWÄLTE
fest mit zwei Handrädern (30> 34) verbunden ist, von denen eine® (30) im Bereich der Mutter und eine as (34) cTberb: dieser angeordnet ist.
ΜΈλΚΚ/ΚΕ
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