DE1625381C3 - Blind-Verankerungsvorrichtung - Google Patents

Blind-Verankerungsvorrichtung

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DE1625381C3
DE1625381C3 DE19671625381 DE1625381A DE1625381C3 DE 1625381 C3 DE1625381 C3 DE 1625381C3 DE 19671625381 DE19671625381 DE 19671625381 DE 1625381 A DE1625381 A DE 1625381A DE 1625381 C3 DE1625381 C3 DE 1625381C3
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Norbert Aldrans Tirol Moser (Oesterreich)
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UPAT-MAX LANGENSIEPEN KG 7830 EMMENDINGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

,- ~ T 570)" F°lgIich isl Beton odcr Gitterziegeln verlegt werden kann, da die gUngSieTm dne hierauf LamelIen der Spreizhülse in einem großen Bereich ^ """"S L°ChUng notwen<% ausknicken können, bis sie entweder auf Widerstand κ'" I"6 H'lfsv°™fctungcn stoßen oder auch sich mehr oder weniger flach an die ", c e,ner bercts relativ geringfü- 5 Rückseite der Decken- oder Wandplatten legen. iSf η' SPrer2h,UlSe 2Uläßt" Gegebenenfalls kann einer der zur Bildung der La-
, κ „, ο ff der Erfin'JunS zugrunde liegt, be- mellen vorgesehenen Schlitze der Spreizhülse bis zu ?JZi Ä-Tr Vcrfnkeru"g. die sowohl deren äußeren Ende durchgeführt sein. Damit erm ZifrlZ£i ^hriochen. als insbesondere auch reicht man, daß sich die Verankerungsvorrichtung in aus irgendwelchen Gründen stellenweise erweiter- lo nicht nur auf Zug an der Rückseite der Platte festen Bohrlochern wie auch in bzw. an aus nur einsd- legt, sondern daß der im Bereich des Bohrloches in Hg Z"iangnCh,en' duT" Platten ^stehenden Wan- der Platte gelegene, durch die Spreizwirkung der den oue. Decken anzubringen .st, wobei es gleichzei- Klemmvorrichtung sich erweiternde Ring am äußet.g möglich sein soll, d.e Verankerungsvorrichtung ren Ende der Spreizhülse auch ohne Belastung für schon vor der Anbringung des damit zu befestigen- i5 einen festen Sitz sorgt.
den Gegenstandes und ohne Verwendung einer Befe- Zweckmäßigenveise kann der größte Durchmesser s.gungsschraube endgültig und praktisch ohne vor- der Kegelfläche des Spreizkörpers und der Außenstehende oder überlappende, s.chtbare Teile zu ver- durchmesser der Spreizbuchse dem zugehörigen In- SL 7 , .. .... ,. „,. nendurchmesser der Spreizhülse und der Außen-
Zur Losung schlagt die Erfindung vor, daß der in- 20 durchmesser zumindest des Bundes des Spretzkörnere Spreizkörper als kegelstumpfförmige Hülse mit pers und der Spreizbuchse dem Außendurchmesser emer Längsrippe an seiner Außenfläche, einem Bund der Spreizhülse an wenigstens einem ihrer unveram stärkeren Ende una einem Innengewinde und daß formten Enden entsprechen. Ferner können die Lader Drucknng als Spreizbare mit einer dem Spreiz- mellen der Spreizhülse in an sich bekannter Weise korper entsprechenden konischen Innenfläche, *5 leicht nach außen gewölbt sein.
einem Bund am stärkeren Ende und einem durchge- Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Aus-
hciiden Langsschhtz ausgebildet sind, wobei die führungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen Spreizbuchse .m Bereich des Bundes eine erweiterte Fig. 1 bis 3 die drei Einzelteile einer Veranke-
Ausnehmung zur Aufnahme emer Nase eines Setzge- rungsvorrichtung im Längsschnitt, i.uesauiweisi 3O Fig. 4 bis 6 die Teile gemäß Fig. I bis 3 in Sei-
hine solche Blind-Verankerungsvorrichtung ist tenansicht
an.ach im Aufbau und in der Herstellung, läßt sich F i g. 7 die aus den drei Teilen gemäß F i g. 1 bis 3
insbesondere in unzylindnschcn, stellenweise er- bzw. 4 bis 6 zusammengesetzte Verankerungsvor-
vve.tcrndcn Lochern od. dgl. sicher festlegen, ihr in- richtung im cinbaufertigen Zustand, nerer Spreizkörper kann im Bedarfsfalle in den als 35 Fig. 8 eine an einer Wand- oder Deckenplatte be-
bpreizbuchse ausgeb.ldeten Druckring eingezogen findliche Verankerungsvorrichtung während des Ver-
wcrden, und die Verankerungsvorrichtung ist wäh- Setzvorganges,
rcri.i des einfach durchführbaren Verankerungsvor- F ig. 9 die'verlegte Verankerungsvorrichtung ge-
gatiges drehfest mit einem Setzgerät verbindbar, wcl- maß Fig 8,
chcs sich nur auf die Blind-Verankerungsvorrich- 40 Fig. 10 und 11 auf ihrer ganzen Länge in Bohriö-
tung, nicht aber au, deren Umgebung abzustützen ehern liegende Verankerungsvorrichtungen, ''ικ" ' ... , Fig. Ί2 eine VerankerungsvOrrichtuno in einem
Line vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- Gitterziegei,
steht m der Ausbildung eines Setzgerätes, welches Fig. Π cine teilweise im Schnitt gehaltene Sei-
Kich durch einen hohlen Schaft mit einem seitlichen 45 tenansicht des Setzgerätes
GnIf und e.nem in dem Schaft drehbar geführten Fig. 14 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seiten-
hchraubbolzen mit einem T-förmigen Griff an dessen ansicht eines Teiles des Setzgerätes sowie der Vcran-
bnc e kennzeichnet, wobei am entgegengesetzten kerunasvorrichUing während des Versetzens sowie Ende des Schaftes eine Nase als Drehsicherung für Fig. 15 eine abgewandelte Ausführungsform des
die Spreizhülse der klemmvorrichtung angebracht 50 Spreizkörpers
und der Gewindebolzen im Schaft um das Fm- bis Der Spreizkörper 1 hat im wesentlichen die Form
Dreifache der Lange der Nase längsvcrschieblich ist. eines Kcgclsiumpfes mit einer Bohrung für ein
Dieses Setzgerat ist ebenfalls einfach in Aufbau Schraubengewinde II. Das stärkere Ende seiner ko-
und Handhabung. Die Blind-Verankerungsvorrich- nischen Außenfläche 12 ist durch einen Bund 13 ab-
turig kann mittels des Setzgerätes z.B. in Neubauten 55 geschlossen. Dessen Außendurchmesser entspricht
schon vor der Anlieferung \on zu befestigenden dem einer Spreizhülse 2. Diese besteht aus einem
Ausrüstungen wie Boiler. Waschbecken, Konsolen Rohr, dessen Mantel mehrere I.ängsschlitzc 21 zur
usw. angebracht werden. Gegebenenfalls kann eine Bildung \on Lamellen 25 aufweist. Die Läniisschlitze
Bedienungsperson, ausgerüstet mit einer Bohrma- 21 reichen nicht bis zu den Enden der Spreizhülse 2,
scnine einem Setzgerät und einigen wenigen Tvpen 60 so daß an deren Enden je ein geschlossener innerer
der Bhnd-\ erankerungsvorrichtung diese nach Plan Rinc 22 und ein ebensolcher äußerer Ring 23 cnlste-
versetzen. und zwar bündig mit der Wandoberfläche. hen. Durch den äußeren Ring 23 ist jedoch ein
Spater brauchen dann Handwerker — gegebenenfalls Schlitz 24 hindurchgeführt (ve!. F i g. 5). nach dem Tapezieren — die vorerwähnten Ausrü- Ein weiteres Teil der Verankerunesvorrichtung
stungen wie Boiler usw. nur noch festzuschrauben. 65 bildet die Spreizbuchse 3 mit einer derrf Inncndurch-
Weitere Vorteile bestehen darin, daß ein und der- messer der Spreizhülse 2 entsprechenden zylin-
selbe Typ der Blind-Verankerungsvorrichtung z.B. drischcn Außenfläche 31 und einer der konischen
auch in stellenweise hohlraumdurchsetztem Mörtel. Außenfläche 12 des Snrciykrime™ 1 pnKnrprhpnHpn
5 6
konischen Innenfläche 32. An ihrem äußeren, enge- ander zu legen, bzw. diese Lamellen 25 zu verkürzen ren Ende weist die Spreizhülse 3 ebenfalls einen dem und gegeneinander zu versetzen.
Außendurchmesser der Spreizhülse2 entsprechenden In Fig. 11 ist dargestellt, wie die Lamellen 25 Bund 33 auf. Außerdem verläuft über die ganze auch ein durch Ausbrüche 7, kleinere Hohlräume Länge der Spreizbuchse 3 ein Schlitz 34, der in einer 5 od. dgl. unregelmäßig erweitertes Bohrloch 6 vollrechteckigen Ausnehmung 35 am äußeren Ende der ständig auszufüllen in der Lage sind, da sie sich Spreizbuchse 3 mündet. Dem Schlitz 34 entspricht leicht dem lichten Innenprofil eines solchen Bohriocinc Längsrippe 14 des Spreizkörpers 1. ches anpassen können und keine vorbestimmten
F i g. 7 zeigt die Verankerungsvorrichtung im ein- Knickstellen aufweisen.
baufertigen Zustand, wobei die Spreizhülse 2 leicht io In Fi g. 12 ist eine in einem Gitterziegel 8 versetzte
ausgebaucht ist, um bereits beim Einsetzen in das Verankerungsvorrichtung dargestellt. Auch hier
Bohrloch einen gewissen Halt zu gewährleisten. knicken die Lamellen 25 bis zum Erreichen eines
In Fig. 8 ist dargestellt, wie sich beim Versetz- Widerstandes aus und legen sich dann an die den
Vorgang der VcrankerungscinrichUing die beiden Hohlraum 6 begrenzenden Wandungen an.
Teile 1 und 3 ineinanderschieben und gegenseitig 15 Fig.13 zeigt ein Setzgerät. Dieses besteht im we-
festklemmcn, während gleichzeitig die einzelnen La- sentlichen aus einem hohlen Schaft 90 mit einem
mellen 25 der Spreizhülse 2 ausknicken und sich seitlichen Handgriff 91. In dem Schaft 90 ist ein
beim weiteren Anziehen an die Rückseite der Platte 4 Schiaubbo'zen 92 drehbar gelagert. Auf das den
od. dgl. anlegen. Dabei wird die Spreizbuchse 3 Schait benachbarte Ende des Schraubbolzens 92 ist
durch den Längsschlitz 34 (vgl. Fig. 6) praktisch ao ein Kopf 93 mit einem Quergriff 94 aufgezogen. In
gleichmäßig über ihre ganze Länge aufgeweitet und diesem Kopf befindet sich eine Bohrung 95 für den
kann daher die Spreizhülse 2, sofern diese den vorer- Bund 96 am Ende des Schaftes 90, der dadurch in
wähnten, durchgehenden Schlitz 24 aufweist, auch in dieser Bohrung und längs des Schraubbolzcns 92
ihrem äußersten Bereich aufweiten und festklemmen, verschiebbar gelagert und durch einen Klemmring 97
so daß die Verankerungsvorrichtung auch ohne auf 25 gesichert ist. Der Verschiebeweg beträgt in diesem
sie wirkende Zugkräfte festsitzt. Beispiel das Doppelte der Länge der am anderen
Mit Spreizkörpern 1 und Spreizbuchsen 3 gleicher Ende des Schaftes 90 angebrachten, in die Ausnch-
Größe können Spreizhülsen 2 von unterschiedlicher mung 35 der Spreizbuchse passenden Nase 98. Der
Länge verwendet werden. Sollte ein Bohrloch einsei- Verschiebeweg kann auch etwas größer oder kleiner
tig begrenzt sein, 7 B. von einer hinter einer Platte 30 vorgesehen sein.
liegenden Verstärkungsrippe, so ist es leicht möglich, Zum Versetzen der Blindverankerungs-Vorricheinc oder mehrere Lamellen 25 mit einer Zafigc lung, hier auch kurz »Verankerungsvorrichtung« gcod. dgl. Werkzeug .tu entfernen, so daß sich nur die nannt, werden ihre drei Teile 1,2 und 3 zusammeni'brig bleibenden Lamellen 25 hinter der PuUc aus- gefügt, mit der Spreizbuchse 3 voraus auf den breiten, während an der Stelle, wo sich die das Bohr- 35 Schraubbolzcn 92 gesteckt und dieser in das Geloch begrenzende Verstärkungsrippe od. dgl. befin- winde 12 des Spreizkörpers 1 so weit eingeschraubt, det, die Verankerungsvorrichtung nur mit den Rin- bis der Bund 33 die Nase 98 erreicht hat. Dann wird gen 22 und 23 und gegebenenfalls mit Resten von der Schaft 90 so gedreht, daß die Nase 98 in die AusLamellen 25 anliegt, nehmung 35 der Spreizbuchse 3 geschoben werden
Fig.9 zeigt die Verankerungsvorrichtung gemäß +o kann, worauf die Verankerungs-Vorrichtung in das F i g. 8, jedoch in völlig angezogenem Zustand, wobei Bohrloch 6 eingeführt und durch Drehen des Quereine das Bohrloch auch hinter der Platte 4 begren- griffes 94 festgezogen werden kann (vgl. Fig. 14). zendc: Rippe 10 gestrichelt eingezeichnet ist. Die in Danach wird die Nase 98 aus der Ausnehmung 35 den Querschnitt dieser Rippe 10 fallende Lamelle entfernt und der Schraubbolzen 92 aus der Verankc-25' wäre gegebenenfalls in der vorbeschriebenen 45 rungsvorrichtung herausgeschraubt.
Weise zumindest teilweise zu entfernen. Die Verankerungs-Vorrichtung behält auch ohne
Fig. 10 zeigt eine in einem zylindrischen Bohr- Belassen einer Schraube ihren festen Site in der lochö versetzte Verankerungsvorrichtung, bei der Wand od. dgl. Für einen beliebigen späteren Zeitsich die Lamellen 25 der Spreizhülse 2 über ihre punkt kann dann die Befestigung des jeweils anzuganze Länge aufweiten, da hier ein Ausknicken nicht 50 bringenden Gegenstandes mit einer serienmäßigen möglich ist. Auch hier ist es bei einem zur kurz gera- Metallschraube erfolgen.
tenen Bohrloch6 oder bei aus sonstigen Gründen zu In Fig. 15 ist schließlich ein nicht metallischer
langer Spreizhülse 2, sofern keine kürzere zur Hand Spreizkörper 14 gezeigt, in dem ein Rotor 15 aus
ist, möglich, Lamellen 25 durchzutrennen, überein- Metall eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

insbesondere in unzylindrischen, stellenweise erweiterten Löchern od. dgl. Hohlräumen, wobei diese Patentansprüche: Vorrichtung eine rohrförmige Spreizhülse, die aus zwei einstückig miteinander durch Lamellen verbun-
1. Blind-Verankerungsvorrichtung zur Befesti- 5 denen Ringen besteht, einen an deren innerem Ende gung von Gegenständen an Hohlräume aufwei- befindlichen, mit Innengewinde versehenen Spreizsenden Wänden oder Decken, insbesondere in körpern sowie am anderen, äußeren Ende dieser unzylindrischen, stellenweise erweiterten Löchern Spreizhülse zumindest einen Druckring od. dgl. beod. dgl. Hohlräumen, wobei diese Vorrichtung sitzt.
eine rohrförmige Spreizhülse, die aus zwei ein- io Es ist bereits eine Blind-Verankerungsvorrichtung stückig miteinander durch Lamellen verbundenen bekannt, die eine rohrförmige Spreizhülse, die aus Ringen besteht, einen an deren innerem Ende be- zwei einstückig miteinander durch Lamellen verbunfindlichcn, mit Innengewinde versehenen Spreiz- denen Ringen besteht, einen an deren inneren Ende körper sowie am anderen, äußeren Ende dieser befindlichen, mit Innengewinde versehenen Spreiz-Spreizhülse zumindest einen Druckring od. dgl. 15 körper sowie am anderen, äußeren Ende dieser besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Spreizhülse zumindest einen Druckring od.dgl. beder innere Spreizkörper (1) ais kegeistumpfför- sitzt (USA.-Patentschrift 2 148 977). Hierbei ist jemige Hülse mit einer Längsrippe (14) an seiner doch der außenliegende Druckring als radial über Außenfläche, einem Bund (13) am stärkeren den Durchmesser der unverformten rohrförmigen Ende und einem Innengewinde (Ul) und daß der 20 Spreizhülse vorstehender Flansch ausgebildet; er kann Druckring als Spreizbuchse (3) mit einer dem dementsprechend nicht in die die Verankerungsvor-Spreizkörper (1) entsprechenden konischen In- richtung aufnehmende Bohrung eingesteckt werden, nenflache (32), einem Bund (321) am stärkeren Die bekannte Blind-Verankerungsvorrichtung dient Ende und einem durchgehenden Längsschlitz vielmehr im wesentlichen dazu, eine aus einer oder
(34) ausgebildet sind, wobei die Spreizbuchse im 25 mehreren Schichten bestehende Wand zu durchset-Bereich des Bundes eine erweiterte Ausnehmung zen, wobei der vorerwähnte äußere Flansch an der
(35) zur Aufnahme einer Nase (98) eines Setzge- Außenseile zur Anlage kommt und auf der gegenrätes aufweist. überliegenden, in der Regel unzugänglichen Seite
2. Setzgerät für die Verankerungs- oder Befe- dieser Wand die Lamellen der Spreizhülse zur Verstigungsvorrichtung nach Ansprach 1, gekenn- 30 ankerung der Vorrichtung aufgespreizt werden. Um zeichnet durch einen hohlen Schaft (90) mit für häufige Anwendungsfälle die Bildung einer einem seitlichen Griff (91) und einem in dem zuverlässigen Verankerung zu begünstigen, sind bei Schaft drehbar geführten Schraubbolzen (92) mit der vorbekannten Vorrichtung in wenigstens einigen einem T-förmigen Griff (94) an dessen einem Lamellen Sollknickstellen vorgesehen. Demnach eig-Ende, wobei am entgegengesetzten Ende des 35 net sich diese bekannte Vorrichtung nicht gut für die Schaftes eine Nase (98) als Drehsicherung für die Anbringung in unzylindrischen, stellenweise erwei-Spreizbuchse (3) der Klemmvorrichtung angc- terten Löchern od. dgl. Hohlräumen, da die Verforbracht und der Gewindebolzen (92) im Schaft mung der Lamellen durch die Sollknickstellen bereits (90) um das Ein- bis Dreifache der Länge der wesentlich vorgegeben sind. Wegen des radial vorsie-Nase längsverschieblich ist. 40 henden Flansches lassen sich diese Vorrichtungen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht vollständig in eine Bohrung einführen, und es kennzeichnet, daß einer der zur Bildung der La- ist dort nicht vorgesehen, das innere Ende der Vermellen (25) vorgesehenen Schlitze (24) der ankerungsvorrichtung in einer Position festzulegen, Spreizhülse (2) bis zum äußeren Ende der Spreiz- in der es nach dem Entfernen eines Setzgerätes oder hülse durchgeführt ist. 45 einer entsprechenden Befestigungsschraube od. dgl.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, da- wieder ohne weiteres von einer solchen Schraube erdurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmcs- reicht werden kann.
ser der Kegelfläche (12) des Spreizkörpers (1) Insbesondere besitzt die vorbeschriebene bekannte und der Außendurchmesser der Spreizbuchse (3) Verankerungsvorrichtung den Nachteil, daß eine zudem zugehörigen Innendurchmesser der Spreiz- 50 gehörige Befestigungsvorrichtung sich im Regelfall hülse (2) und der Außendurchmesser zumindest beim Verankerungsvorgang auf die die Vorrichtung des Bundes (13) des Spreizkörpers (1) und der umgebende Wand od. dgl. abstützen muß. so daß es Spreizbuchse (3) dem Außendurchmesser der doch leicht zu Beschädigungen kommen kann; die Spreizhülse (2) an wenigstens einem ihrer unver- Möglichkeit des Zusammenwirkens dieser Vcrankcformten Enden (22 bzw. 23) entspricht. 55 rungsvorrichtung mit einem Schraubkräfte bcwirken-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, da- den Setzgerät ist praktisch nicht gegeben.
durch gekennzeichnet, daß die Lamellen (25) der Man kennt auch bereits eine Vorrichtung mit
Spreizhülse (2) in an sich bekannter Weise leicht einem während der Montage eine Spreizhülse aufweinacli außen gewölbt sind. tcndcn, kegelförmig ausgebildeten Druckkörper.
60 Diese Spreizhülse besitzt jedoch einen ununterbrochenen, in sich selbst geschlossenen Mantel ohne La-
mellen. Dementsprechend kann sich diese Spreizhülse nur wenig und auch nur verhältnismäßig gleichmäßig in radialer Richtung ausdehnen. Eine 65 Anpassung an die Wandung von unzylindrischen,
Die Erfindung betrifft eine Blind-Verankerungs- stellenweise crweiterlen Löchern od. dgl. Hohlräuvorrichlung zur Befestigung von Gegenständen an men ist mit dieser nur wenig aufweitbaren Spreiz-Hohlräume aufweisenden Wänden oder Decken, hülse mangels entsprechender Verformbarkeit nicht
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DE1625381B2 DE1625381B2 (de) 1973-11-22
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