DE29720648U1 - Spielsandkasten mit variabler Abdeckung - Google Patents

Spielsandkasten mit variabler Abdeckung

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DE29720648U1 DE29720648U DE29720648U DE29720648U1 DE 29720648 U1 DE29720648 U1 DE 29720648U1 DE 29720648 U DE29720648 U DE 29720648U DE 29720648 U DE29720648 U DE 29720648U DE 29720648 U1 DE29720648 U1 DE 29720648U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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Woestmann, Hubert, Fürstengrund 36, 48356 Nordwalde "Spielsandkasten mit variabler Abdeckung"
Die Neuerung betrifft einen Spielsandkasten mit variabler Ab
deckung entsprechend des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Sandkästen sind vielfach bekannt und sie bestehen zumeist aus einer Sandfiäche, die von Seitenelementen umgeben ist, so daß der größeren Verbreitung von Sand durch die Seitenelemente
entgegengewirkt wird.
Um den Sand vor Feuchtigkeit, Regen bzw. herabfallenden Blättern oder sonstigen Baumprodukten zu schützen, ist es bekannt, die Sandkästen mit einer Abdeckung abzudecken, wenn
die Sandkästen nicht benötigt werden. Diese Abdeckungen bestehen aus Platten, die entsprechend der Größe der Sandfläche ausgebildet sind und die vor Gebrauch des Sandkastens abgehoben werden.
Da diese Platten in der Regel recht groß und daher schwer sind, ist das Abnehmen der Platten eine schwierige Arbeit, die nur durch größere bzw. erwachsene Personen durchgeführt wird. Das gleiche trifft auf das Schließen des Sandkastens mit einer Abdeckung zu.
Darüber hinaus sind bei Gebrauch des Sandkastens die an seiner Seite lagernden Abdeckplatten störend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielsandka
sten zu schaffen, der über eine Abdeckung verfügt, die sehr leicht und ohne Gefährdung von Kindern geöffnet und geschlossen werden kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine flexible Abdeckung
vorgeschlagen, die nicht angehoben werden muß, um den Sandkasten zu öffnen, sondern durch eine Drehbewegung platzsparend eingeholt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den
Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiei der Neuerung wird nachfolgend in den Zeichnungen dargestellt, wobei
15
Fig. 1 einen geschlossenen Sandkasten darstellt und
Fig. 2 zeigt einen teilweise geöffneten Sandkasten.
Bezugnehmend auf Fig. 1 besteht ein Sandkasten 1 im wesentliehen aus Begrenzungselementen, die in diesem Ausführungsbeispiel als Seitenwandungen ausgebildet sind. In dem oberen Bereich sind die Seitenelemente durch ein oberes, im wesentlichen horizontal lagerndes Abschiußbrett 2, 3, 4 bankähnlich ausgebildet, d. h. beim Spielen können sich die Kinder auf die Abschlußbretter setzen. Der Sandkasten verfügt über einen
Boden, z. B. einen 8 mm starken Holzboden.
Ein Seitenelement ist als Aufbewahrungskasten 5 ausgebildet, der in seinem Inneren hohl ist und der Aufnahme, z. B. von Spielgegenständen, dient. Die obere Abdeckung des Aufbewah
rungskastens 5 erfolgt durch einen Deckel 6, der über Scharniere 7 schwenkbar mit dem Aufbewahrungskasten 5 verbunden ist. Ein Gasdruckdämpfer, der zwischen Aufbewahrungskasten 5 und Deckel 6 angeordnet ist, verhindert ein heftiges Zuschlagen des Deckels 6 und ist aus Fig. 2 ersichtlich. Der Sicherungsbol
zen 26 ist über ein Sicherungskettchen 27 mit dem Deckel 6
verbunden. Er kann in eine Ausnehmung eines Vierkantholzes 28 hineingesteckt werden, das an der Unterseite des Deckels 6 angeordnet ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird. Vor dem Schließen des Deckels 6 wird der Sicherungsbolzen 26 aus dem Vierkantholz 28 herausgezogen. Anschließend wird der Deckel geschlossen und durch eine Öffnung 29 kann anschließend der Sicherungsbolzen 26 wieder in die Aufnahmeöffnung des Vierkantholzes 28 hineingeschoben werden und verhindert so in der in Fig. 1 dargestellten Weise ein ungewolltes Öffnen des Deckels 6.
in Fig. 1 ist eine Abdeckung 9 geschlossen ausgebildet, d. h. sie verdeckt den gesamten Spielbereich des Sandkastens 1. Die Abdeckung 9 ist flexibel ausgebildet, d. h. sie besteht aus einzelnen Lamellen 10, die flexibel miteinander verbunden sind.
Die Abdeckung 9 kann beispielsweise aus dem gleichen Material bestehen wie z. B. Rolläden, Jalousien u, dgl.
An der vorderen Kante der Abdeckung 9 befindet sich eine Leiste 11, die das vordere Ende der Abdeckung 9 schützt und zu
gleich einfach zu ziehen ist, so daß, wenn die Abdeckung 9 zugezogen werden soll, diese an der vorderen Leiste 11 einfach gehandhabt werden kann und ihre geschlossene Position verbracht werden kann.
An den beiden Längsseiten 12, 14 des Sandkastens 1 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind Auflagen 15 angeordnet, auf denen die äußeren Ränder der Abdeckung 9 geführt werden. Zusätzlich ist in einem bestimmten Abstand oberhalb der unteren Auflage 15 der Längsseite 12 ein weiterer Vorsprung angeord
net, so daß auf der Längsseite 12 die Abdeckung zwischen einer Auflage 15 und einem darüber angeordneten Vorsprung verläuft, so daß die Abdeckung 9 sicher geführt wird und nicht aus dieser Führung herausspringen kann.
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Wenn die Abdeckung 9 von ihrer in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Position geöffnet werden soii, kann eine in Fig. 1 angedeutete Walze 16, auf der die Abdeckung 9 angeordnet ist, mittels einer Betätigungsstange 17 gedreht werden, die über ein Kardangelenk 18 mit der Walze 16 verbunden ist. An dem äuße
ren Ende der Betätigungsstange 17 ist ein Griff 19 angeordnet, der über zwei Gelenke 20 und 21 von seiner Position längs zur sonstigen Stange herausbewegt werden kann, um ein einfaches Drehen der Betätigungsstange 17 zu ermöglichen. Wenn nun die Betätigungsstange 17 gedreht wird, wird hierdurch die Wal
ze 16 in Rotation versetzt, so daß die Abdeckung 9 auf der Walze 16 aufgerollt wird. Eine halb geöffnete Position der Abdekkung ist in Fig. 2 ersichtlich. Bei Nichtbedarf kann die Betätigungsstange 17 auf einer Auflage 22 an der Längsseite 12 des Sandkastens 1 abgelegt werden. Bei Bedarf kann die Betäti
gungsstange 17 nach Lösen von zwei Schrauben 23, 24 des Beschlages 25 ganz abgenommen werden, so daß die z. B. einmal geschlossene Abdeckung 9 nicht von Unbefugten geöffnet werden kann.
Es hat sich herausgestellt, daß das Öffnen und Schließen der Abdeckung 9 tatsächlich kinderleicht ist und die Kinder viel Spaß dabei haben, selbständig den Sandkasten 1 „betriebsbereit" zu machen bzw. den Sandkasten 1 wieder mit einer Abdeckung zu verschließen, ohne daß die Eltern helfen müssen.

Claims (10)

1. Spielsandkasten, der einen Aufnahmebereich für den Sand aufweist, der nach oben hin offen ausgebildet ist und der den Aufnahmebereich abgrenzende Seitenelemente aufweist, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (9), die im geschlossenen Zustand den Aufnahmebereich abdeckend ausgebildet ist und die in ihrem den Aufnahmebereich freigebenden offenen Zustand auf einer drehbaren Aufnahme gelagert ist.
Spielsandkasten gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Aufnahme, die mit dem Sandkasten (1) verbunden ist.
3. Spielsandkasten gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Aufnahme an einer Stirnseite des Sandkastens
4. Spielsandkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Ausbildung der Aufnahme als Walze (16).
5. Spieisandkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Betätigung der Aufnahme mittels einer
über ein Gelenk (18) mit der Aufnahme verbundene Betätigungsstange (17).
6. Spielsandkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Ausbildung zumindest eines Teiles der
Seiteneiemente in ihrem oberen Bereich als Sitzbank.
7. Spielsandkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung zumindest einer Seite der Seitenelemente als Aufbewahrungskasten (5), der über einen
Deckel (6) verschließbar ist.
8. Spielsandkasten gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens einen Gasdruckstoßdämpfer (8), der zwischen Aufbewahrungskasten (5) und Deckel (6) angeordnet ist.
9. Spielsandkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Abdeckung (9) als Rollade.
10. Spielsandkasten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Auflagen (22) für die Abdeckung (9) an den Innenseiten der Seitenelemente, die längs zur Bewegungsrichtung der Abdeckung (9) angeordnet sind.
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DE19851417A DE19851417C2 (de) 1997-11-21 1998-11-07 Spielsandkasten mit einer Abdeckung

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DE1927390A1 (de) * 1969-05-29 1970-12-03 Rost Dr Ing Rudolf Vollautomatische,elektromechanische Trockenpruefanlage fuer duennwandige,heiss vulkanisierte Gummihohlkoerper
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