DE29720609U1 - Schüssel, Deckel und Behälter - Google Patents
Schüssel, Deckel und BehälterInfo
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Description
♦ · ♦ *· it » ♦ .
G
17. November 1997
me/fun
F:\UBFUL\FMWWPT\ALL0620
C. Hermann Gross Metallwarenfabrik
In der Laach 2
56377 Nassau/Lahn
56377 Nassau/Lahn
Schüssel, Deckel und Behälter
Schüssel, Deckel und Behälter
Die Erfindung betrifft eine Schüssel mit Boden, Umfangswand und Rand,
einen dazu passenden Deckel sowie einen aus Schüssel und Deckel bestehenden Behälter.
Herkömmliche Schüsseln besitzen in der Regel einen Rollrand, der den
Nachteil hat, daß sich beim Spülen in diesem Rand Wasser ansammelt, das beim Abtrocknen nicht ohne weiteres entfernt werden kann.
Ein weiterer Nachteil, insbesondere bei Schüsseln aus Metall besteht darin, daß
sie nicht dazu ausgebildet sind, mit einem Deckel verschlossen zu werden, so daß sich ein Frischhaltebehälter herstellen läßt. Frischhaltebehälter sind in der
Regel aus Kunststoffmaterial gefertigt und besitzen einen speziell ausgebildeten
Dichtrand, so daß ein luftdichtes Abschließen des Deckels möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist eine Schüssel bzw. ein Behälter, der leicht zu
reinigen ist und das Frischhalten des Füllgutes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit einer Schüssel gelöst, bei der der Rand nach unten
offen ist und er an seiner Oberseite eine nach oben vorstehende ringförmige Kante aufweist.
Diese Randausbildung hat den Vorteil, daß sich beim Spülen kein Wasser im
Rand ansammeln kann. Das Spülwasser kann im Randbereich problemlos
ablaufen, so daß auf einfache Weise mit einem Handtuch nachgetrocknet
werden kann. Die nach oben vorstehende ringförmige Kante dient beim Auflegen eines Deckels als Dichtkante.
Vorteilhafterweise weist der Rand einen sich von der Umfangswand nach oben
und außen erstreckenden gekrümmten Randabschnitt auf, an den sich ein schräg nach unten und außen erstreckender kragenartiger Randabschnitt
anschließt, wobei der Übergangsbereich der beiden Randabschnitte die ringförmige Kante bildet. Der kragenartige Abschnitt ist gerade oder
dachförmig ausgebildet, so daß das Spülwasser problemlos ablaufen kann. Der kragenartige Randabschnitt dient ferner im Zusammenwirken mit dem noch zu
beschreibenden Deckel als Dicht- und Auflagefläche. Dadurch wird die Dichtwirkung gegenüber der Dichtwirkung der Kante weiter verbessert.
Die vertikale Erstreckung des kragenartigen Randabschnittes ist geringer als
die des gekrümmten Randabschnittes. Auch diese Ausgestaltung trägt dazu bei, daß das Spülwasser besser ablaufen kann.
Vorzugsweise besteht die Schüssel aus Edelstahl, wobei die Unterseite des
Randes mattiert ist, was den Vorteil mit sich bringt, daß dieser Bereich besser gegen Kratzer und Fleckenbildung geschützt ist.
Zusätzlich kann auch die Innenfläche der Umfangswand aus demselben Grund
mattiert sein.
Der Deckel besitzt eine ebene Deckelwand mit einem sich nach oben und
außen erstreckenden Rand, der eine nach oben vorstehende ringförmige Kante aufweist. Die ebene Deckelwand ermöglicht die Stapelbarkeit gleich großer
oder kleinerer Schüsseln, wobei die Randausbildung ein seitliches Abrutschen der aufgesetzten Schüssel beispielsweise beim Transport verhindert.
Der Rand entspricht dem der Schüssel, wobei ebenfalls eine nach oben
vorstehende ringförmige Kante vorgesehen ist, wodurch an der Unterseite eine ringförmige Linie gebildet wird, die sich auf der ringförmigen Kante der
Schüssel auflegt. Dadurch wird im Bereich dieser ringförmigen Kante der Schüssel ein weitgehend dichter Abschluß erzielt. Ferner dient die ringförmige
Linie zur Zentrierung des Deckels auf der Schüssel.
Der Rand weist einen sich an den Deckelrand nach oben und außen ersteckenden gekrümmten Randabschnitt auf, an den sich ein schräg nach unten
und außen erstreckender kragenartiger Randabschnitt anschließt, wobei der Übergangsbereich der beiden Randabschnitte die ringförmige Kante bildet.
Hierbei ist der Krümmungsradius RD des Randabschnittes des Deckels größer
als der Krümmungsradius Rs des Randabschnitts der Schüssel. Dadurch wird
erreicht, daß die gekrümmten Randabschnitte nicht aufeinanderliegen. Der Deckel liegt somit nur auf der ringförmigen Kante sowie dem kragenartigen
Randabschnitt der Schüssel auf. Fertigungstechnisch wird dadurch auf einfache Weise ein wirksamer Dichtrand erzeugt. Im gekrümmten Bereich wäre es
fertigungstechnisch schwieriger, den Deckelrand an den Schüsselrand anzupassen.
Vorzugsweise besteht auch der Deckel aus Metall, insbesondere aus Edelstahl,
so daß er durch sein Eigengewicht den dichten Abschluß bewirkt. Im Gegensatz zu Kunststoffbehältern mit Kunststoffdeckel ist somit keine spezielle
Randausbildung mit Nuten oder dergleichen notwendig, die ein Ineinanderrasten vorsehen.
Da die Unterseite des Randes auf der Schüssel aufliegt, kann sie leicht
verkratzt werden, insbesondere dann, wenn der Deckel auf der Schüssel versehentlich gedreht wird. Um auch hier einen besseren Schutz zu
gewährleisten, ist die Unterseite des Randes mattiert.
Der Behälter wird aus Schüssel und Deckel gebildet. Durch die spezielle
Randausbildung von Schüssefurid Deckel winTein dichtef~YeTschluß gebildet,
so daß der Behälter als Frischhaltebehälter geeignet ist.
Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schüssel in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Deckel in Seitenansicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Einzelheit X und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Einzelheit X mit
dem entsprechenden Ausschnitt eines aufgelegten Deckels.
In der Fig. 1 ist die Seitenansicht einer Schüssel 1 dargestellt, die einen ebenen
Boden 2, eine kreisförmig gekrümmte Umfangswand 3 sowie einen Rand 4
aufweist, der aus einem nach oben und außen gekrümmten Randabschnitt 5 und einem sich hieran anschließenden nach unten und außen erstreckenden
kragenartigen Randabschnitt 6 besteht. Der Rand 4 ist dadurch nach unten offen und besitzt auf seiner Oberseite im höchsten Punkt eine ringförmige
Kante 7.
Die vertikale Erstreckung H1 des kragenartigen Abschnittes 6 ist kürzer als die
vertikale Erstreckung H2 des gekrümmten Abschnittes 5 (s. Fig. 3). Der
gekrümmte Randabschnitt 5 beginnt im Wendepunkt der durch die Umfangswand 3 und den gekrümmten Abschnitt 5 gebildeten Linie.
In der Fig. 2 ist ein Deckel 10 in Seitenansicht dargestellt. Die ebene
Deckelwand 11 geht in einen Rand 16 über, der in der hier gezeigten
Ausführungsform aus einem konischen, sich nach oben öffnenden Abschnitt und einem gekrümmten Randabschnitt 12 besteht, der ebenfalls in einen
kragenartigen Randabschnitt 13 übergeht. Der Abschnitt 14 kann ebenfalls eine geringe Krümmung aufweisen. Der Übergangsbereich zwischen dem
gekrümmten Abschnitt 12 und dem kragenartigen Randabschnitt 13 bildet die ringförmige Kante 15, die an der entsprechenden Unterseite eine ringförmige
Linie 18 bildet.
In der Fig. 4 ist ein Ausschnitt aus der Schüssel 1 und dem Deckel 10 zu
sehen, um die Auflageposition und das Zusammenwirken der Randabschnitte zu erläutern. Der Randabschnitt 13 des Deckels 10 liegt flächig auf dem
kragenartigen Randabschnitt 6 der Schüssel 1 auf. Die flächige Auflage erstreckt sich bis zur ringförmigen Kante 7 der Schüssel 1. Der
Krümmungsradius Rs des gekrümmten Randabschnittes 5 ist geringer als der
Krümmungsradius RD des gekrümmten Randabschnittes 12 des Deckels 10.
Dadurch wird zwischen den beiden gekrümmten Randabschnitten 5 und 12 ein in etwa keilförmiger Zwischenraum 17 gebildet.
Die Schüssel 1 und Deckel 10 können in unterschiedlichen Größen gefertigt
werden, wobei die Größen so aufeinander abgestimmt werden, daß die nächstkleinere Schüssel jeweils in der nächstgrößeren vollständig eingesetzt
werden kann. Ein komplettes Schüsselset kann daher platzsparend aufbewahrt werden.
Bezugszeichen | Schüssel | |
1 | Bodenwand | |
2 | Umfangswand | |
3 | Rand | |
4 | gekrümmter Randabschnitt | |
5 | kragenaitiger Randabschnitt | |
6 | ringförmige Kante | |
7 | Deckel | |
10 | Deckelwand | |
11 | gekrümmter Randabschnitt | |
12 | kxagenförmiger Randabschnitt | |
13 | konischer Randabschnitt | |
14 | ringförmige Kante | |
15 | Rand | |
16 | keilförmiger Zwischenraum | |
17 |
Claims (10)
1. Schüssel mit Boden, Umfangswand und Rand, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (4) nach unten offen ist und er an seiner
Oberseite eine nach oben vorstehende ringförmige Kante (7) aufweist.
2. Schüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4)
einen sich von der Umfangswand (3) nach oben und außen erstreckenden gekrümmten Randabschnitt (5) aufweist, an den sich ein
schräg nach unten und außen erstreckender kragenartiger Randabschnitt (6) anschließt, wobei der Übergangsbereich der beiden Randabschnitte
(5,6) die ringförmige Kante (7) bildet.
3. Schüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikale Erstreckung H1 des kragenartigen Randabschnittes (6) kürzer
ist als die Erstreckung H2 des gekrümmten Randabschnittes (5).
4. Schüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, besteht, wobei die Unterseite des Randes (4) mattiert ist.
5. Schüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche der Umfangswand (3) mattiert ist.
6. Deckel für eine Schüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine ebene Deckelwand (11) mit einem sich
nach oben und außen erstreckenden Rand (16), der eine nach oben vorstehende ringförmige Kante (15) aufweist.
7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (16)
einen sich an den Deckelrand nach oben und~äußen~ersTreckehden
gekrümmten Randabschnitt (12,14) aufweist, an den sich ein schräg nach unten und außen erstreckender kragenartiger Randabschnitt (13)
anschließt, wobei der Übergangsbereich der beiden Randabschnitte (12,13) die ringförmige Kante (15) bildet.
8. Deckel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsradius RD des Randabschnittes (12) größer ist als der
Krümmungsradius Rs des Randabschnittes (5) der Schüssel (1).
9. Deckel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, besteht, wobei die Unterseite des Randes (16) mattiert ist.
10. Behälter bestehend aus einer Schüssel (1) nach einem der Ansprüche
bis 5 und einem Deckel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720609U DE29720609U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Schüssel, Deckel und Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720609U DE29720609U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Schüssel, Deckel und Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720609U1 true DE29720609U1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=8048897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720609U Expired - Lifetime DE29720609U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Schüssel, Deckel und Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720609U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349039B3 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Wolfgang Flor | Nahrungszutaten-Behälterset |
-
1997
- 1997-11-21 DE DE29720609U patent/DE29720609U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349039B3 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Wolfgang Flor | Nahrungszutaten-Behälterset |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980326 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010221 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040310 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060601 |