DE29720527U1 - Aufnahmeeinheit für Erntegut - Google Patents

Aufnahmeeinheit für Erntegut

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/001Pick-up systems
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Description

Beschreibung: Aufnahmeeinheit für Erntegut
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmeeinheit für Erntegut, insbesondere zur Verwendung an Ballenpressen oder Ladewagen, mit einer drehantreibbaren Aufnahmetrommel und mit einem Abstreifer, wobei die Aufnahmetrommel einen Mantel aufweist, aus dem mehrere Zinken nach
außen vorragen, die fest mit dem übrigen Teil der Trommel verbunden sind, und wobei der Abstreifer kammartig
mit Durchtrittsschlitzen für die Zinken ausgebildet ist und eine Oberseite mit einer im Querschnitt konvexen Wölbung aufweist und zumindest im Bereich seiner Vorderkante tangential zum Mantel verläuft.
Eine Aufnahmeeinheit der genannten Art ist aus der US-PS 2 713 762 bekannt. Bei dieser bekannten Aufnahmeeinheit sind die Zinken im Inneren der Aufnahmetrommel befestigt und ragen durch relativ kleine Öffnungen im Zinkenmantel nach außen. Dabei sind die Zinken absolut geradlinig ausgeführt und bilden mit dem Trommelmantel einen rechten
Winkel. Dieser rechtwinkelige Verlauf der Zinken relativ zum Trommelmantel hat zwangsläufig zur Folge, daß es
beim Durchtritt der Zinken durch den Abstreifer zu Abweichungen von einem rechten Winkel kommt; es ergibt sich
nämlich beim Durchtritt der Zinken durch den Abstreifer
vielmehr ein zunehmend spitzer Winkel. Dieser spitze Winkel erschwert und behindert das Abstreifen des von den
Zinken in Richtung zum Abstreifer beförderten Erntegutes
und verursacht außerdem in einem gewissen Umfange ein Mitnehmen von Erntegut durch die Durchtrittsschlitze für die Zinken hindurch. Dieses durch die Durchtrittsschlitze hindurchgeförderte Erntegut ist für die Ernte verloren und fällt in der Regel hinter der Aufnahmetrommel wieder auf den Boden. Im ungünstigsten Fall kann das mitgenommene Erntegut auch zu Funktionsstörungen der Aufnahmetrommel führen, wenn es unerwünschterweise in Antriebselemente für die Aufnahmetrommel gerät.
Eine weitere Aufnahmeeinheit ist aus der DE 33 40 685 C2 bekannt. Diese bekannte Aufnahmeeinheit ist durch eine Aufnahmetrommel mit Reihen von umlaufenden und während des Umlaufens durch Exzenterführungen zwangsgesteuert begrenzt verschwenkbaren Zinken gebildet. Die Zinken sind auf Zinkenträgern angeordnet, wobei die Zinkenträger von einem mit ihnen umlaufenden zylindrischen Trommelmantel umschlossen sind» Der Trommelmantel weist jedem Zinkenträger zugeordnet je eine Reihe von in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen zum Durchtritt der Zinken auf. Die Schlitze erstrecken sich jeweils über einen Bereich des Trommelmantels, der annähernd der Schwenkbewegung der Zinken entspricht. Weiterhin gehört zur Aufnahmeeinheit ein parallel zur Trommel verlaufender Stützträger, der über Befestigungselemente eine Reihe von Federstahlstreifen trägt, die zwischen sich Schlitze freilassen, durch welche die Zinken im Abwurfbereich hindurchgeführt werden.
Nachteilig stellt die bekannte Aufnahmeeinheit eine technisch aufwendige und entsprechend teure und schwere Konstruktion dar, was insbesondere durch die für die zwangsgesteuerte Verschwenkung der Zinken erforderlichen Exzenterführungen verursacht wird. Außerdem unterliegt die bekannte Aufnahmeeinheit aufgrund der vielen bewegten Teile einem erhöhten Verschleiß und erfordert einen hohen Wartungsaufwand, um die Betriebsfähigkeit zu gewähr-
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leisten.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Aufnameeinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufgeführten Nachteile vermeidet und die insbesondere konstruktiv einfacher ist und kostengünstiger hergestellt werden kann und die ein geringeres Gewicht bei unverminderter oder sogar verbesserter Funktionstüchtigkeit und Betriebssicherheit aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Aufnahmeeinheit der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zinken relativ zu dem übrigen Teil der Trommel eine gegen die Trommeldrehrichtung weisende Neigung aufweisen und daß die Neigung der Zinken und die Wölbung des Abstreifers so aufeinander abgestimmt sind, daß beim Durchtritt der Zinken durch den Abstreifer die Längsrichtung der Zinken und die Fläche des Abstreifers einen im wesentlichen rechten Winkel bilden.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene, aufeinander abgestimmte Neigung der Zinken und Wölbung der Abstreifers wird erreicht, daß von den Zinken der Aufnahmetrommel erfaßtes Erntegut im Bereich des Abstreifers zuverlässig und leichtgängig von den Zinken gelöst wird. Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinheit ausgeschlossen, daß aufgrund ungünstiger, d.h. insbesondere spitzer Winkel zwischen Zinken und Abstreifer Erntegut von den Zinken durch die Durchtrittsschlitze hindurchgezogen wird. Mittel für eine zwangsgesteuerte Verschwenkung der Zinken sind bei der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinheit völlig entbehrlich. Dies macht die Konstruktion sehr einfach und aufgrund der geringen Zahl von Einzelteilen auch wesentlich leichter. Da auch die Fertigung entsprechend einfacher wird, läßt sich die erfindungsgemäße Aufnahmeeinheit schneller und konstengünstiger her-
stellen.
Uin trotz der zuvor erwähnten Neigung der Zinken gegen die Trommelquerrichtung das vom Boden aufzunehmende Erntegut zuverlässig zu erfassen, wird vorgeschlagen, daß die Zinken ausgehend vom Trommelmantel zunächst einen Bereich mit einer leichte Krümmung entgegen der Trommeldrehrichtung und anschließend in ihrem äußeren Endbereich eine entgegengesetzte leichte Krümmung aufweisen. Insbesondere durch die beschriebene Krümmung des äußeren Endbereiches der Zinken wird deren Fähigkeit zur Aufnahme des Erntegutes positiv beeinflußt, ohne daß andererseits das Abstreifen des Erntegutes von den Zinken im Bereich des Abstreifers verschlechtert wird.
Um die Vorderkante des Abstreifers möglichst nahe an den Mantel der Aufnahmetrommel legen zu können und um eine Mitnahme von aufzunehmendem Erntegut zwischen dem Mantel und dem Abstreifer zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß der Trommelmantel über seinen Umfang verteilt mehrere in Trommellängsrichtung laufende Nuten aufweist und daß die Zinken jeweils am oder nahe dem Nutgrund mittels eines Zinkenfußes festgelegt sind. Auf diese Weise werden alle Befestigungsmittel vertieft untergebracht, so daß sie nicht bis in den Bereich des Trommelmantels reichen.
Um Beschädigungen der Zinken, insbesondere bleibende Verbiegungen oder Brüche, oder Schäden am Abstreifer oder anderen Teilen der Aufnahmeeinheit zu vermeiden, sind die Zinken zweckmäßig als Federzinken augebildet, wozu jeweils im Anschluß an den Zinkenfuß ein schraubenförmig gewundener Zinkenabschnitt vorgesehen ist, der innerhalb der Nut liegt. Durch diese Konstruktion können die Zinken federnd ausweichen, z.B. bei einem Auflaufen auf harten Boden oder auf Steine oder bei einer Überlastung durch eine zu große Menge von Erntegut. Dabei liegen vorteilhaft auch die für die Erzeugung der Federwirkung der
Zinken erforderlichen Mittel, hier jeweils ein schraubenförmig gewundener Zinkenabschnitt, innerhalb der Nut, so daß auch hier keine Teile, abgesehen von den Zinken selbst, über den Mantel der Aufnahmetrommel nach außen vorragen.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Aufnahmeeinheit und zur Erzielung einer guten Stabilität und damit hohen Betriebssicherheit ist vorgesehen, daß die Nuten durch nach außen offene U-Profile gebildet sind. Derartige U-Profile sind gängige Bauelemente, wobei sie für die Aufnahmeeinheit vorzugsweise aus Stahl bestehen.
Um die einzelnen Nuten miteinander zu einem tragenden Gebilde zu verbinden, ist bevorzugt vorgesehen, daß in Längsrichtung der Aufnähmetrommel mehrere mehrarmige Naben angeordnet sind, wobei jeweils ein Nabenarm zur zum Trommelinneren weisenden Unterseite einer der Nuten läuft. Auf diese Weise wird eine besonders belastbare Konstruktion der Aufnahmetrommel bei geringem Gewicht erreicht, weil die Nuten jeweils dort gezielt unterstützt werden, wo von den Zinken die im Betrieb der Aufnahmeeinheit wirkenden Kräfte eingeleitet werden.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Trommelmantel außerhalb der Nuten durch mehrere Mantelsegmente gebildet ist, wobei je ein Mantelsegment zwischen zwei benachbarten U-Profilen verläuft und an seinen Längskanten mit den freien Schenkelenden der U-Profile verbunden ist. Diese Mantelsegmente lassen sich relativ einfach, z.B. durch Rundwalzen oder durch mehrfaches Abkanten mit kleinem Abkantwinkel, herstellen. Weiterhin genügt für die Mantelsegmente eine relativ geringe Materialstärke, weil sie im Betrieb der Aufnahmeeinheit keine besonderen Kräfte aufnehmen müssen. Als Material für die Mantgelsegmente wird bevorzugt Stahlblech verwendet, wobei in diesem Fall die Verbindung mit den U-Profilen auf einfache Wei-
se durch Verschweißung erfolgen kann. Bedarfsweise können die MantelSegmente auch lösbar mit dem übrigen Teil der Aufnähmetrommel verbunden sein, wenn eine Zugangsmöglichkeit zum Inneren der Trommel gewünscht wird. Dafür müssen nicht alle Mantelsegmente lösbar sein; bei geringeren Durchmessern der Aufnahmetrommel genügt es, wenn ein einzelnes Mantelsegment abgenommen werden kann. Auch können die Mantelsegmente so konturiert sein, daß sie die Nuten im Bereich zwischen je zwei benachbarten Zinken verdecken.
Eine zu der zuletzt beschriebenen Ausführung der Aufnahmeeinheit alternative Ausgestaltung schlägt vor, daß der Trommelmantel feststehend und mit Durchlaufschlitzen für die Zinken ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung der Aufnahmeeinheit müssen lediglich die Zinken sowie die die Zinken tragenden Teile der Aufnahmetrommel in Drehung versetzt werden; der Trommelmantel selbst dreht sich bei dieser Ausführung der Aufnahmeeinheit nicht. Die Durchlaufschlitze für die Zinken sind deshalb selbstverständlich über den vollen Umfang des Trommelmantels vorgesehen. Die Halterung und Verbindung der einzelnen Teile des Trommelmantels erfolgt zweckmäßig an Stellen, die außerhalb des Bewegungsbereiches der Zinken liegen.
Eine Weiterbildung der zuletzt beschriebenen Ausführung der Aufnahmeeinheit schlägt vor, daß der Trommelmantel mit dem Abstreifer verbunden oder einstückig ausgeführt ist und sich von dem Abstreifer ausgehend gegen die Trommeldrehrichtung über einen ümfangswinkel von mindestens 180° erstreckt. Auf diese Weise wird zum einen eine besonders steife und somit stabile Anordnung von Trommelmantel und Abstreifer erreicht, was einen zuverlässigen Betrieb sicherstellt. Gleichzeitig wird der Übergang des geförderten Erntegutes von der Aufnahmetrommel auf den Abstreifer verbessert, da hier auf besonders einfache Weise ein stetiger Übergang hergestellt werden kann,
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weil hier kein sich unterhalb der Vorderkante des Abstreifers drehender Trommelmantel vorhanden ist.
Um abgenutzte oder beschädigte Zinken möglichst einfach durch neue Zinken ersetzen zu können, ist vorgesehen, daß die Zinken lösbar mit der übrigen Aufnahmetrommel verbunden, insbesondere verschraubt, sind. Zusätzlich ermöglicht diese Ausgestaltung die Anpassung der Aufnahmeeinheit an unterschiedliche Verwendungszwecke durch Anbringung zweckentsprechend ausgewählter Zinken bei der Herstellung der Aufnahmeeinheit. Der übrige Teil der Aufnahmetrommel kann dann in gleicher Form für unterschiedliche Ausführungen der Aufnahmeeinheit verwendet werden.
Eine weitere Maßnahme zur Anpassung der Aufnahmeeinheit an unterschiedliche Einsatzzwecke und -bedingungen und zur Optimierung der Aufnahme und des Abstreifens des Erntegutes besteht darin, daß die Zinken in ihrer Neigung verstellbar und relativ zur übrigen Aufnahmetrommel in einer gewünschten Neigung festlegbar sind. Hierdurch kann beispielsweise durch Versuche die Neigung der Zinken optimiert und dann in der optimalen Einstellung festgelegt werden. In konkreter Ausführung kann hierzu beispielsweise der Zinkenfuß auf einem gesonderten Zinkenhalter befestigt sein, der seinerseits verschwenkbar an der überigen Aufnahmetrommel gehaltert ist. Zwischen dem Zinkenhalter und der übrigen Aufnähmetrommel sind dann zweckmäßig Feststellmittel, z.B. Klemmschrauben oder dergleichen bekannte Mittel, vorgesehen.
Eine andere Ausführung der Aufnahmeeinheit, die ebenfalls eine gezielte Einstellung des Verlaufs der Zinken relativ zur übrigen Aufnähmetrommel gestattet, ist dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Aufnahmetrommel gesehen die Zinken einer Zinkenreihe jeweils auf einem gemeinsamen Zinkenträger befestigt sind, der um seine Längsachse verschwenkbar und in gewünschten Stel-
lungen relativ zur übrigen Aufnähmetrommel festlegbar ist. Der besondere Vorteil dieser Ausführung der Aufnahmeeinheit besteht darin, daß alle Zinken zumindest einer Zinkenreihe in Längsrichtung der Trommel mit einem Handgriff in ihrer Ausrichtung relativ zur übrigen Trommel verstellt und in einer gewünschten Stellung festgelegt werden können. Dies macht die Einstellarbeiten wesentlich einfacher und vor allem zeitsparender.
Eine weitere Arbeitserleichterung und Zeiteinsparung kann dadurch erreicht werden, daß alle Zinkenträger mittels mindestens je eines Hebelarmes mit mindestens einem gemeinsamen zentralen Verstellelement verbunden sind, das relativ zur übrigen Trommel begrenzt verdrehbar und in gewünschten Stellungen festlegbar ist.
Das zuvor erwähnte Verstellelement ist bevorzugt mindestens eine Scheibe oder ein Ring, die/der konzentrisch in der Trommel gelagert ist. Ein so ausgeführtes Verstellelement ist einfach herstellbar und problemlos in die Trommel integrierbar sowie zwecks Verstellung der Richtung der Zinken auch einfach betätigbar, z.B. durch ein von außen in die Trommel eingeführtes Hilfswerkzeug.
Eine weitere Verbesserung des Abstreifens des aufgenommenen Erntegutes und eine Verminderung von Erntegutverlusten werden dadurch erreicht, daß der Abstreifer an seinen die Durchtrittsschlitze begrenzenden Kanten mit nach oben weisenden Randstegen ausgebildet ist. Außerdem sorgen diese Randstege für eine erhebliche Stabilitätserhöhung des Abstreifers, so daß dieser eine verbesserte Formbeständigkeit und Haltbarkeit erhält.
Schließlich wird zur Verbesserung der Aufnahme und Weiterförderung des Erntegutes durch die Zinken der Aufnahmetrommel vorgeschlagen, daß vor und über der Aufnahmetrommel in einem Abstand von den freien Enden der Zinken
eine von aufgenommenem Erntegut auslenkbare, vorzugsweise flexible Abdeckung angeordnet ist. Diese Abdeckung wirkt durch ihr Gewicht oder unter dem Einfluß zusätzlicher Vorbelastungsmittel auf das von der Aufnahmetrommel nach oben geförderte Erntegut, wodurch das Erntegut im Arbeitsbereich der Zinken gehalten wird. Gleichzeitig ist aber ein Stau des Erntegutes ausgeschlossen, weil bei Zuführung von größeren Mengen an Erntegut die Abdeckung ausweichen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Aufnahmeeinheit in einer ersten Ausführung in einem schematisierten Querschnitt,
Figur 2 die Aufnahmeeinheit in einer zweiten Ausführung in einem schematisierten Teil-Querschnitt,
Figur 3 die Aufnahmeeinheit in einer dritten Ausführung in einem schematisierten Querschnitt und
Figur 4 die Aufnahmeeinheit in einer vierten Ausführung, ebenfalls in einem schematisierten Querschnitt.
Gemäß Figur 1 umfaßt die Aufnahmeeinheit l als wesentliche Teile eine Aufnähmetrommel 2, von der mehrere Zinken 3 nach außen vorragen, und einen mit der Aufnähmetrommel 2 zusammenwirkenden Abstreifer 4. Außerdem ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufnahmeeinheit 1 vor und oberhalb der Aufnähmetrommel 2 eine Abdeckung 5 angebracht. Im Betrieb der Aufnahmeeinheit 1 rotiert die Aufnahmetrommel 2 in Richtung des Pfeiles 20 um ihre Längsmittelachse 21. An ihren Stirnenden ist die Aufnahmetrommel 2 in nicht dargestellter Weise gelagert und gehaltert sowie zumindest an einer Stirnseite mit einem Dreh-
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antrieb verbunden. Weiterhin bewegt sich die Aufnahmeeinheit 1 während des Betriebes insgesamt in Richtung des Pfeiles 10 über die Oberfläche 11 z.B. eines Feldes. Dabei wird auf der Oberfläche 11 liegendes, aufzunehmendes Erntegut, z.B. ausgedroschenes Stroh oder trockenes Gras, von den Zinken 3 erfaßt, unter der Abdeckung 5 nach oben bewegt und schließlich im Bereich des Abstreifers 4 von den Zinken wieder getrennt. Rechts an den Abstreifer 4 schließen sich weitere Fördermittel, z.B. ein Förderband, an, die hier nicht gezeichnet sind.
Die Aufnähmetrommel 2 umfaßt neben ihrer Mittelachse 21 mehrere, d.h. zumindestens zwei auf diese aufgesetzte mehrarmige Naben 22. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Naben 22, von deren hier eine sichtbar ist, fünfarmig ausgebildet. Am freien Ende jedes Armes der Nabe 22 ist in der Aufnahmetrommel 2 jeweils eine in deren Längsrichtung verlaufende Nut 23 ausgebildet. Die Nuten 23 werden durch U-Profile 25 gebildet, deren offene Seite nach außen weist. Zwischen je zwei benachbarten U-Profilen 25 ist jeweils ein Segment des Trommelmantels 26 angeordnet, wobei vorzugsweise die Segmente des Trommelmantels 26 mit den freien U-Schenkelenden der U-Profile 25 verbunden, z.B. verschweißt sind.
In jeder der Nuten 23 sind im seitlichen Abstand zueinander mehrere Zinken 3 angeordnet, wobei in ümfangsrichtung gesehen die Zinken 3 jeweils auf einer gemeinsamen Umfangslinie liegen. Jeder Zinken 3 besitzt einen Zinkenfuß 30, z.B. in Form einer rund gebogenen Öse, mittels welcher der Zinken 3 am Nutgrund 24 mit dem U-Profil 25 durch eine Befestigungsschraube 27 lösbar verbunden ist. Weiterhin besitzt jeder Zinken 3 einen schraubenlinienförmig gewundenen Zinkenabschnitt 31, der ein Mittel zur Federung der Zinken 3 bildet. Sowohl der Zinkenfuß 30 mit der Befestigungsschraube 27 als auch der gewundene Zinkenabschnitt 31 liegen jeweils im Inneren der Nut 23
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ohne nach außen über den Trommelmantel 26 vorzuragen. Über den Trommelmantel 26 ragen lediglich die Abschnitte 32 und 33 der Zinken 3 vor, wobei jeweils der Abschnitt 3 2 eine leichte gegen die Drehrichtung 20 weisende Krümmung und jeweils der Zinkenbereich 33 eine leichte entgegengesetzte, d.h. in Drehrichtung weisende Krümmung aufweist. Außerdem sind alle Zinken 3 unter einer bestimmten Neigung relativ zum übrigen Teil der Aufnähmetrommel 2, insbesondere zu deren Mantel 26, ausgerichtet.
Der rechts oben in Figur 1 dargestellte Abstreifer 4 besitzt eine konvex gewölbte Oberseite, wie aus der Zeichnung deutlich entnehmbar ist. Der Abstreifer 4 ist kammartig ausgebildet und besitzt eine Anzahl von Durchtrittsschlitzen 23, die deckungsgleich mit den Umfangslinien sind, auf denen die Zinken 3 umlaufen. Bei Drehung der Aufnähmetrommel 2 um ihre Achse 21 im Sinn des Pfeiles 20 treten die Zinken 3 jeweils an der Vorderkante 42 des Abstreifers 4 in dessen Durchtrittsschlitze 43 ein und wandern durch diese hindurch, wobei das aufgenommene Erntegut hier von den Zinken 3 wieder abgestreift wird. Für diese Abstreiffunktion ist es wesentlich, daß zwischen dem über den Abstreifer nach oben vorragenden Teil der Zinken 3 und der Oberfläche des Abstreifers 4 möglichst ein rechter Winkel vorliegt. Bei der Aufnahmeeinheit 1 gemäß der Zeichnung sind die Neigung der Zinken 3 sowie deren Krümmung einerseits und die konvexe Wölbung der Oberseite des Abstreifers 4 andererseits so aufeinander abgestimmt, daß unabhängig von der jeweiligen Drehstellung der Aufnahmetrommel 2 immer ein im wesentlichen rechter Winkel zwischen dem über den Abstreifer 4 nach oben vorragenden Teil der Zinken 3 und der Oberfläche des Abstreifers 4 erhalten bleibt. Gleichzeitig wird bei der Drehung der Aufnahmetrommel 2 der über die Oberfläche des Abstreifers 4 vorragende Teil der Zinken 3 stetig kürzer, was einer Rückzugsbewegung der Zinken 3 aus dem Erntegut entspricht.
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Zur Halterung des Abstreifers 4 ist ein parallel zur Aufnehmetrommel 2 verlaufender, hier als Rechteck-Hohlprofil ausgebildeter Träger 40 vorgesehen, von dem aus sich mehrere Stützen 41 unter den Abstreifer 4 erstrecken, um ihn in seiner Stellung zu halten. Der Träger 40 kann in Anpassung an die maschinenseitigen Gegebenheiten in Form und/oder Anordnung auch abgewandelt werden; wesentlich ist, daß die Kontur des Abstreifers auf die Form der Zinken abgestimmt ist.
Die links oben in Figur 1 sichtbare Abdeckung 5 dient dazu, das unmittelbar über dem Boden 11 von den Zinken 3 aufgenommene Erntegut bei der weiteren Beförderung nach oben im Arbeitsbereich der Zinken 3 zu halten. Die Abdeckung 5 ist flexibel und besteht beispielsweise aus einem gewebeverstärkten Gummi- oder Kunststofftuch. Zur Halterung und Positionierung der Abdeckung 5 ist mindestens ein Abdeckungsträger 50 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Weise mit den übrigen Teilen der Aufnahmeeinheit 1 verbunden ist. Bei Bedarf kann der Abdekkungsträger 50 verstellbar ausgeführt sein, um die stellung der Abdeckung 5 bedarfsgerecht wählen zu können.
Die Aufnahmeeinheit 1 kann beispielsweise Teil einer Ballenpresse oder eines Ladewagens sein, mit der/dem z.B. Stroh oder Heu aufgenommen werden kann.
Figur 2 der Zeichnung zeigt eine Ausführung der Aufnahmeeinheit 1, bei der im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 die Zinken 3 in ihrer Neigung relativ zur übrigen Aufnahmetrommel 2 verstellbar sind. Hierzu besitzt jeder Zinken 3 einen eigenen Zinkenhalter 28, der im vorliegenden Beispiel in Form eines Winkels ausgebildet ist. Die Zinken 3 und die zugehörigen Zinkenhalter 28 sind jeweils fest miteinander verbunden, hier verschraubt. Der äußere Schenkel des Zinkenhalters 28 ver-
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läuft parallel zum Nutgrund 24 der Nut 23. Der zweite, rechtwinklig zum ersten Schenkel verlaufende Schenkel des Zinkenhalters 28 läuft durch einen Schlitz 24' durch den Nutgrund hindurch in das Innere der Aufnahmetrommel 2. Mittels einer Schwenkachse 28' ist der Zinkenhalter 28 verschwenkbar an einer der Naben 22 gehaltert. Unterhalb der Schwenkachse 28' ist in dem hier sichtbaren Arm der Nabe 22 ein Bogenlangloch 22' vorgesehen, durch welches eine Befestigungsschraube 29 als Feststellschraube geführt ist. Im gelockerten Zustand dieser Schraube 29 kann der Zinkenhalter 28 zusammen mit dem Zinken 3 um die Schwenkachse 28 verschwenkt werden, wodurch sich eine Änderung der Neigung des Zinkens 3 relativ zur übrigen Aufnahmetrommel 2 im Sinne des am Zinken 3 eingezeichneten Doppelpfeils ergibt. Nach Einstellung einer gewünschten Neigung des Zinkens 3 kann durch Festdrehen der Befestigungsschraube 29 diese Neigung festgelegt werden. In ihren übrigen Teilen, die hier nicht dargestellt sind, entspricht die Aufnähmetrommel 2 der Ausführung gemäß Figur 1.
Das in Figur 3 der Zeichnung dargestellte dritte Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeeinheit 1 umfaßt, ebenso wie die schon in Figur 1 erläuterte Aufnahmeeinheit 1, als wesentliche Teile eine Aufnahmetrommel 2, von der mehrere Zinken 3 nach außen vorragen, und einen mit der Aufnahmetrommel 2 zusammenwirkenden kammartigen Abstreifer 4. Die bei der Aufnahmeeinheit 1 gemäß Figur 1 vorgesehene Abdeckung 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 nicht eigens eingezeichnet; sie kann hier selbstverständlich ebenfalls angebracht sein. Die Betriebsweise der Aufnahmeeinheit 1 gemäß Figur 3 stimmt mit der Betriebsweise der anhand von Figur 1 schon erläuterten Aufnahmeeinheit 1 überein.
Unterschiedlich ist bei der Aufnahmeeinheit 1 gemäß Figur 3 im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fi-
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gur 1 der innere Aufbau der Aufnahmetrommel 2. Bei der Aufnähmetrommel 2 in Figur 3 ist ein im wesentlichen geschlossener, zylindrischer Trommelmantel 26 vorhanden, der mit relativ kleinen, schlitzförmigen Durchbrechungen begrenzter Länge in ümfangsrichtung für den Durchtritt der Zinken 3 versehen ist. Die Zinken 3 stimmen im übrigen in ihrer Ausführung und in ihrer Formgebung mit den Zinken gemäß Figur 1 und Figur 2 überein.
Der Trommelmantel 26 wird von mehreren scheibenförmigen Naben 22 getragen, von denen hier eine im Hintergrund im Inneren der Aufnahmetrommel 2 sichtbar ist. Im Bereich jedes Zinken 3 besitzen die Naben 22 jeweils eine Durchbrechung, in denen ein in Längsrichtung der Aufnhametrommel 2 durchlaufender Zinkenträger 35 für jeweils mehrere Zinken 3 gelagert ist. Jeder Zinkenträger 35 ist dabei um seine Längsmittelachse 28' verschwenkbar. An jedem Zinkenträger 35 sind mehrere Zinken 3 befestigt, vorzugsweise mittels einer lösbaren Verschraubung. Die Zinkenträger 35 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als im Querschnitt quadratische Hohlprofile ausgeführt, wobei die Zinken 3 jeweils auf einer der Außenseiten der Zinkenträger 35 angebracht sind.
Im Zentrum der Aufnahmetrommel 2 ist ein zentrales Verstellelement 37 angeordnet, das durch mindestens eine Scheibe oder einen Ring gebildet ist. Dieses Verstellelement 37 ist, wie durch den Doppelpfeil angedeutet ist, in begrenztem Umfang um seinen Mittelpunkt in ümfangsrichtung der Aufnahmetrommel 2 verstellbar. Zwischen dem Verstellelement 37 und jedem Zinkenträger 35 ist jeweils ein Hebelarm 36 angebracht. Die Hebelarme 36 sind jeweils mit dem zugehörigen Zinkenträger 35 fest verbunden, während die Verbindung zwischen dem Hebelarm 36 und dem zentralen Verstellelement 37 gelenkig ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß jede Verdrehung des zentralen Verstellelementes 3 7 zu einer entgegengesetzten Ver-
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Schwenkung der Zinkenträger 35 um deren Längsmittelachsen 28' führt. Hierdurch werden sämtliche Zinken 3 gleichzeitig durch die Verstellung des zentralen Verstellelementes 37 in ihrer Ausrichtung relativ zum Trommelmantel 2' verstellt. Sobald eine gewünschte Ausrichtung der Zinken 3 erreicht ist, kann diese durch Arretierung des zentralen Verstellelementes 37 festgelegt werden. Eine Verstellung der Ausrichtung der Zinken 3 erfolgt zweckmäßig insbesondere dann, wenn sich nach einer gewissen Einsatzzeit die Ausrichtung der Zinken 3 durch stetige einseitige mechanische Belastung in unerwünschter Weise verändert hat.
Der Abstreifer 4 bei der Aufnahmeeinheit 1 gemäß Figur 3 entspricht dem Abstreifer 4 gemäß Figur 1; auf die dortige Beschreibung wird deshalb verwiesen.
Figur 4 der Zeichnung schließlich zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeeinheit 1, die sich im wesentlichen dadurch von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheidet, daß hier der Trommelmantel 2' von der Aufnahmetrommel 2 getrennt ist und feststehend ausgeführt ist. An seinem in Figur 4 oben liegenden Ende ist der Trommelmantel 2' mit dem Abstreifer 4 verbunden, wobei beide vorzugsweise einstückig miteinander ausgeführt sind. Hierdurch ergibt sich insbesondere am Anfangsbereich 42 des Abstreifers 4 ein sanfter und stetiger Übergang, der ein Festhalten von Erntegut ausschließt.
Die im Inneren des Trommelmantels 2' angeordneten, rotierenden Teile der Aufnahmetrommel 2 entsprechen in ihrer Gestaltung und Funktion denjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird.
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Um ein ungehindertes Umlaufen der Zinken 3 zu gewährleisten, ist der Trommelmantel 2' hier mit durchgehenden Durchlaufschlitzen 23' ausgeführt, die am oberen Ende des Trommelmantels 2' deckungsgleich in die Durchtrittsschlitze 43 des Abstreifers 4 übergehen. Da hierdurch der Trommelmantel 2' in einzelne, in Längsrichtung der Aufnähmetrommel 2 getrennte Bereiche unterteilt wird, erfolgt zweckmäßig eine Verbindung dieser Teile des Trommelmantels 2' außerhalb des Bewegungsbereiches der Zinken 3. Hierzu bietet sich insbesondere der untere, schräg nach rechts oben verlaufende Endbereich des Trommelmantels 2' an, da hier Durchlaufschlitze für die Zinken 3' nicht mehr freigehalten werden müssen.

Claims (16)

Schutzansprüche:
1. Aufnahmeeinheit (1) für Erntegut, insbesondere zur Verwendung an Ballenpressen oder Ladewagen, mit einer drehantreibbaren Aufnahmetrommel (2) und mit einem Abstreifer (4), wobei die Aufnahmetrommel (2) einen Mantel (2', 26) aufweist, aus dem mehrere Zinken (3) nach außen vorragen, die fest mit dem übrigen Teil der Trommel (2) verbunden sind, und wobei der Abstreifer (4) kammartig mit Durchtrittsschlitzen (43) für die Zinken (3) ausgebildet ist und eine Oberseite mit einer im Querschnitt konvexen Wölbung aufweist und zumindest im Bereich seiner Vorderkante (42) tangential zum Mantel (26) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) relativ zu dem übrigen Teil der Trommel (2) eine gegen die Trommeldrehrichtung (20) weisende Neigung aufweisen und daß die Neigung der Zinken (3) und die Wölbung des Abstreifers (4) so aufeinander abgestimmt sind, daß beim Durchtritt der Zinken (3) durch den Abstreifer (4) die Längsrichtung der Zinken (3) und die Fläche des Abstreifers (4) einen im wesentlichen rechten Winkel bilden.
2. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) ausgehend vom Trommelmantel (2', 26) zunächst einen Bereich (32) mit einer leichten Krümmung entgegen der Trommeldrehrichtung (20) und anschließend in ihrem äußeren Endbereich (33)
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eine entgegengesetzte leichte Krümmung aufweisen.
3. Aufnähmeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (26) über seinen Umfang verteilt mehrere in Trommellängsrichtung laufende Nuten (23) aufweist und daß die Zinken (3) jeweils am oder nahe dem Nutgrund (24) mittels eines Zinkenfußes (30) festgelegt sind.
4. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) als Federzinken ausgebildet sind, wozu jeweils im Anschluß an den Zinkenfuß (30) ein schraubenförmig gewundener Zinkenabschnitt (31) vorgesehen ist, der innerhalb der Nut (23) liegt.
5. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (23) durch nach außen offene U-Profile (25) gebildet sind.
6. Aufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Aufnahmetrommel (2) mehrere mehrarmige Naben (22) angeordnet sind, wobei jeweils ein Nabenarm zur zum Trommelinneren weisenden Unterseite einer der Nuten (23) läuft.
7. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Troramelmantel (26) außerhalb der Nuten (23) durch mehrere Mantelsegmente gebildet ist, wobei je ein Mantelsegment zwischen zwei benachbarten U-Profilen (25) verläuft und an seinen Längskanten mit den freien Schenkelenden der U-Profile (25) verbunden ist.
8. Aufnahmeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (2') feststehend und mit Durchlaufschlitzen (23') für die
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Zinken (3) ausgebildet ist.
9. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (2') mit dem Abstreifer (4) verbunden oder einstückig ausgeführt ist und sich von dem Abstreifer (4) ausgehend gegen die Trommel dr ehr ich tung (20) über einen Umfangswinkel von mindestens 180° erstreckt.
10. Aufnahmeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) lösbar mit der Aufnähmetrommel (2) verbunden, insbesondere verschraubt, sind.
11. Aufnahmeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) in ihrer Neigung verstellbar und relativ zur übrigen Aufnahmetrommel (2) in einer gewünschten Neigung festlegbar sind.
12. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Aufnahmetrommel (2) gesehen die Zinken (3) einer Zinkenreihe jeweils auf einem gemeinsamen Zinkenträger (35) befestigt sind, der um seine Längsachse (28') verschwenkbar und in gewünschten Stellungen relativ zur übrigen Aufnahmetrommel (2) festlegbar ist.
13. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zinkenträger (35) mittels mindestens je eines Hebelarmes (36) mit mindestens einem gemeinsamen zentralen Verstellelement (37) verbunden sind, das relativ zur übrigen Trommel (2) begrenzt verdrehbar und in gewünschten Stellungen festlegbar ist.
14. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstellelement (37) mindestens eine Scheibe oder ein Ring ist, die/der konzentrisch in der Trommel (2) gelagert ist.
15. Aufnameeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (4) an seinen die Durchtrittsschlitze (43) begrenzenden Kanten mit nach oben weisenden Randstegen (44) ausgebildet ist.
16. Aufnahmeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor und über der Aufnähmetrommel (2) in einem Abstand von den freien Enden der Zinken (3) eine von aufgenommenem Erntegut auslenkbare, vorzugsweise flexible Abdeckung (5) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1875794A1 (de) * 2006-07-03 2008-01-09 Ubaldi, Denis Aufnahmeelement für landwirtschaftliche Produkte mit einer dünnen und länglich gegliederten Form wie Gras, Stroh, hülsenfruchtartige Produkte und eine damit ausgestattete Aufhebevorrichtung
DE102021102161A1 (de) 2020-02-12 2021-08-12 GER4TECH Mechatronik GmbH Aufnahmevorrichtung

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EP1875794A1 (de) * 2006-07-03 2008-01-09 Ubaldi, Denis Aufnahmeelement für landwirtschaftliche Produkte mit einer dünnen und länglich gegliederten Form wie Gras, Stroh, hülsenfruchtartige Produkte und eine damit ausgestattete Aufhebevorrichtung
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