DE29720253U1 - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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DE29720253U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

B/34.363/70-RL
Marek LABIN. Am Herrnbera 39, 95509 Marktschoraast
Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Einrichtung zur Reduktion seines Strömungswiderstandes bzw. Widerstandsbeiwertes, d.h. seines Cw-Wertes.
Bei einem solchen Fahrzeug kann es sich um ein Land-, Luftoder Wasserfahrzeug handeln.
Zur Reduktion des Cw-Wertes sind für Personenkraftwagen Front- und Heck-Spoiler bekannt, die zur Reduktion der Wirbelbildung an der Karosserie des Personenkraftwagens dienen. Für Lastkraftwagen u.dgl. sind Windabweiser bekannt, durch welche der Cw-Wert reduziert wird, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Allen diesen bekannten Einrichtungen zur Reduktion des Cw-Wertes eines Fahrzeuges ist gemeinsam, daß durch sie nur eine relativ geringe Reduktion des Kraftstoffverbrauches realisierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei durch die Einrichtung
zur Reduktion des Cw-Wertes eine vergleichsweise große Energied.h. Kraftstoffeinsparung möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es an seiner Frontseite mindestens einen Lufteinlaß aufweist, der mit mindestens einem Strömungskanal verbunden ist, der sich in Fahrzeug-Längsrichtung zur Rückseite des Landfahrzeuges erstreckt. Der Strömungskanal kann sich also durch das Fahrzeug hindurcherstrecken. Er kann an der Rückseite des Fahrzeugs einfach ausmünden. Er kann mit seinem rückseitigen Endabschnitt jedoch auch nach vorne umgelenkt sein und von einem fahrzeugfest angeordneten Prallflächenelement beabstandet enden.
Bei dem an der Frontseite des Fahrzeuges vorgesehenen Lufteinlaß handelt es sich bspw. um den Kühlergrill eines Landfahrzeuges oder um eine ähnliche Einlaßöffnung, wie sie bislang für Kühlungszwecke des Verbrennungsmotors bei Landfahrzeugen vorgesehen ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß der besagte mindestens eine Lufteinlaß an der Frontseite des Fahrzeuges mit einem Strömungskanal verbunden ist, der sich in Fahrzeug-Längsrichtung zur Rückseite des Fahrzeuges erstreckt, ergibt sich eine entsprechende Reduktion es Cw-Wertes des Landfahrzeuges und folglich eine entsprechende Reduktion seines Kraftstoffverbrauches. Diese Kraftstoffreduktion kann außerdem aus der Gestaltung des Strömungskanales mit mindestens einem nach vorne umgelenkten rückseitigen Endabschnitt, der einem fahrzeugfest vorgesehenen Prallflächenelement zugeordnet ist, resultieren. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende Impulswirkung auf das mindestens eine Prallflächenelement, die in Fahrtrichtung orientiert ist und somit eine weitere Kraftstoffreduktion bewirkt. Die Kraftstoffreduktion kann bspw. größenordnungsmäßig 20 % betragen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug kann der mindestens eine Strömungskanal einen KarosSeriebestandteil des Fahrzeuges bilden. Bei diesem Karosseriebestandteil kann es sich z.B. um den Mittelkanal eines Personenkraftwagens, um modifizierte Türholme eines Personenkraftwagens, um modifizierte Unterflur-Bereiche eines Lastkraftwagens, eines Omnibusses oder um andere geeignete Karosseriebestandteile, wie modifizierte Tür-Hohlräume und modifizierte Karosserie-Hohlräume eines Landfahrzeuges wie eines Personenkraftwagens, eines Omnibusses o.dgl. handeln. Bei Luft- oder Wasserfahrzeugen sind solche Strömungskanäle ebenfalls problemlos realisierbar.
Bevorzugt ist es, wenn das mindestens eine Prallflächenelement als nach rückwärts orientiertes Muldenelement ausgebildet ist. Durch eine solche Ausbildung ergibt sich eine optimale Ausströmung und folglich Impulswirkung auf das mindestens eine Muldenelement, aus welcher eine entsprechende Kraftstoffreduktion resultiert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges, bei dem es sich z.B. um einen Omnibus handelt.
Die Figur zeigt schematisch in einer Ansicht von oben ein Landfahrzeug 10, bei dem es sich um einen Reiseomnibus handelt. Das Landfahrzeug 10 weist eine Frontseite 12 mit einem Kühlergrill 14 auf. Der Kühlergrill 14 bildet einen Lufteinlaß 16, der mit einem Strömungskanal 18 verbunden ist. Der Strömungskanal 18 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeuges 10 bis zu seiner Rückseite 20. Der Strömungskanal ist rückseitig in zwei Teilkanäle 22 unterteilt, welche
rückseitige Endabschnitte 24 des Strömungskanales 18 bilden. Die rückseitigen Endabschnitte 24 des Strömungskanales 18 sind nach vorne umgelenkt, sie enden von zugehörigen Prallflächenelementen 26 passend beabstandet. Die Prallflächenelemente 26 sind fahrzeugfest angeordnet, d.h. ortsfest mit dem Fahrzeug 10 verbunden. Die Prallflächenelemente 26 sind als nach rückwärts orientierte Muldenelemente 28 ausgebildet, um die aus den rückseitigen Endabschnitten 24 des Strömungskanales 18 austretenden Luftströmungen am jeweils zugehörigen Prallflächenelement 26 optimal wirksam werden zu lassen.
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Bezugsziffernliste:
10 Landfahrzeug
12 Frontseite
14 Kühlergrill
16 Lufteinlaß
18 Strömungskanal
20 Rückseite
22 Teilkanal
24 rückseitiger Endabschnitt
26 Prallflächenelement
28 Muldenelement

Claims (3)

B/34.363/70-RL Marek LABIN, Am Herrnbera 39. 95509 Marktschoraast Ansprüche:
1. Fahrzeug mit einer Einrichtung zur Reduktion seines Cw-Wertes,
dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrzeug (10) an seiner Frontseite (12) mindestens einen Lufteinlaß (16) aufweist, der mit mindestens einem Strömungskanal (18) verbunden ist, der sich in Fahrzeug-Längsrichtung zur Rückseite (20) des Landfahrzeuges (10) erstreckt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Strömungskanal (18) an der Rückseite des Fahrzeugs ausmündet.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Strömungskanal (18) mit seinem rückseitigen Endabschnitt (24) nach vorne umgelenkt ist und von einem fahrzeugfest angeordneten Prallflächenelement (26) beabstandet endet.
• ·
Landfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Strömungskanal (18) einen Karosseriebestandteil des Landfahrzeuges (10) bildet.
Landfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Prallflächenelement (26) als nach rückwärts orientiertes Muldenelement (28) ausgebildet
DE29720253U 1997-11-16 1997-11-16 Fahrzeug Expired - Lifetime DE29720253U1 (de)

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