DE29720060U1

DE29720060U1 - Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere Signalleuchte

Info

Publication number: DE29720060U1
Application number: DE29720060U
Authority: DE
Original assignee: Volkswagen AG; FER Fahrzeugelektrik GmbH
Current assignee: Volkswagen AG; FER Fahrzeugelektrik GmbH
Priority date: 1997-11-12
Filing date: 1997-11-12
Publication date: 1998-01-02
Anticipated expiration: 2007-11-13

Description

WIL H.E*b M & · D;A:U STER

PATENTANWÄLTE - EUROPEAN p'aTENT ATTORNEYS

D-70174 STUTTGART HOSPITALSTRASSE 8 TELEFON (0711) 228110 TELEFAX (0711) 2281122

Anmelder: 11.11.1997

G 12218

FER PW/mö

Fahrzeugelektrik GmbH
Gewerbegebiet Stockhausen

99819 Eisenach

Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere Signalleuchte

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere eine Signalleuchte, mit einem Gehäuse, in dem wenigstens eine Leuchtdiode auf wenigstens einer zugehörigen LED-Leiterplatte angeordnet ist.

Es sind bereits Kraftfahrzeugsignalleuchten in Form von seitlichen Blinkleuchten bekannt, bei denen als Leuchtmittel Leuchtdioden eingesetzt sind. Die Leuchtdioden sind auf einer gemeinsamen Leiterplatte in einer gemeinsamen Funktionsebene angeordnet.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftfahrzeugleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Lichtverteilung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere Leuchtdioden vorgesehen sind, die in unterschiedlichen Funktionsebenen zueinander positioniert sind. Durch die Anordnung der Leuchtdioden in unterschiedlichen Funktionsebenen ist es möglich, je nach Ausrichtung der verschiedenen Funktionsebenen geeignete räumliche Lichtverteilungen zu erzielen. Insbesondere sind durch Schrägstellungen der Funktionsebenen relativ zu einer zentralen Lichtaustrittsachse des Gehäuses entsprechend

schräg gerichtete Lichtemissionen möglich. Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders vorteilhaft für eine seitlich an einem Kraftfahrzeug angeordnete Blinkleuchte einsetzbar, da neben der an sich bekannten Lichtabstrahlung in Fahrzeugquerrichtung ergänzend auch gezielte Lichtabstrahlungen in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder nach vorne ermöglicht werden. Die unterschiedlichen Funktionsebenen können durch eine einzelne, entsprechend abgeknickte oder gekrümmte Leiterplatte oder auch durch mehrere Leiterplatten erreicht werden, auf denen jeweils die Leuchtdioden angeordnet sind. Unter Funktionsebenen sind somit die Positionierungsebenen der Leuchtdioden auf entsprechenden Leiterplatten oder Leiterplattenabschnitten zu verstehen.

In Ausgestaltung der Erfindung ist für jede Funktionsebene jeweils eine getrennte LED-Leiterplatte vorgesehen. Jede LED-Leiterplatte trägt die Leuchtdioden für die jeweilige Funktionsebene. Die LED-Leiterplatte kann noch weitere elektronische Bauelemente tragen oder auch ausschließlich mit Leuchtdioden bestückt sein. Die Anordnung von getrennten LED-Leiterplatten ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau bei gleichzeitiger Erzielung der erfindungsgemäßen Vorteile.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Teil der Leuchtdioden mit einer Abdeckblende verbunden, die Durchtrittsöffnungen für die Aufnahme von lichtemittierenden Abschnitten der Leuchtdioden aufweist, und die auf ihrer einer Lichtaustrittsseite des Gehäuses zugewandten Seite mit Reflexionsflächen versehen ist. Durch die Abdeckblende sind die Leiterplatten wie auch die elektronischen Bauelemente zumindest weitgehend verdeckt angeordnet, wodurch sich ein ästhetisch ansprechender Eindruck ergibt. Das Vorsehen der Reflexionsfläche vermittelt der Kraftfahrzeugleuchte in ästhetischer Hinsicht eine erhöhte Brillanz. Ergänzend können die Reflexionsflächen Streulicht der lichtemittierenden Abschnitte der Leuchtdioden reflektieren.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Reflexionsflächen der Abdeckblende derart geneigt zu den lichtemittierenden Abschnitten der Leuchtdioden ausgerichtet, daß eine Umlenkung von Streulichtstrahlen dieser Abschnitte zu der Lichtaustrittsseite hin erfolgt. Dadurch wird die Brillanz der Lichtstrahlung erhöht. Die Ausrichtung der Reflexionsflächen ermöglicht eine ergänzende lichttechnische Wirkung dieser Reflexionsflächen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist eine Gehäusevorderseite einen umlaufenden, sich auf der Außenseite eines die Karosserieöffnung umgebenden Randbereiches abstützenden Gehäuserand auf, der mit einer umlaufenden Dichtung versehen ist, es sind an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses die Karosserieöffnung im montierten Zustand hintergreifende Stützbügel vorgesehen, und die Karosserieöffnung weist ein an die Querschnittskontur des Gehäuses auf Höhe der Stützbügel angepaßtes Lochbild auf. Dadurch ist es möglich, eine umlaufende Abdichtung der Karosserieöffnung durch das Gehäuse der Kraftfahrzeugleuchte zu erzielen, so daß die weiter innen liegenden Fahrzeugbereiche gegen Wasser- oder Feuchtigkeitseintritt vollkommen abgedichtet sind. Dadurch ist es möglich, die Kraftfahrzeugleuchte insbesondere in Form einer seitlichen Blinkleuchte auf Höhe eines Fahrgastraumes im Bereich der Karosserieaußenhaut anzuordnen, ohne daß die Gefahr von Wasser- oder Feuchtigkeitseintritt in den Fahrgastraum gegeben ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützbügel Teil einer Befestigungseinheit, die beweglich mit einer Gehäuserückseite verbunden ist, und der eine elastische Spannvorrichtung zur Festlegung des Gehäuses in der Karosserieöffnung zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, den Gehäuserand der Gehäusevorderseite gegen den Außenrand der Karosserieöffnung zu pressen und dadurch die sichere Dichtwirkung der umlaufenden Dichtung zu erzielen. Der Anpreßdruck ist durch diese Ausgestaltung einstellbar. Zudem ist eine einfache Her-

stellung und Montage der Kraftfahrzeugleuchte selbst erzielbar. Nach der Fertigstellung der Kraftfahrzeugleuchte kann diese in einfacher Weise fahrzeugfest montiert werden.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Personenkraftwagen, der mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugleuchte in Form einer seitlichen Blinkleuchte in einem Kotflügelbereich der Fahrzeugkarosserie versehen ist, und

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Blinkleuchte nach Fig. 1.

Ein Personenkraftwagen 1 weist in einem Vorbaubereich als Teile der Fahrzeugkarosserie auf gegenüberliegenden Fahrzeugseiten jeweils einen Kotflügel 3 auf, der jeweils mit einer eine Karosserieöffnung darstellenden Aussparung zur Aufnahme einer seitlichen Blinkleuchte 2 versehen ist, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugleuchte darstellt. Die Blinkleuchte 2 ist in nachfolgend näher beschriebener Weise in die Karosserieöffnung eingesetzt und mit einem fahrzeugfesten Bordnetz verbunden. Die Blinkleuchte 2 weist ein Kunststoffgehäuse 4 auf, das zu einer Lichtaustrittsseite hin offen gestaltet und durch eine Lichtaustrittsscheibe 5 verschlossen ist. Die Lichtaustrittsscheibe 5 ist starr und dicht mit dem Gehäuse 4 verbunden. Im Inneren des Gehäuses 4 ist in einem Bodenbereich des Gehäuses 4 eine Basisleiterplatte 12 angeordnet, die sich über die gesamte Grundfläche des Gehäuseraumes erstreckt und fest mit dem Gehäuse 4 verbunden ist. Auf der Basisleiterplatte 12 sind drei in unterschiedlichen Funktionsebenen parallel zueinander ver-

setzt angeordnete LED-Leiterplatten 9 bis 11 positioniert, die von der Basisleiterplatte 12 aus schräg nach oben abragen. Auf eine imaginäre, zentrale Lichtaustrittsachse der Lichtaustrittsscheibe 2 bezogen, die im montierten Zustand der Blinkleuchte 2 horizontal und in Fahrzeugquerrichtung verläuft, sind die LED-Leiterplatten 9 bis 11 geneigt angeordnet. In der Darstellung nach Fig. 2 von links nach rechts weisen die drei LED-Leiterplatten 9 bis 11 treppenförmig gestaffelte Höhen auf. Jede LED-Leiterplatte 9 bis 11 trägt jeweils eine Reihe von Leuchtdioden 8, die jeweils zur gleichen Seite von der jeweiligen LED-Leiterplatte 9 bis 11 abragen. Die Leuchtdioden 8 sind derart gestaltet, daß sie gelbes Licht ausstrahlen. Zur sicheren Positionierung und Stützung der LED-Leiterplatten 9 bis 11 innerhalb des Gehäuses 4 sind für jede LED-Leiterplatte 9 bis 11 Stützmittel in Form von Stützzapfen 14, 15, 16 vorgesehen, auf denen die LED-Leiterplatten 9 bis 11 aufliegen. Für eine Vergleichmäßigung der Lichtverteilung der Blinkleuchte 2 ist zudem eine weitere Leuchtdiode 8 direkt auf der Basisleiterplatte 12 positioniert. Anstelle der beschriebenen Reihe von Leuchtdioden 8 kann auch lediglich eine einzelne Leuchtdiode 8 pro LED-Leiterplatte 9 bis 11 vorgesehen sein. An der Positionierung und Anordnung ändert sich gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 dadurch nichts.

Die lichtemittierenden, halbkugelförmigen Abschnitte der Leuchtdioden 8 ragen durch nicht näher dargestellte Durchtrittsöffnungen in einer treppenförmig profilierten . Abdeckblende 13 hindurch. Die Abdeckblende 13 verdeckt die LED-Leiterplatten 9 bis 11 wie auch die Basisleiterplatte 12 einschließlich der jeweiligen elektronischen Bauelemente zur Lichtaustrittsöffnung hin, so daß die Elektronik der beschriebenen Leuchtdiodeneinheit von außen nicht erkennbar ist. Die Abdeckblende 13 ist aus einem Metall- oder einem Kunststoffstreifen hergestellt und auf ihrer der Lichtaustrittsseite zugewandten Oberseite unter Bildung von Reflexionsflächen reflektierend gestaltet. Bei der Herstellung als

Kunststoffblende erfolgt hierzu eine reflektierende Beschichtung. Bei der Gestaltung als Metallblende kann die Oberseite der Abdeckblende 13 entsprechend poliert werden. Wie anhand der Fig. 2 erkennbar ist, ist die treppenförmige Abstufung der Abdeckblende 13 derart an die lichtemittierenden Abschnitte der Leuchtdioden 8 angepaßt, daß die jeweils benachbarten Reflexionsflächen etwa rechtwinklig zu der jeweiligen LED-Leiterplatte 9, 10, 11 ausgerichtet sind. Dadurch ist es möglich, Streulicht der lichtemittierenden Abschnitte der Leuchtdioden 8 in Lichtaustrittsrichtung umzulenken.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leuchtdioden 8 entgegen der Fahrtrichtung F schräg nach hinten ausgerichtet, so daß auch entsprechende Lichtemissionen mit Komponenten zum einen in Fahrzeugquerrichtung und zum anderen entgegen der Fahrtrichtung F in Fahrzeuglängsrichtung erzielt werden.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel tragen die LED-Leiterplatten 9 bis 11 lediglich die Leuchtdioden. Alle wärmeverursachenden elektronischen Bauelemente sind an der Basisleiterplatte 12 angeordnet, wobei die entsprechenden Leiterbahnen auf der den LED-Leiterplatten 9 bis 11 abgewandten Unterseite der Basisleiterplatte 12 angeordnet sind. Zur Verbindung der LED-Leiterplatten 9 bis 11 mit der Basisleiterplatte 12 werden diese zunächst mit Hilfe von Lötstiften an der Basisleiterplatte 12 vorpositioniert und anschließend mittels der als Auflagehilfen dienenden Stützzapfen 14, 15, 16 endgültig ausgerichtet .

In einem zentralen Bereich der Unterseite der Basisleiterplatte 12 sind Steckkontakte 23 angelötet, die nach unten abragen. Mittels dieser Steckkontakte 23 wird die Basisleiterplatte 12 zudem durch entsprechendes Einstecken mit dem Boden des Gehäuses 4 verbunden und relativ zu diesem fixiert. Das Gehäuse 4 bildet im Bereich der Steckkontakte 23 einen mit einem Rastelement versehenen Steckanschluß, in den ein korre-

spondierender Stecker des fahrzeugseitigen Bordnetzes einsteckbar ist.

Zur Festlegung des Gehäuses 4 in der Karosserieöffnung des Kotflügels 3 ist im Gehäuse 4 eine Befestigungseinheit 7 zugeordnet, die aus zwei Schiebeblöcken besteht, die jeweils auf einem Führungszapfen 19 an einer Rückseite des Gehäuses 4 in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar angeordnet sind. Dazu ist jeder Schiebeblock mit einer becherartigen Aufnahme 2 0 versehen, die den jeweiligen Führungszapfen 19 linear verschiebbar übergreift. Jeder Schiebeblock der Befestigungseinheit 7 weist einen jeweils eine gegenüberliegende Seite des Gehäuses 4 außen flankierenden Stützbügel 24 auf, der einstückig an dem Schiebeblock angeformt ist. Jeder Schiebebügel 24 weist in nicht näher dargestellter Weise zwei Schenkel auf, die jeweils einen Positioniernocken 25, 26 an der Außenseite des Gehäuses 4 zu beiden Seiten flankieren. Beide Stützbügel 24 sind quer zur Wandung des Gehäuses 4 elastisch biegsam gestaltet. Die Karosserieöffnung innerhalb des Kotflügels 3 weist ein Lochbild auf, das derart an den Gehäusequerschnitt auf Höhe der Positioniernocken 26 angepaßt ist, daß das Gehäuse 4 paßgenau in die Karosserieöffnung einsetzbar ist, wobei sich während des Einsetzvorganges von außen in die Karosserieöffnung die Stützbügel 24 unter elastischer Verformung an die jeweilige Wandung des Gehäuses 4 anlegen und hinter der Karosserieöffnung, d.h. nach Passieren des die Karosserieaußenhaut darstellenden Karosseriebleches wieder nach außen schnappen.

Die Lichtaustrittsscheibe 5 weist einen umlaufenden, als Gehäuserand dienenden Stützrand auf, der seitlich über die Außenkontur des Gehäuses 4 hinausragt. An einer der Karosserieaußenseite zugewandten Unterseite des umlaufenden Stützrandes ist eine umlaufende, elastisch verformbare Dichtung 6 vorgesehen, die sich gegen den die Karosserieöffnung umgebenden Rand anlegt, sobald die Blinkleuchte 2 nach dem Einsetzen ihre Endposition erreicht hat. Da die die Stützbügel 24 tragen-

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den Schiebeblöcke auf den Führungszapfen 19 des Gehäuses 4 verschiebbar sind, wird die Voraussetzung für eine nachfolgend beschriebene Spannvorrichtung zur Festlegung des Gehäuses 4 in dem Karosserieausschnitt geschaffen. Jeder Schiebeblock ist nämlich mit einer selbstschneidenden Schraube 22 versehen, die in den jeweiligen Führungszapfen 19 des Gehäuses 4 hineinragt. Durch ein Anziehen der Gewindeschraube 22 wird der jeweilige, die Karosserieöffnung hintergreifende Stützbügel 24 gegen die Innenseite der Karosserieaußenhaut gepreßt und zieht gleichzeitig das Gehäuse 4 einschließlich der Lichtaustrittsscheibe 5 gegen die Außenseite der Karosserieaußenhaut. Jedem Schiebeblock ist im Bereich der Führungsbolzen 19 jeweils eine kegelförmige Schraubendruckfeder 21 zugeordnet, die eine bei der Montage notwendige Gegenkraft erzeugt. Zur Halterung der die Stützbügel 24 tragenden Schiebeblöcke der Befestigungseinheit 7 am Gehäuse 4 ragen von der Gehäuseunterseite parallel zu den Führungszapfen 19 zwei Haltezapfen 17 nach unten ab, die der jeweilige Schiebeblock mittels eines entsprechenden Durchtritts übergreift. Die Stirnseiten der Haltezapfen 17 sind durch Warmvestemmungen 18 verbreitert, so daß diese Warmverstemmungen 18 einen Anschlag gegen ein Lösen des jeweiligen Schiebeblockes der Befestigungseinheit 7 bilden. Die beiden Schiebeblöcke können auch zu einer gemeinsamen, einstückigen Baueinheit miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, eine größere Anzahl von Schiebeblöcken mit entsprechenden Stützbügeln über die Unterseite des Gehäuses verteilt anzuordnen.

Claims

Ansprüche

1. Kraftfahrzeugleuchte/ insbesondere Signalleuchte, mit einem Gehäuse, in dem wenigstens eine Leuchtdiode auf wenigstens einer zugehörigen LED-Leiterplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leuchtdioden (8) vorgesehen sind, die in unterschiedlichen Funktionsebenen zueinander positioniert sind.

2. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Funktionsebene jeweils eine getrennte LED-Leiterplatte (9, 10, 11) vorgesehen ist.

3. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die LED-Leiterplatten (9 bis 11) zu einer Mittellängsachse einer Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses (4) geneigt angeordnet sind.

4. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die LED-Leiterplatten (9 bis 11) parallel versetzt zueinander ausgerichtet sind.

5. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (4) Stützmittel (14 bis 16) vorgesehen sind, an denen die LED-Leiterplatten (9 bis 11) abgestützt sind.

6. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Leuchtdioden (8) mit einer Abdeckblende (13) verbunden ist, die Durchtrittsöffnungen für die Aufnahme von lichtemittierenden Abschnitten der Leuchtdioden (8) aufweist, und die auf ihrer einer Lichtaustrittsseite des Gehäuses (4) zugewandten Seite mit Reflexionsflächen versehen ist.

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7. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen der Abdeckblende (13) derart geneigt zu den lichtemittierenden Abschnitten der Leuchtdioden (8) ausgerichtet sind, daß eine Umlenkung von Streulichtstrahlen dieser Abschnitte zu der Lichtaustrittsseite hin erfolgt.

8. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) in einer Karosserieöffnung einer Karosserieaußenhaut (3) festlegbar ist.

9. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusevorderseite einen umlaufenden, sich auf der Außenseite eines die Karosserieöffnung umgebenden Randbereiches abstützenden Gehäuserand aufweist, der mit einer umlaufenden Dichtung (6) versehen ist, daß an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses (4) die Karosserieöffnung im montierten Zustand hintergreifende Stützbügel (24) vorgesehen sind, und daß die Karosserieöffnung ein an die Querschnittskontur des Gehäuses (4) auf Höhe der Stützbügel (24) angepaßtes Lochbild aufweist.

10. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbügel (24) Teil einer Befestigungseinheit (7) sind, die beweglich mit einer Gehäuserückseite verbunden ist, und daß der Befestigungseinheit (7) eine elastische Spannvorrichtung (19 bis 22) zur Festlegung des Gehäuses (4) in der Karosserieöffnung zugeordnet ist.