DE29719126U1 - Schliff für Eiskunstlaufkufen - Google Patents

Schliff für Eiskunstlaufkufen

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DE29719126U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades

Landscapes

  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

1) Beschreibung
Schliff für Eiskunstlauf kufen
Eislaufen wird, in seinen physikalischen Bedingungen, auf Erscheinungen wie: Anomalie des Wassers, Adhäsionsvorgänge zurückgeführt, wodurch sich, bei Druck der Kufe auf das Eis ein Wasserfilm bildet, auf dem die Kufe gleitet. Um dabei einen möglichst kleinen Reibungsbeiwert zu erreichen, sind Kufen für das Eisschnelläufen gerade (ohne Hohlschliff) hergestellt; wodurch sich unter der Kufe ein gleichmäßiger Wasserfilm bildet. Der Läufer muß 'kantenrein', d.h. genau in Richtung des Geschwindigkeits vektor s die Kufe aufsetzten, da schon geringe Abweichungen beim Aufsetzen der Kufe ('Verkantung') zu Unsicherheit führt; der Läufer fällt hin. Mit einem Hohlschliff läßt sich die Sicherheit steigern, da die Kufe tiefer in das Eis eindringt und das Auftreten solcher Scherungen um so besser ausgleichen kann, ' je tiefer dieser Hohlschliff ist. Dadurch wird aber der Flüssigkeitsfilm beeinträchtigt und der Reibungsbeiwert steigt. Eisschnelläufer müssen auf diese 'Sicherheit' verzichten, da sonst die Laufzeiten schlechter werden. Die komplizierten Bewegungen des Eiskünstlaufes erfordern dagegen einen Hohlschliff, der um so tiefer ist (= Sicherheit gegen Scherung), je kleiner, bei gleicher Breite des Kufenprofils: k (1), der Radius des Hohlschliffs: r (2) ist. Beim früher üblichen &Rgr;&idiagr;&idiagr;&idigr;&udiagr;&eegr;&iacgr;^&mgr;&idiagr;&egr;&eegr; (Gleiten auf dem Eis mit Figuren) waren Radien von 25 bis 30 mm gebräuchlich. Beim Kürlaufen (insb. wegen der Sicherheit bei Absprung und Landung) haben sich die Radien von etwa 18 mm, in den letzten Jahren, durch die Leistungsanforderungen der Sprünge, zu immer, kleineren Radien entwickelt; was zugleich die Gleitfähigkeit der Kufe immer mehr beinträchtigt.
Beschreibung: Schliff für Eiskunstlauf kufen". — . Seite 2 —
Daraus ergibt sich nun folgendes v
Problem:
Ein flacher Schliff erlaubt Gleitfähigkeit und dynamisches Laufen, ist aber für Sprünge unsicher. Ein tiefer Schliff gibt Sicherheit für hohe, technische Kunstlaufleistungen, beeinträchtigt aber die Dynamik des Laufstils und ist, in der Belastung über die Kürzeit, anstrengender, was zu konditioneilen Problemen führen kann. Die . ■ ,
Lösung:
des Problems ist, daß der Winkel der Schärfe: &agr; (3) nur in der Nähe der Kanten wichtig ist, um den Sicherheitseffekt zu erreichen. Die durch den Hohlschliff bedingte Vertiefung im Innenbereich der Breite des Kufenprofils: k (1) ist nicht nötig, so daß hier eine Fläche ohne Vertiefung (4) eingeschliffen werden kann, mit den Eigenschaften einer Schnellaufkufe. Durch die Breite der inneren Fläche ohne Vertiefung: i (4), welche nach Läufertyp einzustellen ist, kann die Gleitfähigkeit, ohne Beeinträchtigung der Sicherheit, erheblich gesteigert werden. Die beim Hohlschliff antagonistischen Forderungen Sicherheit (= Schärfe) und Gleitfähigkeit können, mit dieser Schliffart, vereinbart werden. Es ist üblich, den Winkel der Schärfe &agr; (3) durch einen Hohlschliff (Kreisform) zu erzeugen. Die neue Schliff art erlaubt auch gerade Seitenflächen, trapezförmig im Winkel der Schärfe: &agr; (3) zur Kufenflanke; Zeichnung (5). Der Schutzanspruch wird für die innere Fläche ohne Vertiefung: i (4) geltend gemacht, bei jeder Art von Erzeugung des Winkels der Schärfe an den Seiten.

Claims (1)

  1. 2) Sehutzanspruch
    Der Schliff für Eiskunstlauf kufen
    ist dadurch gekennzeichnet,
    daß die Breite des Kufenprofils: k (1) einer Eiskunstlauf kufe Winkel der Schärfe: &agr; (3) nur in Kantennähe aufweist und sich im Inneren der Breite des Kufenprofils eine Fläche ohne Vertiefung: i (4) befindet.
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