DE29718738U1 - Aufsetzkranz - Google Patents

Aufsetzkranz

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/0315Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel, eine Rauch- oder Wärmeabzugsanlage oder dergleichen, in Form eines aus Profilen gefertigten oder einstückig hergestellten Rahmens, der an seiner Unterseite mit einem umlaufenden Anschlußflansch für eine Dachabdeckungsbahn ausgestattet ist.
Aufsetzkränze der vorerwähnten Art sind in vielerlei Ausführungsformen und für vielerlei Anwendungsfälle bekannt.
Aufgrund einschlägiger Vorschriften müssen Aufsetzkränze eine bestimmte Mindesthöhe aufweisen, die in Deutschland etwa 15 cm über der Oberfläche Dach liegt.
Es gibt aber auch Aufsetzkränze mit deutlich größeren Höhenabmessungen.
Bislang wurden Aufsetzkränze entsprechend den jeweiligen Kundenwünschen in den vorgesehenen Höhenabmessungen hergestellt.
Hiermit ist ein beträchtlicher Aufwand und eine nicht unbeträchtliche Lagerhaltung verbunden.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
9. Oktober 1997
Essmann · &idigr; &idigr; * &iacgr; i J Besetyei^ung Blatt
Es ist auch bekannt, vorhandene, schon auf einem Flachdach montierte Aufsetzkränze im Falle einer Dachsanierung durch zusätzliche Aufsetzrahmen zu erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsetzkranz der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß insbesondere hersteilerseitig eine leichte und wirtschaftlich äußerst günstige Anpassung an verschiedene Höhenausführungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgmäß dadurch gelöst, daß der Rahmen als zweiteilige Konstruktion ausgebildet ist und aus einem unteren Kranz mit dem Anschlußflansch sowie einem auf den unteren Kranz aufgesetzten oberen Kranz besteht und der obere Kranz mit einer umlaufenden, nach unten gerichteten und den oberen Randbereich des unteren Kranzes überdeckenden Schürze ausgestattet ist.
Die schon beim fabrikneuen Aufsetzkranz vorgesehene zweiteilige Konstruktion bietet für den Hersteller den beträchtlichen Vorteil, daß die Herstellungs- und insbesondere die Lagerkosten erheblich gesenkt werden können, da es nunmehr nur noch erforderlich ist, Profile zur Bildung des jeweils unteren Kranzes in einer einheitlichen Höhe bereitzuhalten und aus diesen Profilen jeweils einen unteren Kranz zu fertigen, der für sich gesehen schon als Aufsetzkranz bei gewünschter niedriger Bauhöhe genutzt werden kann, oder entsprechend standardisierte einstückige untere Kränze zu fertigen. Soll ein Aufsetzkranz mit größerer Höhe zum Einsatz gelangen, braucht auf einen standardisierten unteren Kranz lediglich ein entsprechend hoher, oberer Kranz aus einfachen Profilen aufgesetzt zu werden.
Der obere Kranz ist mit einer nach unten gerichteten und den unteren Kranz oberseitig überdeckenden Schürze versehen, so daß an die Seitenwandungen des unteren Kranzes angeschlossene Dachbahnen wirkungsvoll gegen Regenwasser, Spritzwasser oder dergleichen geschützt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 9. Oktober 1997
Essmann &idigr; &idigr; &idigr; * &idiagr; I I Bescheidung Blatt
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aufsetz
kranzes,
Figur 2 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt durch einen Seiten-
randbereich des Aufsetzkranzes gemäß Figur 1 mit angedeutetem Lichtkuppelrahmen.
In Figur 1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneter Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel, eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage oder dergleichen in perspektivischer Darstellung gezeigt. Dieser Aufsetzkranz weist die Form eines aus Profilen gefertigten Rahmens auf, der an seiner Unterseite mit einem umlaufenden Anschlußflansch 11 für Dachbahnen ausgestattet ist.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Aufsetzkranzes 10 besteht darin, daß der Rahmen als zweiteilige Konstruktion ausgebildet ist und aus einem unteren Kranz 12 sowie einem oberen Kranz 13 besteht.
Der untere Kranz 12 mit dem Anschlußflansch 11 ist - vom Anschlußflansch 11 ausgehend - in an sich bekannter Weise nach oben pyramidenstumpfartig verjüngt, was insbesondere die Figur 2 deutlich veranschaulicht.
Der auf den unteren Kranz 12 aufgesetzte obere Kranz 13 ist mit einer umlaufenden, nach unten gerichteten und den oberen Randbereich des unteren Kranzes 12 überdeckenden Schürze 14 ausgestattet. Wie insbesondere Figur 2 wieder deutlich zeigt, kann durch diese umlaufende Schürze 14 eine an der Außenseite des unteren Kranzes 12 angeschlossene Dachabschlußbahn 15 gegen Regenwasser, Spritzwasser oder dergleichen geschützt werden.
Der obere Kranz 13 kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, ausgehend von einer Anschlußebene zum unteren Kranz 12 zu seiner Oberseite hin deutlich geringer verjüngt sein als der untere Kranz 12, was insbesondere für die Absaugwirkung bei Raum- und Wärmeabzugsanlagen von Vorteil ist. Selbstverständlich kann der obere Kranz 13 aber auch die Form eines geraden Schachtes aufweisen und insoweit keinerlei Verjüngung aufweisen.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 9. Oktober 1997
Essmann ; % ; · III Beaoife'ip'ung Blatt
Die äußeren Flächen des unteren Kranzes 12 können vollständig mit einer aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Bitumen bestehenden Beschichtung versehen sein oder aus einem derartigen Material bestehen. Technische Einbauten können im Kranz 13 bereits im Herstellerwerk erfolgen, z. B. der Einbau von Rauch- und Wärmeabzugsgeräten, Einbruch- und Absturzsicherungen usw..
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 9. Oktober 1997

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel, eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage oder dergleichen, in Form eines aus Profilen gefertigten oder einstückig hergestellten Rahmens, der an seiner Unterseite mit einem umlaufenden Anschlußflansch für eine Dachabdeckungsbahn ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als zweiteilige Konstruktion ausgebildet ist und aus einem unteren Kranz (12) mit dem Anschlußflansch (11) sowie aus einem auf den unteren Kranz (12) aufgesetzten Oberkranz (13) besteht und der obere Kranz (13) mit einer umlaufenden, nach unten gerichteten und den oberen Randbereich des unteren Kranzes (12) überdeckenden Schürze (14) ausgestattet ist.
    Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der untere Kranz (12) in an sich bekannter Weise vom Anschlußflansch (11) ausgehend nach oben pyramidenstumpfartig verjüngt ausgebildet ist.
    Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kranz (13) von seiner Anschlußebene zum unteren Kranz (12) ausgehend zu seiner Oberseite hin eine deutlich geringere Verjüngerung aufweist als der untere Kranz (12).
    Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kranz (13) die Form eines geraden Schachtes aufweist.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    9. Oktober 1997
    Essmann I I I * III ScftU^aflsprüche ßia«
    5. Aufsetzkranz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächen des unteren Kranzes (12) vollständig mit einer aus Polyvinylchlorid oder aus Bitumen bestehenden Beschichtung versehen sind oder aus einem derartigen Material bestehen.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 9. Oktober 1997
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