DE29718005U1 - Anordnung zum Belegen des Ausziehherds eines Backofens - Google Patents
Anordnung zum Belegen des Ausziehherds eines BackofensInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
Daub Hamburg GmbH, Hamburg
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München
CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
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Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
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HAMBURG,
&rgr; 17884/97
D/fi (C172)
Es ist bekannt, das Belegen des Herds eines Backofens dadurch zu erleichtern, daß er als freitragender Auszugsherd ausgebildet
ist. Das bedeutet, daß der Herd aus dem Backofen herausgezogen werden kann, so daß seine zu belegende Fläche
nicht nur von vorne, sondern auch von den Seiten her zugänglich wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche
Backöfen, bei denen mehrere, etagenweise übereinander angeordnete Ausziehherde vorgesehen sind. Es ist ferner bekannt,
zum Belegen des Herds Backgutträger, beispielsweise in der Form von Abziehapparaten, zu verwenden, die auf einem Etagenwagen
herangeführt werden. Bekannte Abziehapparate verlangen
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
die Bedienung durch jeweils zwei Personen, nämlich jeweils einer Person an jeder Seite des Herds bzw. an jedem Ende des
Abziehapparats.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Belegen des Ausziehherds eines Backofens mittels eines aus
einem Wagen herausziehbaren Backgutträgers zu schaffen, die besonders einfach und insbesondere nur durch eine Person bedienbar
ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Ausziehherd Führungen zur Aufnahme des vollständig aus dem Wagen
herausgezogenen Backgutträgers aufweist.
Der Wagen wird vor dem zu belegenden Ausziehherd so positioniert,
daß die für den Backgutträger im Wagen und am Herd vorgesehenen Führungen miteinander fluchten. Wenn der Backgutträger
aus dem Wagen herausgezogen wird, gelangt er ohne weiteres in die Führungen des Herds, in denen er in diejenige
Position gebracht werden kann, aus der er das Backgut in der gewünschten Stellung auf den Herd überlädt. Dieses Überladen
kann - je nach Ausbildung des Backgutträgers - in herkömmlicher Form geschehen. Wenn der Backgutträger mit Kipptrögeln
ausgerüstet ist, werden diese in bekannter Weise auf den Herd entleert. Wenn der Backgutträger als Abziehapparat ausgebildet
ist, sind am Herd bzw. an dessen Führungen zweckmäßigerweise Anschläge angeordnet, die mit der am Tuch des Abziehapparats
befestigten Abzugsleiste zusammenwirken und so positioniert sind, daß das Backgut in der vorgesehenen Stellung
auf den Herd gelangt.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind der Ausziehherd und die Backgutträger so bemessen, daß der Ausziehherd
das Mehrfache der Kapazität eines Backgutträgers aufnimmt. Zur Füllung des Herds sind mehrere Backgutträger vorgesehen,
die in unterschiedlichen Etagen des Wagens angeordnet sind. Es ist eine Hub/Senk-Vorrichtung zum Einstellen dieser verschiedenen
Etagen auf die Höhe des Herds vorgesehen. Nacheinander können auf diese Weise die zur Füllung eines Herds vorgesehenen
Backgutträger durch entsprechende Höheneinstellung vor dem Herd angeordnet, zu diesem hinüberbewegt und in vorgegebener
Position auf diesem entladen werden.
Die Hub/Senk-Vorrichtung für die Höheneinstellung des Wagens kann nach der Erfindung am Wagen oder aber stationär angeordnet
sein. Zweckmäßig ist es ferner, wenn eine Positioniereinrichtung vorhanden ist, die dafür sorgt, daß der Wagen vor
dem Backofen vorzugsweise zwangsläufig so positioniert wird, daß die darin vorgesehenen Führungen für die Backgutträger
0 seitlich mit den am Herd vorgesehenen Führungen fluchten und auch ein nicht zu großer Abstand zum Herd eingestellt ist.
Wenn die Hub/Senk-Vorrichtung stationär angeordnet ist, kann sie mit dieser Positioniereinrichtung kombiniert sein oder
diese bilden.
Wenn der Auszugsherd mit einer Mehrzahl verschiedener Backgutträger
gefüllt wird, müssen diese zum Belegen des Herds unterschiedliche, vorbestimmte Positionen im Verhältnis zu
diesem einnehmen. Dies wird zweckmäßigerweise mittels entsprechend angeordneter, unterschiedlicher Anschläge bewerkstelligt.
Unter einem Anschlag in diesem Sinne ist jede Ein-
richtung zu verstehen, die die für das Belegen vorbestimmte
Stellung des Backgutträgers festlegt. Es handelt sich dabei in der Regel um mechanische Anschläge. Jedoch kann die Festlegung
der Position auch mit anderen Mitteln der Steuerungstechnik geschehen. Dem Fachmann der Steuerungstechnik stehen
dafür verschiedene Möglichkeiten zur Verfugung. In diesem Zusammenhang
ist in erster Linie daran gedacht, daß die Umsteuerung des Backgutträgers, die zum Überladen des Backguts
vom Backgutträger auf den Herd führt, von Hand vorgenommen wird. Bei Backtrögeln ist dies das Kippen der Trögel; bei einem
Abziehapparat ist dies das Zurückziehen des Abziehapparats unter gleichzeitiger Arretierung der Abziehleiste gegenüber
dem Herd. Jedoch kann diese Umsteuerungsbewegung auch mittels eines Kraftantriebs durchgeführt werden, der durch
Erreichen des Anschlags ausgelöst wird. Der Anschlag kann in diesem Fall beispielsweise die Form eines mechanischen, elektronischen,
magnetischen oder optischen Schalters annehmen.
Ein Abziehapparat umfaßt bekanntlich zwei Umlenkungen, über 0 die ein endloses, das Backgut tragendes Gut geführt ist, dessen
oberes Trum zwischen den Umlenkungen durch eine Stützfläche abgestützt wird. Das Überladen des Backguts vom Abziehapparat
auf den Herd geschieht dadurch, daß der Abziehapparat insgesamt zurückgezogen wird, während die mit dem Tuch fest
verbundene, quer zu diesem angeordnete Abziehleiste im Verhältnis zum Herd festgehalten wird. Das Tuch bleibt während
der Rückziehbewegung des Abziehapparats im Verhältnis zum Herd stehen, während sich seine hintere Umlenkkante mit dem
Abziehapparat wegbewegt. Das überzuladende Gut fällt dann über diese Kante von dem Abziehapparat auf den Herd. Dabei
treten beträchtliche Reibkräfte zwischen dem Tuch und der
Stützfläche auf, deren Größe die Betätigung durch zwei Personen verlangt. Auch würde sich ein herkömmlicher Abziehapparat,
wenn er nur von einer Seite her zurückgezogen würde, so verkanten, daß seine Bewegung blockiert wäre. Dank der Erfindung
kann aber trotzdem eine einseitige Betätigung dadurch stattfinden, daß mindestens eine der am Tuch und an der
Stützfläche zusammenwirkenden Oberflächen mit einem gleitgünstigem Material wie PTFE ausgerüstet ist. Beispielsweise kann
das Tuch auf seiner der Stützfläche zugewandten Seite mit einer PTFE-Folie oder einem PTFE-Gewebe belegt sein oder die
Stützfläche ist mit einer PTFE-Platte oder PTFE-Folie oder einem solchen Gewebe belegt. PTFE ist Polytetrafluorethylen.
An dessen Stelle können auch Varianten von PTFE oder ähnliche Stoffe wie Polytrifluorchloretylen oder andere ähnlich gleitgünstige
Werkstoffe treten.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Gesamt-Seitenansicht Fig. 2 und 3 je eine Seitenansicht in unterschiedlichen
Funktionsstadien,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Endbereich eines Abziehapparates mit der am Herd vorgesehenen Führung und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Endbereich eines Abziehapparates mit der am Herd vorgesehenen Führung und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung eines Kipptrögelapparats.
Der Ofen 1 enthält mehrere Etagen 2 mit je einem in der Zeichnung dick schwarz gezeichneten Herd 3, der auf einer
schraffiert angedeuteten Teleskopschienenanordnung 4 über die
Frontfläche 5 des Ofens hinaus herausziehbar ist, wie dies für den Herd der untersten Etage in Fig. 1 dargestellt ist.
Es handelt sich demnach um sogenannte freitragende Auszugsherde.
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Dem Ofen gegenüber steht ein Wagen 6, in welchem doppelt so viele Etagen 7 wie im Ofen 1 gebildet sind, die jeweils einen
Backgutträger 8 enthalten. Die Breite (quer zur Zeichenebene) der Backgutträger 8 ist ebenso groß wie diejenige der Herde
3. Die Tiefe (gemessen in der Zeichenebene) der Backgutträger 8 ist halb so groß wie diejenige der Herde 3. Ein Herd 3
nimmt somit die Füllung von zwei Backgrutträgern 8 auf.
Der Etagenwagen 6, der Fahrrollen 9 für seine selbständige Bewegung aufweist, ist im dargestellten Beispiel auf einem
Hubwagen 10 mit Rollen 11 angeordnet, dessen den Wagen 6 unterstützende Hubstütze 12 beispielsweise mit Hydraulikeinrichtungen
13 angehoben bzw. gesenkt werden kann, die die weiter oben sogenannte Hub/Senk-Vorrichtung bilden. Wenn in
dem dargestellten Beispiel die Hub/Senk-Vorrichtung ebenfalls mit Rollen 11 versehen ist, kann auch der hub/senk-bereite
Wagen verfahren werden. Statt dessen ist es auch möglich, den Wagen 6 mit einer integrierten Hub/Senk-Vorrichtung auszurüsten
oder eine Hub/Senk-Vorrichtung im Flur vor dem Ofen 1 stationär vorzusehen, auf die der Wagen 6 gefahren wird und
auf der er in geeigneter Weise arretiert wird, um gehoben und gesenkt werden zu können.
Zwar ist es auch möglich, den Wagen 6 so auszuführen, daß die einzelnen Etagen 7 unabhängig voneinander innerhalb des Wagen
gehoben und gesenkt werden können, um auf die Höhe des ihnen
zugeordneten Herdes gebraucht werden zu können; jedoch ist es vorteilhafter, den Wagen insgesamt zu heben bzw. zu senken.
In Fig. 2 und 3 ist jeweils ein Backgutträger 15 mit durchgezogenen
Linien an dem ausgezogenen Herd 3 und ein Backgutträger 15 mit gestrichelten Linien im Etagenwagen 6 dargestellt.
Sie weisen an jedem Ende mindestens drei Rollen 16 auf, die
in Führungen laufen, die fluchtend zueinander am Herd 3 sowie in der jeweils dem Herd gegenüberstehenden Etage 7 des Wagens 6 vorgesehen sind. Der Abstand zwischen den am Herd 3 bzw. in den Etagen 7 vorgesehenen Führungen voneinander ist geringer
als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Rollen 16. Daher
kann der jeweils in einer Etage 7 des Wagens 6 dem Herd 3 gegenüberstehende Backgutträger 15 aus dem Wagen herausgezo-
in Führungen laufen, die fluchtend zueinander am Herd 3 sowie in der jeweils dem Herd gegenüberstehenden Etage 7 des Wagens 6 vorgesehen sind. Der Abstand zwischen den am Herd 3 bzw. in den Etagen 7 vorgesehenen Führungen voneinander ist geringer
als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Rollen 16. Daher
kann der jeweils in einer Etage 7 des Wagens 6 dem Herd 3 gegenüberstehende Backgutträger 15 aus dem Wagen herausgezo-
gen werden, wobei er in die Führungen des Herds 3 gelangt und auf diesem in die gewünschte Stellung gefahren werden kann.
Die erste Phase des Beladens des Herds 3, der in Fig. 2 und 3 ausgezogen gezeichnet ist, zeigt Fig. 2. In dieser Phase ist
der Wagen 6 durch die Hub/Senk-Vorrichtung 12, 13 so angehoben,
daß die Führungen des Herds 3 mit den im Wagen 6 für den Backgutträger 15a vorgesehenen Führungen fluchten. Dieser ist aus dem Wagen 6 herausgezogen worden und befindet sich nun
über der hinteren Hälfte des Herds 3, um seine Last an den
daß die Führungen des Herds 3 mit den im Wagen 6 für den Backgutträger 15a vorgesehenen Führungen fluchten. Dieser ist aus dem Wagen 6 herausgezogen worden und befindet sich nun
über der hinteren Hälfte des Herds 3, um seine Last an den
Herd 3 abzugeben. Wenn dies geschehen ist, wird er in die zugehörige
Etage des Wagens 6 zurückgefahren. Der Wagen 6 wird
dann um eine Höhenteilung abgesenkt, so daß sich der Backgutträger 15b dem Herd gegenüber befindet und (siehe Fig. 3) auf dessen vordere Hälfte übergeschoben werden kann, um diese zu
dann um eine Höhenteilung abgesenkt, so daß sich der Backgutträger 15b dem Herd gegenüber befindet und (siehe Fig. 3) auf dessen vordere Hälfte übergeschoben werden kann, um diese zu
füllen.
Der Höhenabstand zwischen den Etagen 7 des Wagens 6 ist halb so groß wie der Höhenabstand der Etagen 2 des Backofens. Daher
braucht der Wagen 6 beim Beladen sämtlicher Ofenetagen immer nur um eine Höhenteilung des Wagens angehoben bzw. gesenkt
werden, um jeweils zwei Backgutträger einem der verschiedenen Herde des Ofens zuzuordnen. Allgemeiner gesprochen,
soll jeweils eine der Etagen 7 des Wagens 6 auf derselben Höhe wie die entsprechende Etage des Ofens liegen, wenn
sich die Hub/Senk-Vorrichtung in einer ersten, vorbestimmten Stellung befindet. Die anderen jeweils derselben Ofenetage
zugeordneten Etagen sind gegenüber der vorgenannten Etage des Wagens gegenüber dieser jeweils um dieselbe Höhendifferenz
versetzt angeordnet, so daß sie in anderen, vorbestimmten Höheneinstellungen der Hub/Senk-Vorrichtung mit der zugeordneten
Ofenetage fluchten.
Von den mehreren je einem Herd zugeordneten Backgutträgern wird zweckmäßigerweise immer zuerst der höhere entladen, weil
das Absenken des Wagens aus der höheren in die tiefere Stellung rascher vonstatten geht als das Anheben und weil zwischen
dem Beladen unterschiedlicher Herde des Ofens hinreichend Zeit zur Verfügung steht, um den Wagen anzuheben.
Die Führungen im Wagen 6 und am Herd 3 für die Backgutträger können in beliebiger, herkömmlicher Weise ausgeführt werden.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine zweckmäßige Konstruktion. Der Herd 3 mit der ihn tragenden Schiene 18 ist herausziehbar
an der Teleskopschiene 4 geführt, die ihrerseits in nicht dargestellter Weise gegenüber der Wand des Ofens 1 in ihrer
Längsrichtung beweglich geführt ist. An der mit dem Herd 3
• ··
verbundenen Schiene 18 ist eine C-profilierte Führungsschiene
19 fest angeordnet, zwischen deren Flanschen 20, 21 ein Führungsprofil für die Rollen 16 des in Fig. 4 dargestellten Abziehapparats
22 gebildet ist und auf dessen oberen Flansch 21 eine Führungsbahn für die Rollen 16 des in Fig. 5 dargestellten
Kipptrögelapparats 23 gebildet ist. Gleiche oder ähnliche Führungen sind für die Backgutträger im Wagen 6 vorgesehen.
Am vorderen und hinteren Ende des Abziehapparats 22 sind RoI-len
24 als Umlenkungen für das strichpunktiert angedeutete Tuch 25 gelagert. Ferner befindet sich zwischen diesen Rollen
eine nicht dargestellte Stützplatte für das obere Trum des Tuchs 25. Mit dem Tuch 25 ist die Abziehleiste 26 verbunden,
deren abgekröpftes Ende 27 hinter einen von der Führungsleiste 19 hochstehenden Anschlag 28 greift. Dieser Anschlag 28
ist in Fig. 1 auf dem Herd 3 an zwei unterschiedlichen Stellen angedeutet. Wird der Abziehapparat 22 aus der in Fig. 2
gezeigten Stellung zurückgezogen, in dem man ihn an dem Bügel 29 faßt und (in der Zeichnung) nach links bewegt, so wird die
Abziehleiste 26 von dem Anschlag 28 festgehalten, so daß das darauf befindliche Backgut über die nachlaufende Kante des
Abziehapparats auf die Herdoberfläche 3 fällt. Der Anschlag 28 kann auf nicht dargestellte Weise automatisch oder von
Hand gelöst werden, wenn die Abziehleiste 26 an der nachlaufenden Kante des Abziehapparats angekommen ist. Durch nicht
dargestellte Mittel, die automatisch oder von Hand gesteuert sein können, kann dafür gesorgt werden, daß bei Beladung der
hinteren Hälfte des Herds 3 der in Fig. 1 rechts dargestellte Anschlag 28 und bei Beladung des vorderen Teils des Herds der
links dargestellte Anschlag 28 in Tätigkeit tritt.
Dank den am Herd angeordneten Führungen können die Backgutträger leicht von einer Bedienungsperson vom Wagen über den
Herd gefahren werden. Da das Tuch 25 des als Abziehapparat ausgebildeten Backgutträgers sich dank der weiter oben geschilderten
Merkmale der Erfindung reibungsarm bewegen läßt, kann auch das Zurückziehen des Abziehapparats leicht durch
eine lediglich an einem Ende des Abziehapparats angreifende Person bewerkstelligt werden.
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Wenn der Backgutträger als Kipptrogelapparat 2 3 ausgebildet
ist, können gleichfalls die Anschläge 28 oder andere Steuereinrichtungen für die korrekte Positionierung über dem Herd
sorgen. Unbedingt erforderlich ist dies aber nicht.
Claims (12)
1. Anordnung zum Belegen des Ausziehherds (3) eines Backofens (1) mittels eines aus einem Wagen (6) herausziehbaren
Backgutträgers (8, 15a, 15b), dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehherd (3) Führungen (19, 20, 21) zur
Aufnahme des vollständig aus dem Wagen (6) herausgezogenen Backgutträgers (8, 15a, 15b) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehherd (3) zur Aufnahme des Backguts mehrerer
Backgutträger (8) bemessen ist, die in unterschiedlichen Etagen (7) des Wagens (6) angeordnet sind, und daß eine
Hub/Senk-Vorrichtung (12, 13) zum Einstellen der verschiedenen Etagen (7) auf die Höhe des Herds (3) vorgesehen
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub/Senk-Vorrichtung (12, 13) zum Heben/Senken des
ganzen Wagens (6) eingerichtet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub/Senk-Vorrichtung an dem Wagen (6) angeordnet
ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hub/Senk-Vorrichtung stationär angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Positioniereinrichtung zum genauen Positionieren des Wagens vor dem Backofen (1) vorgesehen
ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung von der Hub/Senk-Vorrichtung
gebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Auszugsherd (3) Anschläge (28) zum unterschiedlichen Positionieren von verschiedenen
Backgutträgern (15a, 15b) vorgesehen sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (28) für das Festhalten der Abzugsleiste
(26) von als Abziehapparat (22) ausgebildeten Backgutträgern ausgebildet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (6) eine erste Gruppe von
Etagen (7) aufweist, die in einer ersten Stellung der Hub/Senk-Vorrichtung (12, 13) dieselbe Höhe wie die zugeordneten
Etagen (2) des Ofens (1) aufweisen, und daß der Wagen (6) eine zweite und ggf. weitere Gruppe von
Etagen (7) enthält, von denen jede zu einer Etage (7) der ersten Gruppe einen der Höhendifferenz der Hub/Senk-Vorrichtung
zwischen vorbestimmten Höheneinstellungen derselben entsprechenden Höhenabstand aufweist.
t ·
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Herd (3) zwei Ausziehvorrichtungen (8, 15a, 15b) zugeordnet sind und die Höhenabstände der Herde (3) des
Ofens doppelt so groß sind wie diejenigen der Etagen (7) des Wagens (6).
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem als Abziehapparat (22) mit zwei Umlenkungen (24), einen über die Umlenkungen geführten,
endlosen Tuch (25) und einer das obere Trum des Tuchs (25) zwischen den Umlenkungen (24) stützenden
Stützfläche mindestens eine der am Tuch und an der Stützfläche zusammenwirkenden Oberflächen mit einem
gleitgünstigem Material wie PTFE ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29718005U DE29718005U1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Anordnung zum Belegen des Ausziehherds eines Backofens |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29718005U1 true DE29718005U1 (de) | 1999-02-04 |
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DE29718005U Expired - Lifetime DE29718005U1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Anordnung zum Belegen des Ausziehherds eines Backofens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29718005U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007016931A1 (de) * | 2007-04-05 | 2008-10-09 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Beschickungsanlage für Etagenbackofen |
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-
1997
- 1997-10-10 DE DE29718005U patent/DE29718005U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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