DE29717556U1 - Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

S 6644 - Ku München, 01.10.97
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH, Heidenheim
Vorrichtung zur Behandlung einer Faserbahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn wie insbesondere einer Papier- und/oder Kartonbahn, in der die Faserstoffbahn alleine oder zusammen mit wenigstens einem Stützband wie insbesondere einem Entwässerungsband, Preßband, Siebband und/oder dergleichen über wenigstens eine bewegte oder stationäre Stützfläche geführt ist und auf der von einer solchen Stützfläche abgewandten Seite der Faserstoffbahn wenigstens eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, um eine durch die Faserstoffbahn oder ein Stützband mitgeschleppte Luftgrenzschicht abzustreifen.
Bei einer aus der DE-A-44 20 242 bekannten Vorrichtung dieser Art ist gegenüber einem von zwei einander benachbarten Trockenzylindern eine sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckende Abstreifleiste vorgesehen, die schwenkbar an einem Saugkasten angebracht ist, der zwischen den beiden Trockenzylindern und einer perforierten Umlenkwalze angeordnet ist und zur äußeren Besaugung der perforierten Umlenkwalze dient. Während des Betriebs ist die aus Kunststoff bestehende oder durch einen Filzstreifen gebildete Abstreifleiste radial zum betreffenden Trockenzylinder ausgerichtet und im Abstand von diesem angeordnet.
In der noch nicht veröffentlichten älteren DE 297 03 627 ist ein entgegen der Bahnlaufrichtung nach außen gebogener Abweiser im Einlaufbereich eines Dampfblaskastens vorgesehen, der am Außenumfang einer Preßwalze angeordnet ist, über die die Faserstoffbahn sowie ein Filzband geführt sind. Durch den im Abstand von der Faserstoffbahn angeordneten Abweiser wird die Luftgrenzschicht zumindest teilweise zur Außenwand des Dampfblaskastens hin umgelenkt, über die der betreffende Luftanteil dann abgeleitet wird.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Dichtungseinrichtung insbesondere auch bei höheren Betriebsgeschwindigkeiten stets eine optimale Dichtheit gewährleistet und gegenüber Störkörpern wie insbesondere Papierbatzen oder dergleichen unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dichtungseinrichtung eine gegen die Faserstoffbahn oder ein Stützband anpreßbare ebene oder zumindest abschnittsweise gekrümmte Dichtungsplatte umfaßt, die vorzugsweise elastisch ausgebildet und/oder federnd nachgiebig gegen die Faserstoffbahn bzw. das Stützband anpreßbar ist.
Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere gegenüber den bisher üblichen Wollfilz- und Luftmesserdichtungen eine höhere Dichtheit erreicht, wobei eventuelle Funktionsbeeinträchtigungen insbesondere auch bei höheren Geschwindigkeiten praktisch ausgeschlossen sind. Aufgrund der elastischen Abdichtung werden eventuell auftretende Störkörper wie insbesondere Papierbatzen ohne irgendeine Beschädigung und ohne irgendeinen Dichtheitsverlust durchgelassen.
Die Anpreßkraft ist vorzugsweise einstellbar. Zusätzlich oder alternativ können auch Mittel zur automatischen Nachstellung der Anpreßkraft vorgesehen sein. Es ist somit unabhängig von den jeweiligen Betriebsbedingungen stets ein optimaler Betrieb beziehungsweise eine optimale Dichtheit gewährleistet.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erstreckt sich die Dichtungsplatte quer zur Bahnlaufrichtung.
Diese Dichtungsplatte kann insbesondere aus Metall, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff bestehen.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Dichtungsplatte schwenkbar gelagert ist. Damit kann die Dichtungsplatte insbesondere auch von der betreffenden Stützfläche weggeschwenkt werden, um ungehindert beispielsweise ein neues Stützband einziehen zu können.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist die Dichtungsplatte vorzugsweise lösbar an einer schwenkbaren Halterung befestigt. Die Dichtungseinrichtung beziehungsweise deren Dichtungsplatte kann somit erforderlichenfalls leicht und schnell ausgewechselt werden.
Bei den in der Praxis bevorzugten Ausführungen ist die Dichtungsplatte insbesondere mechanisch, pneumatisch und/oder hydraulisch anpreßbar.
Hierbei kann eine mechanische Anpressung der Dichtungsplatte beispielsweise
über wenigstens ein Gestänge, wenigstens eine Anpreßschraube,
wenigstens eine Feder und/oder dergleichen erfolgen. Im Fall einer pneumatischen und/oder hydraulischen Anpressung ist die Dichtungsplatte
vorzugsweise durch wenigstens eine Zylinder/Kolben-Einheit beaufschlagbar.
Die Dichtungseinrichtung kann beispielsweise im Einlaufbereich eines
Dampfblaskastens vorgesehen sein. Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführung ist sie im Einlaufbereich eines Dampfblaskastens vorgesehen, der am Außenumfang einer Preßwalze angeordnet ist, über die die Faserstoffbahn und gegebenenfalls das Stützband geführt ist.
Hierbei ist die Dichtungseinrichtung zweckmäßigerweise an dem Dampfblaskasten angebracht beziehungsweise schwenkbar gelagert.
Die Dichtungseinrichtung kann beispielsweise auch im Ablaufbereich eines Trockenzylinders vorgesehen sein, in dem die Faserstoffbahn und ein Stützband von dem Trockenzylinder ablaufen, um anschließend insbesondere einer durch einen äußeren Saugkasten besaugten perforierten
und/oder gerillten Umlenkwalze zugeführt zu werden.
Dabei ist die Dichtungseinrichtung vorzugsweise in Bahnlaufrichtung vor dem Ablaufbereich angeordnet.
Ist die Dichtungseinrichtung einem solchen Saugkasten zugeordnet, so
kann sie an diesem Saugkasten angebracht beziehungsweise schwenkbar gelagert sein.
Ist die Faserstoffbahn und gegebenenfalls wenigstens ein Stützband über eine insbesondere durch eine Preßwalze, einen Trockenzylinder oder dergleichen gebildete gekrümmte Stützfläche geführt, so liegt die Dichtungsplatte der auf der von der Stützfläche abgewandten Seite der Faserstoffbahn vorgesehenen Dichtungseinrichtung vorteilhafterweise zumindest im wesentlichen tangential an der Faserstoffbahn oder einem jeweiligen Stützband an.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführung liegt die Dichtungsplatte mit einem sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Randbereich an der Faserstoffbahn oder einem jeweiligen Stützband an, während sie im Bereich ihres gegenüberliegenden Randes vorzugsweise schwenkbar gelagert ist.
Dabei ist vorzugsweise zumindest der an der Faserstoffbahn beziehungsweise an einem jeweiligen Stützband anliegende Randbereich der angepreßten Dichtungsplatte in der Anpreß- beziehungsweise Schwenkebene gebogen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt die einzige Figur eine rein schematische Teilansicht einer Trockenpartie einer Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn mit einer einem Trokkenzylinder zugeordneten Dichtungseinrichtung.
Die betreffende Vorrichtung dient der Behandlung einer Faserstoffbahn wie insbesondere einer Papier- und/oder Kartonbahn.
In der Figur ist teilweise ein Trockenzylinder 12 der Trockenpartie dargestellt, der sich in Richtung des Pfeiles F dreht und über den zusammen mit der Faserstoffbahn 10 ein Stützband 14 geführt ist, das im vorliegenden Fall durch ein Trockensieb gebildet ist.
Das zusammen mit der Faserstoffbahn 10 über den Trockenzylinder 12 geführte Stützband 14 läuft mit der Faserstoffbahn 10 in einem Ablaufbereich A von der durch die Außenumfangsfläche des Trockenzylinders 12 gebildeten Stützfläche 16 ab, um anschließend in Bahnlaufrichtung L beispielsweise einer durch einen lediglich angedeuteten äußeren Saugkasten 18 besaugten perforierten und/oder gerillten, hier nicht dargestellten Umlenkwalze zugeführt zu werden.
Auf der von der Stützfläche 16 abgewandten Seite der Faserstoffbahn 10 sowie des Stützbandes 14 ist eine Dichtungseinrichtung 20 vorgesehen, die im vorliegenden Fall in Bahnlaufrichtung L vor dem Ablaufbereich A angeordnet ist. Diese Dichtungseinrichtung 20 dient beim dargestellten Ausführungsbeispiel dazu, eine durch das außenliegende Stützband 14 mitgeschleppte Luftgrenzschicht abzustreifen. Wie anhand der Figur zu erkennen ist, liegt die Faserstoffbahn 10 zwischen dem Stützband 14 und dem Trockenzylinder 12, so daß sie mit dem Trockenzylinder 12 unmittelbar in Kontakt kommt.
Die Dichtungseinrichtung 20 umfaßt eine gegen das Stützband 14 anpreßbare ebene oder zumindest abschnittsweise gekrümmte Dichtungsplatte 22, die vorzugsweise elastisch ausgebildet und/oder federnd nachgiebig gegen das Stützband 14 anpreßbar ist.
Diese sich quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckende Dichtungsplatte 22 kann beispielsweise aus Metall, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff bestehen.
Wie anhand der Figur zu erkennen ist, ist die Dichtungsplatte 22 an ihrem oberen, sich quer zur Bahnlaufnchtung L erstreckenden Rand lösbar in einer Halterung 24 befestigt, die um eine quer zur Bahnlaufnchtung L verlaufende Achse S schwenkbar am Saugkasten 18 angebracht ist.
Dabei ist der obere Rand der Dichtungsplatte 22 vorzugsweise lösbar in einer gabelförmigen Aufnahme 26 der schwenkbaren Halterung 24 aufgenommen.
Die schwenkbare Halterung 24 umfaßt ferner wenigstens eine Lasche 28, mit deren freiem Ende beispielsweise ein Gestänge 30 gekoppelt ist, das entsprechend dem Doppelpfeil D in zwei einander entgegengesetzten Richtungen verstellbar ist, um die Dichtungsplatte 22 durch ein entsprechendes Verschwenken um die Achse S an das Stützband 14 anzupressen oder von diesem zu entfernen.
Wie anhand der Figur zu erkennen ist, liegt die Dichtungsplatte 22 mit ihrem freien sich quer zur Bahnlaufnchtung L erstreckenden Randbereich 32 an dem Stützband 14 an, wobei die Anlage in Bahnlaufrichtung L etwas vor dem Auflaufbereich A erfolgt. Dabei ist der an dem Stützband 14 anliegende Randbereich 32 zumindest bei angepreßter Dichtungsplatte in der dargestellten Weise in der Anpreß- beziehungsweise Schwenkebene gebogen.
Die Anpreßkraft ist vorzugsweise einstellbar. Zudem ist die Dichtungseinrichtung 22 zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß eine automatische
Nachstellung dieser Anpreßkraft erfolgt.
Durch die Dichtungseinrichtung 20 wird im vorliegenden Fall u.a. verhindert, daß durch das Stützband 14 mitgeschleppte Luft in den Bereich der hier nicht dargestellten, von außen besaugten Umlenkwalze gelangt, so
daß der im Saugkasten 18 zu erzeugende Unterdruck und damit der zur Unterdruckerzeugung erforderliche Energieaufwand gering gehalten werden können.

Claims (21)

S 6644 München, 01.10.97 Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH, Heidenheim Ansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn (10) wie insbesondere einer Papier- und/oder Kartonbahn, in der die Faserstoffbahn (10) alleine oder zusammen mit wenigstens einem Stützband (14) wie insbesondere einem Entwässerungsband, Preßband, Siebband und/oder dergleichen über wenigstens eine bewegte oder stationäre Stützfläche (16) geführt ist und auf der von einer solchen Stützfläche (16) abgewandten Seite der Faserstoffbahn (10) wenigstens eine Dichtungseinrichtung (20) vorgesehen ist, um eine durch die Faserstoffbahn (10) oder ein Stützband (14) mitgeschleppte Luftgrenzschicht abzustreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (20) eine gegen die Faserstoffbahn (10) oder ein Stützband (14) anpreßbare ebene oder zumindest abschnittsweise gekrümmte Dichtungsplatte (22) umfaßt, die vorzugsweise elastisch ausgebildet und/oder federnd nachgiebig gegen die Faserstoffbahn (10) bzw. das Stützband (14) anpreßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur automatischen Nachstellung der Anpreßkraft vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtungsplatte (22) quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (22) aus Metall, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsplatte (22) schwenkbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (22) vorzugsweise lösbar an einer schwenkbaren Halterung (24) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (22) mechanisch anpreßbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Anpressung der Dichtungsplatte (22) über wenigstens ein Gestänge (30), wenigstens eine Anpreß schraube, wenigstens eine Feder und/oder dergleichen erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (22) pneumatisch und/oder hydraulisch anpreßbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (22) durch wenigstens eine Zylinder/Kolben-Einheit beaufschlagbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungseinrichtung (20) im Bereich einer insbesondere in einer Pressenpartie oder einer Trockenpartie eingesetzten lufttechnischen Einrichtung (18) wie insbesondere einem Dampfblaskasten, einem Saugkasten und/oder dergleichen vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (20) im Einlaufbereich eines Dampfblaskastens vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (20) im Einlaufbereich eines Dampfblaskastens vorgesehen ist, der am Außenumfang einer Preßwalze angeordnet ist, über die die Faserstoffbahn (10) und gegebenenfalls das Stützband (14) geführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (20) an dem Dampfblaskasten angebracht ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (20) im Ablaufbereich (A) eines Trokkenzylinders (12) vorgesehen ist, in dem die Faserstoffbahn (10) und ein Stützband (14) von dem Trockenzylinder (12) ablaufen, um anschließend einer durch einen äußeren Saugkasten (18) bebesaugten perforierten und/oder gerillten Umlenkwalze zugeführt zu werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (20) in Bahnlaufrichtung (L) vor dem Ablaufbereich (A) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungseinrichtung (20) an dem Saugkasten (18) angebracht ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahn (10) und gegebenenfalls wenigstens ein Stützband (14) über eine insbesondere durch eine Preß walze, einen Trockenzylinder (12) oder dergleichen gebildete gekrümmte Stützfläche (16) geführt ist und daß die Dichtungsplatte (22) der auf der von der Stützfläche (16) abgewandten Seite der Faserstoffbahn (10) vorgesehenen Dichtungseinrichtung (20) zumindest im wesentlichen tangential an der Faserstoffbahn (10) oder einem jeweiligen Stützband (14) anliegt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (22) mit einem sich quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckenden Randbereich (32) an der Faserstoffbahn (10) oder einem jeweiligen Stützband (14) anliegt und im Bereich ihres gegenüberliegenden Randes vorzugsweise schwenkbar gelagert ist
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der an der Faserstoffbahn (10) bzw. einem jeweiligen Stützband (14) anliegende Randbereich der angepreßten Dichtungsplatte (22) in der Anpreß- bzw. Schwenkebene gebogen ist.
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US6192597B1 (en) 1997-04-17 2001-02-27 Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh Device for treating a fibrous pulp web as well as a sealing device for a device of this kind
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Legal Events

Date Code Title Description
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030523

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050513

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