DE29716034U1 - Vorrichtung zur Ver- oder Entriegelung eines Werkzeugs an einem Werkzeug-Aufnahmerahmen von Kompaktladern - Google Patents

Vorrichtung zur Ver- oder Entriegelung eines Werkzeugs an einem Werkzeug-Aufnahmerahmen von Kompaktladern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kompaktlader mit zwei anheb- und absenkbaren Hubarmen, zu deren Betätigung eine Bordhydraulik mit Druckerzeuger, Ausgleichsgefäß und Arbeitszylinder vorgesehen ist, an deren vordere Enden zur Aufnahme eines Werkzeugs mittels Schwenkbolzen ein Werkzeug-Aufnahmerahmen angelenkt ist, der Mittel zum Halten des eingesetzten Werkzeugs sowie Verriegelungsbolzen zu dessen Ver- bzw. Entriegelung aufweist.
Kompaktlader sind kleine Radlader, die im Frontbereich am Ende der Hubarme einen im wesentlichen senkrechten Werkzeug-Aufnahmerahmen aufweisen, der um waagerechte Schwenkbolzen schwenkbar an diese angelenkt mit Hilfe eines Hydraulikzylinders verschwenkt werden können. An den Aufnahmerahmens können verschiedene Werkzeuge, wie etwa Greifzange,
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Paletten- oder Mistgabel, Kiesschaufel, etc., angesetzt und mit Hilfe von Verriegelungsbolzen, die in fluchtenden Bohrungen des Werkzeug-Aufnahmerahmen und des entsprechenden Ansatzstücks des Werkzeugs eingesetzt werden, verriegelt werden. Die hydraulisch anheb- und absenkbaren Hubarme sind vom rückwärtigen Bereich her seitlich unmittelbar an der Fahrerkabine entlanggeführt, was erhebliche Gefahren für den Fahrer bedingt, die zu einschneidenden Sicherheitsvorkehrungen zwingen: Die Fahrerkabine ist seitlich zumeist durch ein Drahtgitter abgedeckt, ein Sitzschalter sowie weitere Einrichtungen stellen sicher, daß der Kompaktlader einschließlich Hydraulik und Hubeinrichtung stillgesetzt wird, wenn sich der Fahrer von seinem Fahrersitz erhebt. Da die Verriegelungsbolzen von Hand gesetzt und gelöst werden, muß der Fahrer zum Absetzen, Wechseln oder Aufnehmen eines Werkzeugs den Kompaktlader verlassen, die Verriegelungsbolzen setzen und wieder auf den Kompaktlader zurückkehren, dabei setzt der Sitzschalter die Hydraulik still. Diese Tätigkeit ist somit zeitaufwendig und wegen des notwendigen Ab- und Aufsteigens auch mit Gefahren verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß ein schnelles und gefahrloses Absetzen, Wechseln bzw. Aufnehmen des Werkzeugs möglich ist.
Nach der Erfindung sind die Verriegelungsbolzen mittels Druckzylinder mit von der Bordhydraulik abgezweigtem Hydraulikfluid betätigbar. Bei mechanisch gekoppelten Verriegelungsbolzen reicht ein Druckzylinder für eine gekoppelte Gruppe; fehlt die mechanische Kopplung, ist für jeden Verriegelungsbolzen ein Druckzylinder vorgesehen. Dem/den Druckzylinder/-dern wird die Hydraulikfluid über Bohrungen in dem den Werkzeug-Aufnahmerahmen an die Hubarme anlenkenden Schwenkbolzen zugeführt; dies erlaubt fest verlegte Anschlüsse im Außenbereich; innerhalb des Werkzeug-Aufnahmerahmens können Schwenkbewegungen über Verbindungsschläuche ausgeglichen werden; vorteilhaft mit Drehanschlüssen. Dadurch wird dem rauhen Betrieb eingesetzter Kompaktlader Rechnung getragen: Die für den Anschluß der/des Druckzylinder/s notwendigen Hydraulikanschlußleitungen können so nicht beschädigt werden; eine Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers entfällt. Durch die Bedienbarkeit der Verriegelungsbolzen vom Fahrersitz des Kompaktladers aus unterbleibt ein Verlassen des Fahrer-
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Sitzes beim Aufnehmen, Absetzen oder Wechseln eines Werkzeugs, so daß der Sitzschalter nicht ausgelöst und die Hydraulik nicht abgeschaltet wird. Ist der Werkzeug-Aufnahmerahmen in Bezug auf das aufzunehmende Werkzeug positioniert und hat es der Werkzeug-Aufnahmerahmen gefaßt, kann sofort verriegelt werden.
Wegen der engen Platzverhältnisse im Frontbereich eines Kompaktladers mit an die Hubarme angelenktem Werkzeug-Aufnahmerahmen ist es vorteilhaft, wenn die Bewegungsachsen von Verriegelungsbolzen und Kolbenstange des den Verriegelungsbolzen betätigenden Druckzylinders zueinander parallel versetzt sind, was ein von den Druckzylindern unabhängiges Anordnen der Verriegelungsbolzen nahe der Frontseite des Werkzeug-Aufnahmerahmens erlaubt. Die Kraftübertragung von der Kolbenstange des Druckzylinders auf den Verriegelungsbolzen wird vorteilhaft mit einer Kraftumlenkeinrichtung vorgenommen, etwa einem Joch, einer Wippe. Eine andere Kraftumlenkung erfolgt mit einem Zahngetriebe, bei dem das freie Ende der Kolbenstange des Druckzylinders als Zahnstange ausgebildet oder über eine Koppel-Lasche mit einem Zahnrad zusammenwirkt, sowie von dem Verriegelungsbolzen, dessen Betätigungsende als Zahnstange ausgebildet, mit dem Zahnrad kämmt. Mit solchen Zahnrad-Übersetzungen können Weg und Kraft an örtliche Verhältnisse angepaßt werden.
Der Werkzeug-Aufnahmerahmen ist beidseits mit je einem Schwenkbolzen an den korrespondierenden Hubarm angelenkt. Hier wird zumindest einer der Schwenkbolzen mit der axialen Bohrung versehen, deren Eingang mit dem Hydraulik-Bordsystem und deren Ausgang mit dem Hydraulikzylinder verbunden sind. Jeder Verriegelungsbolzen ist - wenn nicht mechanisch gekoppelt - mit einem einfach wirkenden, an die Hydraulikleitung angeschlossenen Druckzylinder versehen. Beide Hydraulikleitungen werden zur Synchronisierung der Bewegung der Verriegelungsbolzen von einem dem Hydraulik-Ausgang nachgeschalteten Hydraulik-Verteiler abgeleitet. Die Verriegelungsbewegung wird vom Druck gesteuert und die Entriegelungsbewegung von einer bei der Verriegelungsbewegung gespannten Rückholfeder.
Alternativ ist jeder der beiden Schwenkbolzen mit je einer Axialbohrung versehen, deren Eingänge an die Bord-Hydraulik und an deren Ausgänge - wiederum über Hydraulik-Verteiler - auf die hier als doppelt wirkende
Hydraulikzylinder ausgebildete Druckzylinder angeschlossen sind, so daß die Verriegelungsbolzen synchron in jeder der beiden Bewegungsrichtungen angesteuert, hydraulisch sowohl ein Lösen als auch ein Verriegeln bewirken.
Wird - etwa bei relativ schmalen Kompaktladern - eine durchgehende Schwenkwelle vorgesehen, bilden deren Enden die Schwenkbolzen zur Anlenkung des Werkzeug-Aufnahmerahmens an die Hubarme. Die Hydraulikversorgung wird analog vorgenommen: Bei einem einfach wirkenden Druckzylinder ist eine einseitige Sackbohrung in der Schwenkwelle ausreichend. Als Ausgang dient eine auf der Mantelfläche der Schwenkwelle angeordnete Druckverschraubung, wobei eine Radialbohrung die Verbindung mit der Axialbohrung herstellt. Wird ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder eingesetzt, werden in die Schwenkwelle von beiden Seiten her Sackbohrungen eingebracht, jede über je eine Radialbohrung mit dem Ausgang verbunden. Um auch hier eine Entkopplung der Schwenkbewegung zu erreichen, wird im Mittenbereich der Schwenkwelle eine Entnahmemuffe als Drehanschluß vorgesehen. Dabei weisen die Mantelflächen und/oder die innere Mantelfläche der Entnahmemuffe korrespondierende Ringnuten auf, die zum einen über Radialbohrungen mit der Axialbohrung der Schwenkwelle und zum anderen über weitere Radialbohrungen mit den Ausgängen der Entnahmemuffe verbunden sind.
Vorteilhaft wird der Verriegelungsbolzen mit einem Kraftspeicher versehen, der beim Verriegeln gespannt wird, und der bei Ausfall der Hydraulik den Verriegelungsbolzen in verriegelter Stellung überführt bzw. festhält. So wird ein unbeabsichtigtes Lösen des aufgenommenen Werkzeugs bei Hydraulik-Ausfall verhindert und die Betriebssicherheit erhöht; ein solcher Kraftspeicher ist beispielsweise eine Feder. Bei Zahnrad-/Zahnstangen-Übertragung kann Selbsthemmung durch entsprechende Ausbildung der Zahnrad-/Zahnstangen-Anordnung erreicht werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 01: Den Kompaktlader-Frontbereich mit Werkzeug-Aufnahmerahmen,
angesetztem Werkzeug und Vorrichtung zum Ver- und
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Entriegeln des Werkzeugs (Schema-Perspektive mit abgebrochenen Te i1bere i chen);
Fig. 02: Den Werkzeug-Aufnahmerahmen mit einfachem Schwenkbolzen, angesetzt an einen der Hubarme der Hubeinrichtung (Ausschnitt, geschnitten),
Fig. 2a: Konischer Schwenkbolzen mit geradem Hydraulik-Durchlaß,
Fig. 2b: Zylindrischer Schwenkbolzen mit Hydraulik-Drehanschluß;
Fig. 03: Den Werkzeug-Aufnahmerahmen mit durchgehendem Schwenkbolzen, angesetzt an die Hubarme der Hubeinrichtung (Ausschnitt, geschnitten);
Fig. 04: Eine Einzelheit Kraftumlenkeinrichtung und Feder als Kraftspeicher,
Fig. 4a: V-förmiges Joch mit Druckfeder, Fig. 4b: U-förmiges Joch mit Zugfeder;
Fig. 05: Eine Einzelheit Kraftübertragungseinrichtung mit Wippe/ Hebel und Druckfeder;
Fig. 06: Eine Einzelheit Kraftübertragungseinrichtung mit Zahnrad-/Zahnstangen-Übertragung;
Fig. 07: Die Hydraulikschaltung (Schema-Schaltbild).
Fig. 1 zeigt schematisch eine am Frontbereich eines (nicht dargestellten) Kompaktladers angeordnete Hubeinrichtung 10 mit zwei hydraulisch anheb- und absenkbaren Hubarmen 11 und 12, von denen Fig. 1 der in Fahrtrichtung rechte Hubarm 12 mit Einzelheiten gezeigt ist, der in Fahrtrichtung linke ist ausgebrochen. An den Enden der beiden Hubarme 11 und 12 ist ein Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 vorgesehen, der mit einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, waagerecht verlaufenden Schwenkbolzen 18 an die Hubarme 11 und 12 angelenkt ist. Der Werkzeug-Aufnahmerahmens 15 ist mit Hilfe eines (nur angedeuteten) Hydraulikzylinders 13, der mit seiner Kolbenstange 14 an einer Traverse 17 des Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 angreift, um die Schwenkbolzen 18 schwenkbar, so daß er sowohl in Aufnahme- bzw. Absetzposition als auch in Arbeitposition gebracht werden kann.
Der Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 weist in seinem oberen Bereich keilförmig ausgebildete Aufnahmen 32 für das Werkzeug 16 auf, das mit einem Ansatzstück 30, das die keilförmigen Aufnahmen 32 des Werkzeug-Aufnahmerahmens
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15 mit seinen Haltehaken 31 übergreift. An seiner Unterseite ist das Ansatzstück 30 mit Schrägstreben 33 versehen, die sich gegen die ebenfalls schräg ausgebildeten Unterkanten 35 des Werkzeug-Aufnahmerahmens 15 legen. Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 und Ansatzstück 30 werde mit Hilfe von wenigstens zwei seitlich am Werkzeug-Aufnahmerahmen angeordneten Verriegelungsbolzen 34 ver- bzw. entriegelt. Dazu fluchten die Löcher 36 in den Schrägstreben 33 mit den korrespondierenden Löchern im Bereich der Unterkanten 35 des Werkzeug-Aufnahmerahmens 15, in denen die Verriegelungsbolzen 34 geführt sind, die bei paarweisem Fluchten in die Löcher 36 der Schrägstreben gedrückt werden, so daß die Verriegelungsnase 34.1 in dieses fluchtende Loch 36 eingreifen kann.
Dazu sind die Verriegelungsbolzen 34 über Druckzylinder 40, die über die an die Schwenkbolzen 18 angeschlossenen Hydraulik-Anschlußleitungen 55 sowie über zur Betätigung der Verriegelungsbolzen 34 geeignete Steuerschalter 58 in der Fahrerkabine mit der Bord-Hydraulik (s. Fig. 7) verbunden sind, betätigbar. Die Verriegelungsbolzen 34 sind (s. Fig. 1) aus Platzgründen nahe dem Frontbereich des Werkzeug-Aufnahmerahmens 15 angeordnet; sie werden daher mit Hilfe einer Kraftumlenkeinrichtung 38 aus der Verriegelungsposition heraus in die Entriegelungsposition hineinbewegt und umgekehrt.
Der Schwenkbolzen 18 ist einseitig durch einen der Hubarme (hier Hubarm 12 - für Hubarm 14 gilt analoges) und eine Seitenwand des Werkzeug-Aufnahmerahmens 15 geführt; das dem Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 zugeordnete Ende des Schwenkbolzens ist konisch ausgebildet (Fig. 2a) und in der korrespondierend konisch ausgeformten Bohrung 22 im Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 festsetzbar. Eine äußere, mit (angedeuteten) Schrauben 19.1 fixierte Sperrplatte 19 übergreift das im Durchmesser reduzierte hubarmseitige Ende des Schwenkbolzens 18 und sichert seine Lage. Das dem Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 zugeordnete, aufnahmeseitige Ende des Schwenkbolzens 18 tritt aus diesem aus. Der Schwenkbolzen 18 ist mit durchgehender Axialbohrung 52 versehen, die im hubarmseitigen Ende eine Anschluß-Verschraubung 18.1 für die Hydraulik bildet. Das aufnahmerahmenseitige Ende weist eine Schraubaufnahme 18.2 für eine Hydraulik-Kupplung auf.
Bei einer anderen Ausbildung ist der Schwenkbolzen 18 als zylindrischer Einsatzkörper ausgebildet (Fig. 2b). Eine mit Schrauben 19.1 festgesetzte Platte 19 hält ihn in Position. Das innere Ende des Schwenkbolzens 18 ist in einer Buchse 25 drehbar gelagert und mittels einer Dichtung 25.1 abgedichtet. Die innere Bohrung 52 ist mit dem Hydraulikfluid gefüllt und weist den Abgang 19.2 auf, an dem die Hydraulikleitung angeschlossen ist, so daß das Hydraulikfluid dem Hydraulikzylinder 40 zugeleitet werden kann.
Bei relativ geringem Abstand zwischen den Hubarmen 12 und 14 werden die Schwenkbolzen 15 als Enden einer durchgehenden Schwenkwelle 50 (Fig. 3) ausgebildet, die durch in den Hubarmen 11 und 12 sowie in den beiden Seitenteilen des Werkzeug-Aufnahmerahmens 15 vorgesehe Bolzenbohrungen 20 und 21 geführt und - wegen der durchgehend zylindrischen Bolzenbohrungen - beidseits mit den die im Durchmesser reduzierten hubarmseitigen Enden der Schwenkbolzen 18 übergreifenden und mit (angedeuteten) Schrauben 19.1 fixierten Sperrplatten 19 festgesetzt sind. Die Schwenkwelle 50 ist zur Versorgung der Entriegelungsvorrichtung 38 mit etwa bis in den Mittenbereich verlaufenden Sackbohrungen 52 versehen, die eingangsseitig Anschluß-Verschraubungen 18.1 aufweisen, durch die das Hydraulikfluid in die Axialbohrung 52 eintreten kann. Radialbohrungen 53 erlauben das Ableiten des Hydraulikfluids aus der Axialbohrung 52 nach außen.
Ist als Druckzylinder 40 ein einfach wirkender Hydraulikzylinder vorgesehen, ist eine Axialbohrung 52 ausreichend; ist jedoch ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder eingesetzt, wird ein Paar einander entgegen gerichteter Axialbohrungen 52 vorgesehen, wobei es selbstverständlich ist, daß der Hydraulikausgang aus der Schwenkwelle 50 entsprechend eingerichtet ist. Dafür sind im einfachsten Fall die Ausgangsanschlüsse 18.2 unmittelbar an den Mündungsstellen der Radialbohrungen 63 auf den Mantel der durchgehenden Schwenkwelle 50 aufgesetzt. Vorteilhaft ist eine drehbare Entnahmemuffe 60, die die durchgehende Schwenkwelle 50 im Bereich der Mündungen der Radialbohrungen 53, die in Nuten 53.1 münden, überdeckt. Diese Entnahmemuffe 60 kann ihrerseits zu den Ringnuten 53.1 der Schwenkwelle 50 korrespondierende Ringnuten 61 aufweisen, die über Radialbohrungen 62 mit den auf die Mantelfläche der Entnahmemuffe 60 aufgesetzten Hydraulik-Ausgangsverschraubungen 18.2 verbunden sind. Innere
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Ringdichtungen 64 stellen sicher, daß die Nuten 53.1/61 sowohl gegeneinander als auch gegenüber dem Außenraum abgedichtet sind. Beidseits angeordnete Sperrscheiben 65 sichern die Lage der Entnahmemuffe 60.
Um die Bewegung des über die Hydraulik angesteuerten Hydraulik-Zylinders 40 auf den zugeordneten Verriegelungsbolzen zu übertragen, wird wegen des Achsversatzes zwischen Hydraulikzylinder 40 und Verriegelungsbolzen 34 eine Kraftumlenkeinrichung 38 vorgesehen. Dabei wird ein mechanisches Gestänge in Form eines V-förmigen Jochs (Fig. 4), eines U-förmigen Jochs (Fig. 5) oder einer Wippe mit einem Hebel (Fig. 6 zeigt lediglich einen einarmigen Hebel, zweiarmige Hebel sind entsprechend anzuordnen) eingesetzt, ohne den Gegenstand der Erfindung darauf zu beschränken.
Die Verriegelungsvorrichtung 38 mit Verriegelungsbolzen 34 weist einen am Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 befestigten und abgestützten, hydraulisch betriebenen (zunächst als einfach wirkend angenommenen) Druckzylinder 40 auf, der über die Hydraulik-Anschlußleitungen 56 sowie 55 mit der Bordhydraulik des Kompaktladers verbunden ist. Um den Verriegelungsbolzen 34 in unmittelbarer Frontnähe am Werkzeug-Aufnahmerahmen 15 anordnen zu können, ist die Achse des Druckzylinders 40 parallel zu der des Verriegelungsbolzen 34 versetzt, der über eine Kraftübertragungseinrichtung 38 betätigt wird.
Bei einer Ausführungsform der Kraftübertragungseinrichtung 38 wird die Bewegung des Druckzylinders 40 auf ein V-förmiges Joch 42 übertragen, an das die Kolbenstange 40.1 des Druckzylinders 40 angeschlossen ist. Der eine Schenkel 42 des Jochs geht in den Verriegelungsbolzen 34 über, während dessen anderer Schenkel 43 eine zum Verriegelungsbolzen 34 parallel ausgerichtete Führungsstange 48 aufweist, die zum Vermeiden von Kanten oder Klemmen in einer Führung 49 geführt ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Joch U-förmig ausgebildet. Der Scheitel des U-Bogens 43 steht mit der Kolbenstange 40.1 in Verbindung und überträgt dessen Bewegung auf den Verriegelungsbolzen 34 und die Führungsstange 48.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Kraftübertragungseinrichtung 38 wird die Bewegung des Druckzylinders 40 auf eine Wippe 45 übertragen:
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Hier wirkt die Kolbenstange 40.1 auf den kurzen Hebelarm 46 eines (einarmig dargestellten) Hebels, dessen langer Hebelarm 47 mit dem Verriegelungsbolzen 34 zusammenwirkt. Wegen der um den Drehpunkt des Hebels schwenkenden Bewegung ist hier der Verriegelungsbolzen 34 über einen im Langloch 47.1 geführten Gleitstein an den Hebel angelenkt, womit der Schwenkbewegung Rechnung getragen wird. In beiden Fällen bestimmt das Verhältnis der beiden Hebelarme 46 und 47 die Übersetzung von Kraft und Weg: Ein kurzhubiger Zylinder erfordert einen kurzen Hebelarm 46, während der Verriegelungsbolzen 34 am langen Hebelarm 47 vorgesehen ist, wodurch der längere Weg zum Entriegeln ermöglicht wird, die höhere Kraft kann dabei von Hydraulikzylindern aufgebracht werden. Hier ist die Führungsstange 48 als Verlängerung des VerriegelungsboTzens 34 ausgebildet, die in der Führung 49 geführt ist, um Verklemmungen zu vermeiden.
Eine weitere Möglichkeit der Kraftübertragung ist durch ein Zahngetriebe gegeben; in der gewählten Darstellung wirkt der Druckzylinder 40 über Kolbenstange 40.1 und Koppel-Lasche 40.2 auf ein Zahnrad 44, wobei die Koppel-Lasche 40.2 exzentrisch an das Zahnrad 44 angelenkt ist. Das Zahnrad 44 wirkt seinerseits mit der als Zahnstange ausgebildeten Zahnstangen-Verlängerung 34.2 des Verriegelungsbolzens 34 zusammen. Wird der (eingefahren dargestellte) Druckzylinder mit Druck beaufschlagt, schiebt sich die Kolbenstange 40.1 mit Koppel-Lasche 40.2 heraus und verdreht das Zahnrad 44 gegen den Uhrzeigersinn; dabei wird die Zahnstangen-Verlängerung 34.2 des Verriegelungsbolzens und damit der Verriegelungsbolzen 34 selbst in Verriegelungsstellung gebracht. Das Entriegeln erfolgt in umgekehrter Weise. Mit solchen Zahnrad-Übersetzungen können Weg und Kraft an örtliche Verhältnisse angepaßt werden, wobei die Achsen des Druckzylinders 40 und des Verriegelungsbolzens 34 auch im Winkel zueinander liegen können.
Vorteilhaft wird die Kraftumlenkeinrichtung mit einem Kraftspeicher versehen, der beim Verriegeln gespannt wird, und der bei Ausfall der Hydraulik den Verriegelungsbolzen in verriegelte Stellung überführt bzw. festhält. So wird ein unbeabsichtigtes Lösen des aufgenommenen Werkzeugs bei Hydraulik-Ausfall verhindert und die Betriebssicherheit erhöht; ein solcher Kraftspeicher ist beispielsweise eine Feder 37. Zum Entriegeln wird der Druckzylinder 40 mit Druck beaufschlagt, dabei wird die Kolben-
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stange 40.1 eingezogen, sie hebt das Joch mit seinem Schenkel 42 bzw. mit dem U-Bogen 43 und damit den Verriegelungsbolzen 34, der aus dem Loch 36 im Ansatzstück 30 des Werkzeugs 16 gelöst wird. Bei der Hubbewegung der Kolbenstange 40.1 wird beispielsweise eine im Inneren des Druckzylinders 40 angeordnete Feder gespannt, so daß eine zum Verriegeln des Werkzeugs über den Verriegelungsbolzen 34 notwendige Kraft auch bei Hydraulikausfall oder Druckabschaltung am Druckzylinder verfügbar ist. Ist der Druckzylinder 40 ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder, kann der Kolben des Druckzylinders von beiden Seiten mit Hydraulikfluid beaufschlagt werden. In diesem Fall lassen sich sowohl das Entriegeln durch Ziehen des Verriegelungsbolzens 34 wie vorbeschrieben, als auch das Verriegeln durch Setzen des Verriegelungsbolzens 34, hydraulisch durchführen.
Um bei Druck- oder Hydraulikausfall den Verriegelungsbolzen 34 sicher in seine Verriegelungsstellung zu bringen bzw. zu halten, sind vorteilhaft extern angeordnete und so überwachbare Federn 37 vorgesehen, die mit einem Widerlager einseitig gestellfest abgestützt, auf ein bewegbares Teil der Kraftumlenkungseinrichtung 38 wirken. In Fig. 4a ist die Feder 37 eine am Druckzylinder 40 abgestützte Druckfeder, die beim Entriegeln gespannt wird, und die bei Druckausfall, sich entspannend, das Joch mit dem Verriegelungsbolzen 34 in Verriegelungsstellung drückt. In Fig. 4b ist die im Widerlager 37.1 befestigte Feder 37 als Zugfeder ausgebildet, die am Bogen 43 des Jochs angreift und beim Entriegeln gespannt wird. Bei Druckausfall zieht diese Feder 37 das Joch mit Verriegelungsbolzen in Verriegelungsstellung.
Die Figuren 5 und 6 zeigen mit der als Verlängerung des Verriegelungsbolzens 34 ausgebildeten Führungsstange 48 zusammenwirkende Federn 37: In der Fig. 5 ist diese Feder 37 als Zugfeder ausgebildet und mit ihrem festen Ende auf der Führung 49 abgestützt, während das freie Ende mit der Führungsstange 48 verbunden bei deren Bewegung mitgenommen wird. Hier wird diese Feder 37 beim Entriegeln erkennbar gedehnt und so gespannt. In der Figur 6 ist die Feder 37 als Druckfeder ausgebildet und mit ihrem festen Ende an einem gestellfesten Widerlager 37.1 abgestützt, während ihr freies Ende vom Kopf der Führungsstange 48, die den Verriegelungsbolzen 34 verlängert, mitgenommen wird. Hier wird die Feder 37
erkennbar beim Entriegeln zusammengedrückt und so gespannt. Die gespannte Feder 37 zieht bei Hydraulik- oder Druckausfall die Führungsstange 48 und mit ihr den Verriegelungsbolzen 34 in Verriegelungsstellung.
Für das Verhindern von störenden und daher unerwünschten Klemmungen bei der Bewegung des Verriegelungsbolzens trägt die Führung 49 Sorge: die in ihr geführte Führungsstange 48 hat eine zur Achse des Verriegelungsbolzen 43 parallele Achse. Diese Parallelität ist für ein störungsfreies Arbeiten wesentlich. Dabei kommt es nicht auf den seitlichen Versatz an, auch ohne seitlichen Versatz kann eine Führung - wie in Fig. ,6 dargestellt - ein Klemmen verhindern.
Zur Entriegelung wird der Druckzylinder 40 mit Druck beaufschlagt, dabei wird die Kolbenstange 40.1 eingezogen und hebt das Joch mit seinem Schenkel 42 bzw. mit dem U-Bogeri 43 und damit den Verriegelungsbolzen 34, der aus dem Loch 36 im Ansatzstück 30 des Werkzeugs 16 gelöst wird. Bei der Hubbewegung der Kolbenstange 40.1 wird beispielsweise eine im Inneren des Druckzylinders 40 angeordnete Feder gespannt, so daß eine zum Verriegeln des Werkzeugs über den Verriegelungsbolzen 34 notwendige Kraft auch bei Hydraulikausfall oder Druckabschaltung am Druckzylinder verfügbar ist. Ist der Druckzylinder 40 als doppeltwirkender Hydraulikzylinder ausgebildet, kann der Kolben des Druckzylinders von beiden Seiten mit Hydraulikfluid beaufschlagt werden. In diesem Fall lassen sich sowohl das Entriegeln durch Ziehen des Verriegelungsbolzens 34 wie vorbeschrieben, als auch das Verriegeln durch Setzen des Verriegelungsbolzens 34 hydraulisch durchführen.
Die Figur 7 zeigt schließlich ein Schaltschema für die Bordhydraulik mit angeschlossenem Druckzylinder 40 zum Ent- bzw. Verriegeln des Werkzeugs mit Hilfe des Verriegelungsbolzens 34. Hydraulikfluid wird von der Hydraul ikpumpe 59 der Bordhydraulik in einem Speicher 59.1 gefördert, der über mehrere Abgänge (hier ist nur einer gezeichnet) verfügt. Die Hydraulikzylinder 40 für Ent- bzw. Verriegelung eines Werkzeugs werden hier mit dem 4/2 Steuerventil 58 angesteuert. Das Steuerventil 58 versorgt die Anschlußleitung 55, über die Hydraulikfluid unter Druck durch die Axialbohrung 52 in den Schwenkbolzen 18 und die Hydraulikanschlußleitung 56 und über die diese in zwei Zweige aufspaltenden Hydraulikverteiler 57
den Druckzylindern 40 zugeführt wird. Die Kolben werden bewegt und die Kolbenstangen 40.1 (nach Fig. 1) eingezogen bzw. ausgefahren. Druckentlastung durch Umschalten des Ventils 58 kehrt die Bewegungsrichtung (ggf. über interne Federn) um und läßt den Kolben in Ausgangsstellung zurückgehen.

Claims (1)

  1. 01. Kompaktlader mit zwei anheb- und absenkbaren Hubarmen, zu deren Betätigung eine Bordhydraulik mit Druckerzeuger, Ausgleichsgefäß und Arbeitszylinder vorgesehen ist, an deren vordere Enden zur Aufnahme eines Werkzeugs mittels Schwenkbolzen ein Werkzeug-Aufnahmerahmen angelenkt ist, der Mittel zum Halten des eingesetzten Werkzeugs sowie Verriegelungsbolzen zu dessen Ver- bzw. Entriegelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verriegelungsbolzen (34) mit Hilfe eines Druckzylinders (40) betätigbar ist, dem das von der Bordhydraulik abgezweigte HydraulikfIuid über eine axiale Bohrung (52) in wenigstens einem der Schwenkbolzen (18), mit denen der Werkzeug-Aufnahmerahmen (15) an die Hubarme (12, 14) des Kompaktladers angelenkt ist, zuführbar ist.
    02. Kompaktlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsachse des Verriegelungsbolzens (34) und der Kolbenstange (40.1) des den Verriegelungsbolzen (34) betätigenden Druckzylinders (40) parallel versetzt zueinander angeordnet sind, wobei für die Kraftübertragung von der Kolbenstange (46) des Druckzylinders (40) auf den Verriegelungsbolzen (34) eine Kraftumlenkeinrichtung vorgesehen ist.
    03. Kompaktlader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftumlenkeinrichtung gebildet ist von einem wenigstens zwei Schenkel (43, 44) aufweisenden Joch (42), dessen einer Schenkel (43) fest mit dem Verriegelungsbolzen (34) und der Kolbenstange (41) des Druckzylinders (40) verbunden ist und
    dessen anderer Schenkel (44) parallel zur Bewegungsrichtung des Verriegelungsbolzens (34) in einer Führung (50) längsverschiebbar geführt ist.
    04. Kompaktlader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftumlenkeinrichtung gebildet ist von einer Wippe (45) mit einem Hebel (45), an dessen einen Hebelarm (46) die Kolbenstange (40.1) des Druckzylinders (40) und an dessen anderen Hebelarm (47) der Verriegelungsbolzen (34) angelenkt sind.
    05. Kompaktlader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftumlenkeinrichtung gebildet ist von einem Zahngetriebe, bei dem das freie Ende der Kolbenstange (40.1) des Druckzylinders (40) als Zahnstange ausgebildet oder mit einer Koppel-Lasche (40.2) versehen, mit einem Zahnrad (44) zusammenwirkt, sowie von dem Verriegelungsbolzen (34), dessen Betätigungsende als Zahnstange (34.2) ausgebildet, mit dem Zahnrad (44) kämmt.
    06. Kompaktlader nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug-Aufnahmerahmen (15) beidseits mit je einem Schwenkbolzen (18) an den korrespondierenden Hubarm (12, 14) angelenkt ist.
    07. Kompaktlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Schwenkbolzen (18) mit der Axialbohrung (52) versehen ist, an deren Eingang über einen Hydraulik-Anschluß (18.1) die Hydraulikversorgung, und an deren Ausgang über eine Hydraulik-Ausgangsverschraubung (18.2) der als einfach wirkender Hydraulikzylinder ausgebildete Druckzylinder (40) anschließbar ist.
    08. Kompaktlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide der Schwenkbolzen (18) mit Axialbohrung (52) versehen sind, an deren Eingänge die Hydraulikversorgung, und an deren Ausgänge als doppelt wirkende Hydraulikzylinder ausgebildete Druckzylinder (40) anschließbar sind.
    09. Kompakt lader nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug-Aufnahmerahmen (15) beidseits
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    mit einer, beidendig als Schwenkbolzen (18) ausgebildeten, durchgehenden Schwenkwelle an den korrespondierenden Hubarm (12, 14) angelenkt ist.
    10. Kompaktlader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwenkbolzen (18) einer Seite der Schwenkwelle mit der als Sackbohrung ausgebildeten Axialbohrung (52) versehen ist, die im Mittenbereich eine Radialbohrung (53) aufweist, abgedeckt mit einer Hydraulik-Ausgangsverschraubung (18.2), an die der als einseitig wirkender Hydraulikzylinder ausgebildete Druckzylinder (40) anschließbar ist.
    11. Kompaktlader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide der Schwenkbolzen (18) jeder Seite der Schwenkwelle mit je einer der als Sackbohrung ausgebildeten Axialbohrung (52) versehen ist, die im Mittenbereich je eine Radialbohrung (53) aufweisen, abgedeckt mit einer Hydraulik-Ausgangsverschraubung (18.2), an die der als doppelseitig wirkender Hydrauklikzylinder ausgebildete Druckzylinder (40) anschließbar ist.
    12. Kompaktlader nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schwenkwelle umgebende, als Drehanschluß ausgebildete Entnahmemuffe (60) vorgesehen ist, die mit der/den Hydraul ik-Ausgangsverschraubung/-en (18.2) versehen ist, wobei Ringnuten (53.1, 61) auf der Schwenkwelle und/oder der Innenseite der Entnahmemuffen (60) über Radialbohrungen (53) mit der jeweiligen Axialbohrung (52) und über Radialbohrungen (62) mit den Entnahmemuffen (60) verbunden sind.
    13. Kompaktlader nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (3.4) mit einem Kraftspeicher versehen ist, der den Verriegelungsbolzen (34) bei Hydraulikausfall in Verriegelungsstellung drückt.
    14. Kompaktlader nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher mit dem Verriegelungsbolzen (34) zusammenwirkende, über ein Widerlager (37.1) gegen den Werkzeug-Aufnahmerahmen (15) abgestützte, vorzugsweise als Druckfeder ausgebildete Feder (37) gebildet ist.
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