DE29715736U1 - Gurt für Athleten - Google Patents

Gurt für Athleten

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    • A41F9/002Free belts
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Description

Beschreibung Gurt für Athleten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gürtel, insbesondere auf Gurte mit elastischen Einsätzen, und speziell auf Elastikgurte zum Mitführen von Gegenständen bei Ausdauersportarten, wie z. B. dem Langstreckenlauf.
Ausdauerwettkämpfe sind beliebt und zahlreich. Darunter fallen beispielsweise Marathon, Triathlon, Langstreckenradrennen, Langstreckenläufe über noch größere Distanzen als beim Marathon, z. B. über 50 km, 100 km oder mehr, Querfeldeinrennen zu Fuß oder mit dem Fahrrad und Biathlonwettkämpfe, die aus einer beliebigen Kombination zweier Sportarten bestehen, u. a. Radfahren, Schwimmen, Laufen, Kanufahren, Reiten.
Die meisten dieser Ausdauerwettkämpfe dauern mehrere Stunden, und es ist ratsam, zumindest die in dieser Zeit verlorene Flüssigkeit wieder aufzunehmen, wobei die körperliche Leistung durch die Aufnahme leicht verdaulicher Nahrungsmittel, wie Bananen oder Kraftnahrung in Gelform, maximiert werden kann. Auch das Training für solche Ereignisse kann mehrere Stunden hintereinander in Anspruch nehmen, wobei durch den Konsum leicht verdaulicher Nahrungsmittel und Gele neben der Leistungsmaximierung auch das Wohlbefinden gesteigert werden kann.
Sowohl im Training als auch im Wettkampf wird der Ausdauerathlet bei der Begegnung mit Autos leicht übersehen. Dieses seit Jahren bestehende Problem wird durch Reflektoren oder Lichter auf Schuhen, Jacke oder Fahrrad zum Schutz des Straßenathleten am Tage, in der Dämmerung und nachts zu lösen versucht.
Es ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Gürtel bzw. Gurt für Athleten zum Mitnehmen von Nahrungsmitteln und anderen Dingen, wie Schlüssel, zu schaffen.
NA 27109 DE 2. September 1997
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gurt mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
An einem solchen neuerungsgemäßen Gurt sind entsprechende Halterungen vorgesehen, insbesondere über einen Gurtabschnitt vor der Bauchmitte verteilt, so daß sie während des Laufens oder Fahrens leicht zugänglich sind, ohne die Bewegungsfreiheit des Sportlers einzuschränken. Für einen Teil der Halterungen sind passende Aufnahmebehälter, beispielsweise Trinkflaschen oder dergleichen, vorgesehen.
Ein weiterer Behälter, beispielsweise eine Tasche mit Reißverschluß, zum Mitnehmen von Wertgegenständen, beispielsweise Schlüsseln, Kreditkarten oder Geld, ist am Rücken angeordnet, da kein ständiger Zugriff darauf erforderlich ist und Halterungen an den Gurtseiten die freie Beweglichkeit der Arme einschränken würden. Zur Gewichtseinsparung, Belüftung und leichteren Einsehbarkeit besteht eine Außenseite der Tasche aus Netzgewebe.
Der neuerungsgemäße Gurt besteht aus einem einteiligen elastischen Band, das mehr als daumenbreit ist, damit der Gurt eine relativ große Auflagefläche hat und nicht in die Haut einschneidet. Die auf dem Gurt befindlichen Halterungen sind dehnbar, so daß darin befindliche Gegenstände leicht entnommen werden können, und bevorzugt direkt nebeneinander angeordnet, so daß durch Fühlen mit einer Hand sofort festgestellt werden kann, wie viele Halterungen noch gefüllt sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Positionierung der Schnellverschlußspange leicht seitlich, so daß mehr Platz für die Halterungsschlaufen bleibt. Die Spange ist kompakt und flach ausgebildet, so daß sie die Beweglichkeit der Arme nicht behindert, der Gurt jedoch jederzeit schnell an- oder abgelegt werden kann, was z. B. im Triathlon beim schnellen Wechsel vom Schwimmen zum Laufen und Radfahren von Vorteil ist.
In bevorzugter Ausführung sind auf der Vorder- und Rückseite des Gurtes Sicherheitsreflektoren vorgesehen.
NA 27109 DE 2. September 1997
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Gurtes im Tragezustand mit einer ersten
Ausführungsform einer Halterung; Fig. 2 eine Seitenansicht des Schnellverschlusses, der Längenverstellung und des Reflektors der Gurtspange
des Gurtes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tasche und des Reflektors am
rückwärtigen Bereich des Gurtes nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
Halterung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines bevorzugten Aufnahmebehälters zum Einsetzen in die Halterung
gemäß Fig. 1 oder Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Aufnahmebehälters zum Einsetzen in die Halterung
gemäß Fig. 1 oder Fig. 4; und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Gurtes nach Fig. 1 mit unterschiedlichen Halterungen.
In Fig. 1 ist ein Gurt 10 dargestellt, der ein elastisches Band 12, eine Spange 14, eine Vielzahl von Halterungen 15 für Nahrungsmittel oder Verpackungen, eine verschließbare Tasche 16, einen vorderen reflektierenden Besatz 17 und einen rückwärtigen reflektierenden Besatz 18 aufweist.
Im einzelnen weist das elastische Band 12 ein Paar Endabschnitte 20, 22 und ein loses Ende 24 auf. Der Endabschnitt 20 ist so umgeschlagen, daß er eine Schlinge bildet. Das elastische Band 12 besteht aus elastischem Material, wie z. B. dehnbarem Nylon. Die Höhe oder Breite des Bandes 12 beträgt zumindest Daumenbreite, so daß das Band 12 beim Tragen des Gurtes 10 nicht in die Haut einschneidet. Wenn der Gurt 10 mittels der Spange 14 geschlossen ist, ergeben sich ein vorderer Abschnitt 26 und ein rückwärtiger Abschnitt 27 sowie ein Paar dazwischen angeordnete Seitenabschnitte 25.
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Ferner weist das Band 12 gegenüberliegende Seiten oder Flächen 28, 29 auf, wobei die am Körper anliegende Innenseite des Gurtes 10 mit 28 und die Außenseite mit 29 bezeichnet ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Spange 14 zwei ineinandergreifende Spangenteile 30, 32 auf. Das Spangenteil besteht bevorzugt aus Kunststoff und weist eine Aufnahmehülse 34 mit einem Paar paralleler Längskanäle oder Führungen 35 zur Führung des Spangenteils 32, sowie ein Paar Kantenabschnitte oder Sperrklinken oder Verschlußriegel 36 zum Ineinandergreifen mit dem Spangenteil 32 auf. Des weiteren weist das Spangenteil 30 einen einstückig angeformten Steg 38 zur Aufnahme der vom Endabschnitt 20 ausgebildeten Schlinge auf.
Das Spangenteil 32 besteht ebenfalls bevorzugt aus Kunststoff. Es weist drei gabelartig angeordnete Zinken 40, 42 und 44 auf. Die Zinken 40 und 42 sind federnd zusammendrückbar und weisen an ihrer Außenseite jeweils eine Rastnut 46 auf, die in einen entsprechenden Kantenabschnitt 36 des Spangenteils 30 einschnappt. Am vorderen Ende der Zinken 40 und 42 sind ferner Schrägabschnitte 50 ausgebildet, die das Zueinanderhinziehen der Zinken 40 und 42 unterstützen, wenn die Schrägabschnitte gegen Kanten 52 des Spangenteils 30 stoßen. Wenn die Rastnuten 46 die Kantenabschnitte 36 erreichen, schnappen die Zinken 40 und 42 nach außen, so daß die Rastnuten 46 in die Kantenabschnitte 36 eingreifen, und die Spangenteile 30, 32 sind in Art eines Schnellverschlusses miteinander verriegelt. Zum schnellen öffnen der Spangenteile 30, 32 werden die Zinken 40 und 42 zusammengedrückt, um die Rastnuten 4 6 aus den Kantenabschnitten 36 auszurücken, und das Spangenteil 32 kann aus dem Spangenteil 30 herausgeschoben werden. Die dritte Zinke 44 dient als Mittelführung und gleitet längs der gegenüberliegenden Führungskanäle 35 der Aufnahmehülse 34. Im verbundenen Zustand sind die Spangenteile 30 und 32 auf dem vorderen Abschnitt 2 6 des Gurtes 10 angeordnet, so daß die Spange 14 mit einer Hand betätigt werden kann, aber beim Tragen für den Athleten nicht hinderlich ist.
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Das Spangenteil 32 weist ferner zwei nebeneinanderliegende Stegabschnitte 54, 56 auf, deren entsprechende Oberflächen 58, 60 geriffelt sind, um ein Rutschen des Gurtbands 12 zu minimieren. Es sei darauf hingewiesen, daß die Stegabschnitte 54, 56 zusammen mit ihren geriffelten Oberflächen 58, 60 als Gurtlängenversteller zum Einstellen der zweckmäßigen Länge des Bandes 12 und damit der zweckmäßigen Länge des Gurtes 10 bezeichnet werden können. Der Bandendabschnitt 22 bildet eine Schlinge um den vom Querschnitt her dreieckigen Stegabschnitt 54, und die geriffelte Oberfläche 58 greift an der Innenseite 28 des Gurtbands 12 an, während die geriffelte Oberfläche 60 des Stegabschnitts 56 an der Außenseite 29 des Gurtbands 12 angreift. Beide geriffelten Oberflächen 58, 60 weisen eine Riffelung parallel zur Laufrichtung des Bandes 12 durch das Spangenteil 32 auf.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist ein zweites Teil 62 des Gurtlängenverstellers einen Innenstegabschnitt 64 mit einer geriffelten Außenseite 66 auf, deren Riffelung senkrecht zur Laufrichtung des Bandes 12 durch das Teil 62 verläuft. Ferner weist das Teil 62 Außenstegabschnitte 68 und 70 mit auf der Innenseite geriffelten Oberflächen 72 und 74 auf, deren Riffelung senkrecht zur Laufrichtung des Bandes 12 durch das Teil 62 verläuft. Die geriffelte Fläche 66 greift an der Innenseite 28 des Endabschnitts 22 des Gurtbandes 12 an, und die geriffelten Oberflächen 72, 74 greifen an der Außenseite des losen Endes 24 des Gurtbandes 12 an. Das lose Ende 24 und der Endabschnitt 22 des Bandes 12 laufen hinter den Außenstegabschnitten 68 und 70 und vor dem Innenstegabschnitt 64 vorbei, um das lose Ende 24 am Endabschnitt 22 festzumachen oder einzuklemmen und so eine Schlinge zum Eingriff mit dem Stegabschnitt 54 des Spangenteils 32 zu bilden und eine zweckmäßige Länge für den Gurt 10 festzulegen.
Wie in Fig. 3 weiter dargestellt, ist die Tasche oder Börse 16 einteilig, bevorzugt aus Nylon, ausgebildet und weist eine flexible Rückwand 80 sowie flexible Ober- und Unterseiten 82 und 84 (siehe Fig. 1) auf. Die Rückwand 80 ist an das
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Gurtband 12 angenäht. Die Tasche 16 weist ferner einen Reißverschluß 86 mit einem oberen und einem unteren Reißverschlußträgerband 88 und 90, bevorzugt aus Nylon, auf. Das obere Reißverschlußtragerband 88 ist an einem Seitenabschnitt der Taschenoberseite 82 angenäht. Der Reißverschluß 86 weist ferner ineinandergreifende Zahnreihen 92, 94 und ein Betätigungsteil 96 mit einem Fingergriff 98 auf. Eine am Fingergriff 98 angebrachte flexible Lasche oder Betätigungshilfe 99, die auch aus Stoff sein kann, ist wahlweise in Bandform vorgesehen, wie in Fig. 3 dargestellt, oder in Schlingenform, wie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 99.1 angedeutet. Zusätzlich weist die Tasche 16 einen Netzabschnitt 100 auf, der mit der Oberkante am unteren Reißverschlußtragerband 90 und mit der Unterkante am Rand der Unterseite 84 angenäht ist. Der Netzabschnitt 100 besteht bevorzugt aus Nylon und ermöglicht eine Luftzirkulation in das Innere der Tasche 16. Es sei angemerkt, daß die Tasche 16 selbst im Leerzustand allgemein mehr als daumendick ist, wobei die Ober- und Unterseite 82 und 84 und die Reißverschlußträgerbänder 88 und 90 zu dieser Breite beitragen. In vollgepacktem Zustand steht die Tasche 16 auch um mehr als Daumenbreite vom Band 12 nach außen ab. Die Tasche 16 ist bevorzugt am rückwärtigen Abschnitt 27 des Gurts 10 auf dem Gurtband 12 angeordnet, so daß sie im allgemeinen am Rücken anliegt, wo sie nicht stört. Der Inhalt der Tasche 16 ist auch im Falle eines Sturzes gut geschützt, weil insbesondere ein horizontal verlaufender Reißverschluß, wie 86, auch bei Erschütterung normalerweise nicht aufgeht.
Die Halterungen 15 bestehen aus einem elastischen Band 104 bis 106, das zu Schlaufen oder U-förmigen Abschnitten 102 hochgezogen und an den nach innen gebogenen Abschnitten 104, 106 und mittels Teilungsnähten 108 auf dem elastischen Band 12 angenäht ist, was ihm ein raupenähnliches Aussehen verleiht. Jedem U-förmigen Abschnitt 102 ist ein flacher Abschnitt 110 des Gurtbandes 12 zugeordnet (wenn das elastische Band 12 nicht gedehnt und die Halterung 15 leer ist). Auf diese Weise entstehen jeweils eine offene Oberseite 112 und eine offene Unterseite 114. Es sei angemerkt, daß der Durchmesser jeder
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Halterung 15 im ungedehnten Zustand etwa daumendick ist und die Halterungen 15 daher im allgemeinen mehr als daumenbreit vom Gurtband 12 abstehen, um so die Zugriffsmöglichkeit zu verbessern. Die Halterungen 15 sind direkt nebeneinander angeordnet, so daß ihr Befüllungszustand jederzeit leicht feststellbar ist. Des weiteren sind die Halterungen 15 am vorderen Abschnitt 26 des Gurtbands 12 angeordnet, wenn die Spangenteile 30 und 32 verbunden sind, so daß die Halterungen 15 leicht zugänglich vor der Bauchmitte des Trägers angeordnet sind, wo sie beim Laufen oder Fahren nicht stören.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 dargestellten Halterungen 15 mittig nicht abgenäht sind, im Gegensatz zu den in Fig. 4 dargestellten, deren gegenüberliegende mittlere Randabschnitte 116 und 118 so gereiht sind, daß sie eine festere und schmalere Schlaufe 102 zum festeren Umschließen von Gegenständen bilden. Diese abgenähten Halterungen 15 haben im ungedehnten Zustand der Schlaufe 102 etwa den Durchmesser eines kleinen Fingers, lassen sich jedoch auf Daumendicke ausdehnen.
Aus Fig. 7 sind verschiedenartige Halterungen 15 (mit und ohne Abnäher) in verschiedenen Größen (mit größerem und kleinerem Umfang oder Durchmesser) auf dem Gurt 10 ersichtlich. Das Bezugszeichen 119 bezeichnet beispielsweise eine noch größere Halterung als 15, wie sie z. B. für medizinische Kältesprays oder Inhalierdosierer benötigt wird.
Der vordere Reflexionsstreifen 17 ist auf den schlingenartigen Endabschnitt 20 des elastischen Bands 12 aufgenäht, und der hintere Reflexionsstreifen 18 ist auf das untere Reißverschlußträgerband 90 aufgenäht.
Ein bevorzugt in die Halterungen 15 des Gurtes 10 einsetzbarer Nahrungsmittelbehälter ist ein herkömmlicher wasserdichter Behälter 120 (Fig. 5) aus undurchsichtigem, durchscheinendem oder transparentem Kunststoff, der eine zylindrische Seitenwand 122 mit einem Ring oder Rand 126 und einen geschlossenen Boden 124 aufweist. Eine Kappe 128 für den Behälter 120 ist abnehmbar auf einen elastischen Andrückverschluß 130 aufgesetzt, der aus einem inneren und
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. 8 - ·· ···· ' einem äußeren Ringflansch 132, 134 besteht, wobei letzterer einen Rundumanschlag 136 aufweist, in den der Rand 126 einschnappt. Da der Behälter 120 mehr als daumendick ist, wird der im Leerzustand flache Abschnitt 110 zu einem Bogen gedehnt. In dem wasserdichten Behälter 120 können z. B. Vaseline, Sonnenschutzmittel, Nahrungsgele, Salztabletten etc. enthalten sein.
Ein anderer bevorzugter Nahrungsmittelbehälter ist eine versiegelte Aufreißpackung 140 (Fig. 6) aus Kunststoff oder Metallfolie, die einen Hals 142 mit einer Abrißkante 144 aufweist, mittels derer der Hals abgerissen und eine Zugangsöffnung zum Inhalt geschaffen wird. Eine Umlaufkante 146 der Packung 140 ist fest verschlossen. Da die Packung 140 mehr als daumenbreit ist, wird sie fest in den Halterungen 15 gehalten, über die offene Oberseite 112 oder Unterseite 114 kann die Packung 140 in die entsprechende Halterung 15 hinein- oder daraus herausgeschoben werden. Die Nahrungsmittelpackung 140 kann die verschiedensten Substanzen oder Gele enthalten und unterschiedlich schwer sein.
Am Band 12 des Gurtes 10 können selbstverständlich auch Startnummern, beispielsweise mit Sicherheitsnadeln, befestigt werden. Nähere Angaben hierzu sind der US-Patentschrift Nr. 5,299,324 zu entnehmen.
Auch andere Gegenstände als die vorstehend genannten können in den Halterungen 15 gehalten sein. Allerdings sollte die Schlaufengröße dabei bevorzugt daumendick sein, und ein unerwünschtes Überladen des Gurtes 10 sollte vermieden werden.
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Claims (18)

Ansprüche:
1. Gurt für Athleten, aufweisend:
a) ein um die Taille des Athleten legbares Band (12), wobei zumindest ein Teil des Bandes (12) aus einem elastischen Material besteht und das Band (12) einen ersten (20) und einen zweiten (22) Bandendabschnitt aufweist;
b) eine Schnellverschluß-Spange (14), bestehend aus zwei ineinandergreifenden Sperrteilen (30, 32), wobei an jedem der beiden Bandendabschnitte (20, 22) eines der ineinandergreifenden Sperrteile (30, 32) befestigt ist; und
c) eine Vielzahl von auf dem Band (12) angebrachten elastischen Halterungen (15) zum Festhalten von Dingen, vorzugsweise Lebensmittel oder Nahrungsbehälter, wobei der Innendurchmesser jeder elastischen Halterung (15) im passiven Zustand etwa daumendick ist und ein Gegenstand in die elastische Halterung (15) unter deren Dehnung einführbar ist.
2. Gurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) gegenüberliegende Abschnitte (26, 27) aufweist, wobei zumindest einige der Halterungen (15) auf dem einen Abschnitt (26) befestigt sind und eine verschließbare Tasche (16) auf dem gegenüberliegenden Abschnitt (27) befestigt ist, so daß ein Abschnitt (26) vor der Bauchmitte und der andere (27) am Rücken angeordnet ist.
3. Gurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halterungen (15) im passiven Zustand einen allgemein bogenförmig ausgebildeten Abschnitt (119) aufweist.
4. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halterungen (15) im passiven Zustand einen allgemein U-förmigen Abschnitt (102) aufweist und diese U-förmige Halterung (15) zwei an dem Band (12) angreifende Endabschnitte (104, 106; 108) aufweist.
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5. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (15) zwei entgegengesetzt ausgerichtete Öffnungen (112, 114) aufweist, so daß ein Gegenstand (120, 140), vorzugsweise ein Nahrungsbehalter, in einer der zwei Gegenrichtungen (112, 114) aus der Halterung (15) herausziehbar ist.
6. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Halterungen (15) aneinander angrenzend angeordnet sind.
7. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halterungen (15) direkt neben dem Rand eines der Spangenteile (30, 32) angeordnet ist, so daß die Halterung (15) und die Spange (14) etwa vor der Bauchmitte des Athleten angeordnet sind.
8. Gurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzend angeordneten Halterungen (15) direkt neben dem Rand eines der Spangenteile (30, 32) angeordnet sind, so daß die Halterungen (15) und die Spange (14) etwa vor der Bauchmitte des Athleten angeordnet sind.
9. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) zumindest einen Teil der Halterungen (15) bildet.
10. Gurt nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zwischen den Bandendabschnitten (20, 22) am Band (12) befestigten verschließbaren Tasche (16) größer ist als die Breite des Bandes (12) und ein Teil (100) der Tasche (16) aus Netzgewebe besteht, um eine Luftzirkulation im Tascheninnenraum zu ermöglichen.
11. Gurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (16) zwei Endabschnitte (82, 84) aufweist, wobei das Netzgewebe (100) von dem einem Endabschnitt (84) zu einem anderen Abschnitt (90) reicht.
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12. Gurt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Tasche (16) einen Innenraum sowie einen Reißverschluß (86) zum öffnen und Schließen der Tasche (16) und Zugreifen auf den Innenraum aufweist, so daß die Tasche (16) für Wertgegenstände relativ sicher und vor versehentlichem öffnen und möglichem Verlust des Inhalts geschützt ist.
13. Gurt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (16) ungefähr in der Mitte zwischen den Endabschnitten (20, 22) angeordnet ist, so daß die Tasche (16) beim Tragen im allgemeinen am Rücken angeordnet ist.
14. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen in einer der elastischen Halterungen (15) befestigten zylinderförmigen Behälter (120), der eine abnehmbare, im wesentlichen wasserdichte Kappe (128) aufweist.
15. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine in einer der elastischen Halterungen (15) gehaltene Nahrungsmittelpackung (140).
16. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Gurtlängenversteller (54-60; 62-74) zum Einstellen einer geeigneten Gurtlänge, wobei zumindest ein Teil des Gurtlangenverstellers (54-60) auf der Spange (14) liegt.
17. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Spangenteile (32) gabelzinkenartig mit jeweils einer Rastnut (46) auf den äußeren Zinken (40, 42) ausgebildet ist und das andere Spangenteil (30) eine Aufnahmehülse (34) zur Aufnahme der Zinken (40, 42, 44) aufweist, wobei die Aufnahmehülse (34) ein Sperrklinkenpaar (36) aufweist und die Sperrklinken (36) und die Rastnuten (46) ineinandergreifen, wobei die äußeren Zinken (40, 42) zum einfachen Einschieben in die Aufnahmehülse (34) jeweils einen Schrägabschnitt (50) aufweisen und biegsam sind, damit sie zusammendrückbar sind,
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um die Zinken (40, 42, 44) wieder aus den Sperrklinken (36) auszurücken und aus der Aufnahmehülse (34) herauszuschieben.
18. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen ersten Reflektor (17) auf dem vorderen Gurtabschnitt (26) und einen zweiten Reflektor (18) auf dem rückwärtigen Gurtabschnitt (27).
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CN106617426A (zh) * 2016-10-26 2017-05-10 左招霞 皮带
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