DE29715736U1 - Gurt für Athleten - Google Patents
Gurt für AthletenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
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Description
Beschreibung
Gurt für Athleten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gürtel, insbesondere auf Gurte mit elastischen Einsätzen, und speziell
auf Elastikgurte zum Mitführen von Gegenständen bei Ausdauersportarten, wie z. B. dem Langstreckenlauf.
Ausdauerwettkämpfe sind beliebt und zahlreich. Darunter fallen beispielsweise Marathon, Triathlon, Langstreckenradrennen,
Langstreckenläufe über noch größere Distanzen als beim Marathon, z. B. über 50 km, 100 km oder mehr, Querfeldeinrennen
zu Fuß oder mit dem Fahrrad und Biathlonwettkämpfe, die aus einer beliebigen Kombination zweier Sportarten bestehen, u. a.
Radfahren, Schwimmen, Laufen, Kanufahren, Reiten.
Die meisten dieser Ausdauerwettkämpfe dauern mehrere Stunden,
und es ist ratsam, zumindest die in dieser Zeit verlorene Flüssigkeit wieder aufzunehmen, wobei die körperliche Leistung
durch die Aufnahme leicht verdaulicher Nahrungsmittel, wie Bananen oder Kraftnahrung in Gelform, maximiert werden kann.
Auch das Training für solche Ereignisse kann mehrere Stunden hintereinander in Anspruch nehmen, wobei durch den Konsum
leicht verdaulicher Nahrungsmittel und Gele neben der Leistungsmaximierung auch das Wohlbefinden gesteigert werden
kann.
Sowohl im Training als auch im Wettkampf wird der Ausdauerathlet bei der Begegnung mit Autos leicht übersehen.
Dieses seit Jahren bestehende Problem wird durch Reflektoren oder Lichter auf Schuhen, Jacke oder Fahrrad zum Schutz des
Straßenathleten am Tage, in der Dämmerung und nachts zu lösen versucht.
Es ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Gürtel bzw. Gurt für Athleten zum
Mitnehmen von Nahrungsmitteln und anderen Dingen, wie Schlüssel, zu schaffen.
NA 27109 DE 2. September 1997
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gurt mit den Merkmalen
des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
An einem solchen neuerungsgemäßen Gurt sind entsprechende Halterungen vorgesehen, insbesondere über einen Gurtabschnitt
vor der Bauchmitte verteilt, so daß sie während des Laufens oder Fahrens leicht zugänglich sind, ohne die Bewegungsfreiheit
des Sportlers einzuschränken. Für einen Teil der Halterungen sind passende Aufnahmebehälter, beispielsweise Trinkflaschen
oder dergleichen, vorgesehen.
Ein weiterer Behälter, beispielsweise eine Tasche mit Reißverschluß, zum Mitnehmen von Wertgegenständen,
beispielsweise Schlüsseln, Kreditkarten oder Geld, ist am Rücken angeordnet, da kein ständiger Zugriff darauf
erforderlich ist und Halterungen an den Gurtseiten die freie Beweglichkeit der Arme einschränken würden. Zur
Gewichtseinsparung, Belüftung und leichteren Einsehbarkeit besteht eine Außenseite der Tasche aus Netzgewebe.
Der neuerungsgemäße Gurt besteht aus einem einteiligen elastischen Band, das mehr als daumenbreit ist, damit der Gurt
eine relativ große Auflagefläche hat und nicht in die Haut einschneidet. Die auf dem Gurt befindlichen Halterungen sind
dehnbar, so daß darin befindliche Gegenstände leicht entnommen werden können, und bevorzugt direkt nebeneinander angeordnet,
so daß durch Fühlen mit einer Hand sofort festgestellt werden kann, wie viele Halterungen noch gefüllt sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Positionierung der Schnellverschlußspange leicht seitlich, so daß mehr Platz für
die Halterungsschlaufen bleibt. Die Spange ist kompakt und flach ausgebildet, so daß sie die Beweglichkeit der Arme nicht
behindert, der Gurt jedoch jederzeit schnell an- oder abgelegt werden kann, was z. B. im Triathlon beim schnellen Wechsel vom
Schwimmen zum Laufen und Radfahren von Vorteil ist.
In bevorzugter Ausführung sind auf der Vorder- und Rückseite des Gurtes Sicherheitsreflektoren vorgesehen.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Gurtes im Tragezustand mit einer ersten
Ausführungsform einer Halterung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schnellverschlusses, der Längenverstellung und des Reflektors der Gurtspange
des Gurtes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tasche und des Reflektors am
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tasche und des Reflektors am
rückwärtigen Bereich des Gurtes nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
Halterung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines bevorzugten Aufnahmebehälters zum Einsetzen in die Halterung
Fig. 5 eine Seitenansicht eines bevorzugten Aufnahmebehälters zum Einsetzen in die Halterung
gemäß Fig. 1 oder Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Aufnahmebehälters zum Einsetzen in die Halterung
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Aufnahmebehälters zum Einsetzen in die Halterung
gemäß Fig. 1 oder Fig. 4; und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des Gurtes nach Fig. 1 mit
unterschiedlichen Halterungen.
In Fig. 1 ist ein Gurt 10 dargestellt, der ein elastisches Band 12, eine Spange 14, eine Vielzahl von Halterungen 15 für
Nahrungsmittel oder Verpackungen, eine verschließbare Tasche 16, einen vorderen reflektierenden Besatz 17 und einen
rückwärtigen reflektierenden Besatz 18 aufweist.
Im einzelnen weist das elastische Band 12 ein Paar Endabschnitte 20, 22 und ein loses Ende 24 auf. Der
Endabschnitt 20 ist so umgeschlagen, daß er eine Schlinge bildet. Das elastische Band 12 besteht aus elastischem
Material, wie z. B. dehnbarem Nylon. Die Höhe oder Breite des Bandes 12 beträgt zumindest Daumenbreite, so daß das Band 12
beim Tragen des Gurtes 10 nicht in die Haut einschneidet. Wenn der Gurt 10 mittels der Spange 14 geschlossen ist, ergeben sich
ein vorderer Abschnitt 26 und ein rückwärtiger Abschnitt 27 sowie ein Paar dazwischen angeordnete Seitenabschnitte 25.
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Ferner weist das Band 12 gegenüberliegende Seiten oder Flächen 28, 29 auf, wobei die am Körper anliegende Innenseite
des Gurtes 10 mit 28 und die Außenseite mit 29 bezeichnet ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Spange 14 zwei ineinandergreifende Spangenteile 30, 32 auf. Das Spangenteil
besteht bevorzugt aus Kunststoff und weist eine Aufnahmehülse 34 mit einem Paar paralleler Längskanäle oder
Führungen 35 zur Führung des Spangenteils 32, sowie ein Paar Kantenabschnitte oder Sperrklinken oder Verschlußriegel 36 zum
Ineinandergreifen mit dem Spangenteil 32 auf. Des weiteren weist das Spangenteil 30 einen einstückig angeformten Steg 38
zur Aufnahme der vom Endabschnitt 20 ausgebildeten Schlinge auf.
Das Spangenteil 32 besteht ebenfalls bevorzugt aus Kunststoff. Es weist drei gabelartig angeordnete Zinken 40, 42 und 44 auf.
Die Zinken 40 und 42 sind federnd zusammendrückbar und weisen an ihrer Außenseite jeweils eine Rastnut 46 auf, die in einen
entsprechenden Kantenabschnitt 36 des Spangenteils 30 einschnappt. Am vorderen Ende der Zinken 40 und 42 sind ferner
Schrägabschnitte 50 ausgebildet, die das Zueinanderhinziehen
der Zinken 40 und 42 unterstützen, wenn die Schrägabschnitte gegen Kanten 52 des Spangenteils 30 stoßen. Wenn die
Rastnuten 46 die Kantenabschnitte 36 erreichen, schnappen die Zinken 40 und 42 nach außen, so daß die Rastnuten 46 in die
Kantenabschnitte 36 eingreifen, und die Spangenteile 30, 32 sind in Art eines Schnellverschlusses miteinander verriegelt.
Zum schnellen öffnen der Spangenteile 30, 32 werden die Zinken 40 und 42 zusammengedrückt, um die Rastnuten 4 6 aus den
Kantenabschnitten 36 auszurücken, und das Spangenteil 32 kann aus dem Spangenteil 30 herausgeschoben werden. Die dritte
Zinke 44 dient als Mittelführung und gleitet längs der gegenüberliegenden Führungskanäle 35 der Aufnahmehülse 34. Im
verbundenen Zustand sind die Spangenteile 30 und 32 auf dem vorderen Abschnitt 2 6 des Gurtes 10 angeordnet, so daß die
Spange 14 mit einer Hand betätigt werden kann, aber beim Tragen für den Athleten nicht hinderlich ist.
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Das Spangenteil 32 weist ferner zwei nebeneinanderliegende Stegabschnitte 54, 56 auf, deren entsprechende Oberflächen 58,
60 geriffelt sind, um ein Rutschen des Gurtbands 12 zu minimieren. Es sei darauf hingewiesen, daß die
Stegabschnitte 54, 56 zusammen mit ihren geriffelten Oberflächen 58, 60 als Gurtlängenversteller zum Einstellen der
zweckmäßigen Länge des Bandes 12 und damit der zweckmäßigen Länge des Gurtes 10 bezeichnet werden können. Der
Bandendabschnitt 22 bildet eine Schlinge um den vom Querschnitt her dreieckigen Stegabschnitt 54, und die geriffelte
Oberfläche 58 greift an der Innenseite 28 des Gurtbands 12 an, während die geriffelte Oberfläche 60 des Stegabschnitts 56 an
der Außenseite 29 des Gurtbands 12 angreift. Beide geriffelten Oberflächen 58, 60 weisen eine Riffelung parallel zur
Laufrichtung des Bandes 12 durch das Spangenteil 32 auf.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist ein zweites Teil 62 des Gurtlängenverstellers einen Innenstegabschnitt 64 mit einer
geriffelten Außenseite 66 auf, deren Riffelung senkrecht zur Laufrichtung des Bandes 12 durch das Teil 62 verläuft. Ferner
weist das Teil 62 Außenstegabschnitte 68 und 70 mit auf der Innenseite geriffelten Oberflächen 72 und 74 auf, deren
Riffelung senkrecht zur Laufrichtung des Bandes 12 durch das Teil 62 verläuft. Die geriffelte Fläche 66 greift an der
Innenseite 28 des Endabschnitts 22 des Gurtbandes 12 an, und die geriffelten Oberflächen 72, 74 greifen an der Außenseite
des losen Endes 24 des Gurtbandes 12 an. Das lose Ende 24 und der Endabschnitt 22 des Bandes 12 laufen hinter den
Außenstegabschnitten 68 und 70 und vor dem Innenstegabschnitt 64 vorbei, um das lose Ende 24 am
Endabschnitt 22 festzumachen oder einzuklemmen und so eine Schlinge zum Eingriff mit dem Stegabschnitt 54 des
Spangenteils 32 zu bilden und eine zweckmäßige Länge für den Gurt 10 festzulegen.
Wie in Fig. 3 weiter dargestellt, ist die Tasche oder Börse 16 einteilig, bevorzugt aus Nylon, ausgebildet und weist eine
flexible Rückwand 80 sowie flexible Ober- und Unterseiten 82 und 84 (siehe Fig. 1) auf. Die Rückwand 80 ist an das
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Gurtband 12 angenäht. Die Tasche 16 weist ferner einen Reißverschluß 86 mit einem oberen und einem unteren
Reißverschlußträgerband 88 und 90, bevorzugt aus Nylon, auf. Das obere Reißverschlußtragerband 88 ist an einem
Seitenabschnitt der Taschenoberseite 82 angenäht. Der Reißverschluß 86 weist ferner ineinandergreifende
Zahnreihen 92, 94 und ein Betätigungsteil 96 mit einem Fingergriff 98 auf. Eine am Fingergriff 98 angebrachte flexible
Lasche oder Betätigungshilfe 99, die auch aus Stoff sein kann, ist wahlweise in Bandform vorgesehen, wie in Fig. 3
dargestellt, oder in Schlingenform, wie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 99.1 angedeutet. Zusätzlich weist die Tasche 16
einen Netzabschnitt 100 auf, der mit der Oberkante am unteren Reißverschlußtragerband 90 und mit der Unterkante am Rand der
Unterseite 84 angenäht ist. Der Netzabschnitt 100 besteht bevorzugt aus Nylon und ermöglicht eine Luftzirkulation in das
Innere der Tasche 16. Es sei angemerkt, daß die Tasche 16 selbst im Leerzustand allgemein mehr als daumendick ist, wobei
die Ober- und Unterseite 82 und 84 und die Reißverschlußträgerbänder 88 und 90 zu dieser Breite beitragen.
In vollgepacktem Zustand steht die Tasche 16 auch um mehr als Daumenbreite vom Band 12 nach außen ab. Die Tasche 16 ist
bevorzugt am rückwärtigen Abschnitt 27 des Gurts 10 auf dem Gurtband 12 angeordnet, so daß sie im allgemeinen am Rücken
anliegt, wo sie nicht stört. Der Inhalt der Tasche 16 ist auch im Falle eines Sturzes gut geschützt, weil insbesondere ein
horizontal verlaufender Reißverschluß, wie 86, auch bei Erschütterung normalerweise nicht aufgeht.
Die Halterungen 15 bestehen aus einem elastischen Band 104 bis 106, das zu Schlaufen oder U-förmigen Abschnitten 102
hochgezogen und an den nach innen gebogenen Abschnitten 104, 106 und mittels Teilungsnähten 108 auf dem elastischen Band 12
angenäht ist, was ihm ein raupenähnliches Aussehen verleiht. Jedem U-förmigen Abschnitt 102 ist ein flacher Abschnitt 110
des Gurtbandes 12 zugeordnet (wenn das elastische Band 12 nicht gedehnt und die Halterung 15 leer ist). Auf diese Weise
entstehen jeweils eine offene Oberseite 112 und eine offene Unterseite 114. Es sei angemerkt, daß der Durchmesser jeder
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Halterung 15 im ungedehnten Zustand etwa daumendick ist und die
Halterungen 15 daher im allgemeinen mehr als daumenbreit vom Gurtband 12 abstehen, um so die Zugriffsmöglichkeit zu
verbessern. Die Halterungen 15 sind direkt nebeneinander angeordnet, so daß ihr Befüllungszustand jederzeit leicht
feststellbar ist. Des weiteren sind die Halterungen 15 am vorderen Abschnitt 26 des Gurtbands 12 angeordnet, wenn die
Spangenteile 30 und 32 verbunden sind, so daß die Halterungen 15 leicht zugänglich vor der Bauchmitte des Trägers
angeordnet sind, wo sie beim Laufen oder Fahren nicht stören.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 dargestellten Halterungen 15 mittig nicht abgenäht sind, im Gegensatz zu den
in Fig. 4 dargestellten, deren gegenüberliegende mittlere Randabschnitte 116 und 118 so gereiht sind, daß sie eine
festere und schmalere Schlaufe 102 zum festeren Umschließen von Gegenständen bilden. Diese abgenähten Halterungen 15 haben im
ungedehnten Zustand der Schlaufe 102 etwa den Durchmesser eines kleinen Fingers, lassen sich jedoch auf Daumendicke ausdehnen.
Aus Fig. 7 sind verschiedenartige Halterungen 15 (mit und ohne Abnäher) in verschiedenen Größen (mit größerem und kleinerem
Umfang oder Durchmesser) auf dem Gurt 10 ersichtlich. Das Bezugszeichen 119 bezeichnet beispielsweise eine noch größere
Halterung als 15, wie sie z. B. für medizinische Kältesprays oder Inhalierdosierer benötigt wird.
Der vordere Reflexionsstreifen 17 ist auf den schlingenartigen
Endabschnitt 20 des elastischen Bands 12 aufgenäht, und der hintere Reflexionsstreifen 18 ist auf das untere
Reißverschlußträgerband 90 aufgenäht.
Ein bevorzugt in die Halterungen 15 des Gurtes 10 einsetzbarer Nahrungsmittelbehälter ist ein herkömmlicher wasserdichter
Behälter 120 (Fig. 5) aus undurchsichtigem, durchscheinendem oder transparentem Kunststoff, der eine zylindrische
Seitenwand 122 mit einem Ring oder Rand 126 und einen geschlossenen Boden 124 aufweist. Eine Kappe 128 für den
Behälter 120 ist abnehmbar auf einen elastischen Andrückverschluß 130 aufgesetzt, der aus einem inneren und
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. 8 - ·· ···· ' einem äußeren Ringflansch 132, 134 besteht, wobei letzterer
einen Rundumanschlag 136 aufweist, in den der Rand 126 einschnappt. Da der Behälter 120 mehr als daumendick ist, wird
der im Leerzustand flache Abschnitt 110 zu einem Bogen gedehnt.
In dem wasserdichten Behälter 120 können z. B. Vaseline, Sonnenschutzmittel, Nahrungsgele, Salztabletten etc. enthalten
sein.
Ein anderer bevorzugter Nahrungsmittelbehälter ist eine versiegelte Aufreißpackung 140 (Fig. 6) aus Kunststoff oder
Metallfolie, die einen Hals 142 mit einer Abrißkante 144 aufweist, mittels derer der Hals abgerissen und eine
Zugangsöffnung zum Inhalt geschaffen wird. Eine Umlaufkante 146
der Packung 140 ist fest verschlossen. Da die Packung 140 mehr als daumenbreit ist, wird sie fest in den Halterungen 15
gehalten, über die offene Oberseite 112 oder Unterseite 114
kann die Packung 140 in die entsprechende Halterung 15 hinein- oder daraus herausgeschoben werden. Die
Nahrungsmittelpackung 140 kann die verschiedensten Substanzen oder Gele enthalten und unterschiedlich schwer sein.
Am Band 12 des Gurtes 10 können selbstverständlich auch Startnummern, beispielsweise mit Sicherheitsnadeln, befestigt
werden. Nähere Angaben hierzu sind der US-Patentschrift Nr. 5,299,324 zu entnehmen.
Auch andere Gegenstände als die vorstehend genannten können in den Halterungen 15 gehalten sein. Allerdings sollte die
Schlaufengröße dabei bevorzugt daumendick sein, und ein unerwünschtes Überladen des Gurtes 10 sollte vermieden werden.
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Claims (18)
1. Gurt für Athleten, aufweisend:
a) ein um die Taille des Athleten legbares Band (12), wobei
zumindest ein Teil des Bandes (12) aus einem elastischen Material besteht und das Band (12) einen ersten (20) und
einen zweiten (22) Bandendabschnitt aufweist;
b) eine Schnellverschluß-Spange (14), bestehend aus zwei ineinandergreifenden Sperrteilen (30, 32), wobei an
jedem der beiden Bandendabschnitte (20, 22) eines der ineinandergreifenden Sperrteile (30, 32) befestigt ist;
und
c) eine Vielzahl von auf dem Band (12) angebrachten elastischen Halterungen (15) zum Festhalten von Dingen,
vorzugsweise Lebensmittel oder Nahrungsbehälter, wobei der Innendurchmesser jeder elastischen Halterung (15) im
passiven Zustand etwa daumendick ist und ein Gegenstand in die elastische Halterung (15) unter deren Dehnung
einführbar ist.
2. Gurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) gegenüberliegende Abschnitte (26, 27) aufweist, wobei
zumindest einige der Halterungen (15) auf dem einen Abschnitt (26) befestigt sind und eine verschließbare Tasche
(16) auf dem gegenüberliegenden Abschnitt (27) befestigt ist, so daß ein Abschnitt (26) vor der Bauchmitte und der
andere (27) am Rücken angeordnet ist.
3. Gurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halterungen (15) im passiven Zustand
einen allgemein bogenförmig ausgebildeten Abschnitt (119) aufweist.
4. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halterungen (15) im
passiven Zustand einen allgemein U-förmigen Abschnitt (102) aufweist und diese U-förmige Halterung (15) zwei an dem Band
(12) angreifende Endabschnitte (104, 106; 108) aufweist.
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5. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (15) zwei entgegengesetzt
ausgerichtete Öffnungen (112, 114) aufweist, so daß ein Gegenstand (120, 140), vorzugsweise ein Nahrungsbehalter, in
einer der zwei Gegenrichtungen (112, 114) aus der Halterung (15) herausziehbar ist.
6. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Halterungen (15)
aneinander angrenzend angeordnet sind.
7. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Halterungen (15)
direkt neben dem Rand eines der Spangenteile (30, 32) angeordnet ist, so daß die Halterung (15) und die Spange
(14) etwa vor der Bauchmitte des Athleten angeordnet sind.
8. Gurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzend angeordneten Halterungen (15) direkt
neben dem Rand eines der Spangenteile (30, 32) angeordnet sind, so daß die Halterungen (15) und die Spange (14) etwa
vor der Bauchmitte des Athleten angeordnet sind.
9. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) zumindest einen Teil der
Halterungen (15) bildet.
10. Gurt nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zwischen den
Bandendabschnitten (20, 22) am Band (12) befestigten verschließbaren Tasche (16) größer ist als die Breite des
Bandes (12) und ein Teil (100) der Tasche (16) aus Netzgewebe besteht, um eine Luftzirkulation im
Tascheninnenraum zu ermöglichen.
11. Gurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (16) zwei Endabschnitte (82, 84) aufweist, wobei das
Netzgewebe (100) von dem einem Endabschnitt (84) zu einem anderen Abschnitt (90) reicht.
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12. Gurt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Tasche (16) einen Innenraum sowie einen
Reißverschluß (86) zum öffnen und Schließen der Tasche (16)
und Zugreifen auf den Innenraum aufweist, so daß die Tasche (16) für Wertgegenstände relativ sicher und vor
versehentlichem öffnen und möglichem Verlust des Inhalts geschützt ist.
13. Gurt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (16) ungefähr in der Mitte zwischen den Endabschnitten (20, 22) angeordnet ist, so daß
die Tasche (16) beim Tragen im allgemeinen am Rücken angeordnet ist.
14. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch
einen in einer der elastischen Halterungen (15) befestigten zylinderförmigen Behälter (120), der eine abnehmbare, im
wesentlichen wasserdichte Kappe (128) aufweist.
15. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine in einer der elastischen Halterungen (15) gehaltene
Nahrungsmittelpackung (140).
16. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Gurtlängenversteller (54-60; 62-74) zum Einstellen
einer geeigneten Gurtlänge, wobei zumindest ein Teil des Gurtlangenverstellers (54-60) auf der Spange (14) liegt.
17. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Spangenteile (32)
gabelzinkenartig mit jeweils einer Rastnut (46) auf den äußeren Zinken (40, 42) ausgebildet ist und das andere
Spangenteil (30) eine Aufnahmehülse (34) zur Aufnahme der Zinken (40, 42, 44) aufweist, wobei die Aufnahmehülse (34)
ein Sperrklinkenpaar (36) aufweist und die Sperrklinken (36) und die Rastnuten (46) ineinandergreifen, wobei die äußeren
Zinken (40, 42) zum einfachen Einschieben in die Aufnahmehülse (34) jeweils einen Schrägabschnitt (50)
aufweisen und biegsam sind, damit sie zusammendrückbar sind,
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um die Zinken (40, 42, 44) wieder aus den Sperrklinken (36)
auszurücken und aus der Aufnahmehülse (34) herauszuschieben.
18. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch
einen ersten Reflektor (17) auf dem vorderen Gurtabschnitt (26) und einen zweiten Reflektor (18) auf dem rückwärtigen
Gurtabschnitt (27).
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US77971197A | 1997-01-07 | 1997-01-07 |
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29715736U Expired - Lifetime DE29715736U1 (de) | 1997-01-07 | 1997-09-02 | Gurt für Athleten |
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DE (1) | DE29715736U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106617426A (zh) * | 2016-10-26 | 2017-05-10 | 左招霞 | 皮带 |
-
1997
- 1997-09-02 DE DE29715736U patent/DE29715736U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN106617426A (zh) * | 2016-10-26 | 2017-05-10 | 左招霞 | 皮带 |
CN106617426B (zh) * | 2016-10-26 | 2018-07-10 | 左招霞 | 皮带 |
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