DE29710923U1 - Tasche für Fahrradlenker oder -rahmen - Google Patents
Tasche für Fahrradlenker oder -rahmenInfo
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Description
-1 -
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Taschen für
Fahrradlenker oder -rahmen, und speziell auf Taschen für Fahrradlenkerhornanordnungen.
In Training oder Wettkampf kann ein Radfahrer im Laufe eines Tages eine lange Zeit auf dem Fahrrad verbringen. Im Triathlon,
beispielsweise dem sog. Ironman auf Hawaii, oder bei Straßenrennen, wie der Tour de France, ist es üblich, zwei bis
fünf Stunden auf dem Rad zu verbringen. Neben der Mitnahme von Wasser oder einem Sportgetränk führt der Radfahrer seinen
eigenen Nahrungsmittelbedarf mit sich, wie Riegel oder Gele, die leicht verdaulich sind, um schnell in die Blutbahn zu gelangen.
Leider werden die Riegel oft an unpassenden Stellen auf dem Fahrrad mitgeführt, beispielsweise in Taschen unter dem Sattel.
Um wertvolle Sekunden zu sparen und möglicherweise gefährliche Unfälle zu vermeiden, ist darüberhinaus bekannt, daß manche
Radfahrer die Riegel vor dem Wettkampf auswickeln und an einen leicht zugänglichen - aber eventuell unhygienischen - Teil des
Fahrradrahmens stecken.
Natürlich ist die Zeit bei einer Radkonkurrenz von wesentlicher Bedeutung. Ein jüngster Fortschritt bei Radrennen ist die
Anordnung sog. Aerobars, auch Spinachi oder Hörner genannt, auf dem herkömmlichen Fahrradlenker. Eine derartige Hornanordnung
besteht aus einem Paar Längsstangen, die vor der herkömmlichen Lenkstange verlaufen. Die Längsstangen haben einen
Basisabschnitt in der Körpermitte der herkömmlichen Lenkstange und einen von der Mitte entfernten Schrägabschnitt, der vom
Basisabschnitt nach oben gebogen ist. Am Ende ihrer Endabschnitte können die abliegenden Schrägabschnitte durch ein
kleines U-förmiges Teil mit ergonomisch ausgeformten Vertiefungen verbunden sein, in die der Fahrradfahrer seine
Daumen legt.
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Die Hörner versetzen den Fahrer in eine aerodynamische Stellung,
die minimalen Luftwiderstand bietet, so daß der Fahrer effizienter radfahren kann. Jede größere Körperbewegung des
Fahrers, beispielsweise, wenn er nach Wasser oder Nahrung hinter sich greift, bringt ihn aus seiner aerodynamischen Position und
erhöht den Luftwiderstand.
Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Tasche zur Anordnung an einem derartigen Fahrradlenker
oder Rahmen zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, in einer derartigen Tasche Einzeltaschen- oder Behälterbereiche bereitzustellen.
Insbesondere soll ein erster Behälterbereich in Zylinderform ausgebildet sein, um eine Wasserflasche darin aufzunehmen, und
ein zweiter Behälterbereich soll in Quaderform (Parallelpipedon) ausgebildet sein, um eine passende Form für Nahrungsmittel,
beispielsweise Verpflegungsriegel, Energieriegel, Schokoriegel oder Bananen zu haben. Andere Gegenstände, die im ersten
Behälterbereich mitgeführt werden können, sind u. a. Radios, Inhaliergeräte oder Zerstäuber, wie z. B. Inhalatoren mit genau
bemessener Dosierung, Handschuhe und Kopfhörerzellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Behälterbereiche auf neuartige Weise hintereinander anzuordnen. Eine derartige
Längsausrichtung minimiert den Windwiderstand und maximiert gleichzeitig den Tascheninnenraum. Die Tasche erstreckt sich
bevorzugt von einer Stelle direkt an der herkömmlichen Lenkstange durch und über die Basisabschnitte der Längshörner
hinaus zu einer Stelle zwischen den schrägen, abliegenden Endabschnitten der Lenkerhornanordnung. Bevorzugt ist der erste
Behälterbereich oder Nahrungsmittelbox vor dem zweiten Behälterbereich für die Wasserflasche angeordnet, da Wasser
öfter benötigt wird als Essen, und damit ein Trinkhalm, der aus der Wasserflasche herausragt, so kurz wie möglich und nahe am
Mund des Fahrers sein kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, an einer derartigen Tasche neuartige Befestigungsstreifen oder Spannbänder
bereitzustellen, die an die außergewöhnliche Form der Lenkerhornanordnung angepaßt sind. Eine erste
Befestigungsstreifenanordnung geht zu den länglichen Basisabschnitten der Lenkerhornanordnung, und eine zweite
Befestigungsstreifenanordnung ist in einer Ebene über der ersten Befestigungsstreifenanordnung angeordnet und geht zu den
schrägen abliegenden Endabschnitten, um die Tasche in einer allgemein horizontalen Ausrichtung zu halten.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, in neuartiger Weise für eine minimale Längs- und Querbewegung der Tasche bezüglich
der Lenkerhornanordnung zu sorgen. Die erste und zweite Befestigungsstreifen- oder Spannbandanordnung, die jeweils einen
von gegenüberliegenden Seiten der Tasche ausgehenden Befestigungsstreifen einschließen, minimieren die Querbewegung
der Tasche relativ zum Rahmen. Ein dritter Befestigungsstreifen erstreckt sich von der Tasche in einem allgemein rechten Winkel
zur ersten und zweiten Befestigungsstreifenanordnung, um die Längsbewegung der Tasche zu minimieren.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, an einer derartigen Tasche neuartige Befestigungsstreifen oder Spannbänder
bereitzustellen. Ein derartiger Befestigungsstreifen umgreift zumindest teilweise den Umfang des ersten Behälterbereichs, der
zur Aufnahme der Wasserflasche gedacht ist, und kann um den Behälterbereich festgezogen werden, um die Wasserflasche in
diesem Behälterbereich fest zu umschließen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Befestigungsstreifen- oder Spannbandanordnung bereitzustellen.
Diese Befestigungsstreifenanordnung geht vom ersten Behälterbereich aus, wobei jeder Befestigungsstreifen von einer
gegenüberliegenden Seite des ersten Behälterbereiches ausgeht und von einem ersten Befestigungsstreifen beabstandet ist. Diese
Befestigungsstreifen halten die ansonsten flexible und zusammenlegbare Tasche in einer offenen Stellung, damit es
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möglich ist, einen Gegenstand, beispielsweise eine Wasserflasche, in den ersten Behälterbereich hineinzustellen
oder einfach herauszuziehen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, in neuartiger Weise ein Netzgewebematerial für die Tasche zu verwenden.
Taschenbodenteile aus Netzgewebe minimieren die Ansammlung von Feuchtigkeit in der Tasche und sorgen daher für eine
hygienischere Tasche. Taschenseitenteile aus Netzgewebe machen es möglich, daß der Inhalt der Tasche sichtbar ist, minimieren
ebenso die Ansammlung von Feuchtigkeit und sorgen für eine hygienische Tasche. Eine Netzabdeckung für den zweiten
Behälterbereich ermöglicht, daß der Inhalt der Tasche sichtbar ist. Eine Tasche ganz aus Netzgewebe, einschließlich einer Netz-Abteilung
zwischen dem ersten und zweiten Behälterbereich, läßt sich leicht waschen, z. B. mit einem Schlauch abspritzen. Das
Netzgewebematerial ist bevorzugt Nylon.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, daß alle Befestigungsstreifen oder Spannbänder auf neuartige Weise
längenverstellbar oder in ihrer effektiven Länge variabel sein sollen. Demgemäß kann die Tasche an Lenkerhornanordnungen
unterschiedlicher Breite angebracht werden, wobei ein Befestigungsstreifen Wasserflaschen oder andere Gegenstände mit
unterschiedlichem Umfang fest umgreifen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, auf neuartige Weise Befestigungsstreifen oder Spannbänder mit
Schnellverschlußfunktion bereitzustellen. Daher können während der Fahrt Einstellungen an der Tasche mit einer Hand vorgenommen
werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Abdeckung für eine Tasche bereitzustellen, die mit einer Hand
geöffnet und geschlossen werden kann. Insbesondere weist die Abdeckung einen Schnellverschluß, beispielsweise einen
Klettverschluß, auf. Die Tasche besitzt keinen Reißverschluß, da Reißverschlüsse - außer von sehr geschickten Menschen - mit zwei
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Händen geöffnet und geschlossen werden müssen, ein gefährliches Unterfangen auf einem Fahrrad, insbesondere bei hohen
Geschwindigkeiten. Da die Abdeckung ferner aus Netzgewebe besteht, ist es weniger wahrscheinlich, daß sich die Abdeckung
unter Winddruck schließt oder unter Winddruck offen bleibt, falls sie in entgegengesetzter Weise ausgerichtet ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Öffnungen der
Behälterbereiche auf neuartige Weise zu versetzen. Eine derartige Versetzung paßt die Tasche individuell an die
Lenkerhornanordnung an, indem ermöglicht wird, daß die Befestigungsstreifen an Taschenrändern angreifen, die die
Öffnungen bilden, und sich zu Abschnitten der Lenkerhornanordnung erstrecken, die in unterschiedlicher Höhe
angeordnet sind.
In vorteilhafter Weise ist die Tasche für den Fahrer zugänglich, während der Fahrer sich in der Position über dem Lenkerhorn
befindet, sie ist fest am Lenkerhorn befestigt, für Lenkerhornanordnungen unterschiedlicher Breite geeignet, bietet
wenig Windwiderstand und stellt gleichzeitig ein relativ großes Volumen zur Aufbewahrung von Essen und Trinken zur Verfügung.
Zudem ist sie an die Form von Wasserflaschen und Riegeln individuell angepaßt, hält einen Gegenstand selbst dann in einem
Behälterbereich fest, wenn ein solcher Behälterbereich eine offene Oberseite aufweist, hält eine flexible öffnung in offener
Stellung, kann mit einer Hand geöffnet werden und kann mit einer Hand auf die Lenkerhornanordnung eingestellt werden. Weiterhin
minimiert sie die Ansammlung von Feuchtigkeit, ist hygienisch, läßt sich mittels praktischer Verfahren waschen, z. B. durch
Abspritzen, ist flexibel, so daß sie zur Aufbewahrung zusammenlegbar ist und ist besonders leicht im Gewicht.
Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden angesichts der folgenden detaillierten Beschreibung der
Ausführungsbeispiele dieser Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen klarer werden. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Allgemeinansicht der an und zwischen den Längsstangen einer Lenkerhornanordnung auf einem
Fahrrad befestigten Fahrradlenkertasche der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine detaillierte Draufsicht auf die Lenkerhornanordnung und Lenkertasche nach Fig. 1, wobei die Lenkertasche eine Wasserflasche und einen
Fig. 2 eine detaillierte Draufsicht auf die Lenkerhornanordnung und Lenkertasche nach Fig. 1, wobei die Lenkertasche eine Wasserflasche und einen
Verpflegungsriegel enthält;
Fig. 3 eine detaillierte Seitenansicht der
Fig. 3 eine detaillierte Seitenansicht der
Lenkerhornanordnung und Lenkertasche nach Fig. 2; Fig. 4 eine detaillierte Vorderansicht der
Fahrradlenkertasche gemäß Fig. 2 und 3; Fig. 5 eine detaillierte Perspektivansicht der
Lenkerhorntasche nach Fig. 1 bis 4, ohne Wasserflasche
und Nahrungsmittel;
Fig. 6 eine detaillierte Perspektivansicht der Lenkerhorntasche nach Fig. 5 in verschnürter,
Fig. 6 eine detaillierte Perspektivansicht der Lenkerhorntasche nach Fig. 5 in verschnürter,
kompakter Form; und
Fig. 7 eine Lenkertasche gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 7 eine Lenkertasche gemäß dem Stand der Technik.
Alle Figuren dienen lediglich der Erläuterung der grundlegenden Prinzipien der vorliegenden Erfindung; die Bedeutung der Figuren
hinsichtlich Anzahl, Position, Verhältnis und Abmessungen der Bauteile zur Bildung der bevorzugten Ausführungsform wird in der
folgenden Beschreibung näher erklärt. Ferner werden die genauen Dimensionen und Abmessungsverhältnisse zur Übereinstimmung mit
speziellen Kraft-, Gewichts-, Stärke- und ähnlichen Bedingungen aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben oder gleichartige Bauteile. Wenn hierin ferner die
Begriffe "innen" und "außen" verwendet werden, versteht es sich von selbst, daß diese Begriffe nur auf die in den Zeichnungen
dargestellte Struktur bezogen sind, wie sie einem Betrachter der Zeichnungen erscheinen würde, und nur zur Vereinfachung der
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen verwendet werden.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die vorliegende Fahrradlenker-Tasche
bzw. Lenkerhorntasche allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutet und ist an und zwischen einer Lenkerhornanordnung
12 angebracht, die an einer herkömmlichen Lenkstange 14 befestigt ist, die wiederum am Rahmen 16 eines Fahrrads 18
befestigt ist.
Wie in Fig. 2, 3 und 4 näher dargestellt ist, besteht die Lenkerhornanordnung 12 allgemein aus einem Paar
gegenüberliegender hohler Längsstangen 20, 22, die an ihren von der Körpermitte entfernten Enden durch ein relativ kleines,
allgemein U-förmiges, leicht entfernbares Teil 24 verbunden sind, das ergonomisch ausgeformte Vertiefungen 26 für die Daumen
eines Fahrers aufweisen kann. Insbesondere weist jede der Längsstangen 20, 22 einen länglichen, relativ geraden
körpernahen Stangenabschnitt 28 auf, der körpernah an der herkömmlichen Lenkstange 14 angebracht ist. Am körpernahen Ende
weist jeder der körpernahen Stangenabschnitte 28 einen Bügel oder Verbinder 30 zur Befestigung der Lenkerhornanordnung 12 an
der herkömmlichen Lenkstange 14 auf. Der Bügel 3 0 weist einen fest an seinem entsprechenden körpernahen Stangenabschnitt 28
befestigten oberen Abschnitt 32 und einen unteren Abschnitt 34 auf. Die Abschnitte 32, 34 sind an einem Ende über eine Haken-Verbindung
3 6 und am anderen Ende über eine Gewindeverbindung zusammengeschlossen. Ein derartiger Bügel oder Verbinder 3 0 ist
leicht zu betätigen und kann z. B. gelockert werden, um die Längsstangen 20 und 2 2 näher zusammen oder weiter auseinander zu
schieben. Zusammen mit einer derartigen Einstellung kann das U-förmige Teil 24 durch ein anderes U-förmiges Teil mit geringerer
oder größerer Breite ersetzt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß das U-förmige Teil 24 ein Paar Erweiterungseinsätze 40
aufweist, die in die hohlen Längsstangen 20 und 22 hineingleiten. Die Einsätze 40 sind durch Drehstiftverbinder 42
verlängerbar, um Einsatzteile 44 und 46 auseinanderzuschieben, um die Einsätze 40 in den hohlen Längsstangen 20 und 22 in
Reibungseingriff zu halten.
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Von seinem körpernahen Ende aus erstreckt sich jeder der
körpernahen Stangenabschnitte 28 vor der herkömmlichen
Lenkstange 14, so daß er sich über einen Vorderreifen 48 des Fahrrads 18 erstreckt. Die körpernahen Stangenabschnitte 28 sind
im allgemeinen parallel zueinander oder verlaufen leicht einwärts aufeinander zu. Die körpernahen Stangenabschnitte 28
liegen allgemein in derselben Ebene wie der gerade Hauptstangenabschnitt der herkömmlichen Lenkstange 14 und liegen
ferner in einer allgemein horizontalen Ebene. An ihren abliegenden Enden bildet jeder der körpernahen
Stangenabschnitte 28 ein Ganzes mit einem entsprechenden abliegenden Schrägabschnitt 50. Die abliegenden schrägen
Stangenabschnitte 50 erstrecken sich davon schräg nach oben und schräg zueinander zu ihren entsprechenden abliegenden Enden, wo
die abliegenden schrägen Stangenabschnitte 50 mit dem U-förmigen Teil 24 verbunden sind. Der Fahrer greift mit den Händen
typischerweise an den abliegenden schrägen Stangenabschnitten 50 und/oder dem U-förmigen Teil 24 an, um sich in die gewünschte
aerodynamische Position zu bringen.
Die Lenkerhornanordnung 12 kann ferner ein Paar Armstützen 52 aufweisen. Jede der Armstützen 52 für die Ellbogen oder hinteren
Unterarmbereiche des Fahrers ist an der herkömmlichen Lenkstange 14 befestigt. Jede der Armstützen 52 weist bevorzugt
Polster 54 auf.
Die Lenkerhorntasche 10 ist an und zwischen den Längsstangen 20 und 22 an der herkömmlichen Lenkstange 14 angebracht. Die
Lenkerhorntasche 10 weist einen ersten Behälterbereich 56 und einen zweiten Behälterbereich 58 auf, die jeweils so bemessen
sind, daß ein durchschnittlich großer Erwachsener mit der Hand hineinfassen kann. Der erste Behälterbereich 56 ist allgemein in
Zylinderform ausgebildet. Der erste Behälterbereich 56 weist einen zylindrischen Seitenwandabschnitt 60 aus Nylon-Netzgewebe
auf, sowie ein scheibenförmiges Bodenteil 62, das aus demselben Nylon-Netzgewebe besteht. Ein unteres horizontales,
kreisförmiges Nahtband 64 aus Nylon verbindet den
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Seitenwandabschnitt 60 mit dem Bodenteil 62. Das untere
kreisförmige Nahtband 64 ist an der zylindrischen Innenseite des ersten Behälterbereiches 56 angeordnet. Ein vertikales
Nahtband 66 aus Nylon fügt den Seitenwandabschnitt 60 zusammen und verläuft über die Höhe des ersten Behälterbereiches 56. Das
vertikale Nahtband 66 ist nach innen gewendet und läuft an einer zylindrischen Innenseite des ersten Behälterbereiches 56 auf und
ab. Eine offene Oberseite 68 des ersten Behälterbereiches 56 ist durch ein oberes horizontal verlaufendes, kreisförmiges
Nahtband 70 aus Nylon ausgebildet, welches die oberen Randbereiche der zylindrischen Innen- und Außenseiten des ersten
Behälterbereiches 56 bedeckt.
Der zweite Behälterbereich 58 ist allgemein in Kastenform oder als Quader ausgebildet. Die sechs Seiten des Quaders bilden
jeweils ein Viereck oder Parallelogramm, wobei deren gegenüberliegende Seiten parallel sind, wie z. B. ein Rechteck
oder ein Quadrat. Der zweite Behälterbereich 58 weist ein Paar gegenüberliegender Nahtbänder 72, 74 aus Nylon auf. Jedes
Nahtband 72, 74 verläuft auf drei Seitenkanten jeweiliger Seitenflächen 76, 78 des zweiten Behälterbereiches 58 und weiter
an gegenüberliegenden Kanten einer Abdeckung 80 für den zweiten Behälterbereich 58 entlang. Jedes der
Nahtbänder 72, 74 weist einstückig umgeschlagene Abschnitte 82, 84 auf. Auf die vierten Seitenkanten der jeweiligen Seitenflächen 76, 78 sind jeweils gegenüberliegende Nahtbänder 86, 88 aus Nylon genäht, die an und zwischen Abschnitten jeweiliger Nahtbänder 72, 74 angefügt sind. Die Abdeckung 80 kann über ein Klettband 90 auf Nylon-Grundlage schnell geöffnet und geschlossen werden, das mit einem Gegen-Klettband 92 auf Nylon-Grundlage zusammenwirkt. Das Band 90 ist an und zwischen dem einen Endabschnitt der Nahtbänder 72, 74 und an und zwischen dem anderen Ende der Nahtbänder 72, 74 und ihren jeweiligen umgeschlagenen Abschnitten 82, 84 angenäht.
Nahtbänder 72, 74 weist einstückig umgeschlagene Abschnitte 82, 84 auf. Auf die vierten Seitenkanten der jeweiligen Seitenflächen 76, 78 sind jeweils gegenüberliegende Nahtbänder 86, 88 aus Nylon genäht, die an und zwischen Abschnitten jeweiliger Nahtbänder 72, 74 angefügt sind. Die Abdeckung 80 kann über ein Klettband 90 auf Nylon-Grundlage schnell geöffnet und geschlossen werden, das mit einem Gegen-Klettband 92 auf Nylon-Grundlage zusammenwirkt. Das Band 90 ist an und zwischen dem einen Endabschnitt der Nahtbänder 72, 74 und an und zwischen dem anderen Ende der Nahtbänder 72, 74 und ihren jeweiligen umgeschlagenen Abschnitten 82, 84 angenäht.
Es sei darauf hingewiesen, daß der zweite Behälterbereich 58 bei an der Lenkerhornanordnung 12 befestigter Lenkerhorntasche 10
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insofern von der Quaderform abweichen kann, als die Seitenflächen 76, 78 sich nach außen biegen können und die
Abdeckung 80 sich noch weiter nach außen wölben kann.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß sich das Tascheninnere oder der Innenraum des ersten und zweiten Behälterbereiches
zusammengenommen bevorzugt über mehr als die halbe Länge des Lenkerhorns erstreckt, um eine möglichst große Tasche bei
möglichst geringem Luftwiderstand zu ermöglichen.
Die Nahtbänder 72, 74 an den Abschnitten 94, 96 befestigen den ersten und den zweiten Behälterbereich 56 und 58 aneinander. Die
Behälterbereiche 56 und 58 sind in wirksamer Weise durch eine doppelte Netzwand abgeteilt, wobei eine Netzwand durch einen
Abschnitt der Seitenwand 60 und die Seite 98 des zweiten Behälterbereiches 58 definiert ist.
Eine erste Befestigungsstreifen- oder Spannbandanordnung 100 ist
an die Oberkante bzw. Nahtband 70 des ersten Behälterbereiches 56 angenäht. Die erste Anordnung weist vier
Befestigungsstreifen- oder Spannbandpaare 100 auf. Jede Anordnung weist einen Klettband- oder -streifenabschnitt 102 und
einen Gegen-Klettband- oder -streifenabschnitt 104 auf. Der Klettabschnitt 102 ist um einen Abschnitt einer der Längsstangen
20, 22 gewickelt, und der Gegen-Klettabschnitt 104 ist über dem
Klettabschnitt 102 plaziert, um das Band- oder Streifenpaar 100 an der Längsstange 2 0 oder 22 zu befestigen. Demgemäß ist jedes
Band- oder Streifenpaar 100 in seiner tatsächlichen Länge für breitere oder schmalere Lenkerhornanordnungen 12 zusätzlich
verstellbar. Jedes der Band- oder Streifenpaare 100 liegt einem anderen Paar gegenüber und ist von einem benachbarten Paar
beabstandet. Folglich kann die offene Oberseite des ersten Behälterbereiches offengehalten werden, so daß es leicht möglich
ist, einen Gegenstand, wie eine Wasserflasche 106, in den ersten Behälterbereich hineinzustellen oder herauszunehmen. Des
weiteren minimieren die Befestigungsstreifen oder -bänder 100 die Querbewegung des ersten Behälterbereiches 56 bezüglich der
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Lenkerhornanordnung 12 dadurch, daß die Band- oder Streifenpaare 100 einander gegenüberliegen und gegeneinander verspannt sind.
Eine zweite Befestigungsstreifen- oder Spannbandanordnung 108 geht vom zweiten Behälterbereich 58 aus. Wie die
Befestigungsstreifen oder Spannbänder 100 weisen die Befestigungsstreifen oder Spannbänder 108 Klettabschnitte 110
und Gegen-Klettabschnitte 112 auf. Der Klettabschnitt 110 wird zuerst um einen Abschnitt eines der abliegenden schrägen
Stangenabschnitte 50 gewickelt, und dann wird der Gegen-Klettabschnitt 112 an dem Klettabschnitt 110 angebracht.
Demgemäß ist jedes Band- oder Streifenpaar 108 in seiner tatsächlichen Länge für breitere oder schmalere
Lenkerhornanordnungen 12 zusätzlich verstellbar. Die Streifenoder Bandpaare 108 liegen einander gegenüber und sind daher
gegeneinander verspannt, um die Querbewegung des zweiten Behälterbereiches 58 zu minimieren und die Seiten 76, 78 vor
einem Einfallen nach innen zu bewahren und die Oberseite des zweiten Behälterbereiches 58 offen zu halten, wenn die Abdeckung
80 geöffnet ist. Es versteht sich, daß die zweiten Befestigungsstreifen oder -bänder 108 in einer höheren Ebene
angeordnet sind als die Befestigungsstreifen oder -bänder 100, um die Lenkerhorntasche 10 trotz des schrägen Verlaufs der
Stangenabschnitte 50 in einer waagerechten Position zu halten. Ferner versteht es sich, daß der zweite Behälterbereich 58
bezüglich des ersten Behälterbereiches 56 versetzt ist, um den schrägen Stangenabschnitten 50 Rechnung zu tragen und zu
ermöglichen, daß die Befestigungsstreifen oder Spannbänder 108 von den Oberkanten oder Nahtbändern 86, 88 aus verlaufen.
Ein drittes Befestigungsstreifen- oder Spannbandpaar 114 weist ebenfalls einen Klettbandbereich 116 und einen Gegen-Klettbandbereich
118 zum Eingriff in Art einer Umwicklung, wie bei den Befestigungsstreifen oder Spannbändern 100, 108, an der
herkömmlichen Lenkstange 14 auf, oder an der Stange oder einem anderen Teil des Fahrradrahmens 16 oder an einer fest am
Fahrradrahmen installierten Haltevorrichtung. Die dritten
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-12- *
Befestigungsstreifen- oder Spannbandabschnitte 116 und 118 sind an das Nahtband 66 angenäht, von dem aus sie allgemein in einem
rechten Winkel zu den ersten Befestigungsstreifen oder Spannbändern 100 verlaufen. Der dritte Befestigungsstreifen bzw.
Spannband 114 minimiert eine Längsverschiebung der Lenkerhorntasche 10 auf den Längsstangen 20, 22.
Ein vierter Befestigungsstreifen bzw. Spannband 120 läuft um einen Abschnitt des Umfangs des Seitenwandabschnitts 60 des
ersten Behälterbereiches 56 und wird um einen Gegenstand, wie die Wasserflasche 106, im ersten Behälterbereich 56 festgezogen.
Der vierte Befestigungsstreifen bzw. Spannband 12 0 ist an den Nahtbandabschnitten 94, 96 angenäht und weist Klettbandendstücke
122 auf, die an Gegen-Klettbandabschnitten 124 angreifen, die nahe der Stelle an den Seitenwandabschnitt 60 des ersten
Behälterbereiches 56 angenäht sind, wo der dritte Befestigungsstreifen bzw. Spannband 114 an die Seitenwand 60
angenäht ist. Demgemäß ist der Befestigungsstreifen bzw. das Spannband 120, je nachdem, wo die Klett- und Gegen-Klettabschnitte
122 und 124 ineinandergreifen, um einen Gegenstand, wie die Wasserflasche 106 im ersten Behälterbereich
56 mit einem möglichen größeren oder kleineren Umfang, zusätzlich verstellbar. Wenn die Klett- und Gegen-Klettabschnitte
122 und 124 ineinandergreifen, verläuft der Befestigungsstreifen bzw. das Spannband 120 tatsächlich um die
gesamte Seitenwand 60 des ersten Behälterbereiches 56. Der Befestigungsstreifen bzw. Spannband 120 ist von der Oberkante
bzw. dem Nahtband 70 beabstandet.
Fig. 6 deutet an, daß die Tasche 10 zur Aufbewahrung zu einer relativ kleinen, kompakten Form zusammengeschnürt werden kann.
Falls gewünscht, kann eines der Bänderpaare, beispielsweise das aus den Bandabschnitten 116 und 118 bestehende Paar 114, um die
gebündelte Tasche 10 gewickelt und z. B. mittels der Klettbänder miteinander verbunden werden, um die Tasche 10 in dem
gebündelten Zustand zu halten.
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-13-
In Bezug auf Fig. 7 sei darauf hingewiesen, daß die Tasche gemäß
dem Stand der Technik keine zwei Behälterbereiche aufweist, von denen jeder so groß ist, daß ein Erwachsener mit der Hand
hineingreifen kann. Auch besteht kein Teil der Tasche aus einem Netzgewebe. Ebensowenig weist eine derartige Tasche einen ersten
oder erste, von einem ersten Behälterbereich ausgehende(n) Befestigungsstreifen und einen zweiten oder zweite, von einem
zweiten Behälterbereich ausgehende(n) Befestigungsstreifen auf.
In Bezug auf Wasserflaschen zur möglichen Verwendung anstelle
der Wasserflasche 106 werden hiermit folgende Dokumente in ihrer Gesamtheit durch Querverweis mit aufgenommen:
US-Patent 5,497,920 vom 12. März 1996 von Moeller et al. und der Zeitungsartikel "Speed Suckers", von R. M. WALLACK, erschienen
in Triathlet, Mai 1996, S. 62 - 65. Diese Schriften zeigen Wasserflaschen mit Trinkhalmen. Es sei darauf hingewiesen, daß
mit der vorliegenden Tasche 10 bevorzugt eine Wasserflasche mit Trinkhalm verwendet wird, beispielsweise der in Fig. 1
angedeutete Trinkhalm 13 0, der aus der Flasche herausragt, so daß der Fahrer (aus der im ersten Behälterbereich befindlichen
Flasche) trinken und (im zweiten Behälterbereich aufbewahrte Nahrungsmittel) essen kann, ohne sich aus der aerodynamischen
Position herauszubewegen. Es sei angemerkt, daß der
Trinkhalm 130 ganz bis zum Boden der Wasserflasche reicht.
In Bezug auf die Lenkerhornanordnung oder Aerobars, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden hiermit
folgende Zeitungsartikel in ihrer Gesamtheit durch Querverweis aufgenommen: R. M. WALLACK, "Aerobirth", Triathlet, Juli 1996,
S. 60 - 62 und "Aerobar Round-Up», Triathlet, Juli 1996, S. 63-66 (Autor unbekannt).
Da somit die hier beschriebene Erfindung in ähnlichen Formen verkörpert sein kann, ohne von deren Erfindungsgedanken oder
allgemeinen Merkmalen abzuweichen, wobei einige dieser Formen vorstehend angedeutet wurden, sind die hier beschriebenen
Ausführungsformen hinsichtlich des Schutzbereiches gemäß den folgenden Ansprüchen nicht als einschränkend anzusehen.
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Claims (27)
1. Fahrradlenker-Tasche, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:
a) eine Fahrradlenkerhornanordnung (12), die in Fahrtrichtung an der Lenkstange (14) eines Fahrrads (18)
angebracht ist, wobei die Lenkstange (14) allgemein lotrecht zur Fahrtrichtung des Fahrrads (18) zum Lenken
des Fahrrads (18) vorgesehen ist und die Lenkerhornanordnung (12) ein Paar länglicher
Hornabschnitte (20, 22) aufweist, die sich in Fahrtrichtung erstrecken und jeweils derart an der
Lenkstange (14) befestigt sind, daß die Hornabschnitte (20, 22) vor der Lenkstange (14) liegen; und
b) eine Tasche (10) , die an und zwischen den länglichen
Hornabschnitten (20, 22) angebracht ist und einen durch eine Abteilung getrennten, ersten und zweiten
Behälterbereich (56, 58) aufweist, wobei einer der Behälterbereiche (56) vor dem anderen Behälterbereich
(58) angeordnet ist.
2. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 1, ferner aufweisend Schnellverschlußbänder (100, 108, 114), von denen sich
zumindest einige von der Tasche (10) zu den länglichen Hornabschnitten (20, 22) erstrecken und damit verbindbar
sind.
3. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 2, wobei die
Schnellverschlußbänder (100, 108, 114, 120) aus ersten und zweiten Bänderpaaren (100, 108) bestehen, wobei sich die
ersten Bänderpaare (100) vom ersten Behälterbereich (56) zu den gegenüberliegenden länglichen Hornabschnitten (20, 22)
erstrecken und sich die zweiten Bänderpaare (108) vom zweiten Behälterbereich (58) zu den gegenüberliegenden
länglichen Hornabschnitten (20, 22) erstrecken, wobei jeder Behälterbereich (56, 58) für sich gehalten ist.
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4. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 3, wobei ein drittes
Bänderpaar (114) zur Stabilisierung von einem der Behälterbereiche (56, 58) zu gegenüberliegenden länglichen
Hornabschnitten (20, 22) verläuft, wobei der Behälterbereich (56) eine offene Oberseite (68) und einen
oberen Randbereich (70) aufweist und die sich davon weg erstreckenden Spannbänder (100) fest gegeneinander zur
Offenhaltung der Oberseite (68) für einen Gegenstand (106), insbesondere eine Wasserflasche, verspannbar sind.
5. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 4, wobei die Tasche (10) aus flexiblem Material besteht, das zusammen mit der
Oberseite (68) zusammenlegbar ist.
6. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei einer der Behälterbereiche (56, 58) ferner einen zumindest teilweise variablen Umfang aufweist, wobei der
Umfang des Behälterbereiches (56, 58) zur Verkleinerung und Anpassung an einen hineingestellten Gegenstand (106),
insbesondere eine Wasserflasche, festzurrbar ist.
7. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei sich von der Tasche (10) zumindest ein Spannband
(114) allgemein lotrecht zu den mit den länglichen Hornabschnitten (20, 22) verbindbaren Spannbändern (100,
108) erstreckt und mit einem Abschnitt der Lenkstange (14) zur Minimierung von Längs- und Querbewegungen der Tasche
(10) bezüglich der Hornabschnitte (20, 22) verbindbar ist.
8. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Schnellverschlußbänder (100, 108, 114, 120) in
ihrem Abstand zwischen den länglichen Hornabschnitten (20, 22) in Anpassung an Hornabschnitte (20, 22)
unterschiedlicher Breite längenveränderbar sind.
9. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei jeder der länglichen Hornabschnitte (20, 22) einen
abliegenden Schrägabschnitt (50) aufweist und jedes der
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Spannbänder (102,104; 110,112) eines Bänderpaares (100, 108) einen der abliegenden Schrägabschnitte (50) umgreift,
wobei das die abliegenden Schrägabschnitte (50) umgreifende Bänderpaar (108) in einer anderen vertikalen Höhe
angeordnet ist als das andere Bänderpaar (100), um die Tasche (10) in einer horizontalen Ausrichtung zu halten.
10. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei die Tasche (10) zur Gewichtsreduzierung aus Netzmaterial besteht.
11. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei jeder der Behälterbereiche (56, 58) aus einem Bodenteil (62) und einem Seitenteil (60; 76,78) besteht und
jedes der Boden- und Seitenteile (62; 60; 76,78) aus Netzmaterial zur Vermeidung der Ansammlung von Feuchtigkeit
besteht, und wobei einer der Behälterbereiche (58) eine durchsichtige Net&zgr;-Abdeckung (80) aufweist.
12. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 11, wobei die gesamte Tasche (10) aus Netzmaterial besteht.
13. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste Behälterbereich (56) zur Aufnahme eines
Gegenstands (106), insbesondere einer Wasserflasche, eine größere Tiefe aufweist als der zweite Behälterbereich (58).
14. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der erste Behälterbereich (56) in Zylinderform und
der zweite Behälterbereich (58) in Form eines Quaders ausgebildet ist.
15. Fahrradlenker-Tasche, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:
a) eine Fahrradlenkerhornanordnung (12), die in Fahrtrichtung an der Lenkstange (14) eines Fahrrads (18)
angebracht ist, wobei die Lenkstange (14) allgemein lotrecht zur Fahrtrichtung des Fahrrads (18) zum Lenken
des Fahrrads (18) vorgesehen ist und die
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Lenkerhornanordnung (12) ein Paar länglicher Hornabschnitte (20, 22) aufweist, die sich in
Fahrtrichtung erstrecken und jeweils derart an der Lenkstange (14) befestigt sind, daß die Hornabschnitte
(20, 22) vor der Lenkstange (14) liegen; und b) eine Tasche (10), die an und zwischen den länglichen
Hornabschnitten (20, 22) angebracht ist, wobei deren Länge so bemessen ist, daß der Tascheninnenraum sich
über mehr als die halbe Länge der Lenkerhornanordnung (12) erstreckt, und die Tasche (10) Seiten- und
Bodenteile (60, 76, 78; 62) aufweist, wobei zumindest ein Abschnitt eines der Teile aus Netzmaterial besteht.
16. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 15, wobei jeder der länglichen Hornabschnitte (20, 22) einen abliegenden
Schrägabschnitt (50) aufweist und sich der Taseheninnenraum
von einer an das körpernahe Ende angrenzenden Stelle bis zum abliegenden Schrägabschnitt (50) erstreckt.
17. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 15 oder 16, wobei eines der Teile (60, 76, 78; 62) vollständig aus Netzmaterial
besteht.
18. Fahrradlenker-Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, weiter aufweisend:
i) einen ersten und zweiten Behälterbereich (56, 58); ii) erste und zweite Befestigungsstreifenanordnungen
(100, 108), wobei sich die erste Befestigungsstreifenanordnung (100) vom ersten
Behälterbereich (56) zu körpernahen Abschnitten der länglichen Hornabschnitte (20, 22) erstreckt und
sich die zweite Befestigungsstreifenanordnung (108) vom zweiten Behälterbereich (58) zu dem abliegenden
Schrägabschnitt (50) erstreckt;
iii) zumindest einen dritten Befestigungsstreifen (114), der sich von der Tasche (10) zu einem Abschnitt der
Lenkstange (14) erstreckt, so daß die erste und
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zweite Befestigungsstreifenanordnung (100, 108) die Querbewegung der Tasche (10) begrenzt und der
dritte Befestigungsstreifen (114) die Längsbewegung der Tasche (10) begrenzt; und
iv) wobei jeder der Befestigungsstreifen (100, 108, 114) zur Anpassung an unterschiedlich große
Lenkerhornanordnungen (12) längenverstellbar ist.
19. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 18, wobei die erste und zweite Befestigungsstreifenanordnung (100, 108) vertikal
versetzt in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, um die Tasche (10) in horizontaler Ausrichtung zu halten.
20. Fahrradlenker-Tasche nach Anspruch 18 oder 19, ferner
aufweisend zumindest einen vierten Befestigungsstreifen (120), der um einen der Behälterbereiche (56) festzurrbar
ist, so daß die Länge der Umfangs verkürzt und ein Gegenstand (106), insbesondere eine Wasserflasche, fest in
diesem Behälterbereich (56) gehalten ist.
21. Tasche zur Befestigung an einem Rahmen, insbesondere Fahrradrahmen, aufweisend:
a) einen ersten und einen zweiten Behälterbereich (56, 58), die jeweils zumindest teilweise aus durchbrochenem
Material bestehen, um die Ansammlung von Feuchtigkeit in den Behälterbereichen (56, 58) zu minimieren, wobei
einer der Behälterbereiche (56) allgemein in Form eines oben offenen Zylinders ausgebildet ist und der andere
Behälterbereich (58) allgemein in Kastenform ausgebildet ist und eine Abdeckung (80) aufweist; und
b) erste und zweite Befestigungsstreifenanordnungen (100, 108), die sich vom ersten (56) bzw. zweiten (58)
Behälterbereich weg erstrecken, um die Tasche (10) am Rahmen (16) zu befestigen.
22. Tasche nach Anspruch 21, ferner aufweisend zumindest einen dritten Befestigungsstreifen (114) , der sich in einem
allgemein rechten Winkel zu den ersten (100) und zweiten
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(108) Befestigungsstreifen von der Tasche (10) weg erstreckt, so daß die ersten und zweiten
Befestigungsstreifen (100, 108) die Querbewegung der Tasche (10) begrenzen, und der dritte Befestigungsstreifen (114)
die Längsbewegung der Tasche (10) begrenzt.
23. Tasche nach Anspruch 21 oder 22, wobei jeder der Befestigungsstreifen (100, 108, 114) zur Anpassung an
verschiedene Rahmen (16) längenverstellbar ist.
24. Tasche nach einem der Ansprüche 21 bis 23, ferner aufweisend zumindest einen vierten Befestigungsstreifen
(120), der um einen der Behälterbereiche (56) festziehbar ist, so daß die Länge des Umfangs verkürzt und ein
hineingestellter Gegenstand (106), insbesondere eine Wasserflasche, fest in diesem Behälterbereich (56) gehalten
ist.
25. Tasche zur Befestigung an einem Rahmen, insbesondere Fahrradrahmen, mit einem Basisabschnitt und einem sich
schräg von dem Basisabschnitt weg erstreckenden Schrägabschnitt, wobei der Basisabschnitt eine Ebene
definiert, aufweisend:
a) einen ersten und einen zweiten Behälterbereich (56, 58), die jeweils zumindest teilweise aus durchbrochenem
Material bestehen, um die Ansammlung von Feuchtigkeit in den Behälterbereichen (56, 58) zu minimieren, wobei
einer der Behälterbereiche (56) oben offen ist und der andere Behälterbereich (58) eine Abdeckung (80)
aufweist, wobei die beiden Behälterbereiche (56, 58) gegenüberliegende Seiten haben und das Material derart
flexibel ist, daß die Tasche (10) zur Aufbewahrung zusammenschnürbar ist;
b) erste und zweite Befestigungsstreifenanordnungen (100, 108), die sich vom ersten (56) bzw. zweiten (58)
Behälterbereich weg erstrecken, um die Tasche (10) am Rahmen (16) zu befestigen, wobei die erste
Befestigungsstreifenanordnung (100) in der Ebene zum
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Basisabschnitt des Rahmens (16) verläuft und die zweite Befestigungsstreifenanordnung (108) außerhalb der Ebene
angeordnet ist und sich zum Schrägabschnitt des Rahmens (16) erstreckt, wobei sich die Befestigungsstreifen
(102, 104) der ersten Anordnung (100) von gegenüberliegenden Seiten des ersten Behälterbereiches
(56) weg erstrecken und sich die Befestigungsstreifen (110, 112) der zweiten Anordnung (108) von
gegenüberliegenden Seiten des zweiten Behälterbereiches (58) weg erstrecken, so daß die erste (100) und zweite
(108) Befestigungsstreifenanordnung die Querbewegung der Tasche (10) bezüglich des Rahmens (16) begrenzen; und
c) einen dritten Befestigungsstreifen (114), der sich allgemein in einem rechten Winkel von dem ersten
Behälterbereich (56) weg erstreckt, um die Längsbewegung der Tasche (10) bezüglich des Rahmens (16) zu begrenzen.
26. Tasche nach Anspruch 25, ferner aufweisend einen vierten Befestigungsstreifen (12 0), der um den Umfang des ersten
Behälterbereichs (56) festziehbar ist, um einen Gegenstand (106), insbesondere eine Wasserflasche, fest darin zu
halten.
27. Tasche nach Anspruch 2 5 oder 26, ferner aufweisend eine fünfte Befestigungsstreifenanordnung, die sich von
gegenüberliegenden Seiten des ersten Behälterbereiches (56) weg erstreckt, wobei jeder Befestigungsstreifen der fünften
Anordnung von jedem Befestigungsstreifen der ersten Anordnung derart beabstandet ist, daß die offene Oberseite
(68) des ersten Behälterbereiches (56) allgemein offengehalten ist.
NA 27041 DE
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