DE29714503U1 - Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen - Google Patents

Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen

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Description

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Beschreibung
Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen (im folgenden EURO Converter genannt) zur Durchführung von Umrechnungen nationaler Währungen (Landeswährungen) in den EURO, von EURO in nationale Währungen und von einer nationalen Währung in eine andere auf Basis der vom Rat der europäischen Wirtschafits- und Finanzminister unwiderruflich festgelegten Umrechnungskurse für die Währungen derjenigen Länder, die der Europäischen Währungsunion (EWU) entweder zum 1.1.1999 oder zu einem späteren Zeitpunkt beitreten werden. Der EURO Converter basiert auf dem bekannten Taschen- bzw. Tischrechnerprinzip und ist ausgerüstet mit einer Zehnertastatur (1), insgesamt 16 Währungstasten (2), davon 15 für die nationalen Währungen (2.1) und 1 für den Euro (2.2), einem Display (3) mit 8- bis max. 12-stelliger Ziffernanzeige (3.1) und 3-stelliger Währungsanzeige (3.2), einer Löschtaste (4), einer EnWAusschalttaste (5), einem elektronischen Rechenwerk, Zwischenspeicher und 16 Festspeicher. Der Rechner wird, wie heute allgemein üblich, mit Solarzellen (6) und/oder Batterien betrieben.
Die bekannten Taschen- und Tischrechner sind mit Operationstasten (z.B. Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) ausgerüstet, die vom Benutzer ausgewählt und zur Durchführung der Rechenoperation betätigt werden müssen. Desweiteren verfugen herkömmliche Taschen- und Tischrechner in der Regel über ein bis zwei Speicher, die zur Speicherung von Konstanten bzw. Zwischenergebnissen oder dergleichen genutzt werden. Wird der Rechner ausgeschaltet, werden die Inhalte dieser Speicher gelöscht. Die Durchführung von Währungsumrechnungen mit den heute üblichen Taschen- oder Tischrechnern erfordert, daß die Umrechnungskurse - zumindest nach jedem Aus- und Einschalten des Rechners bzw. bei jedem Wechsel der Ausgangs- bzw.
Zielwährung - immer wieder von neuem eingegeben werden müssen. Diese Notwendigkeit führt nicht nur zu einer größeren Zahl von Bedienungsschritten, sondern birgt vor allem ein erhebliches Fehlerrisiko durch Eingabe eines falschen Umrechnungskurses bzw. durch fehlerhaftes Eintippen eines an sich richtigen Umrechnungskurses in sich. Ein weiteres Fehlerrisiko liegt in der Auswahl der für die Währungsumrechnung durchzuführenden Rechenoperation (Division oder Multiplikation). Im Hinblick auf den EURO ergibt sich in diesem Zusammenhang eine weitere Erschwernis dadurch, daß es für die Umrechnung von einer der EWU angehörenden nationalen Währung in eine andere keine offizielle bilaterale Kursfixierung geben wird, sondern
H. Hilt, Ahrensburg
eine Umrechnung über den EURO zwingend vorgeschrieben ist, um die Gefahr von Rundungsdifferenzen auszuschließen.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen herkömmlichen Taschen- oder Tischrechner in seinem Aufbau und in seiner Funktion so abzuwandeln, daß die Umrechnung von der EWU angehörenden nationalen Währungen in den EURO bzw. von EURO in nationale Währungen bzw. von einer nationalen Währung in eine andere nationale Währung im Interesse der Einfachheit und praktischen Zweckmäßigkeit mit einer möglichst geringen Zahl von Bedienungsschritten und einer weitgehenden Ausschaltung von Fehlerrisiken möglich ist.
Dieses Problem wird mit den in dem Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Benutzer des EURO Converters im Regelfall mit nur 2 Bedienungsschritten zu dem gewünschten Umrechnungsergebnis kommt und das Fehlerrisiko bei der Eingabe der Umrechnungskurse bzw. Auswahl der durchzuführenden Rechenoperation weitgehend minimiert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in folgenden Schutzansprüchen angegeben:
Schutzansprüche 2 und 3: Mit den insgesamt 16 Währungstasten (2) werden sämtliche Speicherund Umrechnungsoperationen ausgelöst, was die Handhabung des EURO Converters vereinfacht und nutzerfreundlich macht. Die doppelte Beschriftung der 15 nationalen Währungstasten (2.1) mit den Währungs- und den Länderabkürzungen soll dem Benutzer erleichtern, die richtige Währungstaste auszuwählen und somit das Fehlerrisiko verringern. Alternativ ist eine Beschriftung entsprechend den internationalen Kfz-Kennzeichen der Länder oder - aus optischen Gründen - mit Länder-Symbolen, z.B. dem Eiffelturm für Frankreich, denkbar. Die 16. Taste (2.2) ist als die am häufigsten genutzte Währungstaste breiter ausgestaltet, farblich abgehoben und mit „EURO" beschriftet.
Die gleichzeitige Auslösung der entsprechenden Rechenoperation (Division bzw. Multiplikation) bei Nutzung der Währungstasten (2) zur Bestimmung der Zielwährung erspart nicht nur einen zusätzlichen Bedienungsschritt, sondern entbindet den Nutzer von der Überlegung, ob der einge-
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gebene Betrag für die Ausgangswährung durch den gespeicherten Umrechnungskurs zu dividieren oder mit dem der Zielwährung zu multiplizieren ist und verringert damit das Fehlerrisiko.
Die für die Umrechnung von einer nationalen Währung in die nationale Währung eines anderen an der EWU teilnehmenden Landes vo&phgr;rograrnrnierte Umrechnung über den EURO entspricht den Verordnungen des Europäischen Rates und dient der Vermeidung von Umrechnungsdifferenzen.
Die rechnerinterne Rundung stellt sicher, daß entsprechend den Vorschriften gerundet wird und erleichtert dadurch die Handhabung des EURO Converters.
Die einmalige und dauerhafte Eingabe und Speicherung der Umrechnungskurse dient der Nutzerfreundlichkeit des EURO Converters und vermeidet vor allem das bei wiederholten Eingaben gegebene erhebliche Fehlerrisiko. Bei der dabei vorgesehenen Schrittfolge wurde das ansonsten verfolgte Prinzip der Minimierung der Bedienerschritte bewußt zurückgestellt und dem Aspekt der fehlerfreien Eingabe Vorzug gegeben. Dies ist besonders vor dem Hintergrund zu sehen, daß die Umrechnungskurse für die einzelnen nationalen Währungen unwiderruflich festgelegt werden, also über den vollen Zeitraum der Parallelität von nationalen Währungen und EURO unverändert bleiben und von daher nur ein einziges Mal eingegeben und gespeichert werden müssen.
Die grundsätzlich gleichzeitige Bedienung zweier Währungstasten (2) bei der Speicherung von Umrechnungskursen hebt diesen Funktionsbereich von der normalen Benutzung für die Durchführung der Währungsumrechnungen, bei der stets nur 1 Währungstaste (2) zur gleichen Zeit zu betätigen ist, deutlich ab und signalisiert dem Benutzer gegenüber die besondere Sorgfalt, die bei der einmaligen Speicherung der Umrechnungskurse angeraten ist.
Schutzanspruch 4: Der Ausweis des Währungskurzzeichens im Display (3.2) dient der Benutzerführung: sie zeigt ihm stets, welche Ausgangswährung er gewählt hat und in welche Zielwährung umgerechnet wurde und trägt somit bei, die Handhabung zu erleichtern und das Fehlerrisiko zu reduzieren.
Schutzansprüche 5. 6 und 7: Es kann davon ausgegangen werden, daß ein Großteil der Währungsumrechnungen stets von der gleichen Ausgangswährung (z.B. DEM bei Umrechnung von DEM in EURO) ausgeführt wird. Die Beibehaltung der zuletzt gewählten Ausgangswährung insbesondere auch beim Ausschalten des EURO Converters - reduziert die Zahl der notwendigen Bedienungsschritte und erhöht damit die Nutzerfreundlichkeit.
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Schutzanspruch 8: Die feste Vorprogrammierung der Rechenvorschriften stellt sicher, daß die Umrechnung tatsächlich den Vorschriften entsprechend erfolgt und daß diese Rechenoperationen vom Nutzer nicht aus Versehen gelöscht werden können.
Die bei der Eingabe der Umrechnungskurse vorgesehenen, weiter unten näher beschriebenen 3 Prüfroutinen unterstützen die bereits erläuterte vorrangige Zielsetzung der Fehlerminimierung.
Die bei der Durchführung der Währungsumrechnung vorgesehenen, weiter unten näher beschriebenen 4 Prüfroutinen dienen einer möglichst praktischen Handhabung des EURO Converters und helfen ebenfalls, das Fehlerrisiko zu minimieren.
Schutzanspruch 9: Die Abmessungen des EURO Converters sollen sich an dem jeweiligen Verwendungszweck ausrichten: Im privaten Bereich, z.B. im täglichen Gebrauch oder auf Reisen, bieten sich eher kleine Ausführungen von Scheckkartengröße bis zur Größe heute üblicher Taschenrechner an, im gewerblichen Gebrauch eher größere Ausführungen von Taschenrechnerbis Tischrechnergröße. Bei Tischrechnern kann die Ziffernanzeige bis max. 12 Stellen umfassen, während sie bei kleineren Ausführungen auf 8-10 Stellen begrenzt sein sollte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Ansicht des Taschen- oder Tischrechners für Euro-Umrechnungen nach der Erfindung und eine Möglichkeit der Anordnung der Funktionselemente: Die Zifferntasten einschließlich Dezimalpunkt (1), die insgesamt 16 Währungstasten (2), davon 15 für die nationalen Währungen (2.1) und 1 für den EURO (2.2), das Display (3) mit 8- bis max. 12-stelliger Ziffernanzeige (3.1) und 3-stelliger Währungsanzeige (3.2), die Löschtaste (4), die Ein-/Ausschalttaste (5) und die Solarzellen (6) für den Betrieb des Rechners.
Die Handhabung des EURO Converters umfaßt die Eingabe der Umrechnungskurse und die Durchführung der Währungsumrechnungen. Sie stellt sich wie folgt dar:
Eingabe der Umrechnungskurse
Die vom Rat der europäischen Wirtschafts- und Finanzminister am ersten Tag der EWU oder
einem späteren Zeitpunkt endgültig festzulegenden Umrechnungskurse werden einmalig abgespeichert.
Zunächst erfolgt eine Vorauswahl des abzuspeichernden Umrechnungskurses durch
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gleichzeitiges Betätigen der Währungstaste für das jeweilige Land (2.1) und der Euro-Taste (2.2), der anschließenden Eingabe des mit sechs signifikanten Stellen definierten Umrechnungskurses über die Zehnertastatur (1) und der abschließenden Bestätigung der Eingabe durch erneutes gleichzeitiges Betätigen der beiden vorgenannten Tasten (2.1 und 2.2). Diese abschließende
Bestätigung der Eingabe bewirkt die Speicherung des Umrechnungskurses in dem der jeweiligen
Landeswährung zugeordneten Festspeicher.
Beispiel: Eingabe des Umrechnungskurses für die DEM. Gleichzeitiges Betätigen der Währungstasten „DEM/D" (2.1) und „EURO" (2.2), im Display (3) erscheint der Wert „0" (3.1) und die Währungsabkürzung „DEM" (3.2). Anschließend Eingabe des (angenommenen) Kurses von „1,95021" über die Zehnertastatur (1), abschließend erneutes gleichzeitiges Betätigen der Tasten „DEM/D" (2.1) und „EURO" (2.2). Im Display (3) wird im Ziffernfeld (3.1) der Wert „1,95021" und im Währungsfeld (3.2) die Währungsabkürzung „DEM" angezeigt.
Bei der Vorauswahl erfolgt eine Prüfung dahingehend, ob die beiden gleichzeitig betätigten Tasten stets eine Kombination aus nationaler Währungstaste (2.1) und der „EURO"-Taste (2.2) bilden, weil die Eingabe von bilateralen Kursen zwischen den zur EWU gehörenden Länderwährungen gemäß den Vorschriften fur die Umrechnung nicht zulässig ist. Ist dies nicht der Fall, erscheint die Fehlermeldung „ERROR" (3.1). Bei der abschließenden Bestätigung der Umrechnungskurseingabe wird geprüft, ob
a) der Umrechnungskurs entsprechend den Vorschriften mit 6 signifikanten Stellen eingegeben wurde und
b) ob die beiden gleichzeitig betätigten Währungstasten mit denen der Vorauswahl übereinstimmen.
Ist dies nicht der Fall, wird im Fall a) die Fehlermeldung „RATE" und im Fall b) ebenfalls die Fehlermeldung „ERROR" angezeigt.
Jede weitere Eingabe eines Umrechnungskurses erfolgt wie vorstehenden beschrieben und beginnt mit der Vorauswahl.
30
Fehlerhafte Zahleneingaben können durch Betätigen der Taste „C/CE" (4) gelöscht werden.
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Einmal gespeicherte Umrechnungskurse können jederzeit durch gleichzeitiges Betätigen der Währungstaste für die jeweilige Landeswährung (2.1) und der Euro-Taste (2.2) aufgerufen werden. Soll im Ausnahmefall ein solcher Umrechnungskurs korrigiert werden, so geschieht dies durch Aufrufen des bisherigen Kurses, dessen Löschung mit Hilfe der Taste „C/CE" (4), Eingabe des neuen Kurses und abschließender Bestätigung, wie beschrieben. Soll ein versehentlich eingegebener Umrechnungskurs gelöscht werden, so geschieht dies durch Aufrufen des bisherigen Kurses, dessen Löschung durch Betätigung der Taste „C/CE" (4) und anschließender Bestätigung des auf „0" gesetzten Umrechnungskurses, wie beschrieben.
Durchführung der Währungsumrechnung
Die Durchführung der Währungsumrechnung erfolgt in der Weise, daß zunächst die Ausgangswährung durch Betätigen der entsprechenden Währungstaste (2.1 oder 2.2) definiert wird; die gewählte Währung wird im Display (3.2) angezeigt und in dem 16. Festspeicher als Ausgangswährung abgespeichert. Anschließend wird der umzurechnende Betrag über die Zehnertastatur
(1) eingegeben und die Taste der Zielwährung (2.1 oder 2.2) betätigt. Im Display (3) erscheint der entsprechend den kaufmännischen Gepflogenheiten auf die kleinste Währungseinheit (z.B. Cents oder Pfennige) gerundete Gegenwert (3.1) mit Nennung der Ziel Währung (3.2).
Beispiel; Umrechnung von 100 DM in Euro. Bestimmung der Ausgangswährung durch Betätigen der Taste „DEM/D" (2.1), im Display (3) erscheint „0" (3.1) und „DEM" (3.2). Eingabe der Zahl „100" über die Zehnertastatur (1) und Betätigen der Taste „Euro" (2.2) als Zielwährung. Im Display (3) wird bei einem angenommenen Umrechnungskurs von 1,95021 der gerundete Betrag „51,28" (3.1) und „EUR" (3.2) ausgewiesen.
Die Ausgangswährung (in vorstehendem Beispiel „DEM") bleibt solange gespeichert, bis zu einer anderen Ausgangswährung gewechselt wird. Bei einer erneuten Umrechnung von DM in Euro braucht also die „DEM/D"-Taste (2.1) vor Eingabe des nächsten Umrechnungsbetrages nicht erneut betätigt werden. Vielmehr erscheint zeitgleich mit Beginn der Eingabe des neuen Umrechnungsbetrages über die Zehnertastatur (1) die zuletzt gewählte Ausgangswährung im Display (3.2). Beim Einschalten des EURO Converters (5) bzw. bei Betätigen der Löschtaste „C/CE" (4) wird ebenfalls die zuletzt gewählte Ausgangswährung angezeigt.
Fehlerhafte Zahleneingaben können durch Betätigen der Taste „C/CE" (4) gelöscht werden.
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Soll in eine andere Ausgangswährung gewechselt werden, so ist zunächst die Löschtaste „C/CE" (4) und anschließend die entsprechende Währungstaste (2.1 oder 2.2) zu betätigen. Wird dabei eine Ausgangswährung aufgerufen, für die bislang kein Umrechnungskurs abgespeichert ist, so erscheint im Display (3) die Fehlermeldung „NO RATE" (3.1) und das entsprechende Währungskurzzeichen (3.2). Die gleiche Fehlermeldung erscheint, wenn versucht wird, von Euro in eine nationale Währung umzurechnen, für die bislang kein Umrechnungskurs eigegeben worden ist.
Wird bei Eingabe der Zielwährung aus Versehen erneut die Ausgangswährung gewählt, so erscheint die Fehlermeldung „CURRENCY". Wird nach erfolgter Währungsumrechnung erneut eine Währungstaste (2.1 oder 2.2) betätigt, ohne daß zuvor ein neuer Umrechnungsbetrag eingegeben wurde, erscheint die Fehlermeldung „AMOUNT".
Unter Berücksichtigung der Verordnungen des Europäischen Rates wird bei einer Umrechnung von einer nationalen Währung in die nationale Währung eines anderen an der EWU teilnehmenden Landes rechnerintern - also für den Benutzer nicht ersichtlich - zuerst der Betrag in Euro ermittelt und erst dann von Euro in die andere nationale Währung umgerechnet. Der Benutzer des EURO Converters dagegen gibt lediglich, wie weiter oben beschrieben, den Betrag der Ausgangswährung ein und betätigt unmittelbar anschließend die Taste der Ziel Währung, z.B. „BEF/B" (2.1).
Beispiel: Umrechnung von 100 DM in BEF. Betätigen der Taste „DEM/D" (2.1), aber nur, wenn vorher eine andere Ausgangswährung (als DEM) gewählt war. Im Display (3) erscheint „0" (3.1) und „DEM" (3.2). Eingabe der Zahl „100" über die Zehnertastatur (1), anschließend Betätigen der Taste „BEF/B" (2.1). Rechnerintern wird - bei angenommenen Umrechnungskursen von 1,95021 für DEM und 39,1234 für BEF - der Wert 100 zunächst durch 1,95021 dividiert und der Quotient anschließend mit 39,1234 multipliziert. Im Display (3) erscheint der gerundete Betrag „2006,11" (3.1) und „BEF" (3.2).

Claims (9)

·* t**t H. Hilt, Ahrensburg Schutzansprüche
1. Taschen- oder Tischrechner fur Euro-Umrechnungen, das heißt zur Durchfuhrung von Um-
rechnungen nationaler Währungen (Landeswährungen) in den EURO, von EURO in nationale Währungen und von einer nationalen Währung in eine andere auf Basis der unwiderruflich festgelegten Umrechnungskurse für die Währungen derjenigen Länder, die der Europäischen Währungsunion (EWU) entweder zum 1.1.1999 oder zu einem späteren Zeitpunkt beitreten werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Euro-Währungsrechner neben den für Taschen- oderTischrechner üblichen Ausstattungsmerkmalen wie Zehnertastatur (1), EuWAusschalttaste (5), Löschtaste (4), Display (3), elektronischem Rechenwerk, Zwischenspeicher sowie Solarzellen (6) und/oder Batterien bzw. externer Stromversorgung (z.B. öffentliches Stromnetz) insgesamt 16 Festspeicher für die Speicherung von 15 Umrechnungskursen mit jeweils 6 signifikanten Stellen sowie die Ausgangswährung im 16. Festspeicher aufweist, wobei die Speicherinhalte dauerhaft, das heißt auch bei Ausschalten des Euro-Währungsrechners, erhalten bleiben.
2. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß rechts von der Zehnertastatur (1) insgesamt 15 nationale Währungstasten (2.1) angeordnet sind, die ihrerseits jeweils einem der 15 Festspeicher für die Umrechnungskurse zugeordnet sind, und deren Betätigung
a) zur Bestimmung der Ausgangswährung den Ausweis der gewählten Ausgangswährung im Display (3) und die Speicherung der gewählten Ausgangswährung im 16. Festspeicher anstößt,
b) zur Bestimmung der Zielwährung die Übertragung des im jeweils zugeordneten Festspeicher gespeicherten Umrechnungskurses der Ausgangswährung als Multiplikator bei Umrechnung von Euro in eine nationale Währung (bzw. - bei Umrechnung von einer nationalen
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Währung in eine andere - die Übertragung der gespeicherten Umrechnungskurse der Ausgangswährung als Divisor und der Zielwährung als Multiplikator) in das Rechenwerk, die Durchführung der Währungsumrechnung gemäß den Verordnungen des Europäischen Rates und den Ausweis des gemäß den kaufmännischen Gepflogenheiten auf die kleinste Währungseinheit (z.B. Cents oder Pfennige) auf- bzw. abgerundeten Umrechnungsergebnisses sowie der gewählten Zielwährung im Display (3) anstößt,
c) bei gleichzeitiger Betätigung der 16. Währungstaste (2.2) die dauerhafte Speicherung der Umrechnungskurse bzw. den Abruf bereits gespeicherter Umrechnungskurse und deren Ausweis mit Angabe des entsprechendenWährungskennzeichens (3.2) im Display (3) anstößt.
3. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß rechts von der Zehnertastatur (1) neben den insgesamt 15 nationalen Währungstasten
(2.1) eine 16. Währungstaste (2.2) angeordnet ist, die als die am häufigsten genutzte Währungstaste breiter als die übrigen Währungstasten ausgestaltet und nahe zur Zehnertastatur (1) angeordnet ist, und deren Betätigung
a) zur Bestimmung der Ausgangswährung den Ausweis der gewählten Ausgangswährung im Display (3) und die Speicherung der gewählten Ausgangswährung im 16. Festspeicher anstößt,
b) zur Bestimmung der Zielwährung die Übertragung des im jeweils zugeordneten Festspeicher gespeicherten Umrechnungskurses der Ausgangswährung als Divisor in das Rechenwerk, die Durchführung der Währungsumrechnung gemäß den Verordnungen des Europäischen Rates und den Ausweis des gemäß den kaufmännischen Gepflogenheiten auf die kleinste Währungseinheit (z.B. Cents oder Pfennige) auf- bzw. abgerundeten Umrechnungsergebnisses sowie der Zielwährung im Display (3) anstößt,
c) bei gleichzeitiger Betätigung einer der insgesamt 15 nationalen Währungstasten (2.1) die dauerhafte Speicherung der Umrechnungskurse bzw. den Abruf bereits gespeicherter Umrechnungskurse und deren Ausweis mit Angabe des entsprechendenWährungskennzeichens
(3.2) im Display (3) anstößt.
: 3 · ; : * *·; I H. Hilt, Ahrensburg
4. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der 8- bis 12-stelligen Ziffernanzeige (3.1) im Display (3) eine 3-stellige Währungsanzeige (3.2) für die jeweils gewählte Ausgangs- bzw. Zielwährung in Kurzform (Währungs-abkürzung It. ISO-Code bzw. „EUR") erscheint.
5. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Löschtaste „C/CE" (4) nach erfolgter Durchführung einer Währungs-Umrechnung neben der Löschung des im Display ausgewiesenen Währungsbetrages (3.1) auch den Ausweis der zuletzt gewählten Ausgangswährung im Display (3.2) anstößt.
6. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1, 20
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung der EhWAusschalttaste (5) neben der Einschaltung des Euro-Währungsrechners auch den Ausweis der zuletzt gewählten Ausgangswährung im Display (3.2) anstößt.
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7. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Zehnertastatur (1) für die Eingabe eines neuen Umrechnungsbetrages zeitgleich auch den Ausweis der zuletzt gewählten Ausgangswährung im Display (3) anstößt.
: 4 · ; : · ··; I H. Hilt, Ahrensburg
8. Taschen- oder Tischrechner fur Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Euro-Währungsrechner über einen Schutzmechanismus verfugt, der ein bewußtes oder unbewußtes Ändern oder Löschen der für die Währungsumrechnung gespeicherten Rechenvorschriften verhindert, fehlerhafte Eingaben erkennt und den Ausweis entsprechender Fehlermeldungen im Display (3) anstößt.
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9. Taschen- oder Tischrechner für Euro-Umrechnungen nach Schutzanspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen des Euro-Währungsrechners je nach Verwendungszweck von Scheckkartengröße bis zu Tischrechnergröße variiert und die Anzeigekapazität (3.1) 8 bis 12 Stellen umfaßt.
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