DE29713778U1 - Haltevorrichtung für Funktionsteile - Google Patents

Haltevorrichtung für Funktionsteile

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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
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    • B68C1/002Saddle-racks for supporting or cleaning purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/26Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Funktionsteile, insbesondere für Sättel und Reitsport-Zubehörteile, mit einem Basishalter und mit einem Haltearm, wobei der Haltearm mit dem Basishalter verbunden ist, derart, daß der Haltearm schwenkbar ist.
Aus dem Stand der Technik sind Haltevorrichtungen dieser Art bekannt, auf denen beispielsweise Sättel abgelegt werden können. Bei diesen bekannten Haltevorrichtungen ist der Haltearm nichtbewegbar in dem Basishalter angeordnet. Die als Sattelhalter ausgebildeten Haltevorrichtungen sind insbesondere in Stallgassen angeordnet. Hierbei entsteht der Nachteil, daß die bekannten Haltevorrichtungen, falls ein Pferd in einer Stallgasse dagegenläuft, nicht nachgeben und sich das Pferd verletzen kann. Aber auch für Reiter besteht eine Verletzungsgefahr, wenn beispielsweise die Steigbügel des Sattels an der Haltevorrichtung hängenbleiben.
Zum Stand der Technik gehören weiterhin Haltevorrichtungen, bei denen der Haltearm herunterklappbar ist. Bei diesen Haltevorrichtungen steht aber immer noch ein großer Teil des Haltearms vor, so daß sich auch hieran Pferde verletzen können oder hängenbleiben können. Des weiteren sind Haltevorrichtungen bekannt, deren Haltearme schwenkbar angeordnet sind. Diese Haltearme sind nichtlösbar mit dem Basishalter verbunden und derart ausgebildet, daß sie in verschiedenen Schwenkpositionen arretierbar sind.
Sind die aus dem Stand der Technik bekannten Haltevorrichtungen in der Stallgasse eines Pferdestalls angeordnet, so hat das den Nachteil, daß eine ständige Verletzungsge-
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fahr für Pferd und Reiter besteht. Darüber hinaus ist eine einmal an einem Ort angebrachte Haltevorrichtung der bekannten Art "nur als Gesamtvorrichtung und mit großem Aufwand an einem anderen Ort wiederverwendbar.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist deshalb das technische Problem zu lösen, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die flexibel für die Aufnahme verschiedener Funktionsteile einsetzbar ist. Die Haltevorrichtung soll weiterhin einfach in der Handhabung sein und soll die Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter vermindern.
Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltearm in einer Bohrung im Basishalter lösbar angeordnet ist.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erreicht wird, besteht darin, daß der lösbare Haltearm in verschiedenen Basishaltern angeordnet werden kann. Sollen Pferdesport-Zubehörteile an verschiedenen Orten, insbesondere in der Stallgasse oder am Pferdewagen angeordnet werden, so ist es nicht notwendig, zwei vollständige Haltevorrichtungen zu kaufen und zu installieren. An den ausgewählten Orten kann jeweils ein Basishalter montiert werden. Es ist jedoch ein Haltearm ausreichend, der zu verschiedenen Zeitpunkten an den verschiedenen Orten angeordnet werden kann.
Die Lösbarkeit des Haltearms hat weiterhin den Vorteil, daß bei einer Anordnung der Haltevorrichtung in der Stallgasse der Haltearm entfernt werden kann, um ein Hängenbleiben oder eine Verletzung von Pferden und Reitern zu verhindern.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist der Haltearm in die Bohrung im Basishalter einsteckbar, wodurch der Haltearm auf einfache Weise in dem Basishalter angeordnet werden kann und mit geringem Aufwand von dem Basishalter lösbar ist.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß der Haltearm in wenigstens einer ersten Stellung arretierbar ist, derart, daß zum Lösen der wenigstens ersten Arreststellung des Haltearms eine Arretiervorrichtung zu betätigen ist. Hierdurch wird verhindert, daß der Haltearm durch unbeabsichtigtes leichtes Berühren aus der ersten Arreststellung herausbewegt wird. Dies ist insbesondere wichtig, wenn auf dem Haltearm Funktionsteile angeordnet sind, die durch das unbeabsichtigte Schwenken des Haltearms herunterfallen könnten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Haltearm in wenigstens einer zweiten Stellung arretierbar ist, derart, daß zum Lösen der wenigstens zweiten Arreststellung auf den Haltearm ein seitlicher Druck in Richtung einer Schwenkrichtung des Haltearms auszuüben ist. Hierdurch ist der Haltearm einerseits arretierbar. Andererseits löst sich der Haltearm aus der zweiten Arreststellung bereits durch leichten seitlichen Druck, so daß die Verletzungsgefahr für eine Person oder ein Tier vermindert wird, wenn diese unbeabsichtigt gegen den Haltearm stoßen oder an diesem hängenbleiben.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Basishalter eine im wesentlichen abgerundete Form aufweist, wodurch die Verletzungsgefahr für Personen und Tiere vermindert wird, wenn die Haltevorrichtung in ei-
nem engen Durchgang, insbesondere einer Stallgasse, angeordnet ist.
Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der Haltearm mit einem federnd am Haltearm angeordneten Bolzen arretierbar ist, wobei der Bolzen in einer Ausgangsstellung aus dem Haltearm herausragt. Dies ist eine mit geringem Aufwand herstellbare und einfach handhabbare Möglichkeit zur Arretierung des Haltearms im Basishalter.
Zweckmäßig ist der Bolzen als Zylinderstift ausgebildet. Zylinderstifte sind in verschiedenen Durchmessern verfügbar und einfach in der Herstellung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Bolzen auf der vom Haltearm abgewandten Seite abgerundet ist, wodurch die Verletzungsgefahr für den Benutzer der Haltevorrichtung vermindert ist, da scharfe Trennkanten geglättet sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Basishalter im Bereich der Bohrung wenigstens eine Bolzenaufnahme aufweist, und daß der Bolzen in die wenigstens eine Bolzenaufnahme greift, wenn der Haltearm in der wenigstens einen ersten Arreststellung angeordnet ist. Dies ist eine mit geringem Aufwand herstellbare und für den Benutzer der Haltevorrichtung einfach handhabbare Möglichkeit zur Arretierung des Haltearms in der ersten Arreststellung.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann dadurch gebildet sein, daß mittels wenigstens einem Stift das Eindringen des Bolzens des Haltearms in die wenigstens eine Bolzenaufnahme im Basishalter teilweise verhindert ist.
Hierdurch kann der Haltearm in der ersten Arreststellung derart arretiert werden, daß bereits ein leichter seitlicher Druck ausreicht, um den Haltearm aus der ersten Arreststellung zu bewegen. Der Benutzer der Haltevorrichtung kann entscheiden, ob er den Haltearm in der ersten Arrest stellung fest arretieren möchte, so daß eine Betätigung der Arretiervorrichtung, das Zurückdrücken des Bolzens, zum Lösen des Haltearmes notwendig ist, oder ob der Haltearm in der ersten Arreststellung durch leichten seitlichen Druck lösbar sein soll.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist der Bolzen teilweise in einer Ausnehmung auf einer Innenfläche der Bohrung des Basishalters eingeführt, wenn der Haltearm in der wenigstens einen zweiten Arreststellung angeordnet ist. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Arreststellungen vorzusehen, ohne die Stabilität des Basishalters durch mehrere Bohrungen für Bolzenaufnahmen zu beeinträchtigen .
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an dem Haltearm wenigstens zwei Bolzen federnd angeordnet sind. Sind beide Bolzen in einer Ausnehmung auf der Innenfläche der Bohrung des Basishalters und/oder in einer Bohrung im Basishalter eingeführt, so ergibt sich eine Doppelsicherung für die Arretierung des Haltearms im Basishalter.
Zweckmäßig ist in der Bohrung im Basishalter eine Buchse angeordnet, welche aus einem Material ausgebildet ist, welches weicher ist als das Material, aus welchem der Haltearm ausgebildet ist. Hierdurch ist verhindert, daß die äußere Oberfläche des Haltearms zerkratzt oder beschädigt wird, wenn der Haltearm in dem Basishalter geschwenkt wird.
• 12 1 * ♦·* ·
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Haltearm auf einer dem Basishalter zugewandten Seite teilweise bogenförmig ausgebildet ist. Hieraus ergibt sich vorteilhaft eine Biegeelastizität des Haltearms, wenn dieser mit einer parallel zur Bohrung im Basishalter verlaufenden Kraftkomponente beaufschlagt wird.
Erfindungsgemäß ist der Basishalter an einem Pfahl anordbar, derart, daß der Haltearm um 360° schwenkbar ist, wodurch die Haltevorrichtung insbesondere zum Aufhängen von Reitsport-Zubehörteilen auf Pfählen einer Pferdeweiden-Begrenzung genutzt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Haltearm als Sattelträger ausgebildet ist, wobei ein wenigstens annähernd gerader Teil auf der von dem Basishalter abgewandten Seite des Sattelträgers wenigstens leicht nach oben geneigt ist. Hierdurch kann ein Pferdesattel zum Putzen und Reinigen vorteilhaft mit Hilfe der Haltevorrichtung gehalten werden. Mittels dem nach oben geneigten Teil des Haltearms wird ein Herunterrutschen des Sattels verhindert.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens ein Basishalter am Rahmen eines mindestens zweirädrigen Wagens anordbar ist, wodurch die Haltevorrichtung auch im Zusammenhang mit mobilen Geräten zum Transport von Pferdesport-Zubehörteilen genutzt werden kann.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß der Haltearm als ein Kindersitz ausgebildet ist, wodurch für Kinder eine
Sitzmöglichkeit gegeben ist, die nach Bedarf an verschiedenen Orten montiert werden kann.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist der Haltearm als Träger für Decken und/oder Trensen ausgebildet, derart, daß der Haltearm wenigstens zwei Haken aufweist, welche von einem gebogenen Teil des Haltearms umfaßt werden. Hierdurch können mehrere Funktionsteile für den Pferdesport an einem einzigen Haltearm aufgehängt werden.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß der Haltearm als Rahmenträger für einen Wasserbehälter ausgebildet ist. Hierdurch ist eine Möglichkeit gegeben, einen auf dem Rahmenträger angeordneten Wasserbehälter an verschiedenen Orten aufzuhängen. So könnte dieser Wasserbehälter einerseits im Pferdestall benutzt werden. Andererseits wäre ein Anbringen dieses Wasserbehälters auf der Pferdeweide oder an einem Pferdewagen möglich.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der als Rahmenträger für einen Wasserbehälter ausgebildete Haltearm in wenigstens einem weiteren Basishalter angeordnet ist, wodurch auch Wasserkanister mit einem größeren Nutzinhalt mit Hilfe der Haltevorrichtung aufgehängt werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Haltearm als eine Stallbegrenzung ausgebildet ist, wobei der Haltearm an seinen beiden Seiten jeweils bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Haltearm mit seinem einen Ende in den Basishalter einsteckbar ist, und wobei der Haltearm mit seinem anderen Ende in einen anderen Basishalter einsteckbar ist. Hierdurch können vorteilhaft einzelne Bereiche in einem Pferdestall voneinander abge-
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grenzt werden. Der als Stallbegrenzung ausgebildete Haltearm ist mit geringem Aufwand in den Basishaltern anordbar oder aus diesen entfernbar. Die Abgrenzung der Stallbereiche ist schnell und flexibel ausführbar.
Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der Basishalter am Rahmen eines Sattelbocks anordbar ist. Hierdurch wird der Transport eines Pferdesattels, insbesondere in einem Kraftfahrzeug ermöglicht.
Zweckmäßig ist am Rahmen des Sattelbocks wenigstens ein weiterer Basishalter angeordnet, wodurch auch mehrere Pferdesättel gemeinsam von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Haltearm aus einem Stahlrohr ausgebildet ist. Hierdurch ist der Sattelarm preiswert herstellbar. Des weiteren sind verschiedene Ausführungsformen, insbesondere gebogene Formen mit geringem fertigungstechnischen Aufwand herstellbar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Basishalter aus Aluminiumguß ausgebildet ist. Dies gewährleistet ein geringes Gewicht, eine gute Bearbeitbarkeit und hohe Stabilität des Basishalters.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist der Basishalter als Messingpreßteil ausgebildet. Hierdurch sind die Herstellungskosten des Basishalters minimierbar. Weiterhin kann ein Basishalter, der als Messingpreßteil ausgebildet ist, poliert werden, um die ästhetische Wirkung der Haltevorrichtung zu verbessern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. la einen Basishalter in Vorderansicht; Fig. Ib einen Basishalter in Seitenansicht;
Fig. 2 einen als Sattelhalter ausgebildeten Haltearm;
Fig. 3a einen zweirädrigen Wagen in Vorderansicht;
Fig. 3b einen zweirädrigen Wagen in Seitenansicht;
Fig. 4a einen Sattelbock in Vorderansicht;
Fig. 4b einen Sattelbock in Seitenansicht;
Fig. 5a einen als Decken- und Trensenhalter
ausgebildeten Haltearm in Draufsicht;
Fig. 5b einen als Decken- und Trensenhalter ausgebildeten Haltearm in Seitenansicht;
Fig. 6a einen Rahmenträger für einen Wasserbehälter in Vorderansicht;
Fig. 6b einen Rahmen träger mit einem Wasserbehälter in Seitenansicht im Schnitt;
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Fig. 7 einen als Stallbegrenzung ausgebildeten
Haltearm.
Gemäß den Fig. la und Ib weist ein Basishalter (1) eine Grundplatte (2) und eine Aufnahme (3) auf. Die Grundplatte (2) und die Aufnahme (3) können lösbar oder nicht lösbar miteinander verbunden sein. Ist der Basishalter (1) als Gieß- oder Preßteil ausgebildet, so sind die Grundplatte (2) und die Aufnahme (3) nichtlösbar miteinander verbunden. In den vier Eckbereichen der Grundplatte (2) sind jeweils Befestigungsbohrungen (4) eingebracht. Mit Hilfe der Befestigungsbohrungen (4) kann der Basishalter an beliebigen Wänden oder auf anderen Oberflächen angeordnet werden. Zur Befestigung des Basishalters (2) sind insbesondere Schrauben nutzbar.
Die Aufnahme (3) weist auf der von der Grundplatte (2) abgewandten Seite eine im wesentlichen abgerundete Form auf. Hierdurch wird verhindert, daß beim unbeabsichtigten Hängenbleiben oder Stoßen am Basishalter (1) Verletzungen von Personen oder Tieren entstehen. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Haltevorrichtung in Tierställen, beispielsweise Pferdeställen, angeordnet ist.
In der Aufnahme (3) ist eine im wesentlichen parallel zur Grundplatte (2) verlaufende Bohrung (5) ausgebildet. Die Bohrung (5) hat in einem unteren Bereich (6) einen kleineren Durchmesser als im oberen Bereich (7) . Im oberen Bereich (7) der Bohrung (5) ist eine Buchse {8) angeordnet.
In den oberen Bereich (7) der Bohrung (5) ist ein Haltearm (20) mit einem Teilstück (21) (Fig. 2) einsteckbar. Der Haltearm (20) wird mit seinem Ende (21) in die Bohrung (5) eingesteckt. Mit Hilfe der Buchse (8) wird
verhindert, daß beim Schwenken des in der Bohrung (5) angeordneten Haltearms (20) die äußere Oberfläche des Haltearms (20) zerkratzt oder zerstört wird. Aus diesem Grund ist die Buchse (8) vorteilhaft aus einem Material ausgebildet, welches weicher ist als das Material aus welchem der Haltearm (20) ausgebildet ist. Beispielhaft kann die Buchse (8) aus Kunststoff ausgeführt sein. Der Haltearm (20) ist vorzugsweise aus einem Stahlrohr ausgebildet. Stahlrohre sind preiswert verfügbar und können leicht verformt und weiterverarbeitet werden.
Ist der Haltearm (20) in der Bohrung (5) angeordnet, so ist der Haltearm (20) einerseits schwenkbar. Andererseits kann der Haltearm (20) in einer ersten Arreststellung arretiert werden. Hierbei ist ein Bolzen (22), welcher gemäß Fig. 2 mit Hilfe eines Federbleches (23) federnd an dem Haltearm (2 0) angeordnet ist, in eine Bolzenaufnahme (9) eingeführt. Um den Haltearm (20) in die Bohrung (5) einzustecken, wird der Bolzen (22) in Pfeilrichtung (X) (Fig. 2) gedrückt. Ist der Haltearm (20) vollständig in den oberen Bereich (7) der Bohrung (5) eingeführt und befindet sich der Bolzen (22) im Bereich der Bolzenaufnahme (9) des Basishalters, so wird der Bolzen (22) durch das Federblech (23) in die Bolzenaufnahme (9) hineingedrückt. Der Haltearm (20) befindet sich in einer ersten Arreststellung. Um den Haltearm (20) aus dieser Arreststellung zu lösen, muß der Bolzen (22) in Richtung des Pfeiles (X) gedrückt werden.
Gemäß den Fig. la und Ib weist der Basishalter (1) im Bereich der Bohrung (5) eine weitere Bohrung (10) auf. Die weitere Bohrung (10) verläuft parallel zur Bohrung (5) und kreuzt die Bolzenaufnahme (9). In die weitere Bohrung (10) ist ein Stift einsteckbar, wodurch das Eindringen des Bolzens (22) in die Bolzenaufnahme (9) teilweise verhindert
ist. Ist ein Stift in die weitere Bohrung (10) eingesteckt und befindet sich der Haltearm (20) in der ersten Arreststellung, das heißt, der Bolzen (22) ist teilweise in der Bolzenaufnahme (9) angeordnet, so ist der Haltearm (20) aus der ersten Arreststellung durch leichten seitlichen Druck auf den Haltearm (20) lösbar. In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Bolzen (22) in die Richtung des Pfeiles (X) zurückzudrücken, um den Haltearm (20) aus der ersten Arreststellung zu lösen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Haltearm (20) einerseits in einer ersten Arreststellung arretiert ist, andererseits aber ohne Zurückdrücken des Bolzens (22) aus der ersten Arreststellung lösbar ist, wenn eine Person oder ein Tier unbeabsichtigt gegen den Haltearm stoßen. Hierdurch wird die Verletzungsgefahr für Mensch und Tier wesentlich vermindert.
Der Basishalter (1) weist gemäß Fig. la im Bereich der Bohrung (5) Ausnehmungen (11) auf. Die Ausnehmungen (11) sind im Querschnitt vorzugsweise halbrundförmig oder dreiecksförmig ausgebildet. Ist der Haltearm (20) in der Bohrung (5) des Basishalters (1) eingesteckt, so kann der Haltearm (20) in einer zweiten Arreststellung arretiert werden. Hierbei wird der Bolzen (22) in eine der Ausnehmungen (11) gedrückt. Um den Haltearm (20) aus der zweiten Arreststellung zu lösen, ist leichter seitlicher Druck in Richtung der Schwenkrichtung des Haltearmes (20) ausreichend.
Die Aufnahme (3) kann im Bereich der Bohrung (5) mehrere Bolzenaufnahmen (9) und/oder mehrere Ausnehmungen (11) aufweisen. Hierdurch kann der in die Bohrung (5) eingesteckte Haltearm (20) in verschiedenen Arreststellungen arretiert werden. Auch auf der der Grundplatte (2) zugewandten Seite der Aufnahme (3) können Bolzenaufnahmen (9) und/oder Ausnehmungen (11) angeordnet sein.
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Gemäß Fig. 2 ist der Haltearm (20) in einem Teilbereich (24) bogenförmig ausgebildet. Ist ein Basishalter (1) an einem Pfahl angeordnet, so ermöglicht die bogenförmige Ausbildung des Teilbereiches (24) des Haltearmes (20) eine Schwenkbarkeit des Haltearmes um 360°. Des weiteren erhält der Haltearm (20) durch die bogenförmige Ausbildung des Teilbereiches (24) eine verbesserte Biegestabilität, wenn auf den geraden Teilbereich (25) des Haltearmes (20) Gegenstände aufgelegt werden. Hierbei kann es sich insbesondere um einen Pferdesattel handeln.
Um ein Herunterrutschen des Pferdesattels vom Haltearm (20) zu verhindern, ist der gerade Bereich (25) des Haltearmes (20) leicht nach oben geneigt. Der Sattel ist mit seinem hinteren Teil im bogenförmigen Teilbereich (24) angeordnet. Dieses hat den Vorteil, daß man an den Sattel gut herankommt, beispielsweise um Sattelpflege auszuführen.
Ist der Haltearm (20) aus einem Stahlrohr ausgebildet, so hat dies den Vorteil, daß das Stahlrohr des Haltearms
(20) in die Kammer des Sattels greift, das heißt, der Sattel liegt in der Mitte auf. Der Sattel liegt nicht mit den Polstern auf dem Stahlrohr, sondern tatsächlich mit der Kammer. Dies wirkt sich vorteilhaft auf den Sattel aus, da die Polster des Sattels sich an den Pferderücken anpassen sollen und nicht an einen Sattelhalter. Da der Haltearm
(20) in den Mittelteil des Sattels greift, wird der Sattel auf dem Haltearm (20) fixiert, so daß der Sattel nicht seitlich herunterkippt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung sind an dem Haltearm (20) zwei Bolzen (22) angeordnet (nicht dargestellt). Beide Bolzen (22) können mit Hilfe von Federblechen (23) federnd
am Haltearm (20) befestigt sein. Sind im Bereich der Bohrung (5) mehrere Ausnehmungen (11) und/oder mehrere Bolzenauf nahmen (9) angeordnet, so können in einer besonderen Arreststellung beide Bolzen (22) jeweils in eine Ausnehmung (11) und/oder eine Bolzenaufnahme (9) greifen. Hieraus ergibt sich eine Doppelarretierung.
Gemäß den Fig. 3a und 3b können am Rahmen (30) eines zweirädrigen Wagens ein erster Basishalter (35) und ein zweiter Basishalter (36) angeordnet sein. Die Basishalter (35, 36) sind an Querverstrebungen (31, 32) befestigt.
An Haken (33) können kleinere Zubehörteile aufgehängt werden.
Der Wagen (30) ist als zwei- oder mehrrädriger Wagen ausbildbar. Der Wagen (30) weist eine Aufnahme (34) auf, in welcher ein Behälter für Pferdesport-Zubehörteile anordbar ist. Am Wagen (30) sind Räder (37) angebracht. Diese Räder (37) weisen einen genügend großen Raddurchmesser auf, um ein Fahren des Wagens (30) auf unebenen Böden, insbesondere im Stallbereich zu ermöglichen.
Gemäß den Fig. 4a und 4b können ein oder mehrere erfindungsgemäße Basishalter am Rahmen (40) eines Sattelbocks angeordnet sein. Die Basishalter (44, 45) sind an Verstrebungen (41, 42) am Rahmen (40) angeordnet. In den Basishaltern (44, 45) sind jeweils Haltearme (20) anordbar. Sind die eingesteckten Haltearme (20) als Sattelarme ausgebildet, so können mit dem Sattelbock zwei Pferdesättel transportiert werden. Hierbei ist der Sattelbock (40) vorteilhaft im Kofferraum eines Personenkraftwagens anordbar. Im unteren Bereich weist der Sattelbock (40) eine Aufnahme
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(43) auf. In dieser Aufnahme (43) kann ein Behälter für Pferdesport-Zubehörteile angeordnet sein.
In einer weiteren Ausführung ist in einem Basishalter (1) ein als Decken- und Trensenhalter ausgebildeter Haltearm (50) angeordnet. Der Decken- und Trensenhalter (50) weist Haken (51) auf (Fig. 5a und 5b). Die Haken (51) werden von einem gebogenen Teil (52) umfaßt. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Hängenbleiben an den Haken (51) verhindert. Die Haken (51) und der gebogene Teil (52) sind vorzugsweise aus einem Stahlrohr ausgebildet, wobei der Durchmesser (51) der Haken vorzugsweise geringer ist als der Durchmesser des gebogenen Teiles (52) . An den Haken (51) können Decken, Trensen und/oder weitere Funktionsteile für den Reitsport aufgehängt werden. Der Decken- und Trensenhalter (50) ist mit einem abgewinkelten Teil (53) (Fig. 5b) in einen Basishalter (1) einsteckbar. Hit Hilfe eines Bolzens (54) ist der Decken- und Trensenhalter (50) in dem Basishalter (1) arretierbar.
Vorteilhaft ist in einem Basishalter (1) ein Rahmenträger (60) für einen Wasserbehälter (65) (Fig. 6a und 6b) einsteckbar. Der Rahmenträger (60) weist zwei Enden (61, 62) auf, welche jeweils in einen Basishalter (1) einsteckbar sind. Mit Hilfe eines Bolzens (63, 64) sind die Enden (61, 62) in einem Basishalter (1) arretierbar. Die Bolzen (63, 64) sind jeweils federnd in den Enden (61, 62) angebracht. Handelt es sich bei dem zu befestigenden Wasserbehälter (65) um einen Behälter mit einem geringen Behältervolumen, so ist es auch möglich, den Rahmenträger (60) mit nur einem Basishalter zu befestigen. Hierbei ist das in den Basishalter (1) einzusteckende Ende des Rahmenträgers (60) mittig am Rahmenträger (60) angeordnet.
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Gemäß Fig. 6b ist der Wasserbehälter (65) mittels eines Bügels (66) und eines Haltebandes (68) am Rahmenträger (60) fixiert. Das Halteband (68) umfaßt hierbei einen Griff (67) des Wasserbehälters (65).
Ein in den Basishalter (1) einsteckbarer Haltearm kann gemäß Fig. 7 als Stallbegrenzung (70) ausgebildet sein. Die Stallbegrenzung (70) ist in den beiden äußeren Bereichen (71, 72) bogenförmig ausgebildet. In den beiden parallel zueinander verlaufenden Endbereichen (73, 74) sind jeweils Bohrungen (75) angeordnet. Um in einem Pferdestall räumliche Teilbereiche abzugrenzen, werden die beiden Endbereiche (73, 74) jeweils in einen Basishalter (1) eingesteckt.
An den Endbereichen (73, 74) können jeweils wenigstens vier Bohrungen, die um 90° versetzt sind, angeordnet sein. In Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten des Pferdestalles kann in einer dieser Bohrungen (75) ein Bolzen (22) angeordnet werden. Hierdurch ist das Einstecken der Stallbegrenzung (70) in zwei Basishalter (1) möglich, wobei die Basishalter (1) um 90° gegeneinander versetzt sind.
Die Stallbegrenzung (70) weist aufgrund der gebogenen Bereiche (71, 72) eine Biegeelastizität gegenüber Kräften auf, die im wesentlichen parallel zum geraden Bereich (76) der Stallbegrenzung (70) angreifen.
Bezugszahlen
1 Basishalter
2 Grundplatte
3 Aufnahme
4 Befestigungsbohrungen
5 Bohrung
6 unterer Bereich der Bohrung
7 oberer Bereich der Bohrung
8 Buchse
9 Bolzenaufnahme
10 weitere Bohrung
11 Ausnehmungen
20 Haltearm
21 Teilstück des Haltearms
22 Bolzen
23 Federblech
24 gebogener Teilbereich des Haltearms
25 gerader Teilbereich des Haltearms 3 0 Rahmen
31, 32 Querverstrebungen
33 Haken am Wagen
34 Aufnahme 35, 36 Basishalter 37 Rad
40 Rahmen eines Sattelbocks 41, 42 Verstrebungen
43 Aufnahme 44, 45 Basishalter
50 Decken- und Trensenhalter
51 Haken
52 gebogenes Teil
53 abgewinkeltes Teil
54 Bolzen
210797 TB/ns
60 62 Rahmentrager fur Wasserbehälter
61, 64 Enden
63, Bolzen
65 Wasserbehälter
66 Bügel
67 Griff
68 Halteband
70 72 Stallbegrenzung
71, 74 äußere Bereiche der Stallbegrenzung
73, Endbereiche
75 Bohrung
76 gerader Bereich
X Pfeil

Claims (27)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Math. Siegfried Knefel
    Dipl.-Phys. Cordula Knefel
    Wertherstr. 16, 35578 Wetzlar
    Postfach 1924, 35529 Wetzlar
    Telefon 06441/46330 - Telefax 06441/48256
    Sch G
    Werner Schneider
    Bergstraße 29
    35759 Driedorf
    Haltevorrichtung für Funktionsteile
    Schutzansprüche
    1. Haltevorrichtung für Funktionsteile, insbesondere für Sättel und Reitsport-Zubehörteile, mit einem Basishalter und mit einem Haltearm, wobei der Haltearm mit dem Basishalter verbunden ist, derart, daß der Haltearm schwenkbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (2 0) in einer Bohrung (5) im Basishalter (1) lösbar angeordnet ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) in die Bohrung (5) im Basishalter (1) einsteckbar ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) in wenigstens einer ersten Stellung arretierbar ist, derart, daß zum Lösen der wenigstens ersten Arreststellung des Haltearms (20) eine Arretiervorrichtung zu betätigen ist.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) in wenigstens einer zweiten Stellung arretierbar ist, derart, daß zum Lösen der wenigstens zweiten Arreststellung auf den Haltearm (20) ein seitlicher Druck in Richtung einer Schwenkrichtung des Haltearms (20) auszuüben ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (1) eine im wesentlichen abgerundete Form aufweist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) mit einem federnd am Haltearm (20) angeordneten Bolzen (22) arretierbar ist, wobei der Bolzen (22) in einer Ausgangsstellung aus dem Haltearm (20) herausragt.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) als Zylinderstift ausgebildet ist.
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) auf der vom Haltearm (20) abgewandten Seite abgerundet ist.
  9. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (1) im Bereich der Bohrung (5) wenigstens eine Bolzenaufnahme (9) aufweist und daß der
    Bolzen (5) in die wenigstens eine Bolzenaufnahme (9) greift, wenn der Haltearm (20) in der wenigstens einen ersten Arreststellung angeordnet ist.
  10. 10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels wenigstens einem Stift das Eindringen des Bolzens (22) des Haltearms (20) in die wenigstens eine Bolzenaufnahme (9) im Basishalter (1) teilweise verhindert ist.
  11. 11. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) teilweise in einer Ausnehmung (11) auf einer Innenfläche der Bohrung (5)des Basishalters (1) eingeführt ist, wenn der Haltearm (20) in der wenigstens einen zweiten Arreststellung angeordnet ist.
  12. 12. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltearm (20) wenigstens zwei Bolzen (22) federnd angeordnet sind.
  13. 13. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (5) im Basishalter (1) eine Buchse (8) angeordnet ist, welche aus einem Material ausgebildet ist, welches weicher ist als das Material, aus welchem der Haltearm (20) ausgebildet ist.
  14. 14. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) auf einer dem Basishalter (1) zugewandten Seite teilweise bogenförmig ausgebildet ist.
  15. 15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (1) an einem Pfahl anordbar ist, derart, daß der Haltearm (20) um 360° schwenkbar ist.
  16. 16. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) als Sattelträger ausgebildet ist, wobei ein wenigstens annähernd gerader Teil (25) auf der von dem Basishalter (1) abgewandten Seite des Sattelträgers wenigstens leicht nach oben geneigt ist.
  17. 17. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Basishalter (1) am Rahmen eines mindestens zweirädrigen Wagens (30) anordbar ist.
  18. 18. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) als ein Kindersitz ausgebildet ist.
  19. 19. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) als Träger (50) für Decken und/oder Trensen ausgebildet ist, derart, daß der Haltearm (20) wenigstens zwei Haken (51) aufweist, welche von einem gebogenen Teil (52) des Haltearms umfaßt werden.
  20. 20. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) als Rahmenträger (60) für einen Wasserbehälter ausgebildet ist.
  21. 21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rahmenträger (60) für einen Wasserbehälter ausgebildete Haltearm (20) in wenigstens einem weiteren Basishalter (1) angeordnet ist.
  22. 22. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) als eine Stallbegrenzung (70) ausgebildet ist, wobei der Haltearm an seinen beiden Seiten (71, 72) jeweils bogenförmig ausgebildet ist, wobei
    der Haltearm mit seinem einen Ende (73) in den Basishalter (1) einsteckbar ist, und wobei der Haltearm mit seinem anderen Ende (74) in einen anderen Basishalter (1) einsteckbar ist.
  23. 23. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (40) am Rahmen eines Sattelbocks (40) anordbar ist.
  24. 24. Haltevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen des Sattelbocks (40) wenigstens ein weiterer Basishalter (45) angeordnet ist.
  25. 25. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (20) aus einem Stahlrohr ausgebildet ist.
  26. 26. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (1) aus Aluminiumguß ausgebildet ist.
  27. 27. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basishalter (1) als Messingpreßteil ausgebildet ist.
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