DE29713329U1 - Isoliertrennwand - Google Patents
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Description
59759 Arnsberg
97/405
23.07.1997/Ba/DÜ
23.07.1997/Ba/DÜ
Firma
Karosseriebau Spermann GmbH Butenlandwehr 52
59368 Werne
"Isoliertrennwand11
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Isoliertrennwand für die Unterteilung von Laderäumen eines Fahrzeugs, insbesondere
eine Isoliertrennwand mit einer nach oben schwenkbaren Türfläche, wobei an geeigneten an der Türfläche in deren
oberem Bereich angebrachten Elementen über mindestens einen Seilzug oder dergleichen mindestens eine Federeinrichtung so
angreift, daß nach dem Verschwenken der Türfläche diese in jeder beliebigen erreichten Stellung von der Federeinrichtung
gehalten wird.
Isoliertrennwände der vorgenannten Art dienen beispielsweise
dazu in einem Kühlfahrzeug kühlere Bereiche von wärmeren Bereichen des Laderaums des Fahrzeugs zu trennen. Durch
Verwendung einer Federeinrichtung, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentschrift EP 0 007 680 Bl beschrieben
ist, kann erreicht werden, daß die Tür in jeder beliebigen Stellung nach dem Schwenken feststeht. Als nachteilig bei den
Isoliertrennwänden aus dem Stand der Technik erweist sich,
daß aufgrund der Schwere der Türen und der Schwere des Schwenkmechanismusses die Federeinrichtungen sehr groß
gewählt werden, woraus ein erheblicher Fertigungsaufwand resultiert. Die Verwendung sehr leichter Türen, die
beispielsweise nur aus einem wärmeisolierenden mit Schaumstoff gefüllten Material bestehen, erwies sich bei
Türen aus dem Stand der Technik als nicht praktikabel, weil entsprechende Türen sehr empfindlich und brüchig sind oder
aber mit aufwendigen Metalleinlagen versehen werden müssen, wodurch wiederum das Gewicht so gesteigert wird, daß eine
gleich große Federeinrichtung Verwendung finden muß.
Das der vorliegende Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer Isoliertrennwand der vorgenannten Art,
deren Herstellung einen geringeren Fertigungsaufwand benötigt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Türfläche
aus einem leichten Material besteht und die Elemente, an denen der mindestens eine Seilzug oder dergleichen angreift,
mit einer horizontalen Strebe verbunden sind, die sich parallel zur Schwenkachse der verschwenkbaren Türfläche
erstreckt und an dieser in deren oberem Bereich befestigt ist, und daß sich weiterhin von der horizontalen Strebe
mindestens eine fest mit dieser verbundene vertikale Strebe nach unten erstreckt, die ebenfalls an der Türfläche
befestigt ist. Aufgrund der Tatsache, daß der Seilzug über die genannten Elemente an der horizontalen Strebe angreift
und diese wiederum mit der vertikalen Strebe verbunden ist, verteilen sich die während der Verschwenkung ausgeübten
Kräfte auf die horizontale Strebe und die mindestens eine vertikale Strebe. Es zeigt sich, daß auf diese Weise auch
sehr leichtes, beispielsweise aus mit Schaumstoff ausgeschäumten Kunststoffhohlprofilen bestehendes Material
für die Türfläche Verwendung finden kann, ohne daß dieses durch die bei der Verschwenkung auftretenden Kräfte in
Mitleidenschaft gezogen wird, wobei vorzugsweise die Türfläche mit einer beidseitigen dünnen Metallverkleidung
versehen ist. Dadurch kann das Gewicht der Türfläche
wesentlich reduziert werden, so daß eine kleinere Federeinrichtung Verwendung finden kann. Anstelle eines
Seilzugs kann beispielsweise auch eine Kette Verwendung finden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl die horizontale, als auch die vertikale
Strebe als Vierkantrohre ausgeführt. Daher sind die Streben sowohl leicht als auch belastbar.
0 Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist die Schwenkachse oberhalb der horizontalen Strebe angeordnet und diese als rechteckförmiges Vierkantrohr
ausgeführt, wobei in einem mittleren Abschnitt ihre Höhe größer ist als ihre Breite und in den beiden seitlichen
Endabschnitten ihre Breite größer als ihre Höhe ist, wobei die Elemente, an denen der mindestens eine Seilzug angreift,
an diesen Seitenabschnitten befestigt sind. Auf diese Weise wird der Angriffspunkt des mindestens einen Seilzugs im
Bereich der Endabschnitte der horizontalen Strebe etwas nach
unten und von der höher gelegenen Schwenkachse der Türfläche entfernt, so daß die von der Federeinrichtung über den
Seilzug zur Festlegung der Tür in jeder beliebigen Höhe notwendige Kraft vermindert wird. Dies kann zu einer weiteren
Verkleinerung der Federeinrichtung genutzt werden.
Vorteilhafterweise sind Scharniere, die mit einem Teil an der
horizontalen Strebe sowie mit einem Teil an einer Querstrebe im Bereich der Laderaumdecke befestigt sind und auf diese
Weise die Verschwenkung der Türfläche ermöglichen, aus vorzugsweise Kunststoff, wie beispielsweise Murlubric®
gefertigt. Durch die Fertigung der Scharniere aus beispielsweise Murlubric® wird zum einen das zu
verschwenkende Gewicht weiter reduziert und zum anderen werden Kältebrücken im Bereich der Scharniere vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
sind die vertikalen Streben an der Endabschnitten der horizontalen Streben befestigt, wobei vorzugsweise jeweils
eine vertikale Strebe, mindestens ein Scharnier, mindestens eines des Elemente, an denen der mindestens eine Seilzug
angreift, ein Abschnitt der Querstrebe, ein Endabschnitt der horizontalen Strebe und ein Teil des mittleren Abschnitts der
horizontalen Strebe eine Einheit bilden, die mit einer entsprechenden gleichartigen zweiten Einheit verbindbar ist.
Vorteilhafterweise können aus den einzelnen oder miteinander verbundenen Einheiten aus vertikaler Strebe, Scharnier,
Angriffselementen, Querstreben und horizontaler Strebe durch
0 Befestigung an entsprechenden Türflächen Isoliertrennwände hergestellt werden, die sich entweder über die gesamte Breite
oder zwei Drittel oder die Hälfte oder über ein Drittel der Breite des Fahrzeugs erstrecken. Auf diese Weise können für
jede beliebige Breite der Isoliertrennwände identische
Einheiten gefertigt werden, die mit entsprechenden anderen Einheiten modular zusammengefügt werden, um eine
Isoliertrennwand mit der entsprechenden Breite zu produzieren.
-A-
Vorteilhafterweise ist die Isoliertrennwand in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Dadurch können die durch die Isoliertrennwand voneinander abgetrennten Räume beliebig
vergrößert und verkleinert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen. Darin zeigen
5
5
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen LKW, bei der das Dach des Laderaums weggelassen wurde, um den Blick auf die
erfindungsgemäße Isoliertrennwand zu ermöglichen;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf einen
LKW, bei der andere Ausführungsformen einer
erfindungsgemäßen Isoliertrennwand Verwendung
finden;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf ein Detail einer
erfindungsgemäßen IsoIiertrennwand, die den
Schwenkmechanismus der Isoliertrennwand verdeutlicht;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß den Pfeilen IV in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt gemäß den Pfeilen V in Fig. 3;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich zweier miteinander verbundener horizontaler Streben;
Fig. 7 eine Rückansicht der oberen Bereiche zweier
Isoliertrennwände, die zwei Drittel bzw. ein Drittel der Laderaumbreite einnehmen, mit jeweils darüber
0 und darunter gezeichneten Oben- und Untenansichten
der Querstrebe;
Fig. 8 eine Rückansicht des oberen Bereichs einer Isoliertrennwand, die die gesamte Laderaumbreite
einnimmt, mit jeweils darüber und darunter
gezeichneten Oben- und Untenansichten der Querstrebe;
Die Fig. 1 und die Fig. 2 zeigen jeweils eine Draufsicht auf einen LKW, bei dem die Laderaumabdeckung nicht mitgezeichnet
wurde. In Fig. 1 wird der Laderaum 1 durch eine erfindungsgemäße Isoliertrennwand 2 in einen vorderen
kleineren und einen hinteren größeren Teil getrennt. Der vordere kleinere Teil kann beispielsweise auf -2O0C gekühlt
werden, während der hintere größere Teil beispielsweise +150C
bis +2O0C aufweist. Erfindungsgemäß kann die Isoliertrennwand
über die ganze Fahrzeuglänge verschoben werden, so daß die Größen der durch die Isoliertrennwand 2 voneinander
getrennten Teile des Laderaums frei wählbar sind. Die in Fig. 1 abgebildete Isoliertrennwand 2 erstreckt sich über die
gesamte Breite des Fahrzeugs und weist in ihrer Mitte zwei Schiebetüren auf. Es sind auch Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen sich über die gesamte Breite erstreckenden Isoliertrennwand 2 möglich, bei der nur eine oder auch zwei
klappbare Türen vorgesehen sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Isoliertrennwand nicht mit Türen
auszustatten.
Der in Fig. 2 abgebildete Laderaum 3 des LKW's weist zwei
voneinander beabstandete in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Trennwände auf, die den Laderaum in drei gleiche
Teile teilen. In jedem dieser drei Teile kann eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Isoliertrennwand 4 in
Längsrichtung des Fahrzeugs frei verschoben werden. Auf diese Weise ergeben sich sechs voneinander unabhängige Bereiche, in
denen unterschiedliche Temperaturen einstellbar sind. In der 0 in Fig. 2 abgebildeten Stellung befindet sich eine der
Isoliertrennwände 4 am hinteren Ende des Fahrzeugs.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß sich eine Isoliertrennwand über zwei Drittel der Fahrzeugbreite
erstreckt und eine zweite Isoliertrennwand 4 über das
restliche Drittel der Fahrzeugbreite. Die sich über zwei Drittel der Fahrzeugbreite erstreckende Isoliertrennwand kann
-7-
entweder ohne Tür ausgeführt sein, oder aber mit einer Klapptür oder einer Schiebetür versehen sein.
Sämtliche erfindungsgemäßen Isoliertrennwände 2, 4 sind, wie
aus Fig. 3 ersichtlich, mit einem Schwenkmechanismus versehen, der das Hochschwenken der Isoliertrennwand 2, 4 an
die Decke des Fahrzeugs erlaubt. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer Isoliertrennwand 2 abgebildet, die sich
über die gesamte Länge des Fahrzeugs erstrecken kann. Die in Fig. 3 abgebildete Isoliertrennwand umfaßt eine Türfläche 5,
aus einem leichten schlecht wärmeleitenden Material. Auf der Türfläche 5 ist eine horizontale Strebe 10 in Form eines
Vierkantrohres mittels einer Befestigungsleiste 11
angebracht. In ihrem in Fig. 3 abgebildeten mittleren Bereich ist die horizontale Strebe 10 beispielsweise als
aufrechtstehendes sechs mal vier Vierkantrohr ausgebildet. An
ihren beiden Enden geht sie in Endstücke 12 über, die als liegende vier mal sechs Vierkantrohre ausgebildet sind. An
den beiden Endstücken 12 sind nach unten von der horizontalen Strebe wegragende vertikale Streben 13 beispielsweise
angeschweißt, die von einer Hülse 14 umgeben sind, die wiederum mittels einer Befestigungsleiste 15 an der Tür
befestigt ist. Auf der Oberseite der Endstücke 12 der horizontalen Strebe 10 sind insgesamt vier Laschen 16
angebracht, von denen sich jeweils zwei in geringem Abstand gegenüber stehen. Die Laschen 16 weisen jeweils eine
zentrische Bohrung 18 auf, durch die jeweils bei den gegenüberliegenden Paaren jeweils ein Haltestift 17
hindurchgeführt ist. Um diesen Haltestift 17 greift eine Schlaufe am Ende eines Seilzugs 25 {siehe dazu Fig. 4). Der
Seilzug 25 wird durch die Öffnungen 9 durch die Isoliertrennwand 2 hindurch auf deren Rückseite geführt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Seilzug 25 in eine Federeinrichtung übergeht, die einen derartigen Zug auf den
Seilzug 25 und damit auf die Tür ausübt, daß sie in jeder beliebigen Stellung, in die sie gebracht wird, feststeht. Die
Federeinrichtung kann beispielsweise eine Federeinrichtung
t ♦··
-8-
sein, wie sie in der europäischen Patentschrift EP 0 007 Bl beschrieben wird.
Um die Verschwenkbarkeit der Tür zu ermöglichen, weist die Isoliertrennwand 2, 4 weiterhin ein Scharnier 6 auf, das mit
seinem oberen Teil 7 mittels Befestigungsschrauben 21 an einer U-förmigen Querstrebe 27 im Bereich der Laderaumdecke
befestigt ist. Der untere gegenüber dem oberen Teil 7 verschwenkbare Teil 8 des Scharniers ist, wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, an einer Seitenwand des Endabschnitts 12 der horizontalen Strebe 10 befestigt. Mit dem Bezugszeichen 19
ist die Schwenkachse des Scharniers bezeichnet. Das Scharnier kann beispielsweise aus einem Polyamidguß mit niedrigem
Warenleitungskoifizenten und geringem Gleitwiderstand
gefertigt sein. Hier bietet sich beispielsweise der Werkstoff Murlubric® an.
Aus Fig. 4 ist weiterhin ersichtlich, daß die horizontale Strebe 10 mit den an dessen Oberseite befestigten Laschen
0 längs des Pfeils 26 verschwenkt werden kann. Die Federkraft der Federeinrichtung 24 und der vertikale Abstand zwischen
der Schwenkachse 19 des Scharniers 6 und dem Angriffspunkt
des Seilzugs 25 in der Achse des Haltestifts 17 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß bei dem manuellen Verschwenken
der Tür diese in jeder beliebigen Schwenkstellung verbleibt, solange kein externes Drehmoment mehr auf das gesamte System
der erfindungsgemäßen Isoliertrennwand einwirkt.
Um die Wärmedämmungseigenschaften der erfindungsgemäßen
Isoliertrennwand 2, 4 zu verbessern, kann im Bereich der
Scharniere ein Formteil 26 aus einem gut wärmedämmenden Material wie beispielsweise Polyamid eingefügt werden (siehe
dazu Fig. 5). Die einzelnen hohlen Kammern des Formteils 26 sind mit einem Schaumstoff 23 ausgeschäumt, um die
5 Wärmeisolierungswirkung zu verbessern. Auf den lsoliertrennwandrückseitigen Teil des Formteils 26 kann eine
Kunststoffkappe 22 aufgeklipst werden.
/TV: &idigr;
Um die Isoliertrennwand 2, 4 variabler zu gestalten, können
anstelle der in Fig. 3 abgebildeten durchgehenden horizontalen Strebe 10 kürzere Strebenstücke 10 Verwendung
finden, die beispielsweise mittels der in Fig. 6 abgebildeten Füllstücke 20 miteinander verbindbar sind. Diese Füllstücke
2 0 werden in die beiden Enden der miteinander zu verbindenden horizontalen Streben 10 eingeführt und dort beispielsweise
angeschweißt oder vernietet. Ebenso sind die U-förmigen Querstreben 27 in einzelne Abschnitte aufgeteilt (siehe Fig.
7 und Fig. 8) und beispielsweise durch Verschrauben miteinander verbindbar. Oberhalb und unterhalb der in Fig. 7
und Fig. 8 abgebildeten Querstreben 27 sind Ansichten der jeweiligen Querstreben 27 von oben und von unten zur
Verdeutlichung mitgezeichnet. An den einzelnen kürzeren horizontalen Streben müssen, um beispielsweise nur eine
schmale Isoliertrennwand 4, wie in Fig. 2 abgebildet ist, verschwenkbar zu machen, nur zwei Scharniere 6 verwendet
werden. Bei einer derart schmalen Tür würde auch die Anzahl der Federeinrichtungen 24 von zwei auf eins reduziert, da das
zu verschwenkende Gewicht fast um einen Faktor 3 geringer ist. Beispielsweise können zwei nur jeweils zwei Scharniere
und jeweils nur eine Federeinrichtung aufweisende horizontale Streben 10 bzw. Querstreben 27 miteinander verbunden werden,
um eine Isoliertrennwand 2, 4 verschwenkbar zu machen, die
beispielsweise zwei Drittel der Wagenbreite abdeckt {siehe dazu Fig. 7 und Fig. 8). Durch die einfache Verbindbarkeit
der mit Scharnieren 6 und Seilzüge 25 tragenden Laschen 16 versehenen horizontalen Streben 10 und der Querstreben 27
ergibt sich ein modularer Aufbau der Isoliertrennwände 2, 4.
0 Die in den Fig. 7 und Fig. 8 nach unten versetzt gezeichneten Abschnitte der Querstreben 27 stellen Abschnitte ohne
Scharniere 6 und Federeinrichtungen dar, die mit dem dargestellten Überlapp zwischen die darüber abgebildeten mit
Scharnieren 6 und Federeinrichtungen versehenen Bereiche der Streben 27 eingefügt werden können. Die Fig. 7 und Fig. 8
verdeutlichen somit den modularen Aufbau einer sich über die gesamte Breite, einer sich über zwei Drittel und einer sich
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über ein Drittel der Breite des Laderaums erstreckenden Isoliertrennwand 2, 4 aus den vorbeschriebenen Baueinheiten.
Claims (10)
1. Isoliertrennwand für die Unterteilung von Laderäumen eines Fahrzeugs mit einer nach oben schwenkbaren
Türfläche (5), wobei an geeigneten an der Türfläche (5) in deren oberem Bereich angebrachten Elementen (16, 17)
über mindestens einen Seilzug (25) oder dergleichen mindestens eine Federeinrichtung (24) so angreift, daß
nach dem Verschwenken der Türfläche (5) diese in jeder beliebigen erreichten Stellung von der Federeinheit (24)
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Türfläche
(5) aus einem leichten Material besteht und die Elemente (16, 17), an denen der mindestens ein Seilzug (25) oder
dergleichen angreift, mit einer horizontalen Strebe (10,
12) verbunden sind, die sich parallel zur Schwenkachse (19) der verschwenkbaren Türfläche (5) erstreckt und an
dieser in deren oberem Bereich befestigt ist, und daß sich weiterhin von der horizontalen Strebe (10)
mindestens eine fest mit dieser verbundene vertikale Strebe (13) nach unten erstreckt, die ebenfalls an der
Türfläche (5) befestigt ist.
2. Isoliertrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türfläche (5) mit einer beidseitigen dünnen Metallverkleidung versehen ist.
3. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die horizontale, als auch die vertikale Strebe (10, 12, 13) als Vierkantrohre
0 ausgeführt sind.
4. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (19) oberhalb der horizontalen Strebe (10, 12) angeordnet ist
5 und diese als rechteckförmiges Vierkantrohr ausgeführt
ist, wobei in einem mittleren Abschnitt ihre Höhe größer ist als ihre Breite und in den beiden seitlichen
Endabschnitten (12) ihre Breite größer als ihre Höhe ist,
-2-
wobei die Elemente (16, 17), an denen der mindestens eine Seilzug (25) angreift, an diesen Seitenabschnitten (12)
befestigt sind.
5. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Scharniere (6), die mit einem
Teil (8) an der horizontalen Strebe (10, 12) sowie mit einem Teil (7) an einer Querstrebe (27) im Bereich der
Laderaumdecke befestigt sind und auf diese Weise die Verschwenkung der Türfläche ermöglichen, aus vorzugsweise
Kunststoff, wie beispielsweise Murlubric® gefertigt sind.
6. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente, an denen der mindestens eine Seilzug (25) angreift, mindestens zwei
auf den Endabschnitten (12) der horizontalen Strebe (10)befestigte Laschen (16) umfassen, die jeweils eine
zentrische Bohrung (18) aufweisen und so zueinander beabstandet sind, daß sich zwischen Ihnen ein Haltestift
(17) erstrecken kann, um den herum eine Schlaufe am Ende des Seilzuges (25) greift.
7. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Streben (13) an den Endabschnitten (12) der horizontalen Strebe (10)
befestigt sind.
8. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine vertikale Strebe (13), mindestens ein Scharnier (6), mindestens eines der
Elemente (16, 17), an dem der mindestens eine Seilzug (25) angreift, ein Abschnitt der Querstrebe (27), ein
Endabschnitt (12) der horizontalen Strebe (10) und ein Teil des mittleren Abschnitts der horizontalen Strebe
(10) eine Einheit bilden, die mit einer entsprechenden gleichartigen zweiten Einheit verbindbar ist.
-3-
9. Isoliertrennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus den einzelnen oder miteinander verbundenen
Einheiten aus vertikaler Strebe (13), Scharnier (6), Angriffseinheiten {16, 17), Querstreben (27) und
horizontalen Streben (10, 12) durch Befestigung an entsprechenden Türflächen (5) Isoliertrennwände
hergestellt werden können, die sich entweder über die gesamte Breite oder über zwei Drittel oder über die
Hälfte oder über ein Drittel der Breite des Fahrzeugs erstrecken.
10. Isoliertrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29713329U DE29713329U1 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Isoliertrennwand |
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DE29713329U DE29713329U1 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Isoliertrennwand |
Publications (1)
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DE29713329U1 true DE29713329U1 (de) | 1997-09-25 |
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ID=8043729
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DE29713329U Expired - Lifetime DE29713329U1 (de) | 1997-07-26 | 1997-07-26 | Isoliertrennwand |
Country Status (1)
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