DE29711332U1

DE29711332U1 - Faltschachtel aus Voll- oder Wellpappe mit Steckbodenverschluß

Info

Publication number: DE29711332U1
Application number: DE29711332U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-06-19
Filing date: 1997-06-19
Publication date: 1997-08-21
Anticipated expiration: 2007-06-20

Description

Beschreibung :..· .:. ..· ·..··..·

Faltschachtel aus Voll- oder Wellpappe mit Steckbocienverschluß. Faltschachteln üblicher Bauart weisen einen Steckboden auf, bei dem zur Verriegelung, der an der Unterseite der Seitenwände angelenkten Bodenklappen, alle vier Bodenklappen notwendig sind.

Als beispielsweise Versand-, Lager- und Verkaufsverpackungen finden Faltschachteln aus VoIi- oder Weilpappe mit Steckbodenverschluß ihre Anwendung ( z. B. Veröffentiichungsnummer:7402860 ).Der Steckboden kann ohne weitere Hilfsmittel, wie z.B. verkleben, verschlossen werden, ist aber nur begrenzt belastbar. Die Belastbarkeit kann im Augenblick nur durch das Einlegen einer von der Faltschachtel unabhängigen Tafel erhöht werden, dies bedeutet aber: ein zusätzliches Teil, einen zusätzlichen Arbeitsschritt und mehr Verpackungsmaterial. Diese Punkte zu vermeiden ist ein erklärtes Ziel der Industrie.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Steckbodenverschluß zu schaffen, der die Vorteile des bekannten Steckbodenverschiusses, wie z.B. verschließen ohne weitere Hilfsmittel, beibehält, dabei aber belastbarer ist.

Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen, der Verriegelung durch die drei Bodenklappen (6,7,8), so daß die vierte Bodenklappe (5) sich ganzflächig von innen auf die Verriegelung legt und sich dort abstützt, gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß bei höher gewichtigen Gütern der Boden nicht nach unten nachgibt und schließlich aufbricht, daß der einfache Vorgang des Verriegeins, durch das Umlegen der Bodenklappen nach innen, im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel beibehalten bleibt und zusätzlich durch die innen ebene Bodenfläche sensible Güter nicht durch die übereinanderliegenden Bodenklappen beschädigt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1:Die Faltschachtel mit Steckbodenverschiuß als Zuschnitt

Fig. 2:Die Faltschachtel mit Steckbodenverschiuß im verschlossenen Zustand von unten Fig. 3: Die Faltschachtel mit Steckbodenverschiuß im verschlossenen Zustand von oben.

In den Figuren ist der Steckboden mit den Bodenklappen (5,6,7,8) dargestellt.

Die Bodenklappe (7) liegt von unten ge$ej"fen autdejr ßoxjefi^gppen!^,^) und der Steg (11) der Bodenklappe (7) liegt darunter. Um diese Position zu erreichen, werden in der Reihenfolge: zuerst die Bodenklappe (5) nach innen umgelenkt, als zweites die Bodenklappen (8,6) nach innen umgelenkt und zuletzt die Bodenklappe (7) nach innen umgelenkt, diese wird soweit nach innen umgelenkt, daß der Steg (11) unter die Stege der Bodenklappen (8,6) an den Ausstanzungen (9,10) rutscht und somit bei Belastung von innen verriegelt. Um die Bodenklappe (7) soweit umlenken zu können, um diesen Mechanismus zu ermöglichen, bedarf es der Falzungen (15,16), durch die, die Seitenteile (12,13) der Bodenklappe (7) nachgeben.

Claims

Schutzansprüche :..* .:. ..· ·..··..· ..· :

Faltschachtel aus Voll- oder Wellpappe mit Steckbodenverschluß und vier an der Unterkante der Seitenwände angelenkten Klappen, von denen eine die Abmessungen der inneren Grundfläche aufweist, zwei gleichartig sind, aber zueinander verdreht, diese besitzen Ausstanzungen, die mit den Ausstanzungen der zwischen diesen liegenden Bodenklappe, die Verriegelung in ähnlich bekannter Weise im aufgerichteten Zustand bildet,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Bodenklappen (8,6), die an den Unterkannten der Seitenwände (2 bzw. 4) angelenkt sind,.und von den Eckpunkten der Unterkannte der Seitenwände (2 bzw. 4) schräg verlaufen und durch die rechtwinkligen Ausstanzungen (9,10), von denen eine Stanzlinie parallel und eine senkrecht zur Unterkante der Seitenwand (2 bzw. 4) verläuft und diese an der, der Bodenklappe (7) zugewandten Seite liegen, und mit der Lasche (11), die symetrisch an der Unterkante der Bodenklappe (7) anliegt, die Verriegelung im aufgerichteten Zustand bildet und durch die Seiten (12,13), die durch die Falzlinien (15,16), die von den Eckpunkten der Unterkante der Seitenwand (3) bis zu den Eckpunkten der Lasche (11), der Bodenklappe (7) verlaufen, gehalten wird.