DE29711014U1 - Fugenüberbrückungskonstruktion - Google Patents

Fugenüberbrückungskonstruktion

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

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Description

E 406
FUGENUBERBRUCKUNGSKONSTRUKTION
Die Erfindung betrifft eine Fugenüberbrückungskonstruktion mit mindestens einem seitlichen Rand-Halteprofil zum Einbau in ein Widerlager und/oder eine Brückenkonstruktion, mit einer EinknöpfÖffnung für einen Dichtkörper und eine Haltekonstruktion für die Fixierung in einem Betonbett der Widerlager/Brückenkonstruktion.
Eine derartige Fugenüberbrückungskonstruktion findet Einsatz bei Konstruktionen für Bauwerke, die für Schwerlastverkehr ohne direkten Belaganschluß ausgelegt sind. 15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fugenüberbrückungskonstruktion bereitzustellen, deren Verankerung beliebig verstärkt oder den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann, ohne daß konstruktionstechnische Ände-0 rungen notwendig wären.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltekonstruktion eine an dem Halteprofil angeformte Schiene und einen in das Betonbett hineinragenden Anker aufweist, der formschlüssig mit der Schiene zusammenwirkt.
Die beschriebene Fugenüberbrückungskonstruktion wird ohne Ankerpratzen zum Einsatzort geliefert. Die Flachstahlanker sind in Kisten verpackt und werden vor Ort durch einfaches 0 Eindrehen an der gewünschten Stelle fixiert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
-2-
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Fugenüberbrückungskonstruktion;
Fig. 2 zeigt eine Darstellung des Details X; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform mit der Wulstschiene und
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Fugenüberbrückungskonstruktion.
In Fig. 1 weist die Fugenüberbrückungskonstruktion ein Halteprofil 1 auf, das in einer Widerlager-Konstruktion 2 einbetoniert ist. Das Halteprofil besitzt eine Einknöpföffnung für einen Dichtkörper 3, der auf der gegenüberliegenden Seite in einem entsprechenden Halteprofil auf der Brückenseite aufgenommen ist. Die Fixierung des Halteprofils 1 in der Widerlager-Konstruktion wird durch eine Haltekonstruktion 4 sichergestellt. Erfindungsgemäß besteht die Haltekonstruktion aus einem Anker 7, der mit einer Schiene 6 des Halteprofils 1 zusammenwirkt. Der Anker ist in einem Betonbett 5 einbetoniert. Die Schiene 6 ist in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als C-Ausnehmung 8 ausgebildet. Der Haltebereich 11 des Ankers 7 weist eine der C-Ausnehmung 8 der Schiene 6 entsprechende Gestalt auf und wird von Haltevorsprüngen 9 und 10 der C-Ausnehmung 8 gehalten. Die Dicke des Ankers 17 ist geringer als die lichte Weite der Öffnung der C-Ausnehmung 8. Zum Einbau wird der Anker 7 in etwa waagrecht gehalten, mit seinem Haltebereich 11 in die C-Ausnehmung 8 eingesetzt und anschließend in die gewünschte, vorzugsweise senkrechte Lage verschwenkt. Durch diese Konstruktion kann 0 der Anker an jeder beliebigen Stelle und in beliebiger Anzahl eingebaut werden.
Eine alternative Ausführung kann statt der C-Ausnehmung einen Wulst 12 vorsehen, der auf einem Vorsprung gehalten
- 3 —
ist {Fig. 3). Entsprechend weist dann der Haltebereich 11 eine C-förmige Ausnehmung auf, welche den Wulst 12 übergreift.
Bei dieser AusführungsVariante mit dem Schienenwulst 12 am Halteprofil ist vorgesehen, daß der Wulst in regelmäßigen Abständen unterbrochen oder platt gedrückt ist, so daß die C-förmige Öffnung des Ankers an der Stelle der Abflachung 15 auf die Schiene 6 aufgesetzt und anschließend über den Wulst geschoben werden kann.
Zur Sicherung kann der Anker Öffnungen oder Schlitze aufweisen, in die Bewehrungseisen unterschiedlicher Länge eingeschoben werden können. Ebenso kann er am freien Ende aufgespreizt sein.
In Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Details X gezeigt. In dieser Darstellung ist der Einfachheit wegen der Dichtkörper 3 aus der Einknöpföffnung entfernt. Die Ränder des Ankers 7 sind verdickt dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform mit der Wulstschiene.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Bereichs der Fugenüberbrückungskonstruktion mit kurzen Bewehrungseisen 13 sowie eine schematische Darstellung eines Einbaues der ersten Ausführungsvariation.

Claims (8)

E 406 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fugenüberbrückungskonstruktion mit mindestens einem seitlichen Rand-Halteprofil (1) zum Einbau in ein Widerlager und/oder eine Brückenkonstruktion (2), mit einer Einknöpföffnung für einen Dichtkörper (3) und einer Haltekonstruktion (4) für die Fixierung in einem Betonbett {5) der Widerlager/Brückenkonstruktion,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktion (4) eine an dem Halteprofil (1) angeformte Schiene und einen in das Betonbett (5) hineinragenden Anker {7) aufweist, der formschlüssig mit der Schiene (6) zusammenwirkt.
2. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) als C-förmige Ausnehmung (8) mit gegeneinander nach innen gerichteten HaitevorSprüngen (9,10) ausgebildet ist, und der Anker (7) 0 in seinem dem Rand-Halteprofil zugewandten Haltebereich
(11) hinsichtlich der Form angepaßt ist, um in die Ausnehmung einzugreifen.
3. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) als Vorsprung mit Wulst (12) ausgebildet ist, den ein Haltebereich (11) des Ankers (7) umgreift.
4. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke (D)"des Ankers (7) geringer ist als die lichte Weite der Öffnung (14) zwischen den HaitevorSprüngen (9,10).
5. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 4,
-2-
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7) zum Einsetzen in die Schiene in horizontaler Lage mit seinem Haltebereich (11) in die Öffnung (14) eingeführt und anschließend in eine Haltelage verschwenkbar ist.
5
6. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (12) der Schiene (6) in regelmäßigen Abständen abgeflacht ist und der Haltebereich an dieser Abflachung (15) auf die Schiene (6)
schiebbar ist.
7. Fugenüberbrückungskonstruktion nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit Bewehrungseisen (13) im Betonbett zusammenwirkt.
8. Fugenüberbrückungskonstruktion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (7) an beliebigen
Stellen entlang des Halteprofils (1) angeordnet sind.
DE29711014U 1997-06-24 1997-06-24 Fugenüberbrückungskonstruktion Expired - Lifetime DE29711014U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19841463A1 (de) * 1998-09-10 2000-04-06 Alfred Hartkorn Fugenüberbrückungskonstruktion

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DE19841463A1 (de) * 1998-09-10 2000-04-06 Alfred Hartkorn Fugenüberbrückungskonstruktion

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