DE29710140U1 - Aufpumpvorrichtung für Reifen - Google Patents

Aufpumpvorrichtung für Reifen

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Description

10. Juni 1997 Bae Jou YOU DEGD-62851.3
Aufpumpvorrichtung für Reifen
Die Erfindung betrifft eine Aufpumpvorrichtung, insbesondere eine Aufpumpvorrichtung bei der die Funktionen des Aufpumpens und des Einstellen des Reifendruckes sowie des Wegblasens von Staub vereint sind.
Wie Fig. 10 zeigt, weist eine herkömmliche Aufpumpvorrichtung für Reifen im allgemeinen ein Ventil 1, eine Druckanzeigeeinrichtung 2, einen Verbindungsschlauch 3 und eine Düse 4 auf.
Das Ventil 1 ist mit einem Einlaßkanal 101 versehen, der über einen Verbindungsschlauch mit einer Druckquelle, wie z.B. einem Kompressor verbunden ist. Ein Betätigungshebel 102 wird dazu verwendet, gegen ein Ende eines Kolbens 103 zu drücken, um das Auslösen des Ventils 1 zu steuern, wodurch seinerseits die Druckluftströmung durch die Aufpumpdüse 4 über den Schlauch 3 freigegeben wird, sobald das Ventil 1 gelöst ist. Die Aufpumpdüse 4 ist über den Schlauch 3 mit seinem hinteren Ende mit dem Ventil 1 verbunden. Das vordere Ende der Aufpumpdüse 4 ist mit einer Aufpumpmündung 401 versehen. Während des Aufpumpens drückt der an der Mitte des Reifenventils angeordnete vorstehende Zapfen gegen ein Ventil 402 und öffnet es. Dann strömt die Druckluft in den aufzupumpenden Reifen. Die bekannte Aufpumpdüse 4 hat einen einfachen Aufbau, wobei nur das Aufpumpen eines Reifens möglich ist. Während der periodischen Wartung einen Fahrzeuges ist Druckluft nötig, um Staub oder Zunder zu entfernen, der sich an Teilen abgelagert hat. Hierzu kann die Aufpumpdüse durch eine Druckluftpistole ersetzt werden, um den Staub wegzublasen. Danach wird die Aufpumpdüse wieder zum Aupumpen des Reifens angebracht. Dies
It
ist sehr zeitaufwendig. Andererseits muß eine Bedienungsperson während des Aufpumpens die Aufpumpdüse gegen das Ventil des Reifens halten und drücken. Falls der Aufpumpdruck zu hoch ist, muß die Bedienungsperson die Aufpumpdüse 4 in einer Hand halten und dann mit einer Fingerkuppe gegen das Ventil 404 der Ablaßmündug 403 drücken, um Luft innerhalb des Reifens abzulassen. Dies ist jedoch sehr kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Aufpumpvorrichtung zu schaffen, mit der sowohl ein Reifen aufgepumpt als auch Staub weggeblasen werden kann, so daß der Nachteil des Stands der Technik beseitigt wird, daß das Aufpumpen des Reifens und das Wegblasens von Staub mit getrennter Düse und Pistole durchgeführt werden muß.
Die Aufpumpvorrichtung soll leicht handhabbar sein und durch eine Bedienungsperson sowohl für das Aufpumpen als auch für das Ablassen der Luft durch eine Hand bedienbar sein. Die Luftströmung an der Blasöffnung soll einstellbar sein.
Dies Aufgabe wird durch eine Aufpumpvorrichtung gelöst, die einen L-förmigen Körper, eine Aufpumpeinrichtung, eine Halteeinrichtung und eine Blaseinrichtung aufweist. Der L-förmige Körper hat einen rohrförmigen Gewindeabschnitt an seinem vorderen und an seinem seitlichen Ende. Eine rohrförmige Verlängerung ist am hinteren Ende über einen Schlauch mit einer Druckluftquelle verbunden. Die Aufpumpeinrichtung weist eine Abdeckung, eine Scheibe und ein Ventil auf. Die Aufpumpeinrichtung ist an dem vorderen Abschnitt des L-förmigen Körpers mittels der Abdeckung angebracht, wodurch ein Aufpumpkanal gebildet wird. Die Abdeckung weist außerdem einen sichelförmigen Schlitz auf. Die Halteeinrichtung umfaßt einen Körper, einen Freigabehebel, einen Stift, eine Feder und eine Halteplatte. Die Halteeinrichtung kann auf der Seitenwand des
vorderen Abschnitts des L-förmigen Körpers so angebracht werden, daß das freie Ende der Halteplatte, das mit dem Auslösehebel verbunden ist, innerhalb des sichelförmigen Schlitzes der Abdeckung der Aufpumpeinrichtung angeordnet ist. Durch Betätigung des Freigabehebels kann die Halteeinrichtung auf dem Ventil des Reifens gehalten werden. Die Blaseinrichtung umfaßt eine rohrförmige Abdeckung mit einem Gewindeabschnitt sowohl an der Innenwand als auch an der Außenwand. Die rohrförmige Abdeckung kann zur Befestigung einer Düse, einer Scheibe, eines Ventils und einer Feder an der vorderen rohrförmigen Erstreckung des L-förmigen Körpers verwendet werden. Die Blasdüse ist an ihrem Innenumfang mit einem Gewindeabschnit versehen, der mit dem Innengewindeabschnitt der rohrförmigen Abdeckung in Eingriff gebracht werden kann. Durch Drehung des Ventils kann der Zeitpunkt und das Volumen der Druckluft für ein Ausblasen von Staub eingestellt und gesteuert werden.
Vorzugsweise ist die Außenwand der Blasdüse mit einem Profil für ein leichtes Halten und Drehen durch eine Bedienungsperson versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufpumpeinrichtung außerdem ein Kolbenventil, eine Aufpumpdüse und einen Handhebel auf. Das Kolbenventil ist an der seitlichen rohrförmigen Erstreckung des L-förmigen Körpers mittels des Gewindeabschnitts befestigt, der an dem Außenabschnitt der Aufpumpdüse vorgesehen ist. Durch Drehen des Handhebels kann das Kolbenventil in Drehung versetzt und zwischen zwei Kanälen für eine Zuführung umgeschaltet werden, so daß die Druckluftströmung der Aufpumpvorrichtung zugeführt werden kann, um einen Reifen aufzupumpen oder der Blaseinrichtung zugeführt werden kann, um Staub wegzublasen.
Zweckmäßigerweise ist das Kolbenventil der Aufpumpeinrichtung mit zwei Arten von Kanälen versehen. Einer der zwei Kanäle ist quer angeordnet, um die Druckluft zur vorderen Aufpumpdüse zu richten. Der Einlaß des anderen Kanals ist zu dem ersten in einem vorher bestimmten Winkel versetzt. Der zweite Kanal ist an dem Mittelabschnitt um 90 Grad gebogen und mündet in die Außenfläche des Kolbens. Aufgrund dieser Anordnung kann die Druckluft über den zweiten Kanal der Druckluftpistole zugeführt werden.
Vorzugsweise ist das Kolbenventil kugelförmig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Aufpumpvorrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Aufpumpvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Aufpumpvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine auseinandergezogenen Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Aufpumpvorrichtung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführungsform
der Aufpumpvorrichtung;
Fig. 6 den Schnitt A-A von Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der in Fig. 6 gezeigten
ersten Ausführungsform eines Kolbenventils nach einer Drehung um 90°;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kolbenventils der zweiten Ausführungsform der Aufpumpvorrichtung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Kolbenventils;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Aufpump-
— &ogr; —
düse.
Die in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigte Aufpumpvorrichtung umfaßt einen L-förmigen Körper 10, eine Aufpumpeinrichtung 20, eine Halteeinrichtung 30 und eine Blaseinrichtung 40. Der L-förmige Körper 10 weist an seinem vorderen Ende 11 und an seinem seitlichen Ende 12 jeweils einen rohrförmigen Gewindeabschnitt 111 bzw. 121 auf. Eine rohrförmige Erstreckung 13 ist am hinteren Ende für eine Verbindung mit einer Druckluftquelle über einen Schlauch vorgesehen.
Die Aufpumpeinrichtung 20 weist eine Abdeckung 21, eine Scheibe 22 und ein Ventil 23 auf. Die Aufpumpeinrichtung 20 ist an dem vorderen Gewindeabschnitt 111 des L-förmigen Körpers mittels eines Gewindeabschnitts 211 der Gewindeabdeckung 21 angebracht. Hierdurch wird ein Aufpumpkanal gebildet. Wenn der Ventilschaft eines Reifenventils innerhalb des Aufpumpkanals aufgenommen ist, drückt der Ventilzapfen des Ventils gegen das Ventil 23, um eine Strömung von Druckluft in das Ventil des Reifens auszulösen. Die Abdeckung 21 weist außerdem einen sichelförmigen Schlitz 212 auf.
Die Halteeinrichtung 30 umfaßt einen Lagerkörper 31 einen Lösehebel 32, einen Stift 33, eine Feder 34 und eine Halteplatte 35. Der Lagerkörper 31 ist in seinem unteren Teil mit Löchern 311 versehen, durch die der Stift 33 hindurchgeht. Dann können der Lösehebel 32 und die Feder 34 miteinander verbunden werden. Der vordere Abschnitt des Lagerkörpers 31 ist mit einer gekrümmten Lasche 312 für eine Positionierung des Lösehebels 32 versehen. Die Halteplatte 35 ist mit einer halbkreisförmigen Aussparung 351 versehen, die innerhalb des sichelförmigen Schlitzes 212 der Abdeckung 21 angeordnet werden kann. Der äußere Abschnitt der Halteplatte 35 ist zu einem Haken gebogen, der in einer öffnung 321 der Halteplatte
— D —
32 aufgenommen werden kann. Bei Betätigung des Lösehebels kann die Halteplatte 35 zum Sperren und Freigeben des Ventilschaftes des Reifenventils verwendet werden. Die Figuren 6 und 7 zeigen die Bewegung des Lösehebels 32 und der Halteplatte 35.
Die Blaseinrichtung 40 weist eine rohrförmige Abdeckung 41, eine Blasdüse 42, eine Scheibe 43, ein Ventil 44 und eine Feder 45 auf. Mittels des äußeren Gewindeabschnitts 411 der rohrförmigen Abdeckung 41 kann die rohrförmige Abdeckung 41 zur Befestigung der Blasdüse 42, der Scheibe 43, des Ventils 44 und der Feder 45 in dem L-förmigen Körper 10 verwendet werden. Die Blasdüse 42 ist an ihrem Mittelabschnitt mit einer Durchgangsöffnung 411 versehen. Die Blasdüse 42 ist an ihrem stromaufwärtigen Ende mit einem Gewindeabschnitt 422 und an ihrem stromabwärtigen Ende mit einem Profil 423 versehen. Durch einen Eingriff zwischen den Gewindeabschnitten 422 und 412 kann die Blasdüse 42 an der rohrförmigen Abdeckung 41 befestigt werden und die Blasdüse 42 gedreht werden. Durch den Eingriff zwischen dem Ventil 44 und der Blasdüse 42 kann das Volumen der durch die Blasdüse 42 strömenden Druckluft eingestellt und gesteuert werden.
Bei der in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigten zweite Ausführungsform weist die Blaseinrichtung ein Kolbenventil 51, eine Blasdüse 52 und einen Handhebel 53 auf. Ein Ende des Kolbenventils 51 geht durch den L-förmigen Körper 10 hindurch und der Handhebel 53 ist mittels eines Bolzens 54 an ihm angebracht. Das Kolbenventil 51 weist zwei Dichtungsringe 55, 56 und einen ersten Kanal 511 und einen zweiten Kanal 512 auf, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Der erste Kanal 511 geht quer hindurch und der zweite Kanal 512 ist senkrecht zu dem ersten Kanal 511 angeordnet. Der zweite Kanal 512 erstreckt sich zunächst axial, hat dann an dem Mittelabschnitt eine Biegung
von 90 Grad und mündet in die Außenfläche des Kolbenventils 51- Die Blasdüse 52 ist an dem L-förmigen Körper 10 mittels des Gewindeabschnitts 521 angebracht. Eine Ausgangsöffnung ist für eine Leitung der Druckluft an der Blasdüse 52 angeordnet.
Wenn das Kolbenventil 51 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gedreht ist, verläuft sein Kanal 511 parallel zu dem Rohr 11 des L-förmigen Körpers 10. Bei dieser Anordnung strömt die Druckluft durch die Aufpumpdüse zum Aufpumpen eines Reifens. Fig. 7 zeigt die Stellung in der der Handhebel 53 um 90 Grad gedreht ist und der Kanal 511 senkrecht zu dem Rohr 11 des L-förmigen Körpers 10 verläuft. Bei dieser Anordnung strömt die Druckluft nicht in die Aufpumpdüse, sondern strömt durch den zweiten Kanal 512 in die Blasdüse 52. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, kann das Kolbenventil 51 auch kugelförmig ausgestaltet sein.
Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaus kann die erfindungsgemäße Aufpumpvorrichtung sowohl zum Aufpumpen als auch zum Blasen verwendet werden. Dabei kann der Strömungsdurchsatz den Erfordernissen entsprechend geregelt werden. Außerdem ist eine Halteplatte vorgesehen, um die Aufpumpdüse auf dem Ventilschaft zu halten. Aus diesem Grund kann eine Bedienungsperson mit einer Hand arbeiten. Im Falle eines Überdrucks kann die Druckluft leicht durch die Blasdüse 42 (Fig. 1) oder mittels des Handhebels 53 (Fig. 4) abgelassen werden.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Aufpumpvorrichtung mit
    - einem L-förmigen Körper (10), der am Ende seiner vorderen (11) und seiner seitlichen (12) Erstreckung einen rohrförmigen Gewindeabschnitt (111, 112) und an seinem hinteren Ende eine rohrförmige Erstreckung (13) für eine Verbindung mit einer Druckluftquelle über einen Schlauch aufweist,
    - einer Aufpumpeinrichtung (20), die eine Abdeckung (21), eine Scheibe (22) und ein Ventil (23) umfaßt, wobei die Aufpumpeinrichtung (20) an dem vorderen Abschnitt des L-förmigen Körpers (10) mittels der Abdeckung (21) so angebracht ist, daß ein Aufpumpkanal gebildet wird, und die Abdeckung (21) außerdem einen sichelförmigen Schlitz (212) aufweist,
    - einer Halteeinrichtung (30), die einen Lagerkörper (31), einen Lösehebel (32), einen Stift (33), eine Feder (34) und eine Halteplatte (35) aufweist, wobei die Halteeinrichtung (30) auf der Seitenwand des vorderen Abschnitts des L-förmigen Körpers (10) so angebracht werden kann, daß das freie Ende der Halteplatte (35), das mit dem Lösehebel verbunden ist, innerhalb des sichelförmigen Schlitzes (212) der Abdeckung (21) der Aufpumpvorrichtung (20) angeordnet ist, und wobei bei Betätigung des Lösehebels die Halteeinrichtung (30) auf dem Ventil eines Reifens haltend angebracht werden kann und
    - einer Blaseinrichtung (40), die eine rohrförmige Abdeckung (41) mit einem Gewindeabschnitt (411, 412)
    sowohl an der Innenwand als auch an der Außenwand aufweist, wobei die rohrförmige Abdeckung (41) zur Anbringung einer Düse (42), einer Scheibe (43), eines Ventils (44) und einer Feder (45) auf der vorderen rohrförmigen Erstreckung des L-förmigen Körpers (10) verwendet werden kann, die Blasdüse (42) an ihrem Umfang mit einem Gewindeabschnitt (422) versehen ist, der mit dem inneren Gewindeabschnitt (412) der rohrförmigen Abdeckung (41) in Eingriff gebracht werden kann, und wobei durch Drehung des Ventils (44) der Zeitpunkt und das Volumen der Druckluft zum Ausblasen von Staub eingestellt und gesteuert werden kann.
  2. 2. Aufpumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (52) mit einem Profil (423) für ein leichtes Halten und Drehen durch eine Bedienungsperson versehen ist.
  3. 3. Aufpumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpumpeinrichtung (20) außerdem ein Kolbenventil (51), eine Aufpumpdüse und einen Handhebel (53) aufweist, wobei das Kolbenventil (51) an der seitlichen rohrförmigen Erstreckung des L-förmigen Körpers (10) mittels eines an dem Außenabschnitt der Blasdüse vorgesehenen Gewindeabschnitts (521) angebracht ist, wobei durch Drehung des Handhebels (53) das Kolbenventil (51) in Drehung versetzt werden kann und die Richtung von zwei Sätzen von Kanälen umschalten kann, durch die die Druckluftströmung der Aufpumpeinrichtung zum Aufpumpen eines Reifens oder der Blaseinrichtung für ein Ausblasen von Staub zugeführt werden kann.
    -"Yo'-
    Aufpumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnte,
    daß das Kolbenventil (51) der Aufpumpeinrichtung mit zwei Kanälen (511, 512) versehen ist, wobei einer
    (511) der zwei Kanäle (511, 512) querverlaufend angeordnet ist, um die Druckluft der vorderen Aufpumpdüse zuzuführen, der Einlaß des zweiten Kanals (512) von dem ersten in
    einem vorher bestimmten Winkel versetzt ist, der zweite
    Kanal im Mittelabschnitt um 90° gebogen ist und seinen
    Auslaß an einem Außenabschnitt aufweist, wobei durch diese Anordnung die Druckluft über den zweiten Kanal (512) einer Druckluftpistole zugeführt werden kann.
    Aufpumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kolbenventil kugelförmig ist.
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